Was hat die Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, schon im Angebot?

Das ging aber fix: Vermietung: EKZ Kleve.

Für Leute, die sich nicht gern über den Tisch ziegen lassen: Bitte die genannte Verkaufsfläche beachten! In der Anzeige werden »ca. 8816 m²« Fläche offeriert. In den Unterlagen, die zur Bürgerbefragung 2009 ausgehändigt wurden, sagt die Stadtverwaltung: »Die im Rahmen des Planungsworkshops genannte Größenordnung von 7.000 m² Verkaufsfläche wurde als Obergrenze angesehen, die nur bei konkreten und für die Gesamtattraktivität von Kleve relevanten Betreiberzusagen ausgeschöpft werden sollte; real istischer erschien eine Größenordnung von 5.000 – 6.000 m² Verkaufsfläche.« Das heißt, diese »realistische« Empfehlung wird um sage und schreibe 48 Prozent überschritten. Und aus den als Bedarf errechneten 220 Wohnungen (vor der Hochschulentscheidung) werden – null. Herzlichen Glückwunsch, liebe Block-Flöten von der CDU (und SPD)!

Was bleibt vom Siegerentwurf? 2009 hieß es von den Machern des Siegerentwurfs, dem Kölner Architekturbüro astoc: »Was liegt also näher als mit der Minoritenplatzbebauung die Altstadt zu vollenden? (…) In unserem Entwurf nehmen die Gebäude und der öffentliche Raum den Maßstab und die Körnung der vorhandenen Altstadt azf und entwickeln diese zu dem charakteristischen Bild eines ‚Rathausviertels‘ weiter. (…) Die Neubebauung wird im wesentlichen durch zwei Altstadtblöcke gebildet, die sich in den vorhandenen Maßstab und die Prägung der historischen Altstadt (…) einfügen. (…) Jeder der Stadtblöcke ist jeweils zu einem Freiraum orientiert, einmal zum Wallgraben und einmal zum Spoykanal.«

Dafür – und für nichts anderes – haben wir, die Bürger Kleves, am 7. Juni 2009 abgestimmt.

Hier eine Skizze von damals. Man achte aufs Grün und auf die Wasserflächen:

Viel Grün, feine Körnung

Am Ende der Broschüre heißt es übrigens: »Ein besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, dass sich der obsiegende Bieter nicht nur zur Errichtung, sondern auch zur Nutzung der vorgesehenen Bauvorhaben im Rahmen der vom Rat der Stadt Kleve vorgegebenen Bedingungen städtebaulicher, architektonischer und verkehrlicher Art verpflichtet.«

Hier die (aus Speichergründen um die beiden unterlegenen Entwürfe und einige weitere Seiten gekürzte Broschüre zur Bürgerbefragung 2009 zum Nachlesen):

https://www.kleveblog.de/wp-content/dokumentationsbroschuerekurz.pdf

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30 Kommentare

  1. 30

    @Birgit475: Es war, zu Zeiten der Bürgerbefragung, Wahlkampf, u.a. um den Job als Bürgermeister. Da war es doch sehr geschickt dieses „Werkstattverfahren“ als mehr oder weniger persönlichen Einsatz des damaligen Amtsinhabers und erneuten Kandidaten im Wahlkampf 2009 darzustellen oder darstellen zu lassen! Bezahlt hat dieser, oder seine Partei, es aber nicht, sondern die Klever BürgerInnen – was noch „geschicker“ war…

    Man kann nun auch sicherlich mal hinterfragen was genau denn „Bürgerwille“ nach Definition des Meisterbürgers ist oder sein soll. Theo Brauer ist ja nun mal, betont er oft genug, „erster Bürger der Stadt“ – ist damit automatisch der Anspruch auf Festsetzung des Willens der BürgerInnen beinhaltet?

     
  2. 29

    Der erste Satz der Broschüre lautet:
    „Bürgerwille ist für die Stadt das Beste.“das wird dann auch noch ausgiebig erläutert.
    Heute kann man das nur mit einem gewissen Sarkasmus lesen und die Broschüre als Augenwischerei sehen. Alles was darin so hochgelobt wird, ist jetzt mit Füssen getreten worden.

