Wir werfen die Zeitmaschine an: der Minoritenplatz, 1921

Heute ist es eine fast schon verwegen anmutende Vision, 1921 war es einfach so: Der Minoritenplatz als begrünte Fläche inmitten der Stadt (mit Dank an den Einsender des Fotos):

Ganz schon viel Grün!
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39 Kommentare

  1. 39

    Minoritenplatzbebauung

    Ich denke, die hervorgeholten Pläne, lt. RP, erwarten und bedürfen erneut Informations- und Gesprächsbedarf zwischen Politik und den Bürgern.

     
  2. 38

    Hallo HeinzS, Facebook ist nur eine Möglichkeit Menschen zu erreichen. Und es gibt sicher viele andere, aber Facebook eignet sich hervorragend um eine Ãœbersicht zu zeigen. Sätze wie diese von 15 Januar 2009 werden all zu schnell vergessen.

    „Wir wollen die mittelalterliche Kleinteiligkeit der Stadt erhalten“, sagt Dr. Beate Niemann, die das Verfahren moderiert. Zumindest in den Fassaden, schränkt Jürgen Rauer ein.

    Und: Es soll keine Rückseiten geben und die Dachlandschaft muss ansprechend sein: „Wir leben in einer Stadt, bei der mann auf die Dächer schauen kann – etwa von der Schwanenburg aus“, sagt Rauer.

    Seiten wie ‚du kommst aus Kleve wenn‘ mit 6.809 Mitglieder und Ralf mit erstaunlichen 10600 zeigt das mittlerweile viele digital unterwegs sind. Aber die Analogen sollten auch angesprochen werden. Wenn du eine Idee hast können wir gerne gemeinsam etwas überlegen.

     
  3. 36

    Hallo Fisch, ich hoffe es ist nur ein Nickname.

    Die Bürgerinitiative ist seit wenigen Minuten online. Ich habe diese Bürgerforum genannt.

    https://www.facebook.com/pages/B%C3%BCrgerforum-Zukunft-Kleve/184424245026381

    Zur Zeit ist die Seite eine Chronik aber die Diskussion wird in eine Bürgerabstimmung münden sollte es bei dieser Entscheidung bleiben.

    Die Wortwahl der Ratsmitglieder, gerade im Rückblick, ist sehr erhellend.

    Da ich sicher nicht alle betreffenden Artikel gefunden habe ergänzt mich bitte.

    Gruß Max

     
  4. 34

    Schön, all diese Vorschläge.
    Nur, die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU hatten in der Stadthalle den Bezug zum Willen der Bürger sichtbar und emotional fühlbar verloren.
    Diese beiden Fraktionen entscheiden demnächst über den Verkauf an den großen Investor und glauben dabei fest daran, besser als die Bürger zu wissen, wofür die Bürger 2009 abgestimmt haben.
    Für diese beiden Fraktionen geht es nur noch um ein bisschen Schminke an der Nordfassade und Vorverträge mit dem richtigen Mietermix. Dann kann der Deal laufen.
    Dadurch bekommt Kleve zusätzliche Cent für den Rathausneubau und nur dann kann der Investor gemeinsam mit der VoBa die Tiefgarage bauen. Die VoBa hatte gar keine eigene Tiefgaragenzufahrt geplant.
    Ohne Zustimmung zum Investor fehlt für die Projekte Rathaus und VoBa ein wichtiger Teil des finanziellen und realen (Tiefgaragen)-fundaments.
    Kommt der Investor nicht, bleibt der Platz für die nächsten Jahre leer, sogar ohne VoBa.
    Diesem Handlungszwang und Druck, ganz bestimmt auch von Seiten der VoBa, welche, wie man hört, auch die Hausbank des Investors ist, sind die Fraktionen ausgesetzt.
    Nur, wenn gestandene CDU- und SPD-Anhänger ihren Ratsvertretern den Marsch blasen, gibt es noch eine Chance.
    Da können wir uns hier im Blog noch so sehr die Finger wund schreiben und die wunderschönsten Alternativen bedenken.

    Redet mit den schwarzen und roten Ratsvertretern!!!

