Unternehmerpreis: Es geht um die Wurst, und die heißt Seelenreinigung

„Wir haben uns für drei hochinteressante Unternehmer entschieden, die in völlig unterschiedlichen Branchen tätig sind. Ihr Erfolg beruht auf klar ersichtlichen Geschäftsmodellen“, berichtet Professor Dr. Leo Verhoef, Vorsitzender der Jury, über die aktuellen Gewinner des Klever Unternehmerpreises. Zur Jury gehören die folgenden 15 Unternehmer und Funktionäre: Maria Paeßens, Lucia Engelen, Eric Jansen, Iris Boland, Paul K. Friedhoff, Holger Michels, Stefan Dietzfelbinger, Günter Heenen, Jan Scheider-Maeßen, Frank Ruffing, Wilfried Röth, Helmut Tönnissen, Wilhelm Wolters, Heinz Sack und Simon Vos. Sie hatten sicherlich viel Arbeit, denn allein das Anmeldeformular für Vorschläge umfasste mehrere Din-A4-Seiten voller Informationen, die auszufüllen den Kandidaten abverlangt wurde.

Eine harte Prüfung. Nicht ausgefüllt musste werden, welchen Wagen man fährt, statt dessen zeigte die Stoßrichtung der Fragen schon, dass ein gewisses Interesse daran besteht, Menschen auszuzeichnen, die nicht nur als Egomanen Erfolg haben, sondern auch etwas für ihre Mitarbeiter tun und für die Gesellschaft.

Wenn jetzt bei der Frage nach besonderen Beschäftigungs- oder Bezahlungsmodellen ein Kandidat beispielsweise antworten würde, bei mir müssen die Mitarbeiter am Wochenende auf Abruf bereitstehen und auch schon mal für umme arbeiten, dann ist schwer vorstellbar, dass die Jury solche Methoden auch noch mit einem Preis honorieren würde, denn es geht um Augenmaß und Verantwortung.

Andererseits: Muss ein im Jurysinne erfolgreicher Unternehmen nicht auch in der Lage sein, gewisse Grenzen - und damit sind nicht nur Tempolimits gemeint – zu überschreiten?

Es ist eine Kapitalismuskritik im Kleinen, die sich hier entfaltet, ganz im Sinne von Joseph Vogl (»Das Gespenst des Kapitals«), demzufolge die eigentliche Leistung der Marktwirtschaft darin bestehe, dass die christlichen Todsünden (Gier, etc.) in Tugenden umgewidmet wurden. Demnach befördere ausgerechnet der Egoismus des Einzelnen das Wohl aller (»Die unsichtbare Hand«).

Adam Smith sagt, dass der Bäcker seine Brötchen nicht mehr aus gutmenschentümelnder Freude am Beruf backt, sondern um Geld zu verdienen. Warum er ausgerechnet einen Bäcker genommen hat, weiß niemand. Er hätte genausogut einen Metzger nehmen können.

Bleibt festzuhalten: Der Erfolg eines Unternehmers ist der Erfolg. Jetzt wird dieser Erfolg noch bepreist, aber warum? Welcher psychologische Mechanismus wird dort wirksam? Es wird sicher wieder kurzsichtige Kritiker geben, die von einer schwer erträglichen Selbstbeweihräucherung sprechen.

Dem gegenüber sei hier eine andere These aufgestellt: Bei der Gala am Donnerstag, 3. November, in der Klever Stadthalle geht es gewissermaßen um die Wurst. Die Wurst sei hier verstanden als der alle Zweifel munter vermanschende Prozess einer gemeinschaftlich zelebrierten Seelenreinigung. Die Pelle (der Preis) ist gewissermaßen die Läuterung, die all den seelischen Verwerfungen, die in uns Wettbewerbsteilnehmern schlummern, die glamouröse Gestalt einer – z. B. – Thüringer Rostbratwurst gibt.

