Wieder eine Politiker-Ehe gescheitert

Armer Ronald Pofalla! Er steht im Zentrum der Macht – aber was macht sein Zentrum? Der Ex-FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg berichtet heute in der Bild-Zeitung unter der Überschrift „Wieder eine Politiker-Ehe gescheitert“ vom schwierigen Leben der Spitzenpolitiker im Rampenlicht:

Mancher Bürger mag Spitzenpolitiker um ihr Leben auf der Überholspur beneiden: große Auftritte, viele Reisen, Blitzlicht und Blaulicht. Doch der Preis für die Karriere ist häufig das Ende einer Beziehung. Der eine Partner immer unterwegs, der andere zu Hause – da bleibt häufig die Liebe auf der Strecke.

Diesmal habe es den aus unseren Gefilden stammenden Kanzleramtsminister Ronald Pofalla getroffen, dessen Ehe mit Britta am Freitag vor dem Amtsgericht Geldern nach zehn gemeinsamen Jahren zu den Akten gelegt wurde. Die Scheidung sei einvernehmlich erfolgt, so Müller-Vogg. Britta Pofalla, die aus Emmerich stammt, ist wie Pofalla als Anwältin in der Essener Kanzlei von Stephan Holthoff-Pförtner (Helmut Kohl, WAZ) tätig.

Deine Meinung zählt:

20 Kommentare

  1. 18

    @ralf.daute

    Er eifert halt seiner Chefin nach.Weshalb hat die eigentlich keine Kinder, ach lassen wir das mal lieber….

    Freundschaft!

     
  2. 15

    Da in Deutschland jede 3. Ehe geschieden wird, ist sicherlich nicht unbedingt für jeden von Interesse, ob, wann und warum die Ehen von Politikern geschieden werden.
    Das ist BLÖD-Journalismus auf hohem Niveau!

    Viel interessanten wäre doch, zu ermitteln, warum Herr P. trotz zweier Ehen immer noch kinderlos ist und das als CDU-Politiker?!?!?
    Kann er nicht?
    Darf er nicht?
    Will er nicht?

    Herr Daute, bitte ermitteln Sie!

     
  3. 14

    Da, gefunden!

    In der „Bunten“ vom 11.03.2010 auf Seite 125. Eine Kurzmeldung von insgesamt 14 Worten und 2 Zahlen:
    „SCHEIDUNG
    Ronald Pofalla, 50, Kanzleramtsminister, wurde nach zehn Ehejahren von seiner Frau Britta, 40, Anwältin, gschieden.“

    Hätte man auch übersehen können, so klein war die Meldung.

     
  4. 13

    @obi
    Sind Sie der Meinung durch mediale Wahrnehmung einen Menschen tatsächlich zu kennen??
    Ich finde es recht unwahrscheinlich einen menschen ohne regelmäßige persönliche gespräche einschätzen zu können.
    Eine nicht gelungene Beförderung einer langjährigen Wegbegleiterin (beider Ehepartner) mit einer gescheiterten Ehe in verbindung zu bringen halte ich für sehr gewagt

     
  5. 12

    Als Wähler interessiert mich auch der Mensch hinter dem Politiker.

    Ich denke sein privates Umfeld hat einen massiven Einfluss auf sein Verhalten als Politiker.

    Vielleicht ist das auch ein Teil der Erklärung für die missratene Kandidatennominierung von Frau Ulrich im Südkreis.

     
  6. 11

    Es bleiben die Fragen:
    Wer möchte es wissen?
    Wenn interessiert es?
    Wenn geht es überhaupt etwas an?

    Die Aufgabenbereiche des KA sind so vielseitig, dass die Fachbesetzung wohl kein Zufall war…. und auch nicht unbedingt eine Entmachtung darstellt.
    Das regelmäßige Tragen eines Rings in Kameranähe mag genauestens planbar sein. Wenn nach der Wahl aber AM mit Ehemann und RP mit Vater zu viert essen gehen und es auch so in der Presse stand konnte sich jeder selbst Gedanken machen………..

     
  7. 10

    @Mittelkreisler

    Ralf hats doch schon beschrieben: die Zurückhaltung diente wohl eher dazu, dieses Thema mit Rücksicht auf die Wahl- und Karrierechancen nicht publik werden zu lassen.

    Man darf sich inzwischen sowieso die Frage stellen, ob RoPo auf seinem neuen Posten nicht eher abgemeldet ist.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/122/505324/text/

     
  8. 9

    Die Wahlkämpfe(!!!), die Hauptwahl und selbst die 100 Tage im Amt Hürden sind längst übersprungen. Wann wurde das Paar das letzte Mal gesehen???? Vor der Kommunalwahl!
    Ich find es erstaunlich wie schnell die Presse arbeitet, sonst ist sie an jeder Sch..e dran bevor es überhaupt passiert und macht Tischtennisbälle zu Medizinbällen. Aber hier wurde wohl geschlafen 😉
    Aber mal was anderes, Wer möchte es wissen? Wenn interessiert es? Wenn geht es überhaupt etwas an???

     
  9. 6

    @ Daute

    Das Pressehaus wird die WAZ gewesen sein, und die halten still, weil der Kanzlei-Chef von Herrn P., Herr Stephan Holthoff-Pförtner (von Kanzlei Holthoff-Pfoertner in Eseen) Adoptivsohn der WAZ-Miteignerin Gisela Holthoff sowie Miteigentümer und Sprecher der Funke Familien Gesellschaft, welche 50% der WAZ-Mediengruppe hält, ist.

    Noch Fragen….
    Rätsel gelöst Herr Daute?

     
  10. 4

    @ Killerplautze, Droste Diese Meldung steht hier, weil sie auch so eine Art Antimateriepute ist. Denn die Ehe des Herrn P., das wussten in der CDU so einige, war definitiv schon vor der Bundestagswahl gescheitert – mit Rücksicht auf diesen Termin (und die Wahl- bzw. Karrierechancen) hat man damit aber bis Freitag hinterm Berg gehalten. Es ist überdies auch eine Art Mediengeschichte, denn vor Müller-Vogg wusste auch ein großes nordrhein-westfälisches Pressehaus davon. Es wurde aber nichts veröffentlicht. Warum?, das lasse ich jetzt mal als Rätsel stehen…

     
  11. 3

    Mal abgesehen davon, dass diese Meldung Frau Vosseler vielleicht dazu veranlasst ab sofort schnell in Deckung zu gehen beziehungsweise das Weite zu suchen wenn Blaulicht-Ronald naht, stellt sich mir die Frage, weshalb die Scheidung hier und in der Blöd überhaupt erwähnt wird.

     
  12. 1

    Und was sagt uns diese großartige Meldung?

    NICHTS, aber auch wirklich absolut nichts!!!