Es könnte ein Bild sein, das Frieden und Harmonie ausstrahlt, wenn im Licht der untergehenden Sonne die Kontergewichte des Baukrans und die Dixieklos sich in der Pfütze spiegeln, die sich auf dem Fundament gebildet hat, doch eigentlich sollte dort alles andere als ein Idyll anzutreffen sein, vielmehr sollte die Ort ein Bild betriebsamer Geschäftigkeit abgeben, mit einer Vielzahl von Menschen, die bestrebt sind, das derzeit größte Wohnungsbauprojekt in Kleve termingerecht zu Ende zu führen. Doch das ist nicht der Fall. Still ruht der See an der Hoffmannallee, die Baustelle ist verlassen, kein Baulärm dringt zu den Anwohnern, keine Lastwagen bringt neues Material, keine Maurer tun irgendwas.
Auf dem Gelände in der Oberstadt stand mal die Verwaltungszentrale der Krankenkasse AOK Kleve, doch das Gebäude wurde in diesem Jahr abgerissen – etwas Großes, neues sollte dort entstehen. Das Baustellenschild kündet vom Neubau von drei mehr Familienwohnhäusern mit 81 Wohneinheiten und gemeinsamer Tiefgarage, als Bauherr wird eine Beta Grundbesitz GmbH genannt, die Vermietung erfolgt über die Alpha Asset Management GmbH, und, als wären das nicht schon griechische Buchstaben genug, wird als Generalunternehmer auch noch die Omega Wohnbau GmbH aufgeführt. Hinter den Firmen stellt der aus Emmerich stammende Investor Florian Heuvelmann, der schon einige Projekte in Kleve realisiert hat und derzeit auch plant, das Gelände der ehemaligen Autoverwertung Bettray zu bebauen. Die Finanzierung läuft zum Teil über die NRWBank (sozialer Wohnungsbau), zum Teil über die Volksbank Rhein-Ruhr (Duisburg).

Bei den Bankern dürfte mittlerweile wohl etwas Unruhe herrschen. Bis vor zwei Wochen herrschte an der Baustelle an der Hoffmannallee noch emsige Betriebsamkeit. Erst der Abriss, dann die Erdarbeiten, dann der Start des Hochbaus. Doch jetzt steht alles verlassen da, die Passanten blicken auf liegen gebliebene Betonsegmente, Schalbretter und Eisengeflechte. Was ist da los?
Den Hochbau sollte das bekannte Kalkarer Unternehmen van Bebber ausführen. Will man von der Geschäftsführung (Herbert, Mario und Dominik van Bebber) wissen, warum es nicht weitergeht, erhält man den freundlichen Hinweis, doch bitte beim Investor nachzufragen. Fragt man beim Investor nach, wird der Anruf nicht entgegengenommen, obwohl zu sehen ist, dass er online aktiv ist. Nachrichten bleiben unbeantwortet. Der Investor hat auch einen Gesellschafter, einen Unternehmer aus Elten. Fragt man den, sagt er, er sei nur der Gesellschafter. Was auch immer die Herren einander zu sagen haben, sicher ist: Ein vertrauensvoller Umgang sieht anders aus.
Die Klever Gerüchteküche brodelt bekanntlich schnell, und in diesem Fall kocht sie fast schon über. Da allerdings keiner der Beteiligten darüber sprechen möchte, warum es derzeit nicht rund läuft, kann an dieser Stelle nur die eine Frage gestellt werden, die in solchen Fällen in Kleve immer gestellt wird: Muss Bernd Zevens einschreiten, um das Projekt zu retten und einen Krater in der Oberstadt zu verhindern?


@53 Kirsten
Hinweis zur Kenntnis genommen. Allerdings erlaube ich mir nochmals die Anspielung, dass mein Kommentar 25 an Sie gerichtet war und nicht an HPL. Warum ER dann darauf mit ein klein wenig Schärfe reagiert… passiert.
Ihr Glaube ist glauben. Glauben Sie mir, ich habe kein Problem mit HPL. Ich kenne Ihn namentlich von seinen Veröffentlichungen, wir kennen uns aber nicht persönlich.
Ich antworte aus Höflichkeit. Ich möchte aber ab sofort meinen Worten Taten folgen lassen und mich nicht mehr zu diesem „Thema“ äußern : es geht hier nicht um HPL oder pd.
@54
Danke!!!!
Btw.: Bergschäden und Torflinsen z.B. in Mülheim ad Ruhr sind mir beruflixh auch nicht fremd.
Ich habe keine Ahnung und (viel schlimmer noch) viel zu wenig Infos. Bin halt nur Klever, aber kein Insider.
Hier geht es viele Millionen €, deshalb die heftige Diskussion. Aber die meisten Beiträge sind für mich nur Weißes Rauschen, Hintergrundgeräusch. Ich kann ablesen ob jemand ein finanzielles Interesse am der Baustelle hat, und wer wen persönlich (nicht) mag – mehr aber auch nicht. Mein Problem mit dem Thema ist anders gelagert.
Ein Statiker ist wohl falschen Werten ausgegangen, jetzt muss neu gerechnet werde. Nach meiner beruflichen Erfahrung sind Statiker zwar Meister der Finite-Elemente-Methode (FEM), bei der FEA wird es dann schon oft eng.
Was ist der Unterschied zwischen einem Statiker, einem Bodenmechaniker, und einem Geologen? Die Bodenmechanik ist ein Spezialisierungsbereich der Baustatik. Wohlgemerkt: Ich behaupte NICHT, dass ein Statiker immer ahnungslos ist. FALLS er sich weitergebildet hat, KANN er besser qualifiziert sein bezüglich theoretischer und praktischer Erdstatik als alle Diskutanten hier. Ist der erwähnte Statiker das? Wir wissen es nicht.
Nehmen wir an, er ist ein guter Fachmann. Dann ist die Frage erlaubt, auf welche Rohdaten er seine Berechnungen gestützt hat. Waren es alte Erfahrungen zum vorliegenden Grundstück und allgemeine Tabellenwerte, waren es vorliegende Zahlen alter Messungen, oder wurde das Grundstück neu abgebohrt (bis in welche Tiefe?) und beprobt? Hat der Statiker einen Geologen mit hinzugezogen? (Ratsam, bei dieser Grundstücksgröße.). Sind unterirdische Gleitfugen möglich?
Solange da keine Klarheit herrscht, bleibe ich bei meiner vorläufigen Meinung —> Jemand füllt hier hier ungerechtfertigt sein Konto durch den Griff in fremde Kassen.
Würde einfach weitergebaut – Augen zu und durch – dann entstehen Riesenschäden. Keine finanziellen, die sind Peanuts gegenüber den Schäden in den Köpfen der künftigen 300 (?)Mieter. Ich selbst wohne in einem Neubau der GeWoGe. Flure und Wände im gesamten Bau waren nach 1 Jahr schon von einem Rissmuster überzogen. Keine Trocknungsrisse, die zeigen ein anderes Muster. Eine Ecke des Gebäudes hatte sich gesenkt. Etliche Mitmieter waren in Panik, dass sie nachts plötzlich von Schutt begraben werden. Ich habe sie dann beruhigt indem ich ihnen sagte, dass ich im Ruhrgebiet schon schlimmere Bergschäden begutachtet hätte (stimmt tatsächlich).
