Was hat dieses Bild mit Ostern zu tun?

Finden Sie das Ei!

Ich habe lange auf auf dieses neue Werk des Desasterfotografen Udo Kleinendonk geschaut (demnächst in der Ausstellung »Udo Kleinendonk: Stills« zu sehen). Es ist natürlich ein bisschen trist. Dann aber fiel mir etwas Bemerkenswertes auf: Nichts, aber auch gar nichts auf diesem Bild ist rundlich, es handelt sich um drei Zillionen ovulationsgehemmte Pixel. Naja, fast – bis auf das eine im Bild versteckte (metaphorische) Osterei! Aber wo ist es? Und welche Gesellschaftskritik liegt darin verborgen?

kleveblog wünscht allen Lesern frohe Ostern!

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9 Kommentare

  1. 9

    Die Wiederauferstehung

    Steingewordene Abtragung im Standardbehälter

    Gedächtnissfeier der Einstürzenden Neubauten

    Orange die Farbe der höchsten Stufe der menschlichen Erleuchtung

    Ostern in Kleve

    Die Moral von der Geschicht;

    Halbe Eier rollen nicht

     
  2. 8

    „Osterei“

    Also ich könnte mir denken, dass es sich um das in den Müllcontainer wandernde „Flora“-Schild handelt. Symbolisiert, was mit dem Sontowski-Center und den dortigen Geschäften dann bald passieren könnte :-). Außerdem wäre da als Kollateraldeutung noch der Umgang der Stadt mit ihrem Grün…

     
  3. 7

    Ein Ei, ausgerichtet auf den Orbit..sehr schlecht versteckt.

    Ausstellung > Udo Kleinendonk: Stills < wann und wo??

     
  4. 6

    neben diversen „o“ und „ö“ in „Flora“, „Möbel“ und „Gebrauchtmöbeln“, einer perspektivisch verzeichneten, nun eierförmigen Satellitenschüssel gibt es noch die beiden in „Pietsch“ versteckten und unsortierten Eier.

    Aber auch die verzweifelt in den Himmel zeigende Antenne verweist auf das nächste, bestimmt schon im Anflug befindliche Osterei, welches Rat und Verwaltung den Bürgen neben den vielen der letzten Jahre ins Nest legt.

     
  5. 5

    Ich hätte noch zwei (vage) Ideen für Ostereier im Bild
    – die Satellitenschüsslel?, das runde Gebilde, auf dem Dach
    – die Farbe Gelb auf dem Container und der Mauer erinnert an Eigelb.
    Beides könnte eine Anspielung auf die ästethische Geschmacklosigkeit der geplanten und schon bestehenden Klever Architektur sein (Universität, Minoritätenplatz).
    Die Forderung wäre mehr Kunstsinn bei der Komposition, Farbwahl, Motivwahl, Materialwahl und nicht nur pragmatisch-funktionalistischer Geist.

     
  6. 3

    Danke, für die Ostergrüße.
    Eingebettet in unsere Kulturlandschaft, siehe die Osterbilder in der RP, sieht so der Minoritenplatz demnächst aus, passend im Anschluß an das Spoycenter und Spoyufer.

     
  7. 2

    Frohe, friedliche und gemütliche Ostern!

    Das sogen. Osterei ist eigentlich schnell zu erkennen…
    Das „O“ in „FLORA“:

    FLORA, also die Pflanzenwelt, abgeleitet des lat. Namen

    FLORA, der röm. GÖTTIN der BLUMEN und der JUGEND.

    Flora-Symbole wurden unbedingt in der Hippie-Kultur genommen, die ja seit einiger Zeit wieder ein Revival erlebt.

    Flora-Symbole wurden und werden auch von den wichtigen Atomkraftgegnern benutzt.

    Aktuell für die Kalkarer und Klever Gegend:

    Vor 40 Jahren und viele Jahre danach, sind Viele von uns gegen das Atomkraftwerk Kalkar auf die Barrikaden gegangen und haben erreicht, dass es nie in Betrieb genommen wurde!!!

    So muss auch erreicht werden, dass Kleve wieder eine bunte Stadt mit Blumen und Pflanzen wird.

     
  8. 1

    @ RD :
    Spielen Sie “ Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist außerIrdisch grau ! “ mit uns ?