Vorfahrt fürs Rad! Kleve plant e-Bike-Schnellweg bis Nimwegen

Fahrradhighway gen Nimwegen
Radschnellwege – in den Niederlanden längst Realität, aber vielleicht bald auch schon zwischen Kleve und Nimwegen

Geht doch! Die Stadt Kleve plant einen grenzüberschreitenden Fahrradschnellweg für e-Bikes zwischen Kleve und Nimwegen, um die elektrisch unterstützte Fortbewegung auf zwei Rädern als Alternative zum Autofahren schmackhaft zu machen, und bewirbt sich mit der Idee um Fördermittel. Natürlich könnten auch nicht-elekrifizierte Radler die Strecke nutzen. Die Gesamtkosten des Projekts liegen dem Antrag zufolge bei sechs Millionen Euro, wovon allerdings zwischen 70 und 90 Prozent gefördert werden können. Die Verwirklichung könnte bis Mitte 2018 erfolgt sein.

Zwischen Kleve und Kranenburg soll die Strecke 11,65 Kilometer entlang der alten Bahnlinie verlaufen (deren Reaktivierung dadurch nicht gefährdet werde). Eine solche Trasse müsste mindestens drei Meter breit, besagen die Vorschriften. Das allerdings dürfte im Bereich Bahnhof-Spyckstraße teilweise nur mit viel Kreativität zu bewerkstelligen sein. Auf der Strecke sollen Radfahrer durchweg Vorfahrt haben und in den Genuss einer „grünen Welle“ kommen.

Der Bedarf auf diesem Teilstück ist zweifelsohne vorhanden: Täglich pendeln 1313 Menschen von Kranenburg nach Kleve und 653 in die umgekehrte Richtung. Nicht eingerechnet sind Pendler der Hochschule Rhein-Waal und Touristen. Für die Hochschule, die gerne mehr Studenten aus den Niederlanden anlocken würde, könnte die Vernetzung mit Nimwegen Vorteile bringen, wobei Studenten natürlich nicht mit dem e-Bike fahren, aber die gut zwanzig Kilometer locker auch so schaffen.

Nimmt man an, dass nur jeder zehnte Pendler vom Auto aufs e-Bike umsteigt, führt dies dazu, dass jährlich Emissionen in Höhe von 154 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. In östlicher Richtung erscheint eine Anbindung an den Alleenradweg Kleve-Xanten denkbar, der allerdings nicht allerorten verwirklicht ist. Von Xanten aus endet der (bis dahin sehr angenehm zu befahrende und weitgehend kreuzungsfreie) Radweg fünf Kilometer vor Kalkar. Dann folgt bis Kleve erst einmal nichts, in Kleve allerdings wurden 2013 immerhin 1,5 Kilometer der ehemaligen Trasse ab Bahnhof ausgebaut.

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149 Kommentare

  1. 149

    Hallo zusammen,
    nun Stand heute (10.06.2019) ist der Radweg von Kleve nach Grosbeek auf der alten Bahtrasse ja fertig. Wir haben bereits am 19.08.2018 das Teistückzwischen Kranenburg und Grosbeek in unsere Rundtour für den Hin- und Rückweg eingeplant. Das haben wir in Form eines 360°-Videos auf Youtube zum ansehen und als Tourenvorschlag hineingestellt.
    Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=LJ65UFNMXdk&t=511s
    Die Trasse ist sehr schön und eigentlich beneide ich die Leute die diesen Radweg als Arbeitsweg nutzen können/ten. Hier gibt es keine Staus im Berufsverkehr! Außerdem kann man diesen ganz toll nutzen um von der Trasse ausgehend andere tolle Radwege in den Niederlanden für sich zu entdecken (was wir ja auf der o. g. Tour gemacht haben). Ãœbrigens gibt es noch eine ganze Menge weitere tolle alte Bahntrassen und Flussradwege die wir als „Freizeitradler“ entdeckt haben. Hier eine kleine Auswahl die wir als Video bei Youtube eingestellt haben:
    https://www.youtube.com/channel/UC9ZmYRdF5pEnaF8bd77qUTg/videos
    Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken und oder Nachradeln

     
  2. 148

    Auf dem Tannenwegdeich Höhe Landwehr,sind beidseitig Sträucher und Bäume gerodet worden.
    Der gesamte Deichkörper an dieser Stelle, wurde mit Erde und Mutterboden und Getier weggenommen
    und gegen sterilen Lehmboden ausgetauscht,
    noch zuvor der dort geplante Sportplatz mit Kunstrasen ? errichtet worden ist.
    Bekannt ist, das umfliegende Blätter der angrenzenden Pflanzen, Kunstrasen schädigen
    und auch Folgekosten für die Reinigung folgen.
    Der ganze geplante Sportplatz liegt bedingt durch die Lage meist im Schatten der unmittelbar angrenzend
    stehenden Bäume und Sträucher , kommen die jetzt auch alle weg ?
    Ist die Lage dort so ideal ?

     
  3. 147

    Am nächsten DonnersTag ( 22. ) tagt wieder der Umwälz- und VerkehrtAusschuß.
    Ab 17:00 gemeinsam mit den Kollegen aus KranenBurg.
    https://rat.kleve.de/ris/ris-2014/tagesordnung-oeffentlich-gemeinsamen-sitzung-kranenburg-des-umwelt-und-verkehrsausschusses-der-stadt-kleve-und-des-planungs-und-umweltausschusses-der-gemeinde-kranenburg-4732084/&r1=Umwelt-undVerkehrsausschuss170022022018
    läßt mensch sich über den SachStand der Europa-RadBahn ( inclusive der Fällungen ) berichten :
    https://rat.kleve.de/ris/ris-2014/817-x.-sachstandsbericht-europa-radbahn-1294471/

    Wer danach noch weiter ausharrt,
    https://rat.kleve.de/ris/ris-2014/tagesordnung-oeffentlich-17.-x.-ratsperiode-sitzung-des-umwelt-und-verkehrsausschusses-8921023/&r1=Umwelt-undVerkehrsausschuss180022022018
    darf ab 18:00 gespannt sein auf :
    – Bericht über das Projekt „verborgene Schätze”,
    – SachstandsBericht zur Umsetzung des RadVerkehrsKonzeptes,
    – Erweiterung der WallGrabenZone,
    – InsektenSchutz und biologische ArtenVielfalt in der Kommune Kleve.

    Interessant auch eine Anlage, die zur Sitzung mitGeliefert wird :
    Meldung über BaumFällungen aus der BaumSchutzSatzung
    sowie über Fällungen städtischer – nicht geschützter – Bäume
    vom 20.11.2017 bis zum 13.02.2018
    https://rat.kleve.de/C1257CF60039C976/html/666174410015FCAAC1258233002CAD2E/$FILE/Tabelle Fällungen Baumschutzsatzung und städtische nicht geschützte Bäume 20171120 bis 20170213.pdf

    120 Bäume fanden die stürmische Friederike „umwerfend”,
    aber schön artig sind nur solche umgekippt,
    die nicht unter dem Schutz der BaumSchutzSatzung standen.

     
  4. 146

    Und notfalls soll der Bund die Umrüstung sponsern, wenn es gar nicht anders geht. Besser als das Geld dauerhaft in den Nahverkehr zu pumpen, ein Fass ohne Boden, was auch nur zu Steuererhöhungen führen wird.

     
  5. 145

    @144 Völlig unrealistisch. Und die Leute in den Ballungsräumen freuen sich jetzt schon auf noch vollere Bahnen und Busse. Warum kein Diesel-Fahrverbot bzw. Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen auf Kosten der Autoindustrie? Das sind doch die Verursacher.

    Es wird ja auch schon zurückgerudert … kostenlos für alle war gar nicht gemeint

     
  6. 144

    Mmuuuuuhh, heute in Brüssel, wegen dem drohenden Feinstaubverfahren, mmuuuhhhust:
    Frau Hendricks hat im Namen der Bundesregierung kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für alle vorgeschlagen, mmuuuuhh! Finde ich gut, mmuuujuuuh! Wer Auto fährt, muss sich den Luxus halt was kosten lassen, mmuuuh. Wer Bahn oder Bus fährt, fährt gratis, mmuuuujuuuh! Nur müssen die E-Bikes dann erst recht von der Banhtrasse, mmmuuuhh! Ganz schnell die Bahnverbindung wieder aufbauen, mmmuuuh! Sonst gibt es kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für alle – aber alle in der Region hier können ihn nicht richtig nutzen, weil er nur noch stark verstümmelt da ist, mmuubuuh! Im Hendricks-nicht zutreffende Bauernweisheiten-Jargon: Fährt der ÖPNV nur noch auf einer Rille (einem Gleis), ist das für alle eine bittere Pille (großer Schei..), mmuuubuuuuhh!

     
  7. 142

    @ 126 Husky und andere ständige Bahnablehner

    Irgendwie scheinen Sie die Realitäten einfach nicht mitzubekommen bzw. wie die hiesige Politik schlicht zu ignorieren.

    Die Bahnlinie nach Nijmegen IST profitabel – dies ist spätestens durch die Sintropher Studie seit Juni 2011 in Stein gemeißelt – da gibt es nix mehr zu deuten, sondern nur noch umzusetzen.

    2011 gab es zudem noch keine verkehrstechnisch derart explodierende Hochschule, was inzwischen dazu geführt hat, dass z.B. zwischen Krefeld und Kleve der Takt verdichtet wurde und am Wochenende wieder ein teilweiser Nachtverkehr besteht.

    Ferner gehört Kleve (anders als 2011) inzwischen zum VRR (Verkehrsverbund Rhein Ruhr). Dessen Tarif ist bereits für Fahrten bis Nijmegen und Arnheim gültig! Egal, ob Bus oder Bahn.

    2011 gab es noch keinen Diesel-Skandal und neueste Studien belegen, dass junge Leute wieder vermehrt aufs
    eigene Auto verzichten und andere Mobilitätsmöglichkeiten benutzen.

    Würde man daher die Sintropher Studie heute neu auflegen, dürften die Prognosen für Kleve – Nijmegen nochmals deutlich besser sein!

    Das einzige, was auf der Bahntrasse nach Nijmegen Sinn macht, ist ein schneller, moderner und komfortabler Schienenverkehr.

    Und nochmals an die Unwissenden (ständig was anderes zu lesen, tut schon weh)

    Ob eine Bahnstrecke überhaupt betrieben oder wiederbelebt wird, entscheidet NICHT die „Bahn“, die NWB, die NIAG oder irgendein ein anderes Transportunternehmen, sondern einzig die Politik, das Bundesland (NRW) und der zuständige Verkehrsträger (hier VRR).

    Oder, lieber Husky, lassen Sie den Malermeister entscheiden, ob Sie Ihre Wohnung renovieren oder nicht?

     
  8. 141

    @ 126 Husky und andere ständige Bahnablehner

    Irgendwie scheinen Sie die Realitäten einfach nicht mitzubekommen bzw. wie die hiesige Politik schlicht zu ignorieren.

    Die Bahnlinie nach Nimwegen IST profitabel – dies ist spätestens durch die Sintropher Studie seit Juni 2011 in Stein gemeißelt – da gibt es nix mehr zu deuten, sondern nur noch umzusetzen.

    2011 gab es zudem noch keine explodierende Hochschule, was inzwischen dazu geführt hat das z.B. zwischen Krefeld und Kleve der Takt verdichtet wurde und am Wochenende wieder ein teilweiser Nachtverkehr besteht.

    Ferner gehört Kleve inzwischen zum

     
  9. 139

    Der Kompromiss

    Das 2. Gleis wird im Betrieb genommen.
    Für die E.Biker und Draisinennutzer, werden zwischen den üblichen Zügen,
    extra Züge mit Plattformen eingesetzt, sodas E.Biker und Draisinennutzer darauf fahren können.
    (Hin u. her) evtl sogar überdacht.
    sogar die ganze Strecke Kleve bis Nymegen, oder in Kranenburg zu-aussteigen, fahren.
    Evtl. sogar die ganze selbst Strecke überdacht.
    Am besten auch noch die Strecke ab Tiergarten Ãœberdachen. Im Ernst, wie alles.
    Das wäre auch besser für den Klaviersommer.
    Die Bahn hat dann auch die doppelte Taktfrequenzeinnahme.
    Kleve : Bahn und Draisine und E.Bike Strecke +
    Brücke zu Schenkenschanz und Anlegerhafen am Rhein.
    Damit wäre die Abnabelungstaktik der vergangenen Jahre:
    Kleve ab vom Rest der Welt: Schleuse Spoykanal ,Bahnstrecke Kleve : NL , erledigt,
    wenn auch die Schleuse wieder im Betrieb kämme.
    Es würde noch ein kleiner Flugplatz ins Bild passen.

    evtl.auch eine Flexiblere , individuelle Verkehrsführung Bundesstrasse ,K3 etc.,
    Fahrtrichtungen den Bedürfnissen anpassen, Berufsverkehr ,Touristen Sonntags, Feiertags. etc. Einbahnstrassenbetrieb, d.h. Autos u. E.Bikes nebeneinander.
    Das Bermudadreieck Kleve / Grenze vernetzen, die Resourcen nutzen.

     
  10. 138

    Rettungsgasse auf der E.Bike Trasse IV bzw. Vernetzung mit der Querspange

    E.Bike Trasse wird ca. (7,5m +x) x (12 KM +x) = 1 Rattenschwanz mit Folgekosten + x hoch 7.

    oder

    der Klever Blaumilchkanal

    extra für alle Bürger und Steuerzahler und

    der Nachwelt.

    Farewell tour for : Where are all the insekts gone ?

    Termin .: Große Öffnung der E.Bike Trasse Termin wird bekanntgegeben evtl. auch nicht ,

    mit allen und ohne andere.

     
  11. 137

    Antwort zu fietser 126.

    Nein, ich trete nicht im Karneval als Büttenredner auf.
    Wahrscheinlich erscheint Ihnen das nur so ,
    weil sich jetzt in der Hochphase des Karnevals, auch eine abstruse Realitätsverlagerung verdeutlicht.
    Die auskommenden Fragen können jetzt und hier auch nicht beantwortet werden.
    Nach Karneval ist vor dem Karneval = immer Karneval. siehe E.Bike Trasse

    – es folgt nun , Keine Antwort –

    Werden auch Ladestationen auf der E.Bike Trasse Installiert ?
    Werden diese mit Solarkollektoren und mit Netzstrom Betrieben ?
    Wird der Beruf Schrankenwächter wieder aktuell ?
    Erhält die E.Bike Strecke auch genügend Hinweis und Standorttafeln ?
    Kann die Nabu dort auch Hinweistafeln aufstellen ?
    Ist die E.Bike Trasse bei schlechter Witterung für den landwrtschaftlichen Verkehr freigegeben ?
    Darf die Polizei und der Rettungswagen und die Feuerwehr bei Einsätzen
    die Abkürzung über die E.Bike Trasse nehmen ?

     
  12. 135

    @ 130. Helau :
    Sie haben völlig Recht.
    Zusätzlich zum immer dünneren FahrPlan
    verlangte die DB viel zu dicke Preise :
    Selbst nur mal eben bis Nijmegen den vollen AuslandsTarif.
    Bus brauchte zwar länger, kostete aber nur einen BruchTeil.

    Ein DB-Schaffner hat mir vor gut 20 Jahren erklärt :

    Unsere Direktoren rechnen so :
    Jeder FahrGast bringt uns 5DM Verlust.
    unser Ziel : 0 Verlust.
    die Lösung : 0 FahrGäste !

    Der DB-3Satz zur StreckenStillLegung !

     
  13. 134

    Rettungsgasse auf der E. Bike Trasse bzw. Massen Trassen

    Wird der Forstgarten durch die E. Bike Trasse in 2 Teile zerstückelt ?
    Was macht ein E.Biker o.a. ,wenn en Patten kommt ,o.a.?
    Fußgänger dürfen die E. Bike Trasse nicht begehen.
    Muss der platte E.Biker o.a. die ganze E. Bike Trasse schieben ?
    Muss die E.Bike Strecke eingezäunt werden ?
    Wohin wird das durch die ca . 7,50m x 12 KM versiegelte Fläche für die E.Bike Trasse
    auflaufende Regenwasser / Schnee abgeleitet ?
    Wer finanziert die Gebühren für die versiegelte Fläche Abgabe ?
    Was geschieht mit der E.Bike Trasse, wenn die Brücke über der Spyck entfernt wird ?
    Wird dort dann auch Schrankenbetrieb, wie an den anderen
    E.Bike Trassenübergängen, eingeführt ?
    Der Draisinenbahnhof Kleve könnte hinter der Spyck verlegt werden.
    Könnte die Brücke über der Spyck evtl. vor Schenkenschanz wieder aufgebaut werden ?
    ( in Teilen via : Spyck,Landwehr, Keekener, Düffelward.) You Tube event.
    Das würde auch gut aussehen. Die Verwertungsalternative für die E.Bike Trassen Gelder.
    Es könnte dann auch ein Anleger für den Hafenverbund Niederrhein eingerichtet werden.
    Können Räder auf der Trasse vom vorbeifahrenden Zugsog auf die Gleise gezogen werden ?
    Wurde die Neuanpflanzung ca 25mx 15m , Höhe Eichenallee, Brücke Wettering, Gleisseitig,
    als Ausgleichsfläche für die E. Bike Trasse geschaffen ?
    Wurde die Anpflanzung dort wegen Rehverbieß mit schwerer Kette und Schloss gesichert ?
    Werden unter der E. Bike Trasse Kanalisation und Glasfaser verlegt ?
    Kommen die Anrainer Eigentümer für die Entsorgung ihrer Flächen, der durch die E.Bike Trasse
    und Draisinenstrecke verursachten Vermülllung , selbst auf ?
    Die E.Biker haben schon Strecken und dazu werden nun noch weitere gebaut.
    Mit der E.Bike Trasse werden weitere E. Bike Massen und Unfälle erst angelockt.
    Verhindert oder begünstigt die E. Bike Trasse die Spangenlösung ?
    Muss die E. Bike Trasse später um ca.2,50 m verbreitert werden ?
    Die Natur Fläche – Pre E.Bike Trasse- ist noch vorhanden, Dde Anrainerflächen ebenso.
    Woher und wohin kommen dann die Ausgleichsflächen ,nach der Versiegelung?
    Wurde dann nicht von den vorhandenen Natur Flächen ein ca (7,50m +x ) x 12 Km ,
    weggeschnitten, also das Gegenteil von einer Ausgleichsfläche ?
    Ist die Frage, „wo sind alle Insekten hin ?“, u.a. mit der versiegelten E.Bike Trasse, beantwortet ?
    Wat is äb ?