Sicher, eine säkularsakrale Komponente ist nicht vollständig von der Hand zu weisen, aber im Grunde ist die Veranstaltung ein Q-Handel, die der mentalen Gesundheit der dort agierenden Marktteilnehmer dient – auf dass sie sich ihres Menschseins gewiss werden, auf dass alles weiterläuft, wie es weiterlaufen soll und auf dass alles Raubtierhafte als gebändigt (und gut) präsentiert werden kann. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch, wer auch immer am Ende auf der Bühne stehen wird.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Geschäfte

Deine Meinung zählt:

45 Kommentare

  1. 45

    @Rainer, wie kommst Du darauf, dass ehemalige Kommunalpolitiker im Beschäftigtenverhältnis zu den Gutverdienern gehören?
    Ist nicht gerade die Kantine der Ort, an dem die Beschäftigten in Ihrer halbstündigen Mittagspause eine vernünftige warme Mahlzeit zu sich nehmen dürfen?
    Und das willst Du jetzt Sozialdemokraten, die sich vehement für die Interessen sozial benachteiligter Mitmenschen einsetzen, streitig machen?
    Aber ich gönne Dir Dein Feindbild, bloss solltest Du es nicht zu jedem Thema an die Türe nageln.

     
  2. 44

    Hallo, „Wo gerade Mittagstischempfehlungen ausgegeben werden:
    Kreisverwaltung ist top. Preis/Leistungsverhältnis passt. Um 12.00 Uhr gibt es nur immer etwas Gedrängel weil viele Rentner das gute Essen schätzen.
    Aber Gerichtskantine ist auch gut“

    Mir persönlich scheint heut manchmal, die „sozis“ erinnern einen permanent an soziales Tun, um als Gutverdiener so billig wie möglich an alle buffets zu kommen. ich find das irgendwie nicht gut, oder so. Aber ich find auch steinbrück irgendwie doof; semüssnsichvorstellneunzehnachtunneuzichhatnwirnevollkommandresituazionwirstandenvordemproblehm……

     
  3. 43

    @KlePeter

    Dann freue Dich schon mal wie ein Kotlett auf das Super-Duper-Gourmet Catering im neuen Palast-Restaurant des Allergrössten Bürgermeisters in dieser Milchstrasse. Danach kannst Du an Ort und Stelle ins Nobel-Cafe wechseln und die Tatkraft der Führungsriege bewundern.

     
  4. 42

    Wo gerade Mittagstischempfehlungen ausgegeben werden:

    Kreisverwaltung ist top. Preis/Leistungsverhältnis passt. Um 12.00 Uhr gibt es nur immer etwas Gedrängel weil viele Rentner das gute Essen schätzen.

    Aber Gerichtskantine ist auch gut.

     
  5. 41

    @Hoshimaru:
    Genau diese Metzgerei meinte ich, und die Gerichtskantine ist immer eine Reise wert…

     
  6. 40

    Wir gehen meistens zur Gerichtskantine, dort sitzt man zwar nicht so gemütlich, aber das Essen und die Bedienung ist einfach super und super günstig (3,80 Euro). Auch sehr gut essen kann man in der Kantine der Kreisverwaltung (4,10 Euro)

     
  7. 39

    Auf dem Weg von oder zur Baustelle der Baustellen, Theos Baustelle, war die rote Bude -wir nennen sie intern gerne Kronos (kleiner Hinweis an die Geschäftsleitung mit der Bitte um Intervention)- schon öfters notgedrungen das Ziel. Nicht nur das Essen geht -zumindest dort- gar nicht, vielleicht bis auf den importieren Grünkohl, der noch mal wo her kommt?

     
  8. 38

    @Mäuschen

    Terhoeven in der Marktstrasse bzw. am Kaufhof bietet auch einen vernünftigen Mittagstisch an.

