Minoritenplatz: CDU gibt Sontowski „letzte Chance“ – Firmenchef wird vor den Rat zitiert

Investor auf dem iPad: J. Cosar, Udo Janssen
Investor auf dem iPad: J. Cosar, Udo Janssen
(Aktualisiert, mit Stellungnahme der Initiative Denkpause, Link zum NRZ-Artikel und Kommentar von Daniel Rütter (FDP) und einem Bonmot von Ralf Jansen, das gut ist…)

Selbst in der CDU hatten viele Kräfte das Projekt des Investors Sontowski & Partner für die Minoritenplatz schon abgeschrieben. Fraktionschef Udo Janssen persönlich bekannte gestern auf einer Pressekonferenz der Partei, was er nach der Vorstellung des Projektleiters Thomas Riek auf der jüngsten Ratssitzung empfunden hatte: „Ich dachte mir, dass die das Thema für sich abgehakt haben und sich erhobenen Hauptes aus der Sache verabschieden wollen.“

Viele vermuteten, der letzte Sargnagel für das Projekt werde der „bayerische Frühschoppen“ im Blauen Salon der Stadthalle sein, zu dem alle Klever CDU-Mitglieder eingeladen worden waren. Auf der Agenda stand das Thema unter dem Titel „Quo vadis, Unterstadt? II“, 60 Mitglieder kamen, nicht allerdings Bürgermeister Theo Brauer, der entschuldigt fehlte, weil zeitgleich der Heimatverein Düffelward sein Jubiläum feierte.

Doch die Mitglieder entschieden, wie am Freitag zuvor auch schon die Fraktion, erst einmal nichts zu entscheiden und statt dessen die Hängepartie fortzusetzen. Jetzt soll dem Investor noch eine letzte Chance gegeben werden.

Der verblüffende Grund: ein Interview, das Firmenchef Klaus Sontowski der Rheinischen Post gegeben hatte. „Klaus Sontowski gibt Kleve nicht auf„, hieß die Überschrift, und im Text sprach der Unternehmer davon, „die ganze Diskussion zu entpolemisieren, zu entpolitisieren und zu objektivieren“. Er schlug vor, dass sich alle Klever Stadtverordneten auf seine Einladung hin alle Filialen der fiktive vorgeschlagenen Geschäfte in anderen Städten anschauen sollten, „um keine Entscheidung ohne Grundlage zu treffen“. Projektleiter Thomas Riek setzte noch eins drauf: „Es kann doch nicht sein, dass eine Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte in Kleve aus dem Bauch heraus getroffen wird.“

Aus dem Bauch heraus – das war offenbar der entscheidende Treffer.

Jörg Cosar, Vorsitzender der CDU Kleve, berichtete, dass nicht nur er persönlich „tief enttäuscht“ von der vergangenen Sontowski-Vorstellungen Klever Stadtrat gewesen sei. „Die Stimmung in Fraktion und Partei schlug von wohlwollend auf negativ bis maximal neutral um.“ Doch inzwischen sei die Stadtführung in München gewesen (auf der bekannten Immobilienmesse Expo Real), und dort habe sich eben der Investor via Zeitung zu Wort gemeldet. Eine neue Sachlage also. „Deshalb werden wir Klaus Sontowski Anfang November die Gelegenheit geben, vor allen Fraktionen in einer geschlossenen Veranstaltung zu berichten, mit dem Ziel, die Sache in der Ratssitzung im Dezember abzuschließen.“ Es handele sich um die „letzte Chance“ für das Unternehmen aus Erlangen.

Auf der Ratssitzung am 6. November soll Klaus Sontowski persönlich einen Fragenkatalog beantworten. Unter anderem fordert die CDU eine dreidimensionale Darstellung des Gebäudes, sie möchte wissen, wie die Darstellung einer verschiedenartigen Straßenfront gelingt, welche Materialien zum Einsatz kommen, wie – abgesehen von den bisher bekannten sieben Geschäften – die übrige Vermietung aussieht, welche Garantien es gibt, dass Sontowski das Gebäude hält und es nicht sofort nach Fertigstellung verkauft und wie dessen Verwaltung gestaltet werden soll. Von den jüngeren Parteimitgliedern kam noch die Anregung, den Besatz im Hinblick auf die Hochschule an die jüngere Generation anzupassen.

„Wir wollen das Thema in diesem Jahr beenden“, sagt Jörg Cosar. „So oder so. Und bei einem Ja geht die Entscheidung zurück an den Bürger.“ (Das wäre dann der Ratsbürgerentscheid.) Bei einem Nein sei das Thema Sontowski erledigt, doch damit ist für die CDU keinesfalls die Bebauung des Minoritenplatzes an sich vom Tisch. Die Idee, Sontowski persönlich nach Kleve zu zitieren, hält die CDU für „ein Gebot der Fairness“. Die Partei sieht den Investor in der Bringschuld, denn sie gebe ihm die Möglichkeit, in Kleve Geld zu verdienen.

Volksbank kann nur noch die Bank selber verhindern

Zur Sprache kam auf der Mitgliederversammlung auch der Neubau der Volksbank Kleverland am Westufer des Spoykanals. Den Parteimitgliedern wurde das Modell vorgestellt – allerdings sieht sich die Politik bei diesem Projekt nicht mehr beteiligt. Cosar: „Da ist die Politik völlig außen vor. Diesen Bau kann nur noch die Volksbank selbst verhindern.“ Einziges Hindernis für den Baubeginn sei noch der zurzeit offenliegende Bebauungsplan, dessen Änderung nötig geworden sei, weil die Dimensionen des Verwaltungssitzes sich geändert hätten (es ist etwas kleiner geworden).

Historische Klinker-Wende

Beim Rathaus-Neubau hat sich die Partei überraschend auf die Seite der Klinkerfreunde geschlagen. Auf der Ratssitzung am kommenden Mittwoch wird die CDU-Fraktion einen Antrag stellen, das Gebäude nun doch zu verkinkern, falls gewisse Bedingungen eingehalten werden können. Udo Janssen betonte, dass auch ein Klinker-Rathaus in Sachen Energieeffizienz um 30 Prozent über den Anforderungen liege, die der Staat für öffentliche Gebäude verlange. Die historische Klinker-Wende dürfen zwei Unternehmer aus Kleve als persönlichen Erfolg für sich verbuchen: Die beiden Geschäftsführer des Kellener Klinker-Werks Cellina, Norbert Hegholtz und Michael Hegholtz, hatten CDU und SPD angeschrieben, ob nicht statt der Wärmedämm-Fassade auch der niederrheintypische Klinker möglich sei. Allerdings steht die Verwaltungspitze, allen voran Bürgermeister Theo Brauer, dieser Idee derzeit noch sehr negativ gegenüber – sie präferiert ein strahlendes Weiß wie das des Verhuven-Baus am Opschlag.

