Eine kurze Geschichte Louisendorfs

Hauptsache Krüppelwalmdächer, dann merkt es schon keiner: Baugebiet im Denkmalbereich Louisendorfs
Hauptsache Krüppelwalmdächer, dann merkt es schon keiner: Baugebiet im Denkmalbereich Louisendorfs

Die Geschichte Louisendorfs ist schnell erzählt: Die Gründung der Siedlung, die heute zur Gemeinde Bedburg-Hau gehört, ab 1821 ist eine der schönsten Formen des Scheiterns: Amerika-Auswanderer aus der Pfalz schaffen es gerade mal bis zum Niederrhein und begründen dann dort ihre neue Welt (erst Pfalzdorf 1743, als Spin-off davon Louisendorf). Ich schätze mal, so in den 50-er Jahren des vergangenen Jahrtausends siedelte sich dort der berühmte HeiBo-Möbelmarkt an, der seitdem vom Abverkauf der damals als modern geltenden Möbel lebt (kurzer Schlenker: Der größte Sohn der Gemeinde ist Olaf Bodden, Sohn des Möbelhändlers, der als kopfballstarker Mittelstürmer in der Fußball-Bundesliga reussierte (Borussia Mönchengladbach, 1860 München, Hansa Rostock), seine Karriere aber nach einer Attacke des Pfeifferschen Drüsenfiebers vor der Zeit beenden musste). Später kam dann noch das Autohaus Weber dazu, der einzige Lada-Händler weit und breit, wo ich ca. 1989, nachdem mein geliebter Ford Escort mit den braunen Rallyestreifen auf der Flucht in Frankreich zurückgelassen werden musste, für 10.000 Mark in bar einen waldmeistergrünen Lada Samara erstand, der in einer mit Nobelkarossen gespickten Hamburger Wohngegend einen klassenkämpferischen Akzent setzte, zumindest solange, bis ich einknickte und einen 5-er BMW touring kaufte (ein schönes Auto, nebenbei bemerkt).

Nicht wegen des Autohauses, nicht wegen des Möbelhändlers, sondern wegen der Leistungen der gescheiterten Auswanderer bei der Anlage der Siedlung steht Louisendorf unter Denkmalschutz. In der Satzung vom 25.09.2002 heißt es:

§ 1 Örtlicher Geltungsbereich

(1) Das Gebiet Louisendorf wird als Denkmalbereich festgesetzt und unter Schutz gestellt.

(2) Der Denkmalbereich umfasst sämtlich Flurstücke der Gemarkung Louisendorf. Er umfasst den Ortsteil in seinen historischen Grenzen. (…)

§ 2 Sachlicher Geltungsbereich

In dem Geltungsbereich dieser Satzung sind die Ortsstruktur und das Erscheinungsbild Louisendorf einschließlich der Sichtbezüge auf die Elisabethkirche, der Dorfgrundriss, die überkommene historische Bebauung (…) und die Freiflächen geschützt.

Das Interessante an diesen Ausführungen ist offenbar, dass sie im Rat Bedburg-Hau und in der Verwaltung der Gemeinde niemand so richtig kennt. Oder kennen will. Oder was auch immer. Jedenfalls soll nun im Louisendorfer Ortskern (an der Pfalzdorfer Straße) ein Neubaugebiet geschaffen werden. In der Niederschrift der Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Bedburg-Hau vom 12.11.2009 heißt es dazu:

Ausschussmitglied van Meegen sieht durch die Planungen das Landschaftsbild zerstört. Ausschussmitglieder Fruhen und Minor begrüßen die Schaffung von Baumöglichkeiten in Louisendorf. Abschließend weißt Bauamtsleiter Henseler noch einmal ausdrücklich auf die bestehende Denkmalbereichssatzung hin, die klar definiere, dass Häuser giebelseitig zur Straße stehen müssten und mit Krüppelwalmdach ausgestattet sein müssten.

Die Äußerung des Bauamtsleiters ist – logisch betrachtet – von der Preisklasse: Wenn ich mir ein Trikot von Bayern München anziehe, muss van Gaal mich auch mitspielen lassen. Die Ausschussmitglieder Fruhen und Minor sollten sich in einer ruhigen Minute noch einmal überlegen, was mit Schutz von Freiflächen und Sichtbezügen gemeint sein könnte (von persönlichen Interessen mal ganz abgesehen). Und, wie des öfteren in Bedburg-Hau, der Grüne Günther van Meegen ist mal wieder auf der richtigen Spur – aber auch er übersieht offenbar die schlichte Tatsache, dass eine Bebauung dort gar nicht zur Debatte stehen kann. Oder habe ich das sinnentnehmende Lesen von Texten endgültig verlernt?

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83 Kommentare

  1. 83

    ach so zur einschätzung zwischen dem verhältniss zwischen meinem vater und mir: er hat mir den abends doch noch von dem scheiss den du dir so zurecht phantasierst erzählt.

    er meinte ich solle dich einfach weiter spinnen lassen.
    und zu dem ganzen scheiss schweigen ,so wie er das tut.

    auch hierraus könnt ihr zwei sachen lernen.
    1.lange monologe langweilen alle bis auf den verfasser.

    2.wen einer die scheisse die so aus einem rausfliest nicht kommentiert heisst das noch lange nich zustimmung.

     
  2. 82

    puhhhhhhh wen man sich so durch euere in die tastatur gehackten propaganda hetze durchgelesen hat is die erste konsequens kopfschmerz dan ekel und zum schluss übelkeit.

    eueren ausführungen zu meiner person werde ich natürlich auch jetzt keinerlei antwort zukommen lassen der gebildete leser wird die absicht erkennen die euch treibt. ob ich das mal einer strafrechtlichen bearbeitung zuführen werde übeleg ich mir noch. auf euch kommen ja noch andere schöne dinge zu.

    tja nu is zeit für en fazit

    die dinge haben sich genau so entwickelt wie ich sie vorhersagte und kommentiert habe. wäre ja mal sportlich das anzuerkennen.

    euere ausführungen haben sich am ende dann doch allesamt als mumpitz rausgestellt.

    leute von denen ihr vorgabt sie würden euch in eueren kampf unterstützen, ja sogar unterstützen müssen————- war woll nix.

    ich sach nur rechtssicherheit.

    ein tip für die zukunft : hin und wieder mal die eigenen phantasien auf realitätsnähe hin ausgoogleen. und nich nur von anwälten fasseln sondern selbige fragen. hier auch noch en tp :www.frageinenanwalt.de.

    ich werde ja das dorf demnächst wieder berufsbedingt verlassen(das warten auf den richtigen job samt richtiger bezahlunghat sich gelohnt)(nur für leute die mich kennen staatliche zuwendungen habe ich in dieser zeit nicht in anspruch genommen) ich werde deshalb intressantes was mit dem alternativen heimatverein so geschieht leider verpassen.

    eine warnung
    man plant die vereine anzugehen (könnte sogar klappen).
    ich sach nur denkmalgeschützte schule.
    so allen louisendorfern sollte klar sein mit wem sie es zu tun haben.
    wenn nich den ganzen scheiss noch einmal von oben bis unten durchlesen.

    @ralf daute.
    nu wierd es ja in louisendorf wieder still.
    wenn sie ein inetresse für ein neues thema am dorf haben ich hätte da einen vorschlag.

    in l-dorf wird im bereich des louisenplatz der öffentliche verkehrsraum (nordachse+ strasse+fussweg+ kirchenparkplatz+kirchenzufahrt) privat videoaufzeichnent überwacht. das wäre doch mal was zum nachrecherchieren. kommisch das es in diesem bereich zu unaufgeklärten straftaten gekommen ist .

    ach das hätte ich ja noch fast vergessenim gegensatz zu kümmel horst un…..
    hab ich es nich nötig mir selber unter zweitdomain zuspruch herbei zu schreiben.
    ich bitte reiner das klarzustellen.

    so ich könnt noch stunden so dran bleiben aber das ergebniss des dritten wahlgangs kommt grade rein, und ihr ……..

    IHR SEIT ERKANNT.

     
  3. 81

    Ah, Neuigkeiten!

    Nun darf auch der interessierte Bürger der Gemeinde Bedburg-Hau das Protokoll der Bauausschussitzung vom 18.05.2010 endlich online einsehen.

    Prima.

    Zum Inhalt:

    ***** Bürgermeister Driessen stellt ausdrücklich klar, dass er weiterhin die Schaffung von Baumöglichkeiten für junge Leute und Familien befürworte.“

    Wer möchte das nicht! Das geht sogar in Louisendorf. Auch ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Einfach mal informieren und die Gesetze beachteten; dann klappt das schon… Guckens aber, dass das bloß nicht zu bekannt wird und dann die Grundstücke der gemeindeeigenen Holding nicht mehr nachgefragt werden 😉

    *****“ Gemeindeamtsrat Henseler weist daraufhin, dass der Landeskonservator trotz aktueller Ablehnung eine behutsame Bebauung an anderer Stelle nicht für ausgeschlossen halte.“

    Ob er das SO gesagt hat… Herr Henseler, der die eigene Denkmalbereichssatzung nicht kennt… interpretiert nun die Worte des „Landeskonservators“. Sorry, aber das möchte man wirklich erstmal aus berufenem Mund hören 😉
    Aber mal Gesetz des Falles, das tatsächlich von „BE(!)bauung“ und nicht von „AUS(!)bau“ die Rede war…, dann stimmt uns doch eines nachdenklich.
    Warum wurde seitens der Gemeinde und des Kreises jahrelang der stilgerechte Wiederaufbau eines im Krieg `gefallenen` Hauses in Louisendorf mit allen Mitteln verhindert?!?
    Das ist jetzt kein Fall aus grauer Vorzeit…

    Es erinnert uns ein wenig an den Großkopferten von der Magarineunion (oder wie das Dingen auch hieß), der in Kleve (Donsbrüggen?) ein nicht bebaubares Naturschutzgrundstück erwarb. Der Vorbesitzer hatte ihm das für einen Appel und ein Ei überlassen, da sein Bauantrag zig mal abgelehnt wurde. Tja, der Großkopferte bekam sofort eine Baugenehmigung (die allerdings später wieder zurückgezogen wurde, soweit wir uns da richtig haben… Horst fragt gerne mal am Amt mal nach…).

    Die Parallele zu Louisendorf: Haste `Vitamin B` dann geht da was… Wollten wir auch nicht glauben – iss aber so. Das jetzt das neue Baugebiet an der Pfalzdorfer Straße nicht durchgegangen ist, dass ist für die Herrschenden ein Novum. Statt gentlemanlike beim ersten vorsichten Widerstand den Plan zu begraben…. ging man in die Offensive. Ein wenig zu emotional, ein wenig zu blind. Mit welchem Recht wehren sich die Plebejer, wenn der Adel doch bereits entschieden hat?!?
    Tja, in den Wind gefurzt, meine Lieben! Neuland eben. Leben heißt Lernen 😉

    Apropos „Vitamin B“ – passt gerade so schön. Da wurden doch (wichtig, wichtig: bevor diese Geschichte hier Begann!) ein paar unscheinbaren Carports von Amtswegen die `Daseinsberechtigung` entzogen.
    Die Kleinen hängt man, die Großen… dürfen Alles. Woran mag das liegen? Falsche Hobbies – eventuell sogar Gegner des organisierten Tierschießens zur Winterzeit? Falsches Parteibuch – zu rot, zu grün, zu blau, zu gelb, zu braun, zu lila (sollten wir eine Farbe vergessen haben, so ist das jetzt keine Absicht….)

    Bevor ihr fragt; nein, von den „gehängten Kleinen“ gehört uns niemand an…

    Zurück zur Sitzung des Bauausschusses:

    *****“Ausschussmitglied Haupt kritisiert das Verfahren mit Blick auf die Beteiligung des Eigentümers der betroffenen Fläche.“

    Noch jemand, der sich für mehr Menschlichkeit der Gemeinde und ihrer gewählten Repräsentanten im Umgang mit den Bürgern einsetzt. Prima, könnten aber immer noch mehr sein.
    Aber, so fragen wir uns, wer war eigentlich der Flaves, der im letzten Kommunalwahlkampf die Bauern mit dem Versprechen gelockt hat, dass ihre Partei die Einzige wäre, die ihnen helfen könnte, aus Ackerland Bauland zu machen….? So etwas weckt Begierden. Nur, dass es im konkreten Fall kein Bauer war…..

    *****“Gemeindeamtsrat Henseler weist daraufhin, dass sich das Verfahren mit dem Aufstellungsbeschluss und der vorgezogenen Bürgerbeteiligung im rechtlichen Rahmen bewegt habe.“

    Prima! Wenigstens eine Sache, die koscher war. Er hat noch vergessen darauf hinzuweisen, dass die Briefe an die beteiligten Behörden ausreichend frankiert waren. Auch diese Vorgehensweise entsprach somit den gültigen Gesetzen.

    *****“Ausschussmitglied Fruhen stellt klar, dass die Gemeinde in ihrer Planungshoheit nicht von Eigentumsverhältnissen beschränkt sei.“

    Iss klar; ins gleiche Horn hat ja auch der Ortsvorsteher geblasen. Nur heftiger. Stand sogar in der Zeitung 😉
    Ihr Großkopferten vergesst anscheinend, wer Euch gewählt hat. Eure „Planungshoheit“ ist unsere Wählerstimme. Sucht Euch „Baulücken“ in einem Gebiet ohne Denkmalbereichssatzung und betreibt die konsequente Enteignung. So gelangt Ihr sicherlich zu der gewünschten „Planungshoheit“. Bis zur nächsten Wahl.

    *****“Auf die Frage von Ausschussmitglied van Meegen, warum die Denkmalbereichssatzung nicht auf der Homepage der Gemeinde Bedburg-Hau eingestellt sei, erwidert Bürgermeister Driessen, dass Bausatzungen bislang nie ins Internet gestellt worden seien. Jeder interessierte Bürger könne auf Antrag diese Satzung bekommen.“

    Gute Frage. Falsche Antwort. Nichts verstanden, Herr Driessen? Die Denkmalbereichssatzung ist KEINE BAUSATZUNG! Sie hat allerdings einen nicht zu geringen Einfluss drauf…
    Wie kann der interessierte Bürger nach etwas fragen, von dem er gar nicht weiß, dass es es gibt? Schlimmer noch, selbst der komplette Rat (bis auf den Ortsvorsteher natürlich) wusste nichts von der Denkmalbereichssatzung.
    Herr Driessen, Ihre Antwort ist zynisch!
    Wo ist der ehemalige Verwaltungsmensch hin, der stets ein offenes Ohr für „seine Bürger“ hatte? Ist das der Preis für die Macht? Gab es nicht schon einmal einen ungeliebten Sonnenkönig in der Gemeinde?

    *****“Der Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss empfiehlt dem Rat einstimmig, die Aufstellung einer Ergänzungssatzung für den o.g. Bereich nicht weiter zu verfolgen und seinen Beschluss vom 19.11.2009 aufzuheben.“

    Klingt banal.
    Könnte man auch damit übersetzen: Wir, der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau, wurden von einigen wenigen aus unseren eigenen Reihen mit Vorsatz beschissen. Die Schuldigen sind entlarvt und werden ihrer gerechten Strafe zugeführt. Wir entschuldigen uns bei den Bürgern der Gemeinde für die Sau, die wir durch Louisendorf getrieben haben und geloben hier und jetzt Besserung. So wahr uns Gott helfe….

    Tja, die Sprache der Politik ist halt ebend sehr nüchtern.
    Aber mal im ernst: Hätte man nicht wenigstens am Rande zum Ausdruck bringen können, dass die Gesetzeslage schlichtweg (den meisten Ratsmitgliedern…) unbekannt WAR und man sich Aufgrund dessen unentschieden und die Rolle rückwärts geturnt hat?

    Seis drum; dieses Schriftstück fehlte uns jetzt noch für das weitere Vorgehen. Man darf gespannt sein.

    es grüßen Euch,

    Kümmel, Kalle, Horst und Werner
    ——————————————————————

    Werner: @ ureinwohner oder auch „rainer“ (…)
    Dass Dein Vater Dir nichts von dem erzählt, was wir beide gemeinsam bereden, verdankst Du seinen scharfen Verstand. Und seinen mit Dir gemachten Erfahrungen.
    Daraus, dass er wohlweislich nicht mehr mit Dir spricht, jedoch zu folgern, dass er unserem „alternativen Heimatverein“ angehört, ist ein Trugschluss.
    Nicht jeder, der nicht mehr mit Dir spricht, steht hinter „Kümmel, Kalle, Horst und Werner“. Das wäre dann ja auch das ganze Dorf… 😉

    Der Rest ist geschenkt.

    Ps. Wenn du dich weiter langweilst; hier ein Surftipp: http://www.thc-game.com/

     
  4. 80

    heute morgen bekamm mein vater besuch von den führern der im dorf den widerstand formierenden, den gründern des alternativen heimatvereins.
    ich will den ganzen schmus nich nochmal durchlesen das waren aber so die zwei tollsten selbstbezeichnungen selbiger die mir noch in erinnerung sind.

    seis drum man hatte grade feierabend (der liegt bei dieser berufsgruppe so um10 uhr 15) und fuhr im umweltbewusstem ludenbenz, nach meiner meinung bauartverändert ohne versicherungsschutz und ölspurlegend ,trotz eingehenden versprechens „diesen hof nie wieder zu betreten“ vor.
    der monolog dauerte wohl über zwei stunden.
    über den inhalt bin ich nicht in kenntnis gesetzt worden .
    ich muss also annehmen das mein vater zu dieser gruppe gehört und mir gegenüber keine angaben zu bevorstehenden absichten macht.

    nun möchte ich euch alle hier im blog bitten „was is es den was da von kümmel horst…… im augenblick wieder durchs dorf transportiert wird?“ und wovon ich nichts erfahren darf.

    etwa das in ein haus von dem die aktionsgemeinschaft den rückbau wegen „rechtssicherheit“ ausgesprochen hatte wieder eine familie eingezogen ist.

    oder der rücktritt von amts und würdenträgern in der gemeinde der wegen
    „rechtsbrecherischen“ verhalten unausweichlich wurde.

    oder ein berufswechsel zum denkmalvollstrecker.
    oder möchte man am ende sogar ins schöne dorf louisendorf ziehen, viele wollen ja hier wohnen. einige erwecken ja auch gerne den eindruck sie würden ja schon jahre hier leben

    schade ums dorf
    p.s.wen antworten nur in verbindung mit beschimpfungen möglich sind so nehme ich dies traditionell gerne hin. sie weisen die verfasser aus.

     
  5. 79

    @Rüttgers „…warten wir doch mal ab was die Verwaltung berichtet“

    Diese Verwaltung hat leider in Sachen Louisendorf eine sehr unglückliche und wenig profesionelle Vorstellung abgeliefert. Egal was diese Verwaltung berichtet, ihr Vertrauen kann man leider nicht.
    Der Bürgermeister scheint mittlerweile der Einzige zu sein welcher der Verwaltung noch vertraut oder aber er ist schlichtweg überfordert mit der Führung der Verwaltung. Es mehren sich die Stimmen die letzteres behaupten. Schade eigentlich.

