Tiergartenwald: Bäume fällen, damit keine Bäume beschädigt werden

Unübersehbar: Radler unerwünscht

Seit zehn Tagen wundern sich Spaziergänger im Tiergartenwald über eine brachiale Beschilderung, die das Radfahren an einer Abzweigung in der Nähe des Kupfernen Knopfes untersagt – es ist das Ende einer improvisierten Downhill-Strecke, die einige Mountainbike-Fahrer auf bzw. längs eines wenig genutztes Fußgängerweges errichtet hatten. Die Forstverwaltung hatte den meist jugendlichen Radlern mitgeteilt, dass durch das Radfahren die Vegetation dort geschädigt werde - und fällte nun ihrerseits ein paar Bäume, um die Strecke auch wirklich unbenutzbar zu machen. Die Logik dahinter… dürfte etwa die sein, die junge Menschen am Sinn politischer Diskussionen verzweifeln lässt.

Perfekte Logik: Natur quergelegt

Gerüchteweise war zu hören, dass sogar eine externe Firma beauftragt werden soll, die von den Mountainbikern mit Bruchholz und Erde aufgeschütteten Schanzen zu beseitigen, und die Rechnung dafür könnte man dann ausgerechnet demjenigen zukommen lassen, der im Namen seiner Sportsfreunde den Kontakt mit den Behörden gesucht hat, um zu einer gütlichen Einigung zu gelangen.

Klar, dass sich hier verschiedene Interessen kreuzen: Die Forstverwaltung möchte einen perfekten Wald, Fußgänger wollen nicht über den Haufen gefahren werden, Heimatfreunde sehen die historischen Gartenanlagen, Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder an der frischen Luft spielen, Jugendliche wollen Sport treiben (und die Natur auf eine andere Weise erfahren, als reglementierende Erwachsene das gerne hätten).

Klar, das lässt sich nicht eindeutig gewichten – meine Meinung aber ist, dass hier Jugendlichen mit einer reichlich verqueren Logik ein Stück Freiraum genommen wurde, dessen Nutzung durch die Dowhnhill-Fahrer relativ wenig Einfluss auf den Freizeitwert des Tiergartenwaldes für andere Menschen hatte. Reiter dürfen schließlich auch in den Wald (die haben aber vermutlich die bessere Lobby).

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67 Kommentare

  1. 66

    Komme gerade von einem ausgedehnten Waldspaziergang bei Sonnenschein und blauem Himmel. Neben weiteren Spaziergängern, Joggern, Walkern und jeder Menge meist nicht angeleinter Riesenköter sind mir drei Mal Mountainbiker entgegengekommen. Zunächst erwachsene Biker, die versuchten den Schlangenweg zu bewältigen. Dies klappte anscheinend nur unter Ausstoßung lauter Schreie, die in dem stillen Wald deplaziert klangen. Auf einem Hauptweg kamen 2 jugendliche Mountainbiker auf mich zugerast. Der eine meinte mich erschrecken zu können, indem er auf mich zuraste und einen Meter vorher abschwenkte, vom zweiten bekam ich einen herzhaften Rülpser als Gruß. Die dritte Begegnung mit Mountainbikern, nun wieder Erwachsene, war unauffällig, so wie eben bei den Spaziergängern, Joggern, Walkern und Hundeausführern.

     
  2. 65

    Betreten des Waldes, Reiten und Fahren!

    Jeder darf den Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Vorschriften des öffentlichen Rechts, die das Betreten des Waldes in weiterem Umfange gestatten oder die das Betreten des Waldes einschränken, bleiben unberührt.
    Das Betreten des Waldes erfolgt auf eigene Gefahr!

    Das Betreten des Waldes sowie das Fahren mit Krankenfahrstühlen, Fahrrädern und Kutschen und das Reiten auf Straßen und Wegen im Walde ist jedermann zum Zwecke der Erholung gestattet.

     
  3. 64

    zur Aufklärung (Bonanza Rad)
    Es gibt kein allgemeines Betretungsverbot für Radfahrer (inkl. Mountainbiker) im Reichswald, also nicht fertig. Ist übrigens Forstrecht NRW.

    Aber laut Landschaftplan Kreis Kleve Reichswald Nr. 6 🙂 gibt es aber ein Verbot für Mountainbiker am Hingstberg und am Wolfsberg und dort wird es wohl bzgl. des besonderen Naturschutzgebietes angebracht sein.

     
  4. 63

    Und das Fahrräder nicht in den Wald gehören ist doch sicherlich ein Scherz ihrer Seite nicht wahr??…???

    nein,ist es nicht!!

    ich fahre nicht über unbefestigte Wege und schon gar nicht im Wald!!!

    ich bin kein Spießer, nein…aber Fahrräder gehören nicht einfach so in den Wald…fertig

     
  5. 62

    @Beobachter: Stimmt, auf dem TÃœP gibts auch Leute, die anderen Hobbys nachgehen. Hauptsächlich Mitmenschen die Ihre Köter frei rumlaufen lassen. Ich trau mich dort nur noch am frühen Morgen oder späten Abend zum joggen hin.

     
  6. 61

    @Bonanza Rad

    Lustige Meinung die sie da haben, wenn irgendwelche Leute sich plötzlich anfangen über Rennrad fahrer oder Inline-Skater anfangen würden aufzuregen sollte man ihrer Meinung nach diese Sportarten einfach verbieten?? Wäre ja schön einfach und einfach nur unsozial!!

    Und das Fahrräder nicht in den Wald gehören ist doch sicherlich ein Scherz ihrer Seite nicht wahr??
    Alles andere wäre für mich ansonsten eine Lachnummer!

     
  7. 60

    Das beste wäre doch, man würde diese Fahrräder verbieten:-) und nur Hollandräder im Wald zulassen. Dann hätte sich das von alleine erledigt.

     
  8. 59

    … ja, wenn die Welt so einfach wär 😉

    Leute, wenn jeder alles mal eben so durchsetzen wollte, würden wir im Chaos leben. Im Wald und auch auf dem TÃœP gibts auch Leute, die anderen Hobbys nachgehen und nur spazieren wollen und nicht über den ´Haufen gefahren werden …

     
  9. 58

    „Truppenübungsplatz“ Echt jetzt!?
    Was wird hier wieder rum diskutiert. Immer sind sie alle dagegen. Stellt doch ein paar Schilder auf „Vorsicht Downhill Fahrer“ und fertig. Es ist einfacher, schneller und billiger als jede andere Lösung. Aber nein in Deutschland muss alles schwerer sein, immer alles mit der Ruhe geschehen und wenn`s zu billig ist, stimmt da was nicht!

    Da wird immer aus einem Problem, gleich 3-4 Probleme gemacht. Reist euch doch mal zusammen und lebt miteinander.

