Wie kann man auf die Idee kommen, mit einem Twingo abzuhauen?

Sehr schöne, originale und originelle Pressemeldung der Polizei Kleve:

„Am Mittwoch (13. Juni 2018) gegen 18.10 Uhr wollte eine Polizeistreife auf der Kalkarer Straße in Richtung Innenstadt den Fahrer eines weißen Renault Twingo mit Klever Kennzeichen kontrollieren. Dieser hielt jedoch nicht an, sondern beschleunigte und überholte mehrere Autos.

Der Twingo fuhr über die Straßen Königsgarten und Bleichen. Im Kreisverkehr Bahnhofstraße fuhr er links entgegen der Fahrtrichtung in die Bahnhofstraße. Später bog er an der Emmericher Straße bei Rot nach rechts in den Klever Ring. Nachdem der Fahrer mehrfach den Gegenverkehr gefährdete, stellte er sein Auto an der Van-den-Bergh-Straße auf dem Schotterparkplatz am Bahnhof ab und flüchtete zu Fuß über die Gleise in Richtung Innenstadt. Polizeibeamte folgten dem Mann. Mehrfach gaben Passanten und Anwohner den Polizisten Hinweise auf die Fluchtrichtung des jungen Mannes. Letztendlich gab ein Passant auf der Herzogstraße herannahenden Polizisten den entscheidenden Hinweis. Er hatte beobachtet, dass eine Person schnellen Schrittes in ein dortiges Warenhaus gelaufen war. Im Eingangsbereich des Geschäftes trafen die Beamten auf den Flüchtigen und konnten ihn festnehmen.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 19-Jährigen aus Kleve. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und war mit dem Renault seiner Freundin gefahren. Die Beamten leiteten gegen den 19-Jährigen und auch gegen seine Freundin Strafverfahren ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 19-Jährige entlassen.

Die Polizei sucht Geschädigte, die von dem weißen Renault Twingo gefährdet wurden und bittet diese, sich mit dem Verkehrskommissariat in Kleve unter der Rufnummer 02821 5040 in Verbindung zu setzen.

Die eingesetzten Kräfte danken den namentlich nicht bekannten Passanten und Anwohnern, deren Hinweise zur Festnahme führten.“

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3 Kommentare

  1. 3

    @NL:

    Die Pflasterung sollte nach der Befahrung durch ein paar Lastkraftwagen nicht direkt wieder sanierungsbedürftig sein.

    Nach Ihrer Theorie wäre die Straße jährlich, nach der Kirmes, zu sanieren. Das bezweifel ich stark…

    Aber sicherlich sind Sie Experte im Bereich des Tiefbaues und können das Beurteilen.

     
  2. 1

    Anderes Thema: Wie kann man auf die Idee kommen, jetzt die Pflasterung in der Dorfstraße auszubessern?
    Die Dorfstraße in Materborn ist jetzt in der 2. Woche nicht durchgängig befahrbar, da dort seitens der Klever Umweltbetriebe die Pflasterung ausgetauscht bzw. verbessert wird.
    Eigentlich sollten doch die Planer wissen, dass in wenigen Wochen dort die Kirmes stattfindet, so dass Ende Juli die Schausteller mit schwerem Gerät über diese neue Pflasterung dann wieder donnern.
    Wahrscheinlich ist dann eine erneute Sperrung der Straße erforderlich, um die Pflasterung wieder in Ordnung zu bringen. Kommt mir irgendwie wie ein Schildbürgerstreich vor. Aus Kostengründen hätte man sicherlich besser im August mit den Arbeiten beginnen sollen?