Hinweise der Stadt Kleve zu den karnevalistischen Aktivitäten

Servicejournalismus in seiner besten Form:

1. Rathaussturm am Samstag, dem 01.03.2014
Gegen 10.15 Uhr wird ein Festumzug vom Fischmarkt über die Große Straße – Kavariner-straße bis zum Rathausvorplatz durchgeführt. Hier findet der Rathaussturm statt. Erwartet werden ca. 750 Personen, davon im Umzug ca. 300 Personen.
Der Parkplatz vor dem Baugrundstück der Stadtverwaltung ist bereits ab Freitag, dem 28.02.2014, 19.00 Uhr, bis Samstag, nach Beendigung des Rathaussturmes, für den Verkehr gesperrt.
Innerhalb des Parkbereiches ist ein Haltverbot eingerichtet. Das Abstellen von Kraftfahrzeugen ist unzulässig. Auch vor den Absperrgittern dürfen Fahrzeuge nicht abgestellt werden, da Rettungsfahrzeuge und Fahrzeuge der Umweltbetriebe der Stadt Kleve zur Stadtverwaltung gelangen müssen.

2. Rosenmontagszug am Montag, dem 03.03.2014
Der diesjährige Rosenmontagszug beginnt wieder im Ortsteil Kellen, und zwar auf der Emmericher Straße, und endet auf der Hoffmannallee am Kreuzungsbereich Albersallee/ Königsallee/ Materborner Allee.
Der Zug beginnt planmäßig um 12.11 Uhr. Die Aufstellung der Zugteilnehmer erfolgt ab 10.00 Uhr auf der Emmericher Straße, im Bereich zwischen der Kreuzung Steinstraße/ Lindenstraße und der Kreuzung Postdeich/ Wilhelmstraße.
Der Zugweg verläuft über die Emmericher Straße – Wiesenstraße – Bensdorpstraße – Herzogstraße – Große Straße – Hagsche Straße – Hoffmannallee.

Aufgrund des Rosenmontagszuges sind die nachfolgenden verkehrsregelnden und verkehrslenkenden Maßnahmen erforderlich:

Ab 10.00 Uhr werden wegen der Aufstellung des Zuges die nachfolgenden Straßen gesperrt:

Emmericher Straße, im Bereich zwischen dem Klever Ring und dem Postdeich in beiden Fahrtrichtungen. Die Umleitung erfolgt über die Kreuzhofstraße. Die Emmericher Straße kann an den Kreuzungen überquert werden. Das Befahren der Emmericher Straße ist ab 10.00 Uhr nicht mehr zulässig. Die Anfahrt zum Parkplatz bei Aldi kann ab 10.00 Uhr nur über die Lindenstraße und über die Briener Straße/ Sonnenweg/ Steinstraße erfolgen.

Ab 12.00 Uhr (je nach Fußgängeraufkommen) werden die nachfolgenden Straßen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt:

Emmericher Straße (Klever Ring bis Wiesenstraße) – Wiesenstraße – Bensdorpstraße – Bahnhofstraße (ab Bahnhofsplatz Fahrtrichtung Wiesenstraße) – Hafenstraße (ab Kreisverkehr Ludwig-Jahn-Straße) – Minoritenstraße (ab Deutsche Bank) – Herzogstraße – Große Straße – Hagsche Straße

Während des Zeitraumes der Straßensperrungen in den vorgenannten Bereichen sind entsprechende Umleitungsstrecken über die Wilhelmstraße/ Kreuzhofstraße – Klever Ring – Uedemer Straße – Nassauerallee – Lindenallee – Gruftstraße eingerichtet. An den Hauptzufahrtstraßen sind Hinweisschilder aufgestellt.

Ab 13.30 Uhr (je nach Fußgängeraufkommen) werden die nachfolgenden Straßen für Fahrzeuge aller Art gesperrt:

Hoffmannallee – Materborner Allee (Bereich zwischen der Albersallee/ Königsallee und der Kapellenstraße). Die Zufahrt zu den Supermärkten ist sichergestellt.