     
  6. 78

    @Rüttgers: Mein Fehler!!! Richtig es handelt sich um 3.000 DM !!!
    Die Unterlagen über die 3.000 DM ( öffentlicher Teil ! ) sende ich Hr. Daute zu um das zu belegen. Mit der Verwaltung war das so: die haben die Unterlagen nicht gefunden und ich habe meine Unterlagen (Niederschrift 22.03.1993) der Verwaltung zur Verfügung gestellt.
    Hr. Derksen (damals Beigeordneter) schreibt in der Anlage zur Niederschrift auf meine Anfrage in der Sitzung dazu: „Bei einer Genehmigung der Deponie für Auskiesung und Verfüllung zugesagten 3.000 DM jährlich können dann (s. beigefügtes Schreiben vom 19.03.1990 Anlage 4) für tatsächlichen, aktiven Umweltschutz, wie in der Gem. Bedburg-Hau schon immer erfolgreich praktiziert worden ist verwandt werden. Diese Vergünstigung steht den Ratsmitgliedern am ehesten zu, die sich für die Genehmigung der Deponie ausgesprochen haben.“
    Der letzte Satz berechtigt zur Frage, haben vielleicht die Ratsmitglieder die damals zustimmten diese Summe bekommen?
    Der Niederschrift ist dann noch eine Anlage angefügt, wo der Gemeinde noch einige andere Vergünstigungen eingeräumt wird. Und in der Anlage 4, ein Schreiben der Fa. Loock vom 19.03.1990 mit folgendem Text: “ Genehmigungsverfahren Bauschuttdeponie Louisendorf; Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, wir bestätigen hiermit, dass zwischen Ihrem sehr geehrten Herren Derksen und unserem Herrn Janhsen am 13.03.1990 geführte Gespräch wie folgt: Im Falle einer gemeindlichen Genehmigung für die o. a. Deponie verpflichten wir uns 1. Jährlich für Umweltverbesserungsmaßnahmen bzw. Anpflanzungen der Gemeinde 3.000 DM zu Verfügung zu stellen. 2.Durch die Gemeinde angelieferten Bauschutt kostenlos auf unserer Deponie anzunehmen. In Erwartung einer positiven Entscheidung verbleiben wir. Mit freundlichem Gruß Heinr. Loock GmbH & Co KG Umweltschutz“ (Unterschrift Loock)

     
  7. 77

    @van Meegen´
    Ihre Aussage neutral zu bleiben und trotzdem Heinz Minor vorzuwerfen er hätte falsche Informationen an die Gemeinde weitergegeben stinkt doch zum Himmel.

    Dann sprechen Sie in Sachen Look von 9000 DM. So wie mir zugetragen wurde, habe sie im Rat gegenüber dem Bürgermeister und den anderen Ratsmitgliedern immer von 3000 DM gesprochen. Ist ja auch fast dieselbe Summe. Oder waren es vielleicht 9000Euro, oder doch nur 300 DM. Sie müssen sich da schon auf eine Summe festlegen!!! Schauen Sie doch nochmal in ihre Unterlagen.

    Seitens der Verwaltung soll ihnen doch auch mitgeteilt worden sein, dass man ihre Angaben prüfen will. Also liebe Bedburg-Hauer, warten wir es doch einfach mal ab was die Verwaltung berichtet.

     
  8. 76

    @ all:
    Bei unseren Ausführungen in der Ratssitzung haben wir deutlich gemacht, dass wir die Sache neutral betrachten müssen, weil sowohl Hr. Minor und Hr. Hans bei Ihren Angaben bleiben und wir nicht darüber richten können. Hr. Minor muss sich allerdings den Vorwurf gefallen lassen, dass er, obwohl er es besser wusste, den „Wunsch“ einiger Louisendorfer Bauwilligen an die Verwaltung weitergab. Darauf hatte bereits „Kümmel, Horst…..“ aufmerksam gemacht mit dem Link http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Fuer-ein-starkes-Louisendorf_aid_353623.html Laut Auskunft der Verwaltung war der Ortsvorsteher Minor nur der Ãœbermittler von Bauwünschen aus der Bevölkerung. Das zuerst angedachte Grundstück gegenüber dem Sportplatz sei vom Kreis Kleve ausgeschlossen worden und die einzige Möglichkeit sei das Grundstück an der Pfalzdorfer Straße gewesen.

    In der Sitzung haben wir auch klar zum Ausdruck gebracht, dass der Fehler in der Verwaltung liegt. Die Planung hätte nie auf den Weg gebracht werden dürfen.

    Wir haben dann auch folgendes bemängelt:
    Die Gemeinde hat keinen Denkmalpflegeplan nach § 25 Denkmalschutzgesetz (DschG). Dort wird gefordert, dass die Gemeinden Denkmalpflegepläne aufstellen und fortschreiben sollen. Ein Denkmalpflegeplan gibt die Ziele und Erfordernisse des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie die Darstellung und Festsetzung in der Bauleitplanung wieder. Uns wurde zugesagt dies zu überprüfen.
    Von der unteren Denkmalbehörde, also hier in der Gemeinde gibt es keine Stellungnahme. Uns wurde gesagt, dies wäre nicht notwendig – die Satzung wäre keine erlaubnispflichtige Maßnahme.
    Und doch im Gesetz steht es anders – geregelt in §21 Zuständigkeit der Denkmalbehörden und § 9 Erlaubnispflichtige Maßnahmen.
    Dort steht u. a. „Die Untere Denkmalbehörde ist für den Vollzug dieses Gesetzes zuständig – Untere (Gemeinde) und Obere (Kreis) treffen ihre Entscheidungen im Benehmen mit dem Landschaftsverband. – Der Erlaubnis bedarf, wer Baudenkmäler beseitigen, verändern, bisherige Nutzung ändern will, in der Umgebung Anlagen errichten (also bauen will) das Erscheinungsbild der Anlage verändert.
    Auch von der Oberen Behörde (Kreis) liegt keine Stellungnahme vor. Dies wäre auch nicht üblich – der Kreis sei jedoch informiert.
    Auch dies ist ein Widerspruch gegenüber den zuvor angegebenen § 9 und 21.
    Des weiteren mussten wir feststellen, das der Denkmalbehörde beim Landschaftsverband bis vor einigen Wochen keine rechtskräftige Denkmalbereichssatzung von der Gemeinde vorlag.
    Auch der Kreis Kleve hatte bis vor einigen Wochen keine Denkmalbereichssatzung von der Gemeinde vorliegen.

    Ein weiter Punkt bei der Sitzung war die Verlängerung der Abgrabung im Denkmalbereich Louisendorf bis 2032.
    Bereits 1990 ( damals gab es noch keine Bereichsdenkmalsatzung) gab es eine Stellungnahme vom Rheinischen Amt für Denkmalpflege. Das Amt schrieb damals u. a.: „Dass das Vorhaben den planmäßigen Grundriss von Louisendorf erheblich stören würde.“ Unsere Frage war nun – wo ist denn jetzt die Stellungnahme zu der Verlängerung und wurde die Behörde überhaupt informiert? Darauf erfolgte keine Antwort – Der Punkt wurde vertagt bzw. in die Fraktionen zurück gegeben. Auch die Frage nach den 9.000 DM, eine Zusicherung der Betreiberfirma von 1993, für Umweltverbesserungsmaßnahmen, wurde nicht beantwortet. Die Firma wollte 9.000 DM jährlich an die Gemeinde zahlen. Unterlagen gibt es darüber (liegen mir vor) nur wo ist das Geld?

     
  9. 75

    @schnapstransporter

    fürs erste klären aber nicht ein für alle mal

    schade das so wenige die echte geschichte nich durchschauen und die folgen .

    und was ist mit weiteren vorgehen gemeint etwa enteignungen nach dem landesdenkmalschutzgesetz, angeregt durch kreise die breite zustimmung im dorf haben, oder satzungsänderungen oder irgendwas anderes wie abrissverfügungen.
    und woher kommt das wissen um diese absichten des konsevators vielleicht durch hören sagen oder durch belehrung selbsternanter sachkundiger.
    gibts für sowas auch drehbücher
    die ganze sache is seit 1990 schade ums dorf.eigentlich sogar seit 1983
    aber was da jetzt auf den plan tritt wird wohl wirklich……
    hoffentlich wird das der ein oder andere noch bei zeiten erkennen.
    hoffentlich wird sich meine ein oder andere erwartung erfüllen.
    dem dorf tät es gut zum ersten mal seit langem.

     
  10. 74

    @Kümmel

    bevor der Landeskonservator vor lauter Telefonierei zu gar nichts anderem mehr kommt, ladet den ins Dorf ein. Damit das mit der Satzung ein für alle Mal geklärt ist und damit er an Ort und Stelle das weitere Vorgehen erklärt.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass er gegen einen Ausflug in euer Dorf nichts einzuwenden hätte.

     
  11. 73

    Wie bereits geschrieben ist die Sache mit dem Baugebiet erwartungsgemäß wieder zurückgenommen worden. Wohl einstimmig 😉
    So weit- so gut.
    Allerdings `schlecht`, ist die Tatsache, dass große Teile der Politik dies nach außen damit (scheinheilig) Begründen, dass der Besitzer sein Grundstück nun mal nicht hergeben will (und auch nie wollte).

    Ts, ts, ts.
    Wenn jetzt der große Messias daherkommt und sagt „nehmt doch dann mein Grundstück…. ich erlaube euch das Bauen…“; dann geht der Käse von Vorne los. Und der „Messias“ steht bereits in den Startlöchern (dort wird er auch versumpfen).

    `Verdrängt` wurde bei neuen Ratsendscheidung wieder einmal der eigentliche Knackpunkt an jeglicher neuen Bebauung: Die Denkmalbereichssatzung (dies jetzt nicht einstimmig sondern mehrheitlich…).

    Dabei wird hinter den Kulissen der Denkmalbereichssatzung nun doch endlich der nötige `Respekt` abverlangt. Sowohl seitens der Gemeinde als auch der Fraktionen interessieren sich mittlerweile viele Personen genau für deren Wortlaut und der sich daraus ergebenden baurechtlichen Konsequenzen (nur nur diese).
    Man hat sich mittlerweile zwei `Auskünfte` eingeholt, welche im wesentlichen die hier von uns getätigten Aussagen bestätigen. Gar nicht so einfach, dafür die Richtigen zu finden, gelle? Und billig war es sicherlich auch nicht 😉

    Wir finden es aber prima, dass demnächt so viele `Denkmal(schutz)experten` im Gemeindegebiet Bedburg-Hau vorhanden sind. Es bleibt aber abzuwarten, wie die ihr neu (!) erworbenes Wissen einbringen…
    Bis man aber den Bürgern tatsächlich reinen Wein einschenkt bzw. die Wahrheit eingesteht, wird es sicherlich noch eine Weile dauern.

    Bei `Untätigkeit` aller aktiv Beteiligten (auch von uns), würde sicherlich für die nächsten 12 Monate eine gewisse Ruhe einkehren, bevor die nächste Sau (Baugebiet) durch das schöne Dorf getrieben wird.

    Das ist (was uns betrifft) aber eher fiktiv – ansonsten kehrt nie wirkliche Ruhe ein.

    Zudem gilt es noch, Vorgänge aus dem Zeitraum 2002 bis dato `aufzuarbeiten`.

    @ ureinwohner: DEFAmierung ist ein lustiges -und sicherlich auch beabsichtiges – Wortspiel… war ja auch nur ein Drehbuch…. :->

     
  12. 72

    auf einmal so still hier? wie kann das sein? donnerstag war doch ratssitzung?keine kommentare oder sonstiges? nich mal ne neue sachfremde defamierung meiner person?

     
  13. 71

    ähm, da war doch was… 😉

    @ Georg (Zuschauer)
    Klasse! Warum schreiben wir eigentlich so viel darumherum, wenn Sie es so genau auf den Punkt bringen können:

    „…dass wir unsere Zeit mit einem Verfahren vertan haben, dass es gar nicht hätte geben dürfen, ohnehin wegen des Denkmalschutzes,…“

    Prima! Ist ja auch genau unsere Sicht der Dinge gewesen und naiv wie wir denn waren, haben wir rechtzeitig die zuständigen Stellen ebend darauf aufmerksam gemacht… Diejenigen, von denen wir genau wussten, dass sie es wissen und trotzdem das Verfahren initieren, haben wir ersteinmal gewähren lassen.

    Als sich dann aber zeigte, dass die Akteure den `Hinweis` auf bestehende Gesetzte genauso wie den erklärten Willen des Grundstückeigentümers nicht wahrhaben wollten…

    `Irgendwo` stand geschrieben, dass wir auch dem Henseler beschädigen wollen.
    NRZ:
    ******“Dieter Henseler betonte, dass man dem Eigentümer nichts böses getan und ihn unterrichtet habe.“
    Nichts böses? Sieht der (und wir) aber anders! DAS (und nur DAS alleine!) war der NRZ schon die Titelseite vom Lokalteil wert.

    *****“Henseler sprach von einem „Riesenbohei“, den man daraus gemacht habe. “
    Jepp, das stimmt. Wenn einer (der es besser weiß), den Rat absichtlich falsch informiert; so kann der Bohei unserer Meinung gar nicht groß genug sein….

    *****“Das war ein demokratisches Verfahren. Es ist doch nicht über die Köpfe hinweg entschieden worden.“
    Das ist jetzt eine dicke, fette Lüge! Demokratie beinhaltet das Bestreben, die bestehenden Gestze einzuhalten In diesem Fall sogar ein `Gesetz` (Denkmalbereichssatzung) umgehen zu wollen, was man selbst mit entwickelt hat…
    Und die Behauptung, dass letztentlich doch „nichts über Köpfe hinweg entschieden wurde“, verdankt Herr Henseler einzig und allein der Tatsache, dass ein paar der Köpfe die Schn…. gestrichen´vollhaben` von Gutsherrenart und Vetternwirtschaft.

    ***** „Dieter Henseler entgegnete sehr wohl, dass der Landeskonservator sehr wohl Möglichkeiten für eine behutsame Bebauung sehe.In den nächsten Wochen werde man mit ihm nach Lösungen für Louisendorf suchen….“
    Nach „Lösungen“ suchen zu müssen impliziert eine vorhandene Problemstellung… Für welches Problem wird denn eine Lösung gesucht?!?
    Sind auch mal gespannt, was der Landeskonservator TATSÄCHLICH gesagt hat…
    Wahrscheinlich hat der nicht von „Bebauung“, sondern von „Ausbau“ gesprochen. DER kennt ja schließlich die Denkmalbereichsatzung. Und von „Ausbau“… da haben wir Anfangs schon von berichtet. Tolle Sache – gut für´s Dorf; gut für den Denkmalschutz!
    ————————————-
    Genug zu Henseler. Vorerst.

    *****“Für künftige Verfahren regte Hans-Gerd Fruhen (SPD) an, im Vorfeld mit der Denkmalschutzbehörde zu sprechen: „Da hätte wohl ein Anruf genügt.“
    Uffz. Also lieber Herr Fruhen, wir möchten ja nicht so gerne allen Fraktionen vor den Kopf stoßen; aber es muss wohl sein:
    ES KANN KEINE zukünftigen Verfahren geben, da es für Louisendorf eine Denkmalbereichssatzung gibt, die genau (!) das ausschließt. Das haben die Ratsvertreter im Jahre 2002 so beschlossen.
    Apropos Anruf; rufen Sie doch den Landeskonservator einmal persönlich an und befragen Sie ihn danach.

    nicht `an`, sondern` zum Thema` „Ureinwohner“:
    Ihr fragt Euch sicherlich – wenn der schon auf unserem Werner so rumhackt und ihn unbedingt outen möchte… – warum hackt ihr nicht zurück…?
    Werner ziert sich. Warum auch immer…? Vielleicht aus alter Freundschaft? Drauf angesprochen erzählt er nur so eine Geschichte von Cheech & Chong und das er eine Story für den nächsten Teil der bekannten Kiffersaga hätte:
    Cheech alleine, keiner mag ihn (mehr), er kriegt den Arsch nicht hoch, kifft, säuft, arbeitet nicht, wartet im denkmalgesch. nrdh. Hallenhaus auf den Tod naher Verwandter und das damit vermeintliche Erbe.
    Verstehs wer will – wir nicht 😉

    Nur bei einer Unterstellung wurd´ Werner wirklich wild: Der Unterstellung, er wolle Ortsvorsteher werden. Er sagt, dazu fehlt ihm ein leuchtendes Beispiel und die Politik wäre ein schmutziges Geschäft und auf Tiere schiessen (gehört wohl dazu, wenn man was werden will…) käme für ihn nicht in Frage. Zudem ist er von Beruf „leerer“ und die taugen in der Politik nun mal rein gar nix. Sagt Wim H.

    Und bei einer weiteren Unterstellung sind wir alle gemeinsam fuchsig:
    „persönlich sich für bebauungen in louisendorf für ihre kreise stark machen werden da bin ich mir sicher“
    Da kann wohl einer nicht sinnentnehmend lesen; ja wofür (wogegen!) k(r)ämpfen wir hier denn….

     
  14. 70

    @Georg: Sie/Du warst auf der Sitzung!? Hast recht – das hat Hr. Haupt auch gesagt, das andere aber eben auch und deswegen war meine Reaktion so heftig.
    @Mozart: Aus der Mücke wäre tatsächlich ein Elefant geworden. Denn dies war nur der Anfang und ein selbsternannter Baulöwe, samt Rudel, stand und steht immer noch in den Startlöchern.
    Warten wir mal ab was bei der Ratssitzung am Donnerstag rum kommt.

     
  15. 69

    zu: thema verfehlt 6

    dies hab ich in meiner schulzeit auch des öfteren gesagt bekommen vornehmlich im politikuntericht vornehmlich von leerern die ihrem politischen und wie ich feststellen muss wohl auch geistigen backround entsprangen.

    was ich mit meiner post verdeutlichen wollte ist das der verfasser der unter dem pseudonym kümmel kalle…..
    auftritt und in jeder mail beschwörend er könne im augenblick seine idendtität noch nich offen legen….. mir und vielen anderen durch seine wortwahl doch recht eindeutig erkennbar ist.

    und die folgen für sich und seine vorhaben unterschätzt.

    das es ihnen nur darum geht dem minor eins auszuwischen und dabei den henselaer(einst bekämpften sie ihn für zuviel jetzt für zuwenig denkmalschutz) noch gleich mit zu beschädigen ist schon daraus ersichtlich das sie auf andere von mir hier in diesem forum angesprochenen gemeinderatsrelevanten vorgänge nicht eingegangen sind und auch nicht werden da sich diese ja wohl doch zu sehr aus den reihen ihrer geschätzten partei und weltanschaulichkeitsfreunden kommen.

    hier bleibt ihnen dann nur noch eine typische joschka fischer frase.

    es wird die zeit kommen so wie ich es weiter unten schon beschrieben habe in der sie (selbstverständlich unter veränderten satzungen umständen usw)persönlich sich für bebauungen in louisendorf für ihre kreise stark machen werden da bin ich mir sicher.

    die dinge entsprechen also wohl er der sichtweise von intressierter,insider und dem hier so oft beschimpftem wim heuvens.
    es bleibt daher nur mit der bemerkung zu schliesen thema abgearbeitet absicht erkannt.