Schlussfolgerung: Arbeitet sorgfältig! Drückt nicht unverantwortlich aufs Tempo, nur weil irgendein Gierschlund seinen Hals nicht schnell genug vollkriegt.
#50
pd. Wenn du in #25 schreibst, dass es auf der Baustelle durchaus UNÜBLICH ist, dass NACH erfolgter Gründung (Fundamente, halbe Bodenplatte scheinen betoniert, Bewehrung liegt für die restliche Platte…) plötzlich ein Bodengutachten auftaucht welches dem Baugrund mangelnde Tragfähigkeit attestiert, und HPL hier anderer Auffassung ist als du, dann finde ich es nicht gerecht, HPL persönlich anzugehen. Schon gar nicht, wenn HPL seine Ansicht begründet. Auch wenn seine Begründung sehr langatmig ist.
Ich glaube, du hast eher ein persönliches Problem mit HPL als mit seinen Ansichten.
HPL: Ich bewundere deine Ausdauer.
Friede!!!
@50 pd
Mit einem Klingeln im Ohr habe ich Ihre Antwort auf die Frage von Kirsten an Sie gelesen. Ich stelle erstmals fest, dass wir beide gar nicht so weit auseinander liegen, es lediglich im Detail an einigen Stellen Unterschiede gibt. Sie erwähnten den Begriff „Frieden“ in Ihrem Kommentar. Und den möchte ich nach unserem Schlagabtausch nun auch mit Ihnen schließen. Lassen Sie mich deshalb den einen Absatz Ihrer Antwort am Kirsten analysieren, mit dem Ziel eine Brücke zu bauen:
Sie schreiben:
„Um des lieben Friedens willen: ja, es kann ganz verrückte Gründe geben, warum eine Baustelle stillgelegt wird. Sogar Torflinsen.“
Meine Antwort dazu:
Ich habe nie etwas anderes gesagt. Meine langjährige einschlägige Berufserfahrung erlaubt mir zu sagen, dass es viele Gründe gibt, die zu Störungen und Unterbrechungen von Bauabläufen führen können. Das können verückte Vorkommnisse sein, aber auch ganz banale. Oft ursächlich durch schlechte, fehlerhafte oder unvollständige Planungen (dazu gehören auch Bodengutachten) oder durch Ausführungsfehler, Unfälle, o.a.
Sie schreiben weiter:
„Ich sprach in meiner Antwort an Sie im Kommentar @25 aber auch schon von unüblich und davon, dass der Artikel Fragen auf wirft und nicht davon, dass etwas ausgeschlossen sei.“
Dazu meine Erklärung:
Genau. Genauso sehe ich es auch. Die Erklärung des Investors, dass himsichtich des Bodengutachtens aufgrund einer wie auch immer gearteten Unzulänglichkeit ein Baustopp erwirkt wurde, ist grundsätzlich nicht unüblich. Ob üblich oder unüblich, das mache ich nicht an der Wahrscheinlichkeit fest, sondern an der Tatsache, dass es solche Votkommnisse in der Vergangenheit schon zahlreiche gab und sich deshalb auch schon diverse Gerichte mit Haftungsfragen aufgrund des Baugrundrisikos beschäftigen mussten. Alleine all diese anderen Fälle machen deutlich, dass sie nicht unüblich sind und deshalb auch nicht pauschal negiert werden kann, dass der Investor die Wahrheit gesagt haben könnte.
Nun haben Sie, lieber pd, die Üblichkeit bestritten und damit begründet, dass die Fundamente des Objektes bereits eingebracht sind und auch schon die Bewehrung der Boden-/Sohlplatte. Kann man so machen, aber auch hierzu gibt es ähnliche Beispiele aus der Vergangenheit, die belegen, dass Störungen im Baugrund auch erst weit nach Beginn der Rohbauarbeiten festgestellt wurden. Daraus schliesse ich, dass es eben nicht unüblich ist und dass es auch an der Hoffmannallee so sein könnte. Was ist daran senn lächerlich, pd?
Natürlich wirft der Interview-Artikel auch weitere Fragen auf. Ich habe auch nie behauptet, dass es nicht so sei! Ich habe auch nie bestritten, dass es auch Probleme mit der Finanzierung bzw den Werklohnzahlungen an den Bauunternehmer geben könnte. Auch solche Vorkommnisse sind leider auch nicht unüblich.
Insofern: Ich finde, wir sollten unseren Frieden nicht an der Frage von Üblichkeiten festmachen. Wir scheinen hier tatsächlich uneins zu sein. Damit kann ich leben.
Ich danke Kirsten für die Versuche zu intervenieren.
Warten wir nun weiter ab, wie es in der Sache weitergeht, in der Hoffnung, dass das Hoffmanncarree alsbald seine geplanten Konturen bekommt und vielen Menschen neuen Wohnraum verschafft.
„PD scheint vom Fach zu sein, … und scheint auch Bautechnisch auf der Höhe zu sein.“
Gäääähn. Ich will pd bautechnischen Sachverstand in der Theorie gar nicht absprechen, aber seine Kommentare lassen jeden bautechnischen Praxisbezug vermissen.
Fehler und Unstimmigkeiten in Bsugrundgutachten kommen immer msl wieder vor. Diese Tatsache scheint sich pd zu entziehen, glaubt man seinen Kommentaren. Dabei haben solche Vorkommnisse schob wiederholt dazu geführt, dass sich diverse Gerichte bis hin zum BGH damit beschäftigen mussten. Kleve ist da doch nicht die Insel der Glückseeligen.
Und nochmal: ob es in der Baustelle des Hoffmanncarrees auch so ist, wie der Investor im RP-Interview darstellt, wissrn weder pd als auch ich nicht. Deshalb gehen pd’s und meine Mutmaßungen soweit auseinander, was hier zum Schlagsustausch führt.
@46 Kirsten
Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Antwort die ich meiner Meinung nach in @25+27 aber schon gegeben habe.
Um des lieben Friedens willen: ja, es kann ganz verrückte Gründe geben, warum eine Baustelle stillgelegt wird. Sogar Torflinsen. Ich sprach in meiner Antwort an Sie im Kommentar @25 aber auch schon von unüblich und davon, dass der Artikel Fragen auf wirft und nicht davon, dass etwas ausgeschlossen sei.
Ihre Hoffnung sei gegönnt aber am wahrscheinlichsten ist die hier mehrfach gegebene Antwort, die @43 gut zusammen fasst. Ich vermute einen wirklichen Insider und denke unter den Kommentatoren ist mindestens ein weiterer.
@45
das funktioniert eigentlich ganz einfach. Die NRW.Bank ist mit ihren Mitteln nachrangig besichert. Der gute Teil der Finanzierung geht dann an eine „normale“ Bank. Bei der Beantragung der Finanzierung „leiht“ man sich, zum Beispiel von einer anderen Objektfinanzierung oder einem Verkauf eines anderen Objektes, dann den Teil, den die Bank und die NRW.Bank als Eigenkapital fordern.
Und dann fängt man an zu bauen und irgendwann, mal früher oder später, je nachdem wie es in den Kreditverträgen vereinbart ist, kommt der Tag X, wo der Einsatz des Eigenkapitals erfolgen muss. Dumm dann nur, wenn der Geld nur auf dem Papier, aber nicht auf dem Konto existiert. Und dann sprechen wir nicht über 50tsd oder 500tsd Euro.
