kleveblog wünscht seinen Lesern frohe Weihnachten!

Bilderbuchtafel

Allen Lesern unseres kleines Angebots, von den beständigen Freunden in der Stadt bis hin zu gelegentlichen Besuchern in Übersee, von Followern der ersten Stunde bis zu aktuellen Neuentdeckern wünscht die Redaktion ein friedvolles und entspanntes Weihnachtsfest und sagt Danke! für Hunderte von Anregungen, ungezählte Kommentare und unverbrüchliche Treue. Wenn der Himmel nicht einstürzt, machen wir jetzt bis Neujahr eine kleine Pause, dir wir nutzen möchten, um Ideen zu sammeln für die kommenden zwölf Monate – auf dass dieses einzigartige Angebot auch im 13. Jahr seines Bestehens, welches am 25. Januar 2019 beginnt, immer noch frisch und fröhlich das Beste und Spannendste aus der Stadt präsentieren wird. 

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32 Kommentare

  1. 32

    @ Martin Fingerhut
    Sorry, das wusste ich nicht. Aber vielleicht darf das Christkind mitmachen?

     
  2. 31

    @ 30. Neugieriger :
    Vorsicht !
    Auch am NordPol gilt der TierSchutz !
    Rentiers ( = Pensionäre ) wie Old RauscheBart dürfen sich mit Apostrofereien abmühen
    – aber gegen RenTiere eingesetzt gilt Apostrofikanierung als TierQuälerei.

     
  3. 30

    @ Martin Fingerhut

    Das „wir“ könnte auch für den Weihnachtsmann und Rudolf stehen. Die fertigen Apostrophs kann man dann in Rudolfs Geweih hängen.

     
  4. 29

    @ 28. Neugieriger :
    Sie mißVerstehen den WeihNachtsMann, glaube ich.
    Meinen Kommentar findet er schön, schreibt er.
    Warum und was er mit dem Apostrof üben will, weiß ich nicht.
    Kann aber verstehen, daß er damit nicht allein bleiben möchte.
    Offenbar hat er auch schon Gesellschaft gefunden,
    denn er verwendet das Wort „wir“.
    Wer WeihNachtsMann’s MitÃœber sind, kann ich nur vermuten.
    Ich tippe auf Santa und SinterKlaas,
    denn diese 3einlichkeit hat ja erst mal 11 Monate dienstFrei.
    Wenn soooo lange Zeit überBrückt werden muß,
    kommen sicher auch etwas ausgefallene Hobbies ( wie ApostrofÃœben ) sehr gelegen.
    Oder glauben Sie, die 3 möchten 11 Monate lang nix anders als Skat spielen ?

    ( Falls diese WeihNachten lauter perfekt handGeschnitzte Apostrofs unter den Bäumen liegen,
      dann wissen wir, daß das Ãœben Erfolg hatte. )

     
  5. 28

    @ Weihnachtsmann

    Stört Sie der Inhalt der Geschichte oder die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wurde?

     
  6. 27

    Schöner Kommentar, Herr Fingerhut, allein, das mit dem Apostroph und so, das üben wir nochmal…

     
  7. 26

    “ Hey, Hans !
      Komm doch mal rüber !
      Das hier ist ein Enkel von Adam Dörrhöfer ! “
    rief Jupp quer über die Bonner KurFürstenStraße.
    Jupp war ein SchulFreund meines Vaters.

    Mein Vater, Helmut Fingerhut, war an der Mosel geboren
    und mit seinen Elter x-fach umgezogen.
    via Koblenz schließlich nach Köln.
    Hatte mit Jupp gemeinsam die 2sitzige SchulBank des Gymnasiums gedrückt.
    War mit Jupp zusammen zum Direx gerufen worden.
    “ Ihr seid die letzten !
      Wenn Ihr nicht endlich ín die HJ eintrettet,
      fliegt Ihr von der Schule ! “
    Hatte nach nur 8 Jahren Gymnasium Abitur gemacht.
    Ja, so etwas wie G8 gab’s schon mal.
    1938
    “ Der Führer schenkt der deutschen Jugend ein Jahr Schule. “
    Der VerFührer wußte schon, warum.
    Die deutsche Jugend ahnte es noch nicht,
    was die „VorSehung“ für sie vorgesehen hatte.
    Helmut wollte schnell seinen WehrDienst ableisten,
    um dann studieren zu können.
    Er kam zu den Funkern.
    Seine Einheit wurde entlang der WestGrenze verteilt.
    Er wurde nach Goch befohlen.
    Im Zug erkundigte er sich, wo er vielleicht Quartier finden könne.
    Jemand empfahl ihm :
    “ Versuchen Sie’s doch mal bei Dörrhöfers.
      Die sind gastFreundlich. “
    Als er dort klingelte,
    öffnete ein nettes Mädchen die HausTüre.
    Leider hatte diese Irmgard nur Augen für Wolf Klövekorn,
    den humorVollen Burschen aus der Nachbarschaft.
    Doch auch da half die „VorSehung“ des VorFührers nach.

