Wussten Sie, dass… (Ausgabe Unterstadt)

… der geplante Neubau der Volksbank Kleverland am Westufer des Spoykanals noch einmal 1,30 Meter höher werden soll als das gegenüberliegende Hotel, das ja bekanntlich auch schon 1,30 Meter höher als erlaubt ist?

… die acht jeweils 2,60 Meter hohen Lüftungsvorrichtungen auf dem Dach des Hotelneubaus (die manche Betrachter an Dixi-Klos erinnern) ohne Baugenehmigung errichtet wurden, was jetzt natürlich einige Leute in die Bredouille bringt?

… die Stadt Kleve einen eigenen Ratsbeschluss, der für die Unterstadt eine zusätzliche Gewerbefläche von höchstens 6000 Quadratmetern vorsieht („Knochenmodell“), im Falle eines Zuschlags für Sontowski komplett unterläuft, da es neben den 5800 Quadratmetern, die der Klotz selbst mit sich bringt, mittlerweile zahlreiche weitere Gewerbeflächen gibt (400 m² im Spoy-Palais Volksbank-Gebäude, 740 m² im Hotel, 150 m² im Erdgeschoss des Studentenwohnheims sowie weitere Flächen im Spoy-Palais)?

(So ist kleveblog. Drei schöne Geschichten, einfach mal in drei Fragesätzen runtererzählt und damit frei Haus geliefert für die Lokalredaktionen dieser Welt. Lassen Sie sich überraschen, was Sie davon in dieser Woche noch anderswo lesen werden.)

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

61 Kommentare

  1. 60

    Seemannsweisheit: Ein Boot liegt sicher im Hafen, aber dafür wurde es nicht gebaut.

    Aber die Häfen.

     
  2. 59

    @57. Heinz Goertz

    Lieber Heinz Goertz, was macht so ein toller Hecht in und mit einem Boot in einer winzigen Marina in Kleve…….die Welt liegt zu Füßen und wartet…..!

     
  3. 58

    Hallo Heinz,

    kann ich bei Dir als Vorschoter anheuern? Segelschein Binnen vorhanden, kann auch kochen. 😉

    Benno

     
  4. 57

    Leute, von welchem Flair redet Ihr?
    Das ist ne Hochschule! Die Studenten sollen was lernen und keinen „Flair“ genießen.

    Die Marina kommt vor das Hotel 130. Die Brücken müssen weg! Oder Klappbrücken wie in Holland.
    Die zwei alten Brücken waren doch klapp- und drehbar, schauen Sie mal genauer hin Herr Rauer.
    Beide sind noch aus Vorkriegszeiten, Denkmalschutz? Also ingesamt müssen 3 Brücken weg,
    Spoy ausbaggern auf Minimum 2,00 Meter. Herr Zevens, ich bin dann der erste in Ihrer Marina.

    Mein Böötchen hat ca 8 Meter Höhe bis Top. !,40 Tiefgang. Mit vollen Bierkästen 1,50 Meter.

    Ich würde auch die 6 Stunden, bis zum Neurhein(Vossegat), hin und zurück in Kauf nehmen.

     
  5. 56

    @ 54 Fisch: es hört sich wahrscheinlich ein wenig komisch an, aaaber ein gestandener Investor sucht nicht nur SEINEN Vorteil, sondern sollte auch die Interessen seiner Kunden genauso wie seine Eigenen berücksichtigen. Meine Meinung. Daher bin ich nicht traurig über diese Entscheidung Wahlschweizer/ Rathaus. Einem anderen Investor hätte ich es gegönnt.

    @ 55 Peter Wanders: Vobabau an dieser Stelle nicht nötig sowie mehr Wasser „in die Stadt“ holen, da sind wir einer Meinung.