     
  14. 133

    @125. Husky

    Als diese Bahnstrecke eingestellt wurde, gab es die HSRW noch nicht.

    Nach dem jetzigen und vorausblickenden Stand, würde sich die Reaktivierung der Bahnstrecke auf jeden Fall im Sinne der Bürgerschaft, rentieren.

    Man könnte die Arbeitsstellen erreichen und auch nach kulturellen Veranstaltungen, gefahrlos bei Wind und Wetter (ganzjährig) das Nachbarland wechseln.

    Zur Zeit ist es eher katastrophal……..viele Menschen haben kein Interesse mehr, mit dem Bus, PKW oder mit dem Fahrrad hin und her zu reisen.

     
  15. 132

    @122 Peter Geven In Zeiten von Donau-, Elb-, Altmühltal- und sowieso-Radwegen wird wohl kaum jemand rufen, Hurra, ein Radweg zwischen Kleve und Nimwegen, da müssen wir hin. Und die NimwegerInnen kennen Kleve doch schon (lange).

    Und es gibt doch für radfahrende Touristen eine viel bessere, aussichtsreichere Route als der geplante E-Bike-Schnellweg (wo es auch nicht viel zu sehen geben wird, weil abseits): Von Kleve über Rindern nach Düffelward, auf den Deich dort und über Ooy nach Nimwegen.

     
  16. 131

    @125 Husky Die Bahn hatte die Strecke unrentabel gemacht durch Ausdünnung von Fahrplänen, das übliche Geschäft, am Ende war die Strecke für Schüler und Pendler nicht mehr zu gebrauchen – da konnte man sagen: unrentabel, können wir einstellen

     
  17. 129

    @fietser
    Ich lese ihre Anwort an @118 I talk to the wind. Darin verweisen sie am Ende auf Anwort an mich (@120).
    Irgendwie hat diese es noch nicht bis an die Oberfläche des Blogs geschafft.

     
  18. 128

    @120. Sommerradler

    „Haben unsere grünen Ideologen und Planer dies bedacht?“

    Schon wieder diese „grünen Ideologen“. Es ist aber auch ein Kreuz mit ihnen; was die nicht alles verbockt haben.
    Was Ihre Fragen bzgl. der Querungen der E-Radbahn angeht: Schauen Sie einfach mal auf der Internetseite der Stadt Kleve unter der Rubrik „Bürgerportal“ nach. Dort finden Sie anhand der Pläne die Antworten.

    Ãœbrigens: Wer hat eigentlich den Unsinn in die Welt gesetzt, dass dieser Radweg nur mit E-Bikes befahren werden darf?

     
  19. 127

    @118. I talk to the Wind

    Treten Sie im Karneval als Büttenredner auf?
    Aber Spaß beiseite. Die eine oder andere Frage, die Sie gestellt haben, hat durchaus ihre Berechtigung, beispielsweise diese: „Erreichen die RTW`s rechtzeitig den Unfallort mitten auf der E-Bike Trasse ?”
    Man müsste diese Frage noch ergänzen durch eine weitere Frage: „Wie teilt man der Rettungszentrale im Falle eines Unfalls oder Notfalls mit, wo auf der Strecke die Unfallstelle ist.”
    Auf einem Bahntrassenradweg im Bergischen Land hat man das Problem dadurch gelöst, dass in bestimmten Abständen Pfosten mit Nummern aufgestellt wurden, so dass man die Position ziemlich genau angeben kann.

    Zur Frage: „Wer ist bei den vielen Kreuzungen auf der E. Bike Strecke Vorfahrtsberechtigt. ?”
    siehe meine Antwort zu @120. Sommerradler.

     
  20. 126

    Das lohnt doch überhaupt nicht.

    Die Bahn hat die Strecke nicht eingestellt weil ihr die Farbe der Lok nicht gefallen hat sondern weil die völlig Unreantabel war. die NWB scheint auch kein Interesse zu haben.

    Diese „Vorstöße” aus der Politik sind doch eh nur dazu da ein paar Wählerstimmen zu ködern…

     
  21. 124

    Könnte man vielleicht einfach die Bahnstrecke reaktivieren, elektrifizieren und zweigleisig sinnvoll betreiben?
    (Dann sind alle anderen Fragen obsolet.)

     
  22. 123

    Schon alleine wegen den enormen touristischen Wert dieser Strecke macht der Radweg imho sehr viel Sinn. Insbesondere ist auch die Strecke Groesbeek-Nimwegen (schon richtig gut befahrbar) wunderschön.
    Der Radweg wird sicherlich sehr viele Touristen extra in die Region und Stadt befördern. Alleine schon sehr viele Einwohner der Stadt Nimweger werden so Kleve (viel besser) kennen lernen.

     
  23. 122

    Die Trasse kreuzt von der Hochschule bis zur Grenze 18 Straßen und Wege.
    Die Draisinennutzer müssen dabei jede Menge Schlagbäume bedienen. Müssen die e-biker das demnächst auch? Absteigen, Schlagbaum bedienen, bike über die Straße schieben, Schlagbaum schließen und dann erst weiter.
    Dann ist der Radweg über die Tiergartenstraße bis nach Kranenburg die viel einfachere Alternative, denn da hat man durchgehend Vorfahrt und muss nicht alle paar hundert Meter absteigen.
    Haben unsere grünen Ideologen und Planer dies bedacht?
    Oder bekommt die Trasse gegenüber der Flutstr., Wasserburger Allee, Gnadenthal, Mehrer Str., Kämpstr, Erlendeich usw. Vorfahrt. Das würde ganz besonders spannend!
    Im Ruhrgebiet und den Niederlanden werden solche Querungen mit Brücken oder Unterführungen gelöst.
    Ich fürchte, dass man das bei der Planung in unserer Klever Superverwaltung völlig übersehen hat.

     
  24. 121

    Wie wird die Sicherheit von Frauen gewährleistet? Die Strecke ist nicht einsehbar, für alleinfahrende Frauen zu bestimmten Zeiten, wenn kaum befahren, deshalb schwierig. Könnten Streckenposten zum Einsatz kommen?

     
  25. 120

    Rettungsgasse auf der E. BIke Trasse II

    Muss die E. Bike Trasse eingezäunt werden ?
    Wohin und wie wird ,bedingt durch die Versiegelung der 7,50m x 12 Km langen Trasse,
    das anfallende Abwasser abgeleitet ?
    Wer finanziert die anfallenden Gebühren durch die versiegelte Fläche ?
    Werden diese einfach geteilt ?
    Werden unter der Trasse Kanalisation und Glasfaser,etc . verlegt ?
    Verhindert die E.Bike Trasse nicht eine Errichtung der Spange oder verbessert diese ?
    Was ist mit der E.Bike Trasse,wenn die alte z:Z überlastete Brücke über der Spykstrasse,
    abgerissen wird ?
    Wird dann dort wieder Schrankenbetrieb, wie bei den für der E.Bike Trasse über
    kreuz und quer, installierten Ãœbergängen,eingeführt ?
    Könnte die Brücke anstatt abgerissen zu werden ,nicht besser zerlegt und über,
    Spyck,Landwehr,Keekener, Düffelward transportiert,als Zuwegung für Griethausen,
    wenigstens teilweise wiedererrichtet werden. Mit You Tube ganz groß.
    Eine gewisse Ãœber- und Unterfahrt mit grandioser Landschaftsprägung von außen und da sowie Volksfestplatz,
    für Schenkenschanz,Düffelward und den Rest der Welt,.
    Es könnte am Rhein noch 1 Anleger für den Hafenverbund Unterniederrhein errichtet werden.
    Wird der Fostgarten in 2 Teile zerlegt ?
    Wurde die eingezäunte Anpflanzung an der Eichenallee, Höhe Brücke Wettering ,Gleissseite,
    als Ausgleichsfäche für die E.Bike Trasse geschaffen ?
    Wurde die Anpflanzung mit dicker Kette und Schloss, vor Rehfrass gesichert ?
    War die Fläche nicht schon vor der Versiegelung durch die E.Bike Trasse vorhanden ?
    Kann diese Fläche dann 1 Ausgleichsfläche sein.
    Jetzt wird alles versiegelt und das ist neu .
    etc

     
  26. 119

    Rettungsgasse auf der E.Bike Trasse ? II

    Mus die E. Bike Trasse eingezäunt werden ?
    Wohin wird das durch der versiegelten Fläche der E. Bike Trasse auflaufende
    Regenwasser, Schnee abgeleitet?
    Wird eine Kanalisation Installiert ?
    Wer finanziert die Abgabe für diese versiegelte Fläche 7,50 m x 12 KM ?
    Werden unter der E. Bike Trasse Abwasser , Glasfaser, etc Installiert ?
    Können durch den Luftsog mit der Bahn , E. Bikes u.a.von der E.Bike Trasse gesogen werden ?
    Was geschieht mit der Ãœberlasteten Brücke über der Spyckstr. ?
    Wird die abgerissen ?
    Kann diese alte Brücke teilweise nicht noch gute Dienste für Schenkenschanz leisten?
    Kleingesägt und mit Spezialltransportern über die Spyck, Landwehr, Keekener, Düffelward ,Schenkenschanz,
    in You Tube als Event eingestellt, bietet sie wiederaufgebaut eine gewisse über und unterfahrt mit super Aussichtplattform.
    Wird für über der E.Bike Trasse wieder eine neue Brücke errichtet ?
    Werden Schranken den Weg weisen ?
    etc

     
  27. 118

    Rettungsgasse auf der E. Bike Trasse ?

    Gibt es genügend Zuwegungen zu der E-Bike Trasse ?
    Erreichen die RTW`s rechtzeitig den Unfallort mitten auf der E.Bike Trasse ?
    Wohin weichen die E. bikes aus ?
    Auf die Draisinen Trasse oder den Graben neben der E. Bike Trasse ?
    Gibt es Notruftelefone und Rettungsbuchten ?
    Dürfen Fußgänger weiterhin auf den bis bisher genutzten Wegen laufen,
    oder werden die mit der E-bike Trasse wegfallen ?
    Ist das Klever Krankenhaus für ein ansteigendes Unfallvorkommen vorbereitet ?
    Wer ist bei den vielen Kreuzungen auf der E. Bike Strecke Vorfahrtsberechtigt. ?
    Bei schönen Sommerwetter ist auf der Draisinenstrecke und der E.Bike Trasse
    mit Freibad Atmosphäre zu rechnen.
    Wie wird der Gaffer bedacht ?
    Ist Anhalten verboten ?
    Werden genügend Müllcontainer auf der E.Bike Strecke aufgestellt.
    Wird die E.Bike Strecke Video Ãœberwacht ?
    Werden Warnschilder für die Rehe und das übrige Niederwild und Grobzeug aufgestellt ?
    Dürfen Kinder in Begleitung von Erwachsenen auf den Rad mitfahren ?
    Werden Rastplätze eingerichtet,je links und rechts ?
    Gibt es Sanitäre Einrichtungen ? ( Toiletten /Behinderte/ Wickelräume )
    Darf dort mit den üblichen PowerBoxen auf der E. Bike Trasse Beschallt werden ?
    Wie gestaltet sich die teil E.Bike Trasse im Forstgarten ?
    Können E.Biker unterwegs auf der E.Bike Strecke mit der Draisine die Fahrtrichtung tauschen ?
    Wird die E-Bike Trasse von der Draisinen Trasse getrennt ?
    Haben die großen Multigruppen Rolling Drink Tables Vorfahrt
    und können diese,wenn sie sich begegnen, auch ausweichen
    oder werden Ausweichsbuchten auf der E.Bike Trasse Intregiert ?
    Wieviel Schilder werden aufgestellt werden.
    Muss die E.Bike Strecke, hin und her getrennt werden ?
    Wird eine Maut erhoben ?
    usw.

     
  28. 116

    Nachtrag noch: Im Ruhrgebiet macht ein Radschnellweg Sinn, denn dort die Städte meist nur einen „Steinwurf” entfernt. Dort ist das Rad wirklich eine Alternative zum Pendlerstau.

    Benno

     
  29. 115

    @ 107 Fietser:

    Danke für den Link. Der Bericht bezieht sich auf die Stadt Ludwigsburg mit knapp 93.000 Einwohner, Kleve hat knapp 50.000 Einwohner. Hier haben wir schon einen Unterschied von knapp 43.000 möglichen Pendlern/Radnutzern. Wenn ich in Ludwigsburg wohnen würde, könnte ich entweder, je was für mich günstiger ist, entweder S-Bahn-Station Ludwigsburg oder Kornwestheim anradeln. Danach würde es mit der S. Bahn Richtung Stuttgart weitergehen.
    In dem Bericht steht auch, dass in Baden-Württemberg 50% der Kfz Strecken unter 5km sind, also in etwa 20 Minuten können diese „abgeradelt“ werden. Wenn ich den Umkreis von 5km auf Kleve anwende, wäre Nütterden noch gerade drin.
    Das aufgeführte Beispiel in Karlsruhe bezieht sich auf ein innerstädtisches Bauvorhaben und nicht städteübergreifend. Hier kann auch dieses nicht so übernommen werden.

    Die nächste Frage: wo soll ein Fahrradparkhaus hin? Bei der von den Planern gewünschten Nutzung reichen meiner Meinung nach die vorhandenen Stellplätze am Bahnhof nicht aus. Wir reden ja noch immer über Berufspendler, die hauptsächlich den Rad-Schnellweg nutzen sollen.
    Die auch in der Studie aufgeführte Wirkungskontrolle fehlt. Oder wie kann es sein, dass laut Bericht im Klever Wochenblatt, erste Seite vom Wochenende (3. Februar 2018) nur über Schätzwerte gesprochen wird?

    Das sich über Umwelt in Verbindung Fortbewegung Gedanken gemacht wird, ist gut. Es bringt in meinen Augen aber nichts, wenn planlos geplant wird. Es gibt schon eine Radwegverbindung zwischen Kranenburg und Kleve. Welche Zahlen, KEINE Schätzwerte, liegen vor, sprich wie viele nutzen den Radweg als Berufspendler? Wer schon nicht weiß, sondern anscheinend den zu fällenden Baumbestand schätzt, und sich dabei noch ordentlich um knapp 1000 verschätzt, macht den Eindruck, dass er sich überhaupt nicht mit dem Projekt richtig beschäftigt (Wirkungskontrolle etc.).

    Aus diesem Grund sei doch den Bürgern gestattet, ablehnend zu diesem Projekt zu stehen.

    Benno

     
  30. 114

    meine Sicht :
    Seit 70 Jahren hat die CDU unangefochten alles durchGesetzt, was sie wollte.
    Seit 70 Jahren hat sich die SPD daran gewöhnt, nichts erreichen zu können.
    Darum hat sie es gleich ganz aufgegeben, es auch nur zu versuchen.
    Seit 14 Jahren (miß)braucht die CDU die ehemals grünen als SteigBügelHalter.
    Für die Einbildung, in der CDU-Grass-grünen-Koalition mehr als nur ein paar Krümel grüner Politik verwirklichen zu können,
    haben Bay und Leenders nicht nur die Seele der ehemals grünen verkauft.
    Wenn trotzDem noch vereinzelt echt grüne in den Rat gewählt werden
    – wie z.B. Frau Schnütgen –
    ( wieSo „z.B.“ ? Wer denn sonst noch ? )
    dann halten die sich viel zu sehr zurück.
    Oder werden sie viel zu sehr zurückGehalten ?
    Selbst in den seltenen Momenten, wenn die grünen sich an ihre einstigen Ziele erinnern,
    ist der DurchMarsch der CDU ungefährdet,
    denn dann springt flux die SPD ein und sichert der CDU die Mehrheit.
    Und Frau teKath maßRegelt die abtrünnigen grünen.
    Auf ihren lieben Jürgen läßt sie nichts kommen.

    Dieser „Rat“ ließ Kleve 11 Jahre lang von einer 3erBande regieren,
    die eufemistisch zum „3Gestirn“ verharmlost wurde :
    Pinz – Brauer – JungFrau.
    Nun sind wir zwar den Brauer los,
    der zwar viel sagte aber eh nichts zu sagen hatte,
    doch ansonsten ist alles beim alten geblieben.

    Die verbliebenen – und erneut gewählten – beiden bestimmen weiterhin den Kurs der Verwaltung,
    die RatsMehrheit läßt sie gewähren.

    Dabei erlebe ich alle Mitarbeiter der Verwaltung – bis eben auf jene beiden Ausnahmen –
    als nach ihrem besten Wissen sich für Kleve einsetzend.
    Aus Sicht eines VerwaltungsMenschen ist eine BahnTrasse nun mal kein Biotop
    – auch wenn es noch so lange zu einem gewuchert ist.
    Aus Sicht eines VerwaltungsMenschen ist es sicher ein gute Sache für Kleve,
    wenn ein Projekt zum allerGrößten Teil aus FörderMitteln finanziert wird.
    Zu den Aufgaben eines VerwaltungsMenschen gehört es,
    Projekte, die potentiell für sinnvoll gehalten werden, dem Rat vorzuschlagen.
    Eigentlich ist es ja auch völlig richtig, wenn der Rat dann darüber entscheidet.

    Wenn er denn wirklich entscheiden würde.
    In der Regel aber nickt die RatsMehrheit einfach nur ab,
    was die Verwaltung vorschlägt.

    Der „Rat“ „berät“ fast immer höchstens oberflächlich darüber,
    meist gleich gar nicht.
    Die Mehrheit des Rates gibt sich mit dem zufrieden, was ihr aufgetischt wird.
    Und selbst das liest – soweit zu erkennen – höchstens eine sehr kleine Minderheit.
    Fast keiner im Rat stellt kritische Fragen.
    Niemand bohrt nach.

    Daß in diesem Fall Hunderte von Bäumen gefällt werden müssen,
    war schon vor andertHalb Jahren klar ( s. #30. Peter Wanders ),
    andertHalb Jahre hat sich niemand ernsthaft darum gekümmert.

    Alles, was jetzt diskutiert wird,
    hätte schon vor 2 Jahren geklärt werden sollen.

    Doch die RatsMehrheit spielt „HampelMann“ :
    Wenn der FraktionsDompteur an der Strippe zieht,
    reißen sie artig die Ärmchen hoch.
    “ mit Mehrheit so beschlossen. “
    und im Galopp zum nächsten TOP.

    Wenn jetzt ansteht, den Rat zu verkleinern, damit er nicht noch größer wird :
    Statt noch mehr in den Rat zu holen, die sich nicht um das scheren, was sie beschließen,
    sollte der Rat auf jene ( höchstens ) 13 Leute verkleinert werden,
    die wenigstens das gelesen haben, über das sie abstimmen.

