Udo Janssen versendet Osterbrief an CDU-Mitglieder

Knapp, gemeinsam, Kontinuität, Fortschritt, Zukunft, Bitte: die Schlüsselwörter im Schreiben von Udo Janssen
Knapp, gemeinsam, Kontinuität, Fortschritt, Zukunft, Bitte: die Schlüsselwörter im Schreiben von Udo Janssen

Vor den Ostertagen hat sich Udo Janssen, CDU-Bürgermeisterkandidat, mit einem Schreiben an die Parteimitglieder gewandt und um Unterstützung für seine Kandidatur gebeten. In einem durchaus staatsmännischen Ton räumt Janssen zunächst ein, dass das Abstimmungsergebnis knapp war, „das ist mir bewusst“, aber gerade deswegen müssten nun alle zusammenstehen und „gemeinsam für den Erfolg kämpfen“. Es gehe um Kontinuität, denn „mit der CDU, ihren Stadtdirektoren, Bürgermeistern und Ratsvertreterinnen und -vertretern wurde Kleve weiterentwickelt und steht heute gut da“.

Im folgenden Abschnitt benennt Udo Janssen die Punkte, die er in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes stellen wird: Finanzen, Weiterentwicklung der Schullandschaft, Kinderbetreuung, faire und preiswerte Rahmenbedingungen für Gewerbeansiedlungen, Beibehaltung des umfangreichen Kulturangebots, weitere freiwillige Förderung von Sportvereinen und sozialen Einrichtungen und Weiterentwicklung der Ortsteile. Der Brief schließt mit der „herzlichen Bitte“: „Unterstützen Sie meine Bürgermeisterkandidatur und unsere CDU im Wahlkampf.“

kleveblog-Interpretation: Die Erwähnung der CDU in der abschließenden Bitte soll die milde stimmen, die nicht unbedingt für den Kandidaten, wohl aber in der Wolle gefärbte Christdemokraten sind. Der inhaltliche Absatz davor macht klar, wo der Kandidat seine Stimmen holen will: in den Vereinen und in den Ortsteilen. Das ist unter strategischen Gesichtspunkten eine gute Überlegung, denn in den Ortsteilen finden sich womöglich noch die berühmten „strukturellen“ Mehrheiten für die Christdemokraten, sprich: Wir wählen immer CDU, wo kämen wir denn sonst hin? Und in den Vereinen lassen sich mit „freiwilligen“ Versprechungen für das eine oder andere Projekt (z.B. neuer Sportplatz) unter der Grasnarbe Stimmen mobilisieren. Dass explizit die „sozialen Einrichtungen“ genannt werden, darf als erste Spitze gegen die mögliche Gegenkandidatin Sonja Northing verstanden werden, die aufgrund ihrer beruflichen Position (Leiterin des Sozialamts) in diesem Sektor eine große Anhängerschaft hinter sich scharen könnte. Dass diese Einrichtungen überhaupt erwähnt werden, zeigt, wie ernst der CDU-Kandidat die mögliche Konkurrentin nimmt — insofern schon ein Achtungserfolg für die Findungskommission.

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37 Kommentare

  1. 34

    Es gibt ja dieses mentale Training, das nach dem Prinzip funktionieren soll …

    … die eigenen Erfolge in der eigenen Vorstellung vorwegnehmen, damit sie in der Realität dann wahrscheinlicher werden.

    UJ ist hier schon einen Schritt weiter gegangen und hat es auch auf die Außenpräsentation ausgedehnt. Und die Lücke zwischen Wunsch und Realität überlasst er den Anderen als Gesprächsstoff …

    Im Grunde tut er ja so, als gäbe es keine Wahl … und keine Konkurrentin …

     
  2. 33

    Jep, der organisiert alle Schwanenfunker und Klüngelfreunde, alle gehen mehrmals zur Stimmabgabe (Gottseidank geht das in Deutschland ja nicht) und schon hat er das Ding im Sack.
    Dann würde „Ihr Bürgermeister“ ja jetzt auf den Plakaten stimmen. Aber mangelndes Selbstvertrauen kann man Ihm nun wirklich nicht vorwerfen, bei der Plakataussage.

     
  3. 32

    Ihr Bürgermeister ist rechtlich sehr strittig. Es sei denn UJ hat ne Zeitmaschine und kennt das Ergebnis:)

     
  4. 30

    @rd

    ich hasse diese optische vermüllung durch wahlplakate.
    halte das auch für eher abstoßend als überzeugend.
    warum nicht einfach 5 zentrale Wände wo jede Partei ein Plakat klebt?