    Aber ein Rathaus gehört in die Stadt. Auch wenn die Stadtplanung nach 1945 unterirdisch verlief, wir haben eine Heimatstadt mit einer alten, beachtlichen geschichtlichen und bewegten Vergangenheit (Anna von Cleve, Prinz Moritz, Vorlage für die Berliner Stadtplanung etc.) Daher sollte die Stadtplanung sich darin wiederspiegeln in Form von kleinen, nicht zu großen Stadtgebäuden etc. Hier wird geplant, als wäre Kleve ein Stadtteil von Berlin oder einer anderen Großstadt. Da merke ich den Größenwahn unserer Stadt(ver)treter. Größenwahn ist nie gut. Wo bleibt der bodenständige, niederrheinsche Wesenszug?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  6. 55

    @Benno + all
    Es wurde schon mehrfach angesprochen:
    Kleve hat schon jetzt zuviel Bürofläche (In der Neuen Mitte stehen die OGs leer!!!).
    Die Verwaltungsmannschaft paßt in das leer stehende Alltours-Gebäude.
    In den Niederlanden werden Verwaltungen aus dem Zentrum ausgelagert. Warum soll das in Kleve nicht gehen?
    Von mir aus kann die Verwaltung da bleiben wo sie in Kürze hinzieht.
    Den unfunktionalen Krankenhausbau braucht man nicht (minimal aufgehüscht) wieder als Rathaus zu wiederholen. Abreissen reicht.
    Die Volksbank lagert ihre Mitarbeiter wegen zu früh gekündigter Mietverträge schon in andere Zweigstellen aus. Paßt auch irgendwie. Ansonsten bietet gewiss die Sparkasse in ihren schon seit Jahren verstaubten Neue-Mitte-OG Asyl.
    Und brauchen wir Platz 5 im Beratungswettbewerb wirklich auf unseren Sahnefleck.
    Sontowski darf dann von mir aus das bisherige Rathaus-Grundstück überplanen. ET bekommt als Ersatz fürs Rathaus den Zuschlag zu ähnlichem Preis wie das Rathaus.
    Da, wo jetzt die VoBa geplant ist ziehen wir das Wasser als Hafenfläche in den Minoritenpaltz hinein.
    Und schon bekommt Kleve nahe am Zentrum das Flair, das wir am Samstag erfahren durften.

     
  7. 54

    @53. Benno

    Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube, so ein Entwurf, Rathaus am Minoritenplatz, wurde von Herrn Zevens vorgestellt und von den Bürgern abgelehnt………vorsichtige Frage, kann das sein….?

     
  8. 53

    Ich „spinne“ sogar mal ein wenig weiter. Das Rathaus am Minoplatz wäre meiner Meinung nach günstig, da Auswärtige kommend von Kellen sowie aus Kranenburg kommend nicht groß suchen müssten, da es nur wenige Schritte verlegt wurde. Zumal könnte die Miete für die Touri Info gespart werden. Dieses Büro könnte nämlich auch dort untergebracht werden. Vielleicht gibt es noch weitere Räumlichkeiten, die von der Stadt aus angemietet werden, die dort unterzubringen (Kostenersparnis). Zudem bezieht sich meine Planung OHNE Voba-Neubau. das komplette Areal zwischen Hafenstrasse Deutsche Bank sowie „Brunnenanlage“ Museum sollte für einen freundlichen, einladenden, bürgernahen, Tageslicht durchfluteten Rathausneubau benutzt werden.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  9. 52

    Die Idee ist brillant, Benno, das Rathaus – ich gehe da noch einen Schritt weiter – irgendwo an einer ausgefuchsten, perfekten Stelle neu entstehen zu lassen. Der Minoritenplatz an sich ist dafür m.E. bestenfalls zweite Wahl. Alleine deshalb sollen wir schnell alles stoppen und in uns kehren.

    Wenn überhaupt, das dürften auch die Sontowski-Befürworter zugestehen, wäre ein „Geschäftshaus“ im Bereich des jetzigen Rathauses denkbar.

    Dies alles ist argumentativ nicht zu widerlegen und eine bessere Idee hat bisher noch niemand präsentieren können. Die Frage, wie so häufig in Kleve (und das ist unser großen Problem), ist, warum überhaupt noch an der jetzigen Planung festgehalten wird? Sind es irgend welche Klüngeleien kleiner Zirkel um sich im doch zeitlich sehr beschränkten Leben kurzfristige Vorteile zu erhaschen, ist es einfach nur das Beharren auf alte Muster, weil man sich nicht eingestehen kann, dass man falsch liegt (und gerade das fände ich sympathisch, wenn die Politik einmal einlenken würde, wenn es angebracht ist)… was ist es, warum das alles, warum?

     
  10. 51

    @ 49. Benno :
    keine Bange, auf die Idee ist His Klotzness Sir J.R. schon längst gekommen.
    Deshalb wird vorGebaut :
    Total vorEilig den RatHaus-Quatsch beschlossen,
    damit nur ja nichts gescheites an die Stelle kommen kann.

