KSDS – die Entscheidung

Irgendwie (schlechtes Wort für einen Artikelanfang) erinnert das ganze Verfahren an eine Castingshow. Drei Kandidaten sind bereits ausgeschieden, nun startet die Finalrunde von

Kleve sucht das Superrathaus

Die hochkarätige Architekturredaktion des kleveblog möchte der Entscheidung nicht vorgreifen, hat aber erst mal eine sehr wichtige Frage zum weiteren Vorgehen:

Hat eigentlich jemand mal Herrn Drunkemühle gefragt?

Ich war heute im Laden, leider war der gute Mann nicht vor Ort. Aber mit ihm steht und fällt alles. Denn, lieber Klever, egal ob du dich für Variante A, B oder C entscheidest - alle Pläne sehen vor, anstelle des letzten verbliebenen Supermarkts in der Innenstadt einen Neubau zu errichten. Zugegeben, für die Rathausmitarbeiter in den Büros mit Fenster nach Osten ist es vermutlich auch etwas deprimierend, den ganzen Tag auf Plakate „Kotelett – schon ab 1,79 Euro“ oder so ähnlich zu gucken - aber deshalb gleich abreißen?

Wie dem auch sei, um das allgemeine Votingfieber zu befeuern, hier meine ultimative Abstimmung:

Variante A, B oder C? Lassen wir mal das ganze Brimborium beiseite und konzentrieren uns auf den wesentlichen Teil der uns aufgebürdeten Entscheidung: Welche Lösung bevorzugen Sie?

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38 Kommentare

  1. 37

    Hallo obi,

    Super Zusammenfassung, so ist es halt. Bleibt die Frage, was wir dagegen tun können. Mein Vorschlag:

    1. Am 07.06 zur befragung gehen und Variante B wählen, damit A nicht gewinnt, das wäre ein echtes Zeichen von Demokratie!!!
    2. Falls A sich doch durchsetzt, am 30.08. CDU und Bürgermeister abstrafen.

    Ich würde der Opposition für diesen Fall vorschlagen, auf eigene Kosten ein Baugrundgutachten vorzunehmen und das dann zu plakatieren, damit der Bürger dann den Bürgermeister, der dies eingefädelt hat, zum Teufel jagt….

     
  2. 36

    @meiner einer

    das ist alles ein großer stinkender sch….haufen. und die rp gehört mit zu diesem haufen.

    deswegen duzen die sich auch alle. echte opposition (=kontrolle) gibt es doch nicht. weil sie alle gerne auf ihren pöstchen sitzen und sich letztendlich gegenseitig decken.

    wenn dann mal einer kritischer wird, wie jetzt die FDP, dann wird sofort aus allen löchern geschossen inkl. der presse. unglaublich was ich da gestern alles für kommentare gehört habe.

    vor 100 jahren gab es den umstand der majestätsbeleidigung. ich dachte das wäre abgeschafft worden.

    wo leben wir eigentlich? in einer bananenrepublik?

     
  3. 35

    @ stefan k und michaelz

    Zur Absicherung würde ich eigentlich am liebsten Grundschulden mit entsprechenden Darlehen und Unterwerfung zur sofortigen Zwangsvollstreckung in den Grundbüchern der Privathäusern unserer Politiker sehen. Vielleicht kann man den einen oder anderen dann davon überzeugen, was hier für ein wirtschaftlicher Schwachsinn geplant wird.

    Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler hier für den Größenwahn einiger Hoher Herren den Kopf hinhalten soll.

    Jeder Selbständige und auch Angestellte, der sich Gled von der Bank leihen will, muß zich Auflagen erfüllen und Sicherheiten stellen. Wenn die Politik was plant, ist das Alles egal. Bei Zahlungsverzug greift einfach ins Steuersäckel.