    PS Herz und Sachverstand, ernsthaft?

     
  5. 29

    @obi Erste Plakate gesichtet. Leicht elliptische Aussage („Ihr Bürgermeister“ klingt nach Amtsinhaber und nicht nach Kandidat), außerdem die Kernkompetenzen Herz und Sachverstand. Ansprechendes Foto

     
  6. 27

    @26. JB

    Freibier und Frei-Sektchen für alle KleverInnen bei Vier-Winden und die 16-jährigen Neuwähler bekommen einen Gutschein von Netflix. Ansonsten bleibt alles beim Alten.

    Das wäre doch mal ein einfaches und konkretes Wahlprogramm.

     
  7. 26

    Weiß jemand wie das Programm von Herrn Janssen denn nun aussieht, was er sich so für Kleves Zukunft vorstellt?
    Bisher ist Schweigen im Walde!
    Aber Herr Janßen wäre nicht Udo Janssen wenn er nicht wieder mit einer Ãœberraschung in den letzten 6 Wochen bis zur Wahl, um die Ecke käme!

     
  8. 25

    Interessante Fragestellung der „Offnenen Klever“ auf Ihrer Facebook Seite, betreffend eines Zitates von Udo Jansens zu dem Thema Rathausklinker und dessen Fabewahl in einer Zeitung:

    „Was würde diese aussage bewirken, wenn keine Bürgermeisterwahl in diesem jahr wäre?“

    Zeitungszitat hier:
    https://www.facebook.com/OffeneKlever?fref=nf

     
  9. 24

    „Ein Kandidat, über den nicht geredet wird,…………“

    oder…….. „stille Wasser sind tief“….

    – Das zu vergebende „Bürgermeisteramt“ durch Losentscheid…..das wäre ja dann wirklich noch die absolute „Spitze“ für Kleve….. 🙂

     
  10. 23

    @16

    Udo Janssen wollte ja nicht in dieser Runde für sich werben, sondern bei den Parteimitgliedern. Dazu kann der Brief durchaus geeignet sein, zumal er sein knappes Ergebnis nicht beschönigt.

    Grundsätzlich gilt ja: Ein Kandidat, über den nicht geredet wird, ist schon so gut wie „tot“ …

     
  11. 22

    Was für ein Durcheinander!

    Es gibt immer eine Mehrheit,
    außer wenn es Stimmengleichheit zwischen mehreren mit gleich vielen – gültigen – Stimmen gibt.

    Wer die meisten, aber weniger als die Hälfte aller gültigen Stimmen bekommt,
    der oder die hat die relative Mehrheit.

    Wer mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen („50 % plus x“) bekommt,
    der oder die hat die absolute Mehrheit.

    Falls jemand am 13. September die absolute Mehrheit bekommt,
    dann ist der oder die gewählt.

    Falls niemand eine absolute Mehrheit bekommt,
    dann gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden mit den meisten gültigen Stimnmen.

    In der Stichwahl müsste spätestens jemand die absolute Mehhrheit bekommen.

    Falls der äußerst unwahrscheinliche Fall eintreten sollte
    – mir ist kein einziger derartiger Fall bekannt – ,
    dass in der Stchwahl bei Kandidierenden genau gleich viele gültige Stimmen bekommen
    unbd dieses Ergebnis auch bei nochmaligem Nachzählen bestätigt wird,
    dann müsste das Los entscheiden.

     
  12. 21

    Hallo, ich hab was vergessen. Das Auszählungsverfahren, es gab mal das D’Hondt-Verfahren bei der Stimmauszählung, der der anteilmäßig am meisten Stimmen hat, hat die Mehrheit. So konnte man mit unter der Hälfte Mehrheit sein. Demokratie ist was wunderbares. Geht wählen

     
  13. 20

    Hallo, bei einer Bürgermeisterwahlen gilt die absolute Mehrheit, der Kandidat braucht min. 50 + x %. Ein Scenario: 3 Kandidaten X Y Z. Z bekommt 22%, Y bekommt 29%, X bekommt 49%. X hat also keine Mehrheit. Es kommt zu einer Stichwahl zwischen X und Y. Dat heißt also: wenn kein bürgermeisterkandidat im ersten Wahlgang die Hälfte und ein bissken nicht schafft, musse nochmal zur Urne für die Stichwahl“. Also geht wählen

     
  14. 18

    Wenn ich mich recht erinnere, hat rd. hier Nichts heraus gelöscht. Wenn er gelegentlich etwas herauslöscht, hat
    er leider, leider, nicht so gänzlich falsch gehandelt.