Und hier die Stellungnahme von Wolfgang Paterok (Sprecher der Initiative Denkpause):

„Herr Riek und Herr Klaus Sontowski halten den Klever Entscheidungsträgern per Pressegespräch vor, sie träfen ihre Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ (Riek) und ihre Diskussion sei „zu entpolemisieren, zu entpolitisieren und zu objektivieren“ (Sontowski), und was tun die CDU-Helden? Sie weisen diese dreisten Unterstellungen der geschäftstüchtigen Investoren nicht selbstbewußt zurück, sondern ducken sich im Gegenteil wie ertappte Sünder und wollen die Herren sogar in den Rat einladen, wohl um ihnen zu beweisen, daß sie doch mit Hirn entscheiden. Wie armselig! – Und in grotesker Verkennung ihres politischen Auftrags, wollen die CDU-Ratsmitglieder die vom Investor verlangte „Entpolitisierung“ der Diskussion ausgerechnet im Stadtrat vollziehen! Shame on you CDU!
Die Ratsmehrheit aus SPD, Grünen, FDP, OK und dem Mandatsträger der Linkspartei sowie die CDU-Mandatsträger mit Rückgrat sollten dieses Possenspiel nicht zulassen und den Beschlußantrag zur Abstimmung stellen, die Akte Sontowski sofort zu schließen.“

In der NRZ schreibt Andreas Gebbink: »CDU bekommt keine Mehrheit«

Daniel Rütter (FDP Kleve): »Unsere Haltung als FDP zu einem Einkaufscenter auf dem Minoritenplatz wird von der neuesten CDU-Volte nicht tangiert, sondern sorgt einzig für Überraschung und eine gewisse Genervtheit. Wir fordern ein Ende dieses unsäglichen Vergabeverfahrens. Die Entscheidung eines Rathausneubaues mit Tiefgarage ohne Einfahrt an alter falscher Stelle sollte der Höhepunkt dieses Fiaskos bleiben und nicht noch durch das Sontowskicenter getoppt werden. Wir wollen daher einen Neustart, um abseits des nichtöffentlichen Vergabeverfahrens gemeinsam mit der Bürgerschaft und auch der Volksbank an einer sinvollen Weiterentwicklung des Minoritenplatzes arbeiten zu können.«

Ralf Jansen: »Das klingt so, als wenn ich ein Ei hart kochen will, es dann nach 10 Minuten Kochzeit doch weich haben will, um es dann noch zu einem Spiegelei zu machen!

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59 Kommentare

  1. 59

    @58.G.M.

    Ich kann leider Ihre Denke nicht verstehen………….was genau möchten Sie mir unterstellen?

     
  2. 58

    @ 57 Genervter Fisch , wenn man ihre Denke aufgreift ,so brauchen wie doch gar keine zusätzlichen „Geschäfte“ a la „Müller Markt“ und sonstige.
    Es ist doch schon alles mehrfach vorhanden in Kleve.
    An ihre Freiheitsliebe appellierend würde doch ein schöner „freier Platz „für freie Bürger allen gut tun.
    Ach ja,um auf ihre Jahreszeiten zurückzukommen , Im Winter brauchen wir auch kein Freibad. — Dann sollte man es auch nicht bauen.( für die paar Tage Beachparty).
    Aussen Gastronomie brauchts auch eh nicht . Parks auch nicht – außer ein paar Tage im Sommer– und dafür die ganze Pflege?
    Also was bleibt? Ein Investor muss her der den ganzen Minoplatz Ãœberdacht.
    Besatz , egal.
    Hauptsache die Bürger stehen in geheizten Räumen — und trocken ! Die sogenannten Schäfchen sind schon im trockenen.( Dafür hat schon unsere Stadtspitze in ihrer unendlichen Weisheit und glorreichen Ratschlüssen gesorgt.)

    Die abgehärteten können weiter draußen Spazieren gehen und in aller Ruhe an die Mitmenschen denken.

    Vielleicht läuft einem da mal ein „Klever“ über den Weg für ein nettes Pläuschen .

    Die ganz abgehärteten gehen auf Sontowskis Dachgärten spazieren, pflücken dort Tomaten,pflegen die Erdbeerreihen und jäten Unkraut.
    Hinter den Abluftkaminen spielen die Kinder verstecken und ein lustiges treiben der jungen Mütter rundet das freundliche Bild ab..
    Wie konnte es in Kleve nur ohne dieses Kaufhaus ein leben geben in der Stadt?. Es musste furchtbar gewesen sein.!

    ————-
    Schaut man in diesen Tagen auf das nun (langsam) fertig werdende Hotel 130 mit seiner (riesen) großen Terrasse,dann kommt man schon ins grübeln. Wer und was soll diesen Platz einmal füllen? Reicht die Klever Bevölkerung dazu aus?
    Hoffen wir das beste.
    Die ‚Marina‘ ist nun auch fertig.Hoffentlich sind nicht schon alle Liegeplätze vergeben. Sonst muss noch ein Boots Parkleitsystem direkt an der Schleuse in Brienen angebracht werden, will man keine Gäste verärgern.

     
  3. 57

    @56.

    Ja, stimmt……….wenn wir Glück haben…….ein paar Tage Sommer für Beach Club……aber dann bitte mit Party wie früher bei der „Strandbar“ (Sommerdeich ) etc……

    Ich brauche kein Aquarium, ich bin abgehärtet und liebe die Freiheit…….ich habe einfach nur an unsere Mitmenschen gedacht. 🙂

     
  4. 56

    @54

    wie gut das ein Jahr auch noch andere Jahreszeiten hat.

    Du kannst dir ja noch ein Aquarium draufstellen.

     
  5. 54

    @53.

    Im Herbst und Winter ist so ein Dachgarten besonders gemütlich und Treffpunkt für alle 🙂

     
  6. 53

    Was Kleve braucht am Minoritenplatz: PLATZ. Für die Kunden und Besucher der Stadt.

    Hier ist ein doppeltes Parkdeck mit begrüntem Dachgarten in der dritten Ebene angesagt. Auf dem Dachgarten im Sommer eine Gastronomie wie Beach Club o.ä.

    Vom Parkdeck und vom Dachgarten führen Brücken oder gehwege in die Innenstadt.

    Fa. Santowski & Kumpanen kann seinen Führerbunker doch auch in Bergdesgarden bauen. Muss ja nicht Kleve sein.

    Ihr da im Ãœbergangskontor. Habt Ihr schonmal überlegt warum Ikea in Duiven ein Parkhaus baut was so gross ist wie der Markt selber.
    Darüber solltet Ihr vielleicht mal nachdenken. Bevor Ihr die zahlenden Gäste der Stadt noch weiter weg parken lasst.

    Grüsse aus der Unterstadt

     
  7. 52

    @40
    Müller!
    Verteilt von Goch und Kevelaer aus bis nach cuijk und bei Bocholt Großraum Winterswijk.

     
  8. 51

    @otto 49.

    Herr Heuvens wird sicherlich 100% zeichnen. Die Klever Lichtgestalten sollen einen würdigen Abgang erhalten. Die neue BürgermeisterIN, die Lichtgestalt der Zukunft, kann sich dann um die Armen und Schwachen kümmern.
    Mutter Theresa des Niederrheins, ist das in Ihrem Sinne? Herr Heuvens.

     
  9. 50

    Diese Idee „Klever Fond“ für Kleve – Minoritenplatz ist schon sehr lange unterwegs!

     
  10. 49

    Der Fond wäre sofort überzeichnet, 90% hätte Klever und 10% die verblassten Lichtgestalten gezeichnet.

     
  11. 48

    @25.4.1242

    Deine brilliante Idee wird sicher bald von der Verwaltung aufgegriffen und eine Internetadresse (Vorschlag: „Mein-letztes-Geld-fuer-Kleve@kleve.de“) veröffentlicht. Dort können dann alle Bürger vorab zeichnen, da die Nachfrage gewaltig sein wird.