     
  11. 50

    Ich schließe mich dem Kommentar Peter Wanders gerne an. Das Hafenfest war sehr gut gelungen!

     
  12. 49

    @ 37 Yang: Wir alle sollten uns nicht zu sehr nur auf den „Klotz” konzentrieren, sondern ebenfalls das nur scheinbar verlorene Spiel um das Rathaus, und wenn es in der Nachspielzeit gelingt, nicht aufgeben.

    Herr Zevens hat schon mit seinem Bau Fakten geschaffen, wenn auch sehr dreist (130cm zu hoch, obendrauf noch die „Lüftersärge“) Da können wir leider nicht mehr dran rütteln.

    Eigentlich ist die ganze Unterstadtbebauung eine planerische Katastrophe. Ich frage mich noch immer, warum muss der Platz eigentlich noch mit Geschäftshäusern bebaut werden? Wieso muss die Volksbank überhaupt eine weiteres Gebäude haben? Wenn ich den Leserbrief von Frau Blank lese, muss ich Ihr Recht geben, dass das Rathaus wieder am gleichen Ort in gleicher Struktur erbaut wird.

    Warum wird das Rathaus nicht am Platz von Sontowski gebaut und der ehemalige Stadtort Rathaus als Parkplatz weiter ausgebaut? So hätten bestimmt auch die Geschäfte der Kavariner Strasse mehr Zulauf. Nur so als eine Idee und in der Hoffnung, dass JR diese durch Zufall hier lesen sollte ;-).

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  13. 48

    Heute beim Hafenfest gewesen. Wirklich gelungen!
    An der Promenade lagen Boote von unseren Briener Vereinen, aber auch aus Wesel, Xanten, Emmerich, Giesbeek und Duisburg!
    Diese bildeten eine tolle Rahmenkulisse für die Veranstaltung.
    Kleve bekam für mich erstmalig eine Atmosphäre als Hafenstädtchen.
    Mein Kompliment Ute, so gewinnt der Wasseranschluss von Kleve wirklich wieder an Bedeutung!
    So macht der Erhalt der<Schleuse Sinn.
    Die Atmosphäre beim Bootsbau war Klasse, der Humor, mit dem die älteren Teilnehmer bauten und die Improvisationen ließen einen Schmunzeln. Die Ernsthaftigkeit, mit der die Studententeams bauten, zeigte ihr großes Interesse am Fach.
    Meine Zeifel über die Trag- und Fahrtüchtigkeit des ein oder anderen Gefährts bestätigte sich schon beim Start. Deren Kapitäne ernteten anfangs Gelächter, aber später großen Applaus, weil sie tapfer ihre Gefährte schwimmend ins Ziel brachten. Und das bei den aktuellen Wassertemperaturen!
    USH moderierte das Ganze angenehm informativ.
    Drumherum konnten die Gäste an den Infoständen der verschiedenen Vereine wahrnehmen, wie viele Facetten der Wassersport in Kleve hat…

    Nur, wo waren all die vielen Studenten, Mitarbeiter und Dozenten der HSRW?
    Für nächstes Jahr noch die Mensa der Uni für die Bürger öffnen und etwas mehr Sonne bestellen.

    Den Rest fanden wir ausgesprochen gelungen.

     
  14. 47

    @ 46. Fisch :
    Hatte tatsächlich es nicht auf #23 bezogen erkannt.
    Denke aber auch, es gibt stets verschiedene SichtWeisen :
    Sie haben über den Katamaran berichtet,
    Herr Goertz hat eine Information dazu ergänzt.
    Hier haben Sie sich gefreut über den Katamaran,
    während Herr Goertz ihn zur Genüge kannte.
    Ein Nörgler hätte das Boot miesGemacht,
    eine euforische Natur es in den Himmel gelobt.

     
  15. 46

    @45. Martin Fingerhut

    Ja, ich sehe meinen Fehler ein. Ich hätte in meinem Kommentar 42. dazu schreiben müssen, dass es die Folge auf 23. ist.

    Man kann sich aber einfach auch nur darüber freuen, dass ein Katamaran direkt vor Ort ist, auch wenn seine „Weltumsegelung“ eventuell erst von Kleve aus startet.
    Ist doch nicht verwerflich, oder…..?