     
  16. 68

    Günter, Zitat:

    >>Hr. Haupt weiter – die Sache hätte ja eine Chance gehabt, wenn der Eigentümer eingewilligt hätte.<<

    Stephan Haupt hat sich anders ausgedrückt. Dies führte auch anschließend zu den Diskussionen zwischen Stephan und der SPD.

    Er sagte, dass es generell unsinnig ist, solch ein Verfahren anzustoßen, wenn die Eigentümer nicht willig sind, zu verkaufen. Dies sah man seitens der SPD anders: "…das kann sich ja ändern (mit dem Verkaufswillen), wenn in 60 Jahren eine Erbengemeinschaft…"

    Hintergrund war seine Verstimmung darüber, dass wir unsere Zeit mit einem Verfahren vertan haben, dass es gar nicht hätte geben dürfen, ohnehin wegen des Denkmalschutzes, sekundär, weil es gar keinen Verkäufer gibt.

     
  17. 67

    @Interessierter: Das war keine Bauvoranfrage der Gemeinde, sondern hier wurde ein Verfahren nach dem Baugesetzbuch (§ 34 Abs.4 Nr.3 ) eingeleitet. „Die Gemeinde kann durch Satzung (3) einzelne Außenbereichsflächen in die im Zusammenhang bebaute Ortsteile einbeziehen, wenn die einbezogenen Flächen durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereiches entsprechend geprägt sind“
    Bauvoranfragen werden von einem Bauwilligen gestellt und beziehen sich auf die planungsrechtliche Zulässigkeit eines Vorhabens, also, ob ein Bauvorhaben planungsrechtlich zulässig ist.
    @all: Hier meine Mitschrift der gestrigen Sitzung:
    ….Habe als erstes aus dem NRZ-Bericht zitiert: „…nach wie vor für richtig neue Grundstücke zu akquirieren.“ Und dem BM vorgeworfen, dass dies ein Aufruf ist bestehendes Recht zu brechen. – BM bleibt bei seiner Haltung.
    Ich habe dann deutlich gemacht, dass dem BM, dem Rat und auch den Louisendorfern klar sein sollte, dass eine Bebauung nicht mit dem Denkmalschutz vereinbar ist und aus dem Schreiben vom Amt für Denkmalpflege zitiert.
    Auf die Frage,( musste zweimal Fragen, da zuerst abgeschweift wurde – keine Antwort kam) warum seit acht Jahren dem Amt für Denkmalpflege keine rechtsgültige Satzung vorliegt, erhielt ich als Antwort ( Hr. Henselaer) – nicht erklärbar – man würde dem Amt nochmals die Satzung zukommen lassen.
    Hr. Henselaer berichtete, dass das Amt für Denkmalpflege habe durchblicken lassen, dass es doch noch an anderer Stelle Baumöglichkeiten geben könnte.
    Jetzt wollte der Vorsitzende ( Hr. Verhoeven) die Diskussion abbrechen mit dem Hinweis auf den Beschlussvorschlag. Protest von Hr. Haupt (FDP) und mir.
    Nun war Hr. Haupt dran: Frage von Hr. Haupt – von wem die Initiative ausgegangen wäre? –
    Hr. Henselaer – das wäre ein übliches Verfahren wie es seit Jahren durchgeführt wird – man habe dem Eigentümer nichts böses gewollt. – Frage ist m.E. damit nicht beantwortet.
    Hr. Haupt weiter – die Sache hätte ja eine Chance gehabt, wenn der Eigentümer eingewilligt hätte.
    Meldete mich jetzt wieder zu Wort und fragte, was denn damit gemeint sei, das Amt für Denkmalpflege habe durchblicken lassen, dass es doch Baumöglichkeiten gäbe und wo das denn steht? Antwort Hr. Henselaer – Er habe mit Hr. Stürmer (Amt) gesprochen (telefoniert).
    Habe dann gefragt, ob es denn bereits angedachte Flächen oder Pläne gibt – wurde verneint.
    Auf die Äußerung von Hr. Haupt – „die Sache hätte ja eine Chance gehabt, wenn der Eigentümer eingewilligt hätte“ habe ich angemerkt, haben es eigentlich immer noch nicht alle verstanden, dass eine weitere Bebauung nicht möglich ist, mit der Satzung nicht vereinbar ist.
    Weil Hr. Henselaer eingeworfen hatte, der Eigentümer sei wohl informiert worden, fragte ich nach, wann dies gewesen ist. Antwort – vor dem Aufstellungsbeschluss sei er informiert worden.
    Dies kann m.E. nicht stimmen.
    Zum Schluss habe ich nochmals, wie bereits in einer vorherigen Sitzung, angemahnt, dass die Denkmalbereichssatzung so gut wie nicht zugänglich ist. Darum gebeten diese auf die Web-Seite der Gemeinde zu stellen und auch allen Ratsmitgliedern auszuhändigen. Letzteres wurde zugesichert.
    Habe auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Louisendorfer nicht über die Satzung ausreichend informiert sind. Das Denkmalschutz auch was gutes hat und auch finanziell etwas abzugewinnen ist, nicht nur durch Zuschüsse aus der „Denkmalkasse“ sondern auch steuerlich…
    Das was wir gestern erfahren haben wirft weitere Fragen auf – werden die in der Ratssitzung stellen. Eins ist jedoch ganz klar, die Satzung die auf den Weg gebracht wurde verstößt gegen bestehendes Recht. Und alle anderen Versuche, die von Hr. Henselaer angekündigt wurden, auch.
    @Ureinwohner: Thema verfehlt – 6.

     
  18. 66

    Ja, Interessierter, so wird eben aus einer Mücke ( 3 Baugrundstücke) ein Elefant geboren.

     
  19. 65

    Am Erhalt Louisendorfs haben doch wohl alle großes Interesse. Die Gründe des Bürgermeisters und des Rates finde ich gar nicht so abwegig.
    Was ist denn passiert? Seitens der Gemeinde wurde bzgl. einer Möglichen Bebauung in Louisendorf eine Bauvoranfrage gestellt. Alle Dorfbewohner und Behörden wurden gebeten eine Stellungnahme abzugeben. Aus der NRZ liest man, dass wohl einige Anwohner und Behörden dagegen sind. Ergebnis: Das Vorhaben wurde eingestellt. Das lag aber wohl weniger an diesem Blog oder an Grünen sondern am Verfahren selber.

    Das man einem Ortsvorsteher vorwirft er habe mal das Gespräch mit dem Grundstücksbesitzer gesucht kann ich auch nicht verstehen. Wenn man Seitens der Gemeinde den Schritt unternimmt eine Bauvoranfrage auf den Weg zu bringen, sollte man vorher selber mit dem Eigentümer Kontakt aufnehmen und entsprechende Fragen stellen. Ob dies geschehen weiß ich nicht.

     
  20. 64

    Man sollte meinen, dass die CDU-Vertreter u.a. aus dem „Fall Bongers“ gelernt haben. Heinz Minor gehört der CDU-Familie doch an. Aber der Sumpf trocknet wohl nie aus. An den Bürgermeister: Peter Du hast deine CDU-Leute (sind es doch) nicht im Griff.
    Hochachtung und Dank für Kümmel, Kalle, Horst und Werner für ihre Erläuterungen. Ich werde bald wieder Sand aus Louisendorf benötigen.

     
  21. 63

    so ich muss jetzt doch nochmal zu dem ganzen schei……was sagen

    erst mal an kümmel horst usw……
    ist schon toll, wie ihr zugezogenen euch hier als stadt-, pardon: dorfguerilla verkauft.
    ich lach mich schlapp.
    und das lesen zwischen den zeilen macht bei euch mehr spaß als bei der nrz
    ihr glaubt also im ernst, dass eure enthüllungen irgendwas angestoßen haben?
    wohl doch nur euer ego.

    ich kenn die louisendorfer auch ——- aber leuten wie euch läuft da keiner nach, geschweige denn vor…

    und hier noch was für zwischen den zeilen

    kleveblog ist ja pflichtlektüre für den sparkassen- und giroverband wird auch von jägern gelesen.
    der einfluss von letzteren und kommunalpolitikern ist ja gottseidank bei kreditgebenden und risikobewertenden organen bei ersterem verband nicht gegeben.

    euer plan in l-dorf auf den flächen bauen zu dürfen, auf denen mal was stand (das waren überigens meist verlassene scheunen und armutsunterkünfte), schließt die für euch hier zu diskussion stehende flächen ein. aber hey, darum geht’s ja gar nicht!

    ich denke, ihr werdet für l-dorf nur ’ne epoche sein wie die generalsgattin, der dorfdepp vom schulplatz, der waffenhändler oder der irre altnazi usw. usw. – und so wird man sich dann mit einem lächeln an den grossgewachsenen, der allen was erklären konnte und der wusste, wer wer in wirklichkeit war erinnern.

    aber dorfvorsteher wurd er nicht – oder wollte er sogar bürgermeister werden?

     
  22. 62

    Ich hörte, die neu gegründete Wählergemeinschaft nimmt hier bereits jetzt eindeutig Stellung, leider erfolgte die Gründung zu spät … was nicht ist kann jedoch noch werden …

     
  23. 61

    Tja, nun also steht es auch in der Lokalpresse, dass da irgendwas nicht mit richtigen Dingen vor sich geht…
    Wenn die wollten, hätten sie den ganzen Lokalteil füllen können 😉 Wollten sie aber (noch) nicht…

    Ist aber schon o.k. Formatfüllend, die erste Seite im Lokalteil.
    Tja, schön dass das Thema damit etwas mehr in den Vordergrund gerückt wird; wer aber (so wie wir; teils auch schon Ihr) hinter die Kulissen blicken durfte, bekommt das kalte Grausen!

    Vielleicht der Reihe nach ein paar spontane Gedanken, welche uns im Laufe des Tages kamen…. (wir haben zur Koordination jetzt ein internes Forum; danke Kalle):

    *****Kein Wort über den Denkmalschutz (die Denkmalbereichsatzung), die jegliche weitere Bebauung im ganzen Ortsgebiet von vorneherein ausschließt. Da ist es soetwas von egal ob der Grundstücksbesitzer verkaufen möchte oder auch nicht (Es ehrt den guten Mann natürlich, dass er das Geld ausschlägt und jeglichem Druck standhält…Respekt- bist unser Dorfheld!)

    ***** Kein Wort über die Gesetzesbrecher… nicht einmal die Frage, ob es sein könnte, dass…..

    ***** „“Ich bin mit dem festen Glauben herausgegangen, dass man es mit den Grundstücken versuchen könnte“, so Heinz Minor.“
    Jaaaahhhaa – und das glauben wir ihm sogar. Es war ja auch noch sein Glauben, nachdem der Jacob Hans mündlich beim Amt Einspruch erhoben hat. War auch noch sein Glauben, nachdem der Jacob Hans schriftlich Einspruch erhoben hat. War auch sein Glauben, nachdem er danach den Jacob Hans nocheinmal `heimgesucht` hat…
    Naja, morgen nach der Sitzung des Bauaussschusses…. werden ihn die ersten Zweifel an `seinem Glauben` erschüttern. Wenn dann der Rat – wie vorgesehen- seinen (doppeldeutig!) erst wenige Monate alten – Beschluss wieder einkassiert, tja dann…
    Es bleibt zu hoffen, dass die CDU erkennt, wer… Er selbst erkennt es offenbar nicht.
    Mit im Boot bei den Wiedersprüchen im Amt übrigens: Herr Henseler. Stets freundlich lächelt; selbst dann noch als der BM Driessen dazu gerufen wurde, weil irgendwann auch der Ruhigste – wenn er NUR belächelt wird – sich zur Wehr setzt (siehe NRZ).

    ***** „“Das habe ich nie gesagt““ – jepp, nur wer einmal lügt, dem glaubt…..

    ***** „“Ich will doch dem Dorf helfen.““
    Vielleicht will das Dorf, diese Art der `Hilfe` aber nicht?!? Wo wäre der Nutzen für das Dorf, wenn ein zugezogener Jäger/Neubürger von seinem „Traumgrundstück“ aus sowohl das ganze Dorf, als auch seine Pacht überblicken könnte? Die Louisendorfer sind tolerant und nahezu Alles wird von Ihnen liebevoll integriert; aber Alles mit `Geschmäckle` hätte es richtig schwer…

    ***** „“In Louisendorf brodelte die Gerüchteküche““
    Naja, richtig müsste es wohl heißen: In den Louisendorfern brodelt es…. und es werden mehr!

    ***** „“Heinz Minor wusste doch, dass ich nicht verkaufen will. Warum bohrt er dann weiter? Ich finde die Sache ziemlich heftig.“ “
    Wir auch. Auch Alle, denen wir davon detailgetreu berichten. Und wie oft in diesen Gesprächen, das Wort `Nötigung` fällt…ts, ts, ts.

    ***** „Bürgermeister Peter Driessen hat sich bei Jakob Hans entschuldigt.“
    Eine Farce.

    ***** „“Was hier einige Leute gemacht haben ist unmöglich.““
    So, so der BM Driessen sieht also auch mehr als einen `Unmöglichen` – wir auch. U.a. ihn selbst.

    ***** „Ich werde das Ding im Bauausschuss begraben“, sagte Driessen.“
    DAS klingt jetzt irgendwie heldenhaft. Aber unglaubwürdig. Ohne Ralf Daute, seinen Kleveblog und den grünen Idealisten im Bauausschuss (mit seiner Fraktion im Rücken)… würde hier rein gar nichts „begraben“ werden! Aber auch wirklich NICHTS!
    Und welch ignorantes Verhältnis zu Recht & Gesetz muss der BM Driessen besitzen, einen sowieso illegal herbeigeführten Ratsbeschluss noch „begraben“ zu wollen.
    Dies auch nur unter öffentlichem Druck und mit der fadenscheinigen Begründung, nicht gegen den erklärten Willen des Besitzers handeln zu wollen…
    Mal angenommen: Es würde sich jetzt jemand finden, der seine Felder gerne versilbern täte. Man hat ja versucht, allen möglichen Landwirten Flöhe in die Ohren zu setzen. Oder es soll WIEDER eine Baulücke/ Freifläche (!) bebaut werden… Und da erhebt jemand Einspruch vor Gericht. Oder stellt eine Petition an den Landtag…. oder…oder…oder
    Was müsste geschehen, bevor BM Driessen sich und seinem Rat eingesteht, dass jegliche Ãœberlegungen zu weiterer Bebauung für die Katz sind, da es ja die Denkmalbereichsatzung gibt….?
    Irgendwann deckt auch der Kreis Kleve (obere Denkmalbehörde) die ganzen Machenschaften nicht mehr und wird `von Oben` gezwungen werden zu handeln. Oder `Oben` handelt selbst; hatten wir ja schon einmal in Louisendorf 😉
    Oder die gegängelten Leute, die mit dem Landschaftsplan Nr.7 (Gocher Heide) versuchen zu retten, was noch übriggeblieben ist, dürfen sich endlich mal vehement zu Wort melden….
    Oder die Bauaufsichtsbehörde des Kreises-Kleve hegt zunehmend berechtigte Zweifel und ermittelt nach §72 Landesbauordnung (BauO NRW) wie folgt:
    „Die Bauaufsichtsbehörde hat …nach Eingang des Bauantrages zu prüfen,… ob die Erteilung der Baugenehmigung von der Zustimmung, dem Einvernehmen, Benehmen oder von der Erteilung einer weiteren Genehmigung oder Erlaubnis einer anderen Behörde abhängig ist….welche anderen Behörden oder Dienststellen zu beteiligen sind und…welche Sachverständigen heranzuziehen sind.“
    Tja, man will ja auch dort Rechtsicherheit haben; es wird ja soviel hinter vorgehaltener Hand gemunkelt…. 😉
    Dann ist da noch der LVR („Landesdenkmalpfleger“). Dessen Rolle ist ja im Denkmalschutzgesetz unseres Landes genauestens definiert und mit Verlaub gesagt: `nicht unerheblich`. Wenn die zukünftig mit Argusaugen einen Blick auf das werfen, was alles im Bauausschuss ´angeregt` wird/wurde und welche Baugenehmigungen (an ihnen und an geltendem Gesetz vorbei!) so gefallen sind… Dann wird es bitter.
    „Argusaugen“ haben die jetzt auf jeden Fall und müssen spätestens nun die bittere Wahrheit erkennen, dass `ihre` untere Denkmalbehörde keine Ahnung hat, bei dem was sie tut (tuen sollte).
    Realsatire: Flattert denen doch neulich eine Anfrage („Behördenbeteiligung“) ins Haus, aus der hervorgeht, dass die Gemeinde Bedburg-Hau bestehendes Denkmalrecht brechen will.
    Wie Herr Daute es eingangs beschrieb: „sinnentnehmende Lesen von Texten“ ist gefragt! Wird heute von jedem Lehrling und 400€ Jobber verlangt; nur leider beherrscht es kaum (!) jemand im Rat der Gemeinde, nicht der Bürgermeister und nicht die beiden (eigentlich zuständigen) Denkmalbehörden.
    *****“Bürgermeister Peter Driessen hält den Versuch, neue Baugrundstücke in Louisendorf zu aquirieren nach wie vor für richtig“ (Ich kaufe ein „k“…)
    Ein Bürgermeister, der öffentlich dazu Aufruft bestehendes Recht zu brechen… (Denkmalbereichssatzung… „Freiflächen“…), dem hätten wir in unserer Jugend bestimmt einiges abgewinnen können. Nun im gesetzten Alter; da fehlenden uns die Worte.
    Oder auch nicht: „Bedburg-Hau… bedeutend anders!
    Wenn demnächst wieder einmal marodierende Jugendliche durchs Gemeindegebiet torkeln, so können sie ja mal versuchen, sich mit dem Polizisten ihres Vertrauens über ihre Idole zu unterhalten…
    ***** „“Louisendorf wird langsam aussterben. Ohne Nachwuchs gibt es keinen Fußballverein mehr, keine Feuerwehr.“
    So, so. Spontaner erster Gedanke: Dürfen in die freiwerdenden Häuser keine Leute mehr einziehen?!?
    Lieber Bürgermeister Driessen(um sie auch einmal persönlich anzusprechen…) Schon einmal einen Blick auf unseren Beitrag vom 15. März geworfen? Das ist jetzt genau 2 Monate und 2 Tage her, da schrieben wir (Kümmel):
    —————————————
    Und ich sage Euch, dass nächste Faß mache ich auf, wenn die Großkopferten, den Louisendorfern weißmachen wollen, ohne Zuzug (natürlich in neue Häuser) wäre Ihr Dorf (und sie) vom Aussterben bedroht. Umgekehrt wird m.E. ein Schuh draus.
    Louisendorf 2020 (noch 10 Jahre) – 200 Jahre Louisendorf:
    „Unser Dorf- lebendig wie nie!”
    ————————————————-
    Schon damals war genau diese Aussage an Sie höchstpersönlich gerichtet. Wir waren bereits zu diesem Zeitpunkt genauestens über ihre Ansichten informiert. Und auch die Strategie, dass wenn sich die Louisendorfer tatsächlich `erdreisten` sollten, sich weiterhin zu wehren, sie geplant haben diesen albernen `Joker` zu ziehen. Dass dies jedoch so schnell geschehen würde; das hat jetzt auch uns überrascht. Aber was plaudert man im Interview mit der Presse nicht mal so schnell daher…

    Egal, egal.

