Zum Staunen: Ein Meter Radweg für 237,89 Euro, wahlweise 175 Zentner „Zwarte Jan“

(Die neue Strecke geht bis ca 1:30 min, ab 3:50 der von Beobachter beschriebene »erschütternde« Steckenabschnitt)

Strahlen nach Zahlen: Gestern gab es neben der Klever Kirmes ein kleines Event, bei dem ein gewohnt gut gelaunter Bürgermeister Theo Brauer und Staatssekretär Gunther Adler (Verkehrsministerium NRW) ein 475 Meter langes Teilstück des so genannten Alleenradwegs eröffneten, der demnächst auf der nicht mehr genutzten Bahntrasse auf nahezu geradem Wege von Kleve nach Xanten führen soll. Kosten dieser Teilstrecke: 113.000 Euro! Die Laternen sind noch nicht einmal fertig, es musste also schnell gehen, schnell noch irgendwie in die Presse.

Was aber heißen diese Zahlen genau?

  • Ein Meter Radweg in Kleve kostet 237,89 Euro. Der Klever muss allerdings lernen, dass es sich nicht um aus dem Ruder gelaufene Kosten handelt, da die Stadt nur ein Viertel davon trägt (59,47 Euro), während der Rest des Geldes (178,42 Euro) aus der Landeskasse fließt, und dann tut es bekanntlich nicht so weh.
  • Wenn je 475 Meter eine Eröffnung fällig wird, könnte die Strecke (26,6 km) noch für 56 weitere glanzvolle Eröffnungen genutzt werden, wobei der Fairness halber hinzugefügt sei, dass nicht alle auf Klever Stadtgebiet stattfinden würden
  • Investieren Sie das gleiche Geld in 13 Monate lang gereiften Gouda („Zwarte Jan“), erhalten Sie dafür knapp gut 175 Zentner Käse (8760 kg). Schneiden Sie diesen hauchdünn, können Sie alternativ auch die ganze Strecke mit Gouda auslegen.

Nachstehend übrigens die Pressemitteilung der Stadt Kleve im Wortlaut:

Einweihung der neuen Park & Ride Anlage und der Verlängerung des Alleenradwegs

Über 550 Kilometer des Schienennetzes in Nordrhein-Westfalen werden nicht mehr durch den Eisenbahnverkehr genutzt und sind überwiegend der Natur überlassen. Die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG) hat einen Weg entwickelt, die Bahntrassen wieder befahrbar zu machen.

Im Zuge der Landesinitiative „Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken“ sind auf der ehemaligen Bahnstrecke von Kleve nach Xanten bereits Teilstücke eines asphaltierten Radweges realisiert worden. In Kleve konnte im letzten Sommer der Fahrradweg vom Wohnmobilstellplatz entlang der aktiven Bahnstrecke Kleve-Krefeld bis zum Pappelweg in Höhe des Brückenbauwerks Klever Ring seiner Bestimmung übergeben werden. Durch die zwischenzeitlich getroffene Entscheidung, die westlich des Wohnmobilplatzes gelegenen Flächen als Parkflächen auszubauen, eröffnete sich nun auch die Möglichkeit, den Alleenradweg bis zur Wiesenstraße zu verlängern und an das innerstädtische und übergeordnete Radwegnetz anzuschließen. Im Rahmen einer Fachexkursion von Mitgliedern des Landtagsausschusses für Bauen und Verkehr, Vertretern der BEG und des Forums Bahnflächen NRW sowie Vertretern verschiedener Kommunen, freute sich Staatssekretär Gunther Adler (Landesministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr) gemeinsam mit Bürgermeister Theodor Brauer das neue Teilstück sowie den neuen Parkplatz am Bahnhof zu eröffnen. „Das Radwegenetz weiter auszubauen und so eine fahrradfreundliche Stadt weiter zu entwickeln ist eines unserer zahlreichen Ziele. Der Alleenradweg auf dem Gebiet der Stadt Kleve ist nun realisiert. Über einen weiteren Ausbau zu einem lückenlosen Alleenradweg von Kleve bis Xanten wäre ich sehr froh,“ so der Bürgermeister. Die Baukosten des rund 475 m langen Teilabschnittes betragen ca. 93.000,- €. Hinzu kommen Kosten von ca. 20.000,- € für die Anpflanzung von 29 Bäumen und für die Wegbeleuchtung. 75 % der Kosten werden vom Land NRW getragen.