     
  16. 45

    @ 44. Fisch :
    Ich sehe Herrn Goertz als desIllusionierten DesIllusionierer.

    Das kann den Spaß an einer schönen Kulisse verderben,
    aber auch den Blick für das hinter der Kulisse öffnen.

     
  17. 43

    Für alle, die es nicht glauben wollen. Der Katamaran war noch nie weiter, als 10 km, von Kleve weg. Wenn es der ist den ich meine! Ja, ist er.

     
  18. 42

    Im Klever Hafen hat heute tatsächlich auch ein echter Katamaran festgemacht.

    Es ist schön zu sehen, wie viele Boote angekommen sind……..eine schöne Kulisse.

     
  19. 41

    @ Georg Mulders 40.

    Sehr geehrter Herr Mulders,

    können Sie sich vorstellen, dass ich nach 45 Jahren Mitliedschaft in der SPD, mich in Kleve schäme in diesem Verein
    zu sein.
    Mit schwerem Herzen, aus kommunalpolitischen Gründen werde ich die SPD verlassen. Mit vielen Freunden, habe ich damals, in Elten, bei den Jungsozialisten gegen die stärker werdende NPD gekämpft. Mit Erfolg.
    Dieses Gekungel der hiesigen SPD ist für mich unerträglich und der Klever Kommunalpolitik nicht würdig.
    Morgen gehen die Kündigungen zur Post.

     
  20. 40

    @39 otto
    auch meine Meinung , aber das mit der RP wird wohl nicht klappen, ist ja der Klever Verwaltung hörig. Was das noch mit Journalismus zu tun hat frage ich mich schon lange .Ich werd wohl mein Abo kündigen müssen damit ich nicht noch einen Herzkasper bekomme..
    Man sollte den Artikel von Fr. Dipl. Ing. Julia Blank an möglichst vielen Stellen ,gut leserlich aushängen.
    @37 Yang ,richtig „Weitwinkelobjektiv „aufgesetzt-genau so muss man es sehen –er geht nicht nur um „Sontowski“,es geht um die gesamte vermurkste Unterstadtplanung.
    Da wollen die „Stadtväter“ doch glatt das alte Krankenhaus NEU bauen-mit ungeeigneten Baustoffen in der Fassade. (Grundsanierung in spätestens 10 Jahren erforderlich) (ganz abgesehen vom zweifelhaften Brandschutz-die Fassade brennt wie Zunder-die kleine Stückchen Mineralwolle oberhalb der Fenster nützen hier garnichts)

    Die Verwaltungsspitze hat,“ glaube ich den Einschlag noch nicht gehört -Sie hat wie auch Herr Ruffing den Bogen überspannt und Entsorgt sich bald selbst.
    Man könnte auch mal die Namen unserer Stadtverordneten Auflisten damit die Bürger sich auch mal an die von ihnen
    gewählten „Souveräne“ wendet.-Unser Dreigestirn ist ja gegen alle Unbill gefeit- da hilft nur massiver Druck.

     
  21. 39

    Die klare und nüchterne Zusammenfassung der Geschehnisse seit 2009 i. S. Minoriten-Platz (von Frau Dipl. Ing. Julia Blank) muß JEDEN Leser nachdenklich und traurig stimmen.

    Diesen Artikel wünsche ich mir auch hier im Kleveblog, in der NRZ und der RP.

     
  22. 38

    Gestern war im Klever Wochenblatt ein mehr oder weniger gelungenes Photo von Kleves neuen „Aussichten“ auf die Schwanenburg durch den hässlichsten aller Hotelneubauten zu sehen. Was wir alle mehr oder weniger täglich nicht mehr zu sehen bekommen, wurde wenigstens mal etwas dargestellt, leider ohne einen weiteren Artikel im Innenteil, der auch auf die Folgen weiterer, wahrscheinlich mindestens ebenso geschmackloser Hochbauten hinweist. Von der RP ist sowas ja sowieso nicht zu erwarten
    Ich weiss nicht, wann unsere Stadt“Spitze“ endlich mal aufwacht, wahrscheinlich nie. Von Stadt“Vätern“ zu sprechen, die das Beste für Ihre Bürger wollen, geht gar nicht. Und alle, zumindest viele, machen Ihr Kreuzchen bei den immer gleichen arroganten Sturköppen.
    Wenn man schon so ein Filetstück wie den Minoritenplatz hat, WARUM behält man es nicht für seine Bürger, statt es zu verscherbeln??!! Langsam platzt auch mir der Kragen!!!