Wegen der Einrichtung der Umleitungsstrecke über die Lindenallee u.a. bleibt der Kreuzungsbereich Linde möglichst lange für den Kraftfahrzeugverkehr geöffnet. Während des Zeitraumes der Straßensperrung (und Sperrung des Kreuzungsbereichs Linde) verläuft die Umleitungsstrecke über den Klever Ring – Emmericher Straße – Kreuzhofstraße – Wilhelmstraße, sowie für den Kraftfahrzeugverkehr aus Fahrtrichtung Emmerich/ A 3 über den Oraniendeich – Nordtangente – Tweestrom. Entsprechende Hinweistafeln sind an den Hauptzufahrtstraßen aufgestellt.

Aufgrund des Rosenmontagszuges sind im Bereich des Postdeiches, der Wilhelmstraße, der Kreuzhofstraße, der van-den-Bergh-Straße, der Emmericher Straße, der Bensdorpstraße, der Hagschen Straße und der Hoffmannallee sowie auf dem Parkplatz am Konrad-Adenauer-Schulzentrum (Turnhalle), Haltverbote eingerichtet. Sollten in den eingerichteten Haltverbotszonen oder innerhalb der Fußgängerzonen widerrechtlich Fahrzeuge abgestellt werden, so werden diese durch die Ordnungsbehörde auf Kosten des Halters abgeschleppt. Für die Bediensteten der Fachbereiche Öffentliche Sicherheit und Ordnung und Jugend- und Familie der Stadt Kleve besteht Rufbereitschaft. Diese sind über die Polizeiinspektion Nord, Telefon: 50 40, zu erreichen.
Die Verkehrslenkung und Verkehrsregelung wird durch die Beamten der Polizei, Direktion Verkehr, in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve und dem Ordnungsdienst des Veranstalters durchgeführt.

Anlässlich der karnevalistischen Aktivitäten weist der Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve auf Folgendes hin:

1. Das Abbrennen und der Verkauf von Feuerwerkskörpern sind nicht gestattet.

2. In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen

a) Branntwein, branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein in nicht nur geringfügiger Menge enthalten, an Kinder und Jugendliche

b) andere alkoholische Getränke an Kinder oder Jugendliche unter 16 Jahren weder abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.

3. Der Aufenthalt in Gaststätten darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur gestattet werden, wenn eine personensorgeberechtigte oder erziehungsberechtigte Person sie begleitet oder wenn sie in der Zeit zwischen 05.00 und 23.00 Uhr eine Mahlzeit oder ein Getränk einnehmen. Jugendliche ab 16 Jahren darf der Aufenthalt in Gaststätten ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person in der Zeit von 24.00 Uhr bis 05.00 Uhr morgens nicht gestattet werden.

4. Die Anwesenheit bei öffentlichen Tanzveranstaltungen ohne Begleitung einer personen-sorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht und Jugendlichen ab 16 Jahren längstens bis 24.00 Uhr gestattet werden.

Zuwiderhandlungen gegen die vorgenannten gesetzlichen Bestimmungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden. Die Polizei und der Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve werden verstärkte Kontrollen durchführen.

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9 Kommentare

  1. 9

    Da es jetzt kein Rathaus gibt, wäre noch die Ausweichmöglichkeit zur „närrischen Stürmung“ auf die historische Stechbahn, als ehemaliges Turniergelände für Ritter, Ritterduellierungen, -wettkämpfe und -spiele, gegeben……………. 😉

     
  2. 8

    „…Eine Ende ohne Anfang.