#46
pd. Du machst es dir hier zu einfach. Ich bin ja nun nicht immer einer Meinung mit HPL und ich lese auch nicht alle seine langen Beiträge zuende. Du hast in deinen Beiträgen seine Frage aber nicht beantwortet. Du hast auch sehr viel geschrieben, aber seine Frage nicht beantwortet. Dabei interessiert mich deine Antwort auf die Frage auch. HPL hat doch ganz vernünftig gefragt.
Offener Schlagabtausch zwischen PD und HPL. Und das alles weil HPL eine Mutmaßung in den Raum gestellt hat, die bei genauerem Hinsehen der Baustelle und den Aussagen des Investors und Hevabe meiner Meinung nach ins Reich der Fantasie gehört.
Standsicherheitsprobleme! Das ich nicht lache.
PD scheint vom Fach zu sein, er kann uns die Finanzierung mir Landesmitteln darlegen und scheint auch Bautechnisch auf der Höhe zu sein.
Bei HPL erweckt sich bei mir der Eindruck, wie sagte es doch früher Hans Dieter Hüsch:
ich bin Niederrheiner, hab keine Ahnung kann aber alles erklären.
Und bei HPL dann auch noch lang und intensiv.
@40
„Also, mit welcher plausiblen Begründung stellen Sie meine Mutmaßung in Frage, dass solch ein Ereignis nicht auch hier in Kleve möglich sein könnte?“
Bitte versuchen Sie Kommentare verstehend zu lesen. Ich fange jetzt nicht wieder von vorne an, noch einfacher wie in @25+29 versucht, kann ich es nicht, sorry.
Das muss uns mal einer erklären. Ein Investor läßt ein nicht mal eben kleines Gebäude abreißen. Dann läßt er Erdarbeiten ausführen. Beauftragt einen Bauunternehmer, der dann auch mit den Arbeiten beginnt. Währenddessen ist die Finanzierung trotz öffentlicher Mittel nicht gesichert. Wie geht das? Muß eine Finanzierung nicht vor Beginn einer Baustellle, die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird, gesichert sein?
@43 Insider
Ich vermute mal Verzögerungen bei der Zwischenfinanzierung. Geförderte Projekte leiden oft unter den langen Auszahlungsintervallen der Förderbanken. Die Handwerker wollen halt auch zwischendurch baubegleitend ihr Rechnungen bezahlt wissen. Da muss man als Handwerker halt mal die Arbeiten einstellen wenn die Rechnungen nicht bezahlt werden. Container, Kräne, Stromversorgung, etc. kosten dann natürlich noch mehr Geld weil sie länger als geplant auf der Baustelle stehen. Macht alles wieder teurer.
Es fehlt einfach an Geld. Womit FPH die Firma vB bezahlen kann. Nix Bodengutachten usw.
Das wird schon wieder. Dauert nur noch etwas.
Wo ist das Popcorn ? ?
Gleich anschließen, wenn jemand unangemessen angegangen wird?
War früher schon eklig und heute erst recht.
@39 pd
Ach pd, drehen Sie sich die Dinge doch nicht so, wie Sie sie grade gebrauchen können.
Im Kommentar Nr. 29 schrieben Sie noch: „Nehmen Sie sich nicht so wichtig. Es geht und ging hier nicht um Sie.“
Mal abgesehen, dass ich mich ohnehin nicht wichtig nehme, werden SIE dann doch wieder persönlich, so dass es dann doch wieder um mich geht. 10 Kommentare weiter schreiben Sie dann plötzlich: „Sie sind zu dünnhäutig @HPL“.
Was denn nun, geht es Ihnen um mich oder doch nicht?
Lassen Sie mich doch einfach mal raus und konzentrieren sich auf die Sache selbst.
Also hopp, zurück zur Sache: Ja, wir sind uns einig, dass Bodengutachten VOR Baubeginn erstellt werden müssen, was ja auch regelmäßig auch geschieht. Wohl auch bei der hier in Rede stehenden Baustelle an der Hoffmannallee. Aber genau diese Einigkeit reicht nicht aus, um generell auszuschliessen, dass solche Baugrundgutachten nicht ausreichend sein können. Manchmal werden nämlich aus unterschiedlichen Gründen zu wenige Bohrungen vorgenommen oder an den „falschen“ Stellen. Dadurch können lokale Anomalien (z. B. Torfnester, alte Fundamente, Hohlräume, Kampfmittel) übersehen werden. Diverse Bauschadenberichte bestätigen es, dass es sich um tatsächliche Ereignisse handelt. Also, mit welcher plausiblen Begründung stellen Sie meine Mutmaßung in Frage, dass solch ein Ereignis nicht auch hier in Kleve möglich sein könnte?
Sie sind zu dünnhäutig @HPL und Sie legen anderen Dinge in den Mund, die diese nicht geschrieben haben.
Ich gehe jetzt mal nicht auf Torflinsen unter historischen Gebäuden ein. Ich befürchte, dieses immereinmalmehralsdu ist jetzt für viele schon nervig. Ob ich Unsinn oder nicht erzähle mit meinem Beispiel, man könne vom Schiefen Turm auf den Baugrund schließen, kann vielleicht auch jeder ohne Ki erahnen und entscheiden.
Apropos Ki, ich zitiere :“Obwohl vor Baubeginn in der Regel ein Baugrundgutachten erstellt wird, um die Boden- und Wasserverhältnisse zu analysieren…“
Eben! VOR Baubeginn. Im Interview steht doch, dass angefangen wurde ohne Bodengutachten! Genau DAS war mein Punkt. In meinen Augen ist DAS merkwürdig denn man kann auch während der Abbruchphase schon Proben nehmen. Plus ein paar andere Sachen im Zeitungsartikel die komisch erscheinen, bspw. dass der Bauunternehmer die geschriebene Variante nicht bestätigt und das rumgeeiere vorher etc. pp. aber lassen wir die Wiederholungen.
Vielleicht lesen Sie meinen ersten Post einfach nochmal und zwar ohne sich angesprochen zu fühlen und atmen danach erstmal tief durch.
Ho ho ho, ich helfe beim durchatmen und verbleibe vorweihnachtlich friedlich mit dem Punkt der uns (fast?) alle hier eint: mögen die dringend benötigten Wohnungen zügig gebaut werden und niemand zu Schaden kommen.
„Ralf, kannst Du diesen narzisstischen Spam nicht einfach mal stoppen?“
Was tummelt sich doch für ein Volk hier im klegeblog herum? Unfassbar.
Man kann ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein und ich glaube, dass genau diese Heterogenität für dieses Forum, das rd geschaffen hat und seit dem vorhält und moderiert, gut ist. Man kann auch durchaus kritisieren, dass ich (wie auch einige andere Kommentatoren langatmige Beiträge hier posten. Aber eine Zensur vom Admin zu einzfordern, weil jedwede eigene Empathie fehlt, wie im Kommentar Nr. 35, das geht gar nicht.