     
  15. 17

    @ Fisch :
    Ich weiß nicht, ob Sie SchwanenJunge’s Ironie in # 6. erkannt haben.
    War Ihre # 7. Kritik an # 6. weil Sie es – wie ich – für ernst hielten ?
    Oder eine Art Verstärkung von #6 ?

    Ach so, Sie betrachten solche „AusSagen“ von „außen“.
    Warum eigentlich setzen Sie „AusSagen“ in GänseFüßchen ?
    Und von wie weit „außen“ betrachten sie das alles ?
    aus Rindern ?, Emmerich ?, DüsselDorf ?, Berlin ?, Wien ?, BudaPest ?, Jerusalem ?, Melbourne ?
    Ich denke, Sie sind ebenSo „drinnen“ wie ich und wie jeder Klever :
    Es geht um dieJenigen, welche die nächsten 5 Jahre Kleve vertreten,
    viele Sitzungen leiten, Diskussionen moderieren und zwischen Bürgern und Verwaltung vermitteln könnten.
    Eine nicht ganz unwichtige Position in und für Kleve.

    Auf wen auch immer die Wahl im September fallen wird,
    JEDER Bürger wird davon betroffen werden.
    auch Sie.

    Wäre ich nicht vor 55 Jahren in Kleve geboren sondern lebte erst seit z.B. 11 Jahren hier,
    würde mir schon allein das, was ich die vorigen 11 Jahre ertragen mußte, bei weitem zuViel des Schlechten sein.

    Von jedem der 3 männlichen Kandidaten in der Liste des WochenBlatts habe ich schon erleben müssen, was uns mit so jemandem bevorStünde :
    5 weitere Jahre des selben miserablen Umspringens mit Bürgern, mit ihren Meinungen, mit ihren Wünschen und nicht zuletzt mit dem, wofür die Bürger sich in einer Befragung entschieden hatten.
    5 weitere Jahre einer “ Demokratie nach GutsHerrenArt “ ,

    Nein Danke, DAS bitte nicht !

    Ob sich mit Frau Klotz etwas bessern würde, weiß ich nicht sicher.
    Jedoch versteht sie sich mit dem bisherigen AmtsInhaber zu gut als daß ich von ihr Besserung zu hoffen wage.
    Und ihr Auftreten vor dem Rat, das ich mitErlebt habe, erinnert fratal an die altBekannten Auftritte der anderen.

    Frau Northing hingegen verspricht zumindest genau das, was Kleve dringend braucht.
    Was ganz Kleve gutTun würde.

    DESHALB und ALLEIN deshalb werde ich Frau Northing wählen.
    Das ist meine ehrliche Einschätzung.
    Nach dem heutigen Stand.
    Bringen Sie mir einen besseren Kandidaten und ich werde den besten wählen.

    Vor knapp einem Jahr, als Herr Gebing noch als CDU-Kandidaten-Kandidat galt
    und in seinen ersten Äußerungen eine Verbesserung anzusteuern schien,
    habe ich ihn als Kandidaten begrüßt.
    Leider hat er den anfänglichen guten Eindruck schnell verblassen lassen.

    Sollte sich herausStellen, daß ich mich in Frau Northing irre,
    werde ich das genauSo offen ausSprechen und hier schreiben wie ich das anprangere, was sich alle anderen an anzuprangerndem leisten.
    EbenSo, wie ich mich bemühe jeglichen zu loben, wenn es etwas zu loben gibt.

    Es geht um Kleve.
    Ich bin Klever.
    Ich erhoffe das beste für Kleve.
    InSoFern bin ich „drinnen“.

    Wie weit „draußen“ glauben Sie zu sein ?

     
  16. 15

    OK, eine Kette aus MißVerständnis, MißMißVerständnis, MißMißMißVerständnis, …
    Beginnt die Kette wenigstens mit einem Verständnis ?

    @ otto :
    Wir wissen nicht, was rd aus Deinem Kommentar # 1. herausGelöscht hat.
    Vielleicht ist deshalb nicht mehr zu erkennen, daß der verbliebene Satz ironisch gemeint ist.
    Ist # 1. ernst gemeint ?
    und # 2. ?