    Allerdings kenne ich nur 5.

    Und selbst die bohren zu wenig nach.

    Warum fällt mir zur Vokabel „StattRat“ immer nur „RatLos“ und „UnRat“ ein ?

     
  31. 113

    @109 Mitleser
    Betreffend der Wiederinbetriebnahme der Bahn haben Sie völlig recht, mmuuuuh.
    Dafür dreilang gezogene mmuuuhs extra: Mmuuuuh, mmuuuuuhhh, mmuuuuhhhh!
    @110
    Mmmuuh, in den Niederlanden (genau sogar schon ab Kranenburg-Hettsteg bzw. unter Zuhilfenahme eines verkehrsberuhigten Parallewegs ab dem Bahnhof in Kranenburg) gibt es schon seit mindestens zwei jahren einen Betonplattenradweg durch Groesbeek hindurch bis zur Straße Bisseltsebaan an der Gemeindegrenze zu Heumen, der aber zum Teil viel zu nah an das vorhandene Bahngleis heranbaut, mmuuuhh! Nur von der Einmündung in die Bisseltsebaan zur Radboud-Uni oder gar bis ins Zentrum von Nijmegen zu gelangen, mmuuuh, das ist ziemlich tricky, mmuuuh. Da haben Sie keine Chance, wenn Sie mir dort mal begegnen sollten, mmuuuhhh. Der Fietspad dort reicht mit seiner Breite ja kaum für mich, mmuuuh! Für Sie ist dann leider kein Platz, mmuuuhh! Sorry, mmuuhhh!

     
  32. 112

    @ 111 ???

    war nicht an Sie gerichtet, sondern an 107 Fietser, der Ihren Post Nr. 104 zitierte. Die „naive” Frage kam also vom Fietser.

     
  33. 111

    @109. mitleser

    zurück zu 104.
    Da ich selber sehr wachsam und aufmerksam bin, habe ich meine Frage bewusst so (naiv) gestellt…………

     
  34. 110

    Die Ãœberschrift ist falsch. Es muss heißen Kleve und Kranenburg planen e-Bike Trasse bis Grenze.
    Ob und was dahinter geplant wird, ist zumindest mir bisher nicht bekannt. Passt nach niederländischen Recht ein Radweg so nahe an eine Bahntrasse?
    Weiß da jemand mehr? RD, vielleicht mal nachfragen.
    Sonst endet dieser Weg demnächst in Kranenburg im Nichts.
    @fietser
    In den niederländischen Zentren und im Ruhrgebiet kommt man mit dem Rad zu Stauzeiten viel schneller voran als mit dem Auto. Da ist dies ganz ohne Ideologie eine echte Alternative.
    Von Kleve bis zur Grenze bei Kranenburg kommt man mit dem Auto aber jederzeit viele Male schneller als per (e-) Fiets. Da ist dies überhaupt keine zeitliche Alternative.
    Und wenn ich als Klever auf schnellstem Radwege nach Nimwegen will, so führt der weitaus kürzeste Weg ganz bestimmt nicht über Groesbeek, sondern Berg en Dal oder Beek-Ubbergen. So wird das gant gewiss niemand Zweiradeln.
    Aber wir Klever sehen uns Teil als Teil der „Rhein-Metropole”, auch hier im Blog. Da gilt natürlich gleiches Planungsrecht für alle! Wir verbinden die Metropolen Kleve und Groesbeek.
    Und mal unabhängig von den Grünen…
    Wer Bäume so einfach absichtlich niedrig schätzt statt wirklich zu zählen, dem (der Verwaltung) sollte man das Projekt erst einmal still legen. Da ist höchstes Misstrauen angebracht. Da herrscht Herrschaftsdenken gegenüber dem dummen Bürger und seinen Ratsvertretern.

     
  35. 109

    @ 107. fietser

    Vorurteile gegen Grüne:

    Nein, keine Vorurteile, sondern jahrelanges Zuhören bei Versammlungen, Wahlveranstaltungen etc. – Ich war in Kalkar, Pershing Gegner und selbst „Grünenwähler“. Nach vierzig Jahren des Miterlebens und Zuhörens erlaube ich mir einfach mein Urteil und meine Meinung!

    Ideologen in den Niederlanden etc.

    Auch falsch. In z.B. den Niederlanden werden seit Jahrzehnten! Radwege möglichst getrennt vom Autoverkehr gebaut – und zwar ausschliesslich aus SICHERHEITSASPEKTEN. Und: vor Jahrzehnten war der Begriff E-Bike wohl kaum bekannt. Man wollte die Radfahrer schützen und nicht (wie auch immer ideologisiert) vom Auto aufs Rad „zwingen“. Radfahrer geniessen in den Niederlanden, allein wegen ihrer schieren Menge, schon immer eine besondere Priorität – anders, als in Deutschland, wo man z.B. seinerzeit beim Bau der B9 Umgehung Goch, in der Einmündung Pfalzdorf, den aus Kleve kommenden Radweg glatt „vergessen“ hatte (Mist: schon wieder eine Posse aus dem Klever Raum).

    Zwei Mal Bahntrasse kreuzen:

    Okay, ich habe nicht alle Kreuzungspunkte gezählt – aber: das erste Kreuzen beginnt schon am Kreisverkehr, direkt hinter dem Prellbock der Bahn. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Mitbürgern taucht unvermittelt das „Geschmäckle“ auf, dass hier alles, aber auch wirklich alles versucht wird, eine spätere Nutzung als Bahnstrecke durch permanente Verteuerung und Zubauen zu verhindern.

    „Radweg nicht für Kreisverkehr verantwortlich“ (Hääh??)

    Nein, für den Kreisverkehr ist die Stadt Kleve verantwortlich, die seinerzeit in einer Nacht- und Nebelaktion (es wurde auch Samstags intensiv abgerissen) die Rampenbrücke rasend schnell abbauen ließ. Genauso, wie den historischen Getreidespeicher im Uni-Gelände – das Ding, was da heute steht ist eine Kopie, ein Fake, eine nachgedruckte „blaue Mauritius“. Ja und die Verpflichtung der Stadt zum Wideraufbau einer Brücke soll ja bestehen. Hat einer den Vertrag gesehen? Ist evtl. genau so ein toller Vertrag, wie der mit dem Bahnhof und dem alten Bahnsteigdach.

    Der Radweg wird jedoch als weiterer und dann auch noch geförderter Hinderungsgrund für die Wiederinbetriebnahme der Bahn ins Feld geführt werden. Da bin ich mir sehr, sehr sicher.

    Ihr Einwand an @ 104 „in Kleve wird nur laienhaft geplant“

    Ihre Antwort ist naiv: ob es im Büro „fuhrmann + keuten“ nur Laien gibt ist absolut uninteressant. Wichtig ist:
    WER BEZAHLT denn Fuhrmann + Keuten? UND: auch dort kann man sich irren (siehe oben: fehlender Radweg an der B9 in Pfalzdorf – den haben damals auch Profis vergeigt). In Zeiten der Verstrickung von Politik und Industrie (siehe Diesel-Skandal), sollte man stets wachsam sein.

     
  36. 108

    @107. fietser

    zu 104: „In Kleve wird nur für und mit Fördergeldern laienhaft geplant.”

    Beantragt und verplant das, von Ihnen angegebene Ingenieurbüro, die steuerlichen Fördergelder für unnötige und bürgerunfreundliche Fehlplanungen der Klever Politik und Verwaltung, für Kleve?

     
  37. 107

    @103. mitleser

    Aha! Wofür die Grünen nicht alles verantwortlich sind. Es geht doch nichts über ein gewisses Maß an Vorurteilen, mit denen man sich die Welt erklären kann.

    „… Fahrradwege u. E-Bike Rennstrecken auf Bahntrassen – überall, quer durchs Ruhrgebiet und jetzt auch am Niederrhein. Nichts als Ideologie.”
    Dann müssen in Dänemark und den Niederlanden Millionen Ideologen herumlaufen.

    „Und in Kleve: zunächst muss der E-Bike Weg planerisch so oft wie möglich die Bahntrasse kreuzen …”
    Der Radweg kreuzt die Bahntrasse zwischen Kleve und Kranenburg insgesamt zwei Mal.

    „Und die Straßenbahn endet dann vermtl. w.g. des Kreisverkehrs an der heutigen Draisinenstation.”
    Für den Kreisverkehr ist der Radweg nicht „verantwortlich”. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muss die Stadt Kleve im Falle einer Reaktivierung der Bahnstrecke für einen kreuzungsfreien Ãœbergang (sprich Brücke) sorgen.

    @104. ???

    „In Kleve wird nur … laienhaft geplant.”
    Dann gibt es wohl im Ingenieurbüro „fuhrmann + keuthen” nur Laien!?

    @106. Benno

    „Die Frage die nun kommt: wer pendelt denn jetzt schon auf dem bestehenden Radweg an der B9 mit seinem Rad zur Arbeit?”
    Zur Beantwortung der Frage lesen Sie mal hier:
    https://www.agfk-bw.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Uberzeugend_argumentieren/Ueberzeugend_argumentieren_Handreichung_fuer_Radverkehrsbeauftragte.pdf
    (Seite 12/13)

     
  38. 106

    Schon das Klever Wochenblatt in Händen gehalten? Eine weitere Gegenargumentation in Bezug auf den Rad-Schnellweg, direkt auf der ersten Seite. Weitere Meinungen gegen den Radweg gibt es im Innenteil der genannten Zeitung.

    Wenn ich hier zusammenfassen darf: es wird ein Radschnellweg zwischen Kranenburg und Kleve gebaut. Da dieser Weg dann vermehrt von Rad-Pendlern genutzt würde, käme es zur Einsparung von CO2. Die Frage die nun kommt: wer pendelt denn jetzt schon auf dem bestehenden Radweg an der B9 mit seinem Rad zur Arbeit? Haben die Planer dieses mal überprüft, sprich zum Beispiel morgens um 6:00 Uhr am Radweg stehen und die vorbeifahrenden Radler fragen?

    Wo sollen denn dann die ganzen Räder am Bahnhof geparkt werden? Wenn möglich, nicht nur Sonnen- sondern auch Regengeschützt, bezogen auf die „neue” Bedachung am Bahnhof?

    Hatten wir nicht unter Anderem auf eine Verbesserung bei der Planung von Bauvorhaben nach der Wahl von der ersten Bürgermeisterin gehofft? Aber wer schon Bäume nicht richtig zählen kann….

    Benno

     
  39. 105

    @ mitleser,

    Die Quittung für das faktische Versagen werden die Politiker sicherlich erhalten.

    Es ist nur sehr bedauernswert, dass die scheinbaren Entscheidungsträger einen Scherbenhaufen hinterlassen. Die Landschaft am Niederrhein wird noch künstlicher aussehen. Diese wird von der Verwaltung gerne als Kulturlandschaft bezeichnet. Das hat aber mit Natur selbst nichts zu tun.

    Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass unsere Landschaft in Wasserflächen verwandelt wird, damit dass Meer im Westen verkleinert wird. Oder, man kann auch sagen, dass Land die Niederlande sich kontinuierlich vergrössern kann. Also eigentlich eine Verschiebung von Landflächen stattfindet. Nicht mehr und nicht weniger.

    Das Menschen in der Lage sind riesige künstliche Seen an zulegen, wie wir jetzt zwischen Esserden und dem Rhein bekommen werden ist nicht neu. Schon 1878 v.Chr. hat der Pharao Sesostris III den Niel über Kanäle umgeleitet und einen künstlichen See mit 50 Miliarden qm Wasser erschaffen. Von Menschenhand vor 4000Jahren. Menschen machen dies, weil sie es können. Ob dies gut oder sinnvoll ist bleibt dahingestellt.

    Aber was soll es, die Leute, die früher in die USA geflogen sind um den Lake Meat, den grössten künstlich angelegten Stausee, der durch den Hooverdam entstanden (35 Milliarden qm Wasser) zu entdecken und zu bestaunen, können dies in wenigen Jahren mit der Fits in Esserden bestaunen.

    In wie weit dies alles Sinn macht, bleibt jedem selbst überlassen.

    Man kann dies aber auch den Anfängen von Kleveblog entnehmen. Kies ist unser….

    Eins steht fest, all diese Eingriffe werden Konsequenzen haben. Mitleser, die Quittung wird kommen.

    Aber, wenn es jemanden auf Kleveblog gibt, der Licht in diese Zeiten bringen könnte, dann wäre es Jean Baptiste…. Bitte helfen Sie….

     
  40. 104

    @103. mitleser

    In Kleve wird nur für und mit Fördergeldern laienhaft geplant.

    Das „Rathaus” war zu lange so weit weg, von den Menschen und deren Realitäten…….. und jetzt versteht man die Welt eben nicht mehr und muss raten, was sich in der Abwesenheit in Kleve ereignet oder nicht ereignet hat.

    Das „Rathaus” bräuchte nun Rat……

     
  41. 103

    Was für ein absurdes Theater ideologisch völlig verbohrter Hobbypolitiker, besonders aus der grünen Ecke.

    Beispiele gefällig? In Kleve, wie ein offenes Buch. Nun, dann legen wir mal los:

    Windräder im Wald: ideologisch forcierte Windkraft gegen Schutz des Waldes. Beides grüne Themen. Winnetou würde sagen: „sie reden mit gespaltener Zunge“ – zum Glück von „oben“ abgelehnt.

    Bahnhof: Vor dem Bahnhof ein sinnloser Steinpenis für viel zu viel Geld – hinter dem Bahnhof verlottert das schöne und historische passende Bahnsteigdach – weil, ja weil es offenbar niemandem gehört – Wann endlich wird die hiesige Presse aktiv und hinterfragt mal die vertraglich vereinbarten Eigentumsverhältnisse???!!!
    Jedenfalls findet einer der hiesigen Obergrünen das Ganze wohl noch geil – besonders den Penis.

    Nochmal Bahnhof: auf der einen Seite ein viel zu kurzes und dazu betrieblich völlig deplaziertes neues Bahnsteigdach – auf der anderen Seite der Wahnsinns E-Bike Highway (nun kommen wir zum Thema), der so nah am Bahnsteig bzw. Fußgängersteg gebaut ist, daß Fußgänger gefährdet sind.

    Ja, die Fahrradwege u. E-Bike Rennstrecken auf Bahntrassen – überall, quer durchs Ruhrgebiet und jetzt auch am Niederrhein. Nichts als Ideologie. Glauben die Befürworter wirklich, daß tausende Pendler bei Sturm, Regen, Eis, Schnee, Hitze und längerer Fahrzeit über evtl. 20km dann durchnässt, durchschwitzt und ausgelaugt locker, flockig noch einen 8-10 Stunden Arbeitstag hinlegen, um nach Feierabend müde und hungrig den gleichen Sch…
    auf dem Rückweg noch einmal zu machen? So etwas können sich nur Leute ausdenken, die den halben Tag sprichwörtlich verpennen können. Wer von den werten Lesern ist denn in den letzten Wochen/Monaten freiwillig mit dem Rad kilometerweit zur Arbeit gefahren – bei dem Wetter?

    Für den Pendler zählt Tempo, Komfort, Pünktlichkeit und Preiswürdigkeit. Die Alternative zum Auto ist somit nur ein schneller, zuverlässiger, dicht getakteter und nicht teurer als das Auto aufgestellter Nahverkehr. Dies geht nur auf der Schiene, Magnetbahn o.ä.. Jedenfalls ist es nicht der Bus, der viel zu lahm im Restverkehr stecken bleibt. Nur, aus grünen Köpfen sprießen nur E-Bike, Seilbahnen, Dieselverbote in Städten usw.. Die durchgeführten Reaktivierungen von Bahnstrecken sind fast ausschliesslich ohne grüne Beteiligung entstanden.

    Die Bahn muss bei jedem Schlechtwetter den Betrieb einstellen. Ein Grund: der durch Herrn Mehdorn seinerzeit aus kostengründen eingestellte Rückschnitt von Gehölzen entlang der Strecken. Leute vom BUND, da stehen keine Wälder und Biotope, da steht zu groß und zu dick gewordenes Unkraut! Das muss weg, damit das von Euch scheinheilig als umweltfreundlich und zu bevorzugende Verkehrsmittel Bahn tatsächlich wieder bei jedem Wetter fahren kann. Wie in den siebziger Jahren. Ein riesen Vorteil gegenüber dem Auto. Das ist Bestandsschutz und eine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit. Aber bei der Bahn geht das nicht – da findet der BUND bestimmt wieder das letzte Paar der Wollmichsaukröte. Abholzen? Bloß nicht!

    Vor Weihnachten wurde entlang der A3 zwischen Hamminkeln und Wesel MASSIV und rigoros abgeholzt. Dabei kamen HARVESTER (Waldrodungsmaschinen) zum Einsatz. Ich fahre dort öfter und habe mehrfach gesehen, wie dabei dickste Baumstämme abgeholzt wurden. Wo war der Aufschrei von Grünen und BUND? Da waren doch bestimmt die Behausungen der Wollmichsaukröte dabei? Warum zweierlei Maß bei Rodungsarbeiten entlang von Autobahn und Bahn. Ach ja, auf der Autobahn müssen die grünen und BUND-Funktionäre mit Ihren Diesel-SUV bei Wind und Wetter fahren können…

    Und in Kleve: zunächst muss der E-Bike Weg planerisch so oft wie möglich die Bahntrasse kreuzen und ihr so nahe kommen, dass später allenfalls eine Straßenbahn neben dem Radweg her schleichen kann. Nix da mit schnellem Nahverkehr und spurtstarken Triebwagen. Da werden jetzt Fakten geschaffen! Und die Straßenbahn endet dann vermtl. w.g. des Kreisverkehrs an der heutigen Draisinenstation. Da ist in Kleve Kofferschleppen angesagt – sozusagen von Kleve „Gare du Krefeld“ nach Kleve „Gare du Nijmegen“ – das gibt dem ganzen doch ungeahnte Internationalität.

    Aber da, nein, wie absurd daneben, plötzlich prallen sie aufeinander: die E-Bike-Schnellweg-Ideologen und die Wollmichsaukröten-Fetischisten vom BUND – beide aus der grün fundierten Ecke. Und mittendrin die, wie immer, völlig „ahnungslosen“ Laienplaner aus Kleve. Entlarvender kann ideologisierte Dorfpolitik nicht sein. Wann gibt der Wähler diesem Sumpf endlich seine Quittung?

     
  42. 102

    Abraham Lincoln sprach davon, man könne nicht das ganze Volk, die ganze Zeit täuschen. Na ja.

