Willi Verhuven: Stunde der Wahrheit schlägt am 17. Oktober, 9.30 Uhr, in Saal 88

Ohne meinen Alltours sage ich nichts, heißt es in der Werbung von alltours. Aber wird der Chef des Unternehmens persönlich ebenfalls die Aussage verweigern? Jedenfalls hat sich das Duisburger Amtsgericht vorgenommen, am 17. Oktober um 9.30 Uhr in einer öffentlichen Verhandlung zu klären, ob alltours-Chef Willi Verhuven im März dieses Jahres an einer Straßensperre am Duisburger Innenhafen einen Polizisten angefahren hat. Die Anklage lautet auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Während eines Warnstreiks soll Verhuven mit seinem Mercedes 350 SL einen Motorrad-Polizisten angefahren haben, der am Innenhafen eine Gewerkschafts-Demo absicherte. In einer Pressemitteilung schreibt das Amtsgericht: »Er soll hierbei mit Schrittgeschwindigkeit bewusst auf den vor seinem Pkw stehenden Beamten zugefahren sein, wobei dieser auf die Motorhaube des Fahrzeuges fiel und anschließend seitlich von der Motorhaube rutschte.« Da Verhuven seinerseits erwägt, den Beamten zu verklagen, darf ein spannender Gerichtstermin erwartet werden – kleveblog wird seinen besten Reporter dorthin entsenden!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

24 Kommentare

  1. 24

    @spoysehex @peter wanders:
    Natürlich sind Polizisten auch Menschen. Und Menschen machen Fehler.
    Das würde ich auch nicht bezweifeln.
    Ich bezweifel lediglich, dass Polizisten lügen sollten. Denn sie haben dazu keinen Grund.
    Der Richter wird das genauso feststellen. Davon bin ich überzeugt. Genauso wie davon, dass es sicherlich mehrere Kollegen des Polizisten geben wird, die seine Darstellung bestätigen werden.
    Warum sollten die lügen? Welchen Grund hätten sie dafür?

    Was das mit den Priestern soll, ist mir ein Rätsel.

     
  2. 23

    Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand…
    Richter sind wie Polizisten auch nur Menschen.

    Willi Verhuven hat sein ganz persönliches Verhältnis zu Staatsgewalten von Gewerkschaft über Polizei bis zur Justiz.
    Da bedarf es eines besonders umsichtigen und neutralen Richters, um die Fakten ungefärbt festzustellen.

    Mögen alle Beteilgten und Zeugen bei der Wahrheit bleiben, dann können wir in Ruhe das Urteil abwarten, statt wüst und unnötig zu spekulieren.

    Die Kommentare und überzogenen Unterstellungen bei einer Verurteilung oder einem Freispruch könnten wir jetzt auch schon alle schreiben.

     
  3. 22

    @all
    WOW …..alle mal tief durchatmen. Luft anhalten, weiteratmen.

    Ich traue dem Gericht die Klärung des Sachverhaltes und der Konsequenz daraus durchaus zu.

    Aber warum hier einige den Berufsstand der Polizei so über den grünen Klee loben, verstehe ich nicht.
    Sind auch nur Menschen mit allen Fehlern die andere auch haben.
    Oder sind Katholische Geistliche etwa noch besser als Polizisten? Auch wenn Ihre Messdiener alle Mittelscheitel tragen!?!

    Schönes Wochenende

     
  4. 21

    Völlig Wertneutral:

    Die Polizei ist der beste Querschnitt der Gesellschaft!

    @ Bernd Derksen:

    Volle Zustimmung! Super Beitrag!

     
  5. 20

    @Bulle, dann will ich mal auf Deine unerträglichen Beiträge eingehen.

    Du warst nicht dabei, kannst Dir aber vorstellen…

    Worauf stützt Du dass? Deine Lebenserfahrung, die eine Verallgemeinerung Deiner Weltauffassung zulässt?
    Deinen Äußerungen entnehme ich, dass Deiner Meinung nach die Verletzung von Regeln toleriert werden kann, auch wenn nicht bekannt ist, warum Diese Regeln aufgestellt werden. Aufgabe der Polizei ist u.a., darauf zu achten, dass eben diese Regeln, die durchaus zum Schutz anderer Mitmenschen bestehen, beachtet werden. Für die Strafverfolgung ist die Justiz zuständig, mit der Du aber anscheinend auch Probleme hast, wie Deinem Beitrag 11 zu entnehmen ist.

