Überraschung! Was geschieht „nach der Frostperiode“?

Viele der verbliebenen Anhänger des 1. FC Kleve hatten die Hoffnungs ja schon aufgegeben, dass die Volksbank Arena einmal so schön wird wie in den ursprünglichen Bauzeichnungen. Statt dessen schien der Rohbau, trotz mittlerweile geflossener Zuschüsse, die Endhaltestelle für das Bauprojekt zu sein, inklusive des wohl am demütigsten daherkommenden VIP-Zeltes westlich des Urals. Da aber dachte ich: Rufen wir doch mal den Ludger Janhsen an, der als Chef eines Imperiums roter Bagger namens Loock Erd- und Tiefbau vielleicht am ehesten weiß, wann die Stagnation in der Oberstadt ein Ende hat. Und, siehe da, Überraschung!, frohe Kunde für alle Fans des Vereins: „Nach der Frostperiode geht der Stadionausbau weiter“, verspricht Janhsen. Voraussichtlich also nach Karneval. Die Fenster seien bereits bestellt, außerdem werde der Parkplatz mit einer Erdwärmeanlage versehen.

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14 Kommentare

  1. 13

    der parkplatz wird mit einer Erdwärmepumpe versehen…was ist das denn genau und welchen Zweck hat das Teil?

     
  2. 11

    Komisch.

    Bis soeben dachte ich, dass in den Separees sportliche Höchstleistungen, wie man sie ansonsten nur beim Kunstturnen sieht, vollbracht werden.

     
  3. 10

    Nun moppert mal nicht wieder über den 1 Fc Kleve!! Wir haben im Stadion schon super tolle Spiele gesehen. Wir wollen hoffen, daß der Vorstand endlich mal vernünftig mit dem Geld umgeht und dann werden noch viele Punkte erspielt! Auch denkt mal daran, wer hier schon in den letzen Jahren gespielt hat! Bayern München, FC Barcelona, Valencia, MSV Duisburg, BVB Dortmund usw. usw. Also nicht immer nur nöllen Leute!

     
  4. 9

    Daherdümpelnden Verein?????? Hey LUKE, hat Dein Vater Dir nicht den Unterschied zwischen Schermbeck und Kleve erklärt. Aber klar, wer gerne in Bars geht bekommt sportliche Leistungen nicht mit.

    Lokalpatriotismus wäre angebracht, und da zählt der Sport und nicht das drumherum.

     
  5. 6

    Wen interssiert dieser in der NRW-Liga daherdümpelnden Verein eigentlich noch?
    Wenn die aus ihrer Sportsbar ne (…)bar machen, dann komm ich vorbei !!!
    😉

     
  6. 5

    @ KHU und GWD

    Der Abriss des Palastes der Republik hat nicht nur des Asbestes wegen so lange gedauert. Der Palast und der benachbarte Dom stehen auf „Sumpf“ und habe sich gegenseitig in waagerechter Position gehalten. Hätte man den Palast einfach so abgerissen wären irreparable Schäden am Dom entstanden. Für jedes Kilo abgebauten Palast musste ein Kilo Sand in den verbleibenden Keller des Palastes gepumpt werden. Die 100 Mio. € hätte man auch in die Sanierung stecken können.

    Nur mal so zur Information.

     
  7. 4

    @GWD

    Ersteinmal mussten doch die Rechnungen von Loock gezahlt werden. Hoffentlich hat die Bauabteilung der Stadt Kleve die Rechnungen richtig geprüft wenn es doch gar keinen Auftrag gab.

     
  8. 3

    @GWD

    Der Abriss hat – da asbestverseucht – fast 3 Jahre gedauert und hat ca. 100 Mio € gekostet. Ansonsten stimme ich Dir ausdrücklich zu.

     
  9. 2

    @KHU
    Der Palast der Republik wurde aber schneller – in geschätzten 4 Wochen – wieder abgerissen! Außerdem hatte der Palast der Republik den Spitznamen „Palazzo Prozzo“. Hoffentlich wird das auf dem Bresserberg nich eher ein „Palazzo .otzo“, nach den üblichen „Siegesfeiern“.

    Wieseowurde eigentlich von der Stadt ausgezahlt, wenn nur nach weiterem Baufortschritt anteilig ausgezahlt werden sollte? Das Ganze ist doch eine verlogene Kiste!

     
  10. 1

    Gab er denn auch Auskünfte über den geplanten Innenausbau? Wird die „Sportsbar“ dann in die Tribüne – wie doch ursprünglich geplant – integriert?
    PS: Der Bau des Palastes der Republik hat auch 32 Monate gedauert!