    Werbeträger werden Theo Brauer und Klaus Sontowski, die natürlich aus rechtlichen Gründen (Insiderkenntnisse) keine Stücke zeichnen dürfen. Aber selbstverständlich diese wärmstens empfehlen. Die CDU-Ratsmitglieder als Insider leider auch nicht, owohl sie alle gerne ihren letzten Groschen dafür geben würden.

    Konsortialführer wird übrigens das Institut vom Bankerfreund. Wenn jeder Genosse der Voba Kleverland Anteile für 2.000€ zeichnet dann ist der Klotz finanziert. So einfach ist das.

    Erinnert mich irgendwie an eine brilliante Idee aus dem Jahr 2011 zum Thema Volkswindrad:
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/ein-volkswindrad-fuer-kleve-1.1209266

    Alles heiße Luft, genau wie der Minoritenklotz, wird auch nie kommen.

     
  12. 47

    @36. G.M.

    zitat:

    (Nur so eine Idee am Rande : ginge nicht auch ein Bauherrenmodell von Klever Bürgern und Firmen FÃœR Kleve und seine Bürger?)

    zitat ende

    das ist doch eine phantastische idee!!!
    sontowski legt einen geschlossenen fond auf, der nur von klever buergern gezeichnet werden darf.

    bereits die nachfrage von der CDU stadtrats fraktion wird so ueberwaeltigend sein, dass die zuteilung der anteile rationiert werden muss.

    scherz beiseite:

    das ist der ultimative test fuer jeden ratsherren:
    wuerden SIE ihr eigenes sauer verdientes geld als risikokapital in ein solches objekt investieren?
    gibt es belastbare berechnungen, die eine risikoadaequate rendite als wahrscheinlich erscheinen lassen?
    irgendwelches am kapitalmarkt vagabundierendes geld mit vagen renditeversprechen einzusammeln ist eine leichtere aufgabe als orts- und fachkundige ratsfuechse von einer lohnenden investition zu ueberzeugen.

    also ihr ratsherren:
    geht mal in euch. in der investmentbranche heisst das auf neudeutsch:

    Put your money where your mouth is!

    wer da auch nur kurz zuckt, der stimmt lieber gegen den klotz.

    nichts fuer ungut
    bis bald mal wieder

     
  13. 45

    @42 otto
    Der Klever benimmt sich wie ein kleiner ,beleidigter Junge dem man das „Schüppchen“ geklaut hat.

     
  14. 41

    @39 Klever.
    Irgendwann muss mann doch merken wann der Zug abgefahren ist.
    Der Klever schreibt munter seine Worthülsen. Dabei merkt der nicht das selbst seine CDU Lichtgestalten vom Wunderkaufhaus a la Sontowski abrücken.

    Mann beachte: Die CDU will vor der K- Wahl keinen Selbstmord betreiben.

    Mal sehen wie es nach der K- Wahl aussieht. Ob die Lichtgestalten und der „Klever“ dann immer noch so“ gut Drauf “ sind.

    Ich vermute mal , die murksen jetzt noch ein wenig rum– suchen noch einen Schuldigen dem sie das von ihrem selbst verursachten Dilemma in die Schuhe schieben können.

    Dann—- wird plötzlich ein neuer Vorschlag Investor aus dem Hut gezaubert.
    Ich könnte Wetten, die Pläne liegen schon fertig. Warten wir es ab.

    Und dann –, ja dann schlägt die große Stunde des „Klever“– dann wird er wieder Lichtgestalten gebären wollen. Nur :Es sind keine da!
    Immer noch der gleiche Bürgermeister, nur ne Nummer kleiner (bzw. ruhiger). Und die anderen CDU ler, die traueren ihrer misslungenen K- Wahl hinterher. (CDU = 30 + X, Grüne = 4, 9%, FDP =19%, SPD = 40% + sonstige)

     
  15. 40

    Das was Sontowski bemängelt, nämlich, dass in Kleve aus dem Bauch heraus entschieden wird, praktiziert er an erster Stelle:

    Gibt es eine Machbarkeitsstudie für das Shoppingcenter? Das heißt, ist die Frage geklärt, ob das Center die nötige Kaufkraft generiert? Nein, gibt es nicht! Auf meine Frage im AudiMax, warum Herr Rieck sicher sei, dass genügend Kundenzulauf entsteht, sagte er: Ein Mieter würde bis 30km nach Holland strahlen. Aus dem Bauch heraus, sagte er das. Welcher Mieter vom angegebenen Besatz soll das sein? Shoes24?

    Gibt es eine Ansicht/Impression des Kaufhauses von der Hafenstr., bzw. von Hagebau aus? Nein. Die Wirkung auf das Stadtbild wird die Wirkung einer Kontinentalplattenverschiebung haben.

    Gibt es Konzepte, die einmaligen archäologischen Befunde zu integrieren und zu schützen? Nein.

    Ist dass Spoycenter und die Neue Mitte nicht Lehre genug? Nein. Die Verflechtung so vieler Interessen, gebündelt in einem Objekt, macht es scheinbar unmöglich aus zusteigen. Das Center ist viel zu klein, um ein Kundenmagnet zu sein.

    Auf dem Uniongelände ist Platz genug, ein Herr Zevens ist sicherlich für Kleve der kompetentere Mann, ein Kaufparadies zu entwickeln und Kaufkraft zu generieren.

    Der Minoritenplatz sollte frei bleiben, damit die Stadt noch Platz zum Atmen hat. Sie wird von allen anderen Seiten zuwachsen und dieser Platz wird immer mehr an Bedeutung gewinnen, wenn er denn frei bleibt!.

    Leibe Mitbürger, helfen Sie bitte mit, Kleve vor einer weiteren Verunstaltung zu schützen!

     
  16. 39

    Das Geschäftshaus wird die Unterstadt bereichern und sich schön auf dem Minoritenplatz einfügen. Die verschiedenen Materialien werden Akzente setzen für ein Modernes Kleve. Die Klever CDU macht Ihre Sache perfekt….

     
  17. 38

    Einen fundierten Artikel mit belastbaren Argumenten -GM-, den hat es bisher nicht gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben können, denn hierzu fehlen alle erforderlichen Voraussetzungen.

    Wie schreibt M.F NachDenken = Denkpause für Unsinniges und Zerstörendes. Dazu gehört Leere = Platz für Neues und Konstruktives. Ob das aber von den dunkel gewordenen Lichtgestalten verstanden wird, ist zu bezweifeln.

     
  18. 37

    So wie heute in der RP zu sehen und zu lesen ist macht unser Bürgermeister nur Geschäftseröffnungen und ähnliches.
    ( Richtig! Das kann er auch gut!)
    Wo ist er denn der Geist von Sontowski. Wo sind seine brennenden Reden für das Geschäftshaus. Wann kommt mal ein fundierter Artikel mit belastbaren Argumenten Für das Kaufhaus? ?

    Nix kommt da.

    Die Arbeit läßt er nun von Cosar / Jansen machen.

    Aber da da kommt auch nix was Hand und Fuß hat.— Die „Drohung es wird „sowieso “ der Platz bebaut — die Bagger müssen zügig anrollen.
    Sind die denn von allen guten Geistern verlassen?
    Das sind Drohungen an den Rat und an die Bürger. Ich glaube denen wächst tatsächlich Gras aus der Tasche. Ob die es auch geraucht haben? Wer weiß.
    Die Herren wollen sich keine Pause zum Denken geben (Denkpause) für den „Klever“ Sogar ein Unwort.

