Quo vadis, Neue Mitte?

20120203-140947.jpgDie Neue Mitte im Herzen Kleves, am Montag gegen 14 Uhr. Leerstehende Geschäftsräume buhlen um Mieter, andere Läden haben gar nicht erst geöffnet.

Und nur sehr wenige Menschen. Leer, so leer, dass man sich womöglich Sorgen machen muss um „das Einkaufserlebnis im Herzen Kleves“?

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33 Kommentare

  1. 33

    Die „Neue Mitte“ müsste tagsüber zur „Mini-ParookaVille“ werden……..dann wäre in Kleve endlich was los! 🙂

     
  2. 32

    @30. jean baptiste

    Jep der Text in der RP diente als Grundlage.

    Aber nochmal zum Thema zurück, ohne „Saturn“ ist die Neue Mitte tot.
    Wobei ich 3000 Kunden am Tag für übertrieben halte, aber mit Weihnachten, den Verkaufsoffene und Sonderrabattaktionstagen mag das ja noch, durch cika 300 Verkaufstage nach Abzug von Sonn- und Feiertagen im Jahr, gemittelt dann eventuell ja hinkommen.

    Wobei wenn ich an manchen Tagen dort bin, dann sehe das dort kaum 30 Kunden die sich im ganzen Saturn aufhalten, aber sei es drum 😉

    Sollte die Stadt das MEGA Projekt Minorittenplatzbebauung in der Klever Unterstadt nun doch in den kommenden 3-5 Jahren dann vielleicht doch noch mal realisieren können und sich der Besucherstrom dann auf dieses Gebiet in der Klever Unterstadt konzentrieren wird, wird die Große Straße alleine schon Probleme bekommen.
    Ebenso sicher wird dann sicherlich die Saturn GmbH, Wankelstraße 5, 85046 Ingolstadt den Klever Saturn Markt in die Unterstadt umsiedeln lassen, um dann näher an den Beuscherströmen zu sein!

    Sollte das passieren ist die Neue Mitte genauso tot. wie die Immobilienleiche aiuf der Stechbahn über der dortigen Tiefgarage.
    Auch hier gibt es seit über 15 Jahren massiven Leerstand, da zu weit vom täglichen Strom der Besucher von der Großen Straße und Hagschen Straße entfernt.

     
  3. 31

    @28. jean baptiste

    Natürlich weiß ich, dass Sie das wissen, was ein bestimmtes eindeutiges, herkömmliches Abschreibungsmodell, ist ……..aber ich meinte das Wort „Abschreibungsmodell” im Hinblick auf mehrere, unterschiedliche auch globale Sichtweisen……….

     
  4. 30

    @27. Jürgen Böll
    ich hätte es nicht besser formulieren können, obwohl … wo hab ich das doch schon mal gelesen ?
    Hier ! http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/leere-mitte-aid-1.6957517

    Ãœbrigens, 90.000 Saturn-Kunden monatlich … das sind ja fast 3.000 täglich.
    Ist da nichts kurtaxenähnliches zu konstruieren ?
    Wenn Saturn mal ein Angebot vom Zevens oder so bekäme , dann kann die Innenstadt aber einpacken.

     
  5. 29

    28. ???
    Nein, das hat nichts von Abschreibungsmodell .
    Abschreibungsmodelle haben als deutliches Kennzeichen um steuerliche Verluste bei gleichzeitiger Schöpfung realer Mehrwerte zu erzielen, um die Verluste auf anderen Aktivitäten steuerlich gegenzurechnen zu können.
    Am Ende der Verlustzone wird der inzwischen entstandene Mehrwert auf einen Schlag (bei günstigerem Steuersatz) durch Verkauf realisiert.
    Gute Beispiele waren früher Geflügelfarmen im Aufbau, Palmölplantagen u.a.
    Das hat nichts mit der Neuen Mitte zu tun.
    Hier dachte der Eigentümer wohl eher beim Kauf sein Geld (ich will mal nicht spekulieren, woher das kommt) gut anzulegen und der Zinsflaute zu entgehen.
    Solange der Ankermieter bei der Stange bleibt, und das Ganze finanziell ohne Verluste zu betreiben ist, juckt den das nicht weiter. Wer weiss, wieviel andere Objekte der noch besitzt.
    Von Seiten der Stadt/WiFörderung scheint man ja auch andere Prioritäten zu haben, da geht es mehr darum, der VoBa eine neue Fassade zu subventionieren, als Geld und Mühen echt in Projekte zu stecken, die die Stadt effektiv attraktiver machen.
    Aber irgendwie hat man die Neue Mitte schon längst abgeschrieben. Und das schon seit Längerem .
    Siehe auch https://www.kleveblog.de/neue-mitte-sonntags-sperrgebiet/ https://www.kleveblog.de/neue-mitte-bald-ohne-concept/ https://www.kleveblog.de/test-5/