     
  4. 34

    @MichaelZ

    Sowas darf man der NRZ im Interview noch nicht mal andeuten. Die Schreiberlinge verstehen so etwas garnicht und machen dann eine Ãœberschrift daraus. Damit tut sich Haas, der meines Erachtens gut mit Geld umgehen kann, keinen Gefallen. Aber solche Interviews haben auch eine gewisse Dynamik und hinterher wundert man sich was man angeblich gesagt hat.

    Ein Fonds ist tatsächlich der letzt Blödsinn. Leider hat die Stadt es verpasst die Voraussetzungen für eine interessante Investorenlösung zu schaffen bei der das Rathaus im Rahmen einer gemischten Nutzung, z.B. 50% Fläche Rathaus in den Obergeschossen und 50% Fläche im Erdgeschoss Einzelhandel, sicher günstig hätte angemietet werden können.

     
  5. 33

    @stefank.

    Das Aufsetzen eines Fonds verschlingt bis zu 25% der Investitionskosten, also fast das gesamte Eigenkapital der Anlager. Das kann nur ein Scherz des Kämmerers sein oder Unwissenheit über solche Zusammenhänge…

    Ich denke es ist für die Stadt elementar, das Rathaus als Aktivposten in der Bilanz zu behalten, um in Zukunft auch nochmal Geld für Schulsanierungen zu bekommen.

     
  6. 32

    Ich glaube nicht, dass Her Haas im Interview den Bürgerfond als ernsthafte bzw. wahrscheinliche Variante genannt hat. Rein theoretisch besteht diese Möglichkeit, aber die Umsetzung ist sehr theoretisch und kann den Bürgern nicht ernsthaft empfohlen werden.

    Herr Haas wird sich auch im klaren darüber sein, dass die Stadt Kleve ein eventuelles neues Rathaus selber finanzieren muss. Gut ist, dass er die Investitionen in die Zukunft (Schulen) an erster Stelle sieht. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sein Kollege Rauer die Kostenschätzungen der Architekten genau hat kontrollieren lassen. Berechtigte Zweifel sind hier angesagt.

    Aber im Zweifel ist halt nicht genügend Geld da und man kann nicht neu bauen. Es wäre dann nur schade um die angefallenen Kosten.

     
  7. 31

    Heute in der ÄnÄrZett:

    Kämmerer Haas: Finanzierung des Rathauses über Bürgerfonds möglich. Sogar von Renditeausschüttungen wird vorgeschwärmt.

    Als weitere Finanzierungen sind, wie bekannt:

    Eigenfinanzierung und anschließende Vermietung der Gewerbeflächen

    Investor baut, finanziert selbst und vermietet dann.

    Wenn die öffentliche Hand von Fonds schwärmt, dann fällt mir als abschreckendes Beispiel nur der Gesundheitsfonds ein. Eine tolle Lösung.

    Wenn die Bank von Fonds schwärmt, kann man sich in der Regel von seinem Geld verabschieben. Kleiner Bankerwitz am Rande: Wie macht man ein kleines Vermögen? Man gibt seiner Bank / Sparkasse ein Großes zur Anlage.

    Mit dem Wissen von heute: Man stelle sich vor: Ein renditeorientiertes Bauprojekt wie die Neue Mitte oder das Spoycenter wird geplant und als Renditeanlage von der Bank oder Stadtverwaltung ihres Vertrauens als Bürgerfonds vertrieben. Mit tollen Renditeversprechen. Wer wäre da heute nicht froh, wenn er sein Geld zu sagenhaften 0,75% auf dem Sparbuch gelassen hätte. Dann wäre es nämlich noch da.

     
  8. 30

    @KlePeter

    Es ist schon klar, dass die Handwerkerschaft auf die anstehenden Aufträge spekuliert und die Politik diese Spekulationen nachhaltig befeuert.

    Nur so lässt sich das Pushen der Variante A erklären – wer weiss schon,was Brauer und Konsorten den Unternehmern da beim Bier versprochen haben, ohne auch nur ansatzweise an die Folgen für die Allgemeinheit zu denken.