     
  43. 101

    Die neue Trasse bringt Kohle klar. Ca. 5 Mil. plus in Sommerzeiten das Hauptgeschäft die Touristen.
    Die Bahnstrecke ,die Ãœbergänge, sind für eine zeitlich konzentrierte eingeschränkte kurze Nutzung ausgelegt
    ( Schrankenbetrieb.)
    Durch die fleissig eingeparte Pflege, hat sich in Jahrzehnten ein eigenständigess 15 Km langes Biotopband entwickelt.
    Die nun angeführten nötigen Pflegemaßnahmen sind keine, sondern eine Umgestaltung und Versiegelung.
    Die Mehrheit der Trassennutzer werden bei schönen Wetter die weitfahrenden Touristen stellen.
    Bekannterweise verunglücken verhältnissmässig viele E.Biker.
    Diese werden in den umliegenden Krankenhäuseren zu der bis dahin aufgekommen Frequenz behandelt.
    Gibt es Ausweichstellen, um den Rettungsdienst den Weg freizumachen ?
    Wenn die Leute vom Auto auf Fahrräder umsteigen, fahren dann nicht weniger Autos.
    D.H doch, dass die Straßen dann für Fahrräder frei werden.
    Was geschieht dann mit der Trasse ? Die ist dann doch übrig bzw. zu viel.
    Ein klares Bild der Trasse ist am Draisinenbahnhof neu zu betrachten.
    Einfach dieses Teilstück / Anfang bis Kranenburg weiter Denken.
    Bei schlechten Wetter ist dort dann kein Leben mehr zu sehen. Vorher war es dort.
    Die Menschen sitzen zu Hause vorm Bildschirm und schauen schöne Biotope.
    Den Tieren und Pflanzen die dort vorher auch bei schlechten Wetter wohnten, fehlt Heimat /Wohnung.
    Ein neuer Radweg etwas breiter als vorher,zumindest erscheint es so an manchen Stellen,
    wurde erst vor kurzen gegenüber an der K3 fertiggestellt.
    Gab es nicht auch 1 Disskusion bzgl. der Draisinenstrecke,wo angeführt wurde,
    dass es keinen bzw. geringen Einfluss auf das bestehende Biotop gäbe .
    Jetzt braucht keine Rücksicht mehr genommen werden,da die Draisine das schon erledigt hätte. ?
    Bei übereilten Handeln / Durchprügeln, könnte es möglich sein, das dies Nachteile bringt.
    Wer sammelt eigentlich den Müll von der Draisinen Strecke und kommt nicht noch mehr dabei mit der Trasse ?
    Wieviel kostet die Trasse an Unterhalt, wer bezahlt das ?
    Wird der auch eingespart, wie bei der Bahnstrecke, so dass diese erst verwildern konnte.
    Wer kassiert das eingesparte Geld ?
    Der neue Sportplatz Rindern, erhält einen Kunstrasen ?
    Sollten dann nicht besser auch dort der gesamte Gehölz und Baumbestand beseitigt werden ,
    damit der Plastikrasen geschützt ist ? Es könnten an Ort und Stelle neue Bäume gedruckt werden.
    mfg

     
  44. 100

    @92 rd:

    in Sachen Beleuchtung hier eine interesannte Studie:
    http://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/lichtverschmutzung-und-ihre-fatalen-folgen-fuer-tiere/7024

    Die Frage, die ich mir auch nach dem Lesen des Berichts im Klever Wochenblattes stelle: wenn der Weg direkt an der alten Bahnstrecke Kleve-Nimwegen führt, was passiert dann mit dem Weg, wenn die Bahnstrecke eröffnet wird? Es gibt eine Vorschrift in Sachen Mindestabstand vom Bahnkörper (siehe Umsetzung Radweg zwischen Klever Ring & Bahnhof).

    Werden hier Steuergelder verschwendet oder uns verheimlicht, dass die Reaktivierung der Bahnstrecke zu den Akten gelegt wurde? Es fehlt mir hier der rote Faden bei der Planung.

    Benno

     
  45. 99

    @98. ???
    In Deutschland wird der Naturschutz immer eine bedrohte Tierart oder ein Insekt finden das sich durch bauliche Maßnahmen gestört fühlt.

    Siehe B220N in Kellen, mehr als 30 Jahre von der Planung bis zum Bau (angedacht 2019) weil es in den Niederrungen im geplanten Trassenverlauf mal irgend eine seltene Vogelart gesichtet wurde, übrigens danach wurde sie nie wieder gesehen. Siehe Verbindung von der Grenze Wyler Tennisschläger bis nach Kleve auch hier verhinderte der NABU den Bau der Trasse in den 80ern.
    Mich wundert ja heute noch das die Trassenverbindung um das Klever Industriegebiet Tweestrom Richtung Griethausen – Emmericher Rheinbrücke durchging.

     
  46. 98

    @92. rd

    Nein, eine Kröte regt sich bestimmt nicht über Festbeleuchtung auf, aber lt. RP-online, vielleicht die Fledermäuse?

     
  47. 97

    @93 JB (= Jürgen Böll, nicht Jean Baptiste)
    Mmuuuuhhh, immer dieses Verwaltungsdickicht, mmuuuhh.
    Aber wofür steht da fast neben den parkenden Anhängern so ein blaues Schild mit einem unbemannten Herrenfahrad drauf, mmuuuh. Steht das da, weil der Radfahrer beim Ausweichen oder bei der Kollision mit einer Deichsel vom Rad gestürtzt ist, mmuuuuh? Oder hat es da die Bedeutung des Verkehrszeichens Nr. 237 laut § 41 StVO, mmuuuh? Da wird mir schlecht, ich muß brechen, mmuuhh. Genauso wie Klever Stadtrecht Bundesrecht zu brechen scheint, mmuuuhh! Oder wie es die geschäftsführende Umweltministerin es als Bundesministerin glaubt tun zu dürfen, mmmuuuh. Ist das kompliziert, mmuuuh!

     
  48. 96

    Wenn ich die Kommentare hier lese, die nachvollziehbar begründet sind und auch berechtige Fragen an die Stadtverwaltung stellen, aber keine Antwort erhalten, denke ich, dass wir kein Bürger-Rathaus, sondern eine Sonderschule für Verwaltungsfachleute neu gebaut haben…

    Sachen gibbet….

    Benno

     
  49. 95

    @92. rd

    Zum Thema Beleuchtung von Radwegen und Naturschutz:
    Ganz so einfach, wie Sie es darstellen, ist das Thema keineswegs.
    Wie man das Problem angehen könnte, zeigen mal wieder die Niederländer.

     
  50. 94

    @91. ???; @90. Jürgen Böll

    Auszug aus einer Mitteilung der Stadt: „Trotz der großzügigen Dimensionen wird der neue Radweg den Betrieb der Draisinenstrecke nicht einschränken”, versichert Bürgermeisterin Sonja Northing. Ebenso wichtig ist ihr, dass „der Bau auch einer eventuellen Wiederbelebung der Bahnstrecke von Kleve nach Nijmegen nicht im Wege steht. Darauf haben wir immer geachtet”, betont sie.

     
  51. 93

    @Niederrheinstier
    hier die Begründung seitens der Stadt.
    Also scheinbar ist die Alles begründete Begründung warum dieser Schnellweg mit Anhängern zugestellt wurde folgende:
    Zitat: „es ist ja auch erst ein Teilstück bis zur Flutstraße nur fertig und der Radschnellweg ist ja offiziell noch gar nicht freigegeben!
    Zitatende

    Daher dürfen dann wohl dort auch die Anhänger der Zeltstadt dann auf dem Radschnellweg geparkt werden, denn so der Umkehrschluss der Aussage, was nicht offiziell freigegeben wurde darf auch vorher nicht benutzt werden, da ja noch nicht gewidmet.

     
  52. 92

    @??? Wenn man bedenkt, dass die ganze Strecke nicht teurer ist als ein Kilometer Autobahn, finde ich eigentlich nicht, dass man von einer Verschwendung von Steuergeldern sprechen kann. Meine Meinung: Warum nicht mal was Neues ausprobieren? Ich stelle mit eine – beruflich bedingte – Radfahrt auf dieser Strecke jedenfalls praktisch vor, insbesondere morgens oder abends in der Dunkelheit. Mich stört lediglich, dass die Beleuchtung nicht durchgängig sein soll, und zwar aus – falsch verstandenen – Erwägungen zum Naturschutz. Mal ehrlich, regt sich eine Kröte über eine Festbeleuchtung auf? Aber den Radlern würden möglicherweise Angsträume genommen. Die Zahl der zu fällenden Bäume und Sträucher hat mich auch nicht vom Hocker. Wer die Strecke kennt, weiß, dass da halt links und rechts der Bahngleise Gestrüpp wuchert.

     
  53. 91

    @90. Jürgen Böll

    Sie schreiben, für Sie sehr löblich, äusserst human.

    Es ist nicht nur Steuergeldverschwendung…..es ist ein Skandal!!!

    Gibt es hier überhaupt noch irgendwelche „Verantwortliche”, die eigentlich für das Wohl der Bürger/innen und der Stadt als Ganzes verantwortlich sind und dafür, für sehr viel Geld, dienbar sein sollten.

     
  54. 90

    @89 Trein Nijmegen Kleefg
    das muss man anders sehen.

    Die Planer der Stadt wollten wohl durch das Ãœberbauen der alten Gleisstrecke Fakten schaffen die wohl schwer unumstößlich waren.
    So nach dem Motto: „Aber die alte Gleisführung wurden doch schon überbaut. Sorry aber da geht nun nicht mehr”!
    Anders ist die planerische Arroganz der städtischen Planungsbehörden wohl nicht mehr zu erklären oder mit Schilda`s Augen gesehen, uns wird schon keiner erwischen was wir dort geplant haben.
    Manchmal fragt sich der gesunde Bürgerverstand was in diesen hochbezahlten Köpfen in den zuständigen Ämtern vorgeht und wieder mal ein negativer Punkt in einer langen Liste von Fehlplanungen.
    Natürlich wollte man an der Baumreihe mittig auf dem Parkplatz entlang, also den direkten geraden Weg aber bitte, es muss den zuständigen Planungsbehörden doch schon im Vorhinein klar gewesen sein das, sollte die Reaktivierung kommen, diese Streckenführung über das Parkplatzgelände des e-Radweges dann Makulatur sein wird.
    Ich bin mal gespannt wie die Klever Verantwortlichen da nun heraus kommen werden und wieviel der Rück- oder Umbau dann kosten wird.

    Eigentlich ist diese Steuergeldverschwendung ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler!

     
  55. 89

    Und was soll das?
    https://rn7.nl/nieuws/treinverbinding-nijmegen-kleef-zo-goed-als-zeker
    Wir verplempern jetzt erst mal Millionenbeträge in eine e-Bike-Trasse, um diese anschliessend gleich wieder durch Bahngleise zu ersetzen?
    Liebe SPD, könnt ihr das intern bitte ganz schnell klären. Die Millionen von Dr. Barbara Hendricks müssen ganz schnell gestoppt werden und danach umgeleitet in die Bahntrasse.
    Irgendwie drehen hier viele am Rad, aber jeder an einem anderen, alle in eine andere Richtung.

     
  56. 88

    Mmuuuhh, wofür wird dieser Radweg eigentlich gebaut, mmuuuhh?

    Auf dem schon fertigen und mit eher zu vielen als zu wenigen Radwegschildern markierten Stück vom Ãœbergang (Grüne-saftige-) Wiesenstrasse zur Brücke über den Spoykanal sind nun schon die ganze Woche lang (wegen dem Aufbau des Trinkgelagezelts) LKW-Anhänger abgestellt, mmuuuh.

    Dabei war der direkt danebenliegende Parkplatz die ganze Woche mehr oder weniger leer, mmuuuh!
    Da hätten die Anhänger genauso gut abgestellt werden können, mmuuuuh!
    6 Mio teurer Parkplatz für rücksichtslose LKW-Fahrer (und deren Anhänger), bbuuuh?!
    Unbeleuchte und mit nicht abgesenkter Deichsel abgestellte Anhänger, mmuuuhh.
    Damit am besten noch ein Radfahrer dagegenfährt, bbuuuhh?!

    Warum setzt es da keine Knollen und keine Aktionen vom Ordnungsamt, mmuuuhh?

    Wird das Ordnungsamt mit mir auch so gnädig umgehen, wenn ich mal einen Fladen auf den 6 Mio teuren Radweg hinlegen und den nicht sogleich wieder wegmachen sollte, mmuuhh?!

     
  57. 87

    Liebe Verwaltung, liebe Ratsmitglieder,
    auch im Gewerbegebiet wollte die Stadt Kleve einen Radweg auf einer reservierten Bahntrasse anlegen.
    Diese Flächen waren mit Rückkaufrecht an die Unternehmer verkauft.
    Auf einigen Gewerbegrundstücken wurden mit Genehmigung der Verwaltung diese Bahntrassenfläche vollständig als Verkehrsfläche gepflastert.
    Im letzten Bebauungsplanänderungsverfahren hat die Verwaltung diese Bahntrassenfläche umgewandelt in eine bebaubare Fläche. Dies entsprach dem Wortlaut unserer Kaufverträge. Der Radweg wird nun auf dem städtischen Streifen am Kanal geplant.
    In der Offenlage zu diesem Verfahren war keine Rede davon, dass die Stadt Kleve diese Bahntrasse plötzlich als Grünfläche sieht. Es war nicht ersichtlich, dass sie dafür beabsichtigt eine Öko-Ausgleichsabgabe zu berechnen.
    In Wahrheit wurde hier auch keine Grünfläche sondern eine im alten B-Plan reservierte Bahntrasse und in der Realität zum Großteil von der Verwaltung genehmigte Verkehrsfläche in bebaubare Fläche umgewandelte.
    Das Ergebnis war, dass einige Unternehmer bei der nächsten Baumaßnahme ca. 5.000,00 Öko-Ausgleichsabgabe zahlen müssen, für heute gepflasterte Flächen.
    Wir haben die Verwaltung mehrfach um die Vorlage der Berechnung der angeblichen Grünflächen gebeten.
    Sie haben uns bis heute nur die Ergebnisse gegeben, aber nie die Berechnung. Sie sind ja auch gar nicht vorhanden.
    Trotzdem hat der Finanzausschuss und der Klever Rat für uns diese Öko-Ausgleichsabgabe beschlossen Wie gesagt ca. 5.000,00 für eine genehmigte, versiegelte Fläche.
    Herr Rauer, Herr Haas, Frau Northing, liebe Ratsmitglieder, was ist der Ökopunktwert einer genehmigten Pflasterung?
    Um wieviel wird dieser verringert, wenn diese Fläche bebaut wird?

    Nun werden 35.500 qm Grünfläche gerodet. Es werden ca. 1.000 mal mehr Bäume entfernt als sich auf unseren Gewerbegrundstücken in der geänderten Fläche befinden.
    Für die Umwandlung meiner Flächen soll ich wie zwei Nachbarn mehr als 5.000,00 € zahlen. Wenn bei uns genauso viel begrünt wäre, wie auf der e-Bike-Trasse, dann ergibt sich für die Fläche der e-Bike-Trasse im Verhältnis zu unserer Fläche eine Zahlung von über 350.000,00. Aus den Stadtsäckel.
    Da bei uns aber praktisch keine Bäume stehen und die Flächen großteils versiegelt sind, ergibt sich laut https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/natur/lebensr/Num_Bew_Biotyp_Sept2008.pdf bei uns im Gewerbegbiet ein Ökopunktwert von 1 und für Wald mit Baumstämmen von über 50 cm Durchmesser wie auf der e-Bike-Trasse von mindestens 7.
    Bei uns fand eine Verringerung von maximal 1 auf 0 statt, bei der e-Bike-Trasse von mindestens 7 auf 0
    Dann ergibt sich aus unserer Sicht für die e-Bike-Trasse eine Öko-Ausgleichsabgabe von 7 x 350.000,00.
    Das sind mehr als 2.000.000,00.
    Liebe Grünen im Rat, liebe übrige Ratsmitglieder, die Verwaltung mauert auch bei der Zahl der Bäume, die auf der Trasse entfernt werden sollen. Es ist einfach eine unverschämte Lüge, wenn man zunächst von nur 195 spricht und am Ende 1.550 heraus kommen. Es ist ein Verbrechen an der Natur und eine zielgerichtete Irreführung der Bürger und den Ratsvertretern.
    Es ist die gleiche Form von Irreführung, wie bei dem Bebauungsplanänderungsverfahren im Gewerbegebiet.
    Nur, jetzt hat man aufgrund der Nachfrage von Ratsmitgliedern der OK nachgezählt.
    Bitte haken sie bei Herrn Haas und Herrn Rauer doch bezüglich des Gewerbegebietes mal nach, warum die Unternehmer bis heute nicht die Berechnung der Ökopunkte bekommen haben.
    Und noch eine klare Frage an die hier mitlesenden und schreibenden Grünen im Rat wie Herrn Bay.
    Auf dieser Bahntrasse ist im Gegensatz zum Gewerbegebiet ein vollständiges, mit einem Wald vergleichbares Ökosystem entstanden. Würden sie an einer anderen Stelle dem Roden von 35.500 qm zustimmen?

     
  58. 84

    @82. Martin Fingerhut

    Laut Herrn Burmeister vom BUND, in der NRZ vom 20.01.2018, gab es nur ein Anschreiben zu einem Vorentwurf einer Prüfung.
    Die Stadt hätte also gar nicht alleine planen dürfen!

    Wo bleibt der Aufschrei der Naturschützer, die sogar einen Straßenbaum zum Schutz einzäunen und der ehemals „Grünen“? Sind sie im Dickicht verschwunden?