     
  6. 27

    Leerstände und Ausstellungsflächen statt Läden voller Besucher. so zeigte sich die Neue Mitte schon 2012!
    Nun 5 Jahre später ist das Bild wieder ähnlich, die Fußgängerzone draußen fast jeder Tageszeit voll mit Menschen. Die Besucher von auswärts, oft aus Holland, strömen ja auch nach Kleve nur dann stehen sie am zentralsten Punkt der City vor leeren Schaufenstern und verschlossenen Türen in der „Neuen Mitte” in der Neuen Mitte stehen vier bis fünf der 16 Verkaufsläden inzwischen leer.

    Die verbliebenen Kaufleute prangen das dem niederländische Managment nun in einem Pressebericht einer lokalen Zeitung an.
    Denn seit Jahren stillstand, gemachte Vorschläge der Kaufleute würden einfach nicht umgesezt, im Managment spielt man offenbar auf Zeit.
    Die hat aber die Neue Mitte nicht, sollte die Minorittenplatzbebauung in der Klever Unterstadt nun doch in den kommenden 3 Jahren dann kommen.
    Und seien wir ehlich ohne den Saturn Markt und Henz Elektro wäre die Neue Mitte mehr als tot.
    Die „Neue Mitte” in Kleve hat definitiv ein Attraktivitätsproblem, nur der niederländische Inhaber will das wohl nicht wahr haben, warum auch, solange die Mieten ja reinkommen.

     
  7. 26

    Es fehlt noch jemand im Bunde: Der Klever Stadtrat. Bei der Erstellung der Finanzierungskonzepte wurde die Stadt Kleve wunderbar an den Risiken bteiligt (bei einer Gegenstimme!) und hat dafür auch schon wenige Jahre später einen (großen) Teil der Zeche zahlen müssen.
    Dies konnte nicht verhindern, dass die VoBa ins Trudeln geriet und bei der Sparkasse einige Vortsandsmitglieder unruhige Tage (und Nächte?) erleben durften.

    @Jeckes Moers: Ich traue Dir zu, dass Du die Namen der damaligen Ratsmitglieder selber recherchieren kannst. 😉

     
  8. 25

    ein von Anfang an totgeborenen Projekt,Könne sich Investoren bitte mal an die Bedürfniss und Gewohnheiten der Klever gewöhnen?

     
  9. 24

    @ralf.daute

    Jaja, die berühmte Schere im Kopf.

    Zur Ehrenrettung muss man aber auch sagen, dass die RP damals laut meiner Erinnerung durchaus darüber berichtet hat.

     
  10. 22

    Ist der Beitrag von Peter Wanders eine Offenbarung?

    Der Schlüssel sind weiterhin die Banken. Ohne sie wäre das gar nicht möglich gewesen! Oder hätte z.B. Mom oder die Sparkasse Castrop-Rauxel die Kredite für dieses Bauvorhaben gegeben? Sicherlich nicht in dieser Forum und unter diesen Bedingungen.

    Wer sind denn eigentlich diese Banken, die Sparkasse und die Voba?

    Die Sparkasse ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, die VOBA eine Genossenschaftsbank. Dort gibt es s.g. Aufsichtsräte, Kontrollorgane und Kontrollmechanismen.

    Wer, welche Personen oder welche Interessengruppen stecken dahinter bzw. steckten damals dahinter?

    Soll die Presse damals wirklich geschmiert gewesen sein? Ich denke nicht unbedingt.