    Ich „freue“ mich schon jetzt auf den absehbaren Moment, wenn die Märchenstunde vorbei ist.

    Dann haben wir einen Neubau, von der Allgemeinheit über Umlagen finanziert, weil der Bauträger(Stadt) einen derartigen Ars.. voller Schulden hat, dass nichts anders übrig bleibt, als den Bürger zur Kasse zu bitten.

    Bitte nicht vergessen – es war unser Bürgerwille, die Pontius-Pilatus-Vereinigung ™ hat ja nur auf uns gehört.

     
  9. 29

    22 Euronen pro meterquadrat sind echt happich. Stimmt das wirklich? Wenn der Preis erzielt wird, dann sollte ich das Ding selber bauen.

    Das Problem wird sein, überhaupt einen Investor zu finden. Da aber unbedingt ein neues Rathaus her muss (?), bleibt dann nur die Option selbst zu bauen. Und da in den fetten Jahren nicht gespart wurde, sonder der Klever Kreisel erfunden wurde, bleiben nur die Kredite von Spasskasse und Folksbank. Die sollen ja auch was vom Geschäft haben und nicht die Investorenrabobank.

    @Schwarzes Schaf: Schöner Link, aber ganz so unbedarft bin ich auch nicht. Wo ist denn die Haushaltsdebatte? Die Rede des Kämmerers ist zwar auch nett, aber es ging hier ja wohl um das Statement der Grünen.

     
  10. 28

    @KlePeter

    Da lese ich im Klever Wochenblatt im Artikel

    „Unterstadtbebauung – Die Varianten“

    folgenden interessanten Absatz:

    “ Wer das Rathaus baut ist völlig offen, Ob Investoren den Bau übernehmen, ihn dann an die Stadt vermeiten (Quadratmeterkosten wären pro Quadratmeter rund 22 Euro – benötigte Fläche rund 5000 Quadratmeter), oder ob der Bau über einen kommunalen Kredit finanziert werden soll, wird erst

    ACHTUNG! AUFGEPASST!

    NACH Abschluss des augenblicklichen Verfahrens beraten.“

    Davon war mir bisher nichts bekannt. Es hiess doch immer im Vorfeld der Planung,gerade auch von Seiten der CDU, die Stadt bezieht ihr neues Domizil als Mieter, von selber bauen war nie die Rede.

    Oder habe ich einen Artikel im Neuen Deutschland verpasst? Kläre mich mal bitte auf. Danke!

     
  11. 26

    Wie praktisch, wenn das Gedächtnis nachlässt, dann kann man(n) und frau sich vor der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit drücken. Eine Eigenschaft die Politiker gerne pflegen. Da hilft auch die Stadtverwaltung gerne mit und veröffentlicht auf der Webseite nur noch die letzte Niederschrift des Rates. Sonst hönnten Bürger ja auf die Idee kommen, nach politischen Statements und Meinungen zu suchen. Ich hätte gerne noch einmal die Haushaltsreden aus dem Jahre 2007 und 2006 nachgelesen.
    Und wie schön, wenn man(n) und frau eine inhaltliche Stellungnahme in einem öffentlichen Florum dann einfach als falsch deklarieren kann ohne die nötige Aufklärung zu bieten.
    Aber wenn wir alle mithelfen, lassen sich Gedächtnislücken einfach schließen. Deshalb freue ich mich über viele Kommentare.

     
  12. 25

    @schwanenbörger.
    Recht haben Sie. Mit Kommentaren ist keinem geholfen, vor allen Dingen nicht mit falschen. Jetzt liegt es bei Ihnen, all diese unwissenden Schreiberlinge aufzuklären und endlich einmal Licht ins Kleveblog – Dunkel zu bringen.

     
  13. 24

    Da die Royal Press keine ausgedehnte Archivsuche anbietet, musste ich mein Gedächtnis bemühen.