     
  23. 37

    Die großen Würfe gelingen immer dann, wenn jemand dabei ist, der seinen Blick auf Weitwinkel justiert hat. In den letzten Absätzen des bemerkenswerten Leserbriefs aus dem Hause Blanck wird die Brennweite neu justiert, nämlich auf Weitwinkel!

    Setzen wir uns ein Negativ-Denkmal? Kann man auf juristisches Recht verzichten und damit den Weg frei machen, die Stadtentwicklung in eine sinnhafte Zukunft zu lenken und – zumindest in meinen Augen – zu den ganz großen der Stadtgeschichte aufschließen?

    Wir alle sollten uns nicht zu sehr nur auf den „Klotz“ konzentrieren, sondern ebenfalls das nur scheinbar verlorene Spiel um das Rathaus, und wenn es in der Nachspielzeit gelingt, nicht aufgeben.

    Mein Appell an Auftragnehmer, Rat und Verwaltung: Stoppen sie diesen Rathaus-„Neubau“, dieses Replikat eines Krankenhauses und das am falschen Ort.

    Vielen Dank!

     
  24. 36

    Das ganze Desaster rund um/ in Nähe der Spoy läßt vermuten, dass jemand eine Fortsetzung aus den 70ern des Projektes „Spoy-Center“ geschrieben hat – nichts dazu gelernt…

     
  25. 34

    Also langsam platzt mir der Kragen. Wer ist für dieses Debakel verantwortlich?

    So, wie das Hotel im Moment dort steht, ist es nicht genehmigt worden!
    Was genau steht in der nachträglichen Vereinbarung zwischen Bauherrn und Stadt Kleve.
    Kommt es nicht zu „Straf“-Zahlungen des Bauherrn, an die Stadt Kleve, wegen Nichteinhaltung des genehmigten Bauantrags? Wenn doch, wie hoch wird diese „Straf“-Zahlung?
    Warum werden die Öffentlichkeit, die Bürger, der Souverän nicht informiert?
    Warum sind die Hochleistungsentlüftungsvorrichtungen überhaupt nötig?
    Oder ist es etwas anderes. Informationen: 0,00

     
  26. 33

    Ich gehe davon aus, dass man die Klever Unterstadt irgendwann mal als Lego Bausatz mit der Nr 130 zu kaufen bekommt!
    Natürlich als ersten Bausatz, das Rilano,gefolgt vom Minoplatz,HSRW bis zum Rathaus!
    Das ganze hat dann etwa 10000 Teile,wobei man 1000 Steine extra erhält zum evtl. „Umgestalten/Erhöhen“.
    Die ganze Reihe heißt dann „Lego Kreativ“. Als Bauanleitung liegen Fotos der Originalgebäude bei.

    Sollte es tatsächlich jemand schaffen Steine überzuhalten und nicht in Versuchung geraten anders/höher zu bauen, dem winkt ein toller Preis (Lego Union-15.000 Teile freies bauen).:-))

    Kleve ist verbaut und das wird man auch nicht mehr ändern bzw.schönreden können!
    Mein Opa hat früher in der Hafenstrasse gewohnt, der würde in Tränen ausbrechen, wenn er die Gegend heute sehen würde.
    Warten wir es ab, manchmal kommt es anders als man denkt:-)
    Die Hoffnung stirbt zuletzt

     
  27. 31

    Dieses Projekt, ist zum kentern verurteilt ist. Nur eine Frage der Zeit bis Kapitän Francesco Schettino ins Rettungsboot fällt.

     
  28. 30

    28. Leuwens,

    die armen Bewohner hinter dem Klotzhotel, das sind die Visionäre und da T. B. zu „Höherem“ berufen ist,
    war er für die Genehmigung der Größe dieses Baues + „Alarmsirenen “ auf dem Dach.

    Nach dem Ende seiner „Un-Tätigkeit“ für Kleve wird ihm durch Vermittlung seines Bewunderers ein seinen
    Fähigkeiten entsprechender Managerposten angetragen. Als Referenz hilft ihm sein inzwischen weit
    über Kleve’s Grenzen berühmtes Spoyufer.