     
  3. 28

    Habe ich Recht mit meiner Annahme, dass die Hillemeyer Immobilien GmbH inzwischen Subunternehmer von Sontowski & Partner ist?
    Sontowski & Partner möchte das (Un-)Ding bauen und die Hillemeyer Immobilien GmbH soll für das Gebäude-Management zuständig sein?

     
  4. 27

    @obi Aktionismus würde ich das nicht nennen, zieht sich die Diskussion um die Minoritenplatzbebaung doch schon Jahrzehnte durch den Rat, ohne das wirkliche Entscheidungen getroffen wurden.
    Und auch nach dem Werkstattverfahren waren die Investoren doch so zahlreich, dass demjenigen, den man zu einem Angebot bewegen konnte nun der Zucker in den Allerwertesten geblasen wird, um ihn bloß nicht zu verlieren.

    Das Thema „Neue Mitte“ wiederholt sich hier mit fast den gleichen Akteuren, den gleichen -falschen- Argumenten und den gleichen städtebaulichen und marktwirtschaftlichen Fehlern. Leider haben unsere Stadtverordneten nichts aus ihren Fehlern gelernt.

     
  5. 26

    Was wird doch immer von „Altstadt“ geschrieben und geredet…?
    Eine Altstadt hat für meine Begriffe viele kleine Häuser, in denen oben gewohnt und unten gearbeitet oder verkauft wird, wo die Menschen ihr Leben verbringen und leben. Das was dort kommen soll hat ja wohl nicht im geringsten was damit zu tun.
    Ich hoffe, die Klever BürgerInnen wehren sich gegen diesen Klotz.

     
  6. 25

    „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“ Ist zwar nicht vom mir aber auch ganz gut.

    ‚WIR SIND DIE STADT‘ beinhaltet Alle hier in Kleve lebenden, das Rathaus sowie die Trinkhalle und umgekehrt. Meiner Meinung nach sollten Wir alle dialogfähig bleiben. Dazu gehört im Besonderen die Wahl der Worte. Beleidigungen und Herabsetzungen führen nicht zum Ziel. Die dringlich erforderliche Transparenz bei jeder städtebaulichen Maßnahme betrifft nicht alleine die Politik sondern auch jeden Investor und eben auch Privatmann und Frau. Es gibt unendlich viele Einfamilienhäuser, die einer Gabione gleich, nur als Uferbefestigung taugen.

    Transparenz und Kommunikation verhindern eines im Besonderen; den Eindruck hintergangen zu werden. Als Bildhauer muss ich meine Bildsprache immer der Kritik stellen, dies gilt natürlich auch für jedes andere erzeugte Bild.

     
  7. 24

    @aboguru
    danke für die gute recherche. ein weiteres mal wird die trickserei der verwaltungsspitze offenbart.
    schuld an der ganzen misere sind aber nicht die trickser sondern diejenigen die solche tricksereien ohne kontrolle und konsequenzen zulassen.
    ich möchte nicht in der haut der ratsmitglieder von cdu und spd stecken. hängenbleiben wird die untergrabung des bürgerwillen jedoch hauptsächlich an der cdu, da es ihr bürgermeister ist, der diese bürgerwerkstätten seinerzeit veranstaltet hat.
    die ergebnisse der letzten landtagswahl haben die damen und herren ratsmitglieder der cdu entweder so paralysiert oder hypernervös gemacht, dass sie jetzt jedes thema nutzen, um den bürgern aktionismus zu beweisen, SELBST wenn es gegen den bürgerwillen ist.
    die ratsdamen und ratsherren der cdu lassen es zu, dass das tafelsilber der stadt kleve verhökert wird, da sie seit drei jahren wussten, dass die kostenprognose der verwaltung und ihrer berater vollkommen falsch waren. um sich das gewünschte neue rathaus doch noch leisten zu können, muss jetzt geld her, koste es was es wolle. selbst wenn die letzte städtebauliche chance dafür geopfert wird.
    es würde mich nicht wundern wenn die fa. sontowski in ein paar monaten lediglich eine unvollständige mieterliste vorlegt und die wahren namen noch zurückhält, trotzdem aber die finale ratsentscheidung erzwingt, ansonsten aber mit dem ausstieg droht.
    gleiches kann auch noch mit dem betrieb der tiefgarage passieren. siehe parkhaus in der „Neuen Mitte“, dass seit jahren zu defiziten bei den stadtwerken führt. durchaus denkbar, dass hier vergleichbares versucht wird oder dass die stadt kleve hohe beträge für durchfahrtrechte bzw. anmietung von stellplätzen an den (alleinigen) investor bezahlen wird.
    was glaubt ihr was die ratsdamen und ratsherren der cdu dann machen werden? zustimmen natürlich! die tür für sontowski ist weit geöffnet, die bekommt keiner mehr zu, ausser den ratsdamen und ratsherren der cdu selber.

