Weisheit zum Wochenende

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. In diesem Fall Josef Peters, ehemaliger (korr.) Vorsitzender der Kreisbauernschaft, der auf Facebook die Demonstrationen junger Menschen zum Klimaschutz kommentierte. Seine Erkenntnis ist so profund und insbesondere in Bezug auf das Raum-Zeit-Kontinuum so brutal herausfordernd, dass ohne ein tieferes Verständnis des Inhalts sich eigentlich jede weitere Kommentierung verbietet.

Also:

„Das[s] etwas besser werden soll[,] ist kein Argument in einer Zeit[,] wo vieles schlechter war als heute.“

Klar, oder?

Quelle:

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…
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17 Kommentare

  1. 17

    ### Daß etwas besser werden soll, ist kein Argument in einer Zeit, wo vieles schlechter war als heute. ###
    Hoffen wir doch einfach, daß gestern besser wird als heute.

     
  2. 16

    Gerade ein Meme gelesen, der es ziemlich gut auf den Punkt bringt

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/53412646_1832867543484966_1506878869095841792_n.png

    „Wenn 10 Stunden pro Woche ausfallen regt sich niemand auf. Wenn die Schüler nicht am Handy hängen oder chillen, sondern sich Gedanken um die Zukunft der Erde machen, was der Job der Politiker wäre, dann wachen plötzlich alle auf die die bis dato geschlafen und geschwiegen haben.
    Seid endlich stolz auf diese Jugend!“

     
  3. 15

    Man braucht jetzt doch nur übers Land zu Fahren, die Gerüche der Beseitigung der Gülle weiß warum die Jugend zu Recht demonstriert.
    Das ist keine Düngung der Felder, sondern eine Abfallbeseitigung billigster Art. Die Bevölkerung kann ja die dadurch entstehenden Kosten beim Trinkwasser ruhig bezahglen.

     
  4. 14

    Vielleicht meint er auch nur, dass vieles was heute schlechter war als gestern, übermorgen nicht mehr schlechter ist als es heute einmal war oder so ?
    Insgesamt scheint der Satz so verschachtelt, als sei Nietzsche ins Fass der Kalauer gefallen und habe sich nicht mehr erholt davon.
    Nun gut, Hauptsache heute ist es besser als es früher mal schlechter war und übermorgen vielleicht sein wird oder gegebenenfalls heute noch anders als vorgestern sein wird und wenn nicht haben wir ja auch noch das hier und jetzt, also das heute gegenüber dem gestrigen vorgestern.

     
  5. 13

    Ich möchte nicht alle Bauern über einen Kamm scheren, dass vorab.

    Das Klimaverständnis ist bei manchen Landwirten nur darauf ausgelegt, dass das Klima genau richtig für die Saat und bestellten Felder ist. So kann nur das Maximum an Ernteerträge erreicht werden. Unkraut, welches Samen für die Vögel trägt, kaputtspritzen, Oh nein, bloss keine Kornblumen oder Klatschmohn im Getreidefeld, kaputtspritzen. Schädlinge, die einen Ernteertrag vermindern könnten, kaputtspritzen.
    Gründe werden hier auch genannt: https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8xNzMzNzAwMA/ .

    Klimawandel ist ein globales Problem und macht nicht vor den Landwirten am Niederrhein halt.

    Wäre es an der Zeit, nicht auch mal ein wenig darüber nachzudenken, die allzeit gelobte Chemie weniger einzusetzen? Wir haben eine steigende Weltbevölkerung, aber es wird noch immer genug Brot und Gemüse weggeworfen. Und dass, was hier überproduziert wird, wird bestimmt nicht regelmäßig nach Afrika zu der hungerden Bevölkerung verschifft. Also warum immer das Maximum?

    Zudem sollten wir nicht vergessen, das wir Älteren die Welt von denen „ausgeliehen“ haben, die jetzt freitags auf die Strasse gehen. Daher möchte ich Ihnen, wie es anscheinend geschehen ist, nicht das Recht absprechen, uns darauf aufmerksam zu machen.