    Solche Leute biedern sich an ,mal Bürgermeister zu werden. Unglaublich.
    Wie denn ?, Mit einer Minderheitspartei ?

     
  19. 36

    @34 Anwohner. Sie sprechen mir aus der Seele.

    Die Tatsache das dieCDU dem Herrn K.Sontowski , nur Aufgrund eines Zeitungsinterviews neue Rederecht einräumt , zeigt doch wie unstrukturiert die „Denke“ von Herrn Jörg Cäsar und Herr Udo Jansen sind.
    Fordern sie „nun“ doch tatsächlich Planungsunterlagen,Gebäudeansichten, 3-D Animationen (U.J.: kann doch jedes Küchenstudio).
    Das sind doch Forderungen welche die Bürgerschaft im Rahmen der Zusammenkunft in der Stadthalle im Sept. 2012 schon eingefordert hat..
    Wenn der K.Sontowski in Kleve noch etwa verkünden will, dann nur Öffentlich.!!! Oder soll schon wieder etwas verkungelt werden. ???
    Sollte es wieder Erwarten ein Pro Sontowski geben muss der Bürger wissen WAS der Investor gesagt und Angeboten hat bzw. womit der Rat sich übertölpeln ließ. Ob das Zugesagte Vertraglich Festgeschrieben wurde und belastbar ist. Ein Verkauf der Investgebäude innerhalb der Sontowski Gruppe ist dann mehr als ein Treppenwitz. Vielleicht auch eine Nummer zu groß für unsere Hausjuristen und Anwälte:
    Die Vertragsprprofis aus der Investbranche sind mit allen Wassern gewaschen.
    Die bauen sich immer Hintertürchen ein.

    (Nur so eine Idee am Rande : ginge nicht auch ein Bauherrenmodell von Klever Bürgern und Firmen FÃœR Kleve und seine Bürger?)

    Haben diese Herren denn nun ein ganzes Jahr geschlafen?
    Scheint so!
    Statt dessen kommt von Herrn Jansen immer wieder das gleiche Gedudel . :die Stadt darf unten nicht ausfransen ( gerne wird auch Ausfledern gebraucht)
    Die Stadt braucht das Knochenmodell……Die Stadt braucht eine Abschlusskante.
    Genau das Gegenteil ist der Fall.
    Die Stadt benötigt keine Abschlusskante. Die Stadt muss nach „unten“ hin offen bleiben. Keine Stadtmauer und Burgstruktur. Die Stadt muss (und wird )und kann weiter wachsen.
    Auf dem Areal des Minoritenplatzes muss die Stadt erlebbar gemacht werden. Ohne Klotz.

    Parkähnlich mit Gastrobereichen— ohne die Wahnsinnsforderungen an zukünftige Betreiber X mal 13000.,€ als Parkplatzablöse zu zahlen.
    Kleinteilige Bebauung,nicht so gross und nicht so klotzig.. Das macht alles nur kuputt. . Muss doch nicht zwangsläufig in einem Zuge sein .( ach so, ja, man MUSS das Grundstück verkaufen , ist man doch sonst Pleite und hat noch nicht einmal ein Parkhaus geschweige denn eine Parkhaus Zufahrt)

    Hat die „Deutsche Bank“ eigentlich mitbekommen das in der Beschlussvorlage zur Minoplatz Bebauung deren Tiefgaragenzufahrt für die Dauer der Baumassnahmen NICHT Nutzbar sin wird.?

     
  20. 35

    @ 28. Bernd Derksen :
    ### RückGrat ###
    Herr Paterok hat die CDU nicht kritisiert,
    weil sie nicht seiner / unserer Meinung sein könnte,
    sondern weil sie über ein Jahr lang JA, dann 2 Wochen lang NEIN gesagt hat
    UND NUN doch wieder auf ein JA zurückSchwenkt.

    Für diesen GesinnungsSlalom braucht es das RückGrat eines Akrobaten.
    Eines sog. „SchlangenMenschen“.

    Doch auch Akrobatik kann durchAus zu schätzen sein.

    Schlimm ist in diesem Fall,
    daß sich die CDU nicht aus Ãœberzeugung rückWärts wendet,
    sondern weil sie sich von ein paar flauen Interviews in München bangeMachen läßt.

    RückGrat gehört auch dazu, eingestehen zu können,
    daß frühere Einschätzungen überholt sind,
    und nun eine neue Positionzu vertreten.

    Aus Tradition an einer alten Position kleben zu bleiben,
    einfach nur weil mensch sich nicht traut,
    neu nachZuDenken,
    ist nicht RückGrat sondern Verbohrheit.

    Diskussion und sich von Argumenten überzeugen zu lassen,
    sind wesentlich für Demokratie.

     
  21. 34

    @30. rd
    „Daraufhin setzt sich die CDU zweimal zusammen und kommt zu dem Ratschluss, nun doch noch mal mit dem Investor persönlich sprechen zu wollen. Vielleicht ist es eine bewundernswerte Langmut, die hinter diesem Schritt steckt, vielleicht aber auch nackte Angst. Weiß keiner.“

    Jetzt ist die Stunde der Opposition gekommen, wenn es die in Kleve überhaupt gibt. SPD, FDP, OK und Grüne (ohne den Bürgermeisterfreund) können bereits heute verkünden, dass, falls Klaus Sontowski sich tatsächlich herablässt nach Kleve zu kommen, massive Forderungen an Klaus Sontwoski gestellt werden.

    Klaus Sontwoski soll begründen warum er mehrfach bis zum 30.06.2013 keine vollständigen Angebote eingereicht hat. Eine weitere Frist zur Angebotsüberarbeitung darf nicht mehr gewährt werden. Alle Forderungen müssen umgehend zugesagt und protokolliert werden.

    Klaus Sontwoski hat das Vergabeverfahren durch seine inakzeptablen und unvollständigen Angebote mehr als ein Jahr massiv behindert. Dadurch sind in Kleve massiv zusätzliche Kosten und leider auch mehr und mehr polemische Diskussionen entstanden während Klaus Sontowski vermutlich auf Sparflamme am Objekt gearbeitet und sich das Treiben aus der Ferne angeschaut hat.

    Das hat man davon, wenn man sich von einem einzigen Bieter abhängig macht. Das ist das wesentliche Problem und liegt ganz alleine bei der Verwaltung, die Klaus Sontwoski auch zum Märtyrer machen will („Wir wollen nicht mit der Verwaltung zum Bauernopfer vor der Kommunalwahl werden.“ = das ist emotionale Polemik in Reinkultur, die Klaus Sontowoski der Klever Politik ja selbst vorwirft). Diese emotionale Nähe zwischen Bieter und Verwaltung ist ausgesprochen bedenklich.

    Die Opposition könnte bereits heute ankündigen eine geheime Abstimmung zu beantragen, um den einzelnen Mitgliedern in den Reihen der CDU-Fraktion die Abgabe einer ehrlichen Stimme zu ermöglichen. Außerdem sollte die Präsentation von Klaus Sontowski in öffentlicher Sitzung stattfinden, um den Bürgern die Möglichkeit zu bieten Klaus Sontwoski persönlich zu erleben, bevor sie in einem Ratsbürgerentscheid die abschließende Entscheidung treffen müssen. Diese Verantwortung wollen ja alle Parteien nicht übernehmen und sollten daher zumindest dem Bürger die maximale Information ermöglichen.