    wenige Jahre später.
    WeihNachten im Kessel.
    Wolf stakste in einen jener Räume,
    welche in StalinGrad mehr not als dürftig „Lazarett“ genannt wurden.
    “ Melde gehorsamst : DurchSchuß durch beide Backen – Gesicht unverletzt ! “
    Dann ließ er die zerfetzte UniformHose herunter.
    Ob er bald danach elendiglich seiner Wunde erlag,
    weil sie nicht mehr versorgt werden konnte ?
    Oder jämmerlich verhungerte,
    weil das bißchen, was als „eßbar“ deklariert wurde,
    auf jene konzentriert wurde, welche noch eine Chance hatten, den Kessel zu überleben ?
    Oder ob er gnädiglich erfrieren gelassen wurde,
    um ihm noch mehr Qualen zu ersparen ?
    JedenFalls hatte es nichts zu tun mit offiziellen, heroisierden Schreiben,
    die von  „ im heldenmütigen Kampfe „  und  „ aufopfernd für sein VaterLand „  fabulierten.
    Nein, solch schreckliche, verlogene Nachrichten paßten nicht in die Zeit der
    „ frohen WeihNachtsBotschaft „ .

    Wie auch immer – so konnten Irmgard und Helmut zuEinAnderFinden.
    Aus dem Studium wurde nichts,
    denn dazu war Helmut zu krank.
    StattDessen wurde Irmgard’s Beruf zur LebensGrundLage für die junge Familie.
    ( s. #14. )
    1960 kam als NachZügler ich hinzu.
    Als ich nach Bonn gehen wollte, um dort zu studieren,
    rief Vater seinen SchulFreund Jupp an
    – und binnen weniger Stunden hatte ich eine Bude in Jupp’s Nachbarschaft.
    Diesen Jupp – inzwischen längst  “ Dr. Josef Ruland „ – hatte ich vor seinem Haus getroffen.
    Und dieser Jupp rief nun jemanden, zu uns herüberZuKommen.
    Einen Hans, den ich nicht kannte und dem ich auch nie wieder begegnet bin.
    Hans war etwa so alt wie Jupp und mein Vater,
    doch Jupp stellte mich ihm nicht als Sohn des SchulKameraden Helmut vor.
    Auch nicht als Sohn der BuchHändler Fingerhut aus Kleve,
    die bundesWeit einigen Kollegen in der Branche ein Begriff waren.
    Noch nicht einmal als Enkel von Peter Fingerhut,
    der zwischen Koblenz und Köln vielleicht noch in Erinnerung geblieben war.
    Schon gar nicht als Verwandten all jener „Fingerhüte“ aus Peter’s GeschwisterSchar,
    die es dort gab und gibt.
    Nein, als Enkel von Adam Dörrhöfer.

    Mutter war an der Weser geboren
    aber schon als KleinKind nach Goch gekommen,
    als ihr Vater bei Jurgens&Prins eine neue Arbeit gefunden hatte.
    In den 20er und 30er Jahren war er für den Vertrieb zuständig.
    u.a. für die „Rahma“ ( ab 1926 „Rama“ ),
    der Gocher Konkurrenz zum Klever  „ Schwan im BlauBand „ .
    Daß er dazu gelegentlich im NordWestDeutschen Raum unterwegs gewesen war,
    wußte ich.
    Doch daß sich jemand noch an ihn erinnern würde, verblüffte mich.
    Mitte der 80er Jahre !
    nach 50 Jahren !!
    Mein  “ Opa Goch „  war schon vor 30 Jahren gestorben.
    Ein paar Jahre vor meiner Geburt.
    Ich kannte und kenne ihn nur von einem Foto.
    Doch da stand nun jemand vor mir,
    der sich recht lebhaft – und offenbar gerne – an ihn erinnerte.

    Hans‘ Eltern hatten einen LebensMittelGroßHandel nahe Bonn gehabt.
    Deshalb hatte mein Opa sie ab und zu aufgesucht.
    Daß mein Opa recht kinderLieb gewesen war,
    war mir erzählt worden,
    aber warum erinnerte sich dieser Hans
    an Opa’s geschäftlichen Besuche bei seinen Eltern ?
    zu Zeiten, als Hans noch ein Junge war ??