     
  10. 57

    @Einer der die Jugend versucht zu verstehen und an einer Lösung interessiert ist…

    „ihr“ Garten wäre doch gar keine schlechte Lösung des Problems, wenn er denn groß genug ist!?:-)scherz

    Nochmal, ein Fahrrad gehört nicht in den Wald, genauso wie ein Panzer nicht dorthin gehört…

    warum ist es so schwierig , eine Strecke zu finden(Truppenübungsplatz) oder besser, warum sollten die Eltern der Kids nicht eine Finanzieren,bauen, einrichten (Fahrrad Park, wie in Holland)?…

    wenn man schon 1000 Euro und mehr für ein Fahrrad ausgibt, könnte man doch auch in eine Strecke investieren.
    Ich muss auch für den Fußballverein meines Sohnes bezahlen etc.pp

     
  11. 56

    Ich bin oft auf der Straße und im Wald unterwegs, aber nur weil einige sich nicht so benehmen wie wir es gerne hätte, darf man nicht alle gleich abstempeln, ob im Straßenverkehr oder im Wald. Wir waren doch früher auch im Wald und haben uns Schanzen gebaut und sind mit dem Bonanzafahrrad den Berg hinunter gefahren, hat Spaß gemacht! Heute meint jeder, jeden zu Maßregeln. Es ist nicht immer alles neue gut aber auch nicht immer schlecht.
    Man sollte den Jugendlichen ihre Kreativität lassen, besser noch, man sollt sie dabei unterstützen.
    Ich glaub das einige hier vergessen haben, das wir auch mal jung waren! Sorry

     
  12. 55

    Auch ich habe bei meinem Touren im Wald, die ich/wir, in normalem Tempo auf normalen Wegen, führen, schon mehrfach unangenehme Begegnungen mit MTBlern gehabt und muss ehrlich sagen, dass die alle uneinsichtig waren und ich so ein wirklich negatives Bild von diesen „Sportlern“ bekam. Sorry, aber auf nicht extra ausgewiesenen Strecken haben die im Wald nichts zu suchen! Lest doch mal das Waldgesetz. Erst Ende der 60er wurden die Wälder überhaupt öffentlich zugänglich gemacht und dies soll „der Erholung dienen“. Nur, war diese Erholung damals ganz anders definiert als heute. Da haben sich allemal Spaziergänger im Wald verirrt. Da wurde kaum gejogt, nicht gecached, nicht gebiked und auch nicht geritten. Das kann man nicht so einfach auf heute übertragen. Natürlich ist es gut, wenn die Jugend heute nicht nur vorm PC hockt, aber es geht nicht alles und man kann sich nicht alles nehmen oder in Beschlag nehmen, auch, wenn es „öffentlich“ ist. Ich gönne euch ja so einen Parcours, aber das lässt sich nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen und das mit dem „wir kümmern uns dann um den Zustand der Bahn“, na ja, das hat man auch bei Scaterplätzen etc. gesehen. Alles kaputt, alles Müll …

     
  13. 54

    Gegenseitige Harmonie im Wald?
    Was haben Fahrradfahrer , wild springend im Wald zu suchen?

    warum baut man nicht ein Ordnungsgemäßes Gelände z.B. am Truppenübungsplatz

     
  14. 53

    @ das Glücksrad

    Ich erklär Ihnen die Sache gerne, der Downhillsport ist eine olympische Disziplin, die gerade bei Jugendlichen immer beliebter wird. Denn falls Sie sich im Internet schlau gemacht haben, geben die „Kidz“ wie Sie sie nennen, mehrere Tausend Euros aus, um ihren Sport betreiben zu können. Außerdem gibt es neben den Jugendlichen noch zahlreiche ältere Personen die in diesem Sport tätig sind, so auch in Kleve.

    Ich hätte da noch eine persönliche Frage an Sie.
    Wenn Sie eh nicht oft in den Wald gehen, wieso urteilen Sie dann hier, obwohl es Ihnen eigentlich egal ist?

    Ihren letzten Satz habe Ich jetzt bitte überlesen!?
    Dieses Verhalten hat jawohl nichts mehr mit gegenseitiger Harmonie im Wald gemeinsam, aber da Sie diesen, wie Sie selber sagen, eh nicht oft betreten, dürfte solch ein Unfall eher unwarscheinlich sein.

     
  15. 52

    In 2 Jahren ist dieser Modesport sowieso wieder vom Tisch, dann gibt es wieder etwas neues für die Kidz.
    Wahrscheinlich wird das Fahrrad durch einen „Bob“ ersetzt:-)

    Mir ist es egal, geh eh nicht oft in den Wald!
    Sollte mich jemand umfahren,“schnapp“ ich ihn mir „von der Fiets“, dass weiss ich wohl.

     
  16. 51

    ……..So stand es geschrieben!….Dann dürfte man ja in den Gärten eurer Eltern Mountainbikestrecken bauen und Löcher buddeln.!!!!!
    Ich bin mir sicher, dass Eure Eltern diese nicht akzeptieren werden!!!!!!!!!

    Diese Aussage hinkt doch recht stark, denn diese besagten Eltern würden es mit Sicherheit auch nicht akzeptieren dass in ihrem Garten Jogger, Walker, diverse Besucher, Radfahrer, Reiter oder andere fremde Personen, sich einen schönen Tag machen.
    Recht soll Recht bleiben, da sind wir uns einig, aber sollte man nicht mal darüber nachdenken, das es auch was Positives hat, wenn die Kids nach den gemachten Hausaufgaben sich in den Wald an die frische Luft begeben und einem Hobby nachgehen????????
    Dies ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Viele hängen vor einer Maschine, welche sich PC nennt, ab und wissen mit ihrer Freizeit nichts mehr anzufangen. Andere treffen sich auf Parkplätzen um dort ihre Freizeit zu gestalten. Das sind Dinge die man doch nicht unbedingt fördern sollte. Oder doch??????
    Es gibt in Holland diverse Parks, wo die Kids für kleines Geld Dirtbike fahren können. Dort trifft man sich regelmäßig um gemeinsam die Freizeit zu gestalten….Lobenswert!! Um rechtmäßig Downhill zu fahren muss man weit reisen. Das können die Kids alleine nicht bewältigen.
    Ich bin der Meinung dass man auf der Grundlage von Recht und Ordnung, den Kids eine Möglichkeit schaffen sollte, ihren Sport auszuüben. Ãœber die Gefährlichkeit, denke ich, braucht man auch nicht zu diskutieren, denn die ist in allen Sportarten gegeben. Schön wäre es, wenn wir trotz Recht und Ordnung, nicht Gefangener unsere eigenen Regeln werden. Es macht keinen Sinn sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen und einen Schuldigen zu suchen, denn den hat man schnell gefunden. Man sollte die gesamte Energie besser dafür verwenden eine Lösung zu finden.
    Mein Vorschlag wäre ein Arial zu finden und auf diesem, gemeinsam mit den Kids, eine Strecke zu entwerfen und ihnen Aufgaben zu übertragen, die sie wahrscheinlich gerne übernehmen würden. So könnte man die Natur, die natürlich auch erhalten bleiben soll, mit dem Hobby der Kids in Einklang bringen. Es ist doch nur eine Sache der Gestaltung und wie es deklariert wird.
    Es wird für so viele Dinge scheinbar unnütz, wahnsinnig viel Geld ausgegeben, aber…….die Kids werden dabei immer wieder vergessen. Geplant wird von den Gelehrten, welche es mit Sicherheit auch gut meinen. Diese sind, sorry wenn ich dies so frei raus sage, leider oft zu alt, um die Interessen der jungen Kids zu verstehen. Gemeinsam jedoch könnte man bestimmt ganz tolle Dinge entstehen lassen. Wenn sie dann funktionieren und das würden sie, kommt jeder auf seine Kosten. Aus meiner Sicht wäre das ein Ergebnis , auf das jeder Stolz sein könnte und die Kids kämen mit einem …..riesen…Lächeln nach Hause und würden berichten was sie alles in unserem Wald erlebt haben.
    Ich drücke allen Kids ganz doll die Daumen und hoffe das die Personen die solche Dinge entscheiden können, vielleicht mal über ihren eigenen Schatten springen und sich nur mal für einen ganz kurzen Augenblick an die Zeit zurück erinnern als sie selbst noch jung und klein waren. Dies dürfte bei der Entscheidung sehr hilfreich sein.
    Es grüßt ein jung gebliebener Alter, der sich oft im Wald aufhält und sich bis dato nie von den Kids, Reitern etc. gestört gefühlt hat!!!!!