Sobald sich auch die Gemeinde Bedburg-Hau an der Ausbaumaßnahme beteiligt, wird der Radweg in einem zweiten Bauabschnitt auf der ehemaligen Gleistrasse Kleve-Xanten bis zur Koppelstraße in Qualburg weitergeführt. Staatssekretär Adler: „Durch das Engagement der BEG und die Mittel meines Hauses erreichen wir, dass binnen fünf Jahren rund 300 km Radwege auf stillgelegten Bahnstrecken in NRW entstehen. Wir wollen, dass mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen. Deswegen werden wir auch weiterhin alte Bahntrassen zu Radwegen umfunktionieren. Ich hoffe, dass wir dann bald sogar die 1.000 Kilometer-Marke knacken können. Das wäre bundesweiter Rekord.“

Der Abschnitt von Xanten bis Marienbaum ist bereits fertig gestellt.

Der neue Parkplatz am Bahnhof wird nicht bewirtschaftet und bietet einen Parkraum für insgesamt 202 Fahrzeuge an. Die Kosten des Parkplatzes in Höhe von rund 212.000,- € werden allein durch die Stadt Kleve getragen. Die Oberfläche des Platzes ist teilweise asphalt- und zum Teil wassergebunden. Im Bereich des Bahnhofs werden auf einer befestigten Plattform 9 Fahrradanlehnbügel (bike and ride) eingebaut.

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42 Kommentare

  1. 42

    Es ist vollbracht: ein Lob der Stadt Kleve. Das letzte Teil-Zwischen-Stück wurde asphaltiert 😉 DANKE

     
  2. 41

    allen kritikern und gutmeinenden sei hier einmal eine sehr informative seite angedient, auf der wunderbar gelungene beispiele wie auf einer perlenschnur aufgereiht sind, wie man alte bahnlinien, die nur in der gegend rumliegen, trefflich nutzen kann.
    http://www.bahntrassenradeln.de/
    natürlich habe ich großes verständnis für kommunen, die ihr geld zusammenhalten wollen/müssen! ich hatte bereits vor gut fünf jahren den vorschlag den „gemeinden“ xanten, kalkar, bedburg- hau und kleve angetragen, diese verwunschene schönheit ihrem dornröschenschlaf zu entreißen und fand die argumente aus kalkar (naturschutz ist wichtiger! wir haben schon genügend wege durch diese gebiete..) und bedburg-hau ( der voltaire-weg hat unsere mittel verbraucht-vorläufig ist mit keinen neuen mitteln zu rechnen=zu teuer!) schlüssig und nachvollziehbar.
    aber aus tourismus-sicht sind solche wege immer wieder ihr geld wert und wenn mich nicht alles täuscht, kann man sich auch gewisse EU-mittel erhoffen- aber dafür bin ich nicht fachmensch genug.

     
  3. 40

    ha ha ha – sind wir wieder alle lustig

    Sind eh nur Nörgler unterwegs hier, erinnert mich doch manchmal arg an die von Ralf zitierte Gruppe bei FB …

    Kritik ist eins, konstruktive Kritik das andere, mal was anstoßen scheint schon schwerer und Lob geht ja nun mal gar nicht …

    Weitermachen, Sommerloch …

     
  4. 39

    @ 38
    ja ,stimmt. Ist zwar traurig -aber so ist das im Leben. „Tiere-Abenenteuer -Sensationen“
    Sachen die funktionieren interessieren niemanden mehr. Nölen macht doch wohl mehr spass und alle können mitmachen.(wie man hier deutlich feststellen kann)
    Um dann mal eben ein Beispiel zu geben: Heute morgen am 2. 8.2013 NEU bewirtschafteteter hinterer Kirmesparkplatz wurde benutzt von 5( fünf) Fahrzeugen mit niederl. Kennzeichen. Eine Kontrolle ob die ein Parkbon gezogen hatten erfolgte nicht. Der grosse vordere Kimesparkplatz wurde garnicht genutzt.Uhrzeit :.10 Uhr.
    Voller Erfolg Herr Hopmanns.
    Der tolle Erfolg der Fahrradweg -Kraterverfüllung erschließt sich auch nicht jedermann und auch nicht in der schnelle. Aber , dafür haben wir dann ja auch einen Beobachter im Blog.
    Ich hoffe die Erkenntnisse
    wurden auch der örtlichen Presse und der RP mitgeteilt..Könnte doch ein schönes Foto abgeben : Meisterbürger mit Schaufel und verfülltem Krater bei 35 Grad im Schatten.
    Wobei ,ich denke es waren eher die Nachrangigen öffentlichen Stellen welche für schnelle unbürokratische Art und Weise der Kraterverfüllung gesorgt haben.
    Wenn dann irgendwann die 50m asphaltiert werden, wird ein grosses Eröffnungsfest gefeiert.Und dann kommt der König und die Königin und Herolde werden es in alle Welt (wahrscheinlich bis Bedburg Hau ) hinausposaunen.Und die Untertanen sind dann noch untertaner und wenn sie nicht gestorben sind dann freuen sie sich noch morgen.