     
  29. 29

    @3+4
    … über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten… aber hier doch wohl eher nicht.
    Ist das schön wenn ich aus Emmerich kommend auf das neue Klever-Unterstadt-Entrée zu fahre … ?
    WDVS-Fassade/Klinker/Glasbrüstungen: Farbharmonie?… Fehlanzeige!
    Das Ganze versehen mit einem schönen Edelstahl-Kamin als Blickfang…. urgh…

     
  30. 28

    Nein Mister Jang oder Jing, der Architekt kommt aus dem Hause Zevens. Dem alten Architekten aus Kalkar hat man den Auftrag abgenommen und einen eigenen Jungen eingestellt. Aber richtig ist, das Frau K., also die Frau von J.K. früher mal mit dem Hotel-Bau beschäftigt war. Die armen Bewohner hintet dem Klotzhotel! Die sehen rein gar nichts mehr! Wie gefällt das alles unserem geschätzten Winni Heuwens?

     
  31. 27

    @ 23. Naja :
    ### tut sich auf dem Dach die Hölle auf…. So Geräuschkulissenmäßig.. ###
    Sie haben Recht : bestimmt sind es NebelHörner.
    Und bei dem Nebel der in manchen Köpfen herrscht,
    wird wohl dauernd geTUUUUTet werden müssen.
    😉

     
  32. 26

    Liebe Mitleser und Kommentatoren,

    hat schon einmal jemand in Betracht gezogen, dass es sich hierbei um „Kunst am Bau“ handeln könnte.

    „Mit Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden. Diese Verpflichtung ist beim Bund und den Ländern in entsprechenden Regelungen festgeschrieben. Einige bedeutende Städte wie beispielsweise München (Programm Quivid) oder Dresden haben diese Verpflichtung auf kommunaler Ebene übernommen.

    Unabhängig von dieser öffentlichen Zielsetzung fühlen sich auch manche private Bauherren der Kunst am Bau verpflichtet und realisieren entsprechende Projekte in und an ihren Verwaltungs- oder Geschäftsbauten; ….“

    Es liegt also in der Sicht des Betrachters, ob Hochleistungslüftungsvorrichtungen als solche oder aber als Kunst wahrgenommen werden!

    Ich finde, dass es da schon einen gestalterischen Spielraum gibt.

    🙂

     
  33. 25

    ….. Jetzt erkenne ich auch die Marina…. Das Hotelschiff liegt nur die ganze zeit flächenfüllend in ihr.. Man sollte gegen die Lüftungsanlagen Klagen. Sind diese erstmal in Betrieb, tut sich auf dem Dach die Hölle auf…. So Geräuschkulissenmäßig..

     
  34. 24

    Die Hochleistungslüftungsvorrichtungen haben nichts mit dem totalen Rauchverbot zu tun. Die Raucher sollen ja auf den Balkonen ihr Pfeifchen rauchen.
    Die seltsame Verglasung der Balkone, wird hinter der Arbeitsplatte in Küchen verwendet, ein sogenannter Spiegel.
    War mal „in“. Bekannte haben die schon wieder rausgeschmissen. Sieht doch irgendwie „billig“ aus.
    Für alle, die mir wegen Nestbeschmutzung böse sind, sei gesagt, dies ist die Meinung eines älteren Herrn,
    der sich mit Architektur, Kunst,…, dem realen Leben, u.a. beschäftigt und mit beiden Beinen auf dem Boden steht.
    Apropo Architektur:
    Das Hotel in seiner Ausformung hat nichts, aber auch gar nichts, mit moderner Architecktur zu tun!
    Es ist fehlgeleitetes, scheinbar auf kaufmännischen Erfolg für den Bauherrn, ausgerichtetes Gebäude ohne jede positive Ausstrahlung.
    Es ist bis jetzt der dritte grandiose städtebauliche Fehler in der Unterstadt. (…)

     
  35. 23

    @20. Martin Fingerhut

    Ich hatte eigentlich eher an ein gestrandetes „Katamaran-Monster“ gedacht……………oder vielleicht doch ein zu groß geratener „Subcat U-Boot-Katamaran“, um die Unterwasserwelt des Spoy-Kanals zu erkunden.

     
  36. 22

    Wie soll man während einer fünfmonatigen Dauerkälte und inzwischen totalem Rauchverbot auch darauf kommen, dass man lüften muss? Die Dinger auf dem Dach machen jedenfalls dein Eindruck, dass sie nach einer blitzartigen Eingebung nachträglich hastig drangeprötzt wurden, genau so wie die fehlende Technik, die sich jetzt zwischen gelben Stellplatzmarkierungen in der Tiefgarage befinden soll.

