Statt Marketing (Folge 87)

Relativ leer: Winterwunderland Kleve, Freitag Abend (Foto © C. Stoffels)
Relativ leer: Winterwunderland Kleve, Freitag Abend (Foto © C. Stoffels)

Huch, die Geschäfte geöffnet? Bis 22 Uhr? Groß war das Staunen am Freitag Abend in Kleve, denn um die vorweihnachtliche Kauflaune zu befördern, sollten die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet halten. Die Aktion hieß Â»Winterwunderwunderland«, beschränkte sich im Wesentlichen auf den Einsatz einer Harfenspielerin und wurde vom Klever City Netzwerk veranstaltet. Der Haken: Kaum ein Konsument wusste davon, die Werbung für das Event fand offenbar so subkutan statt, dass ca. 99% der Bevölkerung davon ausgingen, die Geschäfte schließen zu den üblichen Zeiten. Einige Kommentare auf Facebook lassen das Ausmaß des Desasters erahnen:

  • so konnte man aber ohne Gedränge und in Ruhe Weihnachtseinkäufe machen
  • War das heute? Nichts mitbekommen
  • vom `Winterwunderland `war nicht viel zu sehen
  • ich war vor 2 tagen zb auf deren homepage weil jemand nach dem nächsten moonlight shopping gefragt hat in klever helfen klevern – ein hinweis auf diese veranstaltung gabs nicht

Folge: Die Reihe der geöffneten Geschäfte bröckelte schnell ab – bis 22 Uhr hat so gut wie keiner mehr geöffnet. Ganz schön peinlich!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

34 Kommentare

  1. 34

    @25 Wir haben den Schiefstand am 28.12. bei der Polizei gemeldet, weil wir an einem Samstag niemanden bei der Stadt erreichen würden. Die Antwort war, dass die zuständigen Behörden darüber Kenntnis haben, den Baum entsprechend gesichert haben und diesen am 30.12. abbauen werden. Heute ist der 06.01. und der Baum steht immer noch…

     
  2. 33

    Frohe Ostern!

    Punktgenau seit 