    Lieber Herr Bürgermeister; liebe gleichdenkenden Ratsmitglieder.
    Wir werden Alles daransetzen, um – selbstverständlich nur mit demokratischen Mitteln – dagegen den Wiederstand zu formieren. Diesen `K(r)ampf` gewinnen wir. Nicht alleine weil das Recht/die Gesetzeslage auf unserer Seite ist; das ist zwar `nett` – jedoch nur eine Formalie. Sondern weil wir der Ansicht sind, die besseren Argumente und auch Ideen zu haben und diese demnächst auch vortragen werden. Wir werden Alternativen aufzeigen, wie Louisendorf sich behutsam weiter entwickeln kann, ohne jedoch gleich seine Identität hergeben zu müssen.
    Nicht als Verein. Als Interessengemeinschaft.

    Gruß,
    Kümmel, Kalle, Horst und Werner

    Ps. Noch einmal zu unserem Pseudonym. Liebe Kleveblog-Leser es tut uns leid, uns (noch) dahinter verstecken zu müssen. Aber lest einmal aufmerksam den Artikel in der NRZ und versucht zwischen den Zeilen zu lesen. Und dann versucht bitte, uns zu verstehen….

     
  24. 60

    @insider
    Es wird noch eine kleine Weile dauern. Wir arbbeiten aber mit Nachdruck dran. .. Ist uns ja auch schließlich eine Herzensangelegenheit.

    Die erste Kuh (neues Baugebiet) ist vom Eis. Die Sauereien im Hintergrund gilt es noch zu restlos klären. Auch die in der Vergangenheit (seit Ende 2002). Und die Geplanten – man gibt nicht Ruhe!

    Ganz, ganz wichtig ist es uns dabei, dass diejenigen Bürger, die sich gutgläubig auf den Bauausschuss/Rat der Gemeinde Bedburg-Hau (Bauvoranfragen) verlassen haben, nicht ein finanzielles Fiasko erleiden und entschädigt werden.
    Hier galt es zunächst die Rechtsgrundlagen prüfen zu lassen. Dies ist nun abgeschlossen.

    Liebe Gemeindeverwaltung Bedburg-Hau, meldet den Fall doch schon einmal Eurem Kommunalversicherer 😉
    Ihr wußtet ja angeblich nichts von der gültigen Denkmalbereichsatzung aus dem Jahre 2002. Vielen Ratsmitgliedern glauben wir das ja auch…. aber halt nicht Allen! (siehe unseren allerersten Link; boah jetzt zum 10ten mal…).
    Sollte das ein Gericht (welches die Gemeindeversicherung sicherlich bemühen wird, wenn Sie den Kleveblog liest) auch so sehen; tja, dann ist da eine mindestens eine Person PERSÖNLICH haftbar.

    Vielleicht aber auch wiederum nicht, wenn die Gemeinde sich darauf `verständigt`, dass die Ratsmitglieder nicht hinlänglich über ihre „Haftungsrisiken“ aufgeklärt wurden.

    Diese `Posse` geht dann aber auch nur wirklich ein einziges Mal. Danach müsst ihr entgültig persönlich haften. Sei denn ihr haltet Euch wie andere Bürger auch an bestehende Gesetze (bzw. sie werden Euch nicht `vorenthalten`…)

    Ach so; für die `Ungläubigen`:

    http://nrw-baurecht.de/rechtsprechung-f9/go-haftung-von-ratsmitgliedern-und-ausschussmitgli-t396.html

    und

    http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/vg_minden/j2008/3_L_231_08beschluss20080526.html

    Die Sache wollten wir halt von Anfang an gerne abklären, da es sonst wieder aus der Fraktion der Bauwütigen & Großkopferten heißen täte: „Denkmalschutz zerstört Existenzen“.

    Nun noch etwas uns betreffendes:
    Wir wissen viel; aber sicherlich (noch) nicht Alles . Wir sammeln für den großen Countdown. Selbsverständlich wird jede Information absolut diskret behandelt; gerne auch anonym (Konto bei Google-Mail einrichten; (Enkel-)Kinder können Euch helfen…). Auch eine Bereitschaft zur Mitarbeit oder ideele Unterstützung – alles dies sind gern gesehene Dinge.

    Wichtig: Es geht hier NICHT um (oder gegen!) Personen; es geht einzig und alleine um den Erhalt Louisendorfs…
    Auch geht auch nicht darum, `gegen Alles zu sein`; für die Zukunft müssen/ werden Lösungen gefunden werden, wie das Dorf sich weiterentwickeln kann ohne gleich seine Identität aufgeben zu müssen.
    Das Alles aber bitteschön nicht – gegen den Willen der Dorfbewohner – zum alleinigen Vorteil der `Großkopferten` und ihrer Günstlinge!
    Also denn. Kontakt zu uns: louisendorf1820@googlemail.com

    gruß,

    Kümmel, Kalle, Horst und Werner

    ps. Wenn diese blöde Sache ersteinmal vom Tisch (nicht UNTER den Tisch(!)) ist und die Gemeinde Bedburg-Hau sich aktiv zu ihrer denkmalgeschützten „Perle Louisendorf“ bekennt (nicht nur mit Luftbildern des Ortkernes auf Messen angibt…), dann agieren wir auch sicherlich nicht mehr anonym, sondern als eine Art `unabhängiger Heimatverein`, der die vielen, vielen Vorteile des Denkmalschutzes/ des Denkmalschutzbereiches aufzeigen kann. Natürlich auch die monetären, ihr Banausen 😉

     
  25. 59

    @Hauer: …“Gegen alles sein und selber keine eigene Politik machen“…
    Ich glaube das Thema hatten wir schon mal in ähnlicher Form. (Wer hat Angst vor….vom 18. Nov.) Ich denke schon, dass die Ratsmitglieder zu informieren sind zu welchen Konditionen das Grundstück erworben wurde. Wie schon angemerkt, haben wir von Mitbürgern erfahren das die Gemeinde das Grundstück gekauft hat und uns wurde sogar der Preis genannt. Und nochmals, der stellv. Bürgermeister wusste bis vor zwei Monaten nichts davon. Die Aussage, wir wurden über den Kauf nicht informiert, ist absolut richtig.
    @Insider: Wer sagt den das wir die FDP nicht lieb haben ;-).
    Das Thema steht bei uns auf der Tagesordnung der nächsten Fraktionssitzung. Was ich bis jetzt gehört habe – wir werden die FDP unterstützen. Unser Vorschlag könnte dazu lauten: An allen vier Zufahrten zum Ortskern ein Schild: “ Denkmalgeschützter Ortsteil Louisendorf“ mit dem Verkehrszeichen „Schritt fahren“ – alle anderen Zeichen weg. Vielleicht noch eine straßenbauliche Maßnahme.

     
  26. 58

    Klar @van Meegen, andere Parteien haben den Bürgermeister gedrängt dieses Schreiben aufzusetzen. Sie meinen natürlich die CDU (gilt aber auch für die anderen Parteien), aber die hat es nicht nötig auf diese Art zu agieren. Aber diese Art der Beschuldigungen passt zu Ihnen. Gegen Alles sein und selber keine eigene Politik machen.

    Zum Thema Baugebiet Hasselt: Alle Ratsmitglieder wurden informiert, dass beabsichtigt wird das Gelände zu kaufen. Ich halte es nicht für erforderlich dann auch den vollzogenen Kauf mitzuteilen, denn aufgrund der vorangegangenen Aussagen weiß ich (ok Sie scheinbar nicht), dass dies so geplant und vollzogen wird.
    Sicherlich wäre die Mitteilung an die Fraktionen möglich gewesen, aber halt nicht erforderlich. Später jedoch zu sagen, ich wurde vom Kauf nicht informiert ist definitiv eine falsche Aussage!

     
  27. 57

    @kümmel, kalle…..
    Jetzt bin ich aber neugierig, was sich unter der Spitze des Eisbergs noch so regt. Wann kommen denn nähere Infos ?? Wie gehts weiter ???
    Und noch: Herr van Meegens Partei liebt ja Wälder – ich übrigens auch -, aber Schilderwälder sind nun doch nicht das gewünschte Bild und das in einem denkmalgeschützten Ortskern. Wer darauf hinweist ist doch egal, sachlich aber einen Einwand wert. Man muss nicht alle liebhaben.

     
  28. 56

    @Insider: Nee – hier geht`s um Louisendorf – oder doch – Punkt 4 der Tagesordnung: Abgrabung Louisendorf – Antrag auf Fristenverlängerung. Die Betreiberfirma bittet um Verlängerung des Kiesabbaus bis 2027 und Verfüllung/Herrichtung bis 2032. Die Louisendorfer Alpen werden uns also noch weitere 22 Jahre erhalten bleiben – vielleicht werden die ja auch mal unter Denkmalschutz gestellt.
    @Messerjocke: Die Fraktionsvorsitzenden und der Bürgermeister haben Anfang des Jahres eine Vereinbarung getroffen, dass wenn ein Ratsmitglied aus nichtöffentlichen Teilen berichtet oder Unwahrheiten verbreitet, dass das betreffende Ratsmitglied aus der Fraktion ausgeschlossen wird.
    Eine rechtliche Grundlage gibt es dafür nicht und auch der Fraktionsvorsitzende hat nicht darüber zu bestimmen. Wenn dann muss eine Fraktion durch Mehrheitsbeschuss dies bestimmen – wenn nicht sogar die Partei.
    §43GO Rechte und Pflichten der Ratsmitglieder (1) …sind verpflichtet, in ihrer Tätigkeit ausschließlich nach dem Gesetz und ihrer freien, nur durch Rücksicht auf das öffentliche Wohl bestimmten Ãœberzeugung zu handeln; sie sind an Aufträge nicht gebunden.
    1.Die Pflicht der Verschwiegenheit kann ihnen gegenüber nicht vom Bürgermeister angeordnet werden.
    In meinem Fall hat sich folgendes zugetragen: Ich habe in der Öffentlichkeit verbreitet, dass wir dem Baugebiet in Hasselt (Ziegelhütte) nicht zustimmen werden, weil wir nicht über den Kauf des Grundstückes informiert wurden. Im Januar 2009 berichtete der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gemeinde Bedburg-Hau Holding das man vor habe das Grundstück zu erwerben. Im Juni 09 erfuhr unsere Fraktion aus der Bürgerschaft!!! das die Gemeinde das Grundstück gekauft habe und wir erhielten sogar Informationen über den Preis. Dies war der Anlass für mich im Juli 09 bei einer Ratssitzung nachzufragen. Der Kauf wurde bestätigt. Ich war und bin der Ansicht, ein Fax, eine Mail an die Fraktionen, dass der Kauf stattgefunden hat und zu welchen Konditionen (die Gemeinde musste ja auch noch dafür bürgen) hätte gereicht um der Informationspflicht nachzukommen.
    Die Informationspflicht war wohl auch so schlecht, dass selbst der stellvertretende Bürgermeister bis zur Bauausschusssitzung am 15.03.2010 über den Kauf nicht im Bilde war bzw. fragte wem denn das Grundstück gehört!
    Ich werde also beschuldigt die Unwahrheit gesagt zu haben indem ich behauptete: Der Rat wurde über den Kauf nicht informiert. Erhielt in der letzten Ratsitzung eine „Abmahnung“ und zur Krönung erhielt mein Fraktionsvorsitzender ein Schreiben vom Bürgermeister „….. dass Fraktionsmitglieder, die Themen aus nichtöffentlichen Sitzungen an Medien oder Unwahrheiten weitergeben aus den Reihen der Fraktionen ausgeschlossen werden. Ich bitte mir kurzfristig mitzuteilen, was Sie nun im Fall Günter van Meegen zu tun gedenken.“
    Anmerkung: Ich habe ja nichts aus einem nichtöffentlichen Teil berichtet, es war öffentlich. Es geht um die angebliche Unwahrheit. Der Bürgermeister wurde offensichtlich von einer anderen Fraktion zu diesem Schreiben gedrängt.

     
  29. 55

    Uih,
    dass sind ja feine Nachrichten! Danke, Herr van Meegen….
    Wird das Ganze denn wenigstens strafrechtliche/ dienstrechtliche/ parteiinterne Konsequenzen haben?

    Minor & Henseler haben den Rat der Gemeinde ja nachweislich belogen:

    Minor kannte die Denkmalbereichssatzung (siehe unseren ersten Link).
    Henseler (Ex – untere Denkmalbehörde) hat an der Denkmalbereichssatzung mitgearbeitet…

    Sind die noch tragbar?

    Wir stellen die Frage ganz bewusst. In der Zwischenzeit ist uns bewusst geworden, dass das ominöse Baugebiet nur die Spitze eines Eisberges an Filz in und um Louisendorf ist.
    Wenn in naher Zukunft ersteinmal alle Louisendorfer umfassend informiert sind wie (Menge) und von wem sie womit (Details) verarscht werden, dann wird es nicht mehr die CDU sein, die den Louisendorfern einen Ortsvorsteher `vorschreiben` darf. Wobei das Parteibuch eines Dorfvorstehers unserer kleinen Bewegung relativ egal ist (wir haben selbst verschiedene).

    Ach Herr van Meegen, wie fällt eigentlich die Beurteilung durch die Obere Denkmalbehörde des Kreises Kleve aus? Oder aber wurde die gar nicht durch die Gemeinde befragt?

    Uih – Formfehler! Alles für die Katz. Nochmal das Ganze. Zurück auf Los. Eingegangene Wiedersprüche werden natürlich im 2ten Durchgang weiterhin berücksichtigt Vielleicht, vielleicht wird ja der ein oder andere Wiederspruch noch `erweitert mit Geschehnissen, welche als direkte Konsequenz des Wiederspruch zu werten sind…
    Dann rappelt es im Karton 😉
    Vielleicht mag sich der Rat der Gemeinde „Bed-burg-Hau“ (originalschreibweise in der Tagesordnung zur nächsten Bauauschussitzung) ja auch mal von betroffen Bürgern anhören, wie man sich anschließend fühlt, nachdem man persönlich Wiederspruch eingelegt hat. Wenn die sich erst wieder erholt haben….

    Zurück zum eigentlichen Thema: „Behördenbeteiligung“ für ein Baugebiet in einem weltweit einzigartigen, denkmalgeschützten Ensemble – ohne die Obere Denkmalbehörde um Stellungnahme zu bitten…? Könnte es soetwas wirklich geben, Herr van Meegen? Ah, habe ich ja vergessen…. Werner hatte die ja lange vor der entscheidenden Ratssitzung bereits informiert – sind die nicht tätig geworden??? Böse, böse.
    Womit wir wieder bei der Fachaufsichtsbeschwerde sind… wegen Untätigkeit.
    Werner war neulich mal auf der Seite des Kreises Kleve um dort zu schauen, ob sie den guten Mann inzwischen die Briefe sortieren oder Türschilder auswechseln lassen…. Ist aber irgendwie nicht so bürgerfreundlich die Seite – zumindest nicht für solche, die sich mit „Denkmalangelegenheiten“ befassen.
    Unter „Bürgerservice von A-Z“ findet man Ansprechpartner für Dinge wie A wie „Altfahrzeugverwertung“ über K wie „Klärschlammverwertung“ bis Z wie „Zinssenkung“….
    Unter D gibt´s nichts, was mit „Denkmal“ anfängt. Komisch aber auch. Vielleicht wurde die Abteilung aber auch aufgelöst, weil sie eh nichts getan hat.
    Naja – ihnen vorgetragenen Rechtsbruch tatenlos zuzuschauen und der Versuch gesetzesgläubige Bürger mundtot machen zu wollen, war doch schon was 😉 Steht so aber nicht als ihre Aufgabe im Denkmalschutzgesetzes unseres schönen Landes NRW…

    Aber RWE, Telekom und der Kampfmittelräumdienst haben ja ihr o.k. zur Zerstörung Louisendorfs gegeben… Na, dann ist`s ja gut. Habt ihr in Eurer `kleinen Umfrage` nicht noch Bugs Bunny und Miss Piggy vergessen, ihr Vollprofis?!?

    gruß,

    Kümmel, Kalle, Horst und Werner

    ps.
    Wer´s noch nicht gegoogelt hat: Kümmel, Kalle, Horst und Werner sind die Protagonisten in einer absurden deutschen Komödie von 2002 mit dem vielsagenden Titel „Was nicht passt, wird passend gemacht“. Sowohl das Genre, das Erscheinungsjahr als auch der Titel schienen uns bezüglich der Thematik nahezu ideal….
    Alternativer Nickname wäre gewesen „Bedburg-Hau… bedeutend anders!“ Das hätte aber wohl nur die ganz, ganz Aufmerksamen verstanden… So fiel die Entscheidung auch mehrheitlich zu Gunsten des Euch bekannten Nicknames aus…

    ps2.
    Einen hamma noch, Einen hamma noch…
    Und zwar Einen, der lustig ist. Jetzt – so nach der Wahl, kann man den ruhig bringen…finden wir.
    Also: Eine blau-gelbe politische Organisation innerhalb der Gemeinde (Name wird nicht verraten…) zeigt in letzter Zeit großes Interesse für Louisendorf (ist ja auch ein schmuckes Dörfchen, gelle?).
    Nachdem ein prominentes Mitglied dieser politischen Gruppierung im letzten Kommunalwahlkampf im wahrsten Sinne des Wortes als „Bauernfänger“ durch das Dorf gehetzt ist und jedem Landwirt (der ihn reingelassen hat…) erzählt hat „Es muss doch mal wieder was für Euch abfallen… wählt uns… wir sorgen dafür…. dass aus eurem Ackerland Bauland wird…“ hat man sich jetzt wieder etwas neues einfallen lassen.

    Dies hier:
    http://www.fdp-online.info/portal/Bedburg-Hau/detail.php?nr=2669&rubric=Bedburg-Hau_home&amp;

    Man führe sich den Text mal ein… Akribisch! So schön Schilder gezählt. Wissenschaftliche Zitate eingepflegt. Ja, ja. So gewinnt man die Herzen der Dörfler. Vom Grundgedanken vielleicht auch nicht unbedingt schlecht Abgesehen von 2-3 dicken sachlichen Fehlern wie „Die Wegstrecken sind so kurz, dass hohe Geschwindigkeiten von Kraftfahrzeugführern ohnehin nicht gefahren werden können.“
    Schon mal einen Anwohner des Louisenplatzes befragt?!? Vielleicht mal einen Blick auf die ausgefahren Ecken geschaut?!? (Der Bauhof -ganz pragmatisch wie man dort ist – hat die helle Sand-Kies-Schicht mit schwarzem Teer geflickt….) Der Louisenplatz IST eine Rennstrecke; durch die Einbahnstraßenregelung müssen nun viele Durchreisende die Zeit wieder anders reinholen…. egal; zurück zum Thema:

    Irgendwie doch schade, dass das Foto soooooo klein ist. Da sind die Details nicht so richtig zu erkennen. Sei`s drum. Blau-gelb wäre nicht Blau-Gelb wenn man die Inhalte nicht auch mal so richtig aufblasen könnte. Geht mit Hausmitteln; für die etwas Fauleren auch direkt:

    http://www.fdp-online.info/portal/_data/22Louisendorf.jpg

    oder beim Kle-Punkt gucken (natürlich Pressemitteilung; selbes Foto, Artikel aber kürzer, weils dort sonst kaum jemand liest/verst***)

    Aha, wir sehen den Schilderwald in Louisendorf. Richtig eindrucksvoll. Gefährlich, gelle? Unübersichtlich doch auch, ne?

