Warum Deutmeyer?

Anwalt

Was sagt es eigentlich über eine Stadt aus, wenn deren einziger BMW-Händler in die Insolvenz geht? Und was bedeutet es für die lokale Ökonomie, wenn einer der größten Arbeitgeber ein Insolvenzverwalter ist? Jetzt führt jedenfalls der Rechtsanwalt Wilhelm Klaas (Foto) aus Krefeld die Geschäfte, der damit gute Aussichten hat, den Klever Unternehmerpreis 2009 entgegennehmen zu dürfen – als Geschäftsführer eines erfolgreichen lokalen Mischkonzerns aus Autohäusern (Deutmeyer, Bauer) sowie in Fett (Clever Stolz). Denn dort, fast hätte man’s vergessen, ist er auch noch als Insolvenzverwalter tätig.

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40 Kommentare

  1. 40

    Ich kann meinem ehemaligen Lehrer nur Recht geben. Habe den Vergleich allerdings zwischen Kleve und Goch gezogen. Die Werkstatt in Kleve hat es fertig gebracht mir Reifen mit Laufrichtung falsch herum aufzuziehen. Habe das dann kurz darauf gemerkt und reklamiert. Es gab aber keine Entschuldigung vom Werkstattleiter sondern lediglich den Kommentar, man würde ja auch nur mit Wasser kochen. Der Einbau meiner Freisprecheinrichtung gestaltete sich ebenso abenteuerlich. Ich war ca. 6 mal in der Werkstatt bis es fehlerfrei funktionierte. Ein gänzlich anderes Bild bot sich mir dann in Goch. Sehr kompetent und freundlich. Und das Auto wurde erst wieder rausgegeben, nachdem es auch wirklich fehlerfrei war. Habe dieses Empfinden übrigens von zahlreichen anderen Kunden bestätigt bekommen. Für mich war das dann auch der Grund nicht mehr in Kleve zu kaufen, obwohl ich in Kleve wohne.

     
  2. 39

    Habe gerade den o.a. Geldern-Kommentar gelesen. Bei der geschilderten Situation muss man wohl feststellen, dass einge’Dienstleister‘ offenbar noch immer an einer gelungenen Definition ihres Arbeitsauftrags werkeln (sofern das überhaupt intellektuell als Aufgabe erkannt werden kann) und für den Augenblick den Anschluss bzgl. Kundenservice reichlichst verpasst haben.

    Aber – als (langjähriger) Deutmeyer-Kunde in Emmerich möchte ich nicht unerwähnt lassen: All die in Geldern vermissten Aspekte gab es in Emmerich reichlich. Die jeweils Zuständigen hatten Zeit für meine Fragen/Probleme, erklärten, kümmerten sich, hatten höchst zufriedenstellende Lösungen, erläuterten ihre jeweilige Arbeit im Nachhinein, waren in jeder Beziehung verlässlich und kompetent.
    Deutmeyer-Emmerich ist sicherlich nicht wegen der DORT Tätigen gescheitert.
    Wie ich höre, werde ich zahlreiche ehemalige Emmericher in Kleve wiedersehen. Solange das der Fall ist, gehe ich weiterhin gerne zu BMW-(ehemals)Deutmeyer.

     
  3. 38

    Warum Deutmeyer zumindest in Geldern seine Daseinsberechtigung verloren hat kann ich gerne aus meinen Erfahrungen heraus schildern.

    Ich selber fahre einen BMW und bin sehr zu frieden, zumindest mit der Marke, daran liegt es also nicht. Auch in Geldern gibt es genügend Menschen die die Marke BMW auch weiterhin kaufen, aber ob es bei dem Autohaus in Geldern sein wird, stelle ich zumindest für mich in Frage. Es liegt mit Sicherheit nicht an dem durchaus leckeren Kaffee sowie auch nicht an den netten Empfangspersonal, vielmehr hat mir die arrogante Art und Weise mit der die Fachkräfte einen bedient haben nie das Vertrauen gegeben in diesem Autohaus gut aufgehoben zu sein. Grund: teilweise wurde man mit wenigen Worten abgespeist, einem das Gefühl gegeben minderbemittelt zu sein oder aber ohne weitere Worte oder Erklärungen der Wagen draußen hingestellt, anscheind hat der Kunde selber zu gucken wann sein Auto fertig ist. Ich hätte mir Erklärungen oder Abschlusskommentare gewünscht, einfach eine Rechnung zuzuschicken halte ich für den, gerade in der heutigen Zeit wackelnden und hart umkämpften Automarkt, für zu wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass gerade der BMW-Service nicht billig ist.