     
  9. 37

    @MalWasSag:
    Danke! Wir haben das auch schon festgestellt. Gehe lieber wieder in eine andere Metzgerei…den Mittagstisch nehmen wir auch im Büro nicht mehr gerne, weil die Sossen alle gleich schmecken…Schade eigentlich.
    Was nicht mehr ist sollte vielleicht wieder werden…

     
  10. 36

    Hallo, @ dickschaedel
    „Rainer kennst du die Alle?“
    Nein, ich kenn die nicht alle. ich hab aber im Laufe meines Lebens bei einigen ………… gearbeitet.

     
  11. 35

    @ Ouzo und Lambrusco für Alle!

    Also „Ährlich“, Ouzo und Lambrusco passen wirklich nicht zur Currywurst.
    Bei Lohdars „Scharfe“ müssen die Apotheken ihr Verkaufssortiment erweitern und Ausbauen.

    http://www.bilderhoster.net/img.php?id=cllwcrg1.jpg

    Ob Kleve dann noch einen neuen Chef für die WfG überhaupt braucht? Kosten könnten sicherlich eingesparrt werden!

    Kultur in der Stadthalle? Viel zu teuer! Einfach eine neue Filiale von „CurryQ“ daraus machen. Super, aus Kosten finanzielle Einnahmen gemacht. Denn Lohdar müsste eine kleine Pacht für die Stadthalle zahlen.

    Viele Probleme in kürzester Zeit, zum Wohle – auf Kleve, gelöst!

    Nastarowje (Hicks -zori)

     
  12. 34

    Hochmut, Neid, Wollust, Trägheit, Zorn, Völlerei, Geiz.
    Gandhi hats mal anders ausgedrückt:
    Reichtum ohne Arbeit
    Genuss ohne Gewissen
    Wissen ohne Charakter
    Geschäft ohne Moral
    Wissenschaft ohne Menschlichkeit
    Religion ohne Opferbereitschaft
    Politik ohne Prinzipien

     
  13. 33

    @Clavinius

    Prima, denn laut NRZ ist der Herr Quartier ein Metzger mit Philosophie!

    So können die Insassen des niederrheinischen Yale in ihrem Mittagessen Spuren der Naturphilosophe eines Georg Wilhelm Friedrich Hegel wiederfinden, beim Schnitzel an das Gesetz der Trägheit und Gesetz der Beharrlichkeit der Substanz eines Arthur Schopenhauer erkennen oder unsereins bei den berühmten Worten „Darf et n’bisken mehr sein?“ an Kants kategorischen Imperativ denken.

     
  14. 32

    Hallo Lohdar, dat is ne neue Job für Dich! Beste Reklame. Hol den Barden in de VoBa-Arena und lass dat Lied trällern. Ruhig öfter. De Studenten und auch olle Klever fänden dat Geil und Deine Currywurst dann auch. Mir egal, ob dann die Ortsschilder mit den Zusatz „CurryQ“ – Stadt Kleve benannt werden. Und de Nörgler kannste dat Maul mit Currywurst stopfen. -:)

     
  15. 31

    Nunja, bewerben kann sich doch jeder Unternehmer ob gut oder schlecht.
    Ich finde es wirft kein gutes Licht (bzgl.Prüfung)
    auf die Leute, die die Bewertung der Unternehmen vornehmen,
    wenn Preisträger nachher negative Schlagzeilen machen,
    der Geschäftsverlauf doch nicht so positiv(Insolvenz) ist,dann hatte für
    mich die Prüfung keine „Tiefe“.
    Wenn man über Anzahl der Beschäftigen schreibt ohne Differenzierung,
    Vollzeit,Teilzeit,400,00€-Job,dann ist die Aussagekraft begrenzt.
    Auch sollten in der heutigen Zeit,bei einem erfolgreichen
    Unternehmen(Preisträger), die Löhne u.Gehälter dieses
    widerspiegeln. Zwei „meiner“ Kriterien.
    Ich glaube, dass xyz ganz nah dran ist.mit seiner Analyse.

     
  16. 30

    Naja, obwohl ich finde, das um so größer die Firma Quartier wird, um so mehr leidet die Qualität der Waren.
    Ist eigentlich schon mehr Masse statt Klasse.
    Vor einigen Jahren wäre der Preis sicher verdienter gewesen.