     
  11. 21

    Wenn man hier in Kleve Namen nennt hilft das nicht wirklich weiter ausser den eigenen weiter auf der Skala Richtung unbeliebt.
    Beteiligt waren u.a. die Spaka und Voba.
    Eigentlich hätte die Bankenaufsicht genau auf die Kredite schauen müssen, hat das vielleicht sogar getan, ohne, dass dies unsere skandalblossnichtveröffentlichde Heimpresse tiefgehend recherchieren wollte.
    Mußte nicht damals die VoBa den Banken-Garantie-Fonds in Anspruch nehmen? Kurios, dass man dazu im Internet heute gar nix findet.
    Als die Banken dabei waren ihre Neue-Mitte-Geschichte durch externe und interne Kontrolle aufzuklären, gabs zum Wochenende in Kleve zwei Wasserströme der ganz besonderen Art:
    In der einen Bank versagte (laut Aussage eines Trocknungsspezialisten vermutlich am Freitagabend) die Dichtung einer Spülmaschine im obersten Geschoss. Man bemerkte das erst 2 Tage später im Keller. Das Wasser hatte sich gut über die Elektroschächte in die Geschosse verteilt und war auch durch so manchen Aktenschrank gelaufen, aus dem am Sonntag beim Öffnen die Akten als breiige Masse herausquillten. Selbst MZ wurde beim Aufräumen gesichtet und schlug vor, die noch unvermieteten Büroräume der Neuen Mitte als Zwischenlösung zu nutzen.
    In der anderen Bank wurde diese moderne Form der Aktenvernichtung schon am frühen Freitagabend gestoppt, da die ob des aus der Decke rieselnden Wasserstrahls panische Putzfrau noch einen Ãœberstundenfreak mit Schlüssel zum OG fand. Dort hatte tatsächlich jemand vergessen, dass sie/er zum Spülen den Wasserhahn aufgedreht hatte, und war trotz überlaufenden Spülbeckens schon mal ins Wochenende gefahren…
    Opfer dieses früheren Klever-Kleinoberhausen-Größenwahns waren nicht nur einige Handwerker sondern auch so mancher Mitarbeiter der Geschäftskunden-Kreditabteilungen. Die hielten es nicht mehr aus, den Neue Mitte geschädigten Handwerkern strenge Briefe zu schreiben. So mancher ließ sich auf eine andere Abteilung versetzen.
    Ist ja irgendwie schade für die Beteiligten, dass die damals keine griechischen Pässe hatten…
    Heute könnten die direkt unter Angies Aufsicht arbeiten und dabei zusammen mit den Klever Bootseignern die Clubfahnen des Wasser-Sport-Clubs-Kleve und der Klever-Segler-Gemeinschaft am Spoykanal verbrennen.
    Komm Kleve, auf gehts ins nächste Großprojekt alias Rathaus. Das wird von Anfang an wieder so super-klever-professionell gemanaged, dass es schon vor Baubeginn eine erfolgreiche Klage gegen das Verfahren der Auftragsvergabe gibt.
    Ach Theo, wenn Jupp dir schon keine florierende Neue Mitte für die Geschäftswelt vererben konnte, dann sollte es bei dir doch wenigstens mit der Neuen Verwaltungs Mitte klappen.
    Die Kosten hat die Verwaltung jetzt bestimmt genauso gut im Griff wie beim Museum. Schliesslich bauen die jetzt für sich selbst!

     
  12. 20

    @raby:
    mercie für den Link einer weitestgehend uninterssanten Site, kannte die HP bislang garnicht, lediglich den zügigen Laden von einer Comedy VA im letzten Jahr 🙂
    Was ich vermisse, ist ein “ Impressum “ auf der HP, welches m.E. gesetzlich erforderlich ist. Hab ich da was übersehen oder gilt das für holländische Eigentümer nicht?

     
  13. 19

    @Peter Wanders, Zitat:

    …und bei korrekter Zinseszinsrechnung gegen Ende des Projektes in die logische, vorhersagbare und sichere Pleite. „Finanziert” haben damit die Neue Mitte viele mittelständische Handwerker, die für Ihre Arbeit kein Geld sahen. Nur so wurd die Neue Mitte rentabel und vermietbar… Glückwunsch und Dank an die Macher.

    Du meinst also, dass das alles– geplant war oder geplant gewesen sein muss?

    Das dieses Projekt nicht auf natürlichem, normalen Weg, also nach den Gesetzten der Marktwirtschaft funktionieren konnte, war im Vorfeld schon deutlich zu erkennen. Deshalb dürfte man zu dem Schluss kommen, dass hier nicht grenzenlose Dummheit, sondern eine andere Absicht hinter dem bedingungslosen Durchboxen dieses Projektes steckt? Vielleicht irgend welche Kompensationsgeschäfte, die uns nicht bekannt sind?

    Ich denke, dass muss noch weiter diskutiert werden.

    Wer waren damals die Beteiligten?

    – Verwaltung (ausnahmsweise ohne Theo) ganz sicher
    – Rat bzw. Politik (wer hat wie abgestimmt?) auch ganz sicher
    – Sparkasse, Voba?
    – wer noch?

    Namen bitte! KlePeter?

    @Raby, was ist dann Programm, eine Versteigerung der leer stehenden Flächen?

     
  14. 17

    Ich weiß nicht was Ihr habt, zwei Personen sind doch auf dem Photo zu sehen!
    Immerhin zwei mehr als wie so manches Geschäft am Tag als Kundschaft dort hat.