    @ SchwanenJunge :
    otto’s # 1. habe ich für ernst gehalten, möglicherWeise zu UnRecht.
    Folglich hielt ich in # 6. Ihre – scheinbare – Bestätigung von # 1. ebenfalls für ernst gemeint.
    Ihre Ironie habe ich nicht erkannt.
    Ihre # 9. habe ich so aufgefaßt,
    daß Sie Fisch’s Einschätzung ### unlogisch, realitätsfremd und Schönrederei! ###
    aus # 7. auf IHRE # 6. beziehen, nicht auf Frau Northing’s Aussage.
    Darum meine Erläuterung # 10. an Sie,
    welche jedoch rd den ganzen Tag über zurückHielt ( vielleicht noch ein MißVerständnis ).
    Ihre # 13. wiederum offenbart,
    daß auch Sie mich mißVerstanden haben :
    In # 8. beziehe ich die „HaßTiraden“ nicht auf Fisch’s Kommentar.
    Die Tiraden gegen jeden, der sich erdreistet ein klein wenig anders zu denken,
    sind von jedem der männlichen Kandidaten schlechtestens bekannt.
    – sowohl jenen, die sich in HandStreichen schon offiziell zu Kandidaten haben küren lassen,
    wie auch jenem, der mit seiner Kandidatur bislang lediglich droht.

    @ jean baptiste :
    Fisch betont(e) regelmäßig, angeblich alles absolut “ neutral und rein sachlich zu betrachten ”.
    Frau Northing hat im Interview gesagt, bislang hätten lediglich 12 von 40.000 gegen sie gestimmt.
    In # 7. stuft Fisch das ein als “ einfach unlogisch, realitätsfremd und Schönrederei “ .
    Diese Einstufung ist weder neutral noch sachlich.
    Frau Northing’s Aussage ist logisch und beschreibt die Realität.
    Ob sie als SchönRederei oder als positives Denken eingeschätzt wird,
    ist AnsichtsSache.

    @ laloba :
    Was die RP betrifft, so gehört es wohl zu ihren hoheitlichen Pflichten,
    jegliches aus den Reihen der CDU abzudrucken.
    Hier in diesem threat ist bislang mehr ( 8 von 14 ) über Frau Northing geschrieben worden
    als über Herrn Janßen.
    Und ob das, was über den Brief hier zu lesen ist, als Werbung für den Kandidaten wirkt ?
    Ob das DIE Aufmerksamkeit ist, die er sich wünscht ?
    Jedenfalls finde ich es wichtig, alle Kandidaten sorgfältig zu beobachten,
    damit es nach der Wahl nicht wieder gejammert wird
    “ Das hat doch niiiieeeemand wissen können ! “ .

     
  17. 14

    Ich kann nicht nachvollziehen, was dieses Geschrei um Udo Janssens Brief soll … auch der RP ist es ein längerer Artikel wert … der Mann weiß einfach nur, wie man Werbung für sich macht … kann man ihm das vorwerfen?

    Er hat die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen …

     
  18. 13

    @8 Martin Fingerhut
    Sehr geehrter Martin Fingerhut,
    so sehr ich auch Ihre Kommentare schätze, muss ich Ihnen sagen dass hier ein Missverständniss vorliegt.
    Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt oder meine Ironie ist nicht erkannt worden.
    Entschuldigung bitte dafür.
    Ich bin voll bei dem Kommentar von “ Fisch “ und Haßtiraden sehe ich in seinem Kommentar auch nicht.
    Meine Stimme hat Frau Northing jedenfalls mit Ihrer geäußerten Interpretation Ihres Wahlergebnisses bei den Grünen verloren, obwohl Sie hiermit Ihre „Politiktauglichkeit“ unter Beweis gestellt hat.
    Also nochmals sorry Herr Fingerhut.
    ! Eigentliches Thema U.J.`s Osterbrief !

     
  19. 12

    @8. Martin Fingerhut

    Herr Fingerhut, meine Neutralität und Sachlichkeit ist noch immer mein Anspruch an mich…….. und wird immer so bleiben!

    Deswegen ist es ja für mich auch ganz egal, wer solche „Aussagen“ macht!!!
    Ich betrachte „Aussagen“ von „aussen“!!!

     
  20. 11

    @8 M F „möglichst neutral und rein sachlich zu betrachten“ , wieso, was ist da jetzt verkehrt?
    Sie wollen gar nicht hören, wie sich das anhört , wenn o.g. Richtlinien ausser Acht gelassen werden.

    Ãœbrigens, M.F. meine Stimme hat sie auch.

     
  21. 9

    @7 Fisch
    Orginalton Frau Sonja Northing.
    Im Interview eines Lokalblattes zum Thema Bürgermeisterkanidatur vorletztes Wochenende.

     
  22. 8

    @ 7. Fisch :
    ### unlogisch, realitätsfremd und Schönrederei! ###
    Ich dachte, Ihr eigener Anspruch sei, sich stets bemühen, alles möglichst neutral und rein sachlich zu betrachten.

