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Fesch wie immer: Schützenumzug zur Eröffnung der Klever Kirmes
Fesch wie immer: Schützenumzug zur Eröffnung der Klever Kirmes

Wer an diesem Wochenende nicht zur Klever Kirmes geht, ist ein schlechter Mensch. Oder auch nicht. Das Volksfest wurde am Samstag Nachmittag mit einem Kanonenschuss beträchtlicher Lautstärke eröffnet, Schadensmeldungen blieben bis her aus. Wem der Sinn nicht so nach Rummel steht, dem sei statt dessen empfohlen: Ab ins XOX-Theater! Dort geben Ernst Hanßen und Wolfgang Paterok zum Abschluss der Spielzeit die hochkomische Leseinszenierung „Marlowe und Spade“, zwei Romandetektive also, die im Zwiegespräch über ihre schlechte Auftragslage räsonieren. Das Stück beginnt um 20 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr, Karten gibt es an der Abendkasse für 12 Euro (Vollzahler).

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17 Kommentare

  1. 17

    Tiere haben auf der Kirmes nix zu suchen – schaut den Ponys in die Augen – und das ist noch harmlos

     
  2. 16

    @9 jb
    Muuuhh, ich hätte da noch einen modifizierten Vorschlag, wie Kinder Tiere erleben können:
    Jetzt, wo die Causa Sontowski beendet wurde, wäre auf dem Minoritenplatz doch Platz für einen Kinderbauernhof wie in Nijmegen (https://www.kinderboerderijdegoffert.nl) – zur Not auch anstelle der von mir schon früher vorgeschlagenen Kuhkoppel, muuuuh. Obwohl, es gibt ja auch noch den Klever Tiergarten, muuuhh!

     
  3. 15

    @8

    ich halte das auch für massive Tierquälerei, Pferde sind fluchttiere würden bei so einer Lautstärke reissaus nehmen. Sind eng gezäumt, extremst(!) unbequem für die Tiere, und dieses im Kreislaufen stumpft ab.

    Das die Stadt Kleve sowas zulässt

     
  4. 14

    @12
    Das stimmt aber frag mal die Bewohner des alten Stadtortes am Großer Markt, Schweine Markt, Heidelberger Mauer, Markststraße die das noch mitgemacht haben.
    Tolles Flair war es, aber 4-6 Wochen hatte man als Anwohner doch seinen Spaß an der Klever Kirmes 🙂

    1-2 Wochen Aufbau, 8 Tage Kirmes mit Fenster dicht da Bier und Frittengestank (Zufahrt zum Haus mit dem Auto ging nur mit mindestens einer Bierleiche auf der Motorhaube am Abend), 1 Woche Abbau und mindestens noch 1-2 Wochen danach Spaß an der bierhaltigen Pisse und den Hinterlassenschaften (Notdurft) in den Vorgärten, Gärten, Hauseingängen oder Garagen.
    Das war aber abhängig vom Sommer, war es ein regnerischer dann war nach einer Woche Ruhe und der Scheiß im wahrsten Sinne ausgespült, war es ein heißer hatte man bis zu 3 Wochen noch im Nachgang etwas davon. Dann konnte man sich auch drann machen die Gärten wieder aufzubauen, denn die waren zwischenzeitlich ja von etlichen Schuhen zum bierablassen zertrampelt worden.

    Ja die Klever KIrmes, die war schon toll m alten Standort da hatte jeder etwas davon, besonders die Anwohner 🙂

     
  5. 12

    @3. otto
    Ja, Freude zu haben ist halt eine todernste Beschäftigung
    „Almabtrieb“ I like it, obwohl, die erfüllt noch einen seriösen Zweck, aber na ja, über 1000-jährige Traditionen lässt sich nicht streiten.

     
  6. 11

    @7. kleevse jong
    ja, das ist ja die klevischste aller Fragen, was werden die Anderen wohl von uns denken

     
  7. 10

    @6. Jürgen Böll
    Ich gehe ja zu sowas grundsätzlich nicht, aber ich glaube, man hat nur einen Abstecher über die Wasserstrasse gemacht um dann durch die Kavarinerstrasse Richtung Kirmes zu gehen.
    Das neue Rathaus will doch auch bewundert werden !

     
  8. 9

    @8. Jürgen Böll

    Tja, Herr Böll, ohne Ihnen persönlich zu nahe treten zu wollen, anscheinend wird es wieder modern, anderen seine Meinung auferlegen zu wollen, wo es einem selbst nicht weh tut.
    Im Falle einer kleinen Familie mit mehreren Kindern und ohne Auto, sehe ich die Chancen schlecht, auf einen Ponyhof zu fahren, die Tiere dort sind auch eventuell nicht so handzahm dass man Kinder darauf loslassen sollte.
    Ãœbrigens generell eine Frage, die man nicht mit einem klaren Ja, oder Nein beantworten kann, und sollte.

    Die Facebookgruppe Emmerich läuft nach einem Post vom 15.7. quasi über, in der weiten Ãœberzahl negative Reaktionen auf das Thema.

    Dabei laufen die Emotionen hoch und sieht man aus den meisten Stellungnahmen, daß die Leute weder informiert sind, noch jemals unvoreingenommen über das Thema nachgedacht haben und auch einem Zitat aus der Bibel voll gerecht werden (Likas 23,34 „vergib Ihnen,denn sie wissen nicht…“.

