Weihnachten nun auch für Offene Klever gerettet

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Die Offenen Klever haben lange um ihre politische Zukunft bangen müssen, nachdem sich die Ratsfraktion peu à peu durch politische Wirrnisse und Schicksalsschläge von drei Mitgliedern auf null dezimiert hatte. Doch nun, gerade rechtzeitig zum Jahresende, bekamen auch die Offenen Klever Post mit einer für sie guten Nachricht – von der Stadtverwaltung. Die Behörde leitete ein Schreiben der Stadt Trier weiter, in dem der Sohn (und Vormund) von Jeanette Schneeberger-Kröhl mitteilte, dass die schwerkranke OK-Ratsfrau ab dem 1. Dezember auf ihr Mandat im Klever Stadtrat verzichtet.

Somit ist Platz für einen Nachrücker – als erster steht der bekannte Restaurator Clemens Giesen auf der Liste, doch es ist noch nicht sicher, ob er das Mandat annimmt oder weiterreicht. Falls er sich für den Verzicht entscheidet, wäre Else Peters dran. So oder so: Für die Offenen Klever bietet der Wechsel gerade rechtzeitig vor der Kommunalwahl 2009 die Möglichkeit, nach Monaten der Agonie endlich wieder im Stadtrat politisch Flagge zu zeigen.

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Ein Kommentar

  1. 1

    hallo, die sind doch mittlerweile ein e.V. oder?
    Den Vereinssinn fand ich immer gut: Stadtentwicklung und Infrastruktur
    – Wirtschaft und Umwelt
    – Partnerschaft der Generationen und der Geschlechter
    – Zukunftsorientierung von Aus- und Weiterbildung
    – Kleve als kulturelles Zentrum am unteren Niederrhein
    – Weiterentwicklung der Verwaltung zum Dienstleistungszentrum. Das klingt so nach „massenweise Schnupperpreise“. Wo kriegt man heuer eigentlich noch solche PR-Fachleute her?