Zum Schluss dieses Kommentars noch ein Wort an pd gerichtet: Tatsächlich hatte der Investor in dem Interview verlauten lassen, dass kein Unternehmen, das an der Baustelle arbeitet, ursächlich für den Baustopp sei. Diese Einlassung hatte ich leider aus den Augen verloren. Das heile ich hiermit. Damit ist meine Mutmaßung des möglicherweise falsch verdichteten Auffüllmaterials vom Tisch.
#35 Du hast wirklich ein Rad ab, sorry. Mehr kann man zu deinen Kommentaren nicht sagen.
Da ist sind mir die eigenen Ausführungen von HPL wirklich lieber. Auch wenn’s öfter mal langatmig wird… aber kleveblog lesen ist ja immer noch freiwillig.
Wenn man will, dass möglichst viele einen Kommentar lesen, ist kürzer aber besser.
Ich habe mich schon gefragt, wann endlich wieder die Schleuse ins Spiel kommt.
Ralf, kannst Du diesen narzisstischen Spam nicht einfach mal stoppen?
@33 rd
Falscher Eindruck: ich habe nicht mit Hilfe der KI argumentiert (!), sondern lediglich die Ergebnisse einer KI-Recherche zitiert. Das Recherche-Ergebnis entstammt lediglich meiner Neugierde, wie ich ja auch deutlich schrieb, nicht meiner Argumentation.
Wie dem auch sei: KI-Recherche-Ergebnisse von anderen Kommentatoren (durch ChatGPT) finden sich in diesem Forum zu anderen Themen wiederholt.
Jetzt mit Hilfe von KI zu argumentieren,… ich weiß nicht…
@30 pd
Zur Ergänzung: Ich habe mal aus Neugierde die KI von google gefragt.
Meine Fragestellung:
.“ist es schon mal vorgekommen, dass erst bei Durchführung von Arbeiten an Fundamenten festgestellt wurde, dass es Störungen an der Tragfähigkeit des Bsugrundes gibt?“
Antwort der Google-KI:
„Ja, es kommt in der Praxis häufiger vor, als man vielleicht denkt, dass Probleme mit der Tragfähigkeit des Baugrunds oder andere unerwartete Bodenverhältnisse erst während der Fundamentarbeiten oder sogar noch später im Bauprozess entdeckt werden.
Obwohl vor Baubeginn in der Regel ein Baugrundgutachten erstellt wird, um die Boden- und Wasserverhältnisse zu analysieren, können diese Gutachten nicht den gesamten Untergrund lückenlos abbilden.
Warum treten diese Probleme auf?
Nicht ausreichende Baugrunduntersuchung: Manchmal werden aus Kostengründen oder Unwissenheit nur wenige Bohrungen vorgenommen, die lokale Anomalien (z. B. Torfnester, alte Fundamente, Hohlräume, Kampfmittel) übersehen können.
Veränderte Bedingungen: Die Bodenverhältnisse können sich im Laufe der Zeit ändern, etwa durch Grundwasserbewegungen oder Bauaktivitäten in der Nachbarschaft.
Unvorhergesehene Schichten: Der Untergrund kann Schichten enthalten, die bei den ersten Sondierungen nicht erfasst wurden, wie zum Beispiel sehr dichte Sande oder organische Böden, die als nicht tragfähig gelten.
Menschliches Versagen/Fehlinterpretation: Auch die Interpretation der Gutachtenergebnisse kann fehlerhaft sein.
Welche Folgen kann das haben?
Verzögerungen im Bauablauf: Die Baustelle muss unter Umständen gestoppt werden, bis eine Lösung (z.B. Baugrundverbesserung) gefunden ist.
Zusätzliche Kosten: Die notwendigen Nachbesserungen, wie etwa der Einsatz spezieller Fundamentarten (z.B. Tiefgründung, Plattenfundament bei geringer Tragfähigkeit) oder Baugrundinjektionen, verursachen erhebliche Mehrkosten.
Rechtliche Auseinandersetzungen: Die Frage, wer das sogenannte Baugrundrisiko trägt (grundsätzlich der Bauherr, wenn nicht anders vertraglich geregelt), führt oft zu Streitigkeiten zwischen Bauherren und Baufirmen.
Langfristige Schäden: Wenn die Probleme nicht erkannt und behoben werden, kann es später zu Setzungen und Rissen im Gebäude kommen.“
All das mag für Sie jetzt vielleich auch wieder „lächerlich“ sein. In der weiteren Recherche kam jedoch heraus, dass diese KI-Ergebnisse auf Grundlage von tatsächlichen Ereignissen ermittelt wurden.
@29 pd
Richtig, es geht hier bei aller Diskussion weder um mich, noch um Sie und auch nicht um jene Kommentatoren, dessen Nicks hier zu Verwechselungen zu Insidern oder Nichtinsidern führen könnten – gewollt oder ungewollt.
Es geht m.E um die Erklärung des Investors in dem Interview, dass der Baustopp mit einer Unwägbarkeit betreffend einer Störung des Baugrundes im Zusammenhang stehe.
Ich behaupte nicht, dass es grundsätzlich so ist und er Recht habe. Ich betreite es aber auch nicht, denn ich stelle fest, dass es grundsätzlich so sein KÖNNTE. Dass Sie meine Darlegungen in meinem letzten Kommentar dazu „lächerlich“ finden oder „unüblich“, das sei Ihnen unbenommen, entkräftet sie jedoch überhaupt nicht. Ich jedenfalls verfüge über ausreichend Fach- und Sachverstand sowie einschlägige Erfahrungen, um zu glauben, dass eine Störung des Baugrundes eine Ursache für einen Baustopp sein KÖNNTE.
Ihr Beispiel aus Pisa und Ihre Rückschlüsse daraus, die mich nun gar nicht überzeugen (ich könnte Ihren Duktus übernehmen und Ihren Vergleich zu Pisas schiefen Turm „lächerlich“ finden), lässt sich ganz simpel durch die gegenwärtige Situation in Brienen widerlegen: Dort steht nämlich schon seit langer langer Zeit eine massive Schiffsschleuse mit einer Fallhöhe, die in den gesamten Niederlanden ihres Gleichen sucht und nicht finden wird. Dieses Bauwerk war lange Zeit erheblichen Lasten ausgesetzt durch die Befahrung mit Frachtschiffen. Als schliesslich die politische Diskussion über den Neubau einer Ersatzschleuse aufkam, wurde eine nicht unerhebliche nennenswerte Störung des Baugrunds plötzlich ein wesentliches Thema. Eine Torflinse befindet sich nämlich unter der Sohle der Schleusenkammer, die als nicht (ausreichend) tragfähig eingestuft wurde, obwohl darauf lange Zeit ein Wasserbauwerk stand und noch immer steht. Ich denke und erwarte nicht, dass diese Torflinse im Zusammemhang mit den bevorstehenden Aufwendungen zum Teilerhalt des Bauwerls als Denkmal erhalten bleiben wird, weil sie die ganze Schleuse bis dato getragen hat, wie es Ihrer Argumentation gleichkommen würde. Nein, hier wird damit zu rechnen sein, dass diese Störung des Baugrundes nachträglich beseitigt wird bzw wetden muss.
Also kommen Sie mir bitte nicht mit solch fadenscheinigen Argumenten, dass an der Stelle, wo bis dato ein Bauwerk stand ohne Weiteres damit zu rechnen ist, dass die Tragfähigkeit des Baugrundes schon irgendwie von Natur aus gegeben sein muss. Wie kommen Sie nur auf solchen Unsinn?