    Fazit: Wohl habe ich mich bei Deutmeyer nie gefühlt und deshalb habe ich auch gewechselt. Meine Erfahrungen konnte ich zudem in meinem Bekanntenkreis wiederspiegelnd finden. Denn mit dem Wechsel steh ich nicht als einziger da.

     
  4. 36

    Was mir ein bißchen Sorge macht ist dieses neue bescheuerte „Fahrzeugbrief“ Recht.
    Da haben unsere Politiker mal wieder zugunsten der Hersteller Lobbisten eine bewährte Rechtslage verschlechtert. Der neue „Zulassungsschein Teil II“ ist keine automatische Garantie mehr fürs Eigentum am Auto.

    Stellen wir uns mal vor:
    BMW ist Eigentümer der Pkws
    Der Händler mietet oder least sie, ohne rechtlich selbst Eigentümer zu sein.
    Im Kleingedruckten deines Kaufvertrag steht dann zukünftig, dass das Eigentum an deinem Pkw erst mit endgültigen Ausgleich der Forderung bei BMW auf dich übergeht.

    Juristisch alles OK, aber was heißt das?

    Du bezahlst dein Auto, erhälst dafür den neuen wertlosen Fahrzeugbrief, der Händler jedoch verballert dein Geld anstatt sofort alle Schulden für dein PKW bei BMW zu begleichen.

    Jahre später macht der Händler dann pleite und dann kommt BMW zu dir und will von dir ihr nicht bezahltes Auto zurück 😉

    und dann versuch mal als Otto Normalverbraucher „Kauf im guten Glauben“ durchzusetzen, wenn du vorher im Kleingedrückten juristisch übers Ohr gehauen worden bist.

     
  5. 34

    Da is man 10,000 KM weit weg von zu Hause, möchte mal echten klatsch und tratsch hören und das einzige was hier im Forum abgeht sind politische Diskussionen und nonsens. Was is denn jetzt wirklich los bei Deutmeyer und was erzählt man sich so? Kann mal jemand dazu Stellung beziehen!? Ach ja und ich bin mal wieder Erschrocken wie viel Ahnung unsere Lokalpolitiker von Wirtschaft haben. Respekt.

     
  6. 33

    seht es mal so

    Die Bundesregierung hat doch erst kürzlich einige Milliarden gebraucht, um seine eigene Insolvenz bei der IKB Bank zu vertuschen und damit dafür zu sorgen, dass die Politiker und Gewerkschafterinnen in den Aufsichtsräten nicht mit ihrem Privatvermögen haftbar gemacht werden können.

    Irgendwoher muss dieses (Steuer-) Geld ja gekommen sein, entweder von Unternehmern oder von möglichen Verbrauchern also BMW /Peugeot Käufern. Kein Wunder, dass der Binnenmarkt reihenweise zusammenbricht

    Ich frage mich nur, wie es sein kann, dass die betroffenen Banken soviele Kredite gegeben haben, ohne die nötigen Sicherheiten auf dem Deutmeyerschen Privateigentum zu haben.

     
  7. 32

    Solange Priester noch nicht BMW fahren, erkläre ich den theologischen Diskurs hiermit für beendet!

     
  8. 31

    Naja, irgendwie war es ja doch die intolerante katholische Kirche, die Herrn Birkner zu seinem Schritt veranlasst hatte.
    Richtig ist aber auch, dass es nicht um den Gegensatz „Mächtig und Reich“ zu „Bedürftig“ ging. Wobei IMHO die „Reichen und die Mächtigen“ sehr „bedürftig“ sein können…

     
  9. 30

    Ich denke, es ist kein Mißbrauch, wenn man die Tugenden von Mitmenschen schildert, dies werde ich auch im Kommunalwahlkampf 2009 tun, Lob und Tadel von politischen Mitstreitern aber auch von politischen Gegnern.

