Wer auf den Frischmarkt an der Keekener Straße in Rindern zufährt, erblickt unmittelbar vor dem Geschäft rund zwei Dutzend dieser rot-weißen Zaunelementen aus Kunststoff, mit denen die Firma Loock ihre Baustelle absichert. Ein kleines Schild an der Einfahrt weist zwar darauf hin, dass die Zufahrt zu dem Supermarkt frei bleibt, doch die Symbolkraft der Zäune spricht für sich – die Zahl der Kunden in dem Edeka-Markt hat stark abgenommen, seit im Oktober die Bauarbeiten auf der Keekener Straße begonnen haben.
Das liegt aber weniger an den Bauzäunen, sondern an der Umleitung, die die Stadt Kleve einrichtete. Sie fordert von den Kunden, die von nördlicher Seite im Frischmarkt einkaufen möchten, über die K2 Nieler Straße, Millinger Straße, über die K31 Mehrer Straße, Nieler Straße, Wibbeltstraße, über den Erlendeich auf die B9 Kranenburger Straße zu fahren.
Devran Eroglu, der Inhaber des Supermarkts, hat die offizielle Umleitung mit Google Maps abgefahren – ein Umweg von mehr als zwanzig Kilometern. Das ist im Grunde, als würde man von einem Klever, der zum EOC möchte, verlangen, erst einmal nach Kalkar und zurück zu fahren. Das macht kein Mensch, und dementsprechend leer ist es mitunter im Frischmarkt.
Dabei waren alle so froh, als Eroglu vor neun Jahren den Supermarkt übernahm. Damit sei die Nahversorgung in Rindern gesichert, hieß es. Weitere Einkaufsmöglichkeiten im Ort gibt es nicht, die Bäckerei ist lange Geschichte. Die nächsten Alternativen sind Albert Heijn im niederländischen Millingen und Kaufland an der Flutstraße. Devran Eroglu nutzte die Lücke, führte den Laden mit Erfolg und plante sogar, das Geschäft zu renovieren und zu erweitern. Anfang 2026 sollten die Bauarbeiten beginnen – die Stadt Kleve war informiert und befürwortete das Projekt sogar.

Dann kam die Baustelle. Eroglu war mit einem Schlag von einem Großteil seiner Kundschaft abgeschnitten. Wirtschaftlich eine Katastrophe. Im Handel wird knapp kalkuliert, da sind Einbußen im satten zweistelligen Prozentbereich dramatisch. Er kämpft ums Überleben.
Wäre nicht beispielsweise eine Regelung mit Baustellenampeln möglich gewesen? Wer immer die Umleitung plante – mit Devran Eroglu sprach niemand. Die Planung berücksichtigte immerhin den Schul- und Linienbusverkehr (für die Schüler, die aus Keeken und Düffelward nach Kleve müssen). Für die Schulbusse wurde der Radweg geöffnet – und damit die Busse sich auf dem schmalen Ausphaltstreifen nicht in die Quere kommen, mit zwei Schranken gesichert. Die Frischmarkt-Kunden bleiben aber außen vor.

Der Klever Metzger Lothar Quartier, der im Frischmarkt eine Filiale unterhielt, zog bereits die Konsequenzen. Ende November machte er die Filiale dicht. Personalprobleme seien ausschlaggebend gewesen, hieß es. Doch es traf die Filiale, die wirtschaftlich am schlechtesten dastand – das aber hing auch mit der Baustelle zusammen.
Laut Planungen soll die erste Phase dieser Baustelle am 18. Dezember abgeschlossen sein. Doch das heißt noch gar nichts, denn die Straßenbaumaßnahmen insgesamt sind noch bis zum September 2026 geplant, also noch mehr als neun Monate.
Für Eroglu werden es neun harte Monate werden. Und die Menschen in Rindern können nur hoffen, dass der Unternehmer nicht ein Opfer der Baustellung-Planung wird.


@63,Umleitung:
Stimmt!
Mit der Fiets kann man aber auch gemütlich über den Drusus-Deich fahren; ist eh schöner.
@60, Heidi:
Das liegt nun mal im Auge des Betrachters…
Keine Sorge – Meiner Einer ist regelmäßig in der Geltiger Bucht via HH/ Elbtunnel/ Elbbrücken; da hat sich immer ein Weg gefunden…
@62 Günther:
Das ist ja eine Weisheit – umwerfend!
Fragt sich nur, welcher Prozentsatz über 100 % stehen bleibt.
Hauptsache zur Wiedereröffnung der Straße ist die gesamte Politprominenz wieder vor Ort vertreten, um mit ihrem Scherchen das goldene, bzw. rote Flatterband, zu durchschneiden und sich gegenseitig zu feiern, wie toll doch alles geklappt hat.
Die einfachste Lösung wäre aber, den Weg für die Schulbusse auch für PKWs freizugeben.
Dann gäbe es für die Zeit der Bauarbeiten keinen Radweg mehr, wenn ich das richtig sehe.
Aber die Radfahrer können durchs Dorf fahren. Und hier wäre es eine Interessensabwägung, die ausnahmsweise eine Gruppe der Verkehrsteilnehmer benachteiligt. Das würde offenbar als unpopulär eingestuft.
Aber das Interesse an der Zukunft des Frischmarkts betrifft alle.
By the way ! Wer nur Stroh im ? hat fürchtet den Funken der Wahrheit .? ?
Die Stadt (und/oder der Kreis) wollte also verhindern, dass die Automassen an den „falschen“ Stellen durch Rindern rollen? Das ist verständlich, aber nicht realistisch, wenn der Umweg dann statt einem Kilometer mehr als 20 Kilometer lang wird und die Existenz eines Supermarktes, der der einzige im Dorf ist, auf dem Spiel steht.