Und dass sich erfahrene Tiefbauunternehmen keine Fehler bei der Ausführung ihrer Arbeiten erlauben, daran glauben Sie doch wohl auch nicht im Ernst, oder? Vielleicht passt die Tatsache, dass bauausführende Firmen auch Fehler machen, nicht in Ihre Argumentationsstruktur, aber zahlreiche Beispiele belegen das doch, dass Sie sich auf dem sprichwörtlichrn Holzweg befinden – denke ich da nur an den Slogan „Hotel 140“ zurück oder die fehlerhaften Abmessungen des Neubaus eines Geschosswohnbauriegels am Ufer des Kermisdahls unweit gegenüber der Klever Stadthalle und die dadurch festgestellten Überschreitungen von bauleitplanerischen Baugrenzen. Alle diese exemplarischen Projekte und dessen Fehlerhaftigkeiten wurden in diesem Forum erschöpfend diskutiert. Also erzählen Sie uns hier bitte nichts von der Mär, erfahrene Unternehmen würden sich keine Ausführungsfehler unter die Füsse holen, nur um sich meiner Auffassung zur Sache irgendwie entgegenzustellen. Keiner macht solche Fehler in der Regel (!) vorsätzlich.
Ich jedenfalls sehe es „am Ende des Tages“ jedenfalls genauso wie rd in seinem Kommentar Nr. 28 schrieb, nämlich dass die Bsutätigkeiten wünschenswerterweise schon bald wieder aufgenommen werden sollten im Hinblick auf die Entlastung des ohnehin angespannten Wohnungsmarktes in Kleve.
@30
Nix für ungut. 😉
@ 27: merken Sie eigentlich nicht, dass Sie nur noch nerven mit Ihrem Gelaber?
@27 HPL
ich habe meinen Post doch eindeutig als Antwort auf die Userin Kirsten gekennzeichnet. Aber jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt. Üblich und unüblich.. das war mein Thema.
Nungut, wenn Sie Ihre Mutmaßungen eingenordet haben wollen und damit Sie nicht umsonst beleidigt waren, ich helfe ja gerne also legen wir los.
Zunächst: Sie wissen nicht wer hier mutmaßt und wer Insiderwissen hat. Ich wette dagegen, dass „Wir alle“ hier nur raten und niemandem konkrete Informationen vorliegen.
Dann zu Ihren Beispielen wie, die Verdichtung der neu eingebrachten Erdmassen wäre nicht ausreichend. Lächerlich. Steht anders im Interview, in etwa: kein beteiligtes Unternehmen hat den Stillstand zu verantworten. Also auch kein falsch gelieferter Boden der nicht ausreichend verdichtet wurde. Und davon mal ab, wäre auch ein starkes Stück wenn sich erfahrene Tief- und Hochbauer das unter die Füße holen.
Dann Ihre Aussage, der Altbestand lasse keine Rückschlüsse zu. Lächerlich. Ganz ohne die Nebelkerze Fachchinesisch sondern so, dass es auch für den Laien verständlich bleibt: Wo jahrelang ein Bunker stand, wird es für ein ähnlich gegründetes Einfamilienhäuschen immer reichen.
Oder umgekehrt .. wenn ich da baue, wo vorher der schiefe Turm von Pisa stand, sollte ich mir über die Bodenbeschaffenheit vielleicht besondere Gedanken machen. Diese Beispiele waren exemplarisch 😉
Grundwasser… häh? Ja, tolle Geschichte. Hab ich auch ein bis zwei von aber mir ging es ja eben um üblich und unüblich. Ihr Märchen ist unüblich.
Genug Herabwürdigung? Weiter so? Wenn es sein muss dann auch noch dieses:
Nehmen Sie sich nicht so wichtig. Es geht und ging hier nicht um Sie.
Aber auch nicht um mich, stimmt. Warten wir einfach ab, wer näher bei der Wahrheit landen wird. Ich habe meinen Vermutungen wenig hinzuzufügen und bis jetzt auch nichts zurück zu nehmen und das obwohl mein gegenüber mit Proctordichte und Finite-Elemente-Methode argumentiert… ui ui ui… da hat aber jemand Fachwissen.
Was bleibt, ist der im Lichte einer durchaus angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt verständliche Wunsch nach Fortsetzung des Bauvorhabens (und welcher Ägide auch immer) und der nicht vom Tisch zu Wischende Sachverhalt, dass irgendwas neu berechnet werden musste, was immerhin so fundamental war, dass das Bauunternehmen die Baustelle verlassen hat. Und ich glaube, dass da noch mehr zutage kommen wird, denn in Kleve geht es auch um die Bebauung des Bettray-Geländes, und in Emmerich ist auch noch ein größeres Projekt in Arbeit.
@25 pd
Aus eigenen Erfahrungen kann ich durchaus sagen, dass es auf Baustellen Geschehnisse gibt, die man sich mit gesundem Menschenverstand kaum bis gar nicht vorstellen kann. Ich habe lange genug selbst redensartlich Konzerte in diesem Theater gegeben.
Wir alle mutmaßen hier nur – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Und uns allen liegen keine konkreten Informationen vor, die zur faktischen Beurteilung der Situation beitragen können.
So wurde beispielsweise nach Abbruch des AOK-Bauwerks eine Auffüllung der Baugrube an der Sohle vorgenommen. Neues Erdreich wurde eingebaut und verdichtet. Dabei spielt eine Rolle, welche Proctordichte bei der Verdichtung vom Statiker vorgegeben wurde und welche tatsächlich geschaffen wurde. Alleine diese Unbekannte ist wesentlich, um ein Mangel an der Tragfähigkeit beurteilen zu können. Dieses Beispiel ist examplarisch.
Der Rückschluss, dass der Baugrund bereits durch eine alte Boden-/Sohlplatte des vorhandenen Bauwerks belastet wurde und es augenscheinlich stabil stand, ist nun alles andere als repräsentativ und fachlich richtig. Es kommt darauf an, jedes Bauteil eigenständig an mehreren Stellen zu beurteilen. An welchen Stellen treten die höchsten Lasten und Momente an und welche Lasten fallen überhaupt an den verschiedenen Zonen der Sohlplatte an. Statiker wenden hierzu gerne die Finite-Elemente-Methode an, mit der ein Bauteil wie eine Sohlplatte in viele kleine, einfache „finite Elemente“ zerlegt wird, für die dann die Spannungen, anfallenden Lasten etc. festgestellt und die Bewehrungen danach bemessen werden. Können Sie, pd, garantieren, dass die alte Bodenplatte die selben finiten Elemente hatte wie die neue Bodenplatte? Auch dieses Beispiel ist exemplarisch.