    Vielleicht war es Hans ähnlich gegangen wie mir :
    In der WirtschaftsKrise der 20er/30er Jahre hatten seine Eltern
    tagTäglich um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen müssen
    – so wie meine Eltern in den 50ern und 60ern.
    den ganzen Tag über im Geschäft.
    kaum Zeit, sich um die Kinder zu kümmern.
    Aber ab und zu kam Besuch,
    der die Familie aus dem AllTagsTrott heraus vereinte.
    Bei uns war es Herr Flemming,
    der dieses Wunder zuStande brachte.
    Der   „  l i e b e  Herr Flemming  „ , wie er bei uns hieß.
    Er war Vertreter für MK-Papier.
    „ Schreibste mir, schreibste ihr, schreibste auf MK-Papier. “
    Er war menschlich.
    So sympatisch, daß mit ihm nicht nur im Büro verhandelt wurde.
    Sondern danach wurde er in die Wohnung geladen.
    zu einem heißen Kaffee und einem hitzigen, witzigen Plausch.
    Meine Eltern mitten am Tag in der Wohnung !
    selten genug.
    Der liebe Herr Flemming war so kinderLieb,
    daß sogar der kleine Sohn dabei willkommen war.
    die ganze Familie vergnügt vereint.
    ein Fünkelchen WeihNachtsGlanz mitten im Jahr.

    Vielleicht war es diesem Hans in seiner Kindheit ebenSo ergangen :
    Vielleicht freute er sich jedesMal,
    wenn Adam Dörrhöfer zu seinen Eltern kam.
    Vielleicht genoß er es ebenSo wie ich,
    wenn die Eltern außer der Reihe mal 1/2 oder eine 3/4 h aus dem Geschäfts- in den FamilienModus schalteten.
    Vielleicht hat er es ebenfalls eines Tages schmerzlich vermißt.

    Mir jedenFalls ist es so ergangen.
    MK-Papier war jenem WettBewerb erlegen,
    in welchem das schlechtere der Feind des guten ist,
    nur weil es für ein paar Pfennige weniger den Leuten angedreht wird.

    Die KündigungsFrist betrug damals 7 Tage zum MonatsEnde.
    Deshalb kam das Telegramm mit der Kündigung am 24. bei Familie Flemming an.
    am 24. Dezember.
    schlimme WeihNachtsBotschaft.
    Wie haben die Eltern es ihrer Tochter beigebracht ?
    Haben sie ihr erst mal  „ Oh Du fröhliche „  vorgegaukelt,
    um wenigstens deren WeihNachtsStimmung zu retten ?

    An jenem Tag in Bonn bin ich zum ersten Mal vor allem als Enkel von Adam Dörrhöfer wahrGenommen worden.
    Offenbar hatte Jupp gewußt, daß das für diesen Hans etwas besonderes bedeutete.
    Vielleicht wollte Hans gerne vermitteln, wie sehr er sich 50 Jahre zuvor über Besuche Adam Dörrhöfer’s gefreut hatte.
    Vielleicht wollte Hans auf diese Weise meinem GroßVater indirekt danken.
    Schade, daß ich es nicht übermitteln konnte.
    Weil mein  „ Opa Goch „  bereits ein paar Jahre vor meiner Geburt gestorben war.
    Weil ich überhaupt keinen „Draht“ zu ihm hatte aufbauen können.
    Jupp wußte das.
    TrotzDem hat er quer über die Straße hinWeg Hans zu uns rüber gerufen.

    Wird eines Tages jemand mir zurufen :
    “ Hey, Martin !
      Komm doch mal rüber !
      Das hier ist ein Enkelin vom lieben Herrn Flemming ! “
    ?

     
  8. 25

    Ich wünsche allen für das neue Jahr 2019 Gesundheit, Glück, Frohsinn, Zufriedenheit und viele gute Gedanken und Ideen! 🙂 🙂 🙂

     
  9. 24

    Zukunft 2019 ? Ich bin neugierig, sehe aber niemanden den ich fragen kann ? Robert Jungk ? Zukunftsdenker ?…na
    ja…also einfacher… We zullen zien. Guten Rutsch.

     
  10. 22

    Auch aus Mainz alles Gute für das neue Jahr und Dank für die Infos vom Niederrhein von einem EX-Niederheiner

     
  11. 19

    Danke, MF, für diese Schilderung. War vor kurzem dort, wo meine Großmutter, meine Mutter und Geschwister 1945 zwangsuntergebracht wurden und es gut angetroffen hatten, auf einem großen Hof mit Pferdekutsche, Büchern und einem Klavier – und freundlichen Menschen. Das größte Geschenk damals zu Weihnachten nach Krieg und Evakuierung.