     
  17. 50

    Der Wald und die Bäume, die Bäume und der Wald…
    Ich dachte immer, nur wo kein Wald ist (z.B. Unterstadt)dürfen Bäume im Kleverland gefällt werden!

    Besorgt den Kids jetzt schnell eine Parcourplatz wo sie fahren können, bevor sie wieder vor dem PC abhängen und sich nicht bewegen!

    Die Stadt Kleve braucht nur einen Platz für die Biker freigeben, den Rest erledigen die Kids schon selber.
    Ich habe mir das mal am Tiergartenwald angesehen…
    sorry aber m.E. völlig überzogenes Verhalten!

    Biker ich drücke euch die Daumen!!!

    Lieben Gruß
    ein sportlicher Waldspaziergänger

     
  18. 49

    Wo ein Weg ist, muss auch ein Wille sein.

    Wer ist denn dieser Waldbesitzer, die Forstverwaltung, bzw. der Landesbetrieb Wald und Holz NRW?

    Richtig, zugehörig zum Land (also letztendlich uns Bürgern gehörend) ist er in erster Linie ein kommerzielles Unternehmen, das Forstwirtschaft betreibt, mehr nicht.

    Um das Profil zeitgemäß erscheinen zu lassen, bringt man auch gerne den s.g. Umweltschutz (was das sein soll, habe ich übrigens bis heute nicht begriffen und lasse es mir gerne einmal erklären) mit ins Spiel, aber das ist m.e., wie bereits erwähnt, nur Fassadenanstrich- geschenkt.

    Wirtschaftlich bringt der Forst im Bereich der monierten Strecke gar nichts, seitens des Umweltschutzes(?) ist dort m.e. ebenfalls nichts zu begründen und allerhöchstens könnte bez. des Denkmalschutzes irgend etwas an den Haaren herbeigezogen werden, aber -jetzt ganz ehrlich- das ist doch auch ziemlich albern, oder? Ãœberhaupt ist die ganze Nummer hochgradig peinlich!

    Also, wo ein Weg ist, muss auch ein Wille sein! Forstverwaltung, ihr guten, unsere guten Jungs, macht was und bewegt euch. Ihr könnt das!

     
  19. 48

    Nachdem ich hier nun angesprochen werde soll meine Meinung auch nicht fehlen: Ich glaube das der Reichswald genug Platz bietet für Wanderer, Reiter, Geochoacher und MTB’ler. Man muß nicht gegeneinander arbeiten sondern miteinander. Die unwissenheit über die Tätigkeit des anderen ist wohl der Grund für den Neid auf die anderen. Ganz klar: ich bin für Downhill in Kleve, aber auch für andere Freizeitnutzung im Reichswald.

     
  20. 46

    Hallo Waldversteher, ja, das stimmt (solange kein Verein einen Vielseitigkeitswettbewerb ausrichtet), aber die Möglichkeit zum Aufbau von Sprungstrecken haben die Reitvereine… Und dieselbe Möglichkeit kann man sicher auch den MTB geben.

     
  21. 45

    @Ralf Daute.
    Auch wenn Fussgänger den Weg „fast gar nicht nutzen“. Ab und zu verläuft sich jemand dorthin. Wir waren einmal da und der fernsehreife (Pleiten, Pech und Pannen) aber unbeabsichtigte und unkoordinierte Salto eines MTB-Anfängers neben meiner Tochter reicht völlig als Beleg, dass die einen eigenen, ausgewiesenen und für Fussgänger gesperrten Parcours brauchen. Der hatte einen Helm auf, meine Tochter nicht.
    Ich bin sicher kein Formalienfreund, aber was, wenn es zu einem Crash mit nem Fussgänger kommt? Was sagt dann die Haftpflicht des MTBers?
    Gestaltet dieser tollen Sportart also möglichst schnell einen eigenen Parcours! Von mir aus auch dort, aber mit nem Verbotsschild für Fussgänger. Bestimmt wird ein Fahrradhändler die Schilder sponsorn.

     
  22. 44

    @Waldbesucher Der Wald »gehört« der Forstverwaltung, und die repräsentiert letztlich uns alle, oder? Ich bin auch häufig in besagtem Wald, und ich für meinen Teil habe MTB-Fahrer noch nicht als störend wahrgenommen. Die fragliche Strecke wiederum wird von Fußgängern so gut wie gar nicht genutzt.

     
  23. 43

    Hier wird von Herrn Daute (Fahrradhaus) das Pferd von hinten aufgezäunt: Zuerst wurde ohne Rückfrage auf einem fremden Grundstück eine Anlage gebaut und diese intensiv genutzt.
    Wenn der Eigentümer sich dagegen wehrt, ist man dann über seine Methoden beleidigt. Dies ist ein schlechter Start, um eine gute Lösung zu finden. Auch Hilfstruppen frustrierter Bürger helfen da nicht weiter. Viele ungefragte Waldbesucher sehen das anders, wenn MTB-Fahrer an ihnen vorbeirauschen.

     
  24. 42

    87% fühlen sich nicht durch dei Mountainbiker gestört!!
    Das spricht doch für sich! Kann man soviele Stimmen einfach ignorieren?
    Diese Artikel im kleveblog und der RP scheinen eine Lawine ins Rollen gebracht zu haben, die hoffentlich nicht mehr aufzuhalten ist.
    Hoffen wir, dass sich jetzt endlich alle zuständigen Leute
    (Forst/ Stadt/ Biker )zusammen an einen Tisch setzen und das Problem sachlich angehen.
    Hoffen wir, dass jetzt endlich die nötigen Schritte eingeleitet werden können, damit dieses Projekt ( an dem Jugendliche und genauso Erwachsene interessiert sind und bereit sind aktiv mitzuarbeiten ) realisiert werden kann.
    Der Forst soll ja auch keine illegalen Strecken akzeptieren. Vielmehr hat er die Chance mitzugestalten und eine legale Strecke entstehen zu lassen -im Einklang mit der Natur.
    Und, für die Verkehrssicherungspflicht der Sprünge und Hindernisse gibt es eine extra Organisation, die von Mountainbikern gebaute Strecken untersucht und abnimmt, damit alles legal ist! Mit ihnen arbeiten auch andere Städte/ Forste zusammen, die in ihrem Waldgebiet Strecken unterhalten, sonst könnte es diese ja nicht geben.
    Diese Städte haben uns eins voraus: sie haben den hohen Freizeitwert dieser Sportart längst erkannt!
    Und, wenn man Jugendliche dadurch motivieren kann sich aktiv einzubringen, mitzuarbeiten sich einer Sache zu verpflichten…Ist dies nicht ein weiterer Grund, dem Projekt eine echte Chance zu geben?