    Ich habe den Eindruck, dass Du mit den Gewalten unseres Rechtsstaates grundsätzliche Probleme hast. Bleibt nur zu hofffen,dass Du niemals die Unterstützung der von Dir so verachteten Polizei oder Justiz benötigst.

     
  6. 19

    @Bernd Derksen OK, es mag auch Menschen geben, die es für ein alltagsnahes und völlig normales Verhalten halten, wenn Polizisten auf die Kühlerhauben fahrender Autos springen und Scheibenwischer abbrechen ——– ich nicht!

     
  7. 18

    @Ralf Daute
    > M. E. gibt es eine plausible Version der Geschehnisse und eine weniger plausible. >
    Welches ist für dich die plausible Version?
    Der Wirtschaftswoche-Artikel scheint mir auch für die Variante der Staatsanwaltschaft zu sprechen. (Nichtsdestotrotz zeigt sich bei „Promi-Themen“ oft Neid.)
    Aufgrund der wohl vorhandenen Zeugen erwarte ich ein recht klares Urteil.

    @Bulle @Unbeteiligter
    Manche Debatte wäre in der realen Welt besser aufgehoben. Auch weil dann der Respekt gegenüber dem Diskussionspartner und dessen Sichtweise und Erfahrungen wohl leichter fiele.
    Einerseits sind auch Polizisten Menschen und können Fehler o.ä. machen. Andererseits finde ich den teilweise schwindenden Respekt vor der (Recht und Ordnung sichernden) Polizei sehr problematisch.

     
  8. 17

    genau, und der Unbeteiligte ist ja auch total unbeteiligt 😉

    Bulle hat einen ganz anderen Bezug und ist auch nicht als Provokation gemeint… fass es auf, wie Du willst.

    der Rest Deines Postings sind wieder wilde Spekulationen die leider völlig halt- und substanzlos sind. Krakelen, provozieren und den Lauten machen – ja, dass betreibst Du hier aber ich nicht. Auch nicht in Gegenwart eines Polizisten…

    Argumente? Du reagierst kein bisschen auf mein Posting und postest selbst nur bezugslosen Dünnpfiff…

    Erzieherische Maßnahme? AHA – das dürfen Polizisten also Deiner Meinung nach? GENAU das meine ich… Du bist enttarnt und ich tippe auf „frustrierten Polizisten mit Persönlichkeitsstörung“!
    Die Polizei hat Recht und Gesetz zu vertreten und SONST NICHTS. „Erzieherische Maßnahmen“ die nach Sheriffmethoden von einzelnen Polizisten nach eigenem gutdünken durchgeführt werden verfehlen völlig den Sinn der Polizei und führen dann zu Fällen wie von mir beschrieben bzw. wie auch im Verfahren des Herrn Verhuven – zumindest hört sich alles bisher danach an, dass der Herr Polizist sich wohl nicht an geltende Vorschriften gehalten hat…
    Ich war nicht dabei und ich kann mir schon vorstellen, dass er sich nicht ordentlich aufgeführt hat. Aber das ein Polizist zum einen seinen Körper als Absperrung einsetzt und dann auf ein Auto springt/fällt o.ä. entspricht ganz sicher nicht einer angemessenen Verfahrensweise. Hier hätte man ihn entweder ordnungsgemäß am Weiterfahren hindern sollen (wenn denn die Durchfahrt ggf. Unbeteiligte hätte gefährden können) oder aber eine entsprechende Anzeige (mit Beweisen etc.) o.ä. gegen Ihn stellen können. FERTIG.

     
  9. 16

    @Bulle:
    Was für Argumente?
    Man merkt doch schon an Deinem Pseudonym, was Du von der Polizei hälst.
    Man kennt das ja: Immer schön krakelen, provozieren und den Lauten machen. Und wenn es einem Polizisten dann mal zu bunt wird und er eine Art erzieherische Maßnahme durchführt, ist das natürlich wieder Willkür.

     
  10. 15

    @Unbeteiligter:
    diese Reaktion war vorhersehbar… passt zu Dir!
    Dir fällt keine gescheite Antwort ein, da meine Argumente zu gut waren – ich fasse das somit als Kompliment auf! 😉

     
  11. 14

    Wow wow wow, nur die Ruhe, vielleicht kann man das mal in einer anderen Runde fragen. Wir kommen vom eigentlichen Thema ab.
    Sicherlich habt ihr beide Gründe für eure Ansichten, und sicherlich sind Einzelfälle nicht zu verallgemeinern.
    Ich bin für die Polizei, ein Verfechter für Recht und Ordnung, nur muss diese auch eine juristische, und rechtliche Grundlage haben.
    Vielleicht ist dies der Grund warum heute manches nur Kopfschüttelnd ertragen werden kann.