     
  22. 33

    @Bernd Derksen 29.

    Die Volksbank-Kleverland hat in der Vergangenheit sehr große Verluste erlitten, mir ist nicht bekannt, dass diese
    ausgeglichen sind. Als Miteigentümer bin ich nicht unterrichtet worden, dass die Bilanz ausgeglichen ist. Außerdem sind die Ausschüttungen in den letzten Jahren kontinuierlich auf unter 4% gesunken, warum? Eine gewissenhafte Geschäftsführung würde doch Klarheit schaffen und die Eigentümer informieren, wie alles gestemmt werden soll.
    Die Finanzierung des Sontowski-Projektes wird meines Wissens nach, von einem Volksbank-Konsortium durchgeführt werden. Es liegt doch auf der Hand, wenn dem so ist, dass die Volksbank-Kleverland daran beteiligt ist.
    Selbstverständlich hat Herr Ruffing Interesse an einer gemeinsamen Tiefgarage mit Sontowski! Wie können Sie das Gegenteil glauben? Leben Sie in UTOPIA?

    Die Einnahmen aus den Verkäufen des Hotel und Bankgrundstückes sind in Kleve TOP SECRET. Kein Bürger soll je erfahren, welche Spielchen hier gespielt wurden und werden. Noch einmal der Hinwies: UTOPIA gibt es nicht.

    Wenn sie wüßten, welche zusätzlichen Lasten in letzter Zeit auf die Stadt zu gekommen sind, würden Sie nicht nach Belegen fragen, ob die Stadt klamm ist. Denken Sie bitte daran, dass das Rathaus gebaut wird, die Planung für die Brücke nach Schenkenschanz, die Vorleistungen für die Bebauung des Minoritrenplatzes(Denkmalschutz, Bombensuche, Vermessungen, …) alles Dinge, die zu Lasten der Volksbank und Sontowski gehen müßten.

    Ach, ich schreibe mir die Finger wund: ich glaube nicht an UTOPIA, sondern daran, dass hier Menschen am Werk sind. Und Menschen KÖNNEN sündig werden. Selbst der Bischof von Limburg ist davor nicht sicher, lieber Herr Derksen.

     
  23. 32

    Herr Paterok hat vollkommen Recht. Und auch Daniel Rütter. Wir müssen diese Sache zu Ende bringen, jetzt und nicht zum Sankt Nimmerleinstag. Wenn die Grünen sich auf ihre Werte besinnen und auch der eine oder die andere in der CDU eine eigene Meinung erlauben, ist das Sontowski-Schandmal Geschichte. Die Hoffnung stirbt aber freilich zuletzt, wenn gewissen Lokalpolitikern der Machterhalt in der Stadt wichtiger ist…

     
  24. 31

    Das Wort Denkpause gehört auf jeden Fall unter die Top 3 Klever Unworte des Jahres 2013…. Zumindest ließen gut unterrichtete Kreise verlauten, dass die Denkpause Treffen nicht mehr im Merges Büro abgehalten werden… Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung… Weg vom OK mief…. Ich könnte mir vorstellen, das dort einige Klever Lokalpolitiker wieder dazustoßen, weil ein räumlicher abstand zu den OK lern wiederhergestellt ist.

     
  25. 30

    @Bernd Derksen Die Äußerung mag etwas polemisch sein, aber welche Haltung würden Sie statt dessen empfehlen? Der Investor hat am 30.06. ein Angebot eingereicht, welches zentrale Mängel aufwies (zumindest fragwürdiger Besatz, fehlende Garantien). Die Verwaltung hielt dieses Angebot – zu Prüfungszwecken, europäisches Vergabeverfahren usw. – lange unter Verschluss. Erst unmittelbar vor der Ratssitzung ließ sie die Katze aus dem Sack. Es herrschte: Entsetzen. Die SPD fand zu ihrer Einmütigkeit zurück und votierte gegen den Klotz. CDU-Fraktionschef Udo Janssen selbst bekannte, nach der Präsentation den Eindruck gewonnen zu haben, der Investor wolle sich nur noch erhobenen Hauptes aus der Sache verabschieden. Kämmerer Willibrord Haas schwieg, wo er doch sonst gerne sagt »Hausaufgaben nicht gemacht«. Dann aber trifft der Investor dort, wo alles begann, auf der Immobilienmesse Expo Real in München, auf seinen möglichen Geschäftspartner. Wir wissen nicht, was er den Spitzen der Stadt erzählt hat. Wir können es vermuten. Es fällt das Wort Bachgefühl, und es fällt das fast schon anmaßende Verb »entpolitisieren«, was ja ein starkes Stück ist, wenn Politiker über etwas entscheiden sollen. Daraufhin setzt sich die CDU zweimal zusammen und kommt zu dem Ratschluss, nun doch noch mal mit dem Investor persönlich sprechen zu wollen. Vielleicht ist es eine bewundernswerte Langmut, die hinter diesem Schritt steckt, vielleicht aber auch nackte Angst. Weiß keiner.

     
  26. 29

    @Heinz Görtz #17
    >Ich befürchte, dass die Sache zu Gunsten von Sontowski gelaufen ist. >

    Wenn es genug Klevern wichtig ist, dann kann man ja den Bürgerentscheid nutzen. Die Bürger sind nicht ohnmächtig.

    >Herr Ruffing von der Volksbank ist von Sontowski abhängig, um den Verwaltungsbau an der Spoy zu errichten.>
    Woran konkret machen Sie dies fest?

    >Die gemeinsame Tiefgarage >
    Mir sagte vor einiger Zeit mal Herr Ruffing, dass da keine Abhängigkeit bestünde.

    > Die Summe für das Bankgrundstück ist ebenfalls unklar. Genaueres ist vom Kämmerer nicht zu erfahren.>
    Hat da noch keiner in einer Ratssitzung nachgefragt? Der m²-Preis und die Grundstücksgröße kann doch kaum geheimgehalten werden.

    > Die Stadt ist also klamm. >
    ??? Gibt’s da mehr Belege als reine Vermutungen?

     
  27. 28

    >>Wolfgang Paterok (Sprecher der Initiative Denkpause) :
    >>“CDU-Mandatsträger mit Rückgrat“

    Ich „weise diese dreiste Unterstellung“, dass Menschen mit anderen Ansichten als denen der Denkpause kein Rückgrat hätten, als unverschämt zurück. Das ist doch billigste Stimmungsmache. Hat das die Denkpause wirklich nötig? 😉

    Für mich haben diejenigen, die Ansichten auch gegen Widerstände aus Ãœberzeugung vertreten, mehr Respekt verdient als diejenigen, die ihre Position aufgrund des Windes opportunistisch bestimmen. (Auch wenn ich deren Ansicht nicht teilen mag.) Politische Verantwortungsübernahme beinhaltet sich für sinnvoll Eingeschätztes auch gegen Widerstände einzusetzen.

    Olaf Plottke schreibt ja, dass der grüne stellvertretende Bürgermeister ein Befürworter des Baus ist. Ich mag das ja für inhaltlich falsch halten, aber mir imponiert dies gerade als Ausdruck von Rückgrat.

     
  28. 27

    Die Kritik von Jeckes Moers an der OK ist wohl in der Tat nicht ganz von der Hand zu weisen und ist aus allen politischen Lagern zu hören. Die Austritte der ehemailgen OK-Ratsherren Barozzi und Stemmer werden auch nicht von ungefähr gekommen sein.