Können Sie sich vorstellen, dass ein ganzes Haus mit dem Kellergeschoss im Grundwasser steht, obwohl die Anfrage des HGW (=höchsten zu erwartener Grundwasserstand) vor Baubeginn ergeben hatte, dass die Unterkante der Sohle des Kellergeschosses oberhalb des HGW liegen werde und auch bei der Baugrube kein Grundwasser zu sehen war? Dieses Szenario ist keine Fiktion, sondern ein Erlebnis aus meiner Praxis in der Vergangenheit. Die Ursache war so verworren und unvorstellbar, dass die Angelegenheit schließlich gerichtlich abgehandelt werden musste und der Vermesser schließlich die Schuld zugesprochen hatte, obwohl der auf das Schnurgerüst die richtigen Höhen markiert hatte, so dass das Haus gar nicht im Grundwasser stehen konnte. Da war nix mit „mal ebkes“ oder „kein Hexenwerk“, wie Sie es so schon locker hier hineinblasen. So unglaublich kann das Bauwesen sein… Das mal so ebkes am Rande!!!
Ihre Herabwertung meiner Mutmaßungen, die offenbar nicht in mancher Mündchen passen, ist daher überhaupt nicht angebracht.
Es waren, sind und werden zunächst Mutmaßungen bleiben – meine und die von all den anderen Kommentatoren auch.
[Anmerkung: Beim Kommentator Kirsten handelt es sich nicht um den den Installateurbetrieb Mark Kirsten.]
@Kirsten
puh.. also das Kürzel HevaBe kann natürlich fake sein aber der Klartext und die Tonlage würde zu seinem Ruf passen.
Auch ist es auf der Baustelle durchaus UNÜBLICH, dass NACH erfolgter Gründung (Fundamente, halbe Bodenplatte scheinen betoniert, Bewehrung liegt für die restliche Platte…) plötzlich ein Bodengutachten auftaucht welches dem Baugrund mangelnde Tragfähigkeit attestiert. Das Gutachten ist kein Hexenwerk, man kann eine Bohrung zur Probeentnahme auch schon während des Abbruchs machen, auch durch eine alte Bodenplatte, kein großes Problem. Vielleicht war das aber auch gar nicht nötig denn schließlich stand hier schon ein äußerst massives altes Gebäude das auf dem selben Boden gegründet war und 30 Jahre lang, meiner bescheidenen Einschätzung nach, recht stabil da gestanden hat ;-).
Sollte dem nicht so sein, dann wird es auch nicht reichen mal ebkes ne neue Statik zu rechnen und eine bisschen Eisen mehr zu legen. Dann rücken tonnenschwere Raupenfahrzeuge mit Tiefenrüttler oder Bohrgestänge für eine Pfahlgründung an. Kann also jeder demnächst überprüfen ob der Redakteur Peter Janssen hier zu leichtgläubig war.
Alles in allem wirft der Zeitungsartikel jedenfalls mal Fragen auf.
Ich würde aber mal behaupten, die möchte keiner mehr Stellen. Weder die NRW Bank, da müsste sich die Bonitätsprüfung für die Freigabe des Kredites ja rechtfertigen, noch die weiteren Beteiligen denn schließlich liegen da 17Mio äußerst begehrte Finanzierungsmittel die später 35Jahre lang mit nur 0,5% verzinst sind und von denen dank weiterem Zuschuss auch nur gut 10Mio zurück gezahlt werden müssen… 7Mio (!) spendiert der Steuerzahler
Da wird sich eine Lösung finden und ich tippe nicht zu Gunsten des Interviewten.
Ich schließe mich aber definitiv den Worten von „Baubeobachter“ an und wünsche allen Beteiligten ein glückliches Händchen, in Summe sprechen wir von ca. 300 dringend benötigten mietreduzierten Wohnungen.
Der Eindruck hier drängt sich auf: Wenn dem Investor nicht Veruntreuung oder Betrug unterstellt wird sondern ganz gewöhnliche Gründe die auf Baustellen nicht unüblich sind, dann gibt es einen Daumen runter.
@20
Schauen Sie bitte mal in die Chronik: Ich hatte meine Mutmaßung schon geschrieben, da hatte sich der Investor noch gar nicht erklärt. Für mich ist die Begründung schlüssig, auf wenn mit ihr „kein Blut fliesst“, wie es einige hier im Forum wohl erwarten.
Ich erkläre nochmal: Ich habe keine Kenntnis von der tatsächlichen Ursache des Baustopps. Ich mutmaße hier genauso, wie es alle anderen hier tun, nur in eine andere Richtung. Was daran lächerlich sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Ach ja, warum werden die Wände des Untergeschosses nicht betoniert? Gute Frage, die von mir auch nur mutmaßend beantwortet werden kann: Es könnte ursächlich an einem vereinbarten Zahlungsplan liegen. Es ist nicht unüblich in der Branche, dass Teilzahlungen nach Baufortschritt vereinbart werden, die bspw mit Fertigstellung der Sohl-/Bodenplatte und weiter mit Fertigstellung der weiteren Geschossdecken abgerechnen werden. Warum also soll der Bauunternehmer weiter mit Teilleistungen (Kellerwände) weiter in Vorlage gehen, die erst mit der Abschlagsrechnung abgerecnet werden, die mit Fertigstellung der Kellerdecke abrechnungsfähig wären, während die Voraussetzungen für die Abschlagsforderung nach Fertigstellung der Sohl-/Bodenplatte nicht gegeben sind, weil sich die Fertigstellung dieses Bauteils verzögert? Als Bauunternehmer würde ich auch die Arbeiten vorübergehend einstellen, anstelle das Vorleistungs-Risiko weiter zu vergrössern.
rd:
vermutlich ein Mix aus Neu- und Altberechnungen und das erforderliche Zusammenraufen der
handelnden Personen um so ein Projekt zu stemmen.
Dazu gesellt sich nun auch noch das Bettray Gelände welches in naher Zukunft bebaut werden kann. Da müssen Erschließungsverträge, Finanzierungen, Bürgschaften und und und geschlossen werden.
Es bleibt den handelnden Personen nur zu wünschen dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden damit die Projekte Hoffmann Carree und das Bettray Gelände zum Erfolg geführt werden.
Es wäre traurig wenn nicht. Nicht nur für die Protagonisten auch für Kleve selbst.
Neue Berechnungen sind vermutlich an anderer fundamentaler Stelle erforderlich.
@ 19 HPL, ich muss Hevabe ein wenig Recht geben. Sie geben sich mit der Erklärung des Investors zu schnell zufrieden, die Bodenbeschaffenheit im hinteren Bereich des Bauvorhabens wäre nicht tragfähig und der Statiker diesen Bereich neu berechnen muss.
Dort wurde schon vor Baubeginn des abgebrochenen AOK Gebäudes die Bodenbeschaffenheit geprüft und sie wurde auch bei dem neuen Projektes geprüft und vor Baubeginn freigegeben.
Eine Firma van Bebber würde niemals mit einem Bau beginnen wenn die Standhaftigkeit des BV nicht gewährleistet wäre. Dafür gibt es Statiken und entsprechende Prüfstatiken.
Und, sie glauben doch nicht allen Ernstes, falls in einem Bereich doch noch was geprüft werden sollte,
ein Herbert van Bebber die gesamte Baumannschaft für dieses Projekt nach Hause schickt.
Bei genauerem hinsehen erkennt man eingeschalte Wände die betoniert werden können.
Weitere Schalungselemente stehen für weitere Betonwände bereit.
Die Bauarbeiter waren genau an diesen Gewerken beschäftigt vor dem Baustopp.