     
  5. 31

    Hallo, lt bodenrichtwertkarte NRW 2012 liegen die qm-Preise rund um den minoritenplatz bei bis zu 750€ (falls das irgendein volltrottel zahlen möchte für eine Wohnung die man nichtmal verkehrstechnisch vernünftig erreichen kann, ebensowenig wie das Radhaus) und was in Gottes Namen ist ein ‚Stadthaus‘, alle Städte bestehen aus Häusern, schon immer. Oder meinen die so ein Tante Mae Haus aus spiderman, mitten in NY wohnt eine alte arme Tante in einem knusperhaeusschen

     
  6. 30

    @Bataver (28)
    Tiergartenstraße

    So wie ich das bisher von Anderen immer gehört und auch selbst erlebt habe, gibt es jetzt schon auf der Strecke Klever Ring zur Kreuzung Gruft sehr oft Staus. Dann ist es ganz gut, wenn man gleich über die Tiergartenstraße Richtung NL ausweichen kann.

     
  7. 29

    Wenn die vorgeschlagenen Cityhäuser wegen der Lage auf der Rückseite des Geschäftshauses nur schwer zu verwirklichen sind, dann ist es u.U. eine Möglichkeit Teile des Rathauses auf diese Seite zu legen und den Rest der Verwaltung dann auf die Museumsseite der Geschäftsflächen.
    Die Gestaltung der Fassade wäre dann wieder in Händen der Stadt (Bürgerbeteiligung), auch hier wäre sicherlich eine kleinteilige Optik möglich.
    Die Vorteile sind in meinen Augen: eine Tiefgarage unter dem gesammten Komplex, Optik des Gebaüdes ist mitzubestimmen, das Rathaus zieht erst nach fertigstellung um (Keine Zwischenlösung)und der Bereich altes Rathaus kann zur besseren Anbindung des Neubaus überplant bzw. dann neu bebaut werden ( event. unter Einbezug des alten Kinos)

     
  8. 28

    @ Friedrich Förster und „alle“:

    http://www.sacred-destinations.com/netherlands/amsterdam-begijnhof-pictures/eos_am_2_038.jpg

    So ähnlich – natürlich im heutigen Stil – könnte es aussehen.

    @ Fisch (Nr. 20)

    „Die Tiergartenstraße als Einbahnstraße zu regeln, birgt die Gefahr der „totalen Beruhigung”.“

    Das könnte man – laienhafte Vorstellung – einfach einmal ausprobieren. Stadteinfahrt aus Nimwegen kommend ab Kreuzung Gruft frei. Rückfahrt in die NL über Flutstraße, Klever Ring zur Kreuzung Gruft.

    @ Max Knippert (Nr. 25)

    Markthalle finde ich gut! Bringt Leben und regionale Identität etc..

     
  9. 27

    @“Bataver“:
    Die Gedanken hatte ich auch schon:
    Stadthäuser, jedes anders und gerne mit Kleingewerbe im Erdgeschoss: Ja!
    Klotz auf dem Platz: Nein!
    Ein schöner grün umrandeter Platz oder Park: Ja!
    Ob das in Kleve was wird: Wohl leider Nein 🙁

    Oder doch?
    Immerhin hätten wir dann etwas, das es so nicht überall gibt!
    Immerhin würde dann nicht nichts gemacht!
    Immerhin wären viele Kleverinnen und Klever durchaus damit einverstanden!

    Also vielleicht doch?
    😉

     
  10. 26

    Heute in der RP zu lesen:

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/politik-fuer-stadthaeuser-1.3011529

    Ein weiterer Gedanke einfach mal „in die Tüte“ gedacht:

    Verkaufsflächen könnten grundsätzlich auch teilweise ins Untergeschoss (Kellergeschoss) verlagert werden (ist im grenznahen Bereich der Niederlanden an vielen Stellen vorzufinden), so dass der Platzbedarf für Verkaufsflächen verlagert werden kann. Die Stellplätze für Autos könnten auf das Flachdach des Gebäudes untergebracht werden, wenngleich diese Stellplatzfläche dann auch mit (Solitär)begrünungen gestaltet werden könnte.

    Durch so eine Verlagerung könnte der Baukörper hinsichtlich seiner Abmessungen verkleinert werden. Es entstünde Platz für eine solche Bebauung mit Stadthäusern oder anderen Konzepten.

     
  11. 25

    Die Idee der Stadthäuser ist uneingeschränkt gut. Zum einen bekommen die Anwohner an der Havenstr. ein angemessenes Gegenüber und in der Innenstadt entstehen Wohnungen. Der demographische Wandel wird viele altengerechte Wohnungen, innerorts brauchen, somit sollte das Erdgeschoss für ältere Menschen, das Obergeschoss für Studenten vorgehalten werden.