     
  12. 18

    Sorry Herr Fingerhut, ich habe Niewert und Niederee verwechselt. Das war damals die Voßstr., wo man versuchte, notwendigen Bedarf zu decken.

     
  13. 17

    14 Fingerhut
    Dank für den Bericht. Er erinnert mich an meine Kindheit. Als es wieder Bücher gab, kaufte meine Mutter mir dort das erste eigene Buch. In Erinnerung habe ich auch zur schon besseren Zeit die Beratung durch Herrn Niewert. Später gab es dann auch Völker-Jansen an der Weezer Strasse. Wichtig war die Vewrsorgung mit Schulartikeln für die wieder angelaufene Schule an der Herzogstrasse.
    Beim heutigen Ãœberflussangebot sind die damaligen Verhältnisse kaum zu vermitteln.

     
  14. 16

    @14.Martin Fingerhut,

    …………später kein Lametta mehr. Dessen ungeachtet war dein Vater, auch im Sinne meiner vorherigen Stellungnahme, in vielen Fragen des Lebens stets ein/mein Spiritus-rector.

     
  15. 15

    14.) M.F. Schöner Kom. Erinnerungen an die kleinen,wie „tausend“andere Dinge die unser Dasein damals bestimmten und den heutigen Generationen total fremd sind. Wir sollten sie erwähnen und erklären denn das gehört zur nach WK II Klever Kultur in der es unsere Eltern schwer hatten aber wir noch als Trümmer Kinder eine ,soweit ich mich erinnern kann unbeschwerte,beneidenswerte, Zeit hatten.

     
  16. 14

    früher . . . Lametta :
    Als meine Eltern 1945, an Nikolaus, ihre erste „BuchHandlung“ eröffneten
    – in Goch, in einem halbwegs stehenGebliebenen Laden mitten in den Trümmern der VoßStraße –
    war ihr Geschäft gleich am 1. Abend völlig ausverkauft.
    Ãœber Wochen hin war Vater durchs Land getrampt
    und hatte von Kleve bis Köln alle „Verlage“ abgeklappert
    – d.h. die Reste von dem, was einst Verlage gewesen waren – ,
    um dann ruckSackWeise stolz jene Bücher und Zeitungen nach Hause zu schleppen,
    welche er noch hatte auftreiben können.
    Daß sie so reißenden Absatz fanden,
    lag nicht am BildungsHunger 1/2 Jahr nach KriegsEnde.
    sondern am PapierMangel.
    Schon lange hatte es so schlecht wie gar kein KloPapier mehr zu kaufen gegeben.
    Da wurde halt anderes Papier kleinGeschnibbelt.
    Bei Nachbarn zitierte das Töchterchen täglich neue Verse aus einem KinderBuch,
    welche sie gerade auf dem Örtchen gelernt hatte.
    Kein Wunder, daß meinen Eltern jegliches Buch, jegliche Zeitung fast aus den Händen gerissen wurde.
    Am 2. GeschäftsTag war geschlossen – eben weil ausverkauft.

    In den nächsten gut 2 Wochen bis WeihNachten hatten meine Eltern einen anderen VerkaufsSchlager :
    Lametta !
    Im Anflug auf Goch und Kleve hatten die britischen Bomber StaniolFolien abgeworfen,
    um eine VorForm des Radars zu stören,
    an dem wohl auch das deutsche Militär experimentierte.
    Viele der Rollen hatten sich nicht ganz abgewickelt
    und lagen in der Gegend verstreut herum.
    Meine Eltern sammelten etliche davon,‘
    rollten sie auf dem KüchenTisch jener Ruine aus, in der sie damals hausten,
    portionierten 1m-Stücke davon
    und schnitten sie in ganz feine Streifen.
    Dieses „Lametta“ lieferte vielen Menschen ein wenig WeihNachtsGlanz
    in ihre Behausungen anno 45.

    Mögen wir heutige hoffentlich zu schätzen lernen,
    wie gut wir es hier und heute haben.
    Und dann auch ahnen zu können,
    wie es anderen geht.

    besinnliche Tage
    und guten „Rutsch“
    – ohne zu rutschen !

     
  17. 13

    Wenn nur Weihnachten in mir selbst Ruhe, Mitgefühl und Achtsamkeit als Ausdruck des Miteinander
    wach gerufen wird, dann ist alles vergebens.