     
  25. 41

    Wie in den oben genannten Beiträgen schon erwähnt wurde ist es einfach Tatsache das sich dem Sport immer mehr Leute anschließen möchten und das Hobby wirklich Super finden . Aber dann kommen die ersten Hindernisse mit denen man sich befassen muss …

    Die Anschaffung eines Rades …. Die anschaffung der Schoner …. Wo kann man fahren … Mit wem kann man fahren …. Wenn man sich mit all diesen Dingen auseinander setzt vergeht einem schnell die Lust und man fängt an mit noch 20 anderen nem Runden Leder Teil hinterher zu rennen wovon dann immer 2 in nem 4eck warten müssen …. Suuuuper !! …

    Die Strecken Pflege und alles was damit Zutun hat wird selbst in die Hand genommen , niemand weiß was besser für einen ist als man selbst ..
    Bei diesem Sport werden alle einbezogen und in den Altersklassen geht’s meißt ab dem 12 Lebensjahr los und hat nach oben hin keine grenzen … Im ganzen Umkreis gibt es einfach nichts vernünftiges und die nächste Strecke die in realisierbarer nähe ist , ist im Ruhrpott … Für die jüngeren ohne Führerschein ist noch nicht einmal das eine Option ….. Viele der ansässigen Fahrer brauchen außerdem Trainings Möglichkeiten da diese Rennen mitfahren und das nichtmals schlecht !!!

    Dieses Jahr sogar noch verstärkter !!!!! Eine Anzahl Leute muss für ein gewisses 24 Std rennen trainieren und eine andere Anzahl Leute für andere gewisse Downhill rennen …. Diese Möglichkeiten wurden somit einfach genommen womit noch ein Problem auftaucht ….

    Iiiiirgendwo wird doch wohl ein Stück Wald übrigsein mit einem Gefälle was man nutzen könnte als offizielle Strecke ….mehr muss nicht getan werden da eine selbstständige Gruppe dahinter steht ….

     
  26. 40

    Jedoch gibt es auch für Reiter speziell angepasste Wege. Anpassung bedeutet hier z.B. Untergrund.
    Finanzierung u.a. durch die Reiterplakette die ja, wie immer wieder betont wird, hierzu zweckgebunden ist.

    Angepasste Wege für Freerider / Downhill könnten auch geschaffen werden und ein Verein könnte die Pflege übernehmen.

    Und wenn dies kein bestehender Verein machen würde, dann würde ein neuer Verein sicher von den Interessierten gegründet werden. Dann wird man sich schon wundern mit wieviel Elan da ran gegangen wird.

    Achso: toller Versuch übrigens mit der Frage des Tages.
    Nennt man wohl Rohrkrepierer.

    Jugendliche lesen übrigens nicht nur Zeitung sondern (upps) denken auch noch selbstständig.

     
  27. 39

    Hallo Reiter!

    Mein Kenntisstand ist, dass es im Reichswald keine Sprungstrecken mehr gibt, weil die Reitvereine bzw. Reiterhöfe sich nicht mehr in der Lage sahen, diese zu Unterhalten.

     
  28. 38

    Interessant auch das Ergebnis der Online-Umfrage der Rheinischen Post: Fühlen Sie sich durch Mountain-Biker im Wald gestört? Nein: 87 Prozent (Stand gestern Abend, ca. 22 Uhr)

     
  29. 37

    Es gibt im Wald auch Sprungstrecken für Springreiter – wieso sollte es keine Strecken mit Hindernissen für Mountainbiker geben? Wo bitte ist da der Unterschied? Soweit ich weiß, werden diese Strecken durch die Reitvereine gepflegt und nicht durch den Forst – man könnte also mit ein bisschen gutem Willen den Bikern anbieten, die Strecken selbst zu unterhalten.

     
  30. 36

    Es ist ja sehr interessant zu sehen, wieviele Jugendliche Zeitung lesen.

    Ich kann die Empörung der Jugendlichen und Sympatisanten verstehen, das Ihnen ein Stück Freiheit genommen wird.

    Jedoch muß man die Sache nun einmal nüchtern sehen. Das was in der Zeitung stand ist nun mal die sachliche Realität.

    Im Landesforstgesetz ist klar geregelt, was im Wald erlaubt ist und was nicht.

    Der Wald darf zum Zwecke der Erholung aufgesucht werden. Dazu zählt auch das Fahrradfahren.

    Das Radfahren ist auf Wegen erlaubt. Dazu zählen auch die Wege im Tiergartenwald. Der Forst kann die baulichen Anlagen, die dort errichtet worden sind nicht akzeptieren, da rechtlich gesehen es sich um Bauwerke handelt, welche Verkehrssicherungspflichtig sind. (d.h. Sprünge etc.).Diese Strecke geht über das normale Maß des Erholungssuchenden hinaus und ist durch das Landesforstgesetz nicht gedeckt und somit nicht erlaubt. Rechtlich gesehen ist es somit verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, welcher der Grundstückseigentümer unterbinden muß. Das einige doch ein schlechtes Gewissen bekommen haben zeigt sich darin, das Videoaufnahmen in Youtube gelöscht worden sind als die gerüchte im Umlauf kamen, dass der Forst aktiv wird. Im übrigen darf man auf fremden Eigentum ohne die Zustimmung des Grundstückseigentümer keine Anlagen bauen oder Löcher buddeln. Dann dürfte man ja in den Gärten eurer Eltern Mouintenbikestrecken und Löcher buddeln. Ich bin mir sicher, dass Eure Eltern diese nicht akzeptieren werden. Der Tiergartenwald ist teilweise Denkmal geschützt. Dazu zählt auch der Butterberg. Das Landesdenkmalschutzgesetz verbietet es, Handlungen durchzuführen, welche das Denkmal in seiner Einzelhaftigkeit beschädigt. Somit verstößt die Strecken gegen das Denkmalschutzgesetz NRW. Auch hier muß der Grundstückseigentümer handeln.

    Ich kann Euch nur empfehlen. Sprecht mit Euren Eltern und organisiert Euch in einem Radsportverein und versucht auf sachlicher Basis mit verschiedenen Eigentümer ins Gespräch zu kommen, um herauszufinden, welcher Eigentümer bereit wäre, eine mit baulichen Anlagen versehenden Strecke zu akzeptieren. Der Forst weiß ich, akzeptiert keine illegal erbaute Strecken- Geocachingstrecken. Die Förster sind manchmal ziemlich stur in solchen Dingen und haben von Natur aus eine hartnäckige Ausdauer nicht erlaubete Sachen im Wald zu entfernen.