    Der besagte Artikel jedoch stand in in dieser „Zeitung“.

    Es ging darum, wie das Grundstück bebaut werden sollte.

    Die Äusserungen sind von den Grünen im Artikel so gemacht worden.
    Da beisst die Maus keinen Faden ab.

     
  14. 23

    Vor anderhalb Jahren … stand sinngemäß … kann mich auch irren … schon vor 50 Jahren haben die und die immer gesagt dass…. ich glaube, solche Kommentare helfen keinem weiter! Es ist schon lustig, welche Vermutungen hier ständig geäußert werden, die einfach nur falsch sind.

     
  15. 22

    @Janssen

    Vor etwa anderthalb Jahren standein Bericht in der Rheinischen Pest. Es ging um den Standpunkt der Grünen zum Thema Rathaus-Neubau und Stadthalle

    Sinngemäss war die Aussage, dass sie sich damit anfreunden könnten, wenn Achtung:

    ein Kultur- und Begegnungszentrum im Neubau integriert würde

    Und man muss nicht gross raten, welcher Kulturbeflissene den Grünen diese Idee eingeblasen hat.

     
  16. 21

    @rainer

    Das Grundstück gehört der Firma Ebbers/Ebbing? (Aral) Mineralöl auf der Emmericher Strasse kurz vorm Schlösschen.

    Die haben beim Abbruch der alten Tankstelle das Gelände „entseuchen“ lassen.

     
  17. 20

    hallo, ist da auch diese merkwürdige fläche drin? ende flutstraße. seit jahrzehnten von überdimensionalen betonlegosteinen umrahmt, gekröhnt von einem dieselmünzautomaten? schelm, wer an altlasten denkt. vor gefühlten hundert jahren stand da mal eine blauweiße tanke. wem gehöhrt das stück land?

     
  18. 19

    allein schon dieser unglaublich kluge Kommentar unseres möchtegern chef-komödianten und einstein-gänger hat meinen Blutdruck beim Frühstück schon wieder auf 200 gebracht.

    Ob der eigentlich merkt, was für eine unglaubliche Sch… der da von sich gibt? Junge Junge Junge. Das war echt die Krönung .

     
  19. 18

    @ralf.daute

    Du solltest wirklich mal Herrn Drunkemühle befragen. Der rechnet nämlich mit einer Verlagerung seines Geschäftes in das Gebiet der Variante A.

     
  20. 17

    @ MB 300

    Korrekt.

    Die hätten aber auch garnichts entscheiden können, weil sie gerade mal 2 Tage Zeit hatten die Vorlagen aus der Verwaltung zu bewerten. Wer sich das Heft so von der Verwaltung aus der Hand nehmen läßt, ist nicht mehr berechtigt Ratsmitglied zu sein. Wofür gibt es eine Oppsoition wenn die noch nicht einmal Fristverschiebung wegen Beratungsbedarf beantragt?

    Aber es gibt ja noch Hoffnung weil die Bürgerbefragung nicht rechtlich bindend ist. Obwohl der Bürgermeister sich da auch gerne mal in seinen Reden vertut, obwohl er es natürlich besser weiss.

    Wenn das jetzt ohne Diskussionen im Rat durchgeht, plädiere ich dafür den nächsten Rat auf 5-10 Personen zu reduzieren, die dem Bürgermeister ständig huldigen. Das ist günstiger und geht schneller.

     
  21. 16

    Wie die Sache auch entschieden wird:
    Erschreckend ist doch, dass die, die dafür gewählt wurden, k e i n e allein verantwortliche Entscheidung treffen, sondern sich den Rücken freihalten.
    (aus Steuergeldern hoch finanziert)
    Auf Deutsch gesagt, „den Schwanz einkneifen“ und als Ausrede später sagen: was wollt ihr denn – wir haben doch lediglich den Volksentscheid umgesetzt. W i r hätten etwas anderes entschieden.