     
  8. 23

    Man sollte die ganze Verwaltung auf den Mond schießen…… CDU und SPD direkt hinterher…
    diese Schwachsinnspolitik die hier von einem Meisterbürger forciert wird kann doch nicht als Maßstab gelten….
    Jeder redet von Nachaltigkeit. Nur lässt sich das schnelle Geld mit diesem Begriff nicht verdienen.

    Bürger formiert euch…. Nehmt den Kampf gegen die sich selbstbeweihräuchernde Verwaltung sowie die Finanzdienstleister in Kleve an. Das kann nicht das Ende sein. Es ist vielmehr der Anfang einer Revolution der Bürger gegen das Klever System.

    Wie Max Knippert auf seinem Banner am Kunstacker anmerkt:

    WIR SIND DIE STADT. Wir zahlen die Abgaben und Steuern.Wir leben hier, wir arbeiten hier. Also lasst uns auch wie mündige Bürger diesen Schwachsinn am Minoritenplatz in Frage stellen. Wir müssen eine Duftmarke der Basisdemokratie setzen von der sich die Verwaltung nicht mehr so schnell erholt.

     
  9. 22

    @ hoshimaru

    Machst du Witze? Zur Kirmes gibt es Freibier und die tolle Chance, mit Theo auf das Foto zu kommen. Dat is wichtig für de Karriere, hörste! Sonst wirste nie ein Mappus-Maximus.

    Jetzt lade ich mir die neue Hymne auf das alte Handy. Die passt so schön zum Thema:

    http://soundcloud.com/kimdotcom

     
  10. 21

    prof. ringel von rkw architekten, sontowski & partner und hillemeyer immobilien gmbh sind alte bekannte. hillemeyer führt sontowski unter partner und der prof. ringel hält vorträge über „Revitalisierung von Shoppingcentern“ (der fachmann fürs spoy center und neue mitte !!) bei einer hillemeyer veranstaltung mai 2012 in lippstadt: http://www.pos4.de/andre-pilling-als-referent-beim-hillemeyer-retailer-meeting
    beeindruckt hat mich im link text die bezeichnung „Expansionisten“.
    und wer alles geladen/vertreten war sieht man hier: http://www.hillemeyer.de/retailermeeting.php
    in der branche kennt man sich halt und das ist ja an sich nicht verwerflich. nextwerke halt. die genannten drei haben sich sicher nicht zufällig beim kleve projekt getroffen. vielleicht hat der prof. ringel auf theos wimmern reagiert, als niemand so richtig beim mino-platz mitmachen wollte? motto: ich kenne da nen paar leute aus dem orden der expansionisten. die können bestimmt helfen.

     
  11. 20

    @Klever Mädchen

    Du bzw.wir haben die Möglichkeot zur Änderung. Protestiert laut und vor allem sichtbar bei jeder erdenklichen Gelegenheit, so zum.Beispiel am kommenden Samstag unter dem Thema „Schluss mit lustig!“

    Hier im Blog zu lamentieren und alles ganz schrecklich zu finden und darauf zu hoffdn dass sich alles von selbst drledigt bringt nichts.

    worauf wartet ihr noch? Macht denen Feuer unter xem Allerwertesten.