    Ich würde das Hotel noch im Rohbau schnell verkaufen!

     
  37. 21

    19 Ying
    diese Aussage:
    „Waere das mein Architekt, ich würde ihm die falsche Berufswahl bescheinigen.“ könnte man auch auf J. Rauer umlegen.

     
  38. 20

    @ 18. Fisch.
    @15. Nis Puk :
    ### …für den Fall, dass das Hotelschiff Schiffbruch… ###
    Wieso “ für den Fall “ ?
    Der Klotz sieht doch jetzt schon aus wie ein gestrandeter Zerstörer.
    z.B. die USS Cole (DDG-67)
    http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Cole_(DDG-67)
    Länge 154 m – Breite 20 Meter – Tiefgang 9,5 Meter
    Länge und Breite müßten doch so in etwa hinkommen, oder ?
    Nur planerischer „TiefGang“ kann dem Kasten kaum bescheinigt werden.
    Er ist der StadtBildZerstörer ein TiefPunkt.

     
  39. 19

    @Yang

    Diese, wie Du selber schon sagst, ganz herausragende Planung, inhaltlich wie gestalterisch, kommt vom Haus- und Hofarchitekten Ader & Kleemann.

    Waere das mein Architekt, ich würde ihm die falsche Berufswahl bescheinigen.

     
  40. 18

    @15. Nis Puk

    ….für den Fall, dass das Hotelschiff Schiffbruch……

    Schön! Diesen „trockenen Humor“ liebe ich……

     
  41. 16

    Willkommen bei der Variante D: upper-class-beauty-buuh(m)-town!

    Und lasst doch mal endlich diese alte Abstimmung aussen vor, die Wahlbeteiligung bei der Europawahl war doch schon echt bescheiden, und von den paar Wählern haben doch lange nicht Alle bei A, B oder C mitgemacht.

    Die Zukunft von Kleve hängt nicht von der partiellen Änderung des Stadtbildes ab; an den beklagten Stellen sah es vor 20 Jahren auch noch anders aus.

    Ne Reißlein für die skyline ist bestimmt nicht vorgesehen, nur Mom hat wieder vorgesorgt und für den Fall, dass das Hotelschiff Schiffbruch erleidet direkt mal acht Schnorchel eingebaut.

     
  42. 15

    Zu Frage 1 ärgert mich die Begründung „zur Sicherstellung eines barrierefreien Zuganges“. In Verbindung mit Frage 2 könnte ja auch mal jemand von unseren städtischen „Bauprofis“ auf die Idee kommen, ein komplettes Geschoss (Geschosshöhe 2,60 m!) weniger zu genehmigen. Wenn dann der Bauherr VoBa das Interesse am Grundstück verliert – what else? Das Ergebnis wäre für die Stadt ein Gutes!

     
  43. 14

    Jetzt eine Ladung Zynismus dazu:

    In der Stadthalle wurde von vielen Anwesenden die Vertikalität für neue Bauvorhaben in der Unterstadt bzw. Minoritenplatz ausdrücklich gefordert….?!

    (P.S.: Ich benötige keinen VoBa-Neubau!)

     
  44. 13

    Knochen, Knochen, ich höre immer nur Knochen!? Wenn ich mir einen Begriff für etwas ausdenke, das mir am Herzen liegt, dann nenne ich das doch nicht so wie etwas, das von Hunden abgeknabbert wird und bestenfalls von Fliegen befallen in der Sonne dahin gammelt. Wobei, ich habe eine Nachbarin, die nennt ihren Hund auch „Kleiner Stinker“. Vielleicht ist das so gemeint?

    Zu den merkwürdigen Fortsätzen auf dem Dach des Hotels muss es unbedingt eine Diskussion geben! Ich vermute mal, dass es sich tatsächlich um Lüftung, Klima und Heizung handelt. Kann jemand für mich noch einmal das ursprüngliche Aquarell hier einspielen, wie das Hotel ursprünglich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde!

    Jeder in Kleve erhält sofort eine Rückbauverfügung, wenn er nur eine Dachziegel falsch legt und nun diese Apparate da drauf?