    UND: Was wir NUN auch sehen ist, dass der Fotograf mit dem blau-gelben Parteiabzeichen extra für das Foto das eigene Wahlplakat weggedreht hat. (Sollte er etwas anderes behaupten… wer hängt schon Wahlplakate auf, wo beide Seiten nur im 45-Grad Winkel zu sehen sind? Eine Seite davon auch nur für Geisterfahrer…..)

    Hier mal zum Vergleich die reale Situation vor Ort, fotografiert von jemandem ohne das blau-gelbe Abzeichen an der Brust:

    http://img265.imageshack.us/i/blauwei1.jpg/

    War schon ein gewiefter Stratege, der blau-gelbe Fotograf. Macht sich ja auch nicht gut, so ein Wahlplakat der eigenen Partei mittendrinne in dem so unübersichtlichen Schilderwald…, den man eigentlich ja heftig anprangert.

    Wenn man dann auch noch behauptet, dass:
    „ein geübter Verkehrsteilnehmer pro Sekunde max. drei Verkehrszeichen wahrnehmen kann“ und ferner feststellt: „da insbesondere Kraftfahrzeugführer aber ständig im Bewegungsfluss ist (sind! -solltet ihr ändern…), stehen ihm die Informationen, die er aufnimmt nur für max. 5 Sekunden zur Verfügung.“, dann…. ja… dann… kann man hier von Wählertäuschung reden.

    Ok….naja „5 Sekunden“. Wenn dann alles vergessen ist, was man da gesehen hat…passts schon.

    Nicht das dies schon genügend verkehrgefährdent ist (laut der blau-gelben selber – nicht unsere Meinung!) so hat man im Laufe des Wahlkampfes noch mal an anderer Stelle nachgelegt:

    http://img269.imageshack.us/i/blauwei2.jpg/

    Und zwar hoch oben in der Luft.
    Gehört der Blick des Autofahrers nicht auf die Straße? Wird man da nicht im sensiblen Kreuzungsbereich irgendwie abgelenkt?

    Wenn der H a n s zur Schule ging,
    Stets sein Blick am Himmel hing.
    Nach den Dächern, Wolken, Schwalben
    Schaut er aufwärts allenthalben:
    Vor die eignen Füße dicht,
    Ja, da sah der Bursche nicht,
    Also daß ein jeder ruft:
    „Seht den Hans Guck-in-die-Luft !“

    Letzteres ist nun wahrlich doppeldeutig, jedoch nur für ganz aufmerksamen Leser und zudem Ortskundigen;-)

     
  30. 53

    wiso is das generalvikariat münster den dafür ?
    wegen der hohen dichte an personen in louisendorf die den bis vor kurzem noch gott und geselschaftlich getragenen moral und sexualllebensmodellen der rk kirche entsprechen?
    oder als akt der gegenreformation?

    wen es an ersterem ist so wird die ev. gemeinde vor allem der schwarzrock seine position wohl noch wechseln.

    es bleibt zu hoffen das bei den nächsten bauprojekten die im dorf anstehen (erweiterung industrieller anlagen).
    derselbe elan an den tag gelegt wird wie in diesem fall hier.
    aber da werden die betreffenden wohl so sehr der linksgefälligkeit entsprechen das man da halt nix machen kann. wie schon so oft zuvor.es geht ja um arbeitsplätze ne die guten aus dem segment der zeitarbeit.
    naja überigens bin ich schon in dem zusammenhang gespannt womit die verschiedenen zugezogenen geistesarbeiter das dorf in seiner erscheinung noch bereichern werden.
    witzig wird dan wen durch eigentümerwechsel in einigen jahren (biologisch bedingt )die im augenblick zur dikusion stehenden flächen dan doch für bebauungswürdig erklärt werden .
    die richtigen kreise werden dan vorbringen das man die „baulücke“ ja dahmals
    schon schliessen wollte. und sich erst jetzt der positiven wirkung einer geschlossenen ortskernstruktur bewusst geworden ist. dan kann auch so mancher wieder von alten zeitungsberichten schwärmen.

     
  31. 52

    @Insider: Nee – hier geht`s um Louisendorf – oder doch – Punkt 4 der Tagesordnung: Abgrabung Louisendorf – Antrag auf Fristenverlängerung. Die Betreiberfirma bittet um Verlängerung des Kiesabbaus bis 2027 und Verfüllung/Herrichtung bis 2032. Die Louisendorfer Alpen werden uns also noch weitere 22 Jahre erhalten bleiben – vielleicht werden die ja auch mal unter Denkmalschutz gestellt.
    @Messerjocke: Die Fraktionsvorsitzenden und der Bürgermeister haben Anfang des Jahres eine Vereinbarung getroffen, dass wenn ein Ratsmitglied aus nichtöffentlichen Teilen berichtet oder Unwahrheiten verbreitet, dass das betreffende Ratsmitglied aus der Fraktion ausgeschlossen wird.
    Eine rechtliche Grundlage gibt es dafür nicht und auch der Fraktionsvorsitzende hat nicht darüber zu bestimmen. Wenn dann muss eine Fraktion durch Mehrheitsbeschuss dies bestimmen – wenn nicht sogar die Partei.
    §43GO Rechte und Pflichten der Ratsmitglieder (1) …sind verpflichtet, in ihrer Tätigkeit ausschließlich nach dem Gesetz und ihrer freien, nur durch Rücksicht auf das öffentliche Wohl bestimmten Ãœberzeugung zu handeln; sie sind an Aufträge nicht gebunden.
    1.Die Pflicht der Verschwiegenheit kann ihnen gegenüber nicht vom Bürgermeister angeordnet werden.
    In meinem Fall hat sich folgendes zugetragen: Ich habe in der Öffentlichkeit verbreitet, dass wir dem Baugebiet in Hasselt (Ziegelhütte) nicht zustimmen werden, weil wir nicht über den Kauf des Grundstückes informiert wurden. Im Januar 2009 berichtete der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gemeinde Bedburg-Hau Holding das man vor habe das Grundstück zu erwerben. Im Juni 09 erfuhr unsere Fraktion aus der Bürgerschaft!!! das die Gemeinde das Grundstück gekauft habe und wir erhielten sogar Informationen über den Preis. Dies war der Anlass für mich im Juli 09 bei einer Ratssitzung nachzufragen. Der Kauf wurde bestätigt. Ich war und bin der Ansicht, ein Fax, eine Mail an die Fraktionen, dass der Kauf stattgefunden hat und zu welchen Konditionen (die Gemeinde musste ja auch noch dafür bürgen) hätte gereicht um der Informationspflicht nachzukommen.
    Die Informationspflicht war wohl auch so schlecht, dass selbst der stellvertretende Bürgermeister bis zur Bauausschusssitzung am 15.03.2010 über den Kauf nicht im Bilde war bzw. fragte wem denn das Grundstück gehört!
    Ich werde also beschuldigt die Unwahrheit gesagt zu haben indem ich behauptete: Der Rat wurde über den Kauf nicht informiert. Erhielt in der letzten Ratsitzung eine „Abmahnung“ und zur Krönung erhielt mein Fraktionsvorsitzender ein Schreiben vom Bürgermeister „….. dass Fraktionsmitglieder, die Themen aus nichtöffentlichen Sitzungen an Medien oder Unwahrheiten weitergeben aus den Reihen der Fraktionen ausgeschlossen werden. Ich bitte mir kurzfristig mitzuteilen, was Sie nun im Fall Günter van Meegen zu tun gedenken.“
    Anmerkung: Ich habe ja nichts aus einem nichtöffentlichen Teil berichtet, es war öffentlich. Es geht um die angebliche Unwahrheit. Der Bürgermeister wurde offensichtlich von einer anderen Fraktion zu diesem Schreiben gedrängt.

     
  32. 51

    @Insider

    Obwohl ich ahne, worauf Sie mit ihrer Bemerkung eigentlich hinaus wollen, bitte ich bezüglich der Tagesordnung hier einmal nachzusehen:

    http://bedburg-hau.de/C12575AC00481129/HTML/0B1C71EB1500C041C12576620050E2C5?opendocument

    Es fällt mir aber auf, dass im Gegensatz zum niederländischen Gemeinderats-System bei Punkt 2 die Eingaben und Anregungen nicht online gestellt sind.
    Die findet man im Nachbarland immer jeweils beim Tagesordnungspunkt unter „Ingekomen stukken“ und dienen der Transparenz und der Bürgerinformation.

    Ich will das wohlgemerkt nicht als Kritik zum konkreten Fall verstanden wissen, aber generell für die Ratsverwaltungen als Anregung zur Diskussion stellen.

     
  33. 50

    @van Meegen
    Herr van Meegen, vielleicht könnten Sie die gesamte Tagesordnung hier schon einstellen und beantworten, dann bräuchte die Sitzung ja erst gar nicht stattfinden. Das Wetter soll ja besser werden, so dass die Mitglieder was anderes machen könnten.

     
  34. 49

    @van Meegen: „Ja – es wurde schon verlangt, dass meine Fraktion den Günter van Meegen aus der Fraktion entfernt.

    Wie ist das zu verstehen ? Welche rechtliche Begründung verbirgt sich hinter dieser Forderung ? Wer verlangt das ?

     
  35. 48

    Am kommenden Dienstag wird das AUS für das Bauvorhaben in Louisendorf verkündet. So steht es in den öffentlichen Unterlagen der Bauausschusssitzung.
    Im Rahmen der Behördenbeteiligung haben sich folgende Behörden gegen eine Bebauung ausgesprochen:
    Das Amt für Denkmalpflege hat „erhebliche fachliche Bedenken“ und bezieht sich auf die Denkmalbereichssatzung insbesondere auf die Ortsstruktur, Erscheinungsbild, Sichtbezüge, Dorfgrundriss, historische Bebauung und die geschützten Freiflächen. Das Amt bittet die Gemeinde zudem eine rechtskräftige Satzung des Denkmalbereichs vorzulegen. Man habe bisher nur den Satzungsentwurf bekommen. – Wie konnte das geschehen?
    Die Landwirtschaftskammer – „erhebliche Bedenken“
    Kreis Kleve – Untere Landschaftsbehörde „bestehen Bedenken“ -„Schutz der Landschaft und landschaftsorientierte Erholung“ „Neben den Grundsätzlichen Bedenken bestehen Bedenken gegen die naturschutzrechtliche Regelung. Die Angaben entsprechen nicht der zwischen den Gemeinden des Kreises und dem Kreis Kleve abgestimmten Bewertung von Eingriffen in die Natur und Landschaft“
    Des weiteren spricht sich die evangelische Kirchengemeinde und einige direkt Betroffene gegen das Bauvorhaben aus.
    Befürworter sind: Deichverband, RWE, Telekom, Thyssengas, Generalvikariat Münster, Liegenschaftsbetrieb NRW, Kampfmittelräumdienst und Handwerkskammer. Na klar – kein Ãœberschwemmungsgebiet, keine Strom- Gasleitung.
    Die Begründung der Gemeinde für die Behördenbeteiligung, die ebenfalls Bestandteil der öffentlichen Unterlagen ist, finde ich noch bemerkenswert: Mit keinem Wort wird darauf hingewiesen, dass es sich um einen Denkmalbereich handelt! Nur – Außenbereich, landwirtschaftliche Fläche, Pfalzdorferstraße, Einbeziehung in den bebauten Ortsteil, kein FFH-Gebiet, kein Naturschutz- oder Vogelschutzgebiet, junge Familien Baumöglichkeit zu eröffnen wegen der Altersstruktur usw. Stellt sich die Frage warum der Denkmalbereich nicht erwähnt wurde.
    Ich denke das ich am Dienstag noch einige Fragen stellen muss.
    Wegen dieser Veröffentlichung (obwohl öffentlich)werde ich sicherlich wieder eine „Abmahnung“ bekommen. Ja – es wurde schon verlangt, dass meine Fraktion den Günter van Meegen aus der Fraktion entfernt.

     
  36. 47

    Zu1. Klar – dann hätten Sie sich anders ausdrücken müssen.
    2. ist auch klar.
    3. Bezieht sich das auf Punkt 3 vom 3.Apr.?
    4. Wie war das mit „hören sagen“
    5. Zum Thema Denkmalschutz habe ich seit Beginn der Thematik (1990) alle Berichte die veröffentlicht wurden und zudem alle Niederschriften. Ich stelle Ihnen diese gerne zur Verfügung. Vielleicht gibt es auch noch andere in Louisendorf die da etwas mit anfangen können.
    6. jo
    7. Da stimme ich ihnen zu.
    8. Es geht nicht um Minor. Es geht ganz einfach darum, wie konnte eine Flächennutzungsänderung / Bebauungsplan auf den Weg gebracht werden gegen den Willen des Eigentümers des Grundstückes. Wer war die Person/Personenkreis die das auf den Weg gebracht hat und was steckt eigentlich dahinter. Hinzu kommt, dass sich eine derartige Bebauung nicht mit der Denkmalbereichssatzung vereinbaren lässt. Wegen dem Denkmalschutz hatten wir ja auch nicht zugestimmt. Das der Eigentümer dies nicht wollte war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
    Und nun zur Butter: Bei den ersten Beratungen 1990 haben wir mit den Louisendorfern erreicht, das die Mehrheitsfraktion die den Denkmalschutz durchboxen wollte, bröckelte, keine Mehrheit mehr hatte. Die Schlagzeile lautete damals: „Denkmalschutz wurde vertagt“ „Rat will weitere Gespräche zwischen Louisendorfern und Landeskonservator“. Wie bereits erwähnt, ich habe alle Berichte. Ohne den Einsatz der Louisendorfer und der Ratsopposition wäre ein Denkmalschutz schon damals gegen die Louisendorfer beschlossen worden. Damals ging es ja auch noch nicht um den Denkmalbereich, sondern um 40 Einzelobjekte. Fragen Sie doch mal nach bei der „Interessengemeinschaft gegen den Denkmalschutz in Louisendorf“ Besonders hervorgetan haben sich Karin Wilhelm, Georg Johann, Friedhelm Hans und Karl Hohl.
    Ich gehe davon aus, dass die Bauplanung Louisendorf sich bei der nächsten Sitzung erledigen wird. Zu klären sein wird, wer und was steckte dahinter und wie wurde die Verwaltung dazu gebracht so zu handeln. In diesem Punkt werde ich nicht locker lassen.

    Eine Koalition mit der CDU unter Rüttgers möchte ich mir nicht vorstellen

    Keine Kommentare mehr – schade – mein ich ernst.

     
  37. 45

    1.Sicher gibt es in ihrem umfeld einen anwalt der ihnen den begriff „hören sagen“erläutern kann.
    2.eigentümer besagter zur bebauung vorgesehener flächen heisst mit nachnamen hans
    3. (…)
    4.für den wertfreien beobachter ist in der politischen geschichte bedburg haus klar ersichtlich das es in der regel darum ging die eigenen zu stützen und andere gern mal zu beschimpfen zu verleugnen und bei bedarf gesterige ansichten schnell auch mal über bord zu werfen (dies hat ja besonders bei den grünen grosse tradition)
    5.ich könnt da auch mal son paar artikel aus brückenschlag und guckloch vorlegen wen ich sie aufgehoben hätte.
    6.der linksismus neigt halt dazu den eigenen reihen zuzugestehn was er anderen belehrend untersagt
    7.es is meiner meinung nach bedauerlich das sich in louisendorf die tollsten bausünden auch nach der denkmalsatzung verwirklicht werden durften.
    wen es den den richtigen gefallen hat dorfgeborenen aber auf eigenen grund und boden das haus für die eigenen kinder verweigert wurde. und auch jetzt wird das nich anders laufen.
    8. ich bin ja im grunde auf ihrer seite aber der verdacht den ich habe is halt das die grünen hier in erster linie mal nur dem minor in die suppe spucken wollen, denn vieles wird doch gern übersehen, wenn der betroffene (…) oder ansonsten ein linksgefälligen eindruck macht.
    könnten sie mir bitte den von ihnen angesprochenen grossen einsatz und den daraus entstandenen konsenz mal nur ganz kurz umschreiben vielleicht auch mit ein paar namen dazu das wäre irgendwie butter bei meine belustigung.
    bitte verschonen sie mich mit der bitte um weitere beweise.
    viel glück in der bevorstehenden koalition mit der cdu in nrw das wird der ultimative beweiss für die ultimativ erwachsenen grünen auch in nrw

    ich könnt noch stunden so dran bleiben aber nu is genug gehört sich ja auch nich deshalb bin ich auch nich in die politik.

     
  38. 44

    Das ist doch keine Antwort! Und zum Denkmalschutz: Alles belegbar in den alten Niederschriften und Zeitungsberichten – auch im Guckloch. Und die Antwort liegt nicht bei Hans, sondern bei Ihnen – Sie haben Enteignung und angedroht in den Ring geworfen.
    „….nicht kennen bzw durchschauen.“ Bitte Butter bei de Fische.

     
  39. 43

    @van meegen

    ach junge glaub doch nicht, ich würd euch nicht kennen bzw durchschauen.

    schön find ich den einwurf, man habe damals so etwas wie einen kampf gegen die christdemokratische fremdbestimmung geführt. (ich muss jetzt noch lachen)

    und zu ihrer frage: RUF DEN HANS DOCH SELBER AN

    interessant, dass keine nachfrage zur individuellen nutzung von ausgleichsflächen und deren grundsteuerlichen behandlungen von ihrer seite aus gekommen sind.

    long life irish folk, personal selfesteam and the movement.

     
  40. 42

    @ureinwohner: Könnten Sie bitte erläutern was genau unter Ihrer Mitteilung „zum schluss noch eins: ……….ihm wurde deshalb schon einmal im voraus durch die freunde einer weiter zukunftsorientierten dorfentwicklung die enteignung angedroht.“ zu verstehen ist? Wer hat wem gedroht?
    Zu Punkt 3. möchte ich anmerken: Bei den ersten Diskussionen, vor rund 20 Jahren, Louisendorf unter Schutz zu stellen, war die Mehrheit der Louisendorfer, die SPD und die Grünen und auch der angesprochene Pfarrer gegen eine Unterschutzstellung, weil dies ohne Beteiligung der Louisendorfer durch die CDU-Mehrheit durchgesetzt werden sollte. Die Gegner wollten die Louisendorfer mit im Boot haben. Durch großen Einsatz der Gegner wurde erreicht, dass die CDU-Mehrheit bröckelte. Im Verlaufe der folgenden Jahre gab es dann einen Konsens und im Rat dann eine breite Mehrheit.
    Ich denke das Thema Louisendorf wird uns in den nächsten Tagen/Wochen noch so manche Ãœberraschung liefern.

     
  41. 40

    einige gedanken zum hier litographierten gehirneiter.