Der am Niederrhein, im Kreis Kleve sozialisierte Autofahrer hält sich ja nur an Umleitungen, sofern sie Sinn ergeben. Ansonsten werden eigene Umleitungen gefunden.
Eine 20 Kilometer lange Umleitung ist natürlich Schilda. Wieder einmal.
Lieber Jens-Uwe,
Ihr theatralischer Beitrag 59 wäre was für unser schönes Ohnsorg Theater in Hamburg.
Leider ist aber aktuell kurz vor HH die A1 gesperrt. Nun fragen uns – wenn Sie denn für den Ort Rindern keine menschliche Umgehung der Baustelle benennen können – wie werden Sie den Weg zu uns finden?
Herzlichst
Ihre Heidi vom Kabelplatz
53 “ Strassen sind so gut wie immer für alle da“
Danke für die Hinweise….
Zunächst einmal mölchte ich klar stellen:
– Sie mögen mir, persönlich, Vorwürfe, Verfehlungen, Irrtümer usw. ankreiden….
Jedoch nur, weil Sie sich hiner einem, feigen, ängstlichem Anonym verstecken und absolut echt keien Arsch in der Hosen haben, mal unter einem echten Namen zu schreiben – Halt Knecht des sogenannten “ Klever Landrechtes“ : Wohlfeil: WIrklich „tapfer“ und wahrlich „“offen“….
Zum Thema:
– Jepp, der – für die Region in allen Belangen in wichtigen Markt – hat Umsatzrückgänge vonca. 20% bis 30%….
Anonym, ohne jegliche vermeintliche Authorität bzgl. wirtschafltichen Handelns oder Denkens – wollen Sie dem Betreiber – und seinem Kunden – die Ängste auf Existenzen absprechen??
Wer, feiger anonymer, sind Sie – der Landvogt, der Alles-Bestimmer, der Über-Entscheider…?
1, anonyme, feige, sich versrteckende Stimme gegeen 4 Ortsteile….WIE mutig!!!
Zitat:
Also, nur zu, Haberdank & Co, wir sind gespannt auf technische, veträgliche und politisch korrekte Lösungen.“
Dazu: Aus meiner Erfahrung In Nord-Hessen, Bayern und Ostwestfalen: Bei derartigen Projekten hat man ERST mal, verträgliche Umleitungen ( ggfs. mit vorherigen Baumaßnahmen) eingerichtet/ erstellt/ geplant – bevor man die Infratsruktur( die u.U. eh nichthier gegeben ist..?) total überfordert….
In hiesigen Gefilden scheinen reine Verwaltung jenseits von, für Menschen und Nutzer, zu stehen – es lebe die Verwaltung….Egal, wie es danndie Menschen betrifft!
In Summe, Herr lieber, feiger, anonymer „Kritiker“:
Bitte, erst mal einen, verträglichen,Plan machen und umsetzen -bevor man das, ersehbare, Chaos
über sich einstürzen läßt, sich dann in „Gottes-Urteile“ mit Verantwortung verweigert…!
Ah ja – lieber, feiger, Anonymer-
Jedwede Straßen mögen für Sie nicht länger und nie wieder da sein – Befahren im Dunkeln, wahrschenlich ohne Licht, hinterrücks an alten Leuten, Kindern….Vielleicht mal “ die“ oder“ den schlichtweg um- oder wergfahren…?
„Strassen sind so gut wie für alle da“ – Spricht für sich!
Mit, explzit, Nicht-freundlichen Grüßen
Jens-Uwe Hbedank – nicht anonym, nicht feige, nicht versteckend
Das eigentliche Problem ist doch nicht die Baustelle an sich, sondern die Umleitung.
„Devran Eroglu, der Inhaber des Supermarkts, hat die offizielle Umleitung mit Google Maps abgefahren – ein Umweg von mehr als zwanzig Kilometern.“
Kann man von Keeken kommend nicht vor der Baustelle links abbiegen (Im Felde oder Brodhof, dann über Schürkamp zur Hohe Straße und dann zur Keekener Straße – und wenn das nicht geht, über Serntstraße bis zur Keekener Straße und dann wie von Kleve kommend zum Frischmarkt?
@53 Selten so ein ignorantes „Etwas“ ( weil wohl Menschlichkeit gänzlich verloren gegangen zu sein scheint ) hier wahrgenommen zu haben. Vermutlich kommen Sie wohl aus der betroffenen Ortschaft des stellv. Bürgermeisters, wo die vielen Millionen verbaut werden für Sanierung der Strassen, Kanäle und neue Gehwege.
So einen gesellschaftsfeindlichen Kommentar hat man selten zu lesen bekommen. Hoffentlich erfreuen Sie sich an Ihrerm eigenen befremdlichen Gehabe und Gelaber …
@55:
die Verantwortlichen für die Sanierung oder die Straße?
Benno
Heute Mittag wurde fleissig geteert!
Für“Alle“ die es insbesondere hier im Blog nicht war haben wollen!
Bei der Sanierung der Kleve / Rinderner Ortsdurchfahrt handelt es sich um eine „gemeinsame Baustelle“ von Kreis Kleve und Stadt Kleve! In mehreren Bauabschnitten werden die Fahrbahn sowie die Entwässerungsanlagen an der Keekener Straße in Rindern etappenweise bis Sommer 2026 erneuert. Zudem wird an der westlichen Seite ein neuer Gehweg angelegt. Der Kreis Kleve und die Stadt Kleve investieren – gefördert durch das Land NRW – in die Ortsdurchfahrt Rindern insgesamt rund 3,8 Mio. Euro. ( Zitat: KKB.GMBH vom 28.08.2025 )
Verantwortlich für Panung und Bauen… Beide!
Verantwortlich für vermeindlich desaströse Verkehrsplanung bei der Umleitung … Beide!
Verantwortlich für das vermeindliche eventl „Sterben“ kleinerer Geschäfte bzw. dem einzigen Supermarkt der Düffelt… Beide!