     
  22. 14

    Bin mal gespannt was die Politik tut wenn die Wahl wie folgt ausgeht:
    Var A 40%
    Var B 25%
    Var C 35%
    Wahlbeteiligung 40%

    Dann wären gerade einmal 16% der wahlberechtigten Bevölkerung für den Neubau des Rathauses. Doller Bürgerwille. Dem kann sich die Politik ja dann beruhigt unterordnen oder besser dahinter verstecken weil es ja so ein tolles demokratisches Verfahren war.

    Bindend kann nur ein BürgerENTSCHEID sein bei dem die Bürger für JA oder für NEIN entscheiden müssen. Und den haben wir hier nicht. Der Bürger bekommt nicht die Möglichkeit NEIN zu sagen. Daher ist aus meiner Sicht jeder Bürger der für den reinen Umbau Variante C votiert bzw. keine Stimme abgibt gegen den Neubau und die Geldmengen die hier verschwendet werden sollen.

    Mindestens 60-70% der Bürger sind gegen die gesamte Vorgehensweise insbs. den Neubau eines Rathauses. Viele Bürger meinen, dass sie nur „vera…..“ werden. Die Verwaltung soll nicht meinen, dass sie die einzigen sind, die mit den Menschen reden.

     
  23. 13

    @ stefank.

    Genau, auch bei Variante C stimmt etwas mit den Kosten nicht, es kann ja nicht sein, das nur ein neuer Ratssaal und ein Keller – darin unterscheidet sich Variante B ja im wesentlichen von C – fast 8,0 Mio. € kosten soll.

    Was mich nach wie vor schockiert sind die hohen laufenden Kosten bei Variante A – 900.000 €/a -, obwohl Variante B – 700.000 €/a – ja noch die externen Mietkosten tragen muß.

    Da die Jahreskosten beider Varianten im Prinzip gleich sind – siehe mein Leserbrief im Neuen Deutschland, den aber nur Insider verstanden haben – tendiere ich aus rein wirtschaftlichen Erwägungen – Finanzierungskosten sind über 25 Jahre festgeschrieben, Betriebskosten nicht – zur Variante B.

    Sowohl A als auch C sind nicht sauber kalkuliert….

     
  24. 12

    Die Baukosten für den Neubau sind nicht plausibel und viel zu niedrig angesetzt. Zusätzlich drohen noch Folge- und Nebenkosten wie z.B. Abriss Rathaus, Büroeinrichtungen, Tiefgarage im Grundwasser, Errichtung des Gebäudes auf nicht tragfähigem Grund. Aber jeder Architekt versucht natürlich erstmal seinen Entwurf durchzusetzen. Leider kann so etwas kein Stadtverordneter ausreichend prüfen insbs. nicht in 2 Tagen. Schade, aber am Ende aller Tage wird es dann heissen, der Bürger hat es ja so gewohlt, jetzt müssen wir es auch bezahlen.

     
  25. 11

    @ Killerplautze

    Danke, aber ich gebe meinen Job nicht auf, der ist zuuuuu gut.

     
  26. 10

    Das schlimmste ist, dass die Laienspielschar der Kommunalpolitiker ohne jegliche Bestrafung davonkommt, ob sie gute oder schlechte Arbeit leisten – das Ergebnis ist für sie selbst das gleiche.

     
  27. 9

    @KlePeter

    Äh, womit soll denn der Minoritenplatz bebaut werden?

    Vorschlag meinerseits:

    C. Ein Kulturzentrum wasserumtost wie von den Grünen propagiert wurde
    B. Ein 1200 Meter hohes Hochhaus in Form eines Stinkefingers
    A. Einen Theo Brauer Devotionalienhandel, 6000 qm, Geschäftsführer Willi Heuvens

     
  28. 8

    Ich habe mich entschieden: Es kann nur die Variante C&A -ich bekomme nichts für die Werbung- geben.
    C=Sanierung des Rathauses
    A=Bebauung des Minoritenplatzes.