     
  59. 83

    @82. Martin Fingerhut

    Jetzt haben wir eine „Europa-RadBahn“…… von Kleve nach Nimwegen……….. das ist also Europa 🙂

     
  60. 82

    @ 80., 81. ??? :
    ### Wieviele Bäume und Heckenpflanzen müssen aktuell dafür tatsächlich entfernt werden? ###
    Die Stadt „antwortet” :
    Gemeinsame öffentliche Bekanntmachung der Stadt Kleve und der Gemeinde Kranenburg
    über die Feststellung der UVP-Pflicht (UVP-Verzicht)
    beim Neubau der grenzüberschreitenden Europa-RadBahn
    auf der vorhandenen Bahntrasse auf dem Gebiet der Stadt Kleve und der Gemeinde Kranenburg

    https://www.kleve.de/c1257b420039a698/files/gemeinsame_oeffentliche_bekanntmachung_der_stadt_kleve_und_der_gemeinde_kranenburg.pdf/$file/gemeinsame_oeffentliche_bekanntmachung_der_stadt_kleve_und_der_gemeinde_kranenburg.pdf?openelement

    ” Feststellung der UVP-Pflicht (UVP-Verzicht) ”
    wunderschön formuliert :
    Auf die Pflicht kann gerne verzichtet werden !
    mensch lerne :
    Die UVP ( UmweltVerträglichkeitsPrüfung )
    ist nur ein UVP ( unverbindlicher VerkaufsPreis ).
    Es kommt immer nur darauf an, wie die Sache „verkauft” wird.
    Wenn dem popeligen WahlVolk solches angedreht wird :
    Wen wundert`s, wenn es sich schließlich verkauft fühlt ?
    Wenn einem so viel schnödes wird beschert …
    dann haben wir eines Tages die Bescherung.

     
  61. 80

    Wieviele Bäume und Heckenpflanzen müssen aktuell dafür tatsächlich entfernt werden?

    Laut Klever Wochenblatt v. 20.01.2017, sollen 30 150 Quadratmeter Fläche für den E-Rad-Schnellweg versiegelt werden?

    Wer wurde über diese Situationen im Vorfeld realistisch von der Stadtverwaltung offiziell in Kenntnis gesetzt?

    Warum reagiert der Umwelt- und Verkehrsausschuss des Stadtrates nicht???

     
  62. 79

    @78
    Mmuuuuhhhh, alle ohne Helm, bbuuuuhhh. Das geht gar nicht! Die sind nachher ja alle larry, wenn sie sich mal ordentlich auf den Kopf abgelegt haben, mmuuuuhhh. Selbst der Niederrheinstier hat ja einen Helm – extra mit zwei Ausparungen für die Hörner drin, mmuuuuhhh!

     
  63. 77

    Muuuuhhhh, sieht so aus, als erhielten alle Bemühungen zur Wiedereröffnung der Bahnstrecke nach Nijmegen in Kürze den finalen Todesstoß versetzt, buuuuhh. Seit Dienstag steht auf dem meist leeren Parkplatz an der Wiesenstraße (eine Niederrheinstier irreführende Bezeichung) direkt vor der Hochschulverwaltung, der laut Beschilderung eigentlich PKWs vorbehalten ist (deren Halter dort einen Parkschein lösen müssen), ein großer Bürocontainer mit einem großen Fallussymbol drauf, muuuhhh (ich habe das Fallus-Symbol da nicht drauf gemalt und bin daher auch nicht der Erreger irgendwelchen öffentlichen Ärgernisses!). Der Bürocontainer ist rot und gehört der Firma mit den roten Baggern, buuuuuhh. Zunächst frage ich mich da, ob die auch jeden Tag brav einen Parkschein für den Bürocontainer lösen (müssen), muuuuuhhh. Und dann frage ich mich, ob die Firma mit den roten Baggern nun den EUR 6 Mio-Auftrag für den Bau des (vermeintlichen) Radschnellweg an Land gezogen haben, buuuuuuuhhh. Weiß jemand, was da sonst vorgehen soll? Oder möchten die da nur eine Biogasanlage bauen, die mit den Spoy-Algen gefüttert werden soll, muuuuuhhhh? Weiß ein Kleveblog lesender Baurechtler vielleicht auch, warum so eine Maßnahme wie der Bau eines (vermeintlichen) Radschnellwegs auf einer noch nicht entwidmeten Bahntrasse mit Teilbauwerken hier und da auch neben dem Bahnkörper ohne ein regelrechtes Planfeststellungsverfahren überhaupt möglich, muuuuhhh? Oder muß die gebeutelte Versicherung des Gemeindeverbands nachher wieder in die Bresche springen, muuuuhh?

     
  64. 76

    Es gaht am unteren Niederrhein rechtsrheinisch aber auch anders.

    Bahn-Konkurrent Abellio
    Der Bahn-Konkurrent Abellio übernahm dort im Dezember vergangenen Jahres drei Verbindungen am Niederrhein. 21 neue Triebwagen wurden angeschafft, das Personal ist aufgestockt worden.
    Stichtag war der 11. Dezember: Zum Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn übernahm damit der Anbieter Abellio den Betrieb von mehreren Zugverbindungen in der Region.
    In Abstimmung mit der DB Regio waren zuvor schon bereits jetzt erste Abellio-Züge unterwegs. „Vorlaufbetrieb“ sagen die Fachleute dazu.
    Drei Fahrzeuge pro Tag waren es vor dem 11.Dezember; je näher der 11. Dezember rückt, wurden es dann mehr

    Wie zuvor in den Medien berichtet, war Abellio ab dem Fahrplanwechsel im vergangene Winter mit dem RE 19 zwischen Düsseldorf und Emmerich unterwegs (spätestens ab Juni 2017 dann auch bis Arnhem). Zwischen Mönchengladbach und Wesel ist der DB-Wettbewerber dann mit dem RB 35 unterwegs und zwischen Wesel und Bocholt übernimmt er den RB 32. Die Vorbereitungen dafür laufen sehr gut, wie Zuk erklärte.

    Neue Triebwagen mit zwei Toiletten
    Für den Niederrhein hatte Abellio eingekauft und sich personell verstärkt. 50 Fahrzeugführer und 20 Kundenbetreuer wurden neu eingestellt – teils kommen sie von der DB, teils werden sie neu ausgebildet. Angeschafft wurden beim Hersteller Stadler insgesamt 21 neue Elektrotriebzüge vom Typ Flirt 3 (sieben von ihnen sind so ausgerüstet, dass sie auch mit der Stromversorgung in den Niederlanden klarkommen).
    Auf der Strecke nach Bocholt kommt ein (gebrauchtes) Alstom Coradio Lint-Dieselfahrzeug zum Einsatz. Die meisten der Fahrzeuge sind schon geliefert wie Abellio-Mann Zuk berichtet.
    Vorschusslorbeeren kammen vom Fahrgastverband Pro Bahn. Dessen NRW-Sprecher Lothar Ebbers geht davon aus, dass sich mit dem Betreiberwechsel die Situation auf den Strecken deutlich verbessern wird – schon allein wegen der neuen Fahrzeuge. „Sie können ein Viertel mehr Fahrgäste aufnehmen als die bisherigen“, so Ebbers. Die Sitze seien bequemer, und statt bisher einer gebe es künftig zwei Toiletten in den Zügen.
    Aber auch die Verbindungen wurden besser – erst recht die Verbindung in die Niederlande. „Nach Arnhem kommt man bisher ohne mehrmaliges Umsteigen nur mit dem teuren ICE“, so Ebbers.
    Für einen klugen Schachzug hält es ProBahn, den RB 35 künftig von Mönchengladbach bis Wesel zu führen und nicht mehr von Düsseldorf bis Emmerich an einem Stück: „Die Linie war bisher extrem verspätungsanfällig, viele Züge kammen gar nicht mehr in Emmerich an“, meinte der Pro-Bahn-Sprecher. Das hat sich mit dem neuen Anbieter geändert.

     
  65. 75

    @Niederrheinstier
    Danke für die Ausführung.
    Sie glauben doch nicht wirklich das diese Bahnstrecke kommen wird.
    Die Klever verantwortlichen werden, Strukturwandel hin oder her, zukünftige ältere Generationen (Babyboomer Jahrgung 64) im Rentenalter und ggf. ohne KFZ dann, sich nicht für eine solche Verbindung, alleine schon aus Kostengründen entscheiden.
    Die Klever Stadtverantwortlichen waren schon immer (da der Rat durch die CDU seit Jahrzehnten angeführt wird) unflexibel, und was der Bürger wollte (siehe Rathausneubau gegen Wählerwille Sanierung) war sowieso immer uninteressant.

    Ich bin der Meinung das diese Bahnverbindung sich auch positiv für die Klever Geschäftsleute auswirken würde, wenn die Bevölkerung auch ohne KFZ aus den Niederlanden zum Shoppen einfach per Bahnverbindung nach Kleve dann kommen könnte. Das würde zusätzliche Kundschaft und Tourismus bringen. Die umständliche Busverbindung ist keine Alternative.
    Das sagen selbst, hier zugezogene und Studenten, die sobald sie zugezogen sind schockiert sind vom öffentlichen Nahverkehr in der Region und irgendwie schnellsten zusehen das sie hier auf dem platten Land einen Führerschein und ein Auto wenn irgendwie machbar bekommen, um zur Uni nach Nijmegen dann täglich zu kommen.

    Aber wenn man sich mit Klever Politikern unterhält, dann bekommt man nur Ausflüchte zu hören, keiner von denen will sich klar positionieren oder zu dem Thema Bahnverbindung eine Meinung vertreten.
    Man hört dann neuerdings, wir bekommen doch nun einen schnellen eRadschnellweg, ist das wirklich die Lösung für den öffentlichen Nahverkehr, super dann kann der niederländische Rentner ja seine Shoppingeinkäufe über den neuen eSchnellradweg ja mit dem Fahrrad nach Nijmegen transpoertieren oder umgekehrt.
    Eine ländliche Region lebt auch vom ÖPV und der ist hier schlecht, da sollten die Klever Ratsmitglieder sich mal mit Studenten, die in den Niederlanden studieren und hier wohnen mal unterhalten.

     
  66. 74

    Muuuhhh, ich bin entzückt über die positiven Kritiken. Endlich mal, muuuuh!

    @Herrn Böll
    Die Sintropherstudie war 2011. Jetzt ist 2017, muuuhhh! Bei der Sintropherstudie ging es um eine Durchbindung von der Stadsregio Arnhem-Nijmegen bis zum Weezer-Flughafen mit einigen diesbezüglichen Annahmen, die sich ganz schön kostensteigernd ausgewirkt haben. Der Vergleich mit Emmerich-Arnhem stimmt auch nicht so ganz, muuuhhh! In der mir bekannten Studie eines Aachener Planungsbüros für den VRR wird auch nur mit gut 2000 Einzelfahrten (insgesamt) gerechnet, muuuh! Aber auch laut Sintropherstudie sind ohne Tunnel in Groesbeek und bei günstigster Einbindung in die Maaslinie (die bald sogar elektrifiziert werden soll) nur 47 Mio EUR nötig. Abzüglich EUR 10 Mio für die planfreie Kreuzung in Kleve (da der Zug sowieso in Kleve hält, kann er auch ohne nennenswert Fahrzeiteinbuße zweihundert Meter vorher seine Geschwindigkeit so weit vermindern, daß eine niveaugleiche Kreuzung erlaubt ist). Abzüglich EUR 1 Mio für den Verzicht auf eine klappbare Brücke etc. etc etc., muuuhhh!

    Irgendwo weiter unten (oder in einem früheren Top zu dem E-Bike-Radweg) gibt es von mir einen Link zu einem WDR-Bericht über die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE), die 50 km mit zwei großen Brücken und höheren zulässigen Achslasten für EUR 11 Mio reaktiviert hat – und die TWE war in einem schlechteren Zustand als die meisten Abschnitte der Strecke Kleve- Nijmegen, muuuhhh. Umgerechnet ergibt auf die nur 27 Bahn-km von Nijmegen bis Kleve ergibt das die EUR 6 Mio, die nun für den E-Bike-Radweg verbraten werden sollen, muuuh!

    Darüber hinaus wundere ich mich, daß die Bezirksregierung nicht in den Planungsprozeß für den E-Bike-Radweg eingreift und irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke unterbindet, da die Bahnstrecke seit dem letzten Jahr ausdrücklich im Landesentwicklungsplan NRW als unbedingt zu erhaltene Infrastruktur Erwähnung gefunden hat, muuuhhh! Vielleicht sagt denen mal jemand mit Connections dorthin Bescheid, muuuuhhh!

     
  67. 72

    @ Niederrheinstier

    Außerdem gibt es ein Gutachten, das Ihre Aussagen unterstützt.

    Ein paar subjektive Anmerkungen: Warum soll das nicht gehen, was früher schon ging? Damals hat man aus einer funktionierenden Bahnstrecke eine nicht mehr funktionierende gemacht, indem die Fahrpläne so ausgedünnt wurden, dass Schüler und Berufstätige die Bahn nicht mehr nutzen konnten. Dann konnte man schließlich sagen, die Fahrgastzahlen sprechen auch dafür, die Strecke einzustellen. Davon mal abgesehen: Eine Bahnstrecke ist eine elementare Verbindung zwischen Städten und auch Ländern. Man stelle sich mal kurz Deutschland, Europa ohne Bahnstrecken vor. Geht nicht, finde ich, auch wenn noch so viele Busse stattdessen fahren würden.

     
  68. 71

    70. Niederrheinstier

    Sie haben vollkommen Recht.

    Schon seit einiger Zeit gibt es vermehrt Menschen, die nicht mehr in Richtung Nimwegen /NL fahren, weil sie ihr Auto dort nicht parken möchten……..und eine Stunde mit dem Bus für eine Fahrt ist sehr zeitaufwendig….

     
  69. 70

    @69:
    Muuuhh, wer sagt eigentlich, daß Bahn und Bus zusammen nicht gehen? Der Zug zwischen Kleve und Nijmegen braucht keine halbe Stunde, der Bus fast eine Stunde (bei erheblich weniger Fahrtkomfort). Also fährt der Bus in Nijmegen ca. eine gute halbe Stunde eher als der Zug ab (bzw. ca. 15 bis 20 min nach Abfahrt des vorherigen Zugs) und sammelt unterwegs die Leute auf den Dörfern auf und bringt sie in Kleve zum Zug. Ebenso verteilt er die Leute auf die Dörfer, die aus NL kommend bis Nijmegen CS gefahren sind. In umgekehrter Richtung genauso. Der Bus fährt 15 bis 20 min nach Ankunft des Zuges aus Krefeld/Düsseldorf in Kleve ab, verteilt die Leute auf die Dörfer und sammelt die ein, die nach Nijmegen CS möchten, um von dort aus weiterzufahren. Alles, was von den Knoten abfährt, kann direkt Zug fahren. Zusätzlich wird Groesbeek angebunden (ca. 20000 Einwohner statt der wesentlich geringeren Zahl in NL-Beek).
    Tatsache ist, daß die Nutzung von Bahnen und Bussen wieder merklich und aus guten Gründen zunimmt (siehe z.B. aktuelle Pressemitteilungen des VRR). Das ist ein logischer Megatrend, der in Kleve aber zur Zeit allenfalls erst zu Stoßzeiten nachzuvollziehen ist, muuuuhhh. In Kürze erhalten auch Azubis Tickets, die mit den Semestertickets der Studenten vergleichbar sind. In NL sieht das nicht anders aus. Zusätzlich werden mehr Fahrtüchtigkeitsprüfungen für Senioren kommen, die auch den Einzug von Führerscheinen zur Folge haben werden (der Anteil der über Achtzigjährigen wird in Kleve im Jahr 2030 ca. 60-80% höher liegen als heute). Diese Senioren möchte auch an der Mobilität teilnehmen, muuuuh. Möchten Sie die, vor allem wenn Sie auch mal dazugehören sollten, dann von der Mobilität ausschließen? Von Kleve aus kann man denen vielleicht gerade noch eine Busfahrt zumuten, aber nicht mehr von Goch, Kevelaer oder Geldern aus, muuuhhh. Außerdem wird der Bus – wenn überhaupt – die von den Senioren ggf. benötigten Mobilitätshilfen, z.B. Mobility Scooter, nur sehr widerwillig mitnehmen, bei der Bahn wird aber schon darauf geplant.
    Allein aufgrund dieser Tatsachen ist der E-Bike Radweg schon eine Fehlinvestition. Da Infrastruktur beschränkt ist, wird die Bahnstrecke irgendwann ohnehin (zur Not zu Lasten des E-Bike-Radwegs) wiederhergestellt werden (wobei beides nebeneinander in Verbindung mit einem Trennzaun zur Not schon geht, da die Bahn ursprünglich mal zweigleisig war, vgl. Radweg parallel zum Klever Bahnhof im Bereich der Tankstelle für die Züge). Aber mit den sechs Millionen EUR für den E-Bike-Radweg könnte man heute schon wieder einen vereinfachten Bahnbetrieb (Nebenbahnbetrieb mit Höchstgeschwindigkeit 80 km/h) aufnehmen (Prorail, die dafür in NL verantwortlich wären, hat sogar verlauten lassen, daß die Kosten für die Herrichtung für einen solchen vereinfachten Betrieb aus dem laufenden Instandhaltungsbudgets für die Bahnstrecken in NL gedeckt werden könnten. Leider versucht man in Deutschland immer alles gleich perfekt zu machen und rechnete dafür zum Beispiel in Kleve gleich eine kreuzungsfreie Kreuzung (wie früher bei der Rampenbrücke) und eine Klappbrücke über den Spoykanal mit in die Investitionsbedarfsstudien ein (vgl. Sintropherstudie), was gleich mal EUR 11 Mio mehr kostet und die Frage aufwirft, wofür man nun ca. vierzig Jahren nach Entfernung des Klappjochs der Brücke über den Spoykanal (vermutlich war die schon vorher nicht mehr klappfähig) dort auf einmal eine Klappbrücke braucht, wenn doch die Schleuse (und in Kürze auch der Altrhein) eh nicht mehr befahrbar sind, muuuuhhhh!
    Es gibt sicher noch eine Reihe weiterer, guter Gründe, warum es Sinn macht, die defekte Infrastruktur zwischen Nijmegen und Kleve wiederherzustellen. Aber irgendwann sprengt es den Blog und lenkt mich zu sehr davon ab, auch noch den ein oder anderen auf die Hörner zu nehmen, mmuuuhhhh!

     
  70. 69

    Lieber Niederrhein-Taurus,
    als Torero hab ich keine Erfahrung. Deswegen bin ich bisher erfolgreich vor ihresgleichen weg gerannt, bevor sie mich auf die Hörner nehmen konnten.
    Und nun Ihr überraschender Frontalangriff.
    Zunächst ein Friedensangebot und dann ein Versuch den für seine Starrköpfigkeit bekannten Taurus doch noch zu überzeugen.
    Mit ihrem Argument, dass Autos einen großen Anteil am Klimagasausstoß haben bin ich ja bei Ihnen.
    Leider kann ich meine Kundschaft nicht mit dem Bus erreichen, genauso wenig wie mit der Bahn.
    Dies hebelt aber nicht meine Argumentation aus, dass man zu der bestehenden Busverbindung keine zusätzliche Bahnverbindung braucht.
    Ich bleibe dabei. Busse reichen aus.
    Man braucht hier die Bahn nicht.
    Es ist lediglich ein teures und zusätzlich energiefressendes Prestigeobjekt.
    Es erhöht m.E. den CO2-Ausstoß, da auch die Bahn Energie verbraucht.
    Die Busse müssen eh über die Dörfer bis an und über die Grenze fahren.