    Ein Märchen, das mit „Es war niemals…“ begann…“

    (Andrea Gegner)

    „…Es wird Zeit für Traum und Vision. All unser Denken von Trennung und Grenzen – nur Illusion…“

    (Andrea Gegner)

     
  3. 5

    @4. Peter Wanders

    Aber Herr Wanders, jedes Märchen begann und beginnt doch mit „Es war einmal……“, und vielleicht wurde ja während der „Sanierung“ ein Flaschengeist a la 1960er Kult TV „Bezaubernde Jeannie“ aus den alten Gemäuern des „Sankt-Antonius-Kranken-Rathauses“ freigelassen. Das würde die Unsichtbarmachung eventuell erklären. 🙂

    Warten wir den Samstag ab……….

     
  4. 4

    Die Klever Märchen werden immer besser.
    Die Bürger begehrten eine Sanierung des Rathauses.
    Ich hab vorher noch nie gesehen, dass während der Sanierung ein Gebäude völlig unsichtbar wird. Aber im Klever Märchen gelingt sogar dies.
    Samstag kämpft nun der Märchenprinz um die Herschafft über das unsichtbare Sankt-Antonius-Rathaus. Der Hausherr verteidigt dies nach Leibeskräften. Und beide haben bis heute nicht gemerkt, dass das Streitobjekt sich längst in Luft aufgelöst hat.
    Ja schließlich wird das Ding doch nur saniert liebe Bürger. Das sieht doch jeder mit eigenen Augen. Es steht geschrieben im Ratsbeschluss, in der europäischen Ausschreibung und im Auftrag an ET.
    So lasset uns staunen über den edlen Kampf des neuen mit dem ehemaligen Prinzen.
    Karneval par excellence. Fern jeder Realität.
    Hinter den Darstellern tut sich einfach nur ein großes Loch auf.

    Ja ist der ten Brinke denn immer noch nicht fertig? Ach nee, der hatte zwar schon den Auftrag, aber da der Geschäftsführer des anderen Unternehmens so wenig Ahnung von Vergaberecht hatte, bekam der dann doch den Auftrag irr-jendswie zugeschustert, auch wenn’s ja eigentlich keiner wollte. Oder doch nur, weil ten Brinke bei der Abgabe 5 Minuten zu spät war? Eine echte Provinzposse und so passend zu Klever Baumärchen.
    In Kleve macht’s auch nichts, wenn Burgherren ihr Schloss etwas zu hoch bauen. Sowas passiert schließlich jedem Bauherren… Oder befinden wir uns da nur im Märchen?

    Zurück zur Realität.
    Ab Aschermittwoch beschäftigt uns Klever dann folgende Fragen:
    Wer zieht demnächst schneller in sein Märchenschloss ein, Prinz Frank oder Prinz Theo?
    Und wieso muss der eine gegen seinen Willen sein künftiges Anwesen verklinkern und darf der andere einen Glaspalast bauen? Wo bleibt denn da die Celina?
    Udo und Jörg, jetzt richtet das doch bitte, bevor der Frank anfängt!

    Für Samstag Helau, alaf und viel Spaß allen Beteiligten!
    Und passt gut auf! Wer anderen eine Grube gräbt…

     
  5. 3

    Findet der „Rathaussturm“ in der Baugrube oder vor der Baugrube statt?

    Heute wurde in der Grube noch richtig gebaggert…….. 🙂

     
  6. 2

    @ 1. HerRmann :
    BauGrube ?
    Welche BauGrube ??
    Bekanntlich wird das alte RatHaus für nur 6 Millionen saniert,
    nicht abgerissen
    und schon erst recht nicht für 12 Millionen neuGebaut.

    Falls Sie unser schönes altes krankes RatHaus – äh – Ex-Kranken-jetzt-RatHaus nicht sehen :
    Das liegt an den äußerst fein gesponnenen Kleidern unseres allerGnädigsten Kaisers
    – ach nein, pardon, das war ein anderes Märchen –
    an den extrem fein gesponnenen Fasern unseres EnergieEffizienzKlinkerZauberWerks . . .
    . . . oder an . . .
    ach, ich weiß nicht, ich vertue mich so leicht mit all den Spinnereien in all den Märchen.