    Und, noch was merkwürdiges:

    Was würdet ihr mit eurem Architekten machen, wenn der bei der Planung mal eben das Höhenmaß um 1.6m verfehlt, Technikräume für die Küchen vergisst und dann noch derart hässliche technische Geräte in exponierter Lage auf dem Dach plant?

    Welche Firma hat die Dinger eigentlich überhaupt geplant? Doch nicht etwa…

     
  45. 12

    @Klever_Justitiziar 10.

    Wie mir aus Kreisen, des am Bau beteiligten Klever Mittelstandes berichtet wurde, handelt es sich um
    Hochleistungslüftungsvorrichtungen.

     
  46. 11

    Bei dem Hinweis, dass die Volksbank und das Sontowski-Unterstadt-Center, an die Höhe des Hotels 130 angepasst werden sollen, also 130 cm höher. Handelt Herr Rauer, so zu sagen im vorauseilenden Gehorsam, oder sind die Bauanträge mit den definitiven Höhenangaben der Gebäude schon gestellt worden?

     
  47. 10

    Unglaublich trifft es nicht. Und jetzt – jetzt wurde mal festgestellt da stehen Lüftungsvorrichtungen ohne Genehmigung auf dem Neubau – ach was soll´s? Das wird doch wohl nicht wahr sein!? Wenn dem so ist, dann sollte irgendjemand mal schnell hoch kommen zur „Burg“ – dann sind die Lüftungsvorrichtungen auch ganz schnell wieder weg. Unter Umständen fühlt sich ja ein Nachbar „gestört“. Wenn die „Dinger“ dann wirklich ohne Rechtsgrundlage auf dem Neubau stehen, dann wird es „stickig“ werden im neuen Hotel. Hoffen wir mal, dass es „Flachlüftungsvorrichtungen“ als Ersatz gibt.

     
  48. 9

    @ 7. Ying :
    ### Knochenmodell ###
    Der Knochen ist inzwischen nicht nur abgenagt,
    er bekommt schon Osteoporose !
    Mom hat sich mit dem eoc das letzte Fleisch gesichert
    und in der Stadt steht vieles leer.

     
  49. 8

    Aber Herr Daute: Baugenehmigungen, Ratsbeschlüsse, Bürgermeinungen oder ähnliche Formalitäten halten doch die beste Verwaltung der Welt und die sie tragenden Parteien nicht vom Fortschritt für Kleve ab. Wofür hat man denn 60 Jahre gefilzt. Aber schön das wir mal was drüber gelesen haben 😉

     
  50. 7

    Knochenmodell…. ja, das waren noch Zeiten

    Da glaubte man noch an die Illusion in Form eines Werkstattverfahrens…

     
  51. 4

    @ Yang 3.

    Danke Yang, ich dachte schon ich leide an Geschmacksverirrung, weil sich kaum einer darüber Aufregt.
    Wesentlich pikanter finde ich, dass Herr Rauer gesagt hat, die noch zu bauenden Gebäude(Voba, Sontowski) sollen an die Höhe des Hotels130 angepasst werden. Die beteiligten Herren werden demnächst auf der Spoy zusammen Böötchen paddeln? Ich roll mich ab.

     
  52. 3

    Dieses ganze laienhafte Geklüngel und Gemauschel rächt sich langsam. Diese Dixi-Kisten auf dem Dach des Hotels gehen übrigens gar nicht. Die müssen alle weg! Da wird darüber diskutiert, ob ich meinen Klinker rot oder gelb wählen darf und die bauen dort oben, übrigens vom Klever Ring und wahrscheinlich sogar aus dem All gut sichtbar, diese Kisten auf’s Dach. Alles Bottrop, nur noch Bottrop…

     
  53. 2

    @ 1. Dr. Richard Grützner
    ### . . . allein der Glaube daran fehlt. Mich wundert in dem ehemals schönen Kleve von unserer Stadt”spitze” bald nichts mehr. ###
    Für mich ist das seit Ende 2004 ähnlich :
    Ich glaube unseren „StattVätern“ auch nichts mehr.

     
  54. 1

    Sehr sehr interessante Fragen, auf deren Beantwortung ich gespannt bin, allein der Glaube daran fehlt. Mich wundert in dem ehemals schönen Kleve von unserer Stadt“spitze“ bald nichts mehr. Es kommt mir vor, als wären wir hier im kommunistischen Ostblock des vergangenen Jahrhunderts, wo der Bürgerwille nichts wert war.