    Das was in einem selbst vorhanden sein „sollte“ daran habe ich mich täglich zu erinnern, gelobt
    sei der, dem das immer gelingt!

     
  18. 12

    @Guenther Hoffmann Vielleicht haben Sie Recht. Als ich am Samstag in der Klever City war, fiel mir ein Mann auf, der zwischen all den Leuten, die noch Weihnachtsgeschenke kauften, mit einer Art Stab in der Hand von Mülleimer zu Mülleimer eilte, recht schnell, und darin nach Verwertbarem herumstocherte, systematisch und zielstrebig. Es sah fast so aus, als würde er einer ‚Arbeit‘ nachgehen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Leute wegsehen, sondern dass er kaum bemerkt wurde.

    Ich glaube, letztlich muss man bei sich selber anfangen mit der Seele von Weihnachten. Zwischen den Zeilen ist sie zu finden. Mit oder ohne Lametta.

     
  19. 11

    8.) Chewgum .Mein Kom. sollte eigentlich einen satirische Touch haben. Nicht wissend das es sich um die Weihnacht Tafel unseres Herausgebers handelt war das wohl ein Fauxpas, den er mir hoffentlich verzeihen wird.Ich bin aber der Meinung das Weihnachten in den letzten Jahren doch einiges an Seele verloren hat.

    9.)???. Das schwere, stark bleihaltige, Lametta aus den 50/60 zigern wurde b.B. sogar gebügelt und über Jahre benutzt.

     
  20. 9

    Aus prinzipiellen Umweltgründen gibt es bei mir seit Jahren keinen Weihnachtsbaum mit Lametta.

    Ich trage die Weihnachtsbotschaft das ganze Jahr in meinem Herzen und in meinem Kopf ………..

    Wenn Weihnachten nur aus den Äußerlichkeiten besteht, ist die eigentliche Botschaft nicht angekommen.

     
  21. 8

    @ Guenther Hoffmann Ich sehe die Andeutung von Menschen, die um einen Tisch sitzen, festliche Dekoration, Wein und entsprechende Gläser, Geschenkpapier, Kerzenschein, noch unausgepackte Geschenke. Es ist also offensichtlich eine Runde von Menschen, die sich wichtig sind, die einander beschenken haben und das Weihnachtsfest genießen. Auch ohne den Tannenbaum zu sehen ist es doch genau das, was Weihnachten in der Familie und/oder mit Freunden ausmacht.

    Bei uns sah es ähnlich aus. Die Bilanz der Schäden möchte ich auch nicht verschweigen: eine verbeulte Alfi-Kanne, die morgen noch auf Innenschäden untersucht wird, eine kaputte Tasse aus einem alten Service, das man nicht nachkaufen kann, ein kaputtes Schnapspinneken, ein Teppich mit Rotweinflecken und ein kleiner Streit, der schnell beigelegt werden konnte (alle Jahre wieder).

    Ansonsten so was: „Hol doch mal den Stuhl von oben runter“ – „Zuerst essen und dann Geschenke?“ – „Ha, das hätte ich dir beinahe auch geschenkt“ – „Morgen essen wir nichts“ – „Wie, nichts?“ – „Wir könnten mal einen Spaziergang machen“ – „Das können wir Ostern noch machen“ – „Wo ist der Stuhl?“ – „Machst du mal den Sekt auf, aber halt die Flasche dahinten hin“ – „Weißt du noch, wie damals die Lampe gleich nach dem Auspacken auf den Boden fiel?“ – „Sollen wir was spielen?“

    Ich gebe zu, heute musste ich raus, an die Luft, laufen, in Holland Kaffee trinken. Die kalte Luft tat gut.

    Aber, GH, wir sollten drauf achten, dass wir Weihnachten auch zukünftig noch so nennen dürfen.

     
  22. 7

    @Günther Sorgen um den Untergang des Abendlandes sind verfrüht. Der Weihnachtsbaum stand hinten rechts. Allerdings nicht im Bild.

     
  23. 6

    Hallo Ralf ,nur noch Fressalien ? Kein Weihnachtsbaum mit Kerzen, Rausche Engel, Kugeln, Christkind und Lametta ? Mit den Alten wird auch die alte Kultur i.d. Tonne gehauen..aber egal .. That´s the way it is

     
  24. 3

    Die Glückwünsche erwidere ich gerne. Es war ersprießlich, die div. Themen mit Ihnen auszutauschen. Die schöpferische Pause haben Sie verdient. Aus gegebenem Anlass sage ich für heute Glückauf.