     
  17. 28

    @ Schnittchen-Paule: Klüngel finde ich etwas unpassend gewählt. Es sind halt oftmals die gleichen Köppe, die in Ihrer Freizeit Spaß daran haben, sich einzubringen und entsprechend oft irgendwo erwähnt, geehrt o.a. werden. Ich persönlich brauche so etwas nicht, kann mich aber auch nicht drüber aufregen. Forum Kleverland, Made in Kleve etc. sind halt ähnliche Strukturen wie in jedem Kaninchenzuchtverein, Schützenverein, Karnevalsverein, Sportverein usw. Ãœberall bringen sich Leute mehr oder weniger viel ein und manche brauchen halt möglichst viel Zuwendung und Bestätigung und stehen immer im Vordergrund. Darüber regt sich hier ja auch keiner auf, oder? Und wenn es Euch so ankotzt, dann macht es entweder besser oder ignoriert den Kram – ist doch nicht so schwer.

    Das der Preis kein Wettberwerb ist, ist doch jedem halbwegs klardenkenden Menschen sowieso klar. Und das Herr Quartier schon seit Jahren gerne den Preis haben möchte und es immer wieder versucht hat, ist auch bekannt und ich gönne ihm seinen Spaß daran.

    Ich bin auch schon mehrfach auf eine Bewerbung angesprochen worden für diverse Preise, Auszeichnungen und den Unternehmerpreis. Danke, brauch ich nicht aber ich gönne ihn jedem, der ihn haben möchte und sich verdient (wie auch immer)…

     
  18. 27

    Ich kenne den Inhaber eines mittelständigen Unternehmens, das in ganz Deutschland tätig ist. Dieser wird seit Jahren gefragt, ob er sich nicht für den Unternehmerpreis bewerben möchte. Im letzten Monat hat er dringend gebeten, von weiteren Fragereien Abstand zu nehmen und ihn nicht weiter mit Unternehmerpreisen usw. zu belästigen! Schnittchen-Paule hat völlig recht. Was ist aus vielen Preisträgern nur geworden.

     
  19. 26

    @xyz

    was wie und in welcher Weise (als Spende, als Werbekosten, etc.) absetzbar ist, ist sicher zweitrangig.

    Erstrangig ist der inzwischen gigantische Klüngel, der seines gleichen sucht.
    So gehören zur achtenswerten Jury des Unternehmerpreises Vorstandsmitglieder eines Klever Fußballvereines und Aushängeschildes, das dann Insolvenz anmelden muß. Diese Juroren befinden über die möglichen Preisträger.

    Zum anderen scheinen zumindest einige Preisträger nachher oder vorher in das Wirtschaftsforum und/oder die Jury einzutreten.
    Verbunden mit dem Sponsoring für künftige Preisverleihungen.

    Was die Bewertung angeht, weiß man nur, dass es umfassende Fragebögen gibt und diese von einem niederländische Ex-Banker und Professor verantwortet und wohl auch geprüft werden.

    @xyz

    Vielleicht unterblieben die Kommentare der frustrierten und neidischen Blog-Leser wenn die Veranstalter und Gäste sich dazu bekannten, dass der Wirtschafts-Oskar einfach eine Klever Klüngel-Party mit Prädikatsanspruch unter der besonderen Schirmherrschaft des genossenschaftlichen Sonnenkönigs ist.
    Die nächste Veranstaltung dieser Art made in Kleve naht im Dezember. Und danach kommt ja zum Glück der Karneval, den Gordion Management für uns in epischem Ausmaß in die Schwanenstadt geholt hat. Die Macher dieser Gesellschaft waren als Allsport GmbH & Co. KG im Jahre 2006 Träger des Unternehmerpreises in der Kategorie „Erfolgsunternehmer“, bis dann im Jahr 2009 die Insolvenz einschlug.