     
  10. 29

    @ Willi Heuvens Ich habe keine Ahnung was für Schuhe der Herr Birkner trägt. Der ehemalige Kalkarer Pfarrer hat aber ganz bestimmt nicht aus den von ihnen geschilderten Gründen (Leserbrief in der heutigen NRZ) sein Amt als Priester aufgegeben und, wie von ihnen beschrieben der Kirche den Rücken gekehrt. Vielmehr ging es hierbei um ganz persönliche Gründe, welche sich nicht für billige Wahlkampfpolemik eignen und dort auch gar nichts zu suchen haben. Mißbrauchen sie also Herrn Birkner bitte nicht für ihre Zwecke!

     
  11. 28

    @Willi, kurz gesagt ist es die Columbus-Politik:

    „Wir fahren los und wissen nicht wohin, kommen an und wissen nicht wo wir sind und machen dieses alles mit dem Geld anderer Leute“

    Dazu gehen mir Stichwörter durch den Kopf:

    – Verfilzung
    – Aushebelung der Demokratie
    – Finanzchaos
    – Inkompetenz
    – Egoismus
    – Katastrophale Wirtschaftspolitik

    Wir können ja mal ein anonymes Bedburg-Hau Forum eröffnen. Das wird bestimmt lustiger als jede Karnevalssitzung und brisanter als jede Gerichtsshow.

    Besonders depressiv macht mich der Gedanke, dass man das Wort Bedburg-Hau auch sicherlich gegen andere Ortsnamen beliebig austauschen kann.

    Einen Bezug zu Deutmeyer bekommen wir dann auch noch hin.

     
  12. 27

    @Flügelstürmer
    neues Gerücht oder neues Gericht?
    hier ein neues Gericht aus Bedburg-Hau: Spaghetti mit Krabben, Zucchine, Rosmarin, Knoblauch, Majoran in Olivenöl….

     
  13. 26

    @Flügelstürmer
    Da ist was dran. Die Wahl gewinnen, das scheint unmöglich, aber 2 – 3 Sitze reichen, um evtl. die jetzige Mehrheit der Konservativen zu brechen. Richtig erkannt: an der Seite der Armen stehen eher die, die sich im normalen Leben selbst etwas gönnen und somit auch anderen gönnen können. Herr Birkner trägt bestimmt nicht so teure Schuhe wie der Papst.

     
  14. 25

    Und schon wieder ein neues Gerücht aus Bedburg Hau: Sollten die Freien Wähler die nächste Wahl gewinnen, so werden alle Kirchen in diesem Ort geschlossen. Die Freien Wähler stehen gemeinsam mit Ralf Birkner an der Seite der Armen, wohingegen die Kirchenvertreter mit den Mächtigen gemeinsame Sache machen.

     
  15. 24

    @Sumpfbewohner
    Nennen Sie mir mal die Mißstände.
    Vorab kann ich Ihnen schon mal die Empfehlung geben, Herrn Driessen als Bürgermeister zu wählen…

     
  16. 23

    @Flügelstürmer
    u.a. dass viele Unternehmen und Kapitaleigner nur an der Rendite interessiert sind, der Mensch bleibt außen vor.

    @Lippmann
    Folgen ist auf jeden Fall fallende Reallöhne und Ausbeutung von Menschen, hier und in den Billiglohnstaaten.

     
  17. 22

    Guten Morgen Herr Heuvens. Ich lese hier was von Bedburg-Hau und bin als betroffener Bürger ganz gespannt auf die Antwort folgender Fragen:

    – Kann man Sie dort nächstes Jahr wählen ?
    – Was sind Ihre Ziele ?
    – Können Sie mir für die Wahl eine Empfehlung geben um die Missstände dort nachhaltig zu beenden?

     
  18. 21

    Herr Heuvens, das ist alles schön und gut aber haben Sie denn nun verstanden was Neoliberalismus ist ?

     
  19. 20

    @ Willi Heuvens: zu welchem Ergebnis kommt man nach der Lektüre des Lebens Jesu? SPD-Mitglieder aus der Kirche zu werfen? Ihnen das Recht auf Kirchenbesuch abzusprechen?

