Zur Entspannung: Singt der Mann über Kleve?

(Mit Dank an Margret für den Tipp.)

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26 Kommentare

  1. 26

    @25. Martin Fingerhut

    Ich verstehe Sie…….aber auch Ghostwriter werden gut bezahlt, damit sie schreiben, was die Menschen, die eine bestimmte Veranstaltung besuchen, hören möchten.

    Es gibt mittlerweile auch richtig gute Programme für die Zusammensetzung gewisser Texte, sodass auch ein Ghostwriter nicht mehr unbedingt nötig ist.

    Und glauben Sie mir, es gibt viele Schauspieler auf der Welt, aber auch jene, deren Beruf es ist, und diese somit gut und überzeugend wirken müssen.

     
  2. 25

    @ 24. Bewusstes Leben :
    Für mich ist daran neu,
    daß jemend so deutlich aufzählt, was ich bisher z.T. nur unterschwellig spürte.

    Und es klingt für mich so überzeugend, mit so viel persönlichem Einsatz,
    daß ich davon ausgehe, Herr Hartmann spreche aus eigener Ãœberzeugung.

    Falls er trotzdem einen GhostWriter hatte,
    dann war es auf jeden Fall ein ausgezeichneter.

     
  3. 24

    23. Martin Fingerhut

    Diese Diskussionen und Texte gibt es schon seit 1956 mit dem Bau des „Southdale-Center“ in Edina, Minnesota.
    Also wirklich nichts Neues…..

     
  4. 23

    @ 13. Bewusstes Leben :
    ### Meine provokative Frage zu dem Honorar für Jörg Hartmann war deswegen gestellt, da es mit Sicherheit nicht seine eigenen Gedanken waren, die er in viele Worte gehüllt hat. Es war eben nur ein gemanagter Auftritt.
    Ohne Vorwurf….jeder macht seinen Job so gut wie möglich, das ist ok. und legitim. ###

    http://www.xity.de/kino/joerg_hartmann_id265647.html
    behauptet,
    Herr Hartmann habe ein Interesse an Städtebau und Architektur,
    und engagiere sich in der Potsdamer Bürgerinitiative „Mitteschön“.

    Ich kenne Herrn Hartmann nicht, Sie scheinen mehr über ihn zu wissen.
    Worauf gründen Sie Ihre Einschätzung ?

     
  5. 19

    @17. Max Knippert

    „In ca. 30 Jahren werde ich mich am Rollatorenrennen beteiligen….vielleicht die Koekkoekstege runter?“

    Ich nehme Sie beim Wort!

     
  6. 18

    @ Bewusstes Leben,

    so richtig kann ich das nicht nachvollziehen. Beuys Kriegserlebnisse (Ju 87) haben seinerzeit die Klever nicht bewogen, seine Arbeiten abzulehnen bzw. nicht zu würdigen. Es fehlte, so meine ich, einfach das notwendige Gefühl und entsprechendes Verständnis für ihn.

     
  7. 17

    @13. Bewusstes Leben

    Das Rathaus wird noch da sein! Die finanziellen Ressourcen werden immer knapper und die kommenden Generationen werden ihre Ideen und Lebenswünsche an diesen Mangel anpassen müssen.

    „Was wir als fürchterliche Bausünden empfinden, sieht bei der heutigen Jugend schon ganz anders aus“…auch dieser Realität muss Rechnung getragen werden.“

    Das das Studentenheim kommt bei der Jugend ankommt bezweifele ich. Dieses Gebäude ist von solch überzeugender Hässlichkeit! Es gibt eine Architektur die sich „Brutalist“-Stil nennt. Hier ein Beispiel mit Wiedererkennungswert http://biltarch.files.wordpress.com/2012/08/brutalist-tour-018.jpg
    Das es nicht für die Ewigkeit stehen bleibt ist unseren Nachkommen zu wünschen.

    In ca. 30 Jahren werde ich mich am Rollatorenrennen beteiligen… vielleicht die Koekkoekstege runter?

     
  8. 16

    @13. Bewusstes Leben

    Das Rathaus wird noch da sein! Die finanziellen Ressourcen werden immer knapper und die kommenden Generationen werden ihre Ideen und Lebenswünsche an diesen Mangel anpassen müssen.

    „Was wir als fürchterliche Bausünden empfinden, sieht bei der heutigen Jugend schon ganz anders aus…auch dieser Realität muss Rechnung getragen werden.“

    Das das Studentenheim bei der Jugend ankommt bezweifele ich. Dieses Gebäude ist von solch überzeugender Hässlichkeit! Es gibt eine Architektur die sich „Brutalist“-Stil nennt. Hier ein Beispiel mit Wiedererkennungswert http://biltarch.files.wordpress.com/2012/08/brutalist-tour-018.jpg
    Das es nicht für die Ewigkeit stehen bleibt ist unseren Nachkommen zu wünschen.