     
  12. 19

    @Pfalzdorferin, ich muss dir Recht geben , aus Beruflichen Gründen habe ich einige Jahre in Duisburg, und D´dorf gelebt, dort war es wesendlich grüner als hier in Kleve. Die schöne Hochschulstadt die gerne daran denkt das sie mal eine Kurstadt war . . . . mittlerweile sind ja Fotos aus der Luft :-)) sehr in, auch in der obrigen PDF zu finden.In dem alten Kleve war es ja noch etwas grün, aber nun schaut doch unten die Stadt an….

    das Spoycenter war und ist doch ein Schuss in den Ofen . . wer findet das denn schön… die Geschäfte – leer…. der Durchgang dunkel und stinkig. . . und nun die neu angelegte gegeüberliegende Seite…..ich weiß ja nun nicht wie andere es finden , aber als ich es das erste mal gesehen habe, dachte ich nur – was eine Wüste da helfen auch die 2,3 Bäume nicht . . .es ist nur Mauer und Sand.
    Der Stil scheint ja wohl gut anzukommen . . er wird nun weiter verfolgt . .

    Wir könnten doch auch den Spoykanal überdecken , dann kann oben noch mehr gebaut werden . . .

    Andere Städte denken um, warum klappt hier das nicht?
    Wir haben doch eine Stimme –
    aber sie wird hier nicht gehört

    ……könnt ich es doch ändern

     
  13. 18

    Herr Plotke, danke für diese mir neue Sichtweise.

    Zusammengefast könnte man sagen ‚Traumhafte Startbedingungen für den Investor‘!

    Nach meinem Eindruck ist die absolute Mehrheit in Kleve gegen dieses religiös verklärte Wohlfühlzentrum. Und im voraussichtlich eintretenden Flop würde genau diese Mehrheit die Suppe auslöffeln müssen.

    Dieser Bau ist nichts anderes als die Büchse der Pandora. Einmal geöffnet ist das Klima hier in Kleve auf Jahre hinaus vergiftet. Und die Büchse muss ein weiteres mal geöffnet werden um zumindest Hoffnung zu ermöglichen.

    Neben all dem finanziellen Horror Szenarien wird hier die Zukunfsgläubibkeit untergraben. Mir ist völlig unverständlich wie auch nur eine Person im Rathaus diese offensichtliche ‚IndenSandsetzung‘ mitzutragen im Stande ist.

    Wenn irgendjemand unbedingt dem Investor zu Reichtum verhelfen will soll er seine eigenen Millionen verschenken und nicht die der Bevölkerung.

     
  14. 17

    Schöner Tweet unserer Sozilademokraten:

    „SPD Kleve ‏@SPDKleve

    Wir Sozialdemokraten haben nicht sofort auf alles die richtige Antwort. Aber wir laden alle ein, mit uns über… http://fb.me/1pyKP6bm5

    Der ganze Text: „Wir Sozialdemokraten haben nicht sofort auf alles die richtige Antwort. Aber wir laden alle ein, mit uns über richtige Antworten zu diskutieren und diese Antworten dann gemeinsam umzusetzen. Demokratische Willensbildung, die möglichst viele einbezieht, hat ihre Wurzeln vor Ort. Wir wollen die Türen der SPD weit öffnen: für neue Ideen, für neues Engagement, für neue Mitglieder.“

    Mir würde ja schon reichen, wenn einfach nur Antworten auf Anfragen gegeben werden.

     
  15. 16

    Jetzt kann ich mir vorstellen wie das Spoycenter, dass alle so „wunderschön“ finden, entstanden ist.

    Bestimmt nicht ohne Baugenehmigung.

     
  16. 15

    Der Klevische Verein sollte die Herren Brauer und Haas per Pressemitteilung sofort aus dem Verein werfen.