Verantwortlich für sämtliche vermeindlichen Strassen-schäden und deren -befestigungen
( insb. am Deichverteidigungsweg zw. Düffelward und Wardhausen … Beide!
Verantwortlich für hoffentlich nicht zusätzlich durch diese Baustelle und deren Planung vermeindlich verursachte Schäden an Menschen und Sachgütern … B E I D E ! !
Verantwortlich für die Nichteinhaltung der Strassenverkehrsregeln… Beide, und die Nutzer der vermeindlichen Umleitung!
Mit Nichtwissen mag man behaupten… Beide haben Ihr Bestes gegeben !
Ein Fall für die „Lokalzeit aus Duisburg“.
Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte die Herrn C. Gerwers und M. Dahmen, die letztendlich vermeindlich verantwortlich zu sein scheinen 😉
Gestern war ich am späten Nachmittag in Rindern und dachte mir bei der Gelegenheit, schau´ste dir die Situation mal an. Man kommt von Rindern, ggf. auch von Kleve aus, gut auf das Gelände, bzw. direkt auf den Parkplatz des Supermarkts. Dort standen 12 Fahrzeuge, womit die Parkmöglichkeiten auch schon so gut wie ausgeschöpft waren. Zumindest sah somit am Donnerstag Nachmittag nix nach drohender Insolvenz aus.
Natürlich wird der gute Mann als Betreiber des Supermarkts Verluste haben. Doch es möchte bitte keiner erzählen, die Menschen aus Rindern, Düffelwardt u, Keeken, würden nicht beim Discounter in Millingen, Nütterden, Kranenburg und bei A..i einkaufen können und – auch vor und nach der Sanierung der Straße weiter einkaufen gehen. Jede andere Aussage erscheint lebensfremd.
Strassensanierung:
Jede, so ziemlich jede Strasse, muss mal erneuert werden. Wem das nicht passt, der kann sich gern mit dem U-Boot oder Raumschiff Enterprise fort bewegen. Wenn auch das nicht recht ist, der möchte bitte hier eine REALISTISCHE und SICHERE Alternative zu der temporären Straßensperrung benennen.
Also, nur zu, Haberdank & Co, wir sind gespannt auf technische, veträgliche und politisch korrekte Lösungen.
Man kann nur hoffen, dass die Menschen die so etwas geplant haben ( Kreis- und Stadt Kleve in gleicher Verantwortung ) abends noch beruhigt zu Bett gehen können.
Was interesseriert es sie, ob ein Supermarkt, demnächst die kleine Pizzeria und der Friseur daneben Pleite gehen.
Was ist mit den Anwohnern aus Düffelward, Wardhausen/Brienen, Griethausen, die mit einer Zunahme des Durchgangsverkehrs von gefüllt über 500% an Fahrzeugen, welche sich grösstenteils an keine Regeln halten konfrontiert sehen. 30 er Zonen, Fahrradstrassen und Tonagebregrenzungen ( 12 T ) , wenn juckt es? Hauptsache rasen, die Strassen und deren Banquette zerstören und die Bewohner anhupen und anpöpeln, weil sie nicht schnell genug von der Strasse springen. Allen voran unsere kauflustigen Nachbarn aus dem Westen.
Laut Stadt Kleve liegt hier weder eine Beeinträchtigung noch eine zusätzliche Gefahr für die Anwohner der o.g. Ortschaften vor.
Was kann ein Bürger alles ertragen? Am Beispiel Düffelward:
– Grossbausstelle Mauritiussiedlung
– Baustelle Rinderner Strasse
– Inoffizielle Umleitung für den fast kompletten Verkehr der Kreisstrasse 3 wg. Grossbaustelle in Rindern
Ein Dank an unsere Lokalpolitiker, welche versuchen sich mit dem Thema wirklich zu befassen und nicht nur versuchen Trittbrett zu fahren…
50, Bertsen:
Nun ja – ich weiss nicht, ob Hr. Dahmen im Vorfeld – das war ja lange vor der Wahl – eingebunden war…
Allerdings – hätte er mal mindestens seit seinem Antritt als BM regieren können, Lösungen/ Abmilerungen können?
Pardon – DAS war doch so sein Wahhlspruch, im Wahlkampf, “ Besser, Ehrlicher, Bürgerfreundlicher usw. …“
Nun -aktuell; Schon direkt im Ansatz ( gerade nach dem ich ihm vor Monaten direkt -ohne jede Antwort! – angeschrieben habe…)
TOTAl versagt!!!
#48, Benno:
Stimmt leider – Manche Leute generieren sich als „Sherriff“ – und erklären dann in aktuellen, handlungsnotwendigen, Fällen: “ Leider sind mir da die Hände gebunden/ höhere Gewalt..“ oder Ähnliches zu gerne mitnehmen; Und dafür nichts mehr machen außer Wahlkampf-Geschleime….
Mal ehrlich: “ Für die Düffelt“, “ Für Rindern“ uvam – NICHTS war, oder ist, davon zu spüren.
( Gila auch für jede andere, angebliche, Partei!)
Und:
Ich wünsche mir eine Welt, in der man nicht auf Grund des gierigen Versagens, und Anspruch auf „Machterhalt“ der „klassischen“ Parteien gezwungen wird AfD zu wählen!
Diese ehrenamtlichen Politiker tun sicherlich ihr Bestes, gleichwohl auf welcher Seite der Baustelle sie wohnen. Schlimmer finde ich eher, dass der Vollzeitpolitiker und Bürgermeister Dahmen diese Situation zulässt. Er lässt sich schließlich von der auch von Herrn Eroglu in guten Zeiten erwirtschafteten Gewerbesteuer bezahlen. Jetzt wo es aber für den Unternehmer eng wird, taucht er ab.
Einfach Mal Scheidt Bachmann 100 Millionen anbieten. Vielleicht sorgen die dann mit einem Straßenschnellläuferprogramm wieder für Ordnung in Rindern.