    Ich empfehle Ihnen das Matthäusevangelium, Vers 9.

    Ihr Leserbrief in der heutigen Ausgabe der NRZ kann aus theologischer Sicht nur als vollkommen daneben bezeichnet werden!

     
  20. 19

    @ Walter Lippmann

    Dann lesen Sie mal über die Abhängigkeit und die Wertigkeit des Geldes in unserer „Marktwirtschaft“.

     
  21. 18

    Da ist was dran. Wer sich intensiv mit dem Leben Jesu in der Literatur beschäftigt hat, kommt zu diesem Ergebnis. Jedenfalls hätte Jesus in der heutigen Zusammensetzung des deutschen Parlamentes keinen Platz bei den großen Parteien.

     
  22. 17

    Das neueste Grücht aus Bedburg Hau: Sollten die Freien Wähler die nächste Wahl gewinnen, so wird von diesen ein sofortiges Kirchenbesuchsverbot für alle SPD-Mitglieder verhängt. Denn wer Hartz IV einfädelt, der hat dort nichts mehr zu suchen. Amen!

     
  23. 16

    Lieber Willi Heuvens, ich habe einen interessanten Artikel diese Tage in der „Welt“ gelesen der das Wort Neoliberalismus sehr schön beschreibt. Ja, wieder ein Link mit viel Text aber vielleicht klärt der einiges auf:

    http://www.welt.de/politik/arti2362482/Herzlichen_Glueckwunsch_Neoliberalismus_.html

    Demnach scheint es sich beim Neoliberalismus um eine doch etwas andere als von Dir beschriebene Idee zu handeln. Warum sprichst Du in der Öffentlichkeit so schlecht darüber wenn Du den Begriff offensichtlich falsch verstehst ? Das halte ich für bedenklich zumal Du mit Deiner doch etwas kryptischen Ideenwelt auch noch politisch tätig bist.

    Denke daran: Mit Deiner öffentlichen Tätigkeit übernimmst Du auch eine Verantwortung und solltest Dir vorher darüber im klaren sein was Du so für Erkenntnisse über die Öffentlichkeit ergießt.

    Ich fühle mich jedenfalls ganz schön wohl dabei so ein neoliberales Miststück zu sein.

     
  24. 15

    In den letzten 10 Jahren benutzt man diesen Ausdruck u.a. für eine (falsche) angebotsorientierte Marktpolitik, wie sie in der Bundesrepublik praktiziert wird. Statt über die Nachfrageseite Umsätze, Gewinne und Einstellungen zu stärken, verfahren wir hier in Deutschland über die Angebotsseite. Senke ich Steuern, Abgaben, Nebenkosten, erhält also der Konsument mehr Nettolohn, stärkt dies die Inlandsnachfrage, die bei uns so stark im argen liegt….

     
  25. 14

    Herr Heuvens, mit Interesse habe ich Ihren Artikel im Wochenblatt gelesen. Die Parallelen zur Deutmeyer-Insolvenz sind in jeder Zeile präsent- phantastisch!

    Ich verstehe nur nicht das Wort „neoliberal“, das momentan wohl auch wegen des 80sten Geburtstags jeder im Munde hat.

    Herr Heuvens, was hat der Begriff genau zu bedeuten ?

     
  26. 13

    Wobei die Firma Deutmeyer ja zum Mittelstand gehörte, darüber wurde in besagtem Artikel berichtet, dass es den bald nicht mehr geben wird, dank SPD.

     
  27. 12

    Man sollte wirklich zu den Sachthemen zurückfinden, aber so ein kleiner Ausflug schadet ja nicht ….. nix für ungut.

     
  28. 11

    @ralf.daute

    Yup, hübsch ist die Spalte Eins…

    Ach, bitte noch das Wort Aggro in allen Variationen anmelden.

    (imaginäres Geld schon mal schätzen, vielleicht durch willi 1.0 verwalten lassen?)

     
  29. 10

    @killerplautze: Jetzt muss ich mir doch erst einmal das Sonntagsblättchen besorgen… das mit dem Begriff leite ich in die Wege

     
  30. 9

    Moin Willi 1.0,

    eine Frage habe ich.