     
  12. 13

    @Bulle:
    Hört sich so an, als ob sie desöfteren Probleme mit der Polizei hätten.
    Das liegt natürlich nicht an Ihnen, sondern an der bösen, bösen Polizei.
    Es gilt der alte Grundsatz: Wer nichts Schlimmes getan hat, der mus auch nichts befürchten.

     
  13. 12

    @all Bevor das hier eine Grundsatzdiskussion gibt: Bleiben wir doch alle gelassen. M. E. gibt es eine plausible Version der Geschehnisse und eine weniger plausible. Warten wir ab, wie das Gericht das Ganze beurteilt.

     
  14. 11

    @unbeteiligter:

    in welcher Welt lebst Du? Oder ist dein Beitrag pure Ironie?

    zu 1. Doch, der Grund liegt meißtens darin, Macht auszuspielen und jemandem, der einem nicht passt eins reinzuwürgen! Selbst erlebt, vor Gericht „Recht“ bekommen gegen 2!!!! Polizisten – die beiden haben sich dermaßen in Widersprüche etc. verzettelt, dass der Richter nach Anhörung (der Polizisten) von meinem Anwalt und mir keinerlei (Gegen)Darstellung mehr benötigte! Schlimm ist jedoch, dass man im Bußgeld-/Fahrverbot-/Punktebereich trotzdem seltenst als 100%iger Gewinner aus der Sache geht, wenn man alleine unterwegs war und die Polizisten zu zweit. Der Richter hat in seinem möglichen Spielraum das 3 Monatige Fahrverbot gekippt und die Geldbuße beibehalten, obwohl weder Bußgeld noch Punkte noch Fahrverbot überhaupt gerechtfertigt waren. Da die beiden Polizisten dafür gesorgt haben, dass das „Vergehen“ in den Bereich Vorsatz gewertet wurde, saß nicht mehr drin. Ein weiterer Klageweg sei laut Richtiger aussichtslos aufgrund der Situation 1 zu 2 und er würde dies nicht empfehlen.
    Das lieber Unbeteiligter ist leider (manchmal) die Realität!

    zu 2.) richtig, aber warum werden diese Tests nicht wiederholt? Warum muss man aufwendigste Tests machen um an den Job zu kommen und danach ist alles egal? Gewerbliche LKW-Fahrer müssen für Ihren Füherschein regelmäßig zur Fahrschule und Polizisten bekommen nach Ausbildung Beamtenstatus und bis zur Rente Narrenfreiheit?

    zu 3.) und wenn die Persönlichkeit durch äußere Umstände Schaden genommen hat oder der Polizist durch z.B. berufliche oder private Erlebnisse nicht oder zeitweise nicht Objektiv ist? Hallo – das ist menschlich und du lehnst Dich extrem weit aus dem Fenster

    zu 4.) aha? das ist nur leider oft schwer zu beweisen, da die lieben Kollegen so schlau sind, sich abzusprechen oder keine Zeugen „zulassen“.

    Ich will weder hetzen noch stelle ich den deutschen Polizeiapparat in Frage!!! Meine Erfahrung stützt sich auf persönliche Erlebnisse und stellt keine Verallgemeinerung dar, zeigt jedoch auf, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt! Kommentare wie die von Unbeteiligter sind mir jedoch zu einfach und zu einseitig

     
  15. 10

    @Bulle:
    1. Ein Beamter hat keinen Grund zu lügen! Das muss man einfach mal hinnehmen.
    2. Jeder, der Polizist werden will, unterzieht sich vor der Einstellung einem Test. Darin wird unzweifelhaft festgestellt, ob einer für den Beruf geeignet ist.
    3. Ein Polizist würde nie (!) etwas tun, das gegen Gesetze etc. verstößt, weil das seiner Persönlichkeit widerspricht (siehe 2) und obendrein seinen Beamtenstatus gefährden würde und er außerdem auch gar keinen Grund hat, gegen einen unbescholtenen Bürger zu lügen (siehe 1).