     
  5. 38

    So, die Krater sind erst einmal (provisorisch) verfüllt 😉

    Typisch ist hier, dass ständig (fast) alle auf der Stadt Kleve bzw. ihren (führenden) Mitarbeitern herum hacken, passiert aber mal (vor allem schnell) etwas Positives, interessiert es kein Schwein mehr …

     
  6. 37

    Zeitgleich mit dem post hier habe ich eine mail an die Stadt geschrieben …

    … und erhielt letzte Woche einen netten Anruf von dort:

    Die „erschütternden“ 50 Meter werden asphaltiert!!!

    DANKE für die schnelle Reaktion/Zusage, auch, wenn das nicht gleich nächste Woche passieren wird. Ich halte es im Auge bzw. erschüttere mich erst mal täglich weiter 😉

    Es ist auch geplant, sich mit der Kommune BH zusammen zu setzen, um wenigstens den Radweg über das alte Gleis bis zur Koppelstraße weiter zu führen. Dann muss man nicht an der B57 lag fahren und von der Koppelstraße aus führen auch kleine ländliche (apshaltierte!) Wege durch die Felder weiter gen Kalkar und Marienbaum.

     
  7. 36

    30. Giuseppe Heuvens

    Man kann die Kirche auch im Dorf lassen.

    Das Ding muss doch kein befahrbares Sanatorium sein.

     
  8. 35

    *** aber wenigstens die Meldung gerade wird mir „ordentlich“ geEchot.
    Typisch Computer :
    Stell Dir vor, es funktioniert – und keiner weiß, warum !

     
  9. 32

    GH Nein, ich lasse nur nicht zu, dass anonyme Kommentatoren der Feigheit bezichtigt werden. Keiner muss, jeder darf unter seinem Klarnamen posten.

     
  10. 31

    @ 29 und 30

    Herr Daute veröffentlicht zwar unsachliche Argumente gegen mich oder/und Theo Brauer, reale Personenbeschreibungen läßt er weg, ist das ein wenig ungerecht ? … oder Angst, einige Anonyme könnten abspringen ?

     
  11. 30

    @ 29 Knecht (…) Der von Ihnen beschriebene (Rad)Weg geht immer unmittelbar entlang der Landstraße, zeitweise vielbefahren. Der Weg über die ehemalige Bahnstrecke geht mitten durch die Natur, hat also einen höherwertigen Erholungscharakter. Eben wegen der Ruihe und Abgeschiedenheit.

     
  12. 29

    T.B. hat einen Radweg geteert und W.H. kann keine klaren Gedanken mehr fassen.

    In Kleve auf die Riswicker-Strasse abbiegen und schnurstracks Richtung Kalkar Tiller-Feld.

    Da sind schon Generationen von Radfahren gepilgert und haben sich gut erholt. Was soll da ein teurer Neubau, der nur einen Steinwurf entfernt ist bringen.

    Herr Heuvens, Sie reden doch so gern von wirtschaftlichem Denken!

     
  13. 28

    @ 26

    Es kommt natürlich der Aspekt der Naherholung einschließlich Tourismus hinzu. Da das Schloss Moyland ja kein Besuchermagnet mehr ist, sollte man andere Weg suchen. Die brachliegende Eisenbahnstrecke ist eben für Naherholungssuchende die Möglichkeit, per Rad durch die schöne Niederrheinlandschaft zu fahren und dann z. B. in Till kurz abzubiegen, um das Schloss zu besuchen.

    Es ist richtig, dass man auch die Via Romana mit dem Rad nutzen kann. Durch den Rosendaler und Moyländer Wald ist das Fahren allerdings für ältere Mitbürger und Kinder eher hinterlich, obwohl die Natur einzigartig erscheint. Somit lohnt sich die Reaktivierung der alten Bahnstrecke auf jeden Fall.

    Kleve kann natürlich eine solche Investition (mit Unterstützung des Landes) leicht stemmen, für Bedburg-Hau siehts allerdings anders aus, dies jedoch ist das Ergebnis jahre- und jahrzehntelanger Mißwirtschaft unter dem ehem. Bürgermeister Geurts. Da muß Peter Driessen außen vor bleiben, er hat ein Chaos übernommen.

     
  14. 27

    Ein Alleenweg war mit 300.000 Euro eingeplant, gelang dann aber auf die Streichliste eines Kaemmerers, weil Umstaende, darunter vielleicht drittklassige Finanzierungsmodelle aus einem Institut (?), zu ca. 6 Mio Euro weniger als gedacht aus Gewerbe in die Stadtkasse fuehrten? Zumindest eine solche Streichliste existierte laut Royal Press.

    Mir scheint, dass eine halbe Sache mit vollen Glaesern gefeiert wurde? Mirkt auf mich wie das uebliche Programm!

     
  15. 26

    @Heuvens, die Aussage würde ich noch einmal gut überdenken! Eine tolle Sache ist das, der Radweg, eine tolle Idee, keine Frage. Aber, wenn man ins Detail geht, stellen sich schnell viele Fragen auf, vor allem aus Sicht der Gemeinde Bedburg-Hau.