Für Menschen, die in Düffelward, Bimmen und Keeken wohnen ist der Frischemarkt nur unter großen Umwegen zu erreichen. Wer nimmt diese Reise auf sich, um dort einzukaufen? Dieser Verlust wird sich in der Kasse abends bemerkbar machen.
Hier wurde auch der „Apostel von Rindern“ Josef Gietemann genannt, warum er sich nicht dazu äußert. Wenn, dann sollten wir aber nicht nur eine politisch aktive Person sehen, das ist zu einseitig. Es gibt auch einen Kreistagsabgeordneten, der in einem der genannten Dörfer wohnt. Er soll meines Wissens, auch im Ausschuss für Bauen, Entsorgung, Verkehr und Infrastruktur sitzen/ gesessen haben. Somit wären ja schon zwei, wovon einer noch näher an der Zuständigkeit sitzt, die sich für eine schnelle Beendigung der Baustelle einsetzen könnten.
Benno
Nicht das man mich falsch versteht, ich kann die Probleme eines Geschäftsinhabers schon verstehen, ich sehe nur keine gute und einfache Lösung für die vorliegende Problematik. Alle die hier so wehement irgendwelche Lösungen fordern können ja schonmal selbst was tun und im Frische Markt Rindern einkaufen gehen, ist ja durchaus noch möglich.
… aber ein Bürgermeister kann einen Landrat anrufen
@44 Sie haben aber keinen Supermarkt, oder?
Ja, ok, also Christoph Gerwers…
Herr Dahmen ist Bürgermeister, die K3 eine Kreisstraße…
Christoph Gerwers ist wohl eher der Ansprechpartner.
Frage mich sowieso was man da machen soll. Wenn vor meiner Tür die Straße saniert wird muss ich ja auch sehen das ich klar komme. Bei allem Verständnis für den wirtschaftlichen Schaden.
@40 aber war die Ringstraße nicht eher fertig als geplant und wurde auch von Look „gemacht“? ?
Wenn man sich aber den Fortschritt in Rindern so ansieht, dann wird es dort wohl nicht klappen.
Die Stadt sollte realisieren, dass ein Supermarkt, der einzige, in einem Stadtteil am Rande ein Faktor ist, der zur Lebensqualität der Menschen dort beiträgt.
Vor allem in einer immer älter werdenden Gesellschaft ist das wichtig. Wenn der Frischmarkt wegen einer solchen Fehlplanung aufgeben müsste, wäre das für alle, aber besonders auch für ältere, nicht mehr so mobile Menschen ein erheblicher Nachteil. Manche müssten mit dem Bus nach Kleve-City fahren um einzukaufen.
Supermärkte bedeuten Grundversorgung – sie gehören wie z. B. Krankenhäuser zur so genannten kritischen Infrastruktur, wie wir in der Corona-Zeit nochmal gemerkt haben.
Also bitte, Herr Dahmen, mischen Sie sich ein!
@26 Die „Lokalzeit Duisburg“ (berichterstattungsmäßig für den den Kreis Kleve zuständig) würde sich der Angelegenheit bestimmt sehr gerne annehmen….
Hallo zusammen, wir wundern uns das es in Kleve nicht voran geht, und dann wieder so eine Fehlleistung der verantwortlichen. Leider ist die Firma Look auch nicht gerade für die Turbo schnelle Erledigung von Aufträgen bekannt. Mit etwas Weitblick wäre sicherlich auch eine andere Planung möglich gewesen. Als alter Rinderner wünsche ich den Einwohnern viel Glück das das Geschäft die Arbeiten übersteht. Den Verantwortlichen mein Beileid für die wiederholten Glanzleistungen, hier wundert sich schon lange keiner mehr und eine Besserung ist nicht in Sicht!
Ich schätze Hr. Eroglu seit Jahren – weil er der ist, der von Vielen hier beschrieben wird: Kompetent, Verantwortungsvoll, mit Herzblut in seiner Sache….
Die Niederung/ Düffelt braucht so einen Stützpunkt für die Versorgung!
Gleichfalls ist mir bekannt, dass Hr. Eroglu sich seit spätestens August 2025 unheimlich bemüht hat, die drohende Existenzvernichtung mit allen möglichen Behörden/ Leuten abzuwenden, eine praktikable Lösung zu suchen….
Viele „Gute“ Worte“ – Null Ergebnisse!
Viele haben zugehört, Verständnis angezeigt und ihre Empathie bekundet – Jedoch am Ende
a) überhaupt nicht reagiert oder b) erzählt, dass man machtlos sei; den „Oberen“ könne man sich
nicht widersetzen…
In erster Linie fallen mir dann mal Hr. Gietemann, Apostel von Rindern, und Hr. Markus Dahmen,
angeblich „Bürger“Meister von Kleve, ein:
Nach den Wahlen – Nahezu null Erreichbarkeit ( “ Sie können mich jederzeit anrufen….“), Abwimmeln,
Ausreden, Abtauchen!
Ich glaube, trotz aller Differenzen zwischen uns persönlich, es braucht mal wieder einen „Nitsch“, der mal auf die Pauke haut und geschätzte 50-jährige Abwendung des GG, gegenüber “ Klever Landrecht“ abhilft…
Der Effekt hat auch eine Kehrseite: Hochkompetente Personen unterschätzen sich manchmal selbst, weil sie davon ausgehen, dass die Aufgaben für andere genauso einfach sind, wie für sie selbst.
Guter Hinweis… ganz allgemein.
Das Blöde ist, wer wenig weiß, weiß oft nicht, dass er wenig weiß, weil er nicht ansatzweise weiß, was er alles wissen könnte.