     
  29. 26

    @Jeckes Moers 25.

    Kann es sein, dass Sie Ihre politische Logik bei der Fraktion der DIE GRÃœNEN/BÃœNDNIS 90 gelernt haben?

    Es besteht doch eine Listenverbindung zwischen Den GRÃœNEN und der CDU. Oder bin ich hier total auf dem Holzweg. Jeckes, bitte helfen Sie mir.

     
  30. 25

    @Fabian, das ist alles schön und gut, dass die OK (die ursprüngliche Begründung ist mir entfallen) dagegen waren, aber, wenn man sein Stethoskop nahe an der Politik hat, kann man hören, dass die OK als verlässlicher Partner zur Ãœbernahme von Verantwortung dauerhaft vollkommen ungeeignet sein sollen. Und genau hier ist der Knackpunkt:

    Durch die Existenz der OK werden genau so viele Sitze im Rat „unbrauchbar“, die nötig wären, jenseits der CDU eine Flanke aufzustellen. Zugegeben, da gibt es unter den etablierten Parteien, z.B. mit Herrn Leenders der hoffentlich bald die politische Bühne verlassen wird, oder mit einigen anderen Wendelhälsen und Dilettanten noch weitere Probleme, aber im Prinzip kann man sagen:

    Wer OK wählt, wählt CDU. Darüber würde ich mal nachdenken! Es ist wirklich schade, dass mit den OK viel Engagement verplempert wird.

     
  31. 24

    @ F Merges

    Jaja die OK ler… Die haben einen Geheimplan für alle Klever…. Nur kapieren tut den keiner….

     
  32. 23

    Ich bin kein Wetterprophet

    Hoffentlich behalten sie recht, Jeckes Moers.
    Bin aber über eine Sache im NRZ Arikel gestolpert. Ist kein Ding, Mann.

    …sagt Hedwig Meyer-Wilmes (Grüne) im NRZ-Gespräch. Sie denkt, dass die CDU das Verfahren aus rechtlichen Gründen bis zum Ende aufrecht erhalten möchte.

    Klever Politik? Scheinbar besitzt die CDU in der Sache Sontowski
    ein Art geheimes Herrschaftswissen, nicht für andere zumutbar? Sind die Grünen Koalitionspartner, dann irritiert mich das. Sollten sie aber Opposition sein,dann,na ja, irritiert mich das auch. Interessant auch, was könnten denn diese rechtlichen Gründe bis zum Ende sein? Bis zum 6. November alles gebührenfrei?

    S. Stoppok zugeneigt und zu Ihrer Unterhaltung (sein Text, kann man auch hören – am besten die indische Version auf youtube).

    Wetterprophet

    Entweder du hast es oder auch nicht
    egal was dir irgendwer heut noch verspricht
    er wird es nicht halten wird sich nicht mal bemühn
    und du darfst zuschaun wie die Wolken ziehn
    wie die Wolken wegziehn

    Wir können diskutieren wir können alles verstehn
    wir können das ganze Theater hier sehen
    das Theater des Westens das Theater des Ostens
    das Theater der Besten und das Drama des Rostens

    ich kann dir nicht sagen
    wohin es jetzt geht
    und woher der Wind weht
    ich bin kein Wetterprophet

    Danke

     
  33. 22

    @20 F. Merges — 49 Stadtratsstimmen (incl. BM), na dann kann man nur hoffen das in der CDU noch mindestens 1(einer) NICHT für den Bau stimmt. Können doch nicht alle dem Fraktionszwang erliegen sondern folgen ihrem Gewissen und dem normalen Menschenverstand.
    Wie gesagt , hoffentlich.
    Zur SPD —in letzter Sekunde die Kurve gekriegt.
    Bei Dr. Arthur Leenders verstehe ich die Welt nicht mehr. Freundschaft zum Bürgermeister … alles gut…. aber muss er deswegen seine „Grüne Partei“ so verraten und auf Dauer allen anderen „Grünen“ damit Schaden zufügen.

     
  34. 21

    @19 na, na ,na, Krieg? welchen Krieg? Mit dem übrigen haben sie Recht …. bis auf die Aussage zu T.B…. da wird es Zeit das er Abschied nimmt. Könnte er ja , wenn er dann wollte zur nächsten Kommunalwahl .
    Ich denke mal T.B. wird am Stuhl kleben bleiben bis — ja bis er dann vom Volk so geliebt wird , das er froh ist „gehen“ zu dürfen.
    Viele Menschen machen den Fehler nicht rechtzeitig den Absprung zu schaffen und so noch in „guter“ Erinnerung zu bleiben.
    Aber gut, vielleicht denkt T.B. noch darüber nach.
    Das Sontowski Wunderkaufhaus wird wohl nicht kommen (kleinen Gruß an den Klever ).
    Und wenn der Volksbank das Geld ausgeht , kann mal bei der Sparkasse Kleve diesbezüglich nachgefragt werden.

    Alles in Allem ,ergibt sich , bei der ganzen Minoritenplatzbebaaungsaktion werden nur Verlierer übrigbleiben.

    Für die Volksbank wurde alles viel , viel teurer.
    Für den Spoykanal wurde alles viel enger.
    Für den Minoritenplatz wurde alles noch trostloser.

    Für das Stadtsäckel wird es auch immer trauriger.

    Die Bürger der Stadt Kleve sind durch diese unfähige Stadtverwaltungsspitze die größten Verlierer.

     
  35. 20

    @Jeckes Moers
    Die Offenen Klever (OK) sind von Anfang an gegen den Sontowski-Bau. Konsequenter geht nicht! Sie meinen wohl die SPD! Die haben nämlich kurz vor knapp ihre Meinung geändert. Ob Sie das nochmal tun ist die Frage.
    Außerdem sind die Offenen Klever, die einzige Gruppierung, die etwas gegen die CDU-Alleingänge unternehmen und daher von allen seiten Gegenwind bekommen. Sie hauen gerade die Falschinfos heraus, die von den Gruppierungen, die ständig ihre Meinung ändern, verbreitet werden. Merken Sie eigentlich nicht, dass sie genau deren Geschäft betreiben oder wollen Sie das?

    P.S. Bei einer Abstimmung hat der Bürgermeister auch eine Stimme. Damit gibt es 49 Stimmberechtigte. Da Dr. Leenders von den Grünen für den Bau ist, ergibt sich eine Mehrheit von 1 Stimme für den Bau, wenn die SPD bei ihrer Haltung bleibt.

     
  36. 19

    Ich befürchte, wenn Theo Brauer als Bürgermeister ausscheidet, hat die CDU mit den jetzigen Fraktionsmitgliedern nur noch knapp durchschnittliche Leute, keine Führungs- und Spitzenkräfte. Es ist bereits jetzt dringend angesagt, eine Nachfolgerin für Brauer aufzubauen, um das untere Mittelmaß der Klever CDU in Richtung oben zu bewegen. Mit Janssen und Konsorten kann man „keinen Krieg gewinnen“. Ich hoffe, man entscheidet sich für die NachfolgerIN.

     
  37. 18

    Viel interessanter ist m.E. etwas ganz anderes. Die Sontowski-Nummer ist durch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie hier noch etwas realisieren lässt. Wenn man nun das hier ließt,

    http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/cdu-bekommt-keine-mehrheit-id8555401.html

    kommen mir ganz andere Gedanken. Es ist, und ich hoffe mir widerspricht hier kein ernsthafter Kenner der Politikszene, unbedingt im Sinne der Region zu erreichen, dass die CDU für eine gewisse Zeit eine Denkpause (ich wollte erst Auszeit schreiben) verordnet bekommt.