    Zuerst schon: Es gibt bereits genügend Wege, wie z.B. die Via Romana

    http://via-romana.de/karte.php

    oder z.B. den Voltaire-Weg

    http://www.bedburg-hau.de/c12575a6004c01e6/files/voltaire-weg.pdf/$file/voltaire-weg.pdf?openelement

    zzgl. immenser, sehr gut ausgebauter Radwegkilometer entlang der Bundes- und Kreisstraßen.

    Genau diese Wege führen zudem mitten durch das Gemeindegebiet, vorbei am Gemeindezentrum und diversen Lokalitäten. Die Erschließung dieses Bahn-Radwegs wäre für Bedburg-Hau in dieser Hinsicht absolut kontraproduktiv. Schauen Sie sich Kartenmaterial an und Sie werden verstehen, wovon ich spreche. Damit ist die Strecke eigentlich schon raus aus dem Rennen.

    Weiterhin aber hat die Strecke – bei der flächenmäßig nicht gerade kleinen Gemeinde Bedburg-Hau – eine Länge von über 12 oder mehr Kilometer. Der Ausbau hätte ca. 1,3 Millionen Euro gekostet! Dazu kommen dann jährliche Kosten für 12km Sträucher schneiden, 12km Grasfläche längs der Strecke pflegen, 12km Asphalt ausbessern usw., usw…

    Ich war von der Idee begeistert, aber jeder vernunftbegabte Mensch mit Bodenhaftung, letztendlich jeder im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau hat eingesehen, dass dies ein Wolkenkuckucksheim ist und es wurde natürlich, Gott sei dank, abgelehnt.

    M.W. ist die Vorlage dann trotzdem von der Verwaltung innerhalb einer gewissen Zeit wieder aufgelegt worden. Letztendlich, auf die Frage, was der Unfug (das ständige Betteln um die Strecke, obwohl wir sie bereits aus mehr als verständlichen Gründen abgelehnt hatten) eigentlich soll, sollte man so etwas wie „Kleve hat uns darum gebeten… Kompensation angeboten…“ gehört haben.

    Kompensation, Kleve? Nun, es gibt – zumindest für mich – eine ungeschriebene Erkenntnis, die sicherlich einige Kommunen rund um Kleve ebenfalls bestätigen können, und die lautet umgangssprachlich bzw. geglättet so: „Mache niemals irgend welche Deals mit der Verwaltung und Politik in Kleve!“.

    Ich denke– nein, ich bin mir ganz sicher, dass Bedburg-Hau sehr klug entschieden hat, dieses Wolkenkuckucksheim nicht zu bauen. Meinetwegen offiziell wegen der fehlenden Finanzmittel.

    Also, weiterhin gute Fahrt!

    Ach so, noch ein Rat an die Radfahrexperten in Kleve: Baut erst einmal den katastrophalen Radweg entlang der Kalkarer Straße aus, mit dem gefährlichen Seitenwechsel, den schon peinlichen Bodenwellen, dem zu engen und kurvigen Verlauf, mit all diesen Sprungschanzen. Da wäre das Geld sicherlich besser investiert gewesen, vor allem für die Sicherheit der Radfahrer, die hier fahrlässig vernachlässigt wird. Das geht nämlich so: Fahrbahn verbreitern, Streifen auf den Boden malen, um den Radweg klar zu kennzeichnen, und fertig. So, wie es jetzt ist, geht das gar nicht!

     
  16. 25

    23,

    hochinteressant diese Aufzählung von Neuigkeiten, die viele Blogleser gewiss überrascht haben.

    Einen Zusammenhang mit Deinen vorherigen Ausführungen kann ich leider nicht erkennen.

