Mit etwas Stolz präsentieren Christina Ehme und ich die zweite Ausgabe unseres Stadtmagazins DER KLEVER. Die Exemplare kommen frisch aus der Rotation und werden gerade im Stadtgebiet verteilt. Für 3,50 Euro zu haben…
„Der große Zuspruch zur Premierenausgabe Ende vergangenen Jahres hat uns ermutigt weiterzumachen“, sagt die Klever Grafikerin Christina Ehme. Das Ergebnis des „Weitermachens“ kann ab Samstag, 14. Juni, im Klever Zeitschriftenhandel erworben werden – die zweite Ausgabe des neuen Stadtmagazins „DER KLEVER“.
Das neue Heft ist 60 Seiten stark, und es versammelt wie schon die Erstausgabe eine Fülle spannender Geschichten aus der Stadt – gleich zwei davon kamen den Machern, neben Christina Ehme der Journalist Ralf Daute („kleveblog“) so gut vor, dass sie auch für den Titel infrage kamen: die von Wiltrud Schnütgen aufgeschriebene Geschichte des Schwans auf der Spitze der Schwanenburg, der zurzeit restauriert wird, und die Geschichte über einen Arbeitstag der aus Kleve stammenden Umweltministerin Barbara Hendricks – Ralf Daute durfte sie exklusiv von morgens bis abends begleiten. Im Heft sind beide Geschichten Titel – hintereinander.
Darüber hinaus im Heft: eine Hintergrundgeschichte zum Besuch von Joachim Gauck in Kleve, ein Interview mit dem neuen Kaufhof-Chef Johannes Hülsmann und ein Porträt von Ron Manheim, der in Kleve ein „Haus der Begegnung“ errichten möchte. „Wir sind stolz auf das Heft und glauben, dass wir die Hürde, die wir uns selbst mit der Erstausgabe gesetzt haben, übersprungen haben“, so Christina Ehme.
Vielleicht ists ein Missverständnis, aber das Zitat
„… mit dem gespitzten Tk-Minenstift einen Millimeter in 10 Teile auf dem Papier zu teilen…â€
klang für mich durchaus danach dass er
„einen millimeter
nichtper hand in 10 gleich große teile teilen kann…“@27 Lohengräm
Das Attribut „exakt“ sollte – um ihre Einlassung beurteilen zu können – erst einmal definiert werden.
Aber ich gebe Ihnen selbstverständlich insoweit Recht, es wird Maßtoleranzen im Hundertstel-Millimeter-Bereich geben.
@24
bitte genau lesen. das was ich geschrieben habe schafft jeder. es geht darum 2 linien zu ziehen und die etwa 1mm auseinander. grundschule 4. Klasse.
das man einen millimeter nicht per hand in 10 gleich große teile teilen kann ist klar. wäre für eine bauzeichnung auch schwachsinn da fürs bloße auge nicht erkennbar.
die 27,8 posts beruhen darauf das HP.lecker sich missverständlich ausgerückt hat: „…Ich gehöre zur der Gattung, die es noch beherrscht, mit dem gespitzten Tk-Minenstift einen Millimeter in 10 Teile auf dem Papier zu teilen…“
Naja, ok. Aber auch Zehntel halte ich eigentlich nur für näherungsweise mit der Hand erreichbar. Zudem müsste auch hier die Mine 0.1mm Durchmesser haben.
Halt ich wie gesagt nur für grob näherungsweise machbar. Aber nicht exakt.
@24 + 25 Lohengräm
Da haben Sie insowei Recht. Eine 11,5 cm dicke Wand wird in einer hangezeichneten Bauzeichnung 1,1 mm dick gezeichnet. Mithin stellt sich die Wand durch zwei Linien dar, die 1,1 mm auseunanderliegen.
Es geht nicht darum, 10 Linien gleichzeitig darzustellen, die jeweils einen Abstand von 0,1 mm haben. Vielmehr ging es in meinem Ansatz darum, in der Lage zu sein, in einer Genauigkeit zeichnen zu können, die im Zehntel-Millimeter-Bereich liegt.
Der Hundertstel-Millimeter-Bereich wird nicht gefordert noch ist er möglich. Auch wenn CAD das im Ausdruck möglich macht, wird man es auf dem Papier kaum bemessen können…
Ums nochmal deutlich zu machen:
0,05mm sind 50 Mikrometer!
Absolut illusorisch eine menschliche Hand so genau positionierne zu können. Abgesehen davon dürfte die Stiftmine ja maximal 0,05mm breit sein, und selbst dann lägen die Striche deckend nebeneinander und man würde keine Unterteilung erkennen. Abgesehen davon dass mir nicht bekannt ist, dass es Minen mit einem Durchmesser 0,05mmm gibt.
„Das schafft jeder der nicht an Parkinson leidet, da muss man kein Stararchitekt und kein Meisterbauzeichner für sein.â€
Nein. Das ist völliger Blödsinn! Absoluter Blödsinn!!