    In ca. 30 Jahren werde ich mich am Rollatorenrennen beteiligen… vielleicht die Koekkoekstege runter?

     
  9. 15

    @11. otto

    Die Angelegenheit mit Beuys hat einen biografischen Hintergrund.

     
  10. 14

    Ich habe eigentlich mit mehr Widerspruch gerechnet, denn, wir haben bereits einen Bauausschuss, eine Verwaltung mit technischem Beigeordneten, ein Parlament, einen Klevischen Verein und sogar – die guten Dinge kommen immer zum Schluss – eine Zukunftswerkstatt- ach, und z.B. auch den Knippert oder diesen Hoymann. Das ist aber der wirkliche Schluss.

    Man muss auch z.B. wegen der immer noch still gelegten Bahnlinie, deren Zustand m.E. anderweitig beeinflusst wird, über den Tellerrand blicken, ins Kreishaus. Dort sitzt sogar der Spreen,der mit ausgefuchsten Strategien Personal-Schach spielt und seinen Laden offensichtlich – in der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft – voll unter Kontrolle hat. Der versteht sein Handwerk.

    Wozu benötigen wir dann überhaupt noch ein externes Gremium und wer sitzt dann da drin?

     
  11. 13

    @10. Max Knippert

    Entschuldigen Sie bitte meine Direktheit, wieso gehen Sie davon aus, dass das neue Rathaus in Kleve
    in 50 Jahren noch da ist?

    Es kann und wird so sein, dass die nächste Generation ganz andere Ideen und Lebenswünsche hat als wir jetzt.

    Was wir als fürchterliche Bausünden empfinden, sieht bei der heutigen Jugend schon ganz anders aus……auch dieser Realität muss Rechnung getragen werden.

    Das angesprochene Studentenheim, das uns nicht gefällt, kommt bei der Jugend z.B. gut an…..es ist nicht darauf ausgerichtet, für die Ewigkeit stehen zu bleiben.

    Auch bei dem integrierten Handlungskonzept muss unbedingt auf die Bedürfnisse der Jugend eingegangen werden……sie sind die Zukunft, wenn wir uns, mit viel Glück, eventuell mit dem Rollator durch Kleve bewegen.

    Meine provokative Frage zu dem Honorar für Jörg Hartmann war deswegen gestellt, da es mit Sicherheit nicht seine eigenen Gedanken waren, die er in viele Worte gehüllt hat. Es war eben nur ein gemanagter Auftritt.
    Ohne Vorwurf….jeder macht seinen Job so gut wie möglich, das ist ok. und legitim.

     
  12. 12

    @8. Messerjocke

    Die Idee ist sehr gut, wenn es neutral abläuft. Da wäre ich sofort dabei.

    Da es um die Zukunft geht, müsste unbedingt die Jugend mit eingebunden werden, das ist die Zukunft……sie müssen in der Zukunft leben!

     
  13. 11

    @ messerjoke und Max

    so ist es nun einmal in Kleve. Sanfte und inhaltsvolle Töne werden in Kleve nicht verstanden, bzw. wollen
    nicht verstanden werden. In Kleve ist leider das Maß aller Dinge das (…)

    Wie wurde Hans Lamers belächelt, er fand auch nicht, mit wenigen Ausnahmen, die geringste Unterstützung und Anerkennung in Kleve; wie wurde Beuys mit seinen Vorstellungen zur Kavarinerstrasse regelrecht ausgelacht!

    In Kleve hat man NICHTS gelernt. Einer Gestaltung des Minoritenplatzes nimmt man die Möglichkeit, durch
    den katastrophalen Riegel des lächerlichen Bank-Ungeheuers.

    Habt ihr zufällig den befürwortenden RP-Artikel gelesen, kann sich denn noch mehr blamiert werden?

     
  14. 10

    @7. Bewusstes Leben
    Es ist in der Tat nichts neues und genau dies finde ich erwähnenswert. Diese Thema ist weder bis zu allen Architekten durchgedrungen, geschweige den zu jedem Häuslebauer. Selbst das Rathaus mit Vorbildfunktion, in allen Bereichen, wird mit 30 cm Polystyrolhartschaum eingepackt. Und dies bei einem Neubau! Ich bin mir 100% sicher das in ca. 50 Jahren dieser Umstand eine vergleichbare Debatte wie heute mit dem Atommüll, auslösen wird.