     
  17. 24

    Am 25.06.13 schrieb der sichtlich erregte Nierrheinstier, der auf Fenster blickte, in denen sich Dinge spiegelten, die der vermeintliche Grund dafür waren:
    „… Oder reichte mein Blick noch weiter, dahin, wo die Stadt gerade die GRÃœNflächen auf der Kellener Seite des Bahnhofs durch die Firma mit den ROTEN Baggern verunstalten und nachhaltig versiegeln läßt (dadurch verschwindet leider auch die große Pfütze an der Wiesenstraße, in der ich mich immer so gerne gesuhlt habe – auch Stiere achten auf ihre Körperpflege). Und warum bauen die da die Radwegeinmündung in die Wiesenstraße in die Flucht der Bahngleise? Gibt es nicht einen Beschluß des Klever Stadtrats, der sich für die Wiedereröffnung der Bahn nach Nijmegen (meine Anmerkung: am besten schon zu deren 150sten Jubiläum im Jahr 2015) ausspricht? Dann wäre der Radweg schon wieder im Weg. Wissen die bei der Verwaltung der Stadt Kleve nicht, was der Rat der Stadt Kleve beschließt – oder werden dessen Beschlüsse wie die der Bürger genauso ignoriert wie bei der Bebauung des Minoritenplatzes? Und überhaupt: Wo soll der Radweg eigentlich hinführen? An den Pappelweg zu den schönen, saftigen Wiesen im Landschaftsschutzgebiet und nahe Haus Riswick, auf denen ich immer so gerne grase (und bisweilen meinen sonstigen, von der Natur so vorgesehenen Bestimmungen nachgehe). Gibt es da demnächst auch keine Ruhe und Diskretion mehr? Oder sorgt die Stadt ausnahmsweise auch mal für eine nachhaltige Lösung derart, daß dieser neue Radweg entlang der Gleise im Bereich der Kurve mit der Riswicker Straße verbunden wird, damit ich von dort auch in Zukunft mal ab und zu dem Fahrradhaus Daute (und Haus Riswick) einen Besuch abstatten kann?“
    Also, wird die Stadt Kleve den neuen Radweg noch irgendwie sinnvoll an die Riswicker Str., die van den Bergh-Str. und den Geefacker anschließen?

     
  18. 23

    @ 22

    Für mich ist der normale Bürger jemand, der nomalerweise seinen Job erledigt, zur Arbeit geht und dies -wenn er nicht entsorgt wird-, bis er zwischen 65 und 67 Jahre (Agenda 2010) alt ist. Hierzu zähle ich auch die Arbeitssuchenden, die man nicht mehr braucht, obwohl sie qualifiziert und hochqualifiziert sowie fleißig und zuverlässig sind und oft von Hartz 4 oder vom Niedriglohn leben müssen ….

     
  19. 20

    @18. Lubra

    In verschiedenen, vor einiger Zeit für alle Bürger öffentlich angebotenen Termine, wurden bereits konkrete Ideen diesbezüglich erarbeitet und werden Schritt für Schritt umgesetzt.

    Man kann nicht immer nur erwarten, man muss auch selber seinen tatkräftigen Einsatz zeigen.

    Es gab und gibt bereits immer viele Bürger als Vorbild, die sich für die Allgemeinheit einsetzen………nur Mut!

     
  20. 19

    Wieso wird das Geld nicht dafür genutzt die Stadt zu verschönern? Die hätte es dringend nötig: hässliche Fassaden, dreckige und hässliche Plätze, kappute Strassen, Baulücken, Industrieruinen, überall 30 Jahre altes Design, etc.. Die Stadt sieht genauso aus wie die Geisteshaltung vieler: sparen, sparen, sparen…

     
  21. 18

    Im Bereich der Gemeinde Bedburg-Hau würden Gasthöfe, wenn dort die Strecke ebenfalls nutzbar wäre, auf wenige hundert Meter an der Strecke liegen, Hotel Till-Moyland, Alte Schmiede Till, Alte Post, vorher Gasthof Erfgen, in Kalkar ebenfalls, da die Bahnlinie durch die Stadt führt und Kalkar als die heimliche Feinschmecker-Hauptstadt von NRW gilt. Ein paar Meter muß ich schon als Radler den Weg verlassen….

    Auf jeden Fall ein Angebot auch für die, die zum normalen Volk gehören und sich Golfspielen nicht leisten können.

     
  22. 17

    Nehmen wir einfach den Erholungssuchendenradfahrbürgerr = Radfahrer.

    Für den etwas unbedarften Radfahrer wird es dann schwierig, die Bahnlinie zu verlassen um Gasthöfe zu suchen, ohne sich zu verirren. Gasthöfe liegen leider nicht an dieser Bahnlinie.

     
  23. 16

    Für den Bürger, den Radwanderer, den Erholungssuchenden ist die durchgehende Wanderstrecke von Xanten nach Kleve optimal, überall gibt es Möglichkeiten, Gasthöfe zu besuchen, zu essen, zu trinken …. einfach sich einen gesunden Urlaub zu genehmigen.

     
  24. 15

    14. Günter,

    genau, das haben wohl viele vergessen.

    Von Kleve nach Kalkar gibt es zahlreiche, wunderschöne und wenig befahrene Nebenwege, von Kalkar nach Marienbaum ebenfalls.

    Ein Ausbau der alten Bahnstrecke als Fahrradweg ist größtenteils überflüssig. Das kurze Stück in Kleve
    mit seinen auch noch hohen Kosten konnte nur von den Klever Entscheidungsträgern befürwortet werden.

    Was macht eigentlich die Seilbahnvorstellung von Frau Upper-Beauty?

    Nach der Kirmes können wir uns auf das nächste Klever Highlight freuen, dem mehrstöckigen Oktoberfestzelt, die
    RP wird hierzu berichten.