     
  15. 16

    Wie das mit dem Geld für das Projekt war?
    Das damals gerade aus dem Ideennest gepurzelte Kuckuksei wollte ein gestandener Klever Unternehmer gar nicht haben. Seine simple bauernschlaue Rechnung: Grundstücke plus Abriss plus Neubau kosten bei einfacher Ãœberschlagung soviel Mios, dass man zur rentablen Finanzierung ca. den doppelten des in Kleve üblichen Mietpreises erzielen muß. Sowas verbietet sich eigentlich selbst. Aber in Kleve waren Banken, Rathaus und Politik mehr als bauernschlau, die Klever sind halt clever. Da schickt man mit geheucheltem Enthousiasmus einen Bauträger auf den Weg und bei korrekter Zinseszinsrechnung gegen Ende des Projektes in die logische, vorhersagbare und sichere Pleite. „Finanziert“ haben damit die Neue Mitte viele mittelständische Handwerker, die für Ihre Arbeit kein Geld sahen. Nur so wurd die Neue Mitte rentabel und vermietbar… Glückwunsch und Dank an die Macher.

     
  16. 15

    @Jeckes Moers: Wenn Du nach der Finanzierung fragst, dann machst Du hier das nächste Fass auf. Ist so ähnlich, wie mit dem Flughafen. Am Ende zahlt der brave Bürger.
    Und wenn man so auf ein Projekt eingeschworen wird, „… wir wollen bei der Eröffnung mit aufs Foto…“ , dann machen die meisten mehrere Augen zu und schauen halt nicht mehr so genau hin. Die Risiken werden ja sozialisiert und schön gleichmäßig auf die Bürger der Stadt Kleve verteilt.
    Ändern würde sich wohl nur etwas, wenn die Entscheidungsträger persönlich zur Verantwortung (Regress) herangezogen würden.

     
  17. 14

    Wie war das denn jetzt mit dem Geld damals? Nichts läuft ohne Geld und in diesem Fall ohne Kredite. M.w. ist doch irgend eine Firma -oder direkt mehrere?- damals pleite gegangen.

    Warum sind die pleite gegangen und wer gab das Geld und wie viel Geld wurde ca. vernichtet? Der, der das Geld gab, musste doch nach eingehender Prüfung von dem Konzept begeistert gewesen sein. Warum hat der das voraussehbare Desaster nicht erkannt?

     
  18. 13

    Ich finde die Diskussion super. Sollte die breite Öffentlichkeit mal führen.
    Diejenigen, die vor der Entscheidung pro Neue Mitte Bedenken geäußert haben, durften damals einen Spießrutenlauf absolvieren. Das man nicht geteert und gefedert wurde ist eigentlich ein Wunder.
    MDC wurde jahrelang mit Planungen und Forderungen überschüttet, bis man sie zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung in die Wüste gejagt hatte. „Klever bauen für Klever“ war die Devise von Repp/Euwens und die „Neue Mitte“ wurde geboren.
    Für potentielle Investoren ist Kleve seither verbrannt.
    Ich weiß, wovon ich rede. Leider will davon heute niemand mehr etwas wissen.
    Traurig, dass aus diesen Erfahrungen bis heute niemand Lehren gezogen hat. Die gleichen Fehler werden an anderer Stelle (Kirchberggalerie, Unterstadt, Rathaus) wieder gemacht.
    Scha(n)de für Kleve.

     
  19. 12

    Zitat: Der Maßanzug für
    Kleves Innenstadt sollte von Schneidern vor
    Ort angefertigt werden, von Klevern für
    Klever .

    Ost-Frost, danke für den Link. Jetzt leuchtet mir alles ein! Von (cleveren?) Klevern fùr Klever.

    Von Schneidern? Das sind doch die, die sich auch mit diesen textilen Flächengebilden aus ungeordneten, nur schwer zu trennendem Fasergut auskennen? Wie heißt das noch?

     
  20. 11

    nochmal:
    sollte das Bild wirklich gegen 14 Uhr entstanden sein, dann ist es erschreckend schrecklich!!!
    Die Gocher Fußgängerzone ist da belebter…um einiges sogar…!
    Nur Emmerich ist schauriger!!!
    Bald kann man Horrorstreifen in Kleve drehen, wo so Heubüschel durch die Straße fliegen und ein Mann mit Eishockeysmaske hinter ein paar Teenies herrennt…
    und keiner hilft, weil keiner da ist…

    der Opschlag bietet sich demnächst für Katastrophenfilme an, so Endzeitstimmung-mit berstenden Steinschluchten…

     
  21. 10

    @Messerjocke

    Ost-Frost-Schneemann hat auf eine Webseite des KRZN verlinkt.