    Klimaschutz fängt bei jedem von uns an. Wir sollte nicht warten, dass es Andere vormachen.

    Benno

     
  6. 12

    Der Kommentar des Herren Peters überfordert mich etwas, frage mich aber auch was die Demonstranten antreibt. Vermutlich ein Mix aus Party und Schulausfall, das ganze mit einem Hauch von Revoluzzerfeeling und der Ãœberzeugung an einer guten Sache beteiligt zu sein. Bemerkt die Jugend eigentlich, dass sie nur dem medialen Mainstream hinterherläuft und der Ökowahn ihre Zukunft schon in kürze ruiniert haben wird oder ist das erst dann klar, wenn alle arbeitslos vergeblich auf die Ausschüttungen aus den geplünderten Sozialsystemen warten und kein Strom zum Laden der Smartphones verfügbar ist?

     
  7. 11

    @10

    Deutschland gehört zu sogenannten 1. Welt.

    Unsere „Probleme“ sind von absoluter Luxusnatur. Wir haben keinen Krieg, keine echte Armut, bei uns kommt (im Normfall) saubereres Wasser aus der Leitung….

     
  8. 10

    Mit der Klima Problematik die sicher massive Aktivitäten von vielen Seiten verlangt werden allerdings auch andere erhebliche Probleme übertüncht die Deutschland z. Z. hat 🤔

     
  9. 8

    Führt eine übersteigerte „Grünen-Phobie“ evtl. zu einer semantischen Paraphasie?
    Könnte der Äusserung folgender Sinn innewohnen:
    Gestern (schlecht) war heute (weniger schlecht) noch morgen (…?)

     
  10. 7

    ### IST kein Argument in einer Zeit[,] wo vieles schlechter WAR als heute. ###
    Gegenwart als Vergangenheit ?

    Erinnert an WerbeSchrott.

    Nie war er so wertlos wie heute.

    Wenn einem so viel DünnSchiss wird serviert – das ist einen Eimer Gülle wert.

     
  11. 6

    Äh, geht´ s noch, Herr Peters?

    Haben sie sich ihr eigenes Statement einmal durchgelesen?

    Können sie es uns bitte erklären …?

     
  12. 4

    Klimawandel? Ich versteh` die Aufregung nicht. Wenn der Meeresspiegel steigt, kann ich überall dorthin wo ich heutzutage weder gern gesehen bin noch mich alleine hinbewegen kann. Ãœber die Äcker und Weiden zu schwimmen ist doch toll! Dann kann ich Niederrheinstier auf seiner meeresspiegelunabhängigen Wiese ein „guten Tag“ zugrunzen, wenn ich da gerade vorbei schwimme. Allerdings mag ich keinen Plastikmüll in meinem Meer und auch vom Schiff gefallene Container (scheiß Schwerkraft, ich weiß :-)) sind uncool. Die ehemaligen Landwirte könnten dann zu Meereswirten werden. Mehrmals im Jahr ernten (Plastik, Container, etc.) und kein Ärger mehr mit der Gülle!

     
  13. 2

    Das hat beinahe schon etwas vom Stil einer Ikone des Fußballsports, eines gewissen Loddah M. 😉
    So ein Kreisbauernverband könnte ja mal mit kleinen Schritten beginnen, welche aber lokal eine große Wirkung hätten:
    Reifen reinigen, bevor der Ackerschlepper jenen verläßt?
    Ackerschlepper und Gespanne gut sichtbar machen durch geeignete Beleuchtung?
    Ladungssicherung beachten und fachgerecht anwenden?
    Ãœberladung der Gespanne vermeiden?
    Verschmutze Straßen sichern und selbsttätig reinigen, nachdem entsprechende Warnhinweise aufgestellt wurden?

    Danach könnte man dann vielleicht auch mal über den eigenen Anteil zur Verbesserung des Klimas nachdenken.