    Ein ehemaliger Preisträger aus dem Jahr 2005 in der Kategorie „Ausländischer Unternehmer“ begeisterte im Jahre 2007 mit folgenden Schlagzeilen:
    http://lokale-wirtschaft.rp-online.de/nachrichten/detail/-/specific/Das-grenzt-an-Noetigung-1186813048

    Ein Preisträger aus 2007, Tina Coloured Shoes aus Emmerich heißt nunmehr Elsa Coloured Shoes. Was aus Ben Sassen geworden ist, wissen wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur die Gläubiger. (Das damalige Motto des Unternehmerpreises war übrigens „Aufschwung und Balance“.)

    Also, xyz, Danke für Deine Fachkunde. Bewirb Dich mal für den Unternehmerpreis und berichte dem Blog dann mal über die harten Prüfungen. Es sein denn, Du hast denn Preis ja schon …

     
  20. 25

    @xyz
    http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/7F805233E3BECE3EC12578BC003256B2?Opendocument

    wer um Gottes Namen – kann z.B. mit so einer Seite was anfangen. Wer sowas entziffern kann der wird bei Günter Jauch bestimmt Millonär.

    ich gehöre nicht zu der gebildeten Oberschicht
    leider nur Realschule

    ich habe auch sehr tolle Chefs gehabt – aber ich hab auch immer über 100 Ãœberstunden im Monat gehabt.
    Und ich bin auch ein paarmal richtig auf die Fresse gefallen.

     
  21. 23

    Lieber Dickschädel, bequem Dich doch einfach mal auf die Seite der Stadt Kleve und dann findest Du alles, was Du wissen möchtest… Grundwissen Internet vorausgesetzt und ab dafür. Schlau habe ich Euch doch schon gemacht und wenn Du mehr oder detailiertere Zahlen sehen möchtest einfach mal ein bisschen suchen – ist frei Zugänglich. Toll, was?

    Und wer hier über seinen AG gefrustet ist, weil er zum Unternehmerpreis als Gast geht, bitte umgehend kündigen – alles andere ist rückgratlos! Und wenn der Chef mit Euch tolle fahrten unternimmt ist das doch super. Und wenn Euer Chef meint, Unternehmer des Jahres werden zu müssen, dann last ihn oder kündigt…

    Ich persönlich würde mich nie zur Wahl stellen wollen und setze meine Prioritäten ebenfalls anders und trotzdem ist es eine ganz „nette“ Veranstaltung und ich genönne den Gewinnern ihr Rampenlicht.
    Ich persönlich brauche keinerlei externe Bestätigung. Mir reichen bestätigende Mitarbeiter und Kunden…

     
  22. 21

    für alle frustierten Leser die noch nicht in Budapest und Berlin waren – ich bring mein Würstchen mit

    Piratenpartei Kreisverband Kleve hat eine Veranstaltung erstellt.
    Piratenpartei Kleve – Stammtisch im Coffeehouse Kleve
    Samstag, 12. November 2011 um 18:00

     
  23. 20

    woher weiss XYZ wieviel Steuereinnahmen Kleve hat?
    wenn xyz sowiel Ahnung hat kann er das ja hier einbringen und alle Eierlegenden frustierten Vollmilchsäue sind still – mach doch die dummen frustierten Blog – Leser mal schlau,
    Oh, Schnittchen-Paule ist ein Schlaufuchs… hat aber leider keine Ahnung

    Ich bin ja nicht von hier – aber Klevse Klünkel geht auf den Geist
    mal schaun was Rainer-xyz ……

     
  24. 19

    @ Ouzo und Lambrusco für Alle
    und wenn neben dem gezahlten Weihnachtsgeld als Dankeschön
    für die erbrachte Leistung im zurückliegendem Jahr,eine Städtetour in Budapest und Wien stattfindet,dann ist das
    Motivation pur.

    Aber wie immer im Leben,der eine stellt sein Licht unter den Scheffel,der Andere ist vom eigenen Heiligenschein geblendet.