Tut mir leid wenn ich mich jetzt so hart ausdrücke, aber bisher habe ich nirgendwo einen Beweis hier im Blog gesehen und mein Wissen als Ingenieur reicht bei weitem aus um sagen zu können, dass die menschliche Hand nicht auf fünfhunderstel Millimeter genau positionieren kann.
Das schafft noch nicht mal eine CNC-Maschine. Vielleicht eine sehr sehr gute.
Selbst bei Optec wurden von 20 Jahren Maschinenteile in der mechanischen Fertigung mit Toleranzen von in der Regel einem Zehntelmillimeter gefertigt, minimalst bei wichtigen, wenigen Teilen 5 Hunderstel, aber das war sehr aufwendig.
@20 pd
„Eine 115mm Wand wird in einer 1:100 Zeichnung 1,15mm breit dargestellt. Das schafft jeder der nicht an Parkinson leidet, da muss man kein Stararchitekt und kein Meisterbauzeichner für sein.“
Sag ich doch. Man muss es nur können. Allerdings gehört dazu schon etwas Ãœbung. Das wird dennoch nicht jeder schaffen, der nicht an Parkinson leidet…
@19 >“Schauen Sie sich alte handgemachte Bauzeichnungen an,“
Ich hab keine!
🙂
Deshalb nochmal: Machen Sie doch mal n Foto davon. Würde mich ja wirklich interessieren.
Ich finde diese Diskussion nicht uninteressant, möchte aber anmerken, dass der Beitrag ursprünglich vom Erscheinen des Magazins DER KLEVER handelte. Aber det läuft auch so…
>Wie sonst wäre es machbar, in einer Bauzeichnung, die im Maßstab 1:100 angefertigt wird, eine Wand mit einer Stärke von 11,5 cm oder 15 cm oder 17,5 cm darzustellen?
Eine 115mm Wand wird in einer 1:100 Zeichnung 1,15mm breit dargestellt. Das schafft jeder der nicht an Parkinson leidet, da muss man kein Stararchitekt und kein Meisterbauzeichner für sein.
@18 Lohengräm
Schauen Sie sich alte handgemachte Bauzeichnungen an, halten Sie Lineal (oder ähnliches) an und Sie werden es mit eigenen Augen sehen…
Ich schreibe hier nicht über einer der Weltwunder, sondern über ein „Handwerk“, das es bereits seit langer Zeit gibt und sich im EDV-Zeitalter stark verändert hat…
@17:
>“Die erforderliche „Fingerfertigkeit†liegt bereits in der Natur der Sache.“
In der Natur welcher Sache?
Wie gesagt, ich glaube es bis zum Beweis (wie immer der aussehen mag) des Gegenteils nicht. Sie müssen es natürlich nicht beweisen, aber ich werde es halt dann auch nicht glauben.
@16 Lohengräm
Ich brauche dazu keinen youtube-stream drehen. Die erforderliche „Fingerfertigkeit“ liegt bereits in der Natur der Sache.
Wie sonst wäre es machbar, in einer Bauzeichnung, die im Maßstab 1:100 angefertigt wird, eine Wand mit einer Stärke von 11,5 cm oder 15 cm oder 17,5 cm darzustellen?
Das konnten die alten „Zeichner“ schon und auch noch viele andere Zeichner der „Neuzeit“ auch schon, die das Handwerk noch ohne Computer/CAD gelernt haben.
@15
Ich muss zugeben, dass ich durchaus auch manchmal die Vergangenheit zurücksehne, wie z.B. bei der Bahn.
Aber die meisten Menschen nutzen in 90% ihrer Tätigkeiten eben den technischen Fortschritt..
Wer will z.B. heute noch zur Post rennen (wohin sollte man da auch gehen, es gibt ja kaum noch Filialen), um einen Telefonanschluss zu beantragen und dann 2 Wochen auf den Beamten warten der die Leitung im Haus legt?
Allerdings würde ich schon auch heute noch gern mit dem Zug von Kleve nach Nijmegen oder umsteigefrei nach Klagenfurt fahren können.
Einen Millimeter mit einem Minenstift in Zehntelmillimeter zu teilen halte ich dennoch für unmöglich. Das würde ich gerne mal sehen. Sie können ja mal ein Video machen und auf youtube stellen.
„Wenn ich nicht die Male des Minenstifts an Deinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Zehntel-Unterteilungen und meine Hand nicht auf das so beschriebene Papier lege, glaube ich nicht.“
🙂
@13 Lohengräm
Nein, ich meinte sehr wohl Millimeter. Dazu braucht es auch gar keinen Auftritt bei „Wetten, dass…?“, sondern das gehört nach meinem Verständnis zum Rüstzeug eines Planers.
Zur Frage, welches Auto ich fahre, darf ich Ihnen sagen, dass ich keines der solchen fahre, wie Du es umschrieben hast. Ich würde sehr gerne ein Auto aus dem Fünfzigern fahren….