    Ich selbst stehe dem Thema differenziert gegenüber und denke, daß es gerade, was den speziellen Unternehmer auf der klever Kirmes betrifft, mehr Gründe für die Ponybahn für Kinder gibt , als daß etwas dagegen spricht.

    Gerade Sonntag habe ich einen TV-Bericht über Schweinehaltung als Schlachttiere gesehen, wo Kannibalismus im Stall an der Tagesordnung ist und anlässlich des Fernsehbeitrags sofort knapp 50 der ca. 1.000 Schweine auf dem Betrieb sofort eingeschläfert werden mussten.

    Der Betrieb: in NRW , Eigentümer : ein bekanntes Politikerehepaar, die Dame mit einem Posten, den ich hier lieber nicht nennen will.
    Aber bei sowas hört man keinen großen Protest, boykottiert keiner sein Schnitzel, und schaut man gnädig weg. Keiner ist doch mit Maiskolben auf dem Grill zufrieden, es muss doch Fleisch sein, und zwar das Billigste.

    Um einmal eben in die Rolle des Advocatus Diaboli zu schlüpfen:

    Wo bekommen Kleinkinder aus der Stadt sonst Kontakt zu lebenden Tieren, die Milch kommt aus dem Tetrapack, die Butter aus der Goldfolie, und der Käse aus dem Vakuum-Folienbeutel.

    Pferde sind normalerweise Fluchttiere, neigen aber oft trotzdem zum Beissen, Ponys sind dafür besonders bekannt.
    Jetzt hat ein Unternehmer speziell Ponys ausgebildet, die es dulden, sich von Kindern anfassen zu lassen, sogar auf sich reiten lassen, und der sich allen Auflagen verbunden fühlt, die eine möglichst tierfreundliche Gestaltung des Gewerbes sicherstellen.

    Weiterhin finanziert er mit seinen Einnahmen auch noch seinen Gnadenhof für Pferde/Ponys um ihnen einen schönen Lebensabend zu gewährleisten.
    Die Einhaltung aller Auflagen ist übrigens vom Ordnungsamt penibel überprüft, weshalb er überhaupt erst einen Standplatz auf der Kirmes erhalten hat.

    Das Alles im Betracht ziehend tendiere ich zu einem positiven Urteil über die Fragen Ponys auf der Kirmes.
    Würde man das verbieten, nähme man vielen Kleinkindern die Möglichkeit, einmal selbst Kontakt mit so einem Tier zu haben und es sogar anzufassen,die Alttiere kämen zum Abdecker und würden zu Seife verarbeitet weil irgendwoher muss das Geld ja kommen.
    Ist das unbedingt das, was die vielen Gegner wünschen ?

    Ãœbrigens, IMHO liegt das Problem ganz woanders, nämlich in der manipulativen Wirkung sozialer Medien. Das hier auszuführen würde aber jetzt wirklich zu weit führen.

     
  9. 8

    Ponyreiten auf der Kirmes in Kleve muss das heutzutage noch sein?

    Ich denke man kann besser auf einen Reiterhof mit seinen Kindern gehen, als so etwas auch noch zu fördern.

     
  10. 7

    Wer bei der Stadt ist eigentlich für die Beflaggung an der Schwanenburg zuständig.

    Seit Samstag abend hängt die Flagge „Ausrichtung Stechbahn” nur noch gewickelt um ihren Auslegermast und keiner bekommt es mit, das sieht nicht schön aus für die Besucher unserer Stadt.

    Vielleicht kann ja jemand mal diese Fahne entwickeln, damit auch diese Fahne wieder auswehen kann 🙂

     
  11. 6

    Weiß jemand warum die Marschkolone hier in die Wasserstraße abbiegt und nicht die Große Straße weiter Richtung Herzogstraße Deutsche Bank durchläuft?
    Oder wollte man den Bürgern in der unteren Großen Straße und Herzogstraße nur aus dem Weg gehen 🙂

     
  12. 5

    am 21-23.7 ist in Hünxe Ruhrpottrodeo, dass ist ja sogar mit Eintritt und allem günstiger als 1 Tag auf der Klever Kirmes. Wenn man auf der Klever Kirmes alles mitnimmt ist man doch locker bei 200 Euro.. Pro Person…

    (Und die Musik ist besser, immerhin spielen die mächtigen Kassierer, Bad Religion, Slime etc da…)

     
  13. 4

    @otto
    Muuuuuhhh, danke für die drei süßen Kühe vom Almabtrieb, mmuuh! Auf welcher Alm grasen die demnächst wieder, muuuh??

     
  14. 3

    In Uniform durch die Stadt zu ziehen, möglichst noch mit Orden, erfordert ernste Gesichter, Lachen stört die
    Wichtigkeit. Um so schöner zeigt sich ein Almabtrieb🐂🐂🐂!

     
  15. 2

    An den Gesichtern kann man erkennen, dass es eine „ernste Sache“ ist……. und ich dachte, dieser Anlass, speziell in diesem Stadtjubiläumsjahr, sollte Spaß, Fröhlichkeit, Vergnügen und Humor vermitteln………. 🙂