Soeben haben wir gelernt, dass bis vor zwei Jahren die Weichen für den 1. FC Kleve in einer illustren Skatrunde gestellt wurden, die sich Montag Abends im allround sports stilecht an einem etwas erhöht stehenden, grässlich ausgeleuchteten Tisch traf. Plötzlich nahm dort Udo Kempkens den Platz von Mom Zevens ein. Was aber machte der ausgebootete „Alpha-Unternehmer“ nun an seinen freien Montagen? Zumindest für einen Montag kennen wir nun die Antwort – dank der RP, die in einem Interview mit Zevens folgende Frage stellte:
Vor knapp zwei Wochen hat es an einem Montag im Hotel Cleve eine für den Verein nicht unwichtige Sitzung gegeben. Kleves Bürgermeister Theo Brauer, Vertreter der beiden großen Klever Geldinstitute, Jürgen Bastians-Hendricks, Hans Noy und auch Sie waren dabei… Worum ging’s bei der Versammlung?
Müssen wir uns das also so vorstellen: Im allround sports spielt U. K. mit den letzten ihm verbliebenen Vasallen Skat, während zeitgleich 200 Meter weiter östlich im Hotel Cleve die Überläufer wieder mit Mom an einem Tisch sitzen?
Und was wünscht sich die Runde? Zevens: „Ich wünsche mir, dass sich die Stadt mehr einbringt. Der 1. FC Kleve ist ein enormer Werbeträger. Gäbe es den Fußball nicht, wer würde Kleve kennen?“
Hey Sorry, KlePeter, war eigentlich auch nicht so persönlich gemeint, entschuldige mich hiermit, kenne dich ja auch tatsächlich nur aus dem Internet! Habe mich einfach darüber geärgert, daß in Kleve die gesammte Innenstadt immer mehr „ausstirbt“ und insbesondere abends dichtmacht. Geschäfte machen zu, ok, gegen Handy, Franchising „and More“ kann man wohl nix machen. Aber auch die frühere, doch ganz passable kreisstättische „Kneipenkultur“ macht total dicht: Gatz, Kurfürsten, Whiskey, Charlie, Johnny, Granny, Limit, Tichelhaus, Boncado, Flöns und Schmöker, zum Schluß Manni Royen nächstes Jahr! Und das Schweizerhaus?! Mensch, warum soll denn da nicht zumindest der FC Kleve aufsteigen, dann wäre zumindest Sonntags außer der öden „Museumskacke“ mal wieder was los in Kleve! Ok, falls da evtl. „Flachbildschirm“- oder „Grundstücks“- Geschäfte zwischen der Stadt und dem FC bedenklich sind, muß darüber berichtet werden. Habe davon keine Ahnung. Der Theo tut mir wohl irgendwie leid, ist gelernter Lehrer und soll als Bürgermeister gleichzeitig den früheren Verwaltungsjob von Heinz Verfondern mitmachen. Kann der ja gar nicht! Theo erinnert mich an Jimmy Carter, … Ok, höre jetzt auf! Gute Nacht!
Danke für die Tips Hupe:
1. Habe ich bis zu meinem 25. Lebensjahr in einer Großstadt gewohnt und gelebt.
2. Bin ich durchaus ein fröhlicher Mensch, dass können die Karnevalisten bestätigen, die ich in der vegangenen Session begleiten durfte.
3. Bin ich politisch engagiert und darüber auch mit Hintergrundwissen versorgt.
4. Wünsche ich dem FC den Aufstieg und viel Erfolg, die Fusion war lange überfällig – bin ich regelmäßiger Besucher der Spiele.
5. Finde ich es schade, wenn man sich nicht mehr trifft, denn dann werden leichtfertig Urteile über Personen gefällt, die man nur aus dem Internet kennt.
6. Ich finde nicht nur Tischtennis gut, sondern treibe auch noch andere Sportarten. Wir können uns gerne mal im Wald zum Joggen treffen. Da gibt es viel frische Luft.