    1. es hat doch nie einen in l-dorf gekümmert (verantwortliche), was denkmalschutz ist. man fahre einmal die moyländerstr. rauf, angefangen an der alten bahn, endend an der uedemer str. nicht ein grundstück, das die vorgaben des denkmalschutzes achtete – im gegenteil! hier wurden zum teil mehrfach gebäude und gebäudeteile aus der gründungszeit l-dorfs abgerissen und das für – naja, fahrt’s mal ab.
    2. die „denkmalschutzbemühungen“ des landes nrw in louisendorf sind einige jahre älter und sind nicht erst aus 2002.
    3. es ist noch anzumerken, das die meisten, die jetzt die schutzwürdigkeit l-dorfs für sich erkennen, in den jahren zuvor aus besitzneid heraus diejenigen, die ihr eigentum mit hilfe der zuständigen behörden erhalten wollten, wüst beschimpften - eingeschlossen des ortszugewiessenen geistlichen.
    4. auch jetzt hat die sache doch eher klassenkämpferische aspekte - hätte man vor, auf den betreffenden flächen ein (…) begegnungszentrum zu errichten, würden sich sicher einige zurückhalten.
    5. da man mit allgemeiner zustimmung die absurdesten bauvorhaben in l-dorf durchgebracht hat (div. hallenbauprjekte, abriss der alten molkerei zugunsten von legohäusern, kuhställe im ortskern usw.) kommts doch eh nich mehr drauf an.
    6. lasst doch jäger und lehrer machen, was sie als dorfnotwendig erachten.

    zum schluss noch eins: wie ich durch hörensagen mitbekam, ist der eigentümer der zur sprache stehenden flächen ein gegner der bebauung, ihm wurde deshalb schon einmal im voraus durch die freunde einer weiter zukunftsorientierten dorfentwicklung die enteignung angedroht.

    p.s. wer hat eigentlich das bauvorhaben auf der ehemaligen mülldeponie in l-dorf genehmigt??? oder ist das ’ne jagdliche einrichtung? schön wen das ding mal anfängt zu brennen - deponiebrand is was feines

     
  42. 39

    Huih!

    …und Danke Herr van Meegen, für Ihre Bemühungen Licht ins Dunkle zu bringen…

    Tja, ein bischen perplex sind wir schon, dass sich jetzt wohl was bewegen wird. Werner (Bier am Kopp…) rollt ein ganz leises Tränchen an der Wange runter.

    Herr van Meegen, Sie schreiben: Dann habe ich noch eine Auflistung verlangt über alle genehmigten und anstehenden Bauten ab 2006.“

    Dazu:
    1.) Wäre Ende 2002 als nachzuprüfender Zeitpunkt nicht passender? Solange gibt es die Denkmalsbereichssatzung bereits. Insbesondere die Ãœbergangszeit vermag interessant sein. Was wurde in den Wirren der neuen Gesetzgebung noch schnell durchgewunken und WER hat gebaut…?
    Welche alten (bestehenden) Baugenehmigungen wurden seit Inkrafttreten der Denkmalbereichsatzung (illegalerweise) verlängert. Ändert sich die Genehmigungsgrundlage, so ist die Verlängerung der bereits bestehenden Baugenhmigung nicht möglich!

    http://nrw-baurecht.de/%C3%96ffentliches-baurecht-haeufige-fragen-f13/geltungsdauer-der-baugenehmigung-beliebig-verlaeng-t136.html

    2.) Auch die Prüfung der `Bauvoranfragen` darf nicht vergessen werden. Die Antwort, welche ein Antragsteller bekommt ist zwar nicht sooooo rechtsverbindlich; aber wer kann denn schon damit rechnen, dass dem zuständigen Gremium (Bauausschuss) die WICHTIGSTE Endscheidungsgrundlage knapp acht Jahre vorenthalten wurde?

    Pikant ist in diesem Zusammenhang auch die getroffene Aussage im allerallerersten von uns gepostetem Link (siehe unten) zum Thema „Denkmalbereichssatzung“. Spätestens seit 2006 (vielleicht auch früher) muss doch im Bauausschuss jemand (!!!) gesessen haben, der bereits ganz genau die Auswirkungen der Denkmalbereichssatzung (bzw. deren korrekten Inhalt) kannte.

    Bedingt durch die Tatsache, dass Bauvorabfragen (..und Baugenehmigungen?) nachweislich (aufgrund mutwillig verschwiegener Informationen… – zum Beweis der allerallererste Link zum Bauausschussmitglied) positiv bescheinigt wurden, kann und darf sich diese Provinzposse nicht als Verkettung zufälliger Umstände erweisen.

    Da steckt die volle Absicht dahinter, ein bekannte Vorschrift zu umgehen/ zu brechen.

    Hat ja auch bis dato auch prima geklappt. Bauausschuss (mehrheitlich…) und Rat waren nicht informiert (wohl kein Zufall).

    Versagt (von Amtes wegen) hat:

    – Die Untere Denkmalbehörde

    Zugegebener Maßen ist´s ja auch ein kompliziertes Thema. Neben „Allgemeine Bauverwaltung, Abwasser- und Wasserrecht, Ausschreibungen / Vergabe, Erschließungs- und Anliegerbeiträge“ auch noch den Denkmalschutz im Auge zu behalten: Nicht einfach! Besonders wenn einem, dass Amt erst gerade auf´s Auge gedrückt wurde…
    Das aber der ehemalige Vertreter der Unteren Denkmalbehörde der Gemeinde Bedburg-Hau (Herr Henseler) dem Rat noch zusätzliches Salz in die Augen streut… mit seiner gaaaanz persönlichen `Fehlinterpretation` der ihm eigentlich sehr wohl bekannten Denkmalbereichssatzung… ist nicht nur moralisch ein Vergehen.
    Ich muss mal Horst befragen (der kennt ja Gott und die Welt…) wer im Jahre 2002 denn der Vertreter der Unteren Denkmalbehörde war, der mit dem LVR und der Bezirksregierung um jedes Wort in der Satzung gefeilscht hat und sie daher genauestens kennen müsste….

    – die Obere Denkmalbehörde (Kreis Kleve)

    Wir wären ja nicht in Deutschland, wenn man sich nicht in allem doppelt absichern würde.
    Da auf Gemeinde/Stadtebene die Betreuung von Bauwütigen und dem (eigentlich) zu schützenden Kulturgut oftmals räumlich nur ein paar Meter auseinander liegend behandelt wird…. hat der Gesetzgeber einen `Notfallanker` installiert. Dies ist (wäre gewesen…): Die Obere Denkmalbehörde, welche unabhängig von dem, was eventuell auf Weihnachsfeiern zu später Stunde oder beim „Strecke legen“ (lesen hier Jäger mit?) so `besprochen` wird… (das war jetzt fiktiv gedacht…und keine konkrete Unterstellung) handeln darf (hätte handeln dürfen…).
    Damit das auch so bleibt, sind die Oberen Denkmalbehörden einzig und allein dem Land NRW gegenüber verantwortlich.
    Tja, und wenn selbst diese vermeintliche Kontrollinstanz bei `konkreten Nachfragen` sich stur stellt und keine Handlungsbedarf sieht (eigentlich war es noch viel, viel böser… sagt Werner….), dann – ja dann – es es mit der dedanklichen Assoziation zu einer `Bananenrepublik` nich mehr weit her…

    Der Baubehörde (des Kreises Kleve) ist KEIN Vorwurf zu machen; woher sollen die ihre Informationen bekommen, wenn die anderen Ämter versagen bzw. wegschauen (Ja, wir wissen´s, DAS ist eine schwere Anschuldigung… und wir erwarten, dass sich jemand für uns interessiert und wir angehört werden – wenn nicht auch o.k.)

    Also, nochmals Herr van Meegen, danke, dass Sie sich der Sache annehmen. Wird Ihnen sicherlich viel Ärger einbringen 😉

    Dass es sich die anderen Fraktionen erlauben, (öffentlich) untätig zu sein, spricht für Ihre Fraktion.

    Kümmel & Co

    Ps. Eine kleine Umfrage in unserer Runde, ergab – bei einer Stimmenthaltung – , dass wir alle bis vor kurzem konservativ gewählt (gedacht?) haben. Oh, oh.

     
  43. 38

    Dem Änderungsverfahren und die Aufstellung eines Bebauungsplans Holzstraße/B57 haben wir, mit der Begründung die ich hier vorher schon beschrieben habe, abgelehnt. Der BM hielt uns jedoch vor, dass unsere Angaben falsch seinen und berichtete aus der Ratssitzung Januar 2009, nichtöffentlicher Teil, dass Herr Bongers dem Rat den Kauf des Grundstückes doch mitgeteilt habe. Hier ein Auszug aus der Niederschrift: „…sollen Flächen an der Holzstrasse hinter der Bebauung an der Linde erworben werden…“ Diese Angabe ist richtig. Jedoch hat die GEB dann den Abschuss des Vorhabens, also den Kauf, nicht mehr dem Rat mitgeteilt. Vielleicht liegt es auch daran, weil Hr. B. da schon nicht mehr im Geschäft war.
    Im Juni 2009 erfuhr ich aus dem „Dunstkreis“ der Verkäufer, das die Gemeinde das Grundstück gekauft habe. Dies war für mich der Anlass, dass ich in der Ratssitzung am 1. Juli 2009 unter Punkt Verschiedenes Öffentlicher Teil nachfragte. Hier Niederschrift Punkt f:
    „Ratsmitglied van Meegen fragt, wie viel Hektar landwirtschaftlicher Fläche im Bereich
    B 57/Holzstraße von der Gemeindeentwicklungsgesellschaft gekauft worden seien und
    welche Planungen dort bestünden.
    Bauamtsleiter Schoonhoven antwortet, im Gebietsentwicklungsplan sei eine Teilfläche
    des angesprochenen Grundstückes als Siedlungsbereich dargestellt. Im Hinblick auf die
    zukünftige Umsetzung des Planes habe die Gesellschaft die Aufgabe, Grundstücksbevorratung zu betreiben und daher ca. 9 ha landwirtschaftliche Fläche erworben.“
    Also, der Rat wurde erst durch diese Anfrage über den Kauf informiert.
    Das nun ausgerechnet der stellvertretende Bürgermeister in der Ausschusssitzung vergangene Woche nachfragte, wem denn diese Grundstück gehört, ist ein Armutszeugnis und beweist wie schlecht oder gar nicht der Rat über die Aktivitäten der Bedburg Hauer Entwicklungsgesellschaft informiert wurde.
    In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnen, dass der alte Aufsichtsrat immer noch tätig ist, obwohl vorgeschrieben nach der Kommunalwahl neu zu besetzen ist. Der von den Grünen (die Grünen haben einen Anspruch auf diesen Sitz) vorgeschlagene van Meegen ist dort nicht erwünscht.

    Nun zu Louisendorf: Betretene Gesichter gab es als ich anmerkte, dass die Denkmalbereichssatzung für den Bürger nicht einsehbar ist, nicht auffindbar so auch nicht auf der Web-Seite der Gemeinde. Selbst im Ortsrecht der Gemeinde, davon hat jedes Ratsmitglied ein Exemplar und hier sind u.a. alle Satzungen drin, ist diese Satzung nicht vorhanden. Also selbst die Ratsmitglieder haben auf die Satzung keinen direkten Zugriff. Da muss man schon Verständnis dafür haben das die Ratsmitglieder nicht richtig informiert sind.
    In der Sitzung am 12.11.09 hier Zitat: …wurde ausdrücklich auf die Denkmalbereichssatzung hingewiesen, dass Häuser giebelseitig zur Straße stehen und mit einem Krüppelwalmdach ausgestattet sein müssen..“ Meine Frage dazu: Wo steht das in der Satzung? Die Verwaltung versuchte sich herauszureden und konnte nicht nachweisen, dass dies in der Satzung steht. In der Pause habe ich dann die Satzung vorgelegt mit dem Nachweis, dass dies nicht drin steht. Der Rat wurde also falsch informiert.
    Ich wiederholte meine Frage vom 15.03.10 ob es bereits Reaktionen vom Land (Landschaftsverband) und Kreis gibt. Die Antwort war nein. Die Behördenbeteiligung käme erst noch, 4 Wochen.
    Die Frage, ob die Satzung zwischenzeitlich geändert wurde ohne das der Rat davon Kenntnis hat, wurde verneint.
    Dann habe ich noch eine Auflistung verlangt über alle genehmigten und anstehenden Bauten ab 2006. Dies wurde zugesagt.
    Letzte Anmerkung. Im Pausengespräch erfuhr ich, dass die Planung wohl aus anderen Gründen nicht durchgeht. Welche Gründe mögen das wohl sein?

     
  44. 37

    Morgen Ratssitzung Punkt Verschiedenes: Ja, bitte Hr. van Meegen – Herr Bürgermeister, ich hab da mal ein paar Fragen zu Louisendorf………………Später dann mehr.
    Zum geplante Bebauungsgebiet in Hasselt (Ziegelhütte) Holzstraße/B57.
    Hier bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich diesem Vorhaben auch nicht zustimmen kann, denn der Rat wird genötigt zuzustimmen, weil einer, maximal eine handvoll Leute dies so wollen. Die Bedburg-Hauer Entwicklungsgesellschaft (BEG) hatte im vergangenen Jahr das Gelände angekauft. Der Rat wurde über diesen Ankauf nicht informiert! Durch Zufall erfuhr ich dann von diesem Ankauf und habe in einer nachfolgenden Ratssitzung nachgefragt. Der Kauf wurde durch die Verwaltung bestätigt. Noch in der vergangenen Woche, Bauausschuss, waren offensichtlich nicht alle Ratsmitglieder informiert, denn aus den Reihen der CDU kam die Frage wer der Eigentümer des Grundstückes sei.
    Da kauft also die BEG für sehr viel Geld, ich darf die Summe nicht nennen, das Grundstück, die Gemeinde muss auch noch dafür bürgen, und der Rat hat dann gefälligst positiv zu entscheiden.

     
  45. 36

    @Wim: Aha, dann kann es sich nur um eine geheime Eliteeinheit der CDU handeln. Ganz schön gerissen, die CDU !

     
  46. 35

    Die Gerüchte verdichten sich, man wird darauf angesprochen, ich denke da ist was dran.

     
  47. 34

    @Mozart: !

    Genau so ist’s.

    Noch schlimmer wird es dann, wenn noch mehr auf diese Idee kommen. Schaut man sich z.B. mal die Zusammensetzung des Rates der hoch verschuldeten Stadt Leverkusen an (Nothaushalt),

    http://www.leverkusen.de/rathaus/politik/sp_auto_7342.php

    dann kann man verstehen, warum mir neulich ein Bekannter, der dort im Rat sitzt, nur noch jammernd daher kam. Da läuft nämlich nichts mehr, gar nichts, trotz oder wegen einer Jamaika-Plus-Koalition.

    Ralf, wie ist das denn jetzt mit den Grundstücken in Flughafennähe ? Das ist so spannend !

     
  48. 33

    @ Wim H.
    das ist toll, bist du dann wieder der Vorsitzende ??

    Wenn ic noch mal auf Goch zurückkommen darf, da gibt es das auch, die SPD hat sich halbiert, eine BFG ist neu dabei, und schon haben die Gruppen sich die Wähler geteilt und schwupps hatte die CDU alle Wahlkreise gewonnen.
    Tolle Strategie der Keinen.

     
  49. 32

    Hat jemand auch gehört, dass in Bedburg-Hau eine neue unabhängige Wählervereinigung gegründet wird?

     
  50. 31

    Huih!
    Die Gemeinde Bedburg-Hau hat reagiert!

    Nicht auf´s große Ganze. Aber im Kleinen – Die Niederschrift der Bauausschusssitzung vom 18.01.2010 ist für den interessierten Bürger online verfügbar.
    Da war „ca10107“ (Autor) aber recht fleißig und auch früh `auffe Socken`. Pdf erstellt am 16.03.2010, 7:42 Uhr. Wir haben am Abend zuvor um 21:18 Uhr (siehe unten) den Wunsch nach einer baldigen Veröffentlichung geäußert…
    10 Stunden und 24 Minuten später (Kalle hat knapp sieben Minuten nachrechnen müssen…) -während die meisten von uns wohl geschlafen haben – geht der Bürgerwunsch in Erfüllung . Ehrlichen Respekt! Da hat jemand wohl nicht geschlafen 😉 Kurzhand wurde wurde 2 Minuten später auch noch die Niederschrift vom Werkssausschuss konvertiert. Bei der Kürze der Niederschrift liegt die Vermutung nahe, dass diese auch in den zwei Minuten noch verfasst wurde… 😉

    Egal, wir bedanken uns für den prompten, bürgerfreundlichen Service.

    Obwohl… 57 Tage …. das ist die Zeitdauer der Trächtigkeit einer Hündin (wenn sie sich beeilt…)

    http://www.hunde-blogger.de/allgemein/traechtigkeit-und-geburt-72.html

    Zur Sache: In der eigentlichen Niederschrift steht allerdings nichts zur `Gleichschaltung Louisendorfs`(Verzeiht mir den Begriff bitte- aber passen tut er schon!) drinne.
    Horst wettet jedoch einen Kasten Bier, dass „die Sache mit dem Dörfchen im Golfplatz hinter dem Schlössken und neben dem `Erziehungscamp` (Laschet)“ (ich denke er meint wohl Till) kein gutes Ende nimmt und bestimmt bis 2014 noch fünf eigenständige Themen für den Kleveblog gebiert… Ich habe natürlich dagegen gewettet und gemeint, dass es mehr sein werden 😉

    Kalle wollte direkt auch so eine Stiftung (siehe Niederschrift; Top 1) machen. Er denkt, dies wäre doch eine prima `Waffe` gegen eine im wahrsten Sinne des Wortes dort „feindliche Umgebung“.

    Kalle sag ich, Louisendorf ist nicht Till (Moyland!); es ist historisch `freies Land für freie Bürger` (sehen andere genauso- interpretieren es aber gänzlich falsch…), die ihren „zehnt“ selbst versaufen können. Eine feindliche Umgebung sehe ich nicht, nur ein paar Ignoranten die versuchen die bombenfest verschlossene Hintertür mit roher und stupider Gewalt aufzuhebeln um Neubauten in den/die Flur (WORTspiel!) zu werfen…

    Eine Stiftung ist definitiv unnötig, haben doch die Louisendorfer `irgendwie` eh den selben göttlichen Beistand, den auch die besagte Stiftung hat (SUCHspiel)…. Suche hier:

    http://www.im.nrw.de/stiftungsverzeichnis/MainServlet?Transaction=stiftungsverzeichnis.Suchen&aktion=Details&suchmuster=&lastaktion=alleSt&Anfangsposition=640&stID=3039

    Anerkannt am 25.07.2008; wer redet denn da im Rat von „neu“… Ratet mal! Kalle rechnet schon wieder…

    Und ich mach Schluß (vorerst).

    gruß,

    Kümmel

     
  51. 30

    @ Meiner Einer
    das passt genau so ins Bild, wie die Vergabe von Baugrundstücken an
    der Molkerei an Familien, die bereits in der Gemeinde ein Haus besitzen.