    Leider müssen wir in den vergangenen Wochen immer wieder feststellen, dass eine regelrechte Hetze gegen die Polizei betrieben wird. Man hat ja beinahe den Eindruck, dass dort nur Schläger, Rechtsradikale und Folterknechte arbeiten.
    Wenn man aber mal genauer hinschaut, dann stellt man fest, dass es sich hier in der Regel nur um aufgebauschte Stimmungsmache handelt.
    Der Polizist in dem o.g. Fall hat sich korrekt verhalten. Daran kann kein Zweifel bestehen. Denn er hat keinen Grund zu lügen. Das wird auch das Gericht so sehen.
    Außerdem bin ich sicher, dass es jede Menge weiterer Polizisten gibt, die seine Aussagen stützen werden. Und auch die haben allesamt keinen Grund zu lügen.

     
  16. 9

    @Telly
    @tango-delta
    @bulle
    Es ist interessant, wie immer wieder der Beruf „Polizeibeamter“ diskutiert wird.
    Wie in jedem Beruf gibt´s Menschen die den Beruf ernst nehmen, sich einsetzen, und eben auch nicht.
    Ich glaube auch, dass Polizisten (es sind im Ãœbrigen Bedienstete, keine Beamte) einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben. Davon bin ich überzeugt.
    Die rechtlichen Möglichkeiten sind mittlerweile eingeschränkt, was natürlich auch zu einer großen Unzufriedenheit in den „Polizeibehörden“ führt.
    Aber dafür können sie nichts.
    Aber wie gesagt, schwarze Scharfe soll es überall geben.
    Sogar in der Politik. (Zwinker)

     
  17. 8

    @tango-delta
    @Bulle
    Grundsätzlich sind den Zeichen und Weisungen der Polizei Folge zu leisten.
    Unerheblich, ob man nun langsam oder schnell gefahren ist. Es kann doch wohl niemand ernsthaft behaupten, dass der Polizeibeamte vorsätzlich unter Zeugen oder so auf die Motorhaube gesprungen ist, damit irgendwem etwas angehängt wird. Wofür? Was hat der Beamte davon?

    Noch was: Alle Polizeibeamte, die ich kenne, haben ein ausgeprägtes Empfinden für Gerechtigkeit. Dies ist nicht mit Neid zu verwechseln! Das bedeutet aber auch, egal wer an solcher Kontrollstelle vorbeikommt, hat den Zeichen und Weisungen zu entsprechen, ob Hartz4´er oder Konzernchef. Und das ist gut so!
    Letztere haben oftmals -eigene Erfahrung- das Bedürfnis besondere Rechte für sich in Anspruch nehmen zu dürfen (Ich muss da durch, weil…; Ich darf mein Haus so bauen, weil…), da sie ja „wirtschaftlich erfolgreich“ an der Gesellschaft teilnehmen.

    Meinen Respekt hat dieser Konzernchef nicht. Was hat er geschafft: Familie? Kinder? Da habe ich vor jedem Familienvater mit kleinem Gehalt, der seine Familie managt mehr Respekt.
    Damit ist auch ein Firmenchef „nur“ ein Bürger, der in diesem Moment scheinbar nicht diesen Weg/diese Straße nutzen dürfte und dies wurde selbstverständlich polizeilich durchgesetzt. Das erwarte ich auch von der Polizei. Wie wäre die Reaktion, wenn Lieschen Müller angehalten wird und Herr Firmenchef weiterfährt?

    @Bulle
    Noch was: Polizeibeamte schaukeln sich die Eier? Interessant, ich empfehle dringend das Gespräch mit einigen Polizeibeamten! Und so schlecht ist das Gehalt gar nicht! Und Jobwahl nur nach Gehalt, na … ob man damit glücklich wird?
    Dicke Autos sind übrigens „out“. Nach meiner Erfahrung werden Q7 oder S-Klasse Fahrer ehr schief angeguckt als beneidet.
    Und sich als Fahrer eines „dicken“ Autos ungerecht oder sogar ungerechtfertigt von der Polizei verfolgt zu fühlen mag leider oftmals auch eine vorgegebene Rechtfertigung eines gerügten Fehlverhaltens zu sein. Oft ähnlich äußern sich Nichtdeutsche, die ja angeblich auch oft ungerechtfertigt mit polizeilichen Maßnahmen überzogen würden, weil sie eben nicht Deutsche sind. Mit diesen (Vor-)Urteilen müssen die Beamte wohl einfach umgehen können.

    @Herr Daute
    Ich denke auch, dass das Gericht die Sache aufklären und bewerten wird und zu einem Ergebnis kommen wird.
    Aber wer bewertet, was Mittelmaß ist und nimmt sich als Ergebnis der eigenen Bewertung dann das Recht heraus, „unduldsam“ zu sein. Ist diese Person dann wirklich gut? Was ist das dann für ein Charakter? Gut ist doch wohl eher derjenige, der seine Fähigkeiten der Allgemeinheit „selbstlos“ (ruhig, nachsichtig, verständnisvoll) zur Verfügung stellt und sich als Gleicher unter Gleichen verhält.