    Sorgen bereiten mir hier die Offenen Klever, die – man möge mich korrigieren – als unzuverlässig und manchmal tölpelhaft gelten. Solche Gruppierungen sind immer ein Garant für Instabilität und ermöglichen es erst, dass der fette Brocken (in diesem Fall die CDU) einfach so weiter machen kann, obwohl man das gar nicht will.

    Trotzdem, vielleicht finden die übrigen Parteien genau über dieses Thema einen Zugang zu einer dringend nötigen Wende. Die OK könnten sich z.B. im ersten Schritt freiwillig auflösen, oder ist da das Hemd näher als der Rock? Spaß (ist es Spaß?) beiseite, und warten wir weitere Entwicklungen ab.

     
  38. 17

    @pd 16.

    Ich befürchte, dass die Sache zu Gunsten von Sontowski gelaufen ist: Das Netz der gegnseitigen Abhängigkeiten ist einfach zu eng geflochten und nicht mehr zu durchschauen.

    Herr Ruffing von der Volksbank ist von Sontowski abhängig, um den Verwaltungsbau an der Spoy zu errichten. Die gemeinsame Tiefgarage und mööglicherweise die Finanzierung des ganzen Komplexes sprechen dafür. Das erklärt eventuell auch die ständige Anwesenheit Herrn Ruffings beim Bürgermeister und den Verwaltungsoberen und das gemeinsame Kuscheln in München im Hotelzimmer (siehe RP-Foto).

    Die Stadt möchte mit dem Verkauf des Grundstückes das Rathaus finanzieren. Der m² soll für läppische 420€ an Sontwski verscherbelt werden.

    Der Rat hat die Firma Sontowski beauftragt zu planen. Das heißt, Sontowski kann natürlich Rechnungen schreiben.
    Dieser Tatbestand wird jetzt auf einmal dafür verwendet, doch noch Sontowski bauen zu lassen. Ich hatte schon vor längerer Zeit darauf hin gewiesen, dass es so kommt. Ich vermute, dass dieser Beschluss genau in dieser Absicht vorgelegt und positiv abgestimmt wurde. Selbstverständlich in einer geheimen Sitzung des Rates. Einge Ratsmitglieder werden sich doch erinnern, was dazu gesagt wurde. Zum Beispiel von Herr Janssen.

    Der Verkauf des Hotelgrundstückes hat wohl kein Bares gebracht, sondern hat durch Tausch und anderes den Weg zu Herrn Zevens gefunden. Die Summe für das Bankgrundstück ist ebenfalls unklar. Genaueres ist vom Kämmerer nicht zu erfahren.
    Die Stadt ist also klamm.

    Max, dass 25 von 48 Ratsmitgliedern, die nicht CDU-Mitglieder sind, dagegen stimmen, halte ich für eine Illusion und für Wunschdenken. (…)

    Es gibt noch etliches an Verknüpfungen zu berichten, zu Beispiel dass die Verwaltungsspitze sich oft als Souverän empfindet und die Marschrichtung vorgibt. Zum Beispiel: Herr Haas erteilt die Baugenehmigung für die Volksbank bis Ende des Jahres.

    ……..

     
  39. 16

    Ich bleib dabei: Die CDU wird zurück rudern und sich nicht trauen eine Entscheidung pro sontowski zu fällen.

    klar, nach der erfolgreichen bundestagswahl fühlt man sich unglaublich stark, meint sich alles erlauben zu können und glaubt vielleicht sogar die mehrheit der klever hinter sich.

    die minoritenplatz entscheidung birgt aber soviel LOKALpolitischen sprengstoff dass es für die cdu selbstmord wäre dort die massiven widerstände zu ignorieren. gefühlt sind 90% der klever gegen diese bebauung, tatsächlich vielleicht nur 75% aber unter diesen ist ne menge was rang und namen hat, das birgt ne menge potzenzial, den jeder der sich engagiert ist vernetzt, hat familie, freunde. dazu die möglichkeiten des www ruck zuck ist ne petition eröffnet. nicht zu unterschätzen das liebe facebook, dort nen vernünftigen text auf den weg gebracht der sich in windeseile weiterverbreitet… bei jungwählern wirkungsvoller als jeder zeitungsartikel…

    außerdem, in der sache ist schon so viel porzellan zertrampelt worden, angefangen mit der 600.000Euro? teuren bürgerbefragung die jetzt in weiten teilen mißachtet wird, weiter über diese stadthallen veranstaltung hin zum jetztigen rein in die kartoffeln. eine opposition, von mir aus außerstadtratoppostion die das alles zu nutzen weiß… hmmmmmmm 🙂

    ich bin gegen die bebauung aber ich wünsche mir fast dass Udo Janssen und Anhang versuchen diese durchzudrücken. Die Chance für einen wechsel in kleve wären dann groß wie nie, eine CDU auf 30+X zurechtgestutze wäre die folge. Den einzigen kleinen haken sehe ich in unserer „opposition“. die könnte einfach zu dämlich, zu ängstlich sein.

    alles in allem auf jeden fall spannende zeiten auch wenn ich wie eingangs gesagt glaube, dass da viel wind um nichts gemacht wird, die cdu wird sich (leider) nicht trauen.

     
  40. 15

    Zitat: Fraktionschef Udo Janssen persönlich bekannte gestern auf einer Pressekonferenz der Partei, was er nach der Vorstellung des Projektleiters Thomas Riek auf der jüngsten Ratssitzung empfunden hatte: „Ich dachte mir, dass die das Thema für sich abgehakt haben und sich erhobenen Hauptes aus der Sache verabschieden wollen.“

    Hat Herr Udo Janssen selbst nicht Mut, diesem architektonischen Schwachsinn aus Erlangen ein ein Ende zubereiten?

    Was ist das denn für ein Volkstre…., äh Volksvertreter??

    Bis zur nächstne Wahl,

    Benno

     
  41. 14

    Herr Riek und Herr Klaus Sontowski halten den Klever Entscheidungsträgern per Pressegespräch vor, sie träfen ihre Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ (Riek) und ihre Diskussion sei „zu entpolemisieren, zu entpolitisieren und zu objektivieren“ (Sontowski), und was tun die CDU-Helden? Sie weisen diese dreisten Unterstellungen der geschäftstüchtigen Investoren nicht selbstbewußt zurück, sondern ducken sich im Gegenteil wie ertappte Sünder und wollen die Herren sogar in den Rat einladen, wohl um ihnen zu beweisen, daß sie doch mit Hirn entscheiden. Wie armselig! – Und in grotesker Verkennung ihres politischen Auftrags, wollen die CDU-Ratsmitglieder die vom Investor verlangte „Entpolitisierung“ der Diskussion ausgerechnet im Stadtrat vollziehen! Shame on you CDU!
    Die Ratsmehrheit aus SPD, Grünen, FDP, OK und dem Mandatsträger der Linkspartei sowie die CDU-Mandatsträger mit Rückgrat sollten dieses Possenspiel nicht zulassen und den Beschlußantrag zur Abstimmung stellen, die Akte Sontowski sofort zu schließen.