Ich verstehe die Kritik an den Behörden nicht. Zumindest die Politiker in Kleve haben doch reichlich damit zu tun, sich um bunte Zebrastreifen und dieses Plakat für ein Oktoberfest in Donsbrüggen zu kümmern ……ach ja und aktuell um ein Feuerwerk, was gfs im September nächsten Jahres stattfinden könnte ….
Mal eben ! Diskussion verfolgend, Behörden betreffend, kommt mir schon mal öfter der Dunning- Kruger- Effekt in den Sinn. ? Aber vielleicht sollte der Bürger/ in nicht so empfindlich sein oder evtl. sogar Mitleid haben. ?? (Grob etwa ,? u.a. je inkompetenter die Person desto größer das Selbstbewusstsein, Sachverstand anderer wird ignoriert / unterschätzt ) ?? ?
#29, LeClerc:
Stimmt – die Verantwortung liegt beim Kreis Kleve, respektive KKB GmbH.
Fragt sich jedoch, warum – immerhin öffentliche Institution – diese jede Nachfrage an Informationen
ignoriert bzw. verweigert, verfälscht und desavouiert?!
Ich habe genügend Emails an die KKB GmbH -die sämtlich nicht beantwortet wurden!
Der von Ihnen geteilte Link – ist nicht der ursprüngliche! Anfänglich startete die Baustelle am 22.09.25 – also 1 Woche vorher ( wofür dann Loock für 1 Woche mit angeblichen Arbeiten für eine Umleitungs-Ausschilderung beauftragt und bezahlt wurde…Ridicule!)
In den Verlautbarungen steht immer wieder…“ mit Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve…“
Somit – wäre die Stadt Kleve mit drin. Gerade auch, weil es um 4 von 16 betroffene Stadtteilen geht.
Verschiedene Ratsmtiglieder, gerade eben auch aus der Düffelt, respektive mit angeblich „Sozialen Ansprüchen“ – nebst Bürgermeister M. Dahmen – wurden von mir mit umfassenden Informationen angeschrieben…Null komma Null Reakationen!
Frage: Gibt die Stadt Kleve Ihre BürgerInnen auf, weil der Kreis Kleve dann angeblich die Hoheit hat?
Wie ätzend ist das denn???
Schenken wir uns dann doch bitte zuikünftig Kommunalwahlen – weil Kommunen eh reine Duckmäuser-Funktionen haben dürften….Wie‘ s sich ja nun deutlich belegt.
Jemand von „Oben“ bestimmt etwas – und Niemand von „Unten“ reagiert, widerspricht, regelt….
Mein Fazit: Bananenrepublik…
Es wird so sein wie @9 Marvin Meins es schreibt und die Arbeitsschutzrichtlinien verantwortlich sein.
War bei der Sanierung der Fahrbahndecke der Keekener Str. schon genauso, da musste es wegen weniger cm auch eine Vollsperrung sein um die Bauarbeiter zu schützen .. Folge war ein schwerer Unfall in Hinterkeeken und wenn jetzt aufgrund Arbeitsschutzrichtlinien in Düffelward ein Kind über den Haufen gefahren wird, ein Frischemarkt Pleite geht und für ein paar Hundertausend der Deichverteidigungsweg saniert werden muss… who cares.. können sich doch alle wunderbar hinter den Richtlinien verstecken.
Bloß nichts mehr selbst entscheiden, bloß nicht mehr selber denken… willkommen in Deutschland 😉
Und ja ja .. Arbeitsschutz ist wichtig.. aber andererseits auch nur ein Gut das es abzuwägen gilt…
Es ist respektlos der Behörden gegenüber Inhaber geführten Unternehmen, die sehr viel für ihr Quartier und ihre Menschen tun. Müsst ihr jetzt noch den letzten tüchtigen Einzelhändler ihre Existenz kaputt machen. Die Bauunternehmer haben auch eine Verantwortung gegenüber den Anwohnern die sie nicht wahr nehmen, nämlich mit Hochdruck Tag und Nacht die Baustelle zu bearbeiten. Es geht um ihre Existenz.
Stimmt. Die Planung liegt beim Kreis Kleve.
Also Bitte:
Die Metzgerei Quartier – an für sich relativ gut besucht – hat aufgegeben….
Die Bäckerei – Gotschling aus Rees – verzeichnet auch schon deutlichen Kundenrückgang.
( Ich fahre z.B. lieber nach Millingen a.d.R. In Holland am Sonntag -weil der Weg nach Rindern
zu umständlich ist…)
Umsatzrückgang von 20-30 % für den Markt selber – dürfte katastrophal sein!
In der Regel gibt es da eine Marge von 3-5 %.
20 % weniger Umsatz bei bisherigen Geschäft: Gleich 2,4 Marge – zu wenig zum Überleben….
Pardon – Im Einzelhandel braucht man eine Margeo von 5-6 % -Sonst ist das nicht abbildbar; Keine Chance auf wirtschaftliche Stabilität – Man muss ja auch mal den Einsatz des Unternehmehrs – 14h -Tag, ewig keinen Urlaub uvam. , einrechnen ….
Frage:
Wer – außer dem Betreiber und seine Kunden – kümmert sich um dieses Angelegenheit…?
Hm – Na eben: Kein Baubetrieb, keine Verwaltung, keine Stadt, keine KKB GmbH, keine Kreisverwaltung….
Klever Landrecht – Jeder, mit genügend Einfluss auf Stadt und Kreis, kann tun und handeln, wie er will – Öffentliche, jenseits von vermeintlichen ehrlichen Ausschreibungen, scheinen da eher mindestens
suspektiv zu sein….
https://kkb.gmbh/projekt/k3-keekener-strasse-od-rindern/
Alles gut erkennbar.
Und was hat die Stadt Kleve damit zu tun?
@26 eher extra3, oder?
@20
Man kann den Supermarkt mit dem Auto erreichen. Einfach die Keekener Straße entlang.
Ich glaube tatsächlich, daß das ist ein Fall für die Aktuelle Stunde im WDR – Fernsehen !