    Was das Thema Wasser angeht, hat RD eine gewisse Allergie entwickelt.

    Ich versuch’s trotzdem.
    Bis der steigende Meeresspiegel das Kleverland erreicht, werden ein paar Jahrhunderte vergehen.
    Tatsächlich sagen Geologen und Klimaforscher für 2 Grad Erwärmung einen Meeresspiegelanstieg von 14 – 25 Metern voraus. Und das ist höher als Rindern, Kellen und die Gewerbegebiete. Dies wird aber noch ein paar Jahrhunderte dauern.
    Spannender ist die Rolle, welche unser Polder in international abgestimmten Katastrophenschutzplänen spielt.
    Ich empfehle Ihnen hierzu Gespräche mit dem Kommandeur der Reddingsbrigade, dem Leiter der Abteilung von Rijkswaterstaat, wo die Programme entwickelt werden, wie Polder unter Wasser verschwinden. Interessant sind auch Militärs, die auf den Katastrophenfall vorbereitet werden. Für diese habe ich noch in den letzten 12 Monaten gearbeitet.
    Interessant wäre auch Frans Verhoef, der ehemalige Leiter der deutsch-niederländischen Arbeitsgruppe Hochwasser.
    Vielleicht fragen sie mal die Herren Spreen, Josef Jöken oder Julius Meisters, wie der ehemalige Bürgermeister von Nimwegen Ed d’Hondt ihnen die wahre Funktion des Programmes Poldevac erklärt hat.
    Herr Spreen hat gewiss noch eine Kopie des gemeinsamen Brandbriefes an die Landesregierung in der Schublade.

    Aber es geht hier ja um Radwege. Ich habe große Zweifel, dass auf die Trasse ein zweispuriger E-Bike-Schnellweg und eine Bahntrasse mit den dann vorgeschriebenen Abständen passen.

     
  71. 68

    @65
    Muuuuh, dann fahren Sie mal weiter Auto (bus ja wohl eher nicht) wie bisher, Herr Wanders ….

    „Experten haben vor einem Kollaps der Automobilindustrie in Deutschland gewarnt, sollte diese sich einem ökologischen Umsteuern verweigern. Ohne Verkehrswende ist der Autostandort Deutschland gefährdet, zitierte das Magazin Spiegel aus einer bisher unveröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Verkehrswende. Je länger mit dem Umsteuern hin zu nachhaltiger Mobilität gezögert werde, desto weniger Zeit bleibe, um den unausweichlichen Strukturwandel zu bewältigen. Millionen müssen ihr Verhalten ändern. Angesichts des hohen Anteils des Verkehrssektors am Treibhausgasausstoß seien die deutschen und internationalen Klimaziele nur erreichbar, wenn der Energie- auch eine Verkehrswende folge, schreiben. Sie räumen ein, dies verlange Millionen Menschen die Änderung ihres Alltagsverhaltens ab, den Abschied von Gewohnheiten, die zuweilen zu Ritualen geronnen sind.“

    Herr Wanders, hatten Sie nicht vor ein paar Wochen noch darauf hingewiesen (verbunden mit einer berechtigten Rüge der Stadtverwaltung Kleve, weil die bisher untätig geblieben ist), daß Ihr Betrieb wegen seiner Lage auf der Rinderner Seite des Spoykanals besonders gefährdet sei, wenn es zu einer extremen Hochwassersituation (wie z. B. bei einem rapiden Anstieg der Meeresspiegel) käme? Oder machen Sie es dann wie Aquatec in Emmerich und setzen Ihre Fenster als durchsichtige Trennwände zu den Wassermassen ein?

    Muuuhh, ’schuldigung, daß ich Sie deshalb mal kurz auf die Hörner nehmen muß. Cave taurum! Muuuuhhhuu!

     
  72. 67

    @62 dt

    Niemand hat`s wissen wollen, aber jeder wusste es, mit Sicherheit auch Sie.
    Aber keiner hat es wahr haben wollen.
    Nur die Gemeinde Groesbeek hat ganz offen kommuniziert, daß ihr Gemeentehuis willentlich zu nah an den Gleisen gebaut wurde.

     
  73. 66

    @64. Niederrheinstier

    ……das war / ist ein Thema, der bisher nicht eingehaltenen „Wahlversprecher“……….

     
  74. 65

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man entweder Bus oder Bahn.
    Diese werden regelmäßig subventioniert.
    Wenn nun eine Bahn Kleve und Nimwegen verbindet, fahren weniger Leute Bus und braucht dieser mehr Subventionen.
    M.E. reicht die Busverbindung völlig aus. Die Busse sind nicht überfüllt.
    Sollte dies so sein, kann man auch Busse häufiger fahren lassen.
    Dazu muss man nicht mit großen Subventionen eine Bahnlinie reaktivieren.

     
  75. 64

    Muuuuhhh, das hier hat Herr Holznagel (möchte ich nicht in einem Reifen meiner Fahrzeuge stecken haben) vom Stuerzahlerbund kürzlich über E-Bike-Schnellwege gesagt:

    „Fahrrad-Autobahnen: Weil die Kassen voll sind, wurde laut Steuerzahlerbund ein neuer Fördertopf aus dem „Haushalts-Hut“ gezaubert. Seit 2017 stelle das Verkehrsministerium 25 Millionen Euro für Radschnellwege bereit, die vor allem für Berufspendler in Ballungszentren gedacht seien und Bundesstraßen entlasten sollen. Doch die gehörten dem Bund gar nicht. Die rund vier Meter breiten Schnellwege, die für mindestens 2000 Fahrradfahrten pro Tag konzipiert würden, gehörten zur Baulast von Ländern und Kommunen.“

    Ich kann den Ärger verstehen, vor allem, wenn von den EUR 25 Mio 6 Mio zwischen Kleve und der Landesgrenze versenkt werden sollen, muuuhhh. Aber in der Sintropherstudie stand ja tatsächlich etwas von zweitausend Fahrgästen (= E-Bike-Fahrern???), die bei moderner Organisation des Bahnverkehrs auf dem Abschnitt Kleve-Nijmegen-Heyendal zu erwarten sein (ab da sogar 4300).

    @63
    Auch derzeit tut sich wegen der Bahnstrecke so einiges hinter den Kulissen, muuuhhh. Kleve, ja der ganze untere, linke Niederrhein würde sich ja auch langfristig (Stier/Kuh – genderkorrekt? – beachte gewisse Megatrends gerade im Verhalten jüngerer Leute) von einem großen Teil des möglichen Zugangs zum europäischen Verkehrssystem, insbesondere zu den Niederlanden abkoppeln und auf Jahre in einer nur vom Süden zugänglichen Sackgasse gefangen bleiben. Ich für meinen Teil zweifle diesbezüglich sehr an der Weitsichtigkeit der per Wahl beauftragten, handelnden Personen. Offensichtlich scheinen die nicht weiter zu blicken, als Stier/Kuh vom Schwanenturm aus gucken kann, muuuhh. Zu dumm, daß bei dieser, meiner Beobachtung auch noch dichter Nebel in Kleve herrschte. Das läßt nichts Gutes (oder keinen bedingungslosen Einsatz erwarten – trotz so mancher Wahlversprechen), muuuhh!

     
  76. 63

    @62 dt
    So etwas hätte man aber als Käufer eines Grundstückes an der ehemaligen Bahnverbindung wissen müssen.
    Es war immer allen Klevern bekannt das die alte Bahnstrecke Kleve – Nijmegen nur im Ruhezustand seitens der Deutschen Bahn war und bei wirtschafltlichem Interesse der Bahn oder eines Investors jederzeit auch die Wiederherstellung der Strecke vorgenommen werden konnte, auch wenn die Gleistrassenverbindung in Kleve durch den Parkplatz vorübergehnd überbaut wurde.
    Dazu, den gegebenfalls Rückbau des heutigen Parkplatzes auf der alten Gleistrasse, hatte sich die Stadt Kleve damals vertraglich verpflichtet. Warum ist wohl immer noch nicht die alte Bahnbrücke über den Spoykanal abgerissen worden?
    Wirtschaftlich wäre eine Reaktivierung der alten Strecke mit zusätzlichen Tourismus- und Shopingbesuchern für Kleve sicherlich als positiv anzusehen.

    Nachdem 1991 beschlossen worden war, den Eisenbahnverkehr auf der Schienenverbindung Nimwegen- Kieve einzustellen, wurde die Strecke Oberhaupt nicht mehr genutzt. Groesbeek, Kranenburg und die Stadt Kleve haben 2007 die Bahnstrecke von der Landesgrenze bis Kleve aufgekauft. Seit April 2008 wird auf der Eisenbahnlinie zwischen dem Zentrum von Groesbeek und Kleve eine Draisine betrieben, insbesondere mit dem Ziel, die Bahnstrecke insland zu halten.
    Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verflechtung im Grenzgebiet wurde im Februar 2011 im Rahmen des europäischen SINTROPHERProgramms eine Machbarkeilsstudie zur Reaktivierung der Bahnlinie durchgeführt. Diese Studie entstand in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren.
    Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus dieser Studie waren:
    dass eine Reaktivierung möglich ist, wobei als Verkehrsträger sowohl die Eisenbahn als auch die Straßenbahn in Frage kommen.

     
  77. 62

    Hoffentlich wird die alte Bahnstrecke auf keinen Fall reaktiviert.
    Das würde zur einem enormen Wertverlust für ziemlich viele Häuser in Kranenburg und Umgebung führen.
    Als ich damals das Grundstück gekauft habe, war das Thema Bahnstrecke scheinbar abgeschlossen.
    Hätte ich damals gewusst dass eine Reaktivierung in Frage kommt, hätte ich niemals ein Grundstück gekauft, welches weniger als 2 Meter von den Bahngleisen entfernt ist.

    Liebe Stadt Kleve, bitte bleibt bei eurer Idee, und baut ruhig den E-Bike Schnellweg!

     
  78. 61

    *

    Während der Flughafen in Weeze seine Messer schleift, für „seine“ regionale Bedeutsamkeit und Rechtsanwälte wie `Baker & MC Kenzie`mit ins Boot nimmt, hier eine für mich „regionale Bedeutsamkeit“:

    „Finde ich einfach nur gut!“ Eine positive Weiterentwicklung für Kleve – Nijmegen und alle die den Radschnellweg nutzen werden. Großes Lob an alle, die sich hierfür stark gemacht haben….

    Grünes Licht für Radschnellweg von Andreas Gebbink / NRZ / 6.12.2016

    https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/gruenes-licht-fuer-radschnellweg-zwischen-kleve-und-kranenburg-id208890973.html

    P.S. Habe gerade gesehen, dass sich hier ein kleiner Fehler meinerseits eingeschlichen hat, es muß natürlich oben heißen, dass der Flughafen Weeze eine Landes-Bedeutsamkeit erreichen möchte, oder erhalten möchte….. im LEP (Landesentwicklungsplan)….

    ***

     
  79. 60

    Ge.Org, die Gruppe gibt es tatsächlich schon seit einiger Zeit, mit eigener Internet- und FB-Seite: Kleve fährt Rad

    Außerdem ist die Gruppe ein bis zwei Mal im Jahr beim Stadtfest vertreten und sammelt Anregungen. Auf diese Weise konnten wir schon auf viele Schwachstellen aufmerksam machen und selbst viel lernen. Dass es an der Ecke Prinzenhof/Nassauerallee kein blaues Schild mit Fahrrad gibt, hat einen Grund: das ist kein Radweg! Jedenfalls nicht für die stadtauswärts Fahrenden.

     
  80. 59

    Wie geht’s denn jetzt weiter? Wir sollten Fahrradfahren zum Dauerthema machen und z.B. Fortschritte und neue Aspekte irgendwo sammeln. Ansonsten schläft das Thema wieder schnell ein. Dies funktioniert am besten, wenn Mitglieder von Fraktionen und der Verwaltung mitmachen, die z.B. auf relevante Tagesordnungspunkte aufmerksam machen können oder Anregungen direkt zu eigen machen können.

    Wie wäre es mit einer Facebook-Gruppe, oder hier im Kleveblog ggf.? Gibt es vl. schon eine, von der ich keine Kenntnis habe? Ich würde sonst eine einstellen.

     
  81. 58

    @Peter Wanders Auch Theo Brauer hat gern Zusagen anderer ins Spiel gebracht. Man sollte schon ein ernst zu nehmender Gegenspieler sein. Das betrifft jetzt aber eher diejenigen, die am Tisch gegenübersitzen.

     
  82. 56

    @52 rd
    Du verharmlost das Handeln des Ronald Pofalla als „politische Trickkiste“.
    Dieser Mann hat mal einen Eid geschworen zum Wohle des Volkes zu handeln.
    Er arbeitet jetzt bei einem der größten Staatsunternehmen.
    Verhandlungspartner zu belügen, Bundestagsmitgliedern Entscheidungen zu unterstellen, die sie nicht getroffen haben, sogar das Gegenteil von dem zu behaupten, was deren Haltung ist, grenzt für mich an strafrechtliche Relevanz.
    Das ist allerunterste Schuiblade.
    Wenn einer meiner Mitarbeiter sich so verhalten würde, bekäme er von mir die fristlose Kündigung.

    Der Mann war bis vor kurzem noch Kanzleramtsminister! Merkels rechte Hand.
    Er war der CDU-Vertreter der niederrheinischen Bevölkerung im Bunsdestag.
    Hast du vergessen, wie er mit seinen Versprechungen und Ankündigungen die Wähler und seine eigene Partei betrogen hat?

    Ja, dies beweist WIE “ der Mann sich für sein Unternehemen einsetzt“.
    Er zeigt zum wiederholten Male seinen wahren Charakter.

     
  83. 55

    Finde ich gut, dass E-Bikes und Pedelecs mehr Unterstützung bekommen. Das ist auch wichtig, wenn man bedenkt wie verschwenderisch wir die letzten Jahre mit unserer Umwelt umgegangen sind!

     
  84. 54

    @52.rd,

    Ralf, mir sind die Gegebenheiten nicht unbekannt. Tiefer kann man in seinem Ansehen nicht mehr fallen.

     
  85. 53

    Pofalla macht in Berlin sein Ding. Hendricks macht im Kreis auf Deubel komm heraus. Und was macht die CDU?? Deren zurückhaltende Auftritte zeigen die Leichtmatrosen. Wie wollen die noch eine Wahl gewinnen? Schande.

    Zum Radweg sind viele gute und vor allem eigennützige Kommentare gebracht worden. Toll, wie das Thema die Gemüter beschäftigt hat.

    Zu kurz kommt das Thema „B 9 n“. Wieso ist das ein Tabu? Hier hat die Politik sich einseifen lassen und die Notwendigkeiten verpennt. Etwas drastisch beschrieben, aber trifft den Kern. Ruhe und Nichtstun seit Anfang der 1970er Jahre.

     
  86. 52

    @otto und andere Die Spiegel-Geschichte ist ein dünnes Hündchen. Im Grunde dokumentiert sie doch nur, dass der Mann sich wirklich für sein Unternehmen einsetzt. Und sie zeigt, dass er dabei schon mal in die (politische) Trickkiste greift. So what?

     
  87. 51

    Nicht nur der Spiegel, ebenso der Focus und zahlreiche Berliner Politiker vetreten hier die
    gleiche Meinung. Ãœbrigens beträgt das Salär von Don-P(r)o EUR 679.200,oo. Für 2015 wurde
    ihm ein Nachzahlung gewährt.

     
  88. 49

    Wer aus Kleve oder Kranenburg in den Niederlanden i.S. Radschnellweg bei den entsprechenden Behörden um ein Gespräch bittet und es ihm vielleicht gewährt werden sollte, der blamiert sich grenzenlos und wird nur als Tottel den Raum verlassen können.

     
  89. 48

    Auch mal mein allgemeiner Senf dazu:
    Ãœber die ganzen Jahre des kleveblogs hat sich gezeigt, dass die Reizthemen immer wieder waren:

    1.) Die CDU
    2.) Kleve-Nijmegen

    Genau bei diesen Themen gibt es immer wieder die meisten Kommentare. 🙂

    (Beides freut mich persönlich durchaus.)

    Allerdings hat sich auch bei beiden Themen (bis auf die BM-Abwahl) nie wirklich ewas getan.

    P.S.
    Im Ãœbrigen wird im aktuellen Spiegel unser aller Ronald Pofalla als „der grösste Schmutzfink, der in Berlin rumläuft“ bezeichnet…

    (Zum Grund, -nämlich sein Gebaren innerhalb der DB AG und seine politische Einflussnahme- will ich jetzt nix weiter sagen. Meine Herzpillen sind nämlich alle….)

     
  90. 47

    @46 In dem Artikel oben stehen genügend Informationen, die Sie ja nochmal schön aufgelistet haben. Und wenn man dann noch die örtlichen Gegebenheiten kennt, ist das schon etwas mehr als Raten.

    Und wo ist hier ein Bürgerkrieg???

     
  91. 46

    Erstmal an alle: GANZ RUHIG BLEIBEN!!!! – Keinen Klever Bürgerkrieg über einen Fahrradweg anzetteln. *grins*

    Ich finde die Information in Ralfs Artikel sehr interessant und bin auf weitere Informationen gespannt.

    Viele handfeste Infos sind in Ralfs Artikel aber nicht zu finden und daher ist vieles hier Stochern im Nebel.

    Was steht drin:
    – Fahrradschnellweg für e-Bikes zwischen Kleve und Nimwegen
    – Die Stadt Kleve bewirbt sich mit der Idee um Fördermittel.
    – Kleve -> Kranenburg soll die Strecke 11,65 Kilometer entlang der alten Bahnlinie verlaufen.
    – Kosten ca. 6Mio – Förderung 70% -90%
    Was danach kommt sind ein paar zusätzliche Infos die Ralf zusammen getragen hat, damit der Artikel nicht schon nach ein paar Sätzen zu ende ist.

    Was wissen wir also!
    – Es ist ein Antrag auf eine Förderung gestellt worden.
    – Fahrradschnellweg = Dafür gibt es ja eine Definition.
    – Soll irgendwie entlang der Bahntrasse/Draisinenstrecke Kleve-Kranenburg verlaufen. Bei 11,65km ist das genau die Strecke Bahnhof-Bahnhof.
    – Und was entweder der gesamte Weg oder entweder ein Teil kosten soll.

