Volksbank Kleverland: Seidel verlässt Vorstand
Seidel stammt aus Thüringen und war bis Mitte 2005 bei der Erfurter Bank tätig, wo er Frank Ruffing kennenlernte. Nachdem Ruffing aus der ostdeutschen Landeshauptstadt an den Niederrhein gewechselt war, nahm auch Seidel die Chance wahr, in Kleve zu arbeiten. Bei der Volksbank Kleverland war er zunächst Bereichsleiter Qualitätssicherung und Kredit, am 1. September 2006 rückte er an die Seite von Frank Ruffing in den Vorstand der Bank auf.
Im Jahre 2010 wurde sein Vertrag vor der Zeit um weitere fünf Jahre verlängert. „Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl in Kleve, und der Vertrauensvorschuss ist die beste Bestätigung für die geleistete Arbeit“, so Seidel damals in einem Zeitungsinterview. Die Rheinische Post, die bei der Vertragsunterzeichnung zugegen war, schrieb damals unter der Überschrift „Die Klever Glücksgriffe“: „Mit Frank Ruffing bildet der 38-jährige Rinderner aus Erfurt ein Erfolgsgespann.“ Dieses Erfolgsgespann ist nun zerrissen.
Der damals verlängerte Vertrag läuft noch bis zum 31. August 2016, und Seidel wird diesen vermutlich noch erfüllen – ganz sicher ist dies aber nicht. Seidel: „Grundsätzlich läuft der Vertrag bis Ende August 2016. Damit werde ich spätestens zum 31. August 2016 gehen. Alles andere wird sich zeigen.“ Zu seinen Zukunftsplänen befragt, sagte der Banker: „Ich verlasse den Niederrhein. Vielleicht in Richtung Heimat.“
Am 1. Juli 2014 um 18:33 Uhr
… stehe bereit.
Am 1. Juli 2014 um 18:45 Uhr
Interessante Informationen, was sich aus der Kalten Heimat so alles in Rindern versammelt hat.
Am 1. Juli 2014 um 21:30 Uhr
Ich wette, Herr Seidel geht ganz bestimmt früher! Definitiv! “Alles andere wird sich zeigen.” Aha! Offensichtlich handelt Herr Seidel schon aus Verzweiflung, anders sind seine Einlassungen “…kann nochmal eine Veränderung sinnvoll sein” (Bitte???) und “…Vielleicht in Richtung Heimat.” nicht zu erklären! Bevor jemand einen Vorstandsposten freiwillig räumt, hat er zumindest konkretisierte Pläne. Und das wird auch nicht gestandene 25 Monate vorher diskutiert. Der arme Mann. Sein Pendant bei der Sparkasse Kleve, Herr Röth, hat neben seinem Chef ebenfalls absolut gar nichts zu sagen, jedoch darf er wenigstens ab und zu mit auf’s Foto! Herr van Zoggel ist nicht so fotoverliebt wie Herr Ruffing! Vom Einfluss auf die Geschicke der Bank, kann Herr Röth gleich mit Herrn Seidel mitgehen! Wer den Volksbank-Briefbogen nicht studiert hat, der wird den Namen Seidel wohl nur vom Apfelmus her kennen. Vielleicht stand Herr Seidel nicht zu 100 % hinter dem Holi-Farb-Spektakel und hat sich somit den unermesslichen Zorn seines Chefs auf sich gezogen? Oder hat Herr Seidel gar einen Privatkunden der Bank als geschätzten Kunden behandelt, anstelle ihn als Wurmfortsatz der Bank zu titulieren? Schade das es die Verschwiegenheitsklausel mit Fortbestandswirkung in diesen Verträgen gibt. So wird Herr Seidel die Gründe wohl stillschweigend mitnehmen, aber bei seinen Einlassungen jetzt, bedarf es keiner großen Phantasie mehr!
Am 2. Juli 2014 um 09:40 Uhr
@Wieder der Typ ohne Fernseher Der Kommentar war interessant, aber eher eine volkswirtschaftliche Vorlesung, die nicht zum Thema gehört. Deshalb an dieser Stelle nicht veröffentlicht.
Am 4. Juli 2014 um 16:52 Uhr
Bei Kunden mehr als sehr beliebt, hohes Wissen, menschlicher Charakter …. das sind meine Infos.
Am 4. Juli 2014 um 21:44 Uhr
@5 Willi Heuvens
das hat Ihnen bestimmt doch Ihr Freund, H. Görtz, beim gemeinsamen Essen in Kalkar erzählt.
Am 5. Juli 2014 um 07:33 Uhr
@ 6
Gute Freunde sind das Kapital des ehrlichen Menschen.