    Rechte Seite, obere 3 Textblöcke.

    Schon damals wollte man der Multi Development vorschreiben was, wie und für wen sie am Standort Minoritenstrasse bauen sollten und vor allem welche Ankermieter man dort keinesfalls sehen wollte (eigentlich alle).

    Falls Dir das bekannt vorkommt, so trügt dieses Gefühl Dich nicht. Vor einiger Zeit haben unsere Schätzchen in der Rathaus-Ruine die gleiche Nummer noch einmal durchgezogen.

     
  22. 9

    @Rums, stimmt! Dort konnte ich neulich z.B. Staubsauger-Köpfe (diese Dinger, die am Ende des Saugrohrs stecken) wesentlich günstiger erwerben, als beim großen Nachbarn nebenan).

    Eine Grünfläche mit Bäumen, nebst Genehmigung für mobile Eis- oder Glühweinstände, dazu vielleicht ein Ententeich (jetzt zugefroren und optimal für Eislaufen in der City) wäre doch schon für alle Beteiligten vorteilhafter gewesen!

    Aber, was hat die denn damals geritten, dieses Projekt zu genehmigen, geschweige denn zu finanzieren. Finanzieren? Wer hat eigentlich das Geld dafür gegeben, so dass der Unfug überhaupt erst ermöglicht werden konnte?

     
  23. 8

    @Messerjocke

    Der einzige Laden, den man dort aufsuchen kann ist Elektro Hentz.

    Was Deine Frage nach den Urhebern dieses Schmuckstücks betrifft so muss ich Dir leider mitteilen, dass diese fröhlich pfeifend von dannen geschlendert sind und sich neuen Projekten widmen.

    Ich glaube übrigens, dass heutzutage die Neue Mitte so nicht mehr verwirklicht würde.

     
  24. 6

    @ralf.daute: Sind Sie sich sicher, dass die Aufnahme am Montag, 31.01., entstanden ist? Der Dateiname (20120203-140947.jpg) und der Zeitpunkt der Veröffentlichung lassen eher den Schluss zu, dass das Bild vom gestrigen Freitag ist. Das würde die gespenstige Leere (trotz „1-cm-Neuschnee-Chaos“)noch erschreckender wirken lassen!!!

    Weiß eigentlich jemand, wie lange der Mietvertrag vom „Ankermieter“ (und ich meine nicht Elektro Hentz) noch läuft? 2003 + 10 Jahre = 2013 ???? Dann müsste sich der weitere Verlauf ja bald konkret abzeichnen, sollte Saturn die Verlängerungsoption nicht ziehen…. R.I.P. „Neue Mitte“

     
  25. 5

    da nutzen selbst nette Frauen nix um es dort heimelig werden zu lassen…:-))
    1.)da ist es immer kalt…
    2.)wenn es friert/schneit, ist es sogar glatt (stürz)
    3.)Geschäfte interessieren mich persönlich nicht

    mein Kühlschrank ist optisch schöner gestaltet,auch von Innen…obwohl der wärmer ist als in der neuen Mitte

     
  26. 4

    Was will man bei den Temperaturen auch in der „Neuen Mitte“

    Wenn’s draußen -7° sind, meint man „drinnen“, es wären -20°!!

    Während in anderen Städte jedermann in die „Arcaden/Malls/etc.“ flüchtet, zieht’s den Klever-Otto-Normal-Käufer in’s lecker warme Freiluft-Shopping.

    Hoffentlich wird bald vernüftig investiert!! Damit der nächste Winter kommen kann.

     
  27. 3

    Vielleicht könnte man dort zukünftig mit Hilfe eines Hebewerks die Marina installieren?- überdacht sogar!

    Ich kann mich noch daran erinnern, als einige Damen und Herren durch Kleve zogen und den lokalen EH in dieses Gebäude locken wollte, als es noch nicht fertig war. Völlig überzogene Mieten, exorbitante Nebenkosten (die in den Gesprächen gerne…), zudem ist diese Behausung zugig und somit gesundheitsschädlich. Ich gehe da jedenfalls mit meiner Familie nicht mehr rein!

    Wer ist dafür verantwortlich, dass dieser Schrott auf solch wertvollem Grund überhaupt gebaut wurde? Wer hat daran verdient? Ich kenne nur Verlierer, und dazu gehört auch der Bürger, der indirekte Subventionen wohl noch in Jahren über das von den Stadtwerken angemietete und defizitäre Parkhaus zahlt.