    Die fehlende Debatte zur Schönheit in der Unterstadt habe ich wiederholt genannt. Warum lädt beispielsweise nicht das städtische Kurhaus dazu ein, gemeinsam über Baukultur zu sprechen. Auch würde sicher das böse M-Wort fallen aber nicht desto trotz ist es eine wichtige und geradezu zwingend nötige Debatte. Das es keinen Gestaltungsbeirat in Kleve gibt, macht viele Bausünden überhaupt erst möglich. Das Studentenwohnheim am Kreisverkehr (als Beispiel) ist in seiner Materialwahl, aufgeklebte Steintapete (Riemchen), sowie dermaßen unproportional das es sogar das Spoycenter in den Schatten stellt.

    Sie fragen mich nach dem Honorar für Jörg Hartmann. Natürlich weis ich dies nicht aber es ist mir auch völlig egal. Es dürften jedoch maximal 15T € sein. Wenn dieser Betrag dazu dient vermehrt über Baukultur zu sprechen lade ich Jörg Hartmann auch noch zum Essen ein. Im Ernst, diese Beträge fallen Städtebaulich nicht ins Gewicht. Wenn wir uns in Kleve beispielsweise vor Augen halten, das das integrierte Handlungskonzept mindestens 50T€ kostet, und dies fällt auch nicht ins Gewicht, den es sind sehr sinnvoll angelegte Euros, führt es doch letztlich zu einer Ãœbersicht und Entscheidungsgrundlage. Des Pudels Kern in der Städteplanung; das billigste kommt uns teuer zu stehen. Und dies hat nicht unbedingt mit Geld zu tun.

     
  15. 9

    @ 7. Bewusstes Leben :
    Danke, daß Sie mich auf den link von 6. Max Knippert so neugierig gemacht haben.

    Auch ich habe keine Ahnung, ob und ggf. was Herr Hartmann als Honorar bekommen hat.

    WortSpiele habe ich entdeckt, nur : daß sie zur Rede zusammenGesetzt sein sollen ??

    Auf den Punkt gebracht, bedeutet der Text auch für mich persönlich keine Neuigkeit,
    aber er spricht vieles sehr deutlich aus, was mir noch nie so klar vor Augen geführt worden ist.

    Nochmals Danke Ihnen beiden für den – in Kombination – so nachdrücklichen Hinweis auf jene Rede.

     
  16. 8

    Es ist langsam an der Zeit, dass wir einen von der Politik und Verwaltung unabhängigen Zirkel gründen.

    Einen Zirkel, der – vielleicht besetzt mit Architekten, Garten- und Landschaftsbauern, Künstlern und sonstigen kreativen Köpfen, auch Investoren – transparent und öffentlich Pläne für die Zukunft der Stadt schmiedet und im Miteinander Rat sowie Verwaltung berät.

     
  17. 7

    @6. Max Knippert

    Hallo Herr Knippert,

    ich lese jeden, von allen sich Einbringenden, angebotenen Kommentar, weil mich meine Mitmenschen und deren Meinungen interessieren.

    So habe ich mir natürlich auch die Rede des Schauspielers Jörg Hartmann durchgelesen.

    Bitte nicht mißverstehen, aber diese vielen Worte auf den Punkt gebracht, bedeuten für mich persönlich keine
    neuen Erkenntnisse!

    Eine sarkastische und provozierende Frage dazu, wieviel hat er mit diesen, zur Rede zusammengesetzten
    Wortspielen, verdient?

     
  18. 6

    „Ich will ja auch die Moderne! Ich wünsche mir nichts mehr, als dass unsere Zeit es endlich schafft, schöne Stadträume zu erschaffen.“

    „Ist der Mensch nicht das Maß aller Dinge, soll die Moderne dahin, wo der Pfeffer wächst!“

    „Die Moderne könnte hier Vorbild für die Gesellschaft sein! Teamarbeit muss die Devise sein! Nicht die Egomanie!“

    „Also Schluss mit dem Dämmwahn! Styropor-Häuser sind der Tod der Baukunst, der Tod unseres architektonischen Erbes, der Tod unserer Städte!“

    „Davon träume ich! Von einem Local Style!“

    JÖRG HARTMANN ÜBER ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU

    Rede auf der Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt Nr. 4 in Düsseldorf am 14.03.2013

    Jörg Hartmann… Danke!

    http://www.dis.tu-dortmund.de/cms/de/Veranstaltungen/KON/KON4/Rede_Hartmann/index.html

     
  19. 5

    Frag den netten jungen Mann mal woher er sich seine Inspirationen für diesen Song geholt hat – naaa…?

     
  20. 4

    Ich glaube, diesen Link sollte an die Stadtverwaltung geschickt werden oder direkt an Antenne Niederrhein 😉