@20 außerdem ist mit dem Auto ein erreichen des Frischmarkts von Richtung Kleve aus möglich!
@20 würde gucken, ob man nicht an der Keekener Straße parken kann, irgendwo hinter der Linkskurve (Feyro’s). Seit einigen Tagen sehe ich dort einen Wagen parken. Die ganzen Straßen im Dorf sind sowieso schon viel zu eng, da würde man u.U. nur etwas zu parken.
Du kommst mit deinem Auto bis auf den Parkplatz vorm Supermarkt! Dann indisch wie gewohnt die Keekener Straße fahren. Und dann an der Baustelle links auf den Parkplatz fahren. ??
@12 Monika Börner
Da haben Sie was falsch verstanden: Herr Dahmen hat beim Antritt als Bürgermeister gesagt, dass er Kleve jeden Tag ein Stück besser machen wolle. KLEVE. Nicht die umliegenden Ortschaften.
@rd
Was sagt denn der stv. Bürgermeister Gietemann dazu?
Das ist doch sein Heimatort und Wahlkreis.
Hat der keinen Einfluß?
Kann mir jemand sagen, ob das geht:
Von Kleve kommend rechts Richtung Wasserburg Rindern abbiegen, aber dann durchs Dorf fahren und dann irgendwo links abbiegen und in einer Wohnstraße in der Nähe des Frischemarktes parken, vielleicht noch zwei-, drei- oder vierhundert Meter laufen bis zum Supermarkt. Also so, dass man die ganze Zeit rechts von der Keekener Straße bleibt (von Kleve aus gesehen)?
Der Frischemarkt in Rindern muss bleiben! Dieser Supermarkt hat einen absolute Mehrwert, und den eben, wie beschrieben, nicht nur für Rindern!
Was wichtig ist: Der Supermarkt ist mit dem Auto erreichbar! Allerdings nur aus Rindern kommend. Aus Düffelward keine Chance.
Natürlich kann man jetzt wie üblich Schuldige suchen und mit dem Finger auf alle zeigen.
Wir können aber auch alle einfach in der Zeit, die wir mit Aufregen verbringen, auf die Fiets oder ins Auto steigen und zum Frischmarkt fahren und dort einkaufen gehen. Das ist das, was gerade als Einziges hilft!
Die Situation ist gerade unabänderlich, an der Baustelle sowie der aktuellen Verkehrsführung rütteln wir alle nicht mehr:
Deswegen kauft im Frischmarkt ein!
Das Sortiment gibt nahezu alles her:
Lampe im Backofen kaputt? Kein Problem, du wirst eine neue dort finden.
Löcher in den Socken? Kein Problem, du wirst dort neue finden!
Du möchtest was Neues zum Lesen haben? Kein Problem, du kannst aus zahlreichen Zeitschriften und Büchern wählen!
Dein Kind benötigt Stifte, Heft, o.ä. für die Schule? Du ahnst es: Kein Problem, du findest auch hiervon eine gute Auswahl!
Obendrein gibt es weiterhin Produkte von Quartier sowie einem weiteren Metzger aus dem Südkreis.
Ebenso einige Produkte von regionalen und lokalen Anbietern.
Darüber hinaus findest du nahezu alles was das Herz und der Magen begehren…
Dir fehlt etwas? Sprich‘ mit dem Chef! Devran Eroglu ist stets dabei, sein Sortiment im Sinne der Kunden zu erweitern.
Der Frischemarkt und sein ganzes Team MÜSSEN Rindern und erhalten bleiben!!! Ihr seid so viel mehr als „nur ein Supermarkt“!
Also:
Nicht Lamentieren, Schuld zuweisen oder aufregen, EINKAUFEN im Frischmarkt ist die Lösung.
Ich schwinge mich jetzt auch auf die Fiets und gehe ebkes Einkaufen!
Bis bald im Frischmarkt!
Vor einigen jahren hat die Stadt Kleve gemeinsam mit dem Kreis Kleve ein Projekt vor einer Haustür durchgezogen. Weder Nachbarn oder ich wurden informiert über das Vorhaben, noch wurden Eigentümerrechte respektiert. Munter wurde auf unseren Grundstücken unsere Zufahrten zerstört und unsere Beschwerden stießen auf taube Ohren. Damals – wie heute – fühlte sich bei der Stadt keiner zuständig mit dem Verweis auf die KKB GmbH. Dort wimmelte man uns ebenfalls ab, bis ein Rechtsbeistand unsere Interessen vertreten hat. Die angerichteten Schäden auf unseren Grundstücken wurden widerwillig von der KKB GmbH behoben, aber eine Genehmigung für das Projekt unsererseits ist noch heute in der Schwebe. Wenn die betroffenen Bürger das Agieren nach Gutsherrenmanier, was sich Stadt und Kreis auf die Fahnen geschrieben stoppen wollen,dann sollten sie die Bauern in der Nachbarschaft fragen, wie man so etwas angeht. Das Gejammere bei facebook u.ä. beeindruckt keinen Verantwortlichen.
Die Baustellen-Umleitung hat die Fa. Loock per Auftrag von der KKB GmbH eingerichet; hierfür wurde offenbar 1 Woche „Arbeitszeit“ eingeplant/ beauftragt – Allerdings: Erst am Freitag um 13h vor der montäglichen Baustellen-Eröffnung konnte man Tätigkeiten bzgl. der Umleitungs-Ausschilderung erkennen.
Ich bin die Umleitung, nach Ausschilderung, abgefahren. Mit Verlaub – diese war eher dürftig und für Ortsunkundige verwirrend. So landet man z.B., wegen fehlender Ausschilderung an einer Kreuzung kurz vor Mehr von Kleve kommend, auf der Keekener Straße vorbei am Tierheim Kranenburg – wahrlich keine geeignete Straße für eine Umleitung, schon mal gar nicht für Fahrzeuge jenseits eines normalen PKW’s.