    Aber diese Stadthäuser sind nicht als Riemchenersatz für irgendeine Mauer zu sehen sonst würde dem Investor in die Hand gespielt. Auch würde die Idee von Friedhelm Hülsmann abgewertet wenn diese nicht Eigenständig gesehen würde.

    Mir persönlich gefallen die bisher gezeigten Stadthaus Vorbilder nicht. Auch hier lohnt ein Blick zu unseren Nachbarn. http://amsterdamstories.blogspot.de/2011_04_01_archive.html
    diese Stadthäuser sind klarer, materialauthentisch und in ihrer funktionalen Formensprache sehr ‚warm‘.

    Aber zur Zeit geht es um etwas anderes!

    Was kommt auf den Platz wenn überhaupt? Die Markhalle wurde erwähnt, hier ein weiteres Argument für diese Regional-Unterstützende Idee.

    Die ganze Welt setzt auf Regionalität und Kleve muss nicht nur nachziehen sondern hat dies bereits getan.

    „Oregional ist eine Genossenschaft von Bauern in der Region Nimwegen, Arnheim und Kleve. Wir verkaufen die Produkte unserer Mitglieder direkt an die Kunden in der Region. Oregional hat eine große Auswahl an frischen und haltbaren Produkten. Wir beliefern Restaurants, Pflegeeinrichtungen und Hofläden.“ Dieses Projekt hat ca. 1,4 Millionen € zu Verfügung gehabt. Angemessen wäre m.M.n. ein Innerstädtischer Ort wo diese Produkte gekauft werden könnten.

    Eine Markthalle würde Kleve gut zu Gesicht stehen. Und wenn weiter so Ideen gesammelt werden, gibt es bald einen Zutaten-Pool aus dem gefischt werden kann.

    Heute wurde Jörg Cosar in der RP mit den Worten zu Friedhelm Hülsmann zitiert; “ das ist eine sehr spannende Idee. Ich finde es auch gut, dass einmal ein konstruktiver Vorschlag kommt.“ Mit Verlaub Herr Cosar, das ist weder der erste gut gemachte Vorschlag, noch der Letzte. Ein bisschen mehr Interesse für die Bürgerschaft kann ich wohl von Ihnen erwarten!

     
  12. 24

    Stadthäuser parallel zur Hafenstraße und ein begrünter Minoritenplatz hätte was.
    Die Stadt könnte die Grundstücke in Erbpacht vergeben. Vorteil: laufende Einnahmen für die Stadt (nicht hoch, aber immerhin) und geringer Kosten für die Bauherrn.

     
  13. 23

    Ganz Ihrer Meinung Herr Bay.
    Nicht das am Ende der Klotz gebaut wird und für die Fassade sind andere zuständig.
    Dann schauen wir nämlich die nächsten 50 Jahre auf eine nackte Betonfassade.
    Eine bessere Idee konnte dem Investor nicht passieren.

     
  14. 22

    Stadthäuser allein, – da gäbe es eine Gesprächsgrundlage.
    Stadthäuser, um die Mauer des EZ zu verstecken- etwas unterwürfigeres kann ich mir nicht vorstellen. Es wäre schade, wenn Hülsmann und Thieme sich als Retter von Sandowski und Co betätigen oder hergeben würden.
    Ein Schuft sei, wer Böses dabei denkt.

     
  15. 20

    Ich meinte, am Montag in der Stadthalle den Vorschlag für die Stadthäuser ohne dahinter gebaute „Mauer“ gehört zu haben. Deswegen war ich überrascht und wollte meinen Ohren nicht mehr trauen.
    @Bataver
    Das Alleinstellungsmerkmal ist der wichtige und richtige Ansatz.

    Ich habe mich schon seit einiger Zeit überall so ein bisschen umgehört, warum die Menschen noch gerne nach Kleve kommen.
    – Die Ãœberschaubarkeit, Großzügigkeit und Gemütlichkeit
    – Der Service und die persönliche Beratung in den
    Fachgeschäften
    (das Angebot der inhabergeführten Fachgeschäfte wäre
    auf jeden Fall noch erweiterbar / Höhe der Mieten?)
    – nahe Waldgebiete, Erholungswerte

    Es fehlt noch mehr Angebot der verschiedenen Kultur und Kunst.
    Mehr Parkmöglichkeiten ohne Parkgebühren.

    Die Tiergartenstraße als Einbahnstraße zu regeln, birgt die Gefahr der „totalen Beruhigung“.