    Was wissen wir nicht!
    Aus welchem Topf kommt die Förderung?
    Wie sieht die genau Planung aus? (Streckenverlauf, Umsetzung, etc.)
    Wie geht es ab dem Kranenburger Bahnhof weiter?
    Was denken die Gemeinden am Wegesrand darüber? (Kranenburg, Groesbeek, Nijmegen)
    Beziehen sich die Kosten & die Förderung auf die gesamte Strecke oder nur den deutschen Teil?
    Ist der Antrag überhaupt schon fertig & gestellt?
    Gibt es da einen Zeitplan wann der Antrag eingereicht werden muss?
    ….

    Solange wir den Antrag nicht gesehen haben und die fehlenden Infos bekommen, können wir nur raten was da genau geplant ist.
    Ich denke da wird Ralf uns auf dem Laufenden halten, sobald was verwertbares veröffentlicht wird.
    Da Frau Northing ja sehr auf Transparenz in der Verwaltung setzen wollte, wird da wahrscheinlich raus zu finden sein, was geplant ist.

    Was mich am Rande gerade interessiert. Es gibt seit ein paar Monaten bei der Stadt Kleve einen neuen Posten zur Akquirierung von Zuschüssen. Ich glaube das macht jetzt ein Herr Jansen.
    Ist dieser Antrag ein Ergebnis seiner Arbeit?

    Was mir bei der Diskussion hier aufgefallen ist, das vieles hier aus rein deutscher Sicht betrachtet wird.
    Wir sollten nicht vergessen, das die Niederländer deutlich Fahrrad begeisterter sind als wir hier.
    Für sie hat so ein Schnellweg eine ganz andere Bedeutung und würde wahrscheinlich noch mehr Niederländer nach Kleve locken.
    Bei uns sind Fahrradwege Steuerverschwendung, bei denen eine Notwendigkeit. 😉

     
  92. 45

    @9 und 35:
    Wer einen Radweg neben den Gleisen sehen möchte, der sollte in Kranenburg vom Hettsteg aus entlang der ehemaligen Bahnlinie nach Nijmegen fahren – da gibt es diesen Radweg schon (geht bis zur Gemeindegrenze Heumen, d.h. bis zu dem ehemaligen Bahnübergang Bisseltsebaan – vor da ab einfach nach rechts ein paar Kilometer durch den Wald und man erreicht die Radboud-Uni – allerdings ist der letzte Kilometer des Radwegs entlang der ehemaligen Bahnlinie zur Zeit wegen eines kleinen Hangrutsches gesperrt).

    @ 13
    Der deutsche Teil der Bahnstrecke wurde 2007/2008 von der DB Netz AG an die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg verkauft, die ihrerseits dann (laut einem Schild in Groesbeek) mit Interreg III-Mitteln (also mit an die EU übermachten Steuergeldern) die Draisinenbahn drauf gebaut hat.

    @ 30
    Betreffend der Bahnlinie weitgehend zutreffend

    @ rd
    Der Radweg von Xanten ins nirgendwo irgendwo kurz vor Kehrum erfordert wegen der zahlreichen, zum Teil recht gefährlichen Wegekreuzungen einige Abbremsungen bis zum Stillstand – für ein schnelles Fortkommen ist das Gift. Da ist man auf dem radweg entlang der B 57 um einiges schneller (sofern die E-bike-Fahrer brav rechts fahren, wie es sich für Fahrräder bis 25 km/h gehört)

    @ ALLE:
    Achtung, das hier sieht mir nach einem ganz geschickten Trick der Stadt Kleve aus, die gerade wieder stark hochkochende Diskussion über die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke nach Nijmegen (siehe aktuellen, fast fertigen Landesentwicklungsplan, Beschluß der Provincie Gelderland aus dem Juni, Nahverkehrsplan der Bezirksregierung Düsseldorf, Nachverkehrsplan des VRR, Aktionen anderer Städte wie z.B. Krefeld) zu erschweren, die die Stadt Kleve so ganz ja eigentlich nicht möchte (siehe die diesbezüglichen feinen Abstufungen in der Sintropherstudie). Die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke ist schon jetzt wegen der von EUR 47 bis 59 Mio laut Sintropherstudie (bei denen meines Erachtens noch erhebliche Einsparmöglichkeiten bestehen – nur hat das nie jemand ernsthaft hinterfragt) und der o.g. Besitzverhältnisse nicht ganz einfach. Aber laut RP von Ende 2013 oder Anfang 2014 wurde die Summe laut Sintropherstudie im Vorfeld des betreffenden Stadtratbeschlusses auf über EUR 110 Mio hochgejubelt, womit erst einmal wieder jede Aktivität nachhaltig(?) abgewürgt wurde. Jetzt sollen nicht nur immerhin mal eben EUR 6 Mio Steuergeld zu einer weiteren Ãœberbauung der Bahntrasse verwendet werden, sondern die durchaus in absehbarer Zeit mögliche Reaktivierung weiter erschwert werden:
    Wenn tatsächlich entlang des ersten Bahngleises auf dem Untergrund des ehemals ebenfalls trassierten zweiten Gleises ein Radweg (wie vom Hettsteg bis zur Bisseltsebaan) entsteht, wird wohl bei Reaktivierung der Bahn ein 11,65 km langer Zaun wie jetzt entlang des Alleenwegs entlang des Klever Bahnhofs erforderlich sein (Wildwechsel und so: Nein danke!). Setzt man für einen solchen Zaun mal einen Preis von EUR 50.-/m an (einschließlich Pfosten mit Fundamenten und Aufstellung), so kostet dieser Zaun mindestens weitere EUR 0,6 Mio…

    Liebe Stadt Kleve – bitte verschieße keine weitere Giftpillen, spare das Geld für den Fall, daß es zu einer Reaktivierung der Bahnstrecke nach Nijmegen kommt, und setze bis da hin Deine (freien) Planungskapazitäten genau zum Zwecke dieser Reaktivierung ein!!!

     
  93. 44

    Ich habe mir ein S-pedelec angeschafft um damit zur Arbeit zu fahren. Es ist sogar ein Firmen E-Bike.
    Ja das geht in Deutschland und wird sogar steuerlich bevorteilt. Das S vor dem Pedelec war mir aus zwei Gründen wichtig. Erstens bin ich damit in einem Zeitbereich, der mich den Weg zur Arbeit genauso schnell zurück legen läßt wie mit dem Auto. Und zweitens, habe ich damit das Privileg und darf auf der Straße fahren. Denn das was in Kleve als Radweg bezeichnet wird, ist ein Witz. Ich werde als Radfahrer gezwungen mit max. 15 km/h auf dem Radweg zu fahren, weil höhere Geschwindigkeiten nicht möglich sind ohne sich in ernste Gefahr zu begeben. Die Straße darf ich als Radfahrer nicht nutzen wenn parallel ein Radweg verläuft. Das ist mit dem S-Pedelec ganz anders. Endlich gute und breite Straßen. Keine verträumten Fußgänger mit Knopf im Ohr und Smartphone vor der Nase, die auf dem Radweg spazieren gehen. Nur die Autofahrer denken leider immer noch, das die Straße ausschließlich für das Auto gebaut ist. Das andere übel sind die Verkehrsplaner. Das muss ne ganz besondere Spezies von Vollpfosten sein. Wie kann man Ampelschaltungen bauen die nicht auf Zweiradfahrer reagieren? Außerhalb der geschlossenen Ortschaft nutze ich immer die Radwege innerhalb immer die Straße. Und wenn die Bundesregierung endlich die Radwege außerhalb der Ortschaften für S-Pedelecs frei gibt, so wie sie es plant, dann ist das ganze auch endlich legal. Einen neuen Radschnellweg halte ich für ein total aufgeblasenes Renomierprojekt. Lieber die bestehenden Radwege so ausbauen, das sie den Namen auch verdienen. Und vor allem den Autofahrern durch bauliche Maßnahmen bewusst wird, das wenn sie abbiegen, eben nicht Vorfahrt vor Radfahrern haben, die geradeaus fahren. In den Niederlanden gibt es dafür reichlich Beispiele. Der neue Radweg entlang des Klever Krankenhaus ist ein gutes Beispiel für einen fast perfekten Radweg. Leider haben die Planer vergessen, den Radweg durchgehend rot zu Pflastern. Der Radweg wird an der Zufahrt zum Krankenhaus unterbrochen. Warum? So wird dem Autofahrer vorgegaukelt, der Radfahrer hätte dort Rücksicht zu nehmen, anstatt dem Autofahrer klar zu verdeutlichen das er eine andere Fahrbahn kreuzt beim Abbiegen. Daher, ja zu Radschnellwegen, aber nur wenn sie sinnvoll angelegt werden.

     
  94. 43

    Thema eBikes, Flow, S-Peddelec, Geschwindigkeit, Gefahren etc.

    Ich fahre selbst seit nunmehr 4 Jahren eins, nachdem ich zuerst einen Freund für den teuren Kauf belächelt hatte und nach Probefahrten gar nicht mehr anders konnte, als zu kaufen, kaufen, kaufen! Das ist sensationell, unbeschreiblich gut und hat mich nach vielen Jahren der Abstinenz zum Fahrradfahren zurück gebracht.

    Einige Fakten und Erfahrungen (ich unterscheide nicht im Detail zwischen eBike, Peddelec, S-Peddelec):

    Sicherheit: Es gibt lt. Verband der dt. Versicherer kein höheres Unfallrisiko und ich kann auch kein erhöhtes Risiko erkennen.

    Fahrweise: Hier stoße ich regelmäßig bei Nicht-eBike-Fahrern auf die selben, auf Unkenntnis beruhende Fehleinschätzungen. Ein eBike (Technik mit BionX – Antrieb [Motor in Hinterachse mit Rekupation], m.E. immer noch das am feinsten abgestimmte und vom Fahrgefühl unschlagbare System im Gegensatz zum leider immer weiter verbreiteten Bosch-System -> Motor an Tretkurbel) unterstützt lediglich bei der Fahrt lediglich und zwar, je nach Güte des Systems, Situationsabhängig, nicht linear, also nicht stetig mit Leistung X! Gibt man mehr Drehmoment auf die Kette wird dies mit unmerklicher Unterstützung honoriert. Abhängig von Geschwindigkeit und Ãœbersetzung erkennt die gute Elektronik, ob man

    a) gerade anfährt, denn beim Anfahren ist Unterstützung immer angenehm
    b) steil Bergauf oder gegen unangenehmen Wind kämpft bzw. der Rollwiderstand hoch ist
    c) oder nach einer kurzen Verschnaufpause wieder richtig „ziehen“ möchte und durch beschleunigt.

    Du bekommst immer sofort, ganz dezent, den „ich fahre bergab / mit Rückenwind“-Belohnungs-Effekt, nicht als Ruck oder plötzliches Getöse, sondern fast unmerklich, bei BionX-Antreiben sogar vollends geräuschlos.

    Umgekehrt: Steigst du auf das normale Fahrrad um, meinst du, es wäre etwas „kaputt“. Ich habe mein altes noch als Reserve in der Garage stehen- nie mehr bewegt. Wenn man ein eBike besitzt, ist es geradezu absurd, mit einem normalen Fahrrad zu fahren.

    Flow: Auch das kann ich nicht bestätigen, dass man längere Zeit benötigt, um in den „Flow“ zu gelangen oder man „ja nichts mehr tun muss“. Man fährt mit dem eBike i.d.R. nicht „ohne Mühen“ sondern mit höherer Durschnittsgeschwindigkeit und bedeutend, erheblich weiter, bei gleicher Kraftanstrengung und mit viel mehr Spaß. Fragen, im persönlichen Diskurs zwischen Schweinehund und linker Gehirnhälfte, wie „soll ich schnell die 10km mit dem Fahrrad fahren oder jetzt in der Eile, bei dem Wind, doch lieber nicht“, stellt sich viel seltener, weil es einfach so viel Spaß macht, damit zu fahren.

    Also, meine Empfehlung: Fahrt zum Fahrradhändler, probiert (i.d.R. kann man so ein Ding leihweise für’s WE bekommen) so ein eBike oder Pedelec aus! Bitte dabei darauf achten, nicht nur die inzwischen leider weit verbreiteten Bosch-Antriebe zu fahren, sondern auch Alternativen ausprobieren!

     
  95. 42

    @Peter, jain. Fahr mal mit dem Fahrrad entlang einer Bundesstraße. Alleine die Abgase sind eine Zumutung. Wenn das, was du da einatmen musst, z.B. in der Tiernahrung wäre, hätten wir vermutlich längst bürgerkriegsähnliche Zustände.

    Zudem sind die vorhandenen Radwege zu schmal, in einem schlechten Zustand und müssten saniert und ausgebaut werden, was nicht in der Entscheidungshoheit der Kommunen liegt. Mit dem Radschnellweg können Kranenburg und Kleve jedenfalls selbst das Heft in die Hand nehmen.

    Ich möchte in dem Zusammenhang auch noch einmal auf das Wort Steuergeld-„Verschwendung“ beleuchten. Diese Wortzusammenstellung hat mir noch nie gefallen, denn man kann Steuergeld nicht einfach „verschwenden“ wie den letzten Schluck Wasser in der Wüste, um damit z.B. die Hände zu waschen. Die Steuermittel sind ja nicht unwiederbringlich vernichtet (Baggerfahrer verdienen z.B. daran) und der Bau stellt m.E. eine für den Steuerzahler insgesamt gewinnbringende Investition dar. Aber, das ist ein anderes Thema und führt hier zu weit.

     
  96. 41

    … aber es wär insgesamt schon mal hilfreich, wenn die aktuelle Linie 58 öfter fahren würde

     
  97. 40

    @36 Die Diskussion um einen Schnellbus von Kleve nach Nimwegen gab’s hier auch schon mal. Ein Bus, der nicht in Donsbrüggen, Nütterden und Wyler hält, ist wohl nicht vertretbar. Dort wohnen ja auch Leute, die regelmäßig nach Holland müssen. Der Bus würde ihnen an der Nase vorbeifahren.

    Dann würde der Bus ja zum Bahnhof Nimwegen fahren. Wer zur Hochschule will, müsste da Richtung Station Heyendaal umsteigen. Das wär dann so oder so keine schnelle Verbindung mehr.

    Da hilft nur die Reaktivierung der Bahnstrecke Kleve – Nimwegen, die wie früher über Heyendaal gehen würde.

     
  98. 39

    @otto

    Nicht zu vergessen der Einsatz für die Reaktivierung einer Schleuse in einer Stadt ohne Hafen!

    😀

     
  99. 38

    Ein Schnellbus müsste auf jeden Fall bis mindestens Mitternacht von Nimwegen zurück nach Kleve fahren………

     
  100. 37

    Radschnellweg, Ruderregatta auf dem Spoykanal, Sesselbahn Tolkamer – Schanz, Kleve spielt halt in der
    Liga des Schwachsinns nach wie vor eine führende Rolle🌑!

     
  101. 36

    *

    Schnell-bus-verbindung: – Kleve – Kranenburg – Nijmegen

    Bei dem ganzen Thema sollte aufgepasst werden, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.

    Was wirklich zwischen Kleve und Nijmegen fehlt ist eine „schnelle“ Verbindung (Winter- und Sommerbetrieb). Also ähnlich wie es früher mit dem Zug möglich war. Hier wäre ein guter Kompromiss eine „schnell Busverbindung“ mit einem Bus (kann auch E-Bus sein). Der Bus sollte nur in Kleve, Kranenburg und Nijmegen halten und alle 15Minuten fahren (von 6:30 Uhr bis 22:30Uhr). Nicht nur, dass die Fahrzeit geringer wäre, die Fahrgäste könnten auch ganz anders Planen. Wenn dann ein Bus verpasst wäre, müsste man nicht unendlich auf den nächsten warten. Nur so kann man Termine Planen, um arbeiten oder in der Hochschule lernen zu gehen.

    Die Buslinie könnte man für 6 Milionen Euro jahrelang betreiben.

    Die vorhandene Buslinie ist viel zu langsam (zu viele Stopps) und der Takt ist viel zu gering. Die Verbindung muß „erst“ attraktiver werden, damit die Leute dann auch umsteigen vom Auto auf den Bus. Der Gedankengang, zu sagen, die Auslastung des Busses ist jetzt ja noch nicht mal gegeben ist „falsch“. Wer mit der jetzigen Buslinie gefahren ist weiß, das es ein Trauerspiel ist. Man hat das Gefühl einer Kaffeefahrt ins Sauerland. Hier könnte man perfekt Heizdecken verkaufen.

    Also, wer hat den Mut hier was zu verändern?

    ****

     
  102. 35

    @30 Peter
    Stellenweise stimmt es schon was Du sagst. Bis Kranenburg sehe ich auch nicht den vollen Sinn für einen neuen Radweg bis auf die Tatsache, dass der natürlich landschaftlich schöner verläuft.

    Von Kranenburg über Groesbeek bis Nijmegen wäre ein steigungs- und gefällearmer Radweg aber ausserordentlich zu begrüßen. Die beiden Standardstrecken entweder a) über Beek oder b) die Oude Kleefsebaan über Berg en Daal sind sehr anstrengend zu fahren. Ein Radweg an der Bahnlinie, wäre, wenn auch länger, für normale Radfahrer sehr angenehm.
    Für e-Bikes wiederum spielen die Steigungen eigentlich keine Rolle. 🙂

    Die Fläche der Bahnstrecke ist glaube ich im Bereich Nütterden noch zweigleisig vorhanden, im Rest nicht.

    Bezüglich des angeblichen Eingriffes in die Natur sehe ich den Radweg weniger dramatisch.
    Der Eingriff in die Düffel, als man vor 10 Jahren die Nordumgehung mal eben so in die Altrheinwiesen geteert hat, war sicher problematischer.
    Aber wenns in Kleve ums Auto geht spielen auch die angeblich schützenswerten Wildgänse keine Rolle mehr.

    Auch der gewaltige Flächenverbrauch für die Gewerbegebiete Nellenwardgen und Hammscher Hof ist viel problematischer als das Roden von ein paar Büschen für einen Radweg. Und für die Querspange müsste ja auch gerodet werden, -störte bisher keinen.

    Steuergelder werden wohl eher in Weeze verschwendet als zwischen Kleve und Kranenburg.