     
  31. 35

    Die RP zitiert heute nur den Standpunkt der Forstbehörde, Bäume umsägen und auf einen Wanderweg legen um den Wald vor Sportlern zu schützen… Irgendwie krumm. Wird Zeit, dass die RP auch mit den Bikern redet! Oder die Biker mit der RP. Deren Filme bei You-tube sind echt sehenswert und zeigen tolle Fahrerqualitäten.
    Die Sportart ist olympisch. Im weiten Umkreis gibt es keine offizielle Strecke. Welch Chance für Kleve! Eine neue echte Attraktion als Alleinstellungsmerkmal im weiten Umkreis.
    Wir haben unsere eiszeitlichen Endmoräne und können hier eine Rennstrecke anlegen für eine der spektakulärsten olympischen Disziplinen mit hoher Anziehungskraft, auch für die Sportler aus dem Nachbarland.
    Hoffentlich verschläft Kleve das nicht unter seiner märchenhaften, ach nä, sorry Lohengrin-sagenhaften Burg.
    Der kam übers Wasser, aber das ist in Kleve demnächst ja passé.
    So eine Down-Hill-Strecke einer olympischen Disziplin ist wie ein Wildwasserbach für die Kanuten, ne Skisprungschanze in Willingen oder ne Bob- und Rodelbahn in Winterberg. Gibts in weitem Umkreis nicht und kann’s auch wegen der flachen Landschaft gar nicht geben.
    In Kleve plant und diskutiert man eifrig über den Ausbau des Radwegenetzes.
    Wie wär’s, wenn hier mal jemand nen richtig spektakulären Radweg plant und einrichtet. Das kostet viel weniger als Sprungschanze oder Bobbahn und ist olympisch. Das kostet viel weniger als die Fehlkalkulation unseres Museumsumbaus.
    Vielleicht hat noch jemand die Telefonnummer von Dr. Klaus Steinbach, einem der wenigen Klever Olympiateilnehmer und Medaillengewinner, ehemals Präsident des NOK, Chef de Mission der deutschen Olympiamannschaft 2000 und 2004. Der wär doch ein guter Schirmherr für die Initiative zur Schaffung einer Sportstätte dieser jungen, spektakulären olympischen Disziplin in Kleve.

     
  32. 34

    Von einigen MTB’lern habe ich den Kommentar gehört, dass man ja immer noch den Opschlag und den Kuckucksplatz als Parcourplatz nehmen könne.

    Schön häufiger habe ich festgestellt, dass gerade der Opschlag von Parcoursleuten und MTB’lern genutzt wird. Vielleicht sollte offiziell der Antrag gestellt werden, um dieses Gelände speziell für diese Sportarten auszuweisen und zu unterstützen.

    Insgesamt, gerade auch vor dem Hintergrund des Sportgutachtens der Sporthochschule Köln an die Stadt, ist zu erkennen, dass der Fußball oberste Priorität bei der Stadt genießt.

    Randsportarten, mit einer kleinen Lobby, werden vernachlässigt. Vielleicht sollte wirklich ein Stadtsportbund gegründet werden, um Interessen aller Sportarten bei einer zuständigen Einrichtung vorzutragen zu können und diese Anträge und Interessen koordiniert. Denn nur eine Vielfalt eines Angebots, macht die Stadt attraktiv.

     
  33. 33

    Ganz vergessen….
    Dank an Ralf Daute, der durch seinen Artikel im kleveblog den Mountainbikern ein Forum zum Austausch geschaffen hat.
    Ohne den Artikel hätten die Biker nie erfahren, dass, neben einigen wenigen negativen Meinungen,ihr Hobby und Anliegen sehr viel Zuspruch findet.
    Das ermutigt euch Biker hoffentlich für euer Anliegen jetzt offiziell und legal zu kämpfen, egal wieviel Steine euch in den Weg gelegt werden!
    Ein Anfang ist gemacht, Unterstützung habt ihr, weiter so!!!

     
  34. 32

    Dämliche Aktion.

    Was soll eigentlich ein „ordentlicher Wald“ sein? Der Großteil der deutschen Wälder wurde in der Nachkriegszeit angepflanzt und besteht aus sturmanfälligen Monokulturen.

    Wenn da ein Vollernter eine Rückegasse schlägt sieht das schlimmer aus als wenn da ein paar Jugendliche mit dem Fahrrad fahren.

    Warum wird nicht versucht mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und unter Einbeziehung aller Parteien eine Lösung zu finden?

    Als Beispiel wie man das kanalisieren könnte:

    http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=494379

     
  35. 31

    In fremden Städten sind solche Aktionen ultracool(urban living),aber vor der eigenen Haustüre hört der Spaß ganz schnell auf!!!
    P.S.In Großstädten gehören diese Jungs zum Stadtbild, und es gibt auch noch Applaus!

     
  36. 30

    Bravo, dem Kommentar von dem Waldfreund ist nur zuzustimmen!
    Zuerst möchte ich aber meine Aussage von gestern berichtigen, denn es ist die Stadt , die den Jugendlichen helfen will, sehr wohl gesprächsbereit ist, nach Lösungen sucht.
    Der Forst ist es, der die Kommunikation verweigert.
    Aber er hat die Hoheit über den Wald.
    Für mich stellt sich die Frage, ob der Fortst mit dieser starren Haltung -bei allem Respekt für die Natur und die dort lebenden Wesen- der Natur dadurch nicht mehr schadet als nützt.
    Statt mit der Gruppe zu reden geht er heute mit diesem Artikel in der RP an die Öffentlichkeit.
    Was ist das für eine Vorgehensweise?
    Die Begründung des Forstes gegen eine solche Strecke ist (wie in der RP und weiter unten in Kommentar 27 zu lesen)dem Forst würde das nötige Personal fehlen, um eine Strecke zu pflegen.
    Wäre es nicht ein tolles Projekt gemeinsam mit den Bikern eine geeignete Strecke zu suchen? Diese Strecke dann unter forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu errichten, mit Unterstützung der Stadt und anderen Sachverständigen? Sie dann auch von ihnen pflegen zu lassen? Hat der Forst schon mal mit der Gruppe darüber gesprochen?
    Es ist einfach die Gruppe als rücksichtslose Raser abzustempeln. Sich mit ihnen auseinanderzusetzen würde natürlich viel Arbeit für alle bedeuten! Kann es sein, dass dies das eigentliche Problem ist?
    Andere Städte haben es mit ihren Strecken vorgemacht und es funktioniert!
    Warum nicht auch hier? Es wäre ein toller Beitrag, um das leider doch recht geringe Freizeitangebot für Jugendliche in dieser Gegend aufzuwerten!

     
  37. 29

    Tja, die beim Forst kommen nur gaaaaaanz langsam in die Puschen. Die hatten uns cachern schon im letzten Jahr (Oktober/November so die Ecke) „Kooperation“ zugesagt. Trotz Kontaktversuchen eines Hobbyisten aus unseren Kreisen hat das bis heute nicht geklappt. Was erwarten die Biker?

     
  38. 28

    Raser? Da sollten die mit den „KV“ im Kennzeichen aber mal schnell los …

    … ach so, ist ja zu spät – kann ja keiner mehr geblitzt werden …

    … zudem ist da ja kein Altenheim, keine Schule, kein Kindergarten und so – nur da blitzt der Kreis ja angeblich …

    … wobei ich z. B. an der Organchemie immer noch eine dieser schützenswerten Zonen suche …

     
  39. 27

    Schutz vor den Rasern im Wald!