     
  25. 14

    Ist ja nicht mein Geld, sondern das der Bürger. Erinnert ihr euch noch an die Wasserburg Alle? Ich meine das diese Allee viermal erneuert wurde. Oder die Dorfstrasse in Materborn, die wurde fünfmal erneuert. Was sind das für Schildbürgerstreiche und was haben wir Experten unter den Politkern und im Rathaus!!

     
  26. 12

    Schön. 475 m Radweg für rund 100.000 € die in gefühlten 250 Jahren zu einer Radwegeverbindung Kleve – Xanten führen. Möchte noch jemand den Begriff „Kirchturmspolitik“ erklärt haben?

    Die Stadt Kleve hat das Geld ja auch ziemlich üppig: So baut man vor einem Jahr rund 400 m Radwegefragment. Lässt dann die Baggrer wieder wegräumen. Holt sie ca. 10 Monate später wieder heraus, fängt eine neue Baustelle an, die vorbereitet und ausgeschrieben werden musste, die dann wieder mit roten Baggern durchgeführt wurde und zu einem weiteren Radwegefragment führt.

    War der Bedarf so groß, dass 2 Teilabschnitte erforderlich wurden, die den oben beschriebenen (Mehr-)aufwand rechtfertigen? Ich kenne zwar nicht die Kostenberechnung, aber es ist durchaus möglich, dass hier wiederum ein fünfstelliger Betrag verausgabt wurde, weil die Stadtplaner anscheinend das Denken eingestellt haben.

     
  27. 10

    475m x 2m Breite = 950m² Asphalt inkl. frostfreien Unterbau
    93.000€ / 950m² = ca. 98€ brutto je qm
    Das ist ein absolut realistischer Preis.
    Auch die 20.000,- € für Bäume und Beleuchtung sind ok, wobei ich den Umfang der Beleuchtung nicht kenne.
    Und das Beste, das Geld ist bei einem Klever Unternehmen geblieben.

    PS
    Ob hingegen der Sekt, die Schnittchen und die Stehtische notwendig waren um ein paar sich wichtig nehmenden öffentlichen Mitarbeitern zur besten Arbeitszeit ein vom Bürger finanziertes Freizeitvergnügen zu finanzieren, das halte ich für absolut unangemessen. Pfui dafür. Hier wäre weniger mehr gewesen.
    Ich kann die Begründung nicht mehr hören, dass man so etwas angeblich machen muss, um auch in Zukunft Landeszuschüsse zu bekommen. Ich frage mich, ob der Staatssekretär und der Bürgermeister für so eine Aktion einen Verköstigungsanteil vom Gehalt abgezogen bekommen.
    Auch die anderen Häppchengenießer könnten dafür einen Fünfer ins Sparschwein tun.

     
  28. 9

    hmmm… wenn doch bekannt ist, dass es derzeit an einigen Gemeinden scheitert, diesen Weg, den ich grundsätzlich doch gut finde, schlussendlich auszubauen, stellt sich mir die Frage, warum sich die Stadt Kleve zeitlich nicht mit den anderen Gemeinden abstimmt und den Bau „ihres“ Teilstücks zeitlich abhängig macht von der späteren Umsetzung der anderen Teilstücke.

    Mitunter hätte es in einer gemeinsamen Abstimmung bzw. Ausführung kostenwirksame Synergien für alle Kommunen gegeben. Die Baustelleneinrichtung als Teilleistung beispielsweise bräuchte dann nur einmal gestemmt werden.

    Andererseits könnte dem entgegengestellt werden, dass sich die Kosten für jede Kommune in Zukunft stets nach oben bewegen könnten aufgrund von Lohnerhöhungen etc….

    Der Begriff „interkommunale Zusammenarbeit“ scheint in diesem Fall irgendwie nicht funktioniert zu haben.

     
  29. 8

    Im RP-Artikel dazu (http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/475-meter-alleenradweg-in-kleve-eroeffnet-1.3544742) heißt es am Ende:

    „Die Antwort des Staatssekretärs auf die Frage, ob er daran glaube, dass die Strecke jemals lückenlos befahrbar sein werde, lautete: „Nächste Frage bitte.“ Noch Fragen? “

    Manche Nicht-Antwort ist halt aussagekräftiger als jede „Antwort“. 😉

    In der NRZ bestätigt der Bedburg-Hauer Bürgermeister meine Einschätzung (http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/bahnstrecke-wird-aufs-abstellgleis-geschoben-id8202777.html):

    „Wenn unsere Haushaltssituation so bleibt, wird da auch nicht viel passieren“
    _________
    Manchmal habe ich ja den Eindruck, Kleve hat einfach Geld über. Wie wäre es mit Bedburg-Hau überzeugenden, entsprechenden „Argumenten“? ;-))

    Andererseits steht zu erwarten, dass die Stadtwerke nicht für die Stadt das neue Schwimmbad finanzieren dürfen. Dann hat Kleve ganz andere finanzielle Herausforderungen zu meistern und dies in keinster Weise vorbereitet. Bzw. seinen Bürgern Schwimmbadschließungen zu erklären…

     
  30. 7

    >Ãœber einen weiteren Ausbau zu einem lückenlosen Alleenradweg von Kleve bis Xanten wäre ich sehr froh>

    Ich meine mich zu erinneren, dass gar kein wirklich lückenloser neuer Radweg geplant war. Es sollten zumindest teilweise parallele vorhandene Wege genutzt werden, zumindest in B-H.