    Ein zentral gelegenes „Backpacker-Hostel“ mit geringen Ãœbernachtungspreisen wäre auch ganz schön.

     
  16. 19

    Auf eines sollte man in jedem Fall achten, bei allen möglichen Projekten, falls noch Alternativorschläge zugelassen werden, dass nicht durch Konkurrenzverhalten der vorhandenen Einzelhändler alles nur noch blockiert wird. Dann hätten wir Emmericher Verhältnisse in Kleve.

     
  17. 18

    Sollte man nicht mal überlegen Häuser die fast verfallen sind zu sanieren – und an dem Platz endlich mal ne Parkanlage einpflanzen – die einzige Stadt die mir gefällt ist Kalkar Centrum. Wo gehen die Leute hin? meistens suchen sie die Altstädte auf von Amsterdam – Paris – New York – London
    ist wie auf den Friedhöfen – man sucht keine Betongräber oder?

    was ist der beste Bau an der Fachhochschule wo alle hinschauen?
    der Klotz oder der Speicher? es ist der Speicher und in dem Stil wäre es schön gewesen – so ist es jetzt ein Plattenbau wo selbst die Bäumchen auf dem Campus von dem Strom tagsüber angestrahlt werden – der komplette Bau nachts hell erstrahlt und keiner drin ist – ausser Die KKB die morgens um 6.30 den PC anschaltet. An der Rückseite des Klotzes befindet sich eine Stelle mit Gebläse – 35 Grad lecker warm.

     
  18. 17

    @bataver: gute vision die ich mir ebenfalls wünschen würde. war hier doch immer schon garten, seit es die stadt gibt. im mittelalter versammelten sich hier die klever bürger um den stadtrat zu wählen. aber das hat man heute vergessen und will statt dessen kleves ältesten open air rats saal zu betonieren. vielleicht sollte man mal die denkmalpflege fragen wg. denkmalschutzstatus für den mino-platz:-)
    um das gartenbild zu komplettieren wäre noch dessen alte außengrenze zu rekonstruieren, sprich die stadtmauer. die liegt ja unter dem platz. vorschlag freilegen, sichtbar machen, ggf. punktuell aufmauern, inkl. turmstumpf am voba grundstück und mauerzug am kanal entlang. die voba müsste dann halt weichen zum wohle der allgemeinheit.
    aber mit grün und historie macht man keine kohle und die braucht man vielleicht ja im stadtsäckel um löcher zu stopfen oder ein rathaus zu sanieren.

     
  19. 16

    @Bataver: Das ist eine Lösung mit der die Klever leben könnten und vor meinem geistigen Auge tun sich wunderschöne Bilder auf. Danke für dieses Kopfkino!

     
  20. 15

    Sorry, Bataver… wie soll die Stadt Kleve durch die Einrichtung einer Grünfläche resp. einer Obstbaumwiese ein Alleinstellungsmerkmal erhalten.

    Der Ansatz, ein USP für die zu kreieren ist gut und richtig, allerdings bedarf es hier wohl eher einen ganzheitlichen Betrachtung und nicht nur des Minoritenplatzes.

    Sicherlich hat die Stadt eine geschichtsträchtige Vergangenheit, eine besondere geografische und topografische Lage und eine Wasserstraße. Aber hier ist inzwischen eine Menge „Kraut & Rüben“ entstanden, die das Herausarbeiten eines USP für die Stadt deutlich erschwert.

    Derzeit kristallisiert sich eine Tendenz der Hochschulstadt heraus, aber ob es DAS Alleinstellungsmerkmal wird? Ich wage es zu bezweifeln.

    Aber ich sehe diesen Ansatz, ein USP herauszuarbeiten, auch als eine besondere Herausforderung.