    Raser vor dem Kindergarten, Raser vor dem Altenheim, Raser in der Stadt, Raser auf der B9, Raser auf der Autobahn und nun Raser im Wald; demnächst sogar bestimmt im Weltall!

    Alleine schon der Begriff Raser macht mich rasend. Das ist eines der Unwörter, wenn nicht sogar das Unwort der letzten 65 Jahre. Dieses Wort ist doch inzwischen von Demagogen gleichgesetzt zu anderen pauschalisierenden Begriffen (die ich hier lieber ausspare), um Bevölkerungsgruppen, die man nicht direkt an ihrem Äußeren erkennt, -vorsichtig gesagt- negativ zu kennzeichnen.

    Genau dieses undifferenzierte Geschmiere, die Ludwig Krause, bzw. die RP hier versucht zu etablieren, ist es, die typisch für Kleve, für das Denken und Handeln vieler Verantwortlicher steht, und zeigt, wie kleinkariert und infantil die Gesellschaft aus dieser Ecke daher kommt.

    Da wir alle wissen, wie der Copy & Paste-Auftragsjournalismus in Kleve funktioniert, könnte man aus Gewohnheitsgründen gelassen abwinken? Nein! Ich würde mir das nicht gefallen lassen, ihr Biker!

    Ãœbrigens, RP, Herr Krause, unter uns: Mein Nachbar, so hört man, der, der immer seinen Efeu über meine Mauer wachsen lässt, ist beim Joggen schon immer so rasend schnell, und der soll auch ein Fahrrad besitzen…

     
  40. 26

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/schutz-vor-den-rasern-im-wald-1.2713187

    Hhm Herr Ganser, wo liegt denn eigentlich das Problem?

    Sie schreiben hier: Zitat
    „Eine offizielle Parcoursstrecke als Alternative gibt es in Kleve aber auch nicht – ganz bewusst, wie Ganser betont. Denn auf der einen Seite gebe es im Reichswald ein breit ausgebautes Wegenetz, auf dem man Fahrrad fahren kann, und auf der anderen Seite habe man gar nicht so viel Personal, um die speziellen Anlagen in Stand zu halten.“

    1. Ist das ausgebaute Wegenetz nicht für diesen Sport geeignet. Das wäre genauso also würde ich für eine Treibjagt in meinen Garten einladen (3 Bäume und ein paar Vögel) anstelle dies …
    http://www.heinerfrost.de/reportagen/Jagd.html
    was macht ihnen wohl mehr Spass? Sie betreiben ein genauso in der Öffentlichkeit nicht immer positiv diskutiertes Hobby welches sie zum Beruf machen durften und könnten sich daher wohl gut in die Situation der Jugendlichen hinein versetzen.

    2. Kann das Personal durch einen lokalen Verein gestellt werden, gleiches gilt für die Versicherungsaufagbe. Es gilt nur ein Gelände zu finden. Auch gibt es hierzu andere Organisationen die genau solche Aufgaben übernehmen und mit Sachverständigen anrücken und eine Strecke offiziell abnehmen und auch die Verantwortung dafür übernehmen. Das ist die DIMB e.V. http://www.dimb.de/

    3. Könnte man Hand in Hand mit der Stadt arbeiten, den seitens der Stadt wurde den Jugendlichen ein Gesprächsangebot mit dem Bürgermeister hierzu angeboten. Dies ist sehr positiv. Auch soll Freeride in das Sportstätten Programm von Kleve aufgenommen werden, laut offizieller Aussage der Stadt.

    That´s it. Ein wenig mehr Toleranz für andere Hobbies wäre schon angebracht. Viel ist nicht zu tun für die Jugendlichen. Ich denke das wäre es wert im Sinne der Jugendarbeit. Der Reichswald ist nun wirklich groß genug um irgendwo eine kleine Ecke zu finden, dann bringt die Stadt vielleicht noch irgendwo eine kleine Sportstätte zustande und Kleve hat für Jugendliche einen echten Mehrwert und etwas getan. Denn unsere Kids und Jugendlichen stehen doch nun mal wirklich höher im Kurs als jeder Baum.

    Sonst schickt man die von ihnen vorverurteilten „Raser“ ganz bewusst mal wieder in den „Untergrund“. Das wäre schlecht.

    MfG
    Ein Waldfreund

     
  41. 24

    Die Aktion des Försters/ der Stadt die „unerwünschte“ Mountainbikestrecke zu sperren ist anscheinend über den Kopf der Jugendlichen hinweg getroffen worden.
    Dies beweist einmal mehr, wie wenig ernst man die Gruppe und das Anliegen einer Minderheit nimmt. ( anstatt froh zu sein, dass junge leute nicht nur rumhängen, zocken etc. )
    O.k., es ist richtig, die Gruppe hat die Strecke illegal gebaut! Das ist absolut nicht hinnehmbar!
    Aber eben so wenig hinnehmbar ist, dass man die jungen Leute nicht angesprochen hat, nicht zuerst das Gespräch mit ihnen gesucht hat, um eine Lösung zu finden,bevor man diese Maßnahmen ergriffen hat, um die Strecke zu sperren ( welche die Natur eigentlich noch mehr verschandelt und einen Wanderweg jetzt komplett sperrt).
    Die Jugendlichen auszuschließen ist kontraproduktiv und veranlasst sie jetzt aus „Trotz“ erst recht „wild“ zu fahren.
    Kommunikation hilft in den meisten Fällen und sollte daher immer zuerst gesucht werden, egal was im Vorfeld passiert ist, egal welche Lobby diese Gruppe hat!
    Vielleicht könnte man in einem zweiten Anlauf versuchen das Interesse der Down-Hill-Biker, Wanderer, Reiter, Heimatverein und den Schutz der Natur unter einen Hut zu bringen? Das Interesse und der Wille scheint bei vielen Leuten da zu sein, wie man an den Kommentaren sehen kann.
    Vielleicht eine gemeinsame Aktion Stadt/ Forst/ Biker daraus machen?
    Eine Down-Hill-Strecke könnte sogar ein weiterer Anziehungspunkt für Kleve sein! ( Die Nächste existiert nämlich erst im Ruhrgebiet oder Bergischen )
    Hat daran schon mal jemand gedacht?

     
  42. 23

    Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber was genau ist denn die Begründung seitens Stadt bzw. Forstamt?

     
  43. 22

    ich möchte mal kurz die stadt an sich in schutz nehmen…

    wie schon angemerkt haben wir kontakt mit der stadt und diese ist gewillt uns zu helfen, hat aber kein „go“ vom forst, der sich uns gegenüber der sache nüchtern geäußert hat.

    zusammengefasst war seine aussage: radfahren theoretisch ja, downhill veilleicht aber an dieser stelle auf keinen fall

    und sicher ist irgendwo ein für und wieder aber leute beruhigt euch doch…

    doof für die mountainbike, armutszeugniss für die verantwortlichen und kein grund sein hobby an den nagel zu hängen

    @spiro90 – mach doch mal halblang

     
  44. 21

    Also ich finde generell der Abschnitt wo die Strecke ist hat überhaupt nichts mit einem weg für Spaziergänger zutuen … Dieser Weg ist durch Leute entstanden die da früher einfach durchgelaufen sind !!