     
  17. 13

    @all: mal wieder inhaltlich punktgenau eine messerscharfe analyse der gesamtsituation von herrn plotke vom kurier: http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/4827-minoriten-center-worueber-ich-mich-wundere.html
    desweiteren ein interview aufm lokalkompass mit frau strohmenger-pickmann vom klevischen verein.

    zum thema stadtführung/theo und klever bürgerwille folgende wie ich finde passende zeilen aus dem rammstein song amerkia:

    Wenn getanzt wird will ich führen
    Auch wenn ihr euch alleine dreht
    Lasst euch ein wenig kontrollieren
    Ich zeige euch wie’s richtig geht …

    Ich kenne Schritte die sehr nützen
    Und werde euch vor Fehltritt schützen
    Und wer nicht tanzen will am Schluss
    Weiss noch nicht dass er tanzen muss

     
  18. 12

    @Mäuschen

    26 km weiter westlich sitzt an der Strasse von Kleve nach Nijmegen eine Firma die sich u.a. auch mit der Planung ganzer Städte beschäftigt. Wenn Du die auf die Klever Premium Planung ansprichst verdrehen die nir die Augen.

     
  19. 11

    Die Klever Stadtverwaltung sollte sich schämem ihre eigenen Bürger so zu verraten und zu verkaufen!!!

    Womit haben Sontowski & Partner bewegen können das die Stadtverwaltung Wort bricht und sich gegen den Bürgerwillen entscheidet.

    Es wäre ja nicht das erste Mal das Investoren durch Zugaben Politiker und Verwaltungsmitarbeiter dazu bringen ihre Meinung zu 100% zu ändern – sehr zum Leidwesen der betroffenen Bürger.

    Wenns gut geht lässt man sich feiern und baut sich sozusagen ein Denkmal. Wenns schief geht wills keiner gewesen sein! Dann ist der (arme) Politiker sauer weil ihn die Bürger für seine Lügen und andere Machenschaften strafen und er verlangt noch Mitleid und Anerkennung dafür was man verpfuscht hat.

    Und der arme Bürger ist wieder der Dumme der alles bezahlen darf.

    Kleve braucht Wohnungen!!! Leerstand im Handel und Büroflächen gibts in Kleve mehr als bezahlbare Wohnungen für einfache Bürger (Nichtstudenten) die jahrelang fleißig Steuern gezahlt haben.

    Die Klever Stadtverwaltung sollte die Konzequenzen aus diesem Betrug gegen den eigenen Bürger ziehen und geschlossen zurücktreten!!

    Es wird Zeit für einen politischen Neuanfang in Kleve ohne die bisher jahrelang vorhandenen Seilschaften, die immer wieder Wort gegenüber dem Klever Bürger brechen sobald ein Investor nur die richtigen ( Argumente ) bringt!

     
  20. 10

    Als Nicht- Kleverin hab ich zwar über den Entwurf nicht abgestimmt, finde das aber trotzdem abscheulich.
    Mir ist aufegefallen, dass es ind er Essener City abseits der Fußgängerzone einige ruhige Plätze gibt, wo man gemütlich einen Kaffee trinken kann. Die sind zwar nicht begrünt, aber wäre ein solcher (begrünter) Platz für Kleve nicht wunderbar?
    Statt Klotz zwei kleinere Gebäude mit kleinen Wohnungen (40 qm, für Studenten geeignet), ins Ergeschoss ein Cafe/ Restaurant/ Cocktailbar oder ähnliches. Der Rest Grünfläche mit Sitzbänken, Bäumen etc. zum entspannen. Wäre mein bescheidener Vorschlag.

    Ãœbrigens sollte sich dei Klever Verwaltung schämen, wie wenig grün die Stadt ist. Ich wohne relativ zentral in Essen- Altenessen und seh von einem einzigen Fenster aus mehr Bäume als auf dem obigen Bild.

     
  21. 9

    …es geht dochnur um Kohle… Das Stadtsäckl ist leer… das Rathaus geplant und der Verkauf der Grundstücks an den Investor bringt ein paar Euros 🙂

     
  22. 7

    @Klever Mädchen: Ich gebe dir recht. Eine Unterschriftensammlung wird nichts nützen.