Die KKB GmbH hat auf diesen Hinweis nicht reagiert; die Frage wer denn behördlicherseits die von Loock vorgenommene Umleitungs-Aussschilderung überprüft, blieb unbeantwortet.
Nach genau 1 Woche Baustelle konnte man erkennen, dass die obere Straßendecke auf ca. 80 Länge entfernt war. Nicht mehr, nicht weniger – Kann man nachvollziehen, wenn man unterstellt, dass die beuaftragte Fa. in Fronarbeit mit Spitzhacke und Schubkarre arbeitet. Da jedoch schweres Baugerät wie Bagger etc. geparkt war/ ist, erscheint der Baufortschritt eher mickrig. DIe Frage an die KKB GmbH, wer denn den Baustellen-Fortschritt prüft, blieb , klar, unbeantwortet. Dazu gabe es Tage, wo keine oder kaum Arbeiten/ Tätigkeiten erkennbar waren.
Semi-offiziell wird gemutmaßt, dass es für die beauftragte Fa. zuviele Projekte gäbe und somit die Ressourcen immer wieder neu aufgeteilt werden müssen – mal mehr hier, mal weniger dort…
Das Verkehrsaufkommen zwischen Wardhausen und Düffelward – eh schon immer belastet durch fliegende Holländer ( in Düffelward gilt 30 und es gibt keine Bürgersteige/ Ausweichmöglichkeiten für Fußgänger; Meiner Einer ist im Juli und September d.J. jeweils von NL-ern umgefahren worden mit 5 Platzwunden am Kopf und 2 gebrochenen Rippen ( Keine Zeugen, Fahrerflucht, seit je her kein Interesse von Behörden und Polizei) )) – ist völlig invasiv, gefährlich und zerstörisch! Was mir da schon Alles begegnet ist, ich hinter her schlich: Polnische 40-Tonner, schwere Baufahrzeuge roter und gelber Natur, dazu Massen an Fahrzeugen – Das dürfte schlichtweg zuviel für einen solchen Weg sein. Das Maximalgewicht darf hier 12 T betragen – Oft überschritten mit verheerenden Folgen.
Der Deichgräf, Kranenburgs ehemaliger BM Steins, hat vor ca. 5 Wochen geäußert eine Sperrung dieser Straße bei der Stadt Kleve zu beantragen – Bis jetzt ist der Sachstand unverändert/ unbekannt…
Der Frsichmarkt in Rindern ist nicht nur ein einfacher Markt; Er ist infrastrukturell für die gesamte Düffelt ( Rindern, Düffelward, Keeken, Bimmen) wichtig mit zusätzlich (ehemals) Metzgerei, Bäcker und Poststelle. Wenn der schliessen muß, stehen ganze Stadteile ohne, die letzte, Infrastuktur bzgl. Einkaufen da…
Bereits am 02. Oktober 25 habe ich verschiedene Ratsmitglieder, u.a. auch den damals zukünftigen BM Dahmen, angeschrieben und auf die besorgniserregenden Aussichten aufmerksam gemacht. Eine Erinnerung ging am 07. November 25 raus – Bis heute, also immerhin 10 Wochen, vollständig ohne jede Reaktion/ Antwort!
Soviel zu Ratsarbeit/ Vewaltungsarbeit – An die Näpfe der Fraktionsgelder zu kommen scheint da wichtiger zu sein als Interessenvertretung für die WählerInnen.
Das dies nicht anders organiseert werden kann ist ein grosses fragezeichen. Auch hollander die da hin wollen eine no go area.
Es ist nicht nur ein Frischemarkt in dem man nur einkaufen kann. Es ist ein Frischemarkt wo man noch so herzlich empfangen wird. Ob jung oder alt,für jeden haben die Mitarbeiter/innen, immer ein freundliches Lächeln und ein Hallo wie geht’s, und sind ebenfalls sehr hilfsbereit. Auch der Herr Iruglu immer freundlich und hilfsbereit und wenn man mal was besonderes braucht, schaut er nach ob er das auch besorgen kann. Wo hat man das schon. Was wäre Rindern ohne diesen tollen Frischemarkt. Auch Sonntags kann man frische Brötchen bekommen und muss nicht so weit bis in die Stadt fahren. Es darf nicht sein das so ein toller Laden am Ende schließen muss, weil seine Existenz von uns abhängt,nur weil es jetzt Bauarbeiten gibt,die es einigen erschweren den Frischemarkt zu erreichen. Keine ausreichenden Beschilderungen,das man bis zum Frischemarkt fahren kann und wenn eins angebracht wird, wird es von irgendwelchen Leuten zerstört oder entfernt. Ich hoffe sehr das uns der Frischemarkt erhalten bleibt und nicht auch noch schließen muss. ???
Wenn man für die Zeit der Bauarbeiten das Anlieger frei an der Kerkenkamp Straße vor Warbeyen aufheben würde, wäre der Weg zum Frischemarkt kürzer und die Anwohner der Johanna Sebusstraße wären wesentlich entlastet. Am Besten noch bevor ein vollbeladener LKW in den Spoy-Kanal kippt, wie letzte Woche fast geschehen. Im Einmündungsbereich Kerkenkamp – B220n Tweestrom könnte man für diese Zeit eine Geschindigkeitsbegrenzung einrichten. Ein paar Parkbuchten vor der Baustelle auf einer Straßenseite ausschildern, dann könnte man aus Keeken oder Düffelward kommend vor der Absperrung Parken und die paar Schritte zum Markt laufen. Deichstraße: Auch wenn es langfristig vielleicht nicht viel hilft, könnte die Stadt zumindest die großen Schlaglöcher in den Kurven, in die man automatisch bei Gegenverkehr reinfährt, mit groben Schotter auffüllen. Man kann schon viel tun, wenn man nur will….