     
  18. 7

    Den Sachverhalt wird das Gericht schon aufklären. Aber schon sehr bemerkenswert, wie der Mann die Gemüter erhitzt. Wird auch in dem von Mattes verlinkten Artikel schön herausgearbeitet, und wenn man in seinem Fach wirklich gut ist, kann ich verstehen, dass man beim Anblick von Mittelmaß unduldsam wird. Auf die Straßenverkehrsordnung lässt sich das jedoch nicht übertragen.

     
  19. 6

    @all

    Ich gehe davon aus, dass es einen gibt den der ganze Vorgang nicht sonderlich juckt.

    Wahrscheinlich heisst der Willi.

    Und die Befindlichkeiten einiger unterbezahlter Beamten werden Ihn schon gar nicht interessieren.

    Wofür hat man den Anwälte? Die müssen ja auch irgendwie beschäftigt werden.
    Die können sich ja nicht nur um Reklamationen über Kakerlaken in Mallorca kümmern.

    Ob er für einige Zeit einen Fahrer benötigt, oder in China fällt ein Sack Reis um……..

    …..in sofern alles völlig entspannt.

     
  20. 5

    Wie echt ist die Kriminalpolizei???? Als Beschuldigter dürfte er – was sich selbst betrifft- lügen! Muss er aber wohl nicht! Auf die Motorhaube Springen ist (wie schon andere feststellten) keine zulässige Anhaltemethode! und wenn Herr V., wie der Polizist behauptet, Schrittgeschwindigkeit „rollte“ hätte der Polizist zur Seite gehen können (und entsprechende Massnahmen zur Strafverfolgung im nachhinein veranlassen können) sollte er nicht die Reaktionsfähigkeit dafür besessen haben war er vermutlich dienstuntauglich! Sehr mysteriös das ganze und die Wahrscheinlichkeit, dass Herrn V. einfach was angehängt werden soll ist nicht auszuschließen!!!!

     
  21. 4

    Ich persönlich geh davon aus, dass die Aktion einen zusätzlichen Arbeitsplatz bei Alltours schaffen wird: 24 Std.-Cheffahrer. Ist doch auch was und läßt sich positiv vermarkten.
    Andernfalls wird man seitens des Gerichts zu dem Schluss kommen müssen, dass bei der Polizei die Anhaltemethode „Aufspringen auf ein fahrendes Fahrzeug“ nicht zulässig ist. Dann muss das Land NRW natürlich bezahlen.

     
  22. 3

    @ Echte Kriminalpolizei

    aus Deinem Kommentar spricht der auch unter Deinen Kollegen sehr weit verbreitete Neid!!!! Man kann halt leider nicht vom Leben erwarten, dass man im Job eierschaukelnd den Tag verbringt und sich dann dickes Auto, großes Haus, teure Reisen etc. trotzdem leisten kann… Sorry und Augen auf bei der Jobwahl.
    Das dies vor allem in Polizeikreisen immer wieder dazu führt, dass Polizisten auch vor Gericht LÃœGEN, wenn der Beschuldigte leider ein Auto fährt, dass sich der liebe Kommissar nicht leisten kann, ist doch wohl ein offenes Geheimnis…

     
  23. 2

    Soll er sich doch einen Stapel seiner „Alltours“ Kataloge unter den Arm klemmen und dann endlich und vor allem ehrlich (!) Rede und Antwort stehen!

    … wird er aber nicht – wetten!!!

    Nun, ist ja sein gutes Recht, aber er hat ja eine andere Wahrheit kund getan, dann sollte er zumindest aussagen, um diese zu untermauern.

    Hoffentlich wird er dann nicht vereidigt …

     
  24. 1

    Ein sehr aufschlussreiches Portrait über Herrn Verhuven

    http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/touristik-alltours-chef-gefaehrdet-sein-lebenswerk/6819578.html

    Die beschriebenen Persönlichkeitsmerkmale lassen den Rückschluss zu, dass es keinerlei Zweifel an den Schilderungen des Polizeibeamten gibt.

    Möge sich das Maximum an rechtlichen Konsequenzen über Herrn Verhuven ergießen!

    By the way sollte man die charakterliche Eignung zum Führen von Kfz in Frage stellen…