7. Wäre es schön, sich inhaltlich auszutauschen, statt persönlicher Attacken zu reiten.
8. Wäre es schön, wenn der Bürgermeister was für die Wirtschaft tuen könnte, damit in Kleve genügen Sponsoren für vielfältige Aktivitäten zur Verfügung stehen.
Schönen Sonntag.
Klepeter scheint mir der typische Klever zu sein, nie wirklich aus der kleinen Stadt rausgekommen, langes Gesicht ziehen, freudlos und mißtrauisch aber angeblich „politisch intellektuell“ und“Faktensicher“, oje, tragisch! Ok, Klepeter, der 1. FC Kleve steigt ab in die Landesliga, die Mauer zwischen Sportclub und VFB Kleve wird wieder aufgebaut, alle Kneipen in Kleve (soweit noch nicht geschehen) machen dicht und wir Klever treffen uns nur noch mit Dir schlauen Kopf im Internet! Oder spielen Tischtennis im Keller mit dir und Heve! Zufrieden? Wiebke spielt übrigens mitlerweile Tennis und ist auch lieber draußen an der frischen Luft! Meine Empfehlung für Dich!
Die Tatsache, dass ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan auf der Sportplatzfläche gefasst wurde, heißt noch lange nicht, dass auch tatsächlich gebaut wird. Und 2009? Ich glaube es erst, wenn ich die ersten Bagger sehe.
Fakt ist, dass die Flächen immer in städtischen Eigentum waren und nicht im Tausch mit dem FC für die beiden Kunstrasenplätze im Wert von 1 Millionen Euro dem „lieben Theo“ zugefallen sind.
Ich weiß, dass bestimmte Kreise das nicht gerne zugeben.
KlePeter sollte mal versuchen in 2009 an der Mero Fussball zu spielen!Wird schwierig.
Das Geschäft mit den Baugrundstücken an der Merowingerstr., die der Stadt doch eh schon gehörten und die wohl in 10 Jahren noch als Sportplatz genutzt werden oder welche Augenwischerei meinen ML und KHU?
Ich glaube, dass ich da genug Infos habe, um eine Meinung zu vertreten. 🙂
Hallo ML,
zu KlePeter fällt mir folgender Journalistenspruch ein:
„Ich lass mir meine Story doch nicht durch gute Recherche zerstören!“
KlePeter sollte sich mal genauer informieren!
Wenn er dies tut,wird er bemerken ,dass der liebe Theo ein gutes Geschäft mit dem 1 FC Kleve gemacht hat und nicht umgekehrt!
(siehe Mero)
Wie lange schafft es noch ein viertklasiger Verein ungehemmt in die Kasse der Stadt zu Lasten des Breitensports zu greifen. Eine Schande, dass sich unser Theo immer wieder vor den Karren spannen lässt. Ich erwarte von ihm auch mal ein entschiedenes „Nein“, wenn der Bogen überspannt wird.
Der Name Kleve ist mir in den 70′ er Jahren dadurch bekannt geworden, dass hier erstklassiges Tischtennis gespielt wurde!
Ich wünsche der 1. Mannschaft des 1. FC mal eine Woche das Training auf der Anlage des SV Siegfried Materborn zu absolvieren. Vielleicht wird auch der FC Kleve dann bescheidener?
„Gäbe es den Fußball nicht, wer würde Kleve kennen?“ – Ich habe schon zig-mal Urlaub in Dattenfeld gemacht! Danke Fußball!
Ernsthaft: Der einzige Werbeträger ist und bleibt der Schnelle Brüter!
Urlaub im Süden: „Wo kommste her?“ – Aus Kleve. – „Wo ist das denn?“ – Schneller Brüter, Kalkar? – „Jo kenn´ ich“ – 10 Kilometer davon – „Ach da, alles klar!“
Es ging gerade wieder mit dem FC bergauf, die Banken hatten sich gerade vom drohenden Domino- Effekt erholt, Clever-Stolz ist so gerade in der Abwicklung, obwohl die Gläubiger noch in die Röhre schauen, da taucht er wieder auf, der Unternehmer Z. aus K.
Hoffentlich ist das kein böses Omen für den FC !!!