Hier könnte problemlos weitergearbeitet werden, auch wenn wirklich ein Statiker für einen anderen Bereich noch rechnet und die Prüfstatik mit einbeziehen muss. Lächerlich.
Das hat nichts aber auch gar nichts mit Bodenbeschaffenheit zu tun. Vermutlich eine Erklärungsnot des Investors. Nach dem Motto, hau ein paar Fachausdrücke raus, die meisten werden es schlucken haben eh keine Ahnung. Die Presse nervt nur. Ralf hat das ja kommentiert mit dem nicht ans Telefon gehen. An der RP kam er dann nicht mehr vorbei eine Stellungnahme abzugeben.
Hevabe hat Recht. Er kennt sich nämlich am allerbesten aus auf der Baustelle.
Und Sie HPL mit Ihrer Annahme in der Sache leider nicht. Damit will ich nicht Ihr Fachwissen in Frage stellen. Das liegt mir fern.
Aber auf der Baustelle Hoffmann Carree ist uns ALLE Hevabe meilenweit voraus was die Wahrheit
des Baustopps betrifft.
Einfach mal kurz überlegen wer den Hevabe sein könnte.
Sie kommen schon noch drauf.
@16 Hevabe
Ich habe zumindest soviel Sach- und Fachverstand, dass ich weiss, dass die Bewehrung von tragenden Bauteilen regelmäßig vor (!!!) dem Betonieren durch den Prüfstatiker abgegenommen werden muss. Mir keine Ahnung vorzuhalten, zeigt, aus welch Geistes Kind Sie zu sein scheinen…
@17 Die Hoeneß-Daumsche-Geschichte hat natürlich grundsätzlich Allgemeingültigkeit. Ich habe ja bereits in früheren Kommentar, den ich in #15 verlinkt hatte, ausdrücklich geschrieben: „Ich habe keine Kenntnis über den tatsächlichen Grund der Einstellung der Arbeiten.“ Insofern maße ich mir auch gar nicht an, weder Hoeneß oder Daum ins Feld zu führen, nur weil es gerade so schön passen könnte. Wenn ich mir die Welt machen wolle, wie sie mir gefällt, lese ich Astrid Lindgren und ihre Geschichten.
Danke für die Info.
Naja, im Prinzip also nur ein Stopp um nötige Nachberechnungen durchzuführen. Das hätte man/jemand dann aber auch innerhalb der vielen Wochen – auf die Nachfragen – irgendwie dann auch Mal beantworten können!
Statt dessen ein Kommentar einer der Beteiligten in dem Bericht „In Kleve wird immer viel erzählt. In dem Fall kann ich nur sagen, dass es weitergeht. Der Rest sind Gerüchte.“
Wäre das woanders denn anders? Bei einer wochenlangen Pause auf einer Großbaustelle mitten in der Kreisstadt?
Selbst an die Nase fassen – da zum Großteil selbst verursacht.
Klare Kommunikation sieht mM anders aus.
@15
„Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe“ – Christoph Daum
Uli Hoeneß wurde damals massiv angegangen. Alle glaubten Daum, bis die Wahrheit ans Licht kam.
Und so gilt auch hier: Abwarten.
Ja klar HPL, Du hast es drauf. Nicht. Die Erklaerung ist natürlich auch total logisch, wenn man sieht, dass die Bodenplatte kurz vor der Betonierung steht. Wenn man keine Ahnung hat …
Ist jetzt die Katze aus dem Sack? Heute in der RP wird der angebliche Grund für die Unterbrechung der Bauarbeiten beschrieben.
Der hier angegebene Grund ist gar nich5 so weit entfernt von meiner Mutmaßung: Es geht wohl um die Standsicherheit/Statik der Sohl-/Bodenplatte. (https://www.kleveblog.de/aokalypse-now/#comment-458552)
Hier der RP-Artikel: https://epaper2.rp-online.de/api/sharing/article/rheinischepost693363179b6c73.38128450-be5615b58a5d3
Leser @pd kennt sich deutlich besser im Investment Business aus als ich kleines Licht, und hat trotzdem Fragen und Vermutungen. Dafür 2 Likes.
Mit Erdbewegungen und Baumaßnahmen kennt sich das kleine Licht jedoch gut aus, und es stellte folgende Merkwürdigkeit fest: Jedesmal wenn es an der offenen Baugrube vorbeiging fragte es sich das kleine Licht, warum das alles so ewig (+ 3 Tage) dauerte, und weshalb zwar recht viele rote Gerätschaften dort herumstanden, aber nur die Hälfte von denen tatsächlich arbeitete. Das kleine Licht sagte zu sich selbst: Naja, Arbeiten mit gebremstem Schaum. Bremste da wirklich jemand? Letzte Aufklärung kann nur ein Gantt Diagramm und das dazu gehörige Zahlenwerk liefern, und das liegt dem kleinen Licht nicht vor.
Weiterhin fragt sich das kleine Licht nach Lektüre der Leserinfos, weshalb ein Malerbetrieb zu einem unerhört frühen Zeitpunkt bereits Rechnungen stellt, obwohl die Baustelle noch nicht mal aus dem Keller raus ist. Klever Brauchtum, oder Untergang des Abendlands, oder ist das kleine Licht zu doof?
Ein Schwarzer Rabe ruft Kunden der Bank zur Ordnung (@10). Das kleine Licht sagt sich, dass die rabenschwarze Formulierung natürlich keine Drohung sein kann. Gleichzeitig sieht es einen riesigen Haufen von Dreckwäsche, der gewaschen werden muss.
Was mir beim Bauschild gerade noch auffällt:
Bauherr Beta Grundbesitz. Hierhin fließen die Darlehensmittel der NRW Bank, hier mussten die Eigenmittel nachgewiesen werden.
Generalunternehmer: Omega Wohnbau.
Das bedeutet, van Bebber schreibt die Rechnungen an Omega. Omega schreibt Rechnungen an Beta. Das Geld kommt also von Beta, warum man die Abwicklung über Omega macht… Spekulation, ich hätte da so 1-2 Theorien.
Keine Ahnung wer alles wo „nur“ Gesellschafter ist aber es liegt die Vermutung nahe, dass der „ich bin nur Gesellschafter“ da ist, wo die Musik und das Geld spielen, bei Beta. Auch wenn ich „nur“ Gesellschafter/Geldgeber wäre würde ich gewisse Summen schon selbst freigeben wollen.
Ich spekuliere also mal, dass noch alles im grünen Bereich ist, das Geld noch da ist aber der nur Gesellschafter dieses nicht für die Omega frei gibt mit der Folge, dass der Handwerker NOCH kein Geld bekommen hat….
Die Frage ist: Warum?
Nen kleveblog zu bespielen ist das eine aber die Bänker im Hintergrund nervös zu machen… entweder hat da wer Eier aus Stahl oder…
Ich sage mal voraus, an der Gesellschafter Struktur wird sich was verändern.
Popcorn
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Prüfung der NRW Bank sehr gewissenhaft abläuft. Das Firmengeflecht welches @9 anspricht wird von dort durchleuchtet worden sein. Mit nur 25k Eigenkapital bekommt man die begehrte Finanzierung nicht.
Die wesentlichen bisher beteiligten Handwerksunternehmen Loock und vB jedenfalls sind kerngesund, das sagen die veröffentlichten Bilanzen und auch, dass van Bebber die Eier hat, die Baustelle zu solche einem frühen Zeitpunkt still zu legen.