    Man sollte sich einfach endlich mal was einfallen lassen !! Seitens der Mtb Fahrer gibt es genug Ideen und Anregungen !!

    Und es ist absolut zum Kotzen das drüber nachgedacht wurde dem jenigen die kosten aufzubrummen der sich stellvertretend für die ganze Gruppe an die Stadt gewandt hat !!!

    Ãœberall im Ruhrgebiet gibt es Strecken !! Und diese werden einfach geduldet . Als gegenleißtung helfen Radfahrer 1 mal im Jahr dem forst bei so einer Art Arbeitseinsatz ..

    Aber die Stadt Kleve hat überhaupt keine Ahnung !! Es gibt jugendliche die wollen einfach kein Fußballspielen oder sonst irgend einen langweiligen Scheiß !!!!

     
  45. 20

    Ich sag mal so Geocaching hat mit ähnlichen Darstellungsproblemen zu kämpfen und hat einen schwierigen Weg vor sich.

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/rotwild-auf-der-flucht-id6046923.html

    Aber bitte einmal den Weg nicht damit beginnen, dass man andere Gruppen schlecht macht.

    Jede Gruppe hat schwarze Schafe. Wanderer, Biker, Reiter, Geocacher etc. Eigentlich alle Waldbenutzer. Das wird immer so sein, aber jede Gruppe muss einen Kern haben, der in der Gruppe sagt, das geht und das nicht. Im optimalen Fall stimmen sich die Gruppen dann noch unter einander ab und unterrichten sich gegenseiteig wo der Schuh drückt. Und das alles auch in Abstimmung mit Forst und Stadt. Ich hab jetzt mal geträumt 🙂

    Aber man muss im Wald nicht mit rotem Kopf an einander vorbei gehen oder fahren oder reiten.

    Aber schwer ist es wirklich nicht wenn man gegenseitig Rücksicht nimmt und sich auch freut wenn es neue Gruppen gibt die Erholung (dazu gehört auch Sport) im Reichswald finden.

    Ich kann auch sicher sagen, dass die Reiter jetzt keine dolle Lobby haben, aber sie haben halt schon ein paar Wege bekommen. Dafür haben sie ja auch lange gekämpft, dass wäre ein Weg den die Radler noch zu beschreiten haben. Ist aber wie schon genannt nicht Thema hier. Aber auch die Reiter haben Probleme in ihrem Team mit Kollegen aus Holland die hier wild reiten. Davon ist keiner verschont.

    Aber man sollte den Jugendlichen erstmal sagen was geht und was nicht. Aber auch nach Lösungen suchen. Denn die fangen erst mal an zu bauen und haben von Forstrecht oder Sicherheit zuerst mal keine Ahnung, es sagt ihnen ja auch keiner. Das wäre eigentlich Aufgabe der Stadt und Forst. Gesunde Bäume platt machen ist sicher kein Weg. Klar das kann ein Weg sein, aber ich finde der falsche. Der Wald ist groß genug um irgendwo in der Nähe ein Platz zu finden in dem eine natürliche Strecke etwas angepasst werden kann, Inkl. Beschilderung. Ging ja auch für die Walker.

     
  46. 19

    Nicht nur die Biker stehen im Fokus von Förster und Jäger, die geocacher haben sie schon länger auf dem Kieker. Beim cachen begegnet man überall in den Wäldern auch solchen Bikern und gegenüber den cachern „versauen“ die den Wald wirklich. Dazu die tatsächlich unerhörten und überhaupt nicht rücksichtsvollen Fahrweisen. Andere Spaziergänger „stören“ dieser Biker nur und man muss schon echt Glück haben, nicht über den Haufen gefahren oder angepöbelt zu werden. Ich gönne ihnen ja den Spaß, aber es geht nicht ohne ein wenig gegenseitige Rücksicht und Respekt – auch vor der Natur …

     
  47. 18

    Nun muss ich mich als Reiter mal zu Wort melden!

    Es ist totaler Quatsch, dass uns zuliebe der ganze Reichswald umgepflügt wurde. Er wurde den Holzsammlern und Forstfahrzeugen zuliebe umgepflügt – auf diesen geschotterten Autobahnen kommen sie nämlich besser vorwärts. Für die Pferde sind die so entstandenen Pisten nahezu unbenutzbar. Wir haben auch keine gute Lobby! Aber das ist hier ja gar nicht Thema…

    Grundsätzlich finde ich, dass eine beschilderte Downhill-Strecke eine wirklich gute Massnahme wäre – zur Sicherheit aller Waldbenutzer. Leider musste ich in Aachen schon einen Zusammenstoss zwischen Downhill-Fahrer und Reiter erleben (Reiter bergauf, Radfahrer bergab an einem schmalen steilen Hang), der für den Reiter tödlich endete.

    Das, was die Klever Forstverwaltung (ist das nicht eigentlich Wesel?) hier macht, ist doch kontraproduktiv – die Jugendlichen werden sicher nicht deshalb ihren Sport aufgeben, sondern woanders fahren. Aber typisch ist es leider schon…

     
  48. 17

    Also ich finde das querlegen von Bäumen ist absolut dämlich !!!! Bringt nichts !!! Aber der Forst weiß ja was er da tut 😀 !!!!

    Ich finde es ist eine absolute frechheit so etwas abzuziehen … Von den dortigen Fahrern kann man nur gutes sagen ! Normaler weise sind dort auch gar keine Probleme mit Spaziergängern da mehrere Personen schauen das niemand in Gefahr ist bzw die Strecke frei ist !!!

    Das sich aufgeregt wird wegen auf einem Haufen zusammen gelegtes Holz oder ein bisschen verschobener Erde ist mir unverständlich !!!!
    Jeder stärkere Sturm und Regen richtet eindeutig mehr Schaden an als 15 Fahrradfahrer die alles pflegen was sie erbauen !!! Mit eigenen Händen !!! Ohne Förderung von der Stadt !!! Ich finde man kann dieses kleine Stück ruihg frei geben zum radfahren !!!!!

    Schon alleine weil dort eh eine straße gebaut werden sollte !!!! Da kann der Stadt Kleve ja nicht so viel an dem Stück Wald liegen oder ?????

     
  49. 15

    Liebe Leser, ich melde mich mal kurz aus Radfahrer-Sicht:

    Klar waren diese Bauaktionen unerlaubt und das Recht auf Forstseite aber sehr schade, Klever Jugend einen noch sehr jungen aber mittlerweile etabliertem Sport zu nehmen.

    Aus unserer Seite unverständlich wie z.B. der angesprochene Pferdesport (ja uns ist bekannt das die Reiter dafür bezahlen, nie behauptet das wir es nicht tun würden) zuspruch bekommt, wo wir bemüht sind sich zu einigen….leider ohen jeglichen Erfolg

    Positiv zu hören, dass sich Leute auch mehr unter dem Sport vorstellen können als waldzerstörende Adrenalinjunckies!