    Fakt ist, daß bisher 12 gegen Frau Northing gestimmt haben.
    Daß es 12 von 40.000 sind, ist ebenso logisch wie Tatsache.
    Real ist, daß sie bislang auf 3 Stimmen – von 40.000 – rechnen kann :
    Die von otto, SchwanenJunge und mir.
    Das weitere wird sich zeigen.

    Beim Stande von 3:10 Hoffnung zu hegen,
    mögen Sie für SchönRederei halten.

    Andere erkennen darin positives Denken.

    Ist mir jedenFalls lieber als gewaltige HaßTiraden,
    nur weil jemand wagt,
    anders zu denken.

     
  23. 7

    @6.Schwanenjunge

    Es ist völlig egal, wer so etwas sagt……fakt ist…….so eine Äusserung ist einfach unlogisch, realitätsfremd und Schönrederei!

     
  24. 6

    @1 otto
    Dem stimme ich vollstens zu.
    Wer sein Wahlergenis bei den Grünen so erklärt, man habe schließlich nur 12 Gegenstimmen von
    40.000 Wahlberechtigten bekommen und dies sei ja kein schlechtes Ergebnis, muss wirklich über soviel Sonne im Herzen verfügen, dass man damit sogar unser dunkles Rathaus erleuchten kann.

     
  25. 5

    Er hat sich sogar die Mühe gemacht, die „Pateifreundinnen“ zu berücksichtigen. 😉

    Zumindest hat er erkannt, dass es wichtig für ihn ist, die CDU geschlossener hinter sich zu bekommen als dies vermutlich derzeit noch der Fall ist. Ob er sich dem wirklich mit dem nötigen Engagement widmet, kann ich nicht beurteilen.

    Der verbale Appell ans „Zusammenstehen“, „gemeinsam für den Erfolg kämpfen“ und das Sichern von Kontinuität für die CDU-Personal-Hoheit mag ja manchen ansprechen.
    Entscheidender scheint mir, wie glaubwürdig er persönlich auftritt und auftreten wird.

    Die Hauptbotschaft des Briefes scheint: „Jeder, der für die CDU ist [und davon sollte man bei deren Mitgliedern ja schon ausgehen 😉 ], muss auch mich im Wahlkampf unterstützen.“

    Ich glaube nicht, dass das (allein) reichen wird, um innerparteilich eine geschlossene Unterstützung zu erreichen.
    [Und solange da er nicht „erfolgreicher“ ist, werden Brauer/Klotz wohl auch noch nicht alle Antrittsspekulationen durch öffentliche Erklärungen beenden. ]

     
  26. 4

    ein BrandBrief ?

    nicht nur wegen des scheinbar verkokelten unteren Teils.

    Bei der Umfrage des WochenBlatts
    http://www.lokalkompass.de/klever-wochenblatt/kleve/service/voting/action/mode/show/id/508/
    hatte Janßen soWieSo nur mageren Zuspruch bekommen.
    Ein einziges Mal nur funkte ein Schwan ein Dutzend votes dazwischen.

    Seit fast 3 Tagen kein einziger Zähler mehr für Udo.
    Die großArtige Unterstützung durch seine Partei ist offenbar versiegt.
    Ob U.J. noch siegt ?

    In der gleichen Zeit setzt sich die Zustimmung für die anderen konstant fort :
    weiter insgesamt führend : Northing : +15
    gut halb so viele : Klotz : +8
    selbst für SchlußLicht Leenders : +3
    allein Janßen : NULL !

    aber alle Achtung :
    Der momentane AmtsInhaber,
    der bislang mit seiner Kandidatur nur gedroht hat,
    lag bis vorGestern MittTag an vorLetzter Stelle.
    Doch dann setzte er zum ‚ großen Sprung ‚ an
    [ “ von China lernen heißt siegen lernen “ ? ]
    und mit wenigen Salven SchnellFeuerMausKlicks wurde sein Score auf Platz 2 katapultiert : +28

    Die Umfrage endet schon überMorgen
    – jetzt ist die Zeit für den EndSpurt !

    Hatte Udo Janßen Recht, einen BrandBrief zu schreiben ?

    Was wird in der CDU heimlich zusammenGebrau(er)t ?

     
  27. 2

    Klug von rd, meine ersten Worte zu streichen. Bei solch einer Osterbotschat aber kann nicht anders, man wird
    einfach sentimental😛

     
  28. 1

    (…) Für mich steht die Entscheidung, sie fällt auf Sonja, sie bringt Sonne ins dunkle, schwarze Rathaus.