     
  21. 14

    Die Idee von Herrn Hülsmann ist für sich genommen in meinen Augen ein typischer – sicherlich gut gemeinter – Kompromißvorschlag. Er verkennt jedoch, dass Kleve versuchen muss (!) ein Alleinstellungsmerkmal in der Region zu erreichen.
    Als „Einkaufsmetropole“ hat diese Stadt KEINE Chance! Nimwegen, Arnheim, Duisburg, Bocholt, Centro (die Identität von Oberhausen ist schon untergegangen), Düsseldorf … : Kleve? Die lokale Nachfrage – ca. 30 km Umkreis – ernährt die Händler zunehmend schlechter. Jede zusätzliche Verkaufsfläche führt nur zu einem Verdrängungswettbewerb, der bedingt in Maßen wünschenswert (Schumpeter: „schöpferische Zerstörung“)ist.
    Wohin führt also der Weg hin zu einer attraktiven Stadt?
    Kleve hat jahrhundertelang gut von seiner priviligierten geografischen Lage – Hügel im Flachland, eingebunden zwischen Rhein und Maas etc. – leben können. Johann Moritz, Bad Cleve sind Erinnerungspfeiler auf die sich gründen lässt.
    Es stände der Stadt gut zu Gesicht, wenn der Minoritenplatz – mitten im Herzen der Stadt zwischen Große Straße, Tiergartenstraße, Opschlag, Bahnhof und (Fach-)Hochschule – zu einer zentralen, hochwertigen Grünfläche würde. Die Idee einer Obstbaumwiese ist schon gefallen. Gut! Ein bißchen mehr geht sicher. Es entstände ein Grüngürtel, der vom Neuen Tiergarten über die Tiergartenstraße, die als Einbahnstraße (auch diese Idee wurde an dieser Stelle schon dargestellt) aufgewertet wäre, über den „Minoritenpark“ weiter am Opschlag und den Bleichen entlang in den Alten Park führt. Welche Stadt kann vergleichbares darstellen?
    Die (Tages-)Touristen erleben eine völlig anderes Stadterlebnis. Eine positive Stimmung würde allmählich den Mehltau, der sich über das Land gelegt hat, übertünchen.
    Der finanzielle Aufwand wäre überschaubau. Aber es fehlen die Köpfe in Rat und Verwaltung, die fähig und bereit sind die Pflöcke einzuschlagen, so dass wohl dieser Vorschlag ein Traum bleibt. Immerhin wurde er hier einmal schriftlich formuliert.

     
  22. 13

    Die Idee der Stadthäuser von Herrn Hülsmann gefällt mir grundsätzlich gut. Sie greift einerseits die stets angesprochene Kleingliedrigkeit (der Fassaden) auf und auch der ursprünglich geplante Wohnen-(Klein)gewerbe-Mix würde damit erreicht. So eine Wohnform mag sicherlich nicht jeden für sich selbst gefallen und einigen fehlt hierzu auch sicherlich die Vorstellungskraft. Allerdings lassen sich solche Ideen bei sensibler Planung durchaus umsetzten.

    Eine solche Idee sollte m.E. nach dem Handlungsprinzip Effectuation anstelle kausal logischen Prinzipien mit vielen Stakeholdern weiter verfolgt werden: Wir können die Zukunft nicht vorhersehen, aber wir können sie gestalten.

    Oder anders gesagt:

    Kausale Logik: Nur das, was wir vorhersagen können, können wir steuern.
    Effectuation: All das, was wir steuernd beeinflussen können, brauchen wir nicht vorherzusagen.

     
  23. 12

    Um das niederländische Flair zu komplettieren befürworte ich Hausboote entlang des Spoykanals. Studenten, Kreative und Alternative könnten in dieser besonderen Umgebung der Stadt ein neues Bild geben.

    Auch Stadthäuser halte ich für eine gute Idee. Jedoch sollte hinter diesen kein Betonklotz stehen, der diesen nur kaschieren soll, sondern ein schöner Park für die Bürger und Besucher der Stadt, wie es auf dem Bild zu sehen ist.

     
  24. 11

    @Fisch

    Das gab es schon einmal in Berlin.

    Schnuckelig und sicher.

    Genosse Erich hätte seine helle Freude an der bislang umgesetzten Planung.

     
  25. 9

    Die Idee mit den Stadthäusern ist schon deutlich besser als die Mauer. Aber wer will dort als Einfamilienhaus zu dem Preis dort wohnen, mit dem Verkehr?

     
  26. 5

    So sieht Kleve aus bzw. so stelle ich mir Kleve vor. Da fahre ich doch gerne mal hin, statt mir in Kevelaer, Bocholt oder sonst irgend welchen blöden Arcaden-Städten irgend welchen gemainstreamten Schrott von irgend welchen weltweit operierenden bescheuerten Ketten anzusehen, der eh nur aus China oder Indien kommt.

    Ãœbrigens hatten wir bereits Anfänge in die richtige Richtung gehend, die mit Entstehung der Neuen Mitte jäh zerstört wurden- aber das ist ein anderes Thema.

     
  27. 3

    Wer kann eine Meinung abgeben?

    Hat Kleve zur Zeit die reale Chance Luftkurort mit Hochschulstandort zu werden?

    Es wäre super!