Zur NRW Bank:
Die einzusetzenden Eigenmittel, welche der NRW Bank nachzuweisen sind, betragen 10% der Investitionssumme, ich würde schätzen das waren ca. 2Mio. Diese Eigenmittel müssen zum Großteil flüssig nachgewiesen werden, also Bankguthaben oder ähnliches.
Gefördert wurde auch schon der Abbruch und zwar mit zu 0% verzinsten Darlehensmitteln auf die es dann auch noch 50% Tilgungszuschuss gibt. Eigentlich ein Wahnsinn, da wird ein wertiges, stabiles Gebäude abgerissen und wir alle übernehmen die Kosten zur Hälfte. Glaubt ihr nicht? Stimmt auch nicht ganz, es gibt „nur“ 75% der Kosten zu 0 (in Worten: Null) % Zinsen und darauf dann den Zuschuss. Zu kompliziert? Ok, mal angenommene der Abbruch hat 600.000€ gekostet dann beteiligt sich der Steuerzahler mit 600.000×0,75X0,5=225.000€
Nicht das ich falsch verstanden werde, dem Investor ist hier kein Vorwurf zu machen, er nutzt die Förderbedingungen die theoretisch jedem von uns zur Verfügung stehen.
Jetzt zur Gerüchteküche.
Die Auszahlung folgender Mittel dürfte erfolgt sein:
Abbruchdarlehen 600.000€
20% NRW Bank bei Baubeginn … ich schätze knapp 4Mio.
+ theoretisch ca. 2Mio Eigenmittel
Der Abbruch dürfte zwar etwas teurer geworden sein als ursprünglich kalkuliert, ich meine mich erinnern zu können, in der NRZ etwas von Sondermüll/Asbest oder sowas gelesen zu haben… aber trotzdem, wenn bei 4,6Mio ausgezahlten Mitteln zzgl. 2Mio Eigenmitteln (die zumindest bei Bonitätsprüfung der NRW Bank mal da gewesen sein müssen) schon vor der Bodenplatte (!) ein Baustopp wegen ausbleibender Zahlungen eingelegt wird….
Alter Schwede. Sich das unter die Füße zu holen… da werden (erneut) einige Bänker gerade aber gehörig ins schwitzen geraten. Und sollten hier Finanzierungsmittel der NRW Bank zweckentfremdet worden sein, bspw. um andere Löcher zu stopfen, dann kommen wir so langsam in einen Bereich, wo es für Autoren von Wirtschaftskrimis interessant werden könnte und auch für einen weiteren Berufsstand: Staatsanwälte.
Das ist aber alles hätte wenn und aber. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass gestandene Größen der Branche sich derart weit aus dem Fenster lehnen, dass nicht nur ein geplatzter Kredit auf dem Spiel steht.
Ich konnte mir aber auch nicht vorstellen, dass die einschlägig gebrannte Voba Kleve sich nochmal an weit entfernten Immobilien verbrennt…
Verrückte Zeiten. Rd übernehmen Sie… wichtiges Thema für Kleve Oberstadt und Kleve Unterstadt und war nicht unsere NRW Bauministerin beim Spatenstich dabei?
Zugegeben, es hat für mich einiges an Popcorn Faktor aber ich hoffe mal für Kleve und auch die beteiligten Personen, dass sich die Gerüchte nicht bewahrheiten.
Schwarzer Rabe:
wir warten auf Ihre Erkenntnisse in der Angelegenheit.
Sie haben doch so auf Ihr Insiderwissen hingewiesen.
Scheinbar wissen Sie mehr als ich.
@8: sie waschen hier schmutzige Wäsche, seit Wochen. Lassen Sie das einfach sein. Es gehört hier nicht hin
Generalunternehmer: Omega Wohnbau GmbH, GF F.-P. Heuvelmann, Eigenkapital 27.630,35€ (JA 31.12.2023 lt. unternehmensregister.de), 0 Mitarbeiter
Bauherr: Beta Grundbesitz GmbH, GF F.-P. Heuvelmann, Gründungskapital in 2023 25.000€ (bisher kein JA veröffentlicht lt. unternehmensregister.de)
Wer für so ein Investorkonstrukt arbeitet, muss sich vorher vertraglich gut absichern oder selber schon Probleme haben. Letzteres kann ich mir bei den auf dem Bauschild aufgeführten Firmen jedoch nicht vorstellen. Glaube vielmehr, dass Loock und van Bebber das Heft in der Hand haben. Vielleicht hat F.-P. Heuvelmann sich mit dem Hoffmann-Carree doch etwas übernommen.
Es wird bestimmt irgendwann weitergehen. Das griechische Alphabet hat ja insgesamt 24 Buchstaben. Mein Tip My und Zeta?.
7@ Schwarzer Rabe:
wenn Sie wüssten !
Sie scheinen auch gut informiert zu sein!
Fangen wir doch mal bei dem Malerbetrieb B. aus Kleve an.
Ich vermute mal:
100 tausend offene Rechnungen die dem neuen Gesellschafter nicht bekannt waren.
Plus 25 tausend Euro offene Rechnung gleicher Malerbetrieb für das Privathaus des Investors.
Neuer Gesellschafter ist entsetzt.
Sie sind dran Schwarzer Rabe.
@6: sie sind ja doch besser im Bilde, als ich dachte
Diese Baustelle, die mit unser aller Steuergeldern finanziert wird, gehört sofort aufgeklärt warum ein Baustopp erfolgt ist.
Die NRW Bank hat dem Investor F.P.H. aus Elten unser Geld anvertraut und es ist unser Recht zu erfahren was aktuell mit dem Geld passiert.
Die erste Auszahlung von der Bank war für den Abriss der bekanntlich erfolgreich verlaufen ist.
Die zweite Auszahlung von der NRW Bank an den Investor ist mit Sicherheit erfolgt.
Und schon im Kellerbau geht es nicht weiter.
Stellt die NRW Bank keine Fragen, wissen die überhaupt was in Kleve auf der Baustelle los ist.
Also Herr Investor, klären Sie uns bitte auf.
Liegen unsere Steuern in der Bauangelegenheit noch auf Ihrem Konto, wurde es Zweckentfremdet oder streiten sich die Gesellschafter über alte, dem neuen Gesellschafter gegenüber verschwiegene, Altlasten.
Wir bitten um Aufklärung. Es liegt ein öffentliches Interesse vor.
Frei gedacht: Besteht da evtl. ein Zusammenhang mit den Ereignissen bei der Volksbank Kleverland um Herrn Ruffing? Seltsam ist das schon…
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen
Aristoteles. Die Bedeutung eines guten Starts wird betont, und wie entscheidend der erste Schritt für den Erfolg jedes Unterfangens ist.
Warum hören Firmen auf zu arbeiten? Weil sie kein Geld bekommen haben. Andere Gründe würde jeder offen benennen. Auch hier in Emmerich geht einiges seit Jahren nicht voran und liegt brach. Und auch hier machen die Gerüchte von finanziellen Problemen die Runde.
Ein Schelm, wer eins und eins zusammenzählt…
Massiver Pilzbefall? ?
Das Alpha-Tier im Beton-Dschungel