     
  42. 13

    Staatsschaupiel Kleve

    Was für eine Provinzposse, saukomisch, schweineteuer.
    Man hätte vorher ein Buch zum Bau schreiben und vermarkten sollen, um womöglich Einnahmen zur Schadensbegrenzung zu generieren. Angefangen mit dem Bürgerbegehren bis zur angeblich „Letzten Chance“ ein Versuch in Good Governance made by Kleve. Ein saftiges Schmierentheater vom Niederrhein. Fragt sich nur, wer den Theaterdirektor Emanuel Striese gibt?
    Oder doch griechische Tragödie? Alle mitwirkenden Parteien (Achtung Wortspiel) sehen das Elend, können aber diesem nicht zuwiderhandeln, weil sie ihre Seele längst verkauft haben.

    Danke

    Good Governance wird häufig mit „gute Regierungsführung“, „gute Staats­führung“ oder auch „verantwortungs­volle Regierungs­führung“ über­setzt. quelle BMZ

     
  43. 12

    @ 7 Günter, auf solche Reaktionen hofft die CDU. Sich abwenden und ruhig sein. Nach dem Motto #die machen doch was sie wollen#
    Das ist aber nicht richtig. Dabei sein !

    Sonst hätten wir schon die Gabionengruselburg von Sontowski da stehen.

     
  44. 11

    Ich verstehe die Angst und Sorge wegen eines Ratsbürgerentscheides nicht.

    Es kommt mittlerweile so bei mir an, als würden einige Mitbürger die Klever Bürger als unmündig und unfähig halten, um zu entscheiden?!

    WIR SIND ERWACHSENE !!!

     
  45. 9

    Der gnädige Herr Sontowski wird mit seinem aus dem Ei gepellten, smarten Verkäufer die dollsten Geschichten erzählen.

    Alles wird gut. Ich werde beruhigt sein.

    Wir Klever sollten uns auf jeden Fall an diesem Abend bei dem geehrten Herrn Sontowski dafür entschuldigen, allen voran die politischen Mandatsträger, dass wir bisher einfach noch nicht so richtig sachlich argumentiert haben.

    Wie auch immer, es läuft hinaus auf –

    „Quidquid id est, timeo Sontowskis et dona ferentes.“

     
  46. 8

    Mir ist es inzwischen zu blöde geworden Santowski, Volksbank, Klinker-Wende usw. Macht doch was ihr wollt. Ihr macht es ja sowieso. Ich melde mich aus dem Bog ab!

     
  47. 7

    @ 5. rd :
    Sorry, aber auf einen groben Klotz paßt nur ein grober Keil
    und der braucht einen groben Hammer.

    An der Stelle wünschen sich sehr viele Klever einen Park.
    Ruffing will dort eine Verwaltung bauen.
    DAS ist doch wohl ein HolzHammer.

    Das Gelände sollte genutzt werden,
    um Kleve attraktiver zu machen,
    stattDessen soll eine Verwaltung dortHin.
    Verwaltungen bringen kein Leben in die Stadt sondern sind öde.
    DAS ist doch wohl ein HolzHammer.

    GegenÃœber errichtet Mom ein LuxusHotel
    mit luxuriösen Wohnungen.
    Die Lage ist also erstKlassig.
    Dieses „FiletStück“ soll für eine Verwaltung verschwendet werden.
    DAS ist doch wohl ein HolzHammer.

    Der Bau wird – wie die hübschen Visualisierungen zeigen – alles andere als bescheiden.
    Angesichts des hier im Blog und auch durch Ihre Artikel immer wieder angeprangerten Gebahrens der VoBa
    wird der geplante Luxus den normalen Kunden und all den Genossen den ausgestreckten Finger zeigen.
    Statt eines rein zweckmäßigen Baus an bescheidener Stelle reiner Protz in bester Lage.
    DAS ist doch wohl ein HolzHammer.

    An der Stelle wird der Bau die innere StadtMauer und die alte KaiMauer vernichten,
    die äußere StadtMauer verdecken und – in Sir Rauer’s Worten –
    “ in ihrer HöhenEntwicklung beeinträchtigen „.
    Jeder kann sich lebhaft vorstellen, was solches Gefasel in der Praxis bedeuten wird.
    Ein Frevel an Kleves Geschichte.
    DAS ist doch wohl ein HolzHammer.

     
  48. 3

    Der Versuch einer erneuten Zusammenfassung.

    1. Sontowski gibt nicht auf.
    2. Die CDU gibt Sontowski ein wiederholte Chance.

    Zu 1.
    für 20.000.000 € würden so einige nach Kleve kommen. Ich bin nicht nur umsonst gekommen, sowie viel andere auch, sondern bin bereit dieser Stadt etwas zu geben anstatt ihr etwas zu nehmen.

    Zu 2.
    Die CDU hat sich positioniert.
    Der Rat Kleve hat 48 Sitze,
    CDU 23 Sitze,
    SPD 11,
    Grüne 6,
    FDP 5,
    Offene Klever 2 und Linke 1.

    Was ich damit sagen will ist, 23 ist nicht genug!
    Jetzt ist die Zeit gekommen das sich die restlichen 25 Ratsmitglieder diese Werbeveranstaltung verhindern.

    Das schlimmste Ende von allem kennen Wir jetzt. Sontowski blendet den Rat und es kommt zum Ratsbürgerentscheid. Dieser wird natürlich nicht zur Kommunalwahl 2014 sein, weil Demokratie hier nur als Einbahnstrasse vestanden ist. Somit wäre der Ratsbürgerentscheid eine von Drei Wahlen in einem halben Jahr. Bei der vorhandenen, und ich betone von politischer Seite produzierten Politikverdrossenheit, wird es sehr schwer sein 8000 plus X Kritiker zu mobilisieren. Und das alles ist hausgemachte Strategie! Nur am Rande, ein getrennter Ratsbürgerentscheid kostet 750.000 Euro, ich rate jetzt ein wenig, (und zum zweiten oder dritten Mal fallen diese Kosten an). Dieses Geld würde misbraucht um Demokratie auszuhebeln.
    Der Bürger hat das letzte Wort, aber es interessiert Niemanden. Dieses antidemokratische Vorgehen ist bewusst sowie strategisch und tritt alles mit Füßen woran ich glaube.

    Nach einer Woche voller unglaublicher schöner Gesprächen, durch die komplete Breite der Klever Gesellschaft, ist mir eines im Besonderen deutlich geworden:
    Die Enttäuschung und Resignation ist in Wut umgeschlagen. Wenn es der Politik nicht gelingt die Bürger diesmal und endgültig mit- und ernstzunehmen, ist die historische Chance vertan in Kleve ein Wir-Gefühl auf den Weg zu bringen. Somit würde durch den Lokus des Konsums, der Ignoranz und letztlich der Menschenverachtung der ‚Clever Stolz‘ gespült.

     
  49. 1

    ### Volksbank kann nur noch die Bank selber verhindern ###
    Da unterschätzt sich die Politik mal wieder :
    Sehr leicht kann der unnütze VoBa(…)Klotz verhindert werden,
    es braucht bloß der BebauungsPlan nicht maßGeschneidert für die VoBa geändert zu werden !

    Wird Herr Sontowski vor den Rat „zitiert“ ?
    Oder erhält er gnädiger Weise schon wieder noch eine weitere Chance,
    für sein Projekt vor dem Rat Werbung zu machen ??
    Warum nur vor dem Rat ???
    Welche der aufgezählten Fragen nach Mietern, Architektur oder Garantie
    darf nicht öffentlich beantwortet werden ????