    Liebe Stadtverwaltung,
    ich weiß nicht, ob Sie das hier lesen. Aber möchten Sie einen Fuß aus dem Rathaus setzen und auf einen Klotz schauen? Möchten Sie nicht lieber im Grünen ein bisschen frische Luft schnappen, zwischen den Sitzungen und Gesprächen? Vielleicht ein bisschen am künstlich angelegten Kanal entlang und spielenden Kindern zusehen. Oder kommt die Spielfläche auch nicht mehr zum Einsatz? Warum werden keine Wohnungen mehr eingeplant? Wären diese unbezahlbar für Studenten? Aber wer möchte schon in einem Klotz bzw. Kasten wohnen? Wahrscheinlicher ist es aber, dass die Mieter die Stellplätze in der Tiefgarage gar nicht bezahlen könnten. Aber 158 Parkplätze sind schnell voll. Die ganzen Angestellten, die dann im neuen Klotz arbeiten, die Verwaltungsmitglieder… Dann kommen für Besucher vielleicht nur noch 10 Parkplätze zur Verwendung (übertrieben geschätzt).

    Wird diese ganze Szenerie auch in den Niederlanden Publik gemacht? Die werden sich wundern, was in unserer noch atmenden Stadt alles so gemacht wird. Wie schon mal ein Kleveblogger geschrieben hat: Leere ist etwas wertvolles!

    Liebe Stadtverwaltung:
    Können Sie noch ruhig schlafen und am nächsten Morgen guten Gewissens in den Spiegel schauen?

    Angesichts des großen Widerstands, würde mir das schwer fallen.

     
  23. 6

    Schlange stadtt Einhorn?

    Es gibt doch in den Zeitschriften immer diese Rätsel, bei denen man Zahlen nacheinander, aufsteigend verbinden kann, um das Lösungsbild zu erhalten. Nachher ergibt das dann z.B. ein veritables Einhorn.

    Aber was ist denn mit dem Hafen passiert? Da hat doch jemand versehentlich die Zwei mit der Sieben verbunden und alle anderen Zahlen dazwischen ausgelassen? Schlange statt Einhorn, oder was?

     
  24. 5

    – – – – was sollen wir tun, auch wenn wir das nicht toll finden.
    Man sieht ja es wird über unsere Köpfe entschieden, egal was der Bürger entscheidet.
    ich denke mal eine Unterschriftensammlung wird wohl auch nicht helfen……

    habt Ihr mal die – Referenzen – gesehen, tolle Geschäfte u.a. auch Schlecker……
    Kik und andere, haben wir doch schon hier, was wird wohl passieren, alles wandert dorthin. dann wird wohl der Rest der Stadt ………….leer………. stehen.

    Ehrlich gesagt, denke wer Auswahl liebt wird wohl nicht in Kleve einkaufen. Wie auch heute schon, wenn man mal umhört, fahren die Leutschen, Krefeld, Duisburg, Essen, Oberhausen usw….

    Tja – Schade um Kleve

     
  25. 4

    »Ein besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, dass sich der obsiegende Bieter nicht nur zur Errichtung, sondern auch zur Nutzung der vorgesehenen Bauvorhaben im Rahmen der vom Rat der Stadt Kleve vorgegebenen Bedingungen städtebaulicher, architektonischer und verkehrlicher Art verpflichtet.«
    The winner takes it all. Es gab nur einen Bieter und damit stand der Sieger fest.
    Dass der gleich wieder neu anfängt zu planen stand nicht im Drehbuch.
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Rückrat die Mitglieder unserer großen Klever Koalition in diesem Punkt haben.
    Man will an der Seite des Siegers stehen, auch wenn der gar keine Konkurrenz hatte.
    Wer bestimmt jetzt, wie es weitergeht, der Millionen-Investor oder unsere Fähnchen im Winde?

     
  26. 3

    Dann sollte man doch mal eine weitere Befragung und einen Aufstand anzetteln. Aber da das nie passieren würde, machen die Jungs solche Dinger.

     
  27. 2

    Supi-Dupi. Wie könnte man nur darauf kommen, dass da etwas „komisch“ sei?!
    In 8 Monaten schafft es die Stadt Kleve nicht ein paar Schilder auf dem EOC ( 2h Parkzeit) aufzustellen – 6 Tagen nach, selbstverständlichem „offenem“, Ratsbeschluss kommt da eine Anzeige zum Mino-Block daher; dazu noch in irgendwie „komischer“ Ausführung.

    Den Gedanken dazu lasse ich nun mal freien Lauf…- bevor mal wieder ’ne Anzeige oder so kommt.