     
  52. 29

    @ der Laie:

    Letztlich ist es mir egal, wer als Person ein GS in Bedburg-Hau kauft und bebaut. Es kann nur nicht sein, dass die Gemeinde gutes Bauland in attraktiver Lage anbietet, zu einem günstigen Preis, und dieses dann an Gutverdiener und Senioren verkauft wird. Schlimm ist es besonders dann, wenn dieses Bauland vorher explizit als familienfreundlich, für kleine und mittlere Einkommen, Ersthäuslebauer usw. propagiert wird. Und genau das ist in Hau und Hasselt passiert.

    @ RD

    ich warte eigentlich noch immer auf die RWE-Geschichte…. (oder habe ich die verpasst?)

     
  53. 28

    @Kümmel, Kalle, Horst und Werner: Hut ab!!!
    Ich habe gestern nachgefragt. Laut Hr. Henseler gibt es vom Kreis und vom Land noch keine Reaktion. Einige Louisendofer hätten sich jedoch gemeldet, teils positiv, teils negativ.
    Werde mich in den nächsten Tagen zu diesem Thema nicht mehr melden konnen (Priv.Gründe), erst Anfang nächster Woche wieder.

     
  54. 27

    @ rainer
    „…ihr habt sie doch nicht mehr alle….“
    Lieber Rainer, Deine vulgäre Sprache disqualifiziert Dich. Auch der Inhalt Deines Posts ergibt keinen Sinn. Bist Du ganz sicher, dass Du für „solche hirne“ Steuern erkrückst“? Ich glaube Dein Geld wird für Umgehungsstraßen (neben Eichen…), Bahnhöfe (unter Stuttgart) und `Familienaussflüge` unseres Außenministers ausgegeben…
    (Nicht grinsen Herr van Meegen; Genosse Cem hat auch fleißig Bonusmeilen gesammelt 😉 )

    @ Mozart
    Du siehst auf dem Plan „Baulücken“; Andere sehen dort erhaltenwerte „Freiflächen“, die ein Dorf vor der Zersiedling schützen und seine einzigartige bauhistorische Eigenart erhalten wollen.
    Diese „Anderen“ (die das Dingen formaljuristisch „wasserdicht“ gemacht haben…) war u.a. der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau im Jahre der 2002.
    Vorrangegangen war eine jahrzentelange Diskussion über das für und wieder des Denkmalschutzes, sowohl der einzelnen Baudenkmäler als auch des Denkmalbereiches.
    Dein Einwurf mit dem „Bebauungsplan“ klingt erstmal nach großer Sache. Ist aber letztendlich kein (so meint man gerne in der Kommunalpolitik) Hintertürchen um den Denkmalschutz zu um-/hintergehen oder auszuhebeln.
    Baurecht bricht Denkmalrecht nicht. Klingt einfach- ist aber so, sollte die Gemeinde einmal prüfen lassen – jedoch bitte extern.

    Deswegen auch vollständig unerklärlich warum die Gemeinde Bedburg-Hau darauf bestanden hat, dass zwei Flanken des Louisenplatzes (von der Schule aus nach links und rechts) aus dem Geltungsbereich des aktuell zu diskutierenden „Landschaftsplanes Nr.7 – Gocher Heide) herauszuhalten sind und der Landschaftsplan für eben diesen Kernbereich (!) im Denkmalschutzgebiet nicht gelten soll. Absoluter Irrsinn und nur Unkenntnis bzw. Vorsatz mehrheitsfähig.

    (Für Interessierte: Googelt mal nach den Plänen und Erläuterungen und schaut, was man dort zu dem Thema „Louisendorf“ meint.) Vergleicht das mit der der Politik der dazugehörigen „Heimatgemeinde“. Horst meint, dass sich die Planverfasser ziemlich „verarscht“ vorkommen müssen… (Horst ist manchmal so direkt – er kann da nicht anders.
    @ rainer: Lies es bitte nicht! Ist schwerer Stoff und hat ausschließlich meine Steuergelder gekostet…)

    @Günter von Meegen
    Ja – ich bedauere es auch sehr, dass Ratsprotokolle keine Wortprotokolle sind. Schön, dass die Grünen als einzige Partei intuitiv auf der Seite des Gesetzes gestanden haben.

    ————
    Exkurs:
    Wäre es nicht schön, den mündigen Bürger besser und schneller zu informieren? Ihn in das politische Geschehen seiner Gemeinde fest mit einzubinden? Ich lese gerade, dass es Morgen bereits eine neue Sitzung des Bauausschusses gibt. Ich vermisse beim Webauftritt noch das Protokoll der alten Sitzung (18.01.2010 irre ich mich?). Auch lese ich unter „Tagesordnungen der Rats- und Ausschusssitzungen“ noch nichts von der morgigen Sitzung… Ihr macht es den Bürgern wirklich schwer sich einzubringen! Ich weiß, irgendjemand hat da im Rat schon mal darauf hingewiesen…

    Als kleinen „Scherz“ um Abschluss des Exkurses vielleicht mal dies hier (ein bisschen Spaß muß sein…)

    http://209.85.129.132/search?q=cache:AzwydTqtFvgJ:www.bedburg-hau.de/C1257593002AB4EC/HTML/1485C9FEDA37BF17C125766A00462D78%3Fopendocument+site:bedburg-hau.de+umwelt-planungs+und+bauausschuss+bedburg-hau+2009&cd=5&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a

    Wenn da der Bürger von Nacht und Nebelaktionen seiner gewählten Vetreter spricht, wer will ihm das übel nehmen (@ rainer: Da steht (in google sein Cache): Beginn der Sitzung 05.00 Uhr; das (!) ist lustig und hat keine Steuergelder gekostet…)

    Exkurs Ende
    ——-

    Herr van Meegen, ich finde es nett, dass Sie sich als einziger Lokalpolitiker hier einbringen (oder vielleicht noch „rainer“….?). Die anderen Splitterfraktionen (ähm… richtig müsste es heißen „Splitter der anderen Fraktionen…“) halten zwar auch `Dringlichkeitsgespräche` (sagt Kalle…) und prüfen intensiv Kalles „verquerrten“ Aussagen, haben aber nicht den Mut sich hier zu äußern oder gar zu wiederlegen. (Tschuldigen Sie unser Pseudonym; aber wir sind keine gewählten Volksvertreter…).

    Und Herr van Meegen jetzt wir es ernst; sogar bierernst (Kalle und Horst haben schon die Dosen auf…)

    Ich zitiere Sie mit den Worten „Bin mal gespannt was die Obere Denkmalbehörde (Kreis) und die Oberste (Land) dazu sagt.“
    Richtig! Und zeigt, dass sie `verstanden` haben.

    Und da möchte ich Ich Ihnen unseren vierten Mann im Boot vorstellen: „Werner Wiesenkamp“. Werner ist ein ein eher tumber Kerl. Teils nicht ganz helle im Kopf; aber starrsinnig wie ein Altkanzler. Halt einer, der zu uns passt.
    So saßen wier vier heute Morgen wieder bei dem obglitarischen Frühstücksbierchen zusammen und haben geklönt. Nachdem uns unser Praktikant uns Ihr Post mehrmals vorgelesen & erklärt hat (die schwierigen Sachen macht bei uns immer der Praktikant!) ist Werner mit Tränen ausgebrochen, aufgesprungen und hat sich uns offenbart.

    Um´s abzukürzen: Er hatte in der Angelegenheit „Louisendorf“ bereits Kontakt mit der oberen Denkmalbehörde des Kreise Kleve. Ein – so wie wir erfahren haben – ganz und gar nicht lustiges Erlebnis (und daher auch sein Beweggrund, zu uns zu stoßen)!
    Was Werner da erlebt hat, möchte er eigentlich nicht so gerne der Öffentlichkeit erzählen.

    Werner würde sich aber äußern, Herrn van Meegen, wenn die Antwort, die Sie von der Oberen Denkmalbehörde des Kreises Kleve erhalten:

    – Faktisch falsch…
    -`Ehrenrührig`…
    – chronologisch unrichtig ist
    – oder seinen Klarnamen enthält.

    Werner würde seine von uns empfohlene Deckung verlassen und sowohl eine Dienstaufsichts- als auch eine Fachaufsichtsbeschwerde formulieren.
    Ist keine Drohung – es ist Wiederstand & Notwehr.
    (Herr Daute ist hiermit bemächtigt Leuten, die hierin eine „Drohung“ sehen (und professionell in der Strafverfverfolgung tätig sind) Werners Klarnamen zu nennen.)

    Aber Herrn van Meegen, vielleicht haben Sie ja bei Ihrer Bitte um Auskunft mehr Glück… Die Hoffnung – Sie stirbt zuletzt.
    Der Gang weiter nach `Oben` ist dann wieder einfacher; man wartet mit offenen Armen 😉

    Wenn Sie und Ihre Fraktion sich erst mal so richtig eingelesen haben, werden Sie schnell drauf kommen, dass Denkmalschutz ein `böses Wort` ist. Probieren Sie es aus! Machen Sie mal ein Faß auf und fragen ganz scheinheilig in einer der nächsten Ratssitzung nach der „Denkmalliste“. Dann wenn Sie diese erhalten haben, Fragen Sie warum der Teil „D“ nicht enhalten ist. Wenn er (dann) doch enthalten ist, fragen sie nach dem Word-Dokument und schauen auf das letzte Änderungsdatum…
    Oder noch besser; sie weisen auf den §25 des Denkmalschutzgestzes NRW hin (Denkmalpflegeplan) und fragen nach dem aktuellen Stand der Bemühungen. DAS wird sicherlich ein Knaller und Teile der Verwaltung längerfristig binden (dann dauert das mit den Protokollen wahrscheinlich noch länger…)

    Ob politisch gewollt oder auch nur verschlafen: Es ist mir nicht bekannt, dass seitens der Gemeinde jemals Louisendorfer Bürger darauf hingewiesen worden sind, dass der Denkmalschutzbezirk für die Einwohner Louisendorf´s deftige finanzielle Vorteile hat. So, kann z.B jeder der ortsprägendende Bausubstanz sein Eigen nennt (und selbst mit seinem Haus nicht unter Denkmalschutz steht) sämtliche Außenrenovierungen (Dach, Fassade, Fenster, Türen, Tore, etc.) steuerlich (zu 90%) geltend machen.

    http://www.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/download/1349/Steuertipps_Denkmal_06.pdf

    Ich schreibe das nur, da bald bestimmt wieder die ermüdende Diskussion losgeht…für und wieder…. hin und her….

    Und ich sage Euch, dass nächste Faß mache ich auf, wenn die Großkopferten, den Louisendorfern weißmachen wollen, ohne Zuzug (natürlich in neue Häuser) wäre Ihr Dorf (und sie) vom Austerben bedroht. Umgekehrt wird m.E. ein Schuh draus.

    Louisendorf 2020 (noch 10 Jahre) – 200 Jahre Louisendorf:

    „Unser Dorf- lebendig wie nie!“

    (Ich denke, die feiern wieder im November damit die Landwirte auch ordentlich mitzischen können 😉 – Ja, ja Ihr Nörgler – ich weiß (Vollerwerbs-) Landwirte gibts kaum noch. Aber Tradition bleibt halt Tradion. Kalle, Horst, Werner und ich werden bestimmt auch dabei sein, mit BM Drießen anstoßen und ihn für seine Fest-/ Dankesrede über „Die kulturelle Identität der Eingeborenen und ihren traditionellen Sinn für das Schöne“ loben).

    Nicht wahr Herr Drießen, so machen wir´s.

    Gruß,

    Kümmel
    (der in Louisendorf die schönsten Jahre seines Lebens verbringen durfte…)

     
  55. 26

    @ Meiner Einer
    weder Grundstücke für Bedburg- Hauer Bürger noch für Auswertige mit Kindern, wer soll denn dann, dort bauen?
    Die “ Alten Louisenorfer “ haben bereits einen Wohnraum.
    Ohne Nachwuchs im Dorf stirbt über kurz oder lang das Vereins- und Dorfleben aus.

     
  56. 25

    @Meiner Einer: Mich ärgert auch immer, dass ein Bedarf an Grundstücken mit dem Argument – wir brauchen junge Familien, möglichst mit Kinder – angemeldet wird, dann aber diese Grundstücke an Senioren verkauft werden. Dafür gibt es Beispiele genug, auch in Hasselt. Ich sehe den Bedarf nicht. Und unsere Schulen wird man damit auch nicht retten.
    @Wim: Lieber Willi, gerade die sozial Schwachen werden sich in Louisendorf kein Eigenheim leisten können. Und wir können nicht immer weiter in die Fläche bauen und unsere noch schöne Landschaft kaputt machen. Dann schon lieber das neue Baugebiet in Hasselt.

     
  57. 24

    @ Günter van Meegen:

    „Auf der Tagesordnung steht auch ein neues Baugebiet (Holzstraße/ B 57) in Hasselt.“

    Das halte ich auch für wichtig, um einen Ortsteil wie Hasselt weiterhin vernünftig weiterzuentwickeln.

    Die Gemeindeverwaltung sollte aber nicht wieder den Fehler machen, diese Grundstücke als Baugebiet für kinderreiche, mittlere Einkommen und Bedburg-Hauer Bürger zu deklarieren, damit dort dann wieder Chefärtze o.ä. dort günstige Baugrundstücke abstauben (vgl. Baumannshof, Hebbenshof etc.). Da macht man sich nämlich schnell unglaubwürdig.

    Ebenso kann es nicht Ziel sein, Grundstücke in Louisendorf zu veräußern, damit dann Menschen aus dem Ruhrgebiet hierherziehen, weil sie in´s Grüne wollen und anschließend jeden Tag 100-150km mit dem Auto pendeln. Da machen wir den dörflichen Charakter von Louisendorf kaputt, um dann der Umwelt durch Berufspendler noch mehr zu schaden.

     
  58. 23

    @ Günter

    Was spräche dagegen, wenn man außerhalb des Dorfkernes von Louisendorf in die Landschaft passende Einfamilenhäuser baut? … erschwinglich auch für sozial nicht so starke Mitmenschen, Menschen die sich „An der Molkerei“ kein Haus leisten könnten? Ich weiß, du meinst es gut, bist auch ein echter und ehrlicher Politiker, aber hier sehe ich die Dinge etwas anders.

     
  59. 22

    Leider sind die Niederschriften keine Wortprotokolle und somit steht nicht alles drin was gesagt wurde. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auch auf den Denkmalbereich hingewiesen. Auch Wilfried Krüger hat in der darauf folgenden Ratssitzung den Denkmalbereich angesprochen.
    http://bedburg-hau.de/C12575A6004C01E6/files/rat_19.11.2009.pdf/$file/rat_19.11.2009.pdf?OpenElement
    Die Grünen haben dann mit vier Stimmen dagegen gestimmt.
    Bin mal gespannt was die Obere Denkmalbehörde (Kreis) und die Oberste (Land) dazu sagt.
    Eine Rundumneubebauung des Louisenplatzes scheint wohl auch nicht ganz aus der Welt zu sein. 2007 verlangte der Kreis Kleve eine Stellungnahme der Gemeinde Bedburg-Hau zur Vernetzung von Landschaftsschutzgebieten. U.a. war vorgesehen den Louisenplatz mit den angrenzenden Obstwiesen unter Schutz zu stellen. Die Verwaltung sowie CDU, SPD und FDP lehnten damals dieses Vorhaben ab. „Eine weitere Entwicklung der Gemeinde würde dadurch verhindert.“
    Morgen tagt der Umwelt-,Planungs-Bauausschusss. Vielleicht gibt es in der Sache was neues. Auf der Tagesordnung steht auch ein neues Baugebiet (Holzstraße/ B 57) in Hasselt.

     
  60. 21

    @ Kümmel, K & Co.
    Auflagen kann die Gemeinde Bedburg-Hau sehr wohl erlassen, in jeder Form, wenn sie einen Bebauungsplan aufstellen der in seiner textlichen Fassung diese Auflagen beschreibt und feststetzt.
    Und wenn ich dann auf die Karte oben schaue, sehe ich noch sehr viele Baulücken, die durch einen qualifizierten Bebauungsplan, beplant werden könnten und dann einer „geordneten“ Bebauung zu geführt werden könnten.

     
  61. 20

    hallo, wer kommt denn auf so eine blödsinnige idee, irgendeinen status quo irgendwann einzufrieren und zu behaupten: das ist jetzt der sinn des ganzen für jetzt und ewig? krüppelwalm und freie sicht auf kirche… ihr habt sie doch nicht mehr alle. schlimm genug dass ich für solche hirne steuern erkrücken muss. schlimmer noch, wenn die gegenleistungen ernsthaft diskutiert werden.

     
  62. 19

    @ Zeitungsleser

    Du sprichst von fiktiven Auflagen (Giebel zur Straße, Krüppelwalmdach), die dagegen sprechen dort zu bauen… Damit bist auch Du (und der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau auch) halt falschen Informationen aufgesessen.

    Diese Auflagen gibt es nicht!

    Was das Erbauen von neuen Häusern in Louisendorf betrifft: Es ist aufgrund der Denkmalbereichssatzung der Gemeinde Bedburg-Hau vom 25.09.2002 schlichteg nicht möglich.
    Das hat sich jetzt nicht irgendjemand ausgedacht, sondern dass hat der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau so beschlossen und Hansi Geurts hat es unterschrieben!

    Was da jetzt versucht wird ist eine Provinzposse erster Klasse und aus Unwissenheit zieht nahezu der ganze Rat (auch die Grünen haben ohne faktisch begründen zu können dagegen gestimmt) mit.

    Horst meint, erst mal bauen lassen und dann gucken, wer da gebaut hat…

    Nochmal zur Denkmalbereichssatzung:
    Kalle hat die also gestern hier angeschleppt und wir haben sie mal gescannt; sie hier:

    http://www.yudu.com/item/details/139271/Denkmalbereichssatzung-Louisendorf

    Kalle meint, die ist rechtlich bindend und lässt auch keinen Spielraum für irgendwelche Spekulationen oder lockere Auslegungen zu.

    Geltungsbereich der Satzung ist alles (wirklich alles), was zu Louisendorf gehört. Von Schneppenbaum bis zur Gocher Landstraße; von der Uedemer Straße bis zur Alten Bahn.

    Der Begriff der „Freiflächen“ wäre vor dem Kadi zwischen einem Bauwütigem und dem gesetzlichen Vertreter der Gemeinde eventuell ein knackiger Streitpunkt (mit einer 50:50 Chance), wenn diese in einer Denkmalbereichsatzung nicht näher definiert wären (Ist ´ne freie Fläche… warum weiß keiner… ist halt niemand je auf die Idee gekommen, jemals dort zu Bauen…).

    In der Louisendorfer Denkmalbereichsatzng (nochmals: beschlossen hat das der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau im Jahre 2002!) sind jegliche Freiflächen nochmals besonders definiert durch den Passus „… sowie das überkommende Verhältnis zwischen den bebauten und landwirtschaftlich genutzten und unbebauten Flächen in der typischen Abfolge: Hoffläche, Nutzgarten, Obstwiese, Wiese, Ackerfläche).