    Das Vorhaben hängt entscheidend von der individuellen Prioritätensetzung und Finanzkraft der einzelnen Kommunen in diesem Fall ab:

    Xanten ist mit seinem Teilstück bis Kehrum schon länger fertig. (Auch für Inline-Fahrer wegen des glatten Asphalts empfehlenswert)

    Kalkar dürfte es sich vorerst weiterhin nicht leisten können/wollen.

    In Bedburg-Hau gab es 2008 zunächst ein einstimmiges Nein im Gemeinderat aufgrund der hohen Kosten für die Gemeinde (http://www.bedburg-hau.de/C1257593002B1E20/html/402497837ADD5D2EC125761C003682A2?opendocument)

    Ende 2010 gab es Bestrebungen dies zu ändern (ich meine von Seiten der CDU und des Bürgermeisters?). Was aber schnell wieder hinfällig wurde. Denn die Landesregierung beschloss das Gemeindefinanzierungsgesetz so zu verändern, dass es massive Mittelkürzungen für B-H verursachte.

    Die CDU-Fraktionsvorsitzende äußerte dazu in der Gemeinderatssitzung am 22.2.2011 laut Protokoll:
    „Für den Ausbau des Alleenradweges hatten wir uns im Dezember noch unter anderen Vorzeichen deutlich ausgesprochen. Nach den nun vorliegenden Plänen der Landesregierung halten wir eine Umsetzung leider finanziell nicht mehr für verantwortbar. Ob sich in Zukunft für uns die Möglichkeit eröffnen wird, dieses unterstützungswürdige Projekt doch noch einmal anzugehen, wird vor allem davon abhängen, ob es zu einer deutlichen Verbesserung der finanziellen Situation in unserer Gemeinde kommt oder nicht. “

    Da ich diese deutliche Verbesserung nicht erwarte (und die drei anderen Fraktionen ohnehin durchgängig gegen den Ausbau waren und sind), scheint mir eine Realisierung vorerst nicht zu erwarten. Gleich was da medial von Repräsentanten anderer Kommunen verkündet wird. 😉

    Öffentliche Appelle via Pressemitteilung halte ich auch nicht für allzu produktiv in dieser Hinsicht.

     
  31. 6

    Das Gesamtbild ist vorzüglich, mit dem Rad von Kleve durch die herrliche Landschaft bis Xanten, daran hätte ich nichts zu kritisieren. Paßt in die Natur, das Geld ist bestens angelegt.

     
  32. 4

    da fahre ich dann 475 mtr…..in ein nichts ……toll…..und noch doller ….der Radweg geht erst weit hinter Kalkar weiter …..Frage ?? wofür brauche ich diese 475 mtr ??

     
  33. 3

    Dieser Radweg wird übrigens nach diesen üppigen 475m auch zukünftig enden, da der Rat der Gem. Bedburg-Hau (trotz mehrfacher Vorlage durch die Verwaltung) den Ausbau immer wieder kühn ablehnte.

    Gründe u.a.:

    1) Insgesamt eine unverantwortliche Steuergeldverschwendung, egal aus welchem Topf das Geld entwendet wird!
    2) Es gibt längs der ehemaligen Bahnstrecke genügend Radwege durch unser Gemeindegebiet

    Allzeit gute Fahrt!

     
  34. 2

    Hier dazu das, was ich heute Morgen, vor der Veröffentlichung des Beitrags hier, schon unter „Kontakte“ geposted hatte:

    „… und an 20 Metern scheitert es

    Der Alleenradweg ist eine schöne Sache für Radfahrer und ich würde mir wünschen, dass auch bei der Gemeinde Bedburg-Hau irgendwann die Mittel zum Ausbau vorhanden wären und man auch in Kalkar einen Weg fände, dann daran und wiederum sodann in Marienbaum anzuschließen.

    In Kleve sind jetzt etwa 1,5 km vorhanden. Die aktuell eröffneten 475 Meter kosteten, ohne Bäume und Beleuchtung, fast 100.000 Euro – wobei der Großteil vom Land gezahlt worden ist.

    Theo B. sonnt sich wieder einmal lächelnd bei der Eröffnung im Licht der Öffentlichkeit …

    Aber, wie sieht es mit der Verkehrssicherungspflicht der Stadt aus???

    Gut, der Radweg im Klever Bereich ist/wird gut ausgeleuchtet, hat eine gute Oberfläche und ist schön breit.