     
  25. 18

    xyz

    es gibt Unternehmer, denen ist die wenige freie Zeit zu kostbar, um sich Zitat “ solch einen Schmonzes, der nichts bringt“ anzutun. Die fliegen lieber mit den Angestellten zum DFB -Endspiel nach Berlin nebst zweitägigen kunterbunten Beiprogramm.
    Man muss halt nur die richtigen Prioritäten setzen.

     
  26. 17

    Jetzt ist es raus! Herzlichen Glückwunsch an Lucia und Martin, nebst dem Team von AQUAtech. Alles rund um diese Beiden ist in der Tat eine Erfolgsgeschichte. Na ja, jede Unternehmung würde -insbesondere mit dieser Frau an der Spitze- ganz ohne Geklüngel oben auf schwimmen 😉

    macle ist mir leider unbekannt, trotzdem Glückwunsch auch an die anderen Gewinner.

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/das-sind-die-unternehmer-2011-1.2539120

     
  27. 16

    Oh, Schnittchen-Paule ist ein Schlaufuchs… hat aber leider keine Ahnung. Auch ein Vereinssposoring kann man steurlich geltend machen und der klever Karnevalsprinz feiert größtenteils durch Unternehmenssponsoring vor Steuern. BLÖD WA !?

    wenn man mal überlegt, dass mehr als 30% der Steuereinnahmen der Stadt Kleve und des daraus resutlierenden Budgets aus Gewerbesteuereinnahmen generiert werden und das es sich dabei um ca. 700-750 „Zahler“ handelt… man sollte einfach mal den Rand halten und den Preisträgern sowie der Veranstaltern und Gästen ihren Spaß gönnen.
    Wandelt Euren Dauerneid doch mal in positive Energie und bewegt was, anstatt Euch hier tagtäglich aus dem dunklen Kämmerlein heraus den Frust von der Seele zu schreiben….

     
  28. 14

    Ach so, Unterschied zum Karnevalsprinz und Schützenkönig.

    Das Sponsoring für den Unternehmerpreis kann man steuerlich geltend machen.

    Also geil gefeiert vor Steuern. Glückwunsch…..

     
  29. 12

    @ Rainer kennst du die Alle?
    vielleicht sollte man den Preis öffentlich ausschreiben. Dann können die Arbeitnehmer auch über Unternehmen entscheiden.

     
  30. 11

    Unternehmer sind nur so gut wie ihre mitarbeiter und umgekehrt. mir scheint das hier ein blog von verwöhnten beamten und öffentlichen dienstlern zu sein, die nicht wissen was sie mit den restlichen 129,5 stunden der woche tun sollen. nachdem sie ihre 38,5 std. „arbeitszeit“ abgesessen haben

     
  31. 10

    Der Preis ist doch egal. Es geht doch ohnehin nur darum, dass sich einmal im Jahr die immer selben Leute offiziell in der Stadthalle präsentieren dürfen.

    Die Zusammensetzung der Jury unterstreicht das:

    Paeßens, ehemalige Preisträgerin
    Engelen, ehemalige Preisträgerin und selbsternannte Saniererin des 1. FC Kleve
    Jansen, ehemaliger Preisträger und ehemaliger Macher des 1. FC Kleve
    Michels, Deutsche Bank mit der neu erwachten Liebe zum Mittelstand
    Wolters, ehemaliger Preisträger
    Ruffing, Bankplatzhirsch Nr. 1 und vermutlich Kreditgeber der restlichen Jury
    Röth, Bankplatzhirch Nr. 2 und vermutlich Kredit………
    Friedhoff, ehemaliger Rednerbesorger der letzten Veranstaltungen (die von der FDP
    will im Moment eh keiner mehr sehen. Wo ist eigentlich Sven Rickes(…)
    Dietzelfelbinger, für irgendwas außer Beiträge muß die IHK (Abkürzung mit drei Buchstaben wie die GEZ) ja gut sein.
    Boland, Deutsche Vermögensberatung, Maschmeyer light ?
    und so weiter und so fort.