     
  103. 34

    @30 „Der vorhandene Radweg reicht aus. Punkt.“

    Da ich diese Strecke gut kenne: Zustimmung. Der Radweg ist meistens so gut wie leer bis hin nach Wyler und über den ehemaligen großen Grenzübergang Richtung Beek/Nimwegen. Auf der deutschen Seite ist er aber zu schmal für einen regen E-Bike-Verkehr … glaube aber, dass der Umstieg auf’s E-Bike erst durch so einen Schnellweg vorankommen würde …

    Ein weiteres Problem gibt es noch: Wenn man in Wyler über den kleinen Grenzübergang (den ehemaligen „Checkpoint“) über Berg en Dal zur Uni Nimwegen will, dann wird es hinter der Grenze bis Berg en Dal sehr unangenehm für Radfahrer. Auf dem Stück gibt es ja nur den schmalen Fahrradstreifen auf der Straße und außerdem wird da regelmäßig zu schnell gefahren. Als Rad-Verbindung zwischen den Hochschulen taugt das jedenfalls nicht.

     
  104. 33

    @23.RD:

    Es ist eine Förderung von 90 % oder 70 % möglich. Letzteres ist wahrscheinlicher.

    Unabhängig davon bleiben 3,4 Millionen, 3,4 Millionen!
    Ich verteufele das Kirchturmdenken nicht, es sollte aber im Rahmen von Sinn und Verstand bleiben und irgendwann ist halt der berühmte Tellerrand erreicht.

     
  105. 32

    @28 rd Ok, das Argument hat was. Glaube aber, dass der Flow, der auch beim Fahrradfahren entstehen kann, erst durch eine Anstrengung kommt, die das E-Bike nicht in dem Maße fordert. Und dann hat auch die Kaffeepause zwischendurch eine andere Bedeutung …

    Unangenehm finde ich, wenn man vor E-Bikes ausweichen muss, weil die Leute selber nicht mit ihrer Geschwindigkeit klarkommen.

     
  106. 31

    @20

    Die Diskussion hatten wir schon mehrere Male hier:
    Die Stadt Kleve muss im Falle einer Reaktivierung (die sie nicht verhindern könnte wenn die Entscheidung von höherer Stelle getroffen würde) die Gleise am Parklaptz auf eigene Kosten wieder einbauen sowie die Wegübergangssicherung bezahlen.

    Die überbaute Fläche ist nach wie vor als Schienenverkehrsweg ausgewiesen. Das EBA hat hier ein Auge zugedrückt und Ãœberbauung durch die Stadt Kleve zugelassen.

     
  107. 30

    Entlang der B9 gibt es auf praktisch voller Länge einen ausgebauten Radweg von Kleve bis Nimwegen über Donsbrüggen, Nütterden bis Wyler und von dort entweder über Berg en Dal oder Beek-Ubbergen bis Nimwegen.
    Ich fahre beruflich mehrfach wöchentlich mit dem Auto diese Srecke. Man sieht praktisch keine Radfahrer.
    Wenn es tatsächlich einen so starken Bedarf gibt, müsste diese Strecke doch rappelvoll sein.
    Ich halte einen zweiten parallel zur B9 verlaufenden Radweg für pure Steuergeldverschwendung!
    Mir ist es dabei wurscht, ob die Steuern durch die Gemeinde, den Kreis, das Land oder den Bund verpulvert werden. Das Projekt kostet einen dicken Millionenbetrag. Das Argument, dass Kleve und Kranenburg „nur“ mit ein paar Hunderttausend beteiligt werden, ist haarsträubend. Es kostet uns Steuerzahler mehr als 6 Millionen.
    Wir brauchen keinen zweiten Radweg der nur wenige Meter nördlich bzw. südlich einer bereits bestehenden Trasse verläuft!

    Wenn überhaupt brauchen wir eine zweite Strasse, die den Tiergartenbereich, Donsbrüggen und Nütterden vom Verkehr entlasten. Diese Strasse ist aber tabu.

    Wenn es dieses Potential für einen zweiten Radweg tatsächlich gibt, sollten sich die Initiatoren erst einmal darum bemühen, dass dieses auf der existierenden Strecke sichtbar wird.

    Klugerweise hat man bei der Initiative für diesen Radweg den Aspekt des Tourismus nicht erwähnt.
    Denn wir wissen aufgrund der Draisine ja schon wieviel uns Klever Steuerzahler das Aufrechterhalten dieser Trasse kostet.

    Ein weiterer Aspekt ist: In wessen Eigentum befindet sich die Trasse? Ist diese überhaupt breit genug, um neben der Bahnstrecke noch einen (zweispurigen?) Radweg anzulegen?
    Muss man hierfür ggfs. Anwohner enteignen?
    Oder befinden wir uns auf dem Boden der Bahn, die bei Reaktivierung der Bahnlinie aus Sicherheitsaspekten den Radweg wieder aufhebt?

    Wie weit entfernt muss der Radweg von der Bahntrasse entfernt sein?
    Für Baugebiete gilt: „Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit müssen die zu bebauenden Grundstücke mit einem
    dauerhaften Zaun, ohne Öffnung, zum Bahngelände hin abgegrenzt werden.“
    Wenn die Draisine also wieder eine Bahnlinie werden soll, muss man möglichwerweise auch noch für einen Zaun zwischen Radweg und Bahnlinie sorgen.
    Sind sich unsere Fahrradwegplaner und Subventionssammler dessen bewusst?
    Vielleicht schauen die Befürworter der Bahnreaktivierung hier mal etwas genauer hin, sonst verhindert das eine Projekt in Zukunft das andere.

    Neben den Gleisen befindet sich jetzt ein teils dicht bewachsener Grünstreifen. Darf man den jetzt so einfach abroden, wenn man die Fläche für einen Radweg versiegeln will. Da der Radweg in zwei Richtungen genutzt werden soll, muss er eine Mindestbreite haben. Gehen wir mal von 2 Metern aus.
    Dann versiegeln wir auf 20 km Länge 40.000 qm Fläche, also ca. 6 Fussballplätze. Liebe Grünen, wo seid ihr?

    Besonders spannend wird’s beim Wort e-Bike-Schnellweg.
    Für e-Bikes gibt es bis heute noch keine Norm, wie die Wege hierfür angelegt werden müssen, wie Kreuzungen mit Strassen, Fusswegen und Bahnlinien auszusehen haben, etcetera.
    Wen es interessiert, wie so eine Norm aussieht, kann dies ja mal für die Radwege nachlesen.
    Da die e-Bikes erheblich schneller sind, wird alles größer sein müssen, als bei den Fahrradwegen.
    In den bisherigen deutschen und europäischen Normen für den Verkehr kommt das Wort e-Bike nicht vor.
    Der Gesetzgeber, wird hier aber irgendwann gefordert sein solche Normen zu entwickeln und zu erlassen.
    Wer heute einen e-Bike-Schnellweg anlegt, kann also in Zukunft durch die Forderungen einer neuen Norm überrascht werden. Liebe Klever und Kranenburger, lasst die Finger davon.

    Summa summarum:
    Liebe Fahrrad-und e-Bike-Liebhaber, nutzt bitte den Radweg entlang der B-9. Der ist fertig, bezahlt und leer. Ihr habt dort allen Platz euch auszuleben.
    Liebe Planer: Wieso brauchen wir einen zweiten Radweg und nicht erstmal eine zweite Strasse?
    Habt ihr wirklich die plaungsrechtlichen Grundlagen geprüft?
    Habt ihr beachtet, welche Regeln, welche Mindestabstände zwischen e-Bike-Schnellweg und einer Bahnlinie eingehalten werden müssen? Kennt ihr schon die Entwürfe einer solchen Norm? Lasst die Finger davon!
    Liebe Steuergeldverwalter: Lasst bitte das Verschwenden von unserem Geld, auch wenn es für euch so billig scheint, weil Düsseldorf, Berlin und Brüssel 90 Prozent subventionieren. Auch das ist letztendlich unser aller Steuergeld.
    Und ganz simpel: Der vorhandene Radweg reicht aus. Punkt.

     
  108. 29

    Und man muss auch zwischen E-Bikes und Pedelecs unterscheiden. Erstere dürfen 45 km schnell fahren, sind wenig verbreitet und gehören nicht auf einen Radweg. Letztere unterstützen bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km und sind meist gemeint, wenn man von E-Bikes spricht. Wer noch auf keinem gesessen hat, sollte sie nicht verteufeln. Der Fahrer fietst trotzdem, nur hat er es berghoch nicht so schwer. Man kann gar keine oder eine geringe Unterstützung einstellen, das macht man bei Fietstouren, damit der Akku auch lang hält. Man kann natürlich auch auf die Power-Stufe schalten, z.B. dann, wenn man nach einem langen Arbeitstag einfach nur noch nach Hause will. Mit dieser Erfindung ist es wirklich möglich, seine Autofahrten auf das unbedingt nötige Minimum zu reduzieren.
    Vielen Pedelecfahrern ist es erst einmal unangenehm, sich als E-Fietser zu outen. Aber alle, die damit fahren, stehen letztendlich zu dieser Form des Fortbewegens.

     
  109. 28

    @laloba Da muss ich, der ich selbst (noch?) kein e-Bike oder Pedelec nutze, mal für die unterstützt fahrende Fraktion in die Bresche springen: Es ist die perfekte Art, seinen Aktionsradius zu erweitern. Zahlreiche Strecken werden vermutlich nur deshalb nicht mit dem Rad zurückgelegt, weil sie gefühlt „etwas zu weit“ sind. Dieses Hindernis fällt bei den e-Bikes komplett weg.

     
  110. 27

    @25 otto E-Bikes sind eine echte Plage geworden … bei entsprechendem Gesundheitszustand sicher gut, aber sonst? Lieber selber anstrengen …

     
  111. 26

    Um die Ausgangslage klar zu stellen:

    Jeder mehr gefahrene Kilometer auf dem Fahrrad bringt Geld in die öffentlichen Kassen. Hingegen kostet jeder gefahrene Kilometer mit dem Auto uns alle viel Geld und zudem Gesundheit. Nützliche Investitionen in Fahrrad-Infrastruktur sind mittelfristig immer lohnenswert. Investitionen in Infrastruktur für Autos hingegen schaffen i.d.R. weitere Folgekosten, die alle Steuerzahler zu tragen haben.

    Insofern ist die Entscheidung von Kranenburg sehr zu begrüßen, denn so geht verantwortungsvolle Politik mit klugen Investitionen für die Zukunft.

    Bahn, um diese Ausgangslage auch noch einmal zu betonen:

    Die Strecke nach Nijmegen ist lt. Sintropher Studie sehr lukrativ und würde vom VRR deshalb auch sehr gerne bedient werden. Auch hier steht längst außer Frage, ob man die Strecke reaktivieren soll.

     
  112. 25

    @23.rd,

    Ralf, dass das gut investiertes Geld sein könnte, dem möchte ich nicht zustimmen.

    Schon vor vielen Jahren fuhren wir mit Rad von Kranenburg nach Groesbeck um dort durch den Wald zur Maas, oder nach Malden oder Nijmegen etc. zu fahren, im Winter wie auch im Sommer.

    Den Weg entlang der Bahngleise empfanden wir nie als besonders reizvoll und ab Groesbeck bieten
    sich schöne, wie auch schnelle Wege für Radfahrer an.

    Im übrigen sind viele Niederländer nach wie vor begeisterte Radfahrer, das E-Bike spielt dort noch
    keine allzu große Rolle, hoffentlich ändert das sich nicht so schnell wie bei uns.

    Mit 30km und mehr mit dem E-Bike über den Deich in Richtung Holland zu jagen, das hat eigentlich mit „fietsen“ wenig zu tun, Hauptsache scheint zu sein, man ist schnell und kann es zeigen.

     
  113. 24

    Manchmal liest man zu schnell … über was weg. Wenn die Reaktivierung der alten Bahnstrecke weiterhin möglich ist, sieht die Sache schon wieder anders aus.

     
  114. 23

    @Varanusprasinus Da in Kranenburg 90 Prozent der Projektkosten bezuschusst werden könnten, müsste Kranenburg für seinen Teil der Strecke (Gesamtkosten 3,4 Mio. Euro lt. Antrag) nur rund 340.000 Euro aufbringen. Das scheint mir gut investiertes Geld. Man kann natürlich fragen, wieso 6,5 km Radstrecke 3,4 Millionen Euro (inkl. MwSt.) kosten sollen. Dazu müsste man einen Blick in die Planungen werfen. Es ist aber wohl anzunehmen, dass für die Kostenschätzung Erfahrungswerte herangezogen worden sind.

     
  115. 21

    @18:
    Es ist wünschenswert, dass sich der Rat der Gemeinde Kranenburg auch weiterhin gegen eine Beteiligung ausspricht.
    Kosten und Nutzen stehen für mich in keinem Verhältnis und somit sollte das Geld an anderer Stelle ausgegeben oder eingespart werden.

     
  116. 20

    Es fehlt ein ganzes Stück gleise, ich bin ja mal gespannt wie Sie einen Schienenverkehr über einen Parkplatz und Straße mit angrenzendem Kreisverkehr legen wollen.

    Wann werden eigentlich mal die paar Brücken hier Saniert?

     
  117. 19

    @16

    Die Bahnstrecke ist technisch ok, da müssen weder Gleise getauscht noch geschottert werden.

     
  118. 18

    Dass der Schnellradweg erst jetzt kommt, liegt nicht am Versäumnis der Stadt Kleve. Die hätte den vor Jahren schon gebaut, allerdings wollte Kranenburg sich damals nicht beteiligen.
    Wenn hier bezweifelt wird, dass Fietser oder Pedelecfahrer die Strecke zur täglichen Fahrt zur Arbeit nutzen, so wird hier offensichtlich vergessen, dass auch Etappenfahrten möglich sind. Wer in Nütterden oder Donsbrüggen wohnt und in Kleve oder Kranenburg arbeitet, wird durch diesen Weg garantiert einen neuen Anreiz bekommen, mit dem Rad zur Arbeit zur fahren.
    Wer wirklich viel Rad fährt, weiß auch, dass dieser Weg funktionieren wird. Ich erlebe es immer wieder, dass Fußgänger, schnelle und langsame Radfahrer sich per Augenkontakt wunderbar verständigen.
    Den vielen Nölpänzen hier sei ans Herz gelegt, sich einfach mal wieder auf die Fiets zu setzen, ganz sicher hilft die frische Luft gegen Depressionen.

     
  119. 17

    @16 Dazu gibt es ein Gutachten, das anderes sagt. Hatten wir hier schon mal … es gibt Anträge, die sozusagen noch in der Schwebe sind.

     
  120. 16

    Die DB nicht, aber das Eisenbahnbundesamt

    Und das gerede immer das die Bahnstrecke wieder genutzt werden könnte, die NWB kriegt ja kaum die Strecke Kleve – Düsseldorf hin

    Für nach Nijmegen müssten großteilig die Gleise getauscht werden, die Strecke komplett neu geschottert und und und, und das für eine Strecke die nur beschränkt Rentabel sein dürfte? Wohl kaum

     
  121. 15

    Bin schon gespannt auf die nächste Sau, die ÖPNV-(Ersatz)-mäßig durch’s Dorf getrieben wird …

     
  122. 14

    Schnellweg für E-Bikes? Wie schon erwähnt, würde der wohl von niemandem ganzjährig genutzt. Und bei gutem Wetter würden sich wohl kaum Fahrradtouristen mit E-Bikes davon abhalten lassen, den Schnellweg zu „verstopfen“ … da werden die, die schnell durchkommen müssen, schnell genervt sein …

    Die Reaktivierung der Bahnstrecke wird gebraucht.

     
  123. 13

    Ich glaub dieses Gerede um die mit Elektromotoren unterstützten Fahrräder ist populistisches Getue. Die Radwege sind hier Kacke, für E- Fahrräder als auch für Beinbetriebene Velos, und jetzt wird die Notwendigkeit eines Radschnellwegs ins Nachbarland herbeidiskutiert. Interessiert mich persönlich nicht. Entlang der ehemaligen Bahnstrecke…… Bin mal gespannt was die DB dazu sagt

     
  124. 12

    Was ist mit der B 9 n ? Eine durchgehende Bundesstraße von Kleve nach Nimwegen ist wichtiger als ein zusätzlicher Radweg. Die bestehende B 9 ist für Anwohner und Nutzer als Bundesstraße unvertretbar.

     
  125. 9

    @8.rd,

    Menschen die täglich diese Strecke beruflich nutzen, d.h. Kleve-Nijmegen, die fahren gewiss
    nicht ganzjährig mit dem E-Bike. Die Strasse Kleve-Wyler hat einen Radweg, von der Grenze
    besteht für KFZ 60km und die Fahrspur für PKW ist äußerst schmal, denn rechts und links ist die Fahrradspur rot eingezeichnet.

    Wer in Nijmegen seinen PKW nicht bewegen möchte, kann in Beek zahlreiche Parkplätze finden und zahlreiche Busverbindungen wählen.

    Wer den Groebecker Wald kennt, der kennt auch die Gleise der Fernzüge. Ab hier wird es schwierig,
    beruflich schnell sein Ziel zu erreichen. Fahrradwege gibt es dort ausreichend, ob hier ein „Fahrrad-
    Schnellweg“ abseits vom Verkehr Sinn macht, das ist zu bezweifeln.

     
  126. 8

    @Klaus Klar, andere Sorgen den auch benutzen. Könnte halt nur sein, das Menschen, die täglich aus beruflichen Gründen die Strecke abreißen müssen, die unterstützte Variante bevorzugen.

     
  127. 7

    @Jens Danke für den Hinweis! Muss man natürlich wissen, vom Stadtzentrum aus habe ich keine Beschilderung wahrgenommen

     
  128. 6

    Radschnellweg für e-Bikes. Was soll der Quatsch? Ich bin mit meinem m(uscle)-Bike schneller als jedes e-Bike. Wenn es der Erlangung von Fördermitteln dient, von mir aus ok. Aber der Radschnellweg muss für alle Bikes befahrbar sein. Warum nicht einfach die Draisinengleise zukippen? Die Gesellschaft macht doch sowieso nur noch Verluste.

     
  129. 5

    Einspruch!

    In Kalkar gibt es seit einigen Wochen ebenfalls ein Teilstück! Vom neuen „Einkaufszentrum“ sprich Gocher Str., über die Bundestraße 57 bis zur Ecke Schafweg/Tiller Str. ist ein Teilstück fertig. Der weitere Verlauf bis Till ist dagegen nicht gemacht. Aber ab der Tiller Str. kann man zumindest dieser ohne Probleme bis Till folgen.

     
  130. 4

    Ein Radweg hätte es übrigens auch getan oder welche Besonderheiten zeichnen einen E-Radweg aus?

     
  131. 1

    Was ist die geschätzte statistische Durchschnittsfahrzeit Bahnhof Kleve bis Bahnhof Nimwegen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit und Standard E-Bike