    Kalle empfiehlt der Gemeinde einen Sachverständigen/ Juristen hinzuzuziehen und sich das einmal Bestätigen zu lassen. Er würde es ja selber machen… aber mit nur einem Semester Studium und ohne Abschluss…

    Mit dem „Sichtbezug auf die Kirche“. Da müsste man sich schon etwas recken; kriegt man aber bei dem geplanten Baugebiet noch gut hin.
    Der Sichtbezug wurde aufgenommen, da es sich bei dem gesamten Louisenplatz (Viereck mit der Kirche) um ein eigenständiges Baudenkmal handelt, welches halt weltweit ziemlich einzigartig ist (die Holländer haben mal versucht soetwas zu kopieren…).

    Aber auch in unmittelbarer Umgebung des Louisenplatzes mit noch direkterem Sichtbezug scheut sich der Bauausschuss der Gemeinde nicht Bauanfragen positiv zu bescheinigen. Wer es nicht glaubt, dem seien die Protokolle des Bauausschusses ans Herz gelegt. Gibt´s auf der Seite der Gemeinde zum Download. Wenn Ihr das „.de“ mal gegen „.eu“ austauscht kommt Ihr auf eine Seite, wo es noch ältere Ausgaben der Protokolle gibt.

    Welche Gemeinde hat schon zwei verschieden Webseiten? Wäre schön, wenn es noch eine dritte Seite gäbe, in der sämtliche Protokolle zeitnah erscheinen würden… Drei Monate nach Sitzungsende ist da gar nichts!

    Naja, wenn´s halt die Louisendorfer selbst wären, die in Mehrheit ihr geliebtes Dorf zerstören wollten. Damit käme ich ja klar. Aber Frag mal einen Louisendorfer, ob er Pfalzdorf schön findet…

    Louisendorf hat bereits Leerstand und dies wird sich bei der Bevölkerungsstrucktur weiterhin fortschreiben. Zudem darf durch den Struckturwandel der Landwirtschaft so ziemlich jede Scheune und jedes Hinterhaus zu Wohnraum umgebaut werden.

    Horst hat gestern noch auf einen Aspekt am Rande hingewiesen und zwar, dass die Sache mit dem neuen Baugebiet sehr zeitnah mit dem letzten Spatenstich zur Dorferneuerung (letzter der drei Abschnitte rund 1 Mio € gesamt?) erfolgt ist (die nächste Bauauschussitzung…).
    Bei der Dorfereneurung wird halt gefördert/bezuschusst, was erhaltenswert erscheint. Hätte ja auch dumm ausgesehen, wenn da schon vor Bewilligung über Neubauten diskutiert worden wäre… Zudem noch illegale (Naja, wenn die Bauten erst einmal stehen kräht kein Hahn mehr danach).

    Noch ein Tipp hatte Kalle auf der Gemeinde erhalten: Bis zum 16.03.2010 (kommender Dienstag) bietet die Gemeinde Bedburg-Hau jedem Bürger „Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung“ in der Angelegenheit.

    Wenn der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau noch nicht einmal weiß, was er (oder seine Vorgänger) beschlossen hat, bleibt´s wieder am Bürger hängen.Bekommt der dann auch seinen Aufwand entschädigt? SMILE

    grüße von der anderen Rheinseite (!),

    Kümmel

     
  63. 18

    In dem Geltungsbereich dieser Satzung sind die Ortsstruktur und das Erscheinungsbild Louisendorf einschließlich der Sichtbezüge auf die Elisabethkirche, der Dorfgrundriss, die überkommene historische Bebauung (…) und die Freiflächen geschützt.

    Vielleicht sehe ich das nicht so eng wie andere, aber wieso wird durch diese Lückenbeauung die Ortsstruktur, geschweige denn die Sichtbezüge auf die Elisabethkirche gestört? Ich sehe da keine Probleme. Van Meegen als Grüner muss natürlich dagegen sein, das erwartet man doch von ihm. Man soll doch froh sein, dass junge Leute die Gelegenheit bekommen in ihrem Heimatdorf selber zu bauen. Neben den Auflagen giebelseitig zur Straße und mit Krüppelwalmdach zu bauen, werden mit Sicherheit noch andere Auflagen seitens des Bauamtes gestellt werden, damit die neuen Häuser auch optisch in das Umfeld passen. Der Denkmalbereich der Ortschaft Louisendorf mit dem historischen Kern wird durch die Bebauung nicht berührt. Aber was weiß ich schon, ist halt nur meine Meinung.

    Für mich wäre dies schon ein Grund dort nicht zu bauen. Aber es gibt ja noch andere schöne Ecken in Bedburg-Hau wo man ohne Auflagen bauen kann.

     
  64. 17

    @ Mozart
    Da wo die Gemeinde als Verkäufer auftritt gelten die nachstehenden Konditionen:

    „Die Gemeinde Bedburg-Hau hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wohnbauland in attraktiven Lagen und zu erschwinglichen Preisen anzubieten.

    Im Schnitt liegen die Quadratmeterpreise zur Zeit bei etwa 100 Euro (voll erschlossen). Die Grundstücksgrößen liegen überwiegend zwischen 400 qm und 800 qm.
    Bei frei verkäuflichen Grundstücken sehen die Konditionen etwas anders aus,
    wie bei den Schnäppchen Preisen an der Antoniterstraße in B-H.

     
  65. 16

    Herr Habedank, damit wir uns nicht missverstehen, Sie entwerten m.E. Ihre z.T. sehr zutreffenden Beiträge (z.B. zum Tweestrom, Gesamtschule).

    Herrn Heuvens ist es trefflich gelungen zur Witzblattfigur zu „verkommen“.

     
  66. 15

    @Filzlaus Das ist später dann verfilmt worden: À bout de souffle („Außer Atem“, de J.-L. Godard, avec Jean-Paul Belmondo et Jean Seberg). Jetzt suche ich erst mal ein schönes Ladafoto…

     
  67. 14

    @ Herr Daute
    Mal kurz zwischendurch ein zwei.. Fragen: Das mit der Flucht aus Frankreich hört sich spannend an. Habe ich da was verpasst oder kommt da noch was ? Hat der anschließende Lada-Kauf gar was mit dem KGB
    ( steht vielleicht auch nur für: Klever-Gründer-Blog) zu tun ? Ist Louisendorf nur ein Ablenkmanöver für die Story dahinter ?

     
  68. 13

    Liebe Leute,

    aus Sicht der Immobilien-Experten wird sich die „Landflucht” verstärken. Danach würden immer mehr junge Menschen in die Städte ziehen, um Studium oder Beruf aufzunehmen. Auch viele ältere Hausbesitzer zieht es künftig in eine Wohnung in der Stadt, weil dort oft die medizinische Versorgung, die Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Angebote besser sind als in ländlichen Gemeinden.

    Auszug aus
    http://www.derwesten.de/wp/politik/Eigenheimen-in-laendlichen-Regionen-droht-Wertverlust-id422101.html

    Was, um Gottes Willen, will man in Louisendorf ?!

    Bis neulich.

     
  69. 12

    Tag,

    ich habe mal mit Horst bei einem Frühstücksbierchen die Sache besprochen (Horst ist Polier und kommt viel rum… kennt Gott und die Welt)

    Er meint, dass einer der Beteiligten die Auswirkungen der Denkmalschutzsatzung anscheinend ganz genau kennt… (siehe Link zur Rheinischen Post) und derjenige spricht sich trotzdem sowohl im Bauausschuss (dort hat er die Sache auch angestoßen) und in der Ratssitzung für eine Bebauung aus:

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Fuer-ein-starkes-Louisendorf_aid_353623.html

    Naja, wenn´s halt sein persönlicher Wunsch ist und die anderen Mitglieder im Bauausschuss und Rat keinen blassen Schimmer haben … wird halt mal etwas übersehen. Aber Unwissenheit…

    Schade ums Dorf.

    Tragischkomisch findet Horst allerdings, dass der Bauamtsleiter Herr Henseler ausdrücklich in der Bauausschusssitzung vom 12.11.2009 auf die Denkmalbereichssatzung hinweist (allerdings das, was er da sagt, steht dort nicht drinne!).
    Und das ist gelinde gesagt `unschön`; schließlich MUSS er die Denkmalbereichssatzung kennen – er war ja bis vor einiger Zeit der Leiter der Unteren Denkmalbehörde der Gemeinde Bedburg-Hau.
    Der Unteren Denkmalbehörde obliegt die Kontrolle & Umsetzung aller denkmalrechtlichen Angelegenheiten in Ihrem Bereich. (Und wenn es da `hapert` MUSS die Obere Denkmalbehörde einschreiten. Das wiederum ist der Kreis Kleve. Ist jetzt aber eine gaaaaanz lange Geschichte – darum später mal… Horst erzählt immer so ausgiebig, wenn er einen intus hat!)

    Dass allerdings schon etwas länger im Baubereich `geschludert` wird, wird klar wenn man mal die Bauvoranfragen im Bereich Louisendorf aus den letzten Jahren (seit 2002 die Denkmalbereichssatzung in Kraft getreten ist) liest. Was da nicht alles schon positiv bescheinigt wurde…

    Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht auch der §41 (Bußgeldvorschriften) des „Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen (Denkmalschutzgesetz – DSchG)“ vom 11. März 1980.
    Da werden dem Bürger der „vorsätzlich oder fahrlässig “ gegen die ein oder andere Bestimmung des DSchG verstößt, schnell mal bis zu 250.000€ Strafe in Aussicht gestellt. Ob das auch für Mitglieder eines Gemeinderates oder Bauausschuss gilt? Zumindest „Fahrlässigkeit“ sieht Horst da gegeben, „wenn man nicht selbst mal die Denkmalbereichssatzung in der Hand gehalten hat.“

    Apropos Denkmalschutzgesetz: Wer jetzt denkt, dass die Sache mit dem Denkmaldingsbumsbereich irgend so eine wachsweiche `Kann-Bestimmung` a la „Wäre toll wenn jemand darauf achtet, dass in dem Denkmalbereich die Wegwerfhäuser mit dem Giebel zur Straße stehen und auch Krüppeldächer auf dem Carport (gibt`s bei OBI) sind“, der irrt gewaltig!

    Im §5 des DSchG NRW sind die die „Denkmalbereiche“ definiert:

    „Unterschutzstellung von Denkmalbereichen

    (1) Denkmalbereiche werden durch Satzung der Gemeinde, die der Genehmigung der Oberen Denkmalbehörde bedarf, unter Schutz gestellt. Mit der Unterschutzstellung unterliegt der Denkmalbereich den Vorschriften dieses Gesetzes.

    (2) In der Satzung ist das Gebiet zu bezeichnen, in dem Maßnahmen gemäß Â§ 9 erlaubnispflichtig sind. Es ist anzugeben, aus welchen Gründen das Gebiet als Denkmalbereich festgesetzt wird. Dabei sollen Pläne oder zeichnerische, photographische oder photogrammetrische Darstellungen der zu schützenden Silhouette, der baulichen Abfolge der Stadt- oder Ortsbilder, Gesamtanlagen oder Einzelbauten mit der für ihr Erscheinungsbild notwendigen Umgebung (Freiräume, Freiflächen, Sichtbezüge) beigefügt werden. Der Plan oder die Darstellung ist zum Bestandteil der Satzung zu erklären. Der Satzung ist das Gutachten des Landschaftsverbandes gemäß Â§ 22 Abs. 3 nachrichtlich beizufügen.

    (3) Die Genehmigung darf nur versagt werden, wenn

    a) die Satzung nicht ordnungsgemäß zustande gekommen ist,
    b) die Satzung diesem Gesetz, den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen oder sonstigen Rechtsvorschriften widerspricht oder
    c) die Festlegungen zur Erfüllung der Ziele dieses Gesetzes nicht ausreichen.
    (4) Erläßt die Gemeinde innerhalb eines angemessenen Zeitraumes keine entsprechende Satzung, so fordert die Obere Denkmalbehörde sie auf, die Satzung innerhalb von drei Monaten vorzulegen. Nach Ablauf der Frist kann die Obere Denkmalbehörde Denkmalbereiche durch ordnungsbehördliche Verordnung unter Schutz stellen. Die Verordnung ist aufzuheben, sobald eine rechtsverbindliche Satzung vorliegt.“

    Für Anfänger in der Materie vielleicht mal der folgende Link:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gesamtanlage

    (Eigentlich sollte man(n)/ Frau so etwas doch vorher mal lesen, bevor er/ sie bei irgendeiner Abstimmung unwissend das Pfötchen hebt.)

    Meint Horst zumindest. „Ts, ts, ts…“ sag ich gegen ihn.

    Für Fortgeschrittene eignet sich dann auch so harter Stoff wie:

    http://www.f05.fh-koeln.de/denkmalpflege/forschung/f10.htm

    oder

    http://www.raumplanung.uni-dortmund.de/slg/pdf/Unterschutzstellung%20von%20Denkmalbereichen.pdf

    oder

    http://www.duesseldorf.de/denkmalschutz/denkmalpflege/bereich.shtml

    oder

    http://www.grin.com/e-book/96622/die-gebaeudebezogene-erhaltungssatzung-nach-172-abs-1-nr-1-baugb-und (runterscollen…)

    oder gar (für den der noch kann…)

    http://www.rosenweiss.de/charta.pdf

    (Letzteres ist dann aber schon wirklich zäher und historischer Stoff – jedoch 65 Jahre nach der „Operation Blockbuster“ wohl aktueller den je…)

    Heute Abend treffen Horst und ich mit wohl mit Kalle. Der kennt jemanden bei der Gemeinde, der ihm wohl heute Morgen die Denkmalbereichssatzung kopiert hat. Er hat sie Horst & mir mal am Telefon versucht vorzulesen… Kalle ist zwar ein Komiker- aber ein Bierchen in geselliger Runde – und sein Resthirn funktioniert einwandfrei (er meinte, er hätte mal eine Vorlesung über Denkmalrecht besucht und da hätte auch einer andauernd über Freiflächen gequatscht… keine Ahnung, ob das stimmt!)

    Ich werde berichten.

    Gruß,

    Kümmel

     
  70. 10

    @afrika Die Pünktchen in § 1, Abs. 2 stehen für: „Die Grenze ergibt sich aus dem als Anlage 1 beigefügten Plan, der Bestandteil dieser Satzung ist.“ Die Pünktchen in § 2 stehen für: „Einzeldenkmäler wie bereichsprägende Bausubstanz)“. Der dem Zitat folgende Satz lautet: „Das Gesamterscheinungsbild der Siedlung wird bestimmt durch
    – den historischen Siedlungsgrundriss in seiner Aufteilung durch das rasterförmige Wegesystem, teilweise alleeartig angelegt, die zentrale Platzbildung sowie das überkommene Verhältnis zwischen den bebauten und landwirtschaftlich genutzten unbebauten Freiflächen in der typischen Abfolge: Hoffläche, Nutzgarten, Obstwiese, Wiese, Ackerfläche
    (…)
    – die charakteristische Bepflanzung aus Einzelbäumen, Baumgruppen, Baumreihen, Obstwiesen und Schnitthecken als Gartenbegrenzung.“

     
  71. 9

    @ Laie
    einmal Laie, immer Laie ??
    eine Rechnung Rohbauland kostet 30,- €
    Nebenkosten 3,- €
    Erschließung 30,- €
    Planung 7,50 €
    Vermessung 2,50 €
    73,- €
    W + G 36,50 €

    Ko0sten 110,- € / m²

     
  72. 8

    Herr Habedank,

    mittlerweile mutieren Sie hier im Forum zu einem W. Heuvens.

    Ãœberall meinen Sie Ihren (überflüssigen) Senf dazugeben zu müssen.

     
  73. 7

    Das US-Cross-Boarder-Leasing ist Geschichte. Gibbet nicht mehr. DIe Steuergesetzgebung ist angepasst worden in den USA. DIe ersten Verträge sind in der Rückabwicklung und machen vielen Kommunen sorgen.

     
  74. 6

    Entschuldigung. Aber die (…) in der Paragraphenschlacht oben im Text verunsichern mich. Denn mit Freifläche könnte bei der Aussparung auch die Fläche um die Kirche gemeint sein. Natürlich bleibt dann noch die „Gemarkung Loisendorf“. Aber mal ganz ehrlich: Wer hat sich denn das Gesetz ausgedacht?

     
  75. 5

    Tja – das sieht so nach Anti-Schweitzer Verhältnissen aus ( um mal einen Textbetirag in anderer Sache zu verkalauern)…
    Denkmalschutz ja – aber nicht wenn ich da bauen (lassen) will. Klingt wie historsiche Parkanlagen ja – aber nicht wenn ich da ’ne Straße haben will…
    Hr. van Meegen scheint ein wacher Mensch zu sein und das ist ihm anzurechnen – von den anderen haben wir ja schon genug.

    Wie wäre es aber mit Cross-Boarder-Leasing von ganz Louisendorf? Die Leute kommen endlich (gefühlt) in Amerika an, das Dorf bleibt aber (zurückgeleast) in Badburg-Hau ( den Namenskompromiss muss dann schon machen) und der Raubtierkapitalismus darf sich austoben.
    Win-win-win Situation, oder?

    Histori

     
  76. 4

    @ Wim Heuvens

    “ …Wo um den Platz der Königin Luise,
    Sich Häuser, Höfe, reihen in der Flur
    Und zwischen ihnen allen und an diese
    Gestellt die schönsten Gaben der Natur,
    Mein Heimatdorf Louisendorf,
    Im Korn und Blütenflor,
    Wie schwingt die Seele sich empor….“

    von Jakob Imig aus „Mein Heimatdorf, Louisendorf“

    Auch er erkannte wie Sie den hohen Freizeitwert der Umgebung… der aber eben darin liegt, dass Louisendorf ebend nicht mit vielen „schönen Einfamilienhäusern“ aufwarten kann und Menschen aus dem „Ballungsgebiet“ anlockt.

    Hasselt, Qualburg, Hau – waren sicherlich auch mal „ursprüngliche Dörfer“…

    Ob sich Jakob Imig derart enthusiastisch geäußert hätte, wäre er im Louisendorf der geplanten Zukunft mit “ schönen Einfamilenhäusern“ in jeder Lücke geboren… Ich bezweifle dies.

    Aber Ihr Beitrag war ja sicherlich ironisch gemeint.

    @all
    Dass jedoch trotz einer Denkmalbereichsatzung, die dieses wohl ausschließt… der Rat (ohne die Grünen) einer Bebauung zustimmt, zeugt schon von einem gewissen lokalpolitischen Aberwitz.

    @ Ralf Daute
    Wo gibt es diese Denkmalbereichsatzung? Andere Städte und Gemeinden haben die in ihren Webauftritten hinterlegt. Habe mir gerade die Finger wundgegoogelt. Bei der Gemeinde Bedburg-Hau finde ich nichts!

    gruß,

    Kümmel

     
  77. 3

    wie macht man aus Ackerland für 18 Cent/m²,Bauland für 110 €/ m²,lange genug warten und einen guten Draht zum Ortsvorsteher.
    Nichts dagegen das auch Louisendorf für ein gesundes Dorfleben neue und junge ansiedlungswillige Familien benötigt,aber dann bitte auch im Rahmen der Satzung.

     
  78. 1

    Ich denke, rund um den Dorfkern könnte man schöne Einfamilienhäuser bauen, hoher Freizeitwert, schöne Umgebung, würde mit Sicherheit viele aus den Ballungsgebieten angelockt.