    Also wie ist der Deal ? Klar:

    Du nimmst den Preis, kommst in die Jury und dann gibt es Schnittchen und Bier.
    An den Kosten beteiligst Du Dich in de Folgejahren als Sponsor.

    Also eigentlich wie Schützenkönig oder Karnevalsprinz werden. Mit einer Abweichung.
    TB kommt garantiert.

    Also bis zum nächsten Jahr mit neuen Preisträgern und Juroren.

     
  32. 8

    Messerjocke, wenn ich deine Einträge sehe und lese denke ich immer, ist das ein Berufsschul-, Hauptschul- oder ein Realschullehrer.Diese unglaublichen Wortspiele und Fremdwörter lassen mich es glauben.

     
  33. 7

    aaaah.. es wird bald Karneval und da kann der Messerjocke endlich wieder sein Schwanenfunkerfeindbild ausgraben. SCHÖN.

    Der Unternehmerpreis ist ne „nette“ Veranstaltung bei der halt ein paar Unternehmen sich präsentieren und einen „Preis“ bekommen. Für Kleveblog natürlich DIE Story – es wird sich mal wieder völlig unnötig in irgendwas reingesteigert und es kommen Neid?gefühle auf… Wenn hier demnächst dann auch noch über den Fernsehpreis, Wetten dass, Bambi, Pulitzerpreis, Verleihung diverser Orden etc., Eurovision-Soncontest in all seinen Facetten…… geschrieben wird, nimmt der Dautesche „Blödes Thema aber ich reg mich trotzdem drüber auf und ich verhaue mein aktuelles Feindbild mal ein bisschen“-Ausschuss leider überhand…

    Im Moment bewerte ich Kleveblog so, dass 80% der Artikel toll und lesenswert sind und die restlichen 20% sind Schrott. Im Vergleich zur Tagespresse sowie den klever Schmierblättchen natürlich super – im Wissen, dass es sich um eine One-Man-Show handelt ist es wahrscheinlich zyklusbedingt, oder Inge war abends mal wieder unfreundlich, oder oder… naja, auf jeden Fall Schade! Ansonsten weiter so.

    dem obligatorischen Karnevalsmottovergleich (GÄHN) sowie der Unternehmerpreisnachberichterstattung (GÄÄÄHN) und den unvermeidlichen ähnlich blöden Beiträgen sehe ich mit einem Nachhalloweenschauer freudig entgegen.

    @Messerjocke: erzähl doch mal ein bisschen von Dir. Was machste so außerhalb Kleveblogs? Existierst Du auch real?

     
  34. 6

    Ich hoffe doch sehr, dass das Ganze den Charme vom Untergang der Titanic hat; Abgesang auf einen Irrtum…
    Als Nachfolge-Events schlage ich vor:
    – Tag der Bürgerbeteiligung
    – Demokratie-Pur-Tag
    – Transparancy-Day
    – „Tag des großen Wurfes“ (frei nach China-Reisende)

     
  35. 5

    Hat es nicht doch auch etwas von einer Schwanenfunker-Sitzung?

    Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei: Denn damit würde sowohl die These des vermanschenden Prozesses einer gemeinschaftlichen Seelenreinigung nebst säkularsakraler Komponente als auch die der unerträglichen Selbstbeweihräucherung passen.

     
  36. 4

    Ich bin für TB + Anhang.. Sie haben das „Unternehmen“ Rathausbau vorbildlich gemeistert….. ahm ich meine sind dabei es zu meistern..

     
  37. 3

    Gutmenschentum,Egomanen,Selbstbeweihräucherung,Todsünden…ein Glück das ich dann nicht dazu gehöre (Unternehmer) und einen Wagen fahre, an welchen keiner ein/irgendwelche Interessen hat.
    Wen interessiert überhaupt dieser Preis???
    Ich habe keinen Neid, nein.
    Nicht Mitleiden sondern Mitfreude macht den Freund (Nietzsche), da kann man nur gespannt sein, wer sich am Ende zusammen mit dem Gewinner freut.