    Also bis dahin Danke für den Beitrag und die Resonanz/Kritik

     
  50. 14

    Entweder muss man kräftig Schei… bauen und kriegt dann 600 TEuro Sportförderung oder man reitet; dann pflügen die USK den ganzen Reichswald für Reitwege um…
    Mal wieder nichts alles für „Normalos“. Das Prestige für die die Jugend/ Kinder wird aber dann nächsten Sommer wieder mit ’nem Eis vom Meisterbürger auf dem Robinson eingekauft…
    Nur noch peinlich, elitär und verar…diese Verwaltung!

    „Dich kriegen wir auch noch!“
    http://www.lokalkompass.de/kleve/leute/die-klever-stadtspitze-vlnr-juergen-rauer-theo-brauer-willibrord-haas-fotos-heinz-holzbach-m644703,134820.html

     
  51. 13

    Vermutlich haben einige Schreiber noch nicht erlebt, wie mehrere MBler mit anfängerhaften bis mäßigem Fahrvermögen auf einem engen Wanderweg an ihnen vorbei fliegen.
    Auf Wanderwegen haben diese Kamikaze-Helden nichts zu suchen!
    Vor einem Jahr überschlug sich auf dem steilen Fussweg vom kupfernen Knopf nach unten ca. 1 m neben meiner Tochter ein MBler mit deutlich anfängerhaften Fahrvermögen in hohem Tempo.
    Der Kerl ist hoffentlich gut versichert für seinen ersten echten Crash.

    Ja, Reiter dürfen auch in den Wald und sind uns auch schon begegnet. Die sind aber noch nie in vollem Galopp an uns vorbeigeflogen und haben sich erst recht nicht in einer Kurve neben meiner Tochter überschlagen.

    Den MBlern sei von Herzen eine sportliche down-hill-Strecke gegönnt. Geht zusammen zur Stadt und fordert eine für euch ausgewiesene Strecke. Wenn ihr die auch noch mit eigener Kreativtät und Händen einrichtet, sollte dem nichts im Wege stehen. Die Bäume im Reichswald haben schon ganz andere Kratzer überstanden.

    Von mir aus darfs auch ruhig die steile Strecke am kupfernen Knopf sein. Dabei sollte dann aber eine Beschilderung an den Enden des Weges die Kollision der Interessengruppen im wahrsten Sinne des Wortes vermeiden.
    Stellt da dann ein Verbotsschild für Fussgänger (und Reiter) auf.

     
  52. 12

    Also ich seh die Sache von zwei Seiten.
    Einmal ist es klar, dass die Stadt oder der Forst daran interessiert und darauf bedacht sind „Ordnung“ im Wald zu waren.
    Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die Jugendlichen die einfach nur irgendwo fahren wollen und leider muss man sagen das speziell für Downhill orientierte Sportler der diskutierte Bereich am lukrativsten ist.

     
  53. 11

    Der Bildstock an der Gruft bleibt! Die MTBler soll seh’n wo ’se bleiben.

    Ja, was hat denn das miteinender zu tun, bitte.

     
  54. 10

    @Rainer Hoymann, na und? Ich wette, Moritz, wenn er heute noch lebte, hätte genau an dieser Stelle bestimmt auch eine Downhill-Strecke gebaut.

    Die nöölenden Jungs von der Verwaltung hätte er garantiert direkt zum Arbeitseinsatz an die Schüppe gestellt, damit es schneller vorwärts geht (bestimmt auch als verspätete Strafe hinsichtlich der Opschlagverwüstung).

    Das ist doch nur etwas Erde. Die Stadt sollte m.e. Holz und sonstige Hilfsmittel zur Verfügung stellen, damit vielleicht einer Erosion vorgebeugt werden kann. Damit sollte es dann aber auch gut sein.

    Das wäre doch eine klasse Sportförderung!

     
  55. 8

    Klever Querulantentum wieder mal am Werk: Wenn jemand irgendwo Spaß dran haben könnte, sorgt bloß schnellstmöglich dafür, dass der denen versaut wird!

    Erinnern Sie sich doch mal an ihre eigene Jugend. Und wundern Sie sich bitte nicht, wenn Jugendliche/junge Erwachsene genau wegen so einer kleingeistigen Scheiße schnellstmöglich das Weite suchen!

    Die Leute nehmen selber was in die Hand und das muss man wieder mal versauen? Liest sich sehr traurig!!

    Der festgetrampelte Weg wird da nicht kaputt gemacht. Fußgänger gibt es auf dem Weg doch auch nahezu keine. Wo ist also das Problem?!?

     
  56. 7

    Ãœber wie viele MTB-Fahrer reden wir hier eigentlich???Der Parcours wird dadurch sicherlich etwas ansprungsvoller, ist aber immer noch zu bewältigen.Soll heißen das sich die Biker dann einen anderen Weg nach unten suchen.Und dann geht es richtig durch die Botanik.
    Peinliche Aktion!

     
  57. 6

    Wenn ich mir so vor Augen führe, welche Flurschäden Forstfahrzeuge und Anhängergespanne der privaten Holzsammler verursachen, so kommt mir der „Streckenausbau“ doch vergleichsweise harmlos vor . Aber natürlich liegt hier auch kein wirtschaftlicher Nutzen für den Forstbetrieb vor…

     
  58. 5

    Also ich finde das ja auch total richtig denen die Strecke zu versauen.
    Die sollen lieber Koma Saufen machen damit wir von der Alkohol Steuer profitieren.
    Weiter So.

     
  59. 4

    @schnurz Man könnte aber auch sagen, dass Bäume querlegen den Wald versaut. Vielleicht sogar im eigentlichen Sinne versaut?

     
  60. 2

    Wo kein Kläger, da kein Angeklagter!?

    Wenn man beruflich unterfordert und zudem unbefriedigt ist, dann kommt immer so was dabei hinten heraus. Hinten heraus?

    @All students:

    We had a problem with our city hall heating. Theo, also a self-made project engineer and heating specialist, is now cutting down trees, because he need the wood for heating and -perhaps the main reason- for knocking on it… You know, sometimes in your live, specially then, if everything is out of control, you need something like luck- or lets say transcendental help, and knocking on wood may help.

    If you own a horse, please close this tab and read an other post.

     
  61. 1

    Ich gehöre u. a. zu der Kategorie „Heimatfreund“ und sehe auch die Interessen der Jugendlichen.

    Die „Umbaumaßnahmen“ gehen jedoch m. E. zu weit:
    http://www.heimat-kleve.de/impressionen_II/2012.01.08_berge.im.neuen.tiergarten/2012.01.08_butterberg_04.jpg
    http://www.heimat-kleve.de/impressionen_II/2012.01.08_berge.im.neuen.tiergarten/2012.01.08_butterberg_06.jpg
    http://www.heimat-kleve.de/impressionen_II/2012.01.08_berge.im.neuen.tiergarten/2012.01.08_butterberg_07.jpg
    http://www.heimat-kleve.de/impressionen_II/2012.01.08_berge.im.neuen.tiergarten/2012.01.08_butterberg_15.jpg

    Schadenersatz-Forderungen gehen zu weit. Der Weg war bereits vor der „Umgestaltung“ in einem schlechten Zustand und dringend überarbeitungsbedürftig.

    Man sollte gemeinsam mit den Jugendlichen nach Alternativen schauen, wie wäre z. B. mit dem Truppenübungsgelände?