Wie komme ich den aus Kleve trotz Baustelle dorthin? Ich habe dort vor Baustellenbeginn häufiger eingekauft und würde dies zur Unterstützung gerne wieder tun.
Warum kann nicht eine Ampel den Verkehr regeln so dass man aus Düffelward usw doch noch zum Geschäft kommen kann über den Deich ist es auch eine Katastrophe Seiten der Straße sind teilweise abgefahren es ist ein Wahnsinn da zu fahren wer von den Herren der Stadt hat sich dieses mal angeschaut und fährt täglich diese Strecke oder den Umweg Hallo Herr Bürgermeister nehmen Sie mal dieses Problem in Ihre Hand damit wir unser Geschäft nicht noch verlieren Monika Börner
@8 klar geht das. Einfach die Keekener Straße lang fahren und dann an der Einmündung Hohe Straße absteigen, die Straße queren und die Fitz entlang des kleinen Schotterstreifens 3m schieben, bis man auf dem Parkplatz ist. Alternativ einfach „schräg links“ fietsen, wenn gerade kein Auto kommt.
TYPISCH PLANUNG STADT KLEVE!!!!!!
Eine Einbahnstraßenregellung ist bei zweispurigen Straßen für den normalen Verkehr schlicht nicht möglich. Das liegt an der ASR und RSA. Die Busse werden schlicht durch das Baufelf fahren.
Ich habe jetzt schon mehrfach Mittelinseln in Kreuzungsbereichen zurückgebaut. Auch das bedeutet jedes Mal ein Vollsperrung der Straße
Das ist aber keine Schikane, sondern Arbeitsschutz der Bauarbeiter auf der Baustelle.
Kann man denn noch mit de Fitz dahin kommen?
So zerstört man Existenzen. Ein Hoch auf unsere Bürokratie. Einfach traurig.
Eine echte Fehlplanung der Stadt… Bitte ändern!
Ich gehe da gerne mal einkaufen, auch wenn andere Supermärkte näher liegen. Der Frischemarkt hat eine Atmosphäre, die mich an Läden in Urlaubsorten erinnert.
Nicht nur die Wege des Herrn sind unergründlich ( Römer Kapitel 11 Vers 32 ) auch die der Behörden. By the way ! Wogen der allgemeinen Verdummung haben die „Zivilisation“? des „BEST D EVER“ schon länger erreicht .? ?
@1
In diesem Zusammenhang fällr mir ein, dass bei nahezu allen symbolischen „Ersten-Spatenstichen“ an Baustellen die gesamt Verwaltungsspitze der Stadt Kleve anwesend ist erst kürzlich habe ich ein Pressebild wahrgenommen, auf dem Bürgermeister Markus Dahmen, Technischer Beigeordneter Christian Bomblat, Dirk Posdena, Beenhard Klockhaus mit je einem Spaten „bewaffnet“ zu sehen war. Offenbar ist diese geballte Präsenz in solchen Fällen wie in diesem Artikel beschrieben, nicht möglich, um Lösungen zu erarbeiten.
Vielleicht liege ich aber auch falsch.
Hat er natürlich. Sind auch viele bei ihm gewesen.
Dieses miteinander reden scheint tatsächlich eine aussterbende Zunft zu sein. Gut, dass es kleveblog.de gibt, da wird zumindest übereinander „gesprochen“ und miteinander meist nur dann, wenn die Meinungen der Kommentatoren auseinanderliegen.
Wie dem auch sei. Das mit der Ermangelung des miteinamder redens haben wir in der vergangenen Woche auch erleben müssen: Anderer Ort, andere Baustelle.
Vor fünf Tagen wurden wir bei unserer Ankunft am Bestattungsinstitut, in dem wir arbeiten, unvermittelt mit Baumaßnahmen konfrontiert. Entlang des Radwegs vor dem Gebäude an der Materborner Allee wurde ein Graben für die Verlegung von Leitungen ausgehoben. Die Maßnahme selbst ist nachvollziehbar, jedoch blockierte sie unsere Institutszufahrt vollständig.
Dies stellte uns vor ein erhebliches Problem: Unser Bestattungswagen, der in der Zufahrt seitlich neben d3m Haus parkte, konnte nicht ausrücken. Wären wir in dieser Zeit zu einem Einsatz gerufen worden, wäre unsere Dienstleistungserbringung unmöglich gewesen. Der kritische Punkt hierbei ist, dass wir über diese Arbeiten im Vorfeld nicht informiert wurden – weder von der ausführenden Firma, noch vom Auftraggeber oder der Stadt Kleve. Eine rechtzeitige Benachrichtigung hätte uns erlaubt, notwendige betriebliche Vorkehrungen zu treffen.
Glücklicherweise fanden wir nach einem Gespräch mit dem Vorarbeiter vor Ort schnell eine gute und einvernehmliche Lösung. Miteinander Reden zahlt sich doch manchmal ais. Er zeigte sich der Situation sehr zugewandt und verständnisvoll.
Inzwischen ist der Graben verschlossen und wir können wieder unsere Zufahrt benutzen…
Mit den wirklich Betroffenen wird nie gesprochen. Das ist nicht nur in Kleve so.
Kommunikation, gerne persönlich von Angesicht zu Angesicht wird immer weniger.
Da ist es deutlich bequemer und auch anonymer, irgendwelche Mitteilungen irgendwo irgendwann veröffentlicht zu haben.
Die oder der Betroffene wird es schon zur Kenntnis genommen haben – und wenn nicht, dann ist es ja scheinbar nicht das Versäumnis des Menschen der hier einseitig veröffentlicht hat.
Hat der Betroffene denn mit der für die Baustelle zuständigen Stelle kommuniziert?
Hat er seinen Bedenken Ausdruck verliehen?
Wie wurde seitens der zuständige(n) Stelle, respektive derern Mitarbeitenden reagiert?