     
  29. 7

    @willi

    Ich versuche mich gerade krampfhaft zu erinnern, wie tief und fest die damaligen Ratsdamen und -herren geschlafen haben, als die Minoriten- und Hafenstrasse von Rauer/Posdena mit Hilfe einer gewissen Baufirma tatkräftig „umgestaltet“ wurden.

    Da haben sie, ich nenne sie mal Fachleute, es nämlich fertig gebracht, den ansässigen Discounter Plus die Parkplätze vor der Türe bzw. vor Rexing so nachhaltig wegzunehmen, so dass der Laden kurz darauf geschlossen wurde.

    Wenn ich mich recht entsinne, stand sogar ein winziger Artikel in 2-Punkt Schrift im Neuen Deutschland in welchem die Cracks bedauernd die Hand hoben und jede Schuld von sich wiesen.

    „Es konnte ja keiner ahnen, dass Parkpläte wichtig sind, Wieso reden die denn immer von Laufkundschaft? “

    Danach stellte man im Rat mit Schrecken fest, dass nur noch die besagte Apotheke überblieb, Diese nutzt die Monopolstellung weidlich aus.

    Den Rest entnimmt man den jeweiligen Wahlprogrammen der Parteien.
    (mehr Lebensmittelgeschäfte in die Innenstadt)

    Supercoole Planung.

     
  30. 6

    Mann du Willi! Ich möchte SA morgens einfach nur meinen Kaffee trinken und ein bisken „Kleveblog“ dabei lesen! Was ich NICHT will: ständig dein unpassendes, nicht zum eigentlichen Thema gehörendes Bedburg-Hau Politgezülze ! Ein gut gemeinter Ratschlag, falls du es nocht nicht gemerkt hast oder einfach nicht merken willst: „FLÃœSSIG,FLÃœSSIG,ÃœBELFLÃœSSIG!“ sagt zumindest Peter Sellers in „Eine Leiche zum Dessert“, während Peter Falk konstatiert: „ES GIBT DINGE, DIE MUSS EIN MANN ALLEINE IN DIE HAND NEHMEN!“
    Nix verstanden? Was das mit Bedburg-Hau zu tun hat? Nix natürlich, war überflüssig!
    Kaffee kalt geworden, naja was soll´s!
    Die Redundanz der Quelle ist die Differenz zwischen maximaler Entropie Hmax(X) = log2|Z| und der Entropie H(X) der Nachrichtenquelle
    Jaja, darüber sinnieren viele, gerade in Bedburg… . Und danke nochmal, es reicht mir für heute!

     
  31. 5

    Okay, habe ich schon verstanden, es sollte jedoch nur bemerkt werden, dass man selbst mit Bürgerwillen in vielen Angelegenheiten nur schwer was ändern kann.

     
  32. 4

    Willi, es geht um die „Apotheke des Jahres“ Drunkemühle in der Klever Fussgängerzone.

     
  33. 2

    Wieso Drunkemühle fragen? Die alte Scala gehört doch der alten Frau H., die – nebst Tochter – von Herrn Rauer doch immer so zuvorkommend behandelt wird…

     
  34. 1

    Wenn es nach den Bürgerinnen und Bürgern gegangen wäre, könnte Herr Drunkemühle in seinem jetzigen Domizil bleiben und Aldi müßte nicht 660 m umziehen …. der ehemalige Chef der FWG Bedburg-Hau hatte nahezu 1.500 Unterschriften gegen Aldi neu und Edeka neu gesammelt.

    Der jetzige Bürgermeister änderte seine Meinung …. na ja, wer tut dies nicht? Wir sind ein Volk von aufrechten Demokraten, die zu ihrer Ãœberzeugung stehen —- smile ….

    Jetzt entstehen zumindest zwei Märkte auf einer ehemaligen Schutthalde.
    Ob da wohl alle Schadstoffe entfernt wurden? Ich glaube nicht ….