Krankenhaus übernimmt Gerichtskantine!

Zum Fototermin posierten Landgerichtspräsident Gerd Waldhausen und DELI K-Verpflegungsmanager Bernd Knipper noch vor leeren Vitrinen, aber schon bald dürfen sich die Mitarbeiter des Gerichts, Angeklagte, Strafverteidiger, Staatsanwälte, Sachverständige, Gerichtsreporter und auch Gäste ohne Bezug zur Justiz über frische Speisen in den Auslagen freuen (Foto: KKLE / Thomas Momsen)

Die Kantine des Landgerichts hat einen neuen Betreiber: Unter der Marke „DELI K“ betreut ab 4. Oktober das Verpflegungsmanagement der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft hungrige und durstige Gäste im Torbogen der Schwanenburg. „Wir freuen uns sehr, dass wir echte Gastronomie-Profis an Bord haben“, so Gerd Waldhausen, Präsident des Landgerichts Kleve. „Qualität und Vielfalt des DELI K-Angebotes haben uns überzeugt. Ich bin sicher, dass auch unsere Gäste begeistert sein werden.“
Das klassische DELI K-Angebot reicht vom Frühstück über Mittagstisch bis zu Kaffee und Kuchen. „Unsere Küchen-Philosophie ist einfach, aber gut“, betont Verpflegungsmanager Bernd Knipper. „Wir setzen auf frische Küche, regionale Produkte und natürliche Zutaten.“


Zum Neustart der Kantine dürfen sich die Gäste über das ausgewogene gastronomische Angebot und eine große Auswahl an Snacks freuen. Dazu reicht das DELI K-Team kalte und warme Getränke, die klassische Tasse Kaffee für Puristen und Kaffeespezialitäten von Cappuccino bis Latte Macchiato.


Mit vielen Sonderaktionen sorgt das Team von DELI K laufend für Abwechslung: Los geht es schon am kommenden Montag (8.10.) mit der Bayrischen Woche. Deftige Schmankerl wie Leberkäse, Fleischpflanzerl und Haxen ergänzen dann das Mittagsangebot. DELI K gehört zum Verpflegungsmanagement der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft. Das Team um Bernd Knipper versorgt täglich mehr als 30 Einrichtungen und Kantinen, produziert jährlich mehr als 2,5 Millionen Mahlzeiten – Tendenz steigend. Die Kantine im Torbogen der Schwanenburg öffnet täglich um 7.30 Uhr.

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10 Kommentare

  1. 10

    @8. Andreas Bulkens
    von wann sind Ihre Erkenntnisse ?
    Ich bin im Juni für 10 dort im Futter gewesen, und ich bin fürwahr kritisch in der Nahrung.
    Lassen Sie es mich so ausdrücken, wenn die medizinische Qualität in der Einrichtung nur halb so gut wäre, wie die Qualität der Mahlzeiten, wir könnten uns überglücklich preisen.
    Nach meiner Entlassung als „geheilt“ hat ein akademisches Krankenhaus, in das ich 2 Tage später notfallmässig eingeliefert werden musste, 3 Wochen benötigt, um mich wenigstens so weit hinzubekommen, dass ich die weitere Genesung zuhause abwarten konnte.

     
  2. 9

    Es gab Jahre, da wäre dieses Großkantinen-Essen der reine Luxus gewesen. Wer in der letzten Zeit
    einmal stationäre Aufenthalte im Klever Krankenhaus verbracht haben sollte, konnte sich kaum beschweren,
    Meckerer gibt es immer.

    Der Ãœberfluß macht oft aus Menschen seltsame Geschöpfe, die jeden Tag für sich nur das
    „Allerbeste“ fordern, abgestimmt möglichst noch auf ihren perönlichen Geschmack.

     
  3. 8

    Ich kenne den Fraß … kannste knicken, lieber für´s gleiche Geld beim Discounter Fertigprodukte kaufen … ist dann weniger illusorisch und trotzdem sättigend.

     
  4. 7

    Hat nicht der Veranstaltungsmetzger auch eine Großküche?
    Ach ne der bekommt ja, laut JOMO Auslieferungsfahrer auch Convenience Food für seine Kette

     
  5. 6

    @Rainer Probiere es doch aus: Anlaufpunkte wären eben die Gerichtskantine, die Kreisverwaltung und die Mensa der Hochschule.

     
  6. 5

    Hallo, hab schon lang kein Großküchenessen mehr gegessen. Welches ist denn am besten hier in der Stadt?

     
  7. 4

    Man kann und sollte Kommentar 1. als neidvolle, pessimistische Grundstimmungs-Provokation sehen ……. 😉

    Auch ich wünsche den Menschen in und hinter der Kantine viele frohe und positive Situationen, und gute Geschäfte mit guten Speisen und Getränken.

     
  8. 3

    @1 Kellener Musste lachen, als ich Ihren Post las. Der klang wie aus dem Bauch heraus geschrieben. Typisch niederrheinisch auch der Satz (und zwar ohne sorgsame Begründung).

    Bin selber bei der Beschreibung „echte Gastronomie-Profis“ hängen geblieben, täglich mehr als 30 Einrichtungen, jährlich mehr als 2,5 Millionen Essen. Also Großkantine. Damit haben ja viele hier Erfahrungen, ich auch.

    Das wird jetzt anders.

     
  9. 2

    @1 Kellener
    Das ist sowas von typisch! Es musste der erste Kommentar sein, der wieder etwas kaputt redet, bevor es überhaupt begonnen hat. Willkommen in Kleve…oder meinetwegen auch Kellen.
    Und wie sorgsam Sie das begründet haben, toll.

    Ich wünsche einen guten Start und werde es mit Sicherheit probieren.