Nun, mir geht es nicht darum, das Moderne gegen das Nostalgische auf zurechnen, sondern vielmehr darum, das Nostalgische nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Auch arbeite mit CAD-Software und Visualisierungsprogrammen – keine Frage, allerdings ist es immer noch gut, das Handwerk außerhalb der Klick-Klack-Maus zu beherrschen….
Kleine Korrektur:
13.07.
Sport
Italien – Niederlande
Wo: Maracana-Stadion, Rio de Janeiro
Beginn: 21 Uhr (MESZ)
Bis auf diesen kleinen Fehler gefällt mir das Heft sehr gut. Freue mich schon auf die nächste Ausgabe.
@9:
>die es noch beherrscht, mit dem gespitzten Tk-Minenstift einen Millimeter in 10 Teile auf dem Papier zu teilen
Wenn Du das beherrschen würdest, könntest Du bei „Wetten dass“ auftreten. Du meintest wohl eher Zentimeter.
>CAD und irgendwelche Priff-Praff-Profi-Rendersoftwaren kann heutzutage jeder Bauzeichner und Architekt.
Das Ergebnis ist trotzdem beser!
Mir geht so ein historisierendes Verklären auf die Nerven.
Was für ein Auto fährst Du? Eins aus den 50ern? Oder vielleicht doch einen Van, vielleicht sogar mit Automatik, Klimaanlage und elektrischen Fensterhebern?
ICH gehöre zur der Gattung, die es noch beherrscht, beim Schaltvorgang mit Zwischengas zu snychronisieren und die Fenster im klimalosen Auto per Hand runterzukurbeln.
Und offline Briefe zu schreiben statt online Kleveblog zu lesen.
Gekauft, gelesen und für gut und lesenswert empfunden…manchmal musste ich die Augen zusammenkneifen. Ich weiß, wie schnell man Fehler überlesen kann. Und ich war schon sooo gespannt was Bernd Zevens mit Zuegen zu tun hat 😉
Ich freue mich auf die nächste Ausgabe!
@ Kleinendonk
kann ich nachvollziehen. Digi ist meistens zu perfekt, glatt und seelenlos.
W.H. der pseudo-soziale Pseudokritiker und selbsternannte Weise aus dem Morgenland zockt an der Börse und wundert sich über den VERDIENST des Journalisten aus dem kapitalistischen Lager!!!
Pilze aus dem Wald in Moyland sind immer mit Vorsicht zu genießen!
@7 Kleinendonk
Da gebe ich Dir Recht.
Ich gehöre zur der Gattung, die es noch beherrscht, mit dem gespitzten Tk-Minenstift einen Millimeter in 10 Teile auf dem Papier zu teilen und mit der guten alten Reißschiene Bauzeichnungen mit Persönlichkeit zu erstellen.
CAD und irgendwelche Priff-Praff-Profi-Rendersoftwaren kann heutzutage jeder Bauzeichner und Architekt.
So erinnere ich mich, dass ich bei meiner Gesellenprüfung zum Bauzeichner das Prüfungskommitee beim praktischen Teil zum Schwitzen brachte, als ich beim freihändigen Konstruieren am Zeichenbrett als Einzigster feststellte, dass die Prüfungsaufgabe nicht lösbar war, weil sie einen kapitalen Fehler enthielt. Ist schon lange her…
Gute handgemachte Architekten Pläne mit Persönlichkeit sind genauso geil, wie gute Analogfotografien.
Die Fähigkeit, schmissige Gebäudeentwürfe von Hand zu zeichnen, die pflege ich in Ehren.
Klever Börsenzeitschrift?
„Nachdem Brauer Bauunternehmer Heribert P. auf Ramsch abstufte, machte Mom eine Seitwärtsbewegung.“
die Produktion hätte ich mal gerne geknipst – das Zeitalter des Druckens ist nicht vorbei – genauso bei der Fotografie – die analogen Fotos sind wieder im kommen – digi kann fast jeder -:)
analog hält länger – digi Platten kacken ab – na was machen eure Kinder mit euren Festplatten? mein Vater ist gestorben – ich hab alle Negative – Glasplatten usw. und das hält man in Ehren – ich bin Stolz drauf sowas zu besitzen – mein Sohn auch
@ 5 RD
danke, dann lieber Börse.
@WH Nein.
Das Zeitalter bedruckten Papiers ist vorbei.
Ausserdem bin ich RINDERNER ! 🙂
Aber wenn Ralf Daute im „Klever“ einen Unterteil „Der Matterborner“ (und seine Kirmes) macht, bin ich dabei. 🙂
Kann man eigentlich davon leben?
Glückwunsch und Viel Erfolg!
Mir schwant furchtbares!!!
Wenn ich jetzt die Bunten Seiten, an denen Christina mal Praktikums bedingt mitarbeiten musste, als Mass aller Klever Publikationen nehme …..
Viel Spaß beim Verteilen!
😉 Christina wird den Wink schon verstehen.