    Was hat der Leserbrief mit dem Thema Deutmeyer, Clever Stolz (RIPS), Klaas und dem Beziehungs-Filz im Kirchspiel Kleve beziehungsweise der CDU-Satrapie Kreis Kleve zu tun?

    Das erschließt sich mir nicht.

    Allerdings,

    @ralf.daute

    sollten wir für den Bereich Kleve und angrenzende Ländereien den Begriff
    „Murks and More“ rechtlich schützen lassen.

     
  31. 8

    Neid muß man sich verdienen – sagt ein Sprichwort. Lesen Sie heute meinen Leserkommentar im KleWo …. bis jetzt ist die (telefonische) Resonanz ganz gut.

     
  32. 7

    Herr Heuvens, ich glaube Sie verwechseln da zwei Begriffe.

    Barmherzig bedeutet, dass man sein Herz einer fremden Person die sich in Not befindet öffnet (also z.B. im sicheren Ãœberfluss lebend etwas abgibt).

    Was Sie meinen hat eher was mit Egozentrik zu tun.

     
  33. 5

    @ FibAG
    Ich bin barmherzig, schreibe alle meine Kommentare und Berichte kostenlos. Für die Aufklärung meiner Mitmenschen tue ich fast alles.

     
  34. 3

    Herr Heuvens, wenn es an der Marke liegen würde wären wohl alle Händler dieser Marke demnächst unter einem anderen Dach vereint. Den Grund kennen wir nicht.

    Bedenken Sie aber, dass man nur Mitarbeiter beschäftigen kann wenn dafür auch Geld da ist. Warum stellen Sie nicht für Ihre Tätigkeit als Kommentator der lokalen Ereignisse zwei drei Lektoren ein ? Herr Daute kennt bestimmt Kollegen die noch einen Nebenverdienst benötigen um das Einkommen über den Hartz IV Satz zu heben.

    Also aktivieren Sie Ihr soziales Gewissen und stellen Sie sie ein- Jetzt !

     
  35. 2

    Es wird nicht an den Personalkosten gelegen haben! Einsparnisse beim Personal sind immer der falsche Weg, er führt zu Demotivation. Vielleicht liegts auch an den Marken ….. würde mir auch lieber einen Mazda, Honda, Nissan oder Mitsubishi kaufen ….. preisgünstiger und besser.

     
  36. 1

    Gut, in erster Linie hat man sein Glück als Unternehmenr mindestens mit 85% selbst in der Hand. Nur Deutmeyer selbst kennt die Gründe.

    Den Rest was die Entwicklung in Kleve anbelangt verstehe ich so:

    Der Nutzen unserer Wirtschaftsförderung ist mit der Situation zu Vergleichen, dass Donald Fagen Costa Cordalis um Hilfestellung bei einer Komposition bitten kann.

    Die örtlichen Banken sind durch Fehlleitungen der qualitativ unbrauchbaren Politik und durch eigene mehr als peinliche Fehler, die ähnliche Ursachen haben dürften mehr schädlich als brauchbar.

    Mal abgesehen von wenigen sehr positiven Außnahmen die dann auch noch nicht einmal aus dem Raum NRW kommen benehmen sich z.B. einflußreiche Besitzer von gewerblichen Immobilien ihren Mietern gegenüber wie Feudalherren und blockieren jegliche Entwicklung oder locken Idealisten in betriebswirtschaftliche Ruinen mit beschönten Zahlen und sorgen für eine unausweichliche Abhängigkeit.

    Dann werden Unternehmen die mal eben einige Mio. in die Region investieren wollen von provinziellen Ratsmitgliedern (Eigenschaften wie zuvor) blockiert wegen: Selbstsucht, Rache, Eigener Vorteil, Dummheit (Die RP berichtete- nicht).

    Fortsetzung strebt gegen Unendlich, Reihe hier abgebrochen.

    Wer kann mal aufsummieren wieviel Geld in den letzten 10 Jahren hier im Raum Kleve durch die Politik und die Banken vernichtet worden ist (incl. der unzähligen sinnlosen Gutachten die gemacht wurden um nichts zu machen) ?