    Auf meinen 7 km täglicher Radfahrt über Wege und Straßen unterschiedlichster Institutionen (Gemeinde Bedbug-Hau, Kreis, Land, Bund, Stadt Kleve) war es im letzten Winter das am besten freigehaltene Teilstück: über die gesamte Breite tägliche Schneeräumung und Streuung – einfach nur grandios, ein Lob an die zuständigen Mitarbeiter.

    Aber, wie sieht es jetzt aus?
    Wir haben Radlerhochsaison!

    Immer mehr und immer ältere Leute „schaukeln” mit EBikes und Pedelecs unsicher über unsere Radwege. Es sei ihnen gegönnt, ich finde es toll, wenn sie damit wieder mobil vor die Tür kommen und sich in freier Natur bewegen.

    Nein, das ist keine Kritik, ich finde es wirklich gut. Nur – viele sind unsicher überhaupt (mal wieder) Zweirad zu fahren und kommen oft auch mit ihrem Motor-unterstützem oder -betriebenm Neuerwerb überfordert.

    Zurück zum Thema: Diese Menschen befahren den schönen und beworbenen Alleenradweg, nun vom Kirmesplatz an, entlnag der Gleise in Richtung Bedburg-Hau.

    Kurz vor der Unterführung des Klever Ring endet derzeit der offizielle Radweg, mehrere rot-weiße Absperrbaken markieren dies und verhindern die Einfahrt von mehrspurigen Fahrzeugen.

    So weit, so gut. Aber, hier beginnt das Problem mit der Verkehrssicherheit. Zum einen müssen die Radfahrer sich durch diese Baken navigieren – für mich kein Problem, für den ein oder anderen unsicheren Radfahrer vielleicht ein erstes Angsthindernis. Dann muss man dort fast direkt im 90 Grad Winkel nach rechts abbiegen, kaum dass man das Hindernis umfahren hat …

    … und landet sofort nach den Baken auf einen 20-Meter-Wegstück, dass aus Schotter, Steinen, Split und rutschigem Sand besteht – wohlgemerkt nach dem Hindurchschlängeln und im Abbiegemodus 90 Grad!

    Wäre es nur der sehr unterschiedliche Untergrund – Nein, die 20 Meter sind mit Kratern wie auf dem Mond übersäht und sorgen für weitere Verunsicherung und Sturzgefährdung. Nach Regengüssen sind sie wohl gefüllt und die Tiefe und der Schotterinhalt sind gar nicht erst erkennbar.

    Nach diesem Teilstück ist der Weg wieder asphaltiert, denn man befährt den Pappelweg, der so mutmaße ich mal, bei dem weiteren Ausbau des Alleenradwegs ein Teilstück desselben darstellen wird, da sich an dessen Ende das alte Gleisbett in Richtung Xanten anschließt.

    Um diese 20 Meter kümmert sich niemand. Das Problem ist vermutlich, dass es nicht der Stadt, sondern den Liegenschaften der Deutschen Bahn zugehörig sein könnte, da über diesen Weg die Mitarbeiter zum Stellewerk gelangen.

    Wer ist hier zuständig? Wer kommt für die Kosten auf?

    Bereits im letzten Jahr haben die USK der Stadt Kleve einmal auf meine telefonsiche Bitte hin die Krater mit Sand aufgefüllt. Nun hält dieser nicht lange vor, da die Autos der Stellwerkbediensteten und der illegalen Müllentsorger dort den Sand schnell heraus gefahren hatten.

    Ich ergriff, während der Bauphase des jetzigen Teilstücks, die Gelegenheit, die Stadt wieder auf die Missstände hinzuweisen, zumal es ein Leichtes gewesen wäre, vor Ort vorhandene Maschinen und Männer einfach mal dahin zu entsenden.

    Ein Verantwortlicher hat sich noch am selben Tag persönlich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht und unmittelbare (provisorische) Verfüllung der Löcher und anschließende Asphaltierung zugesagt und zwar egal, wem der Weg gehöre und wer eigentlich zuständig sei.

    Klasse und ehrlich gesagt habe ich ihm auch geglaubt und tue das immer noch. Aber, es scheint entweder doch nicht so einfach zu sein oder woran scheitert das jetzt?

    Ich weiß, es sind Kleinigkeiten im Geschehen auf der großen blauen Kugel, aber um so mehr ärgere ich mich heute, Theo lächelnd, nein strahlend, das Teilstück des Radwegs eröffnend in der Zeitung zu sehend und an 20 Metern scheitert es. Wenn die wenigstens in einem befahrbaren und verkehrssicheren Zustand wären …“

     
  35. 1

    Wo kommt das Geld aus der Landeskasse dann her? Vom Himmel?
    Das kommt doch genauso von uns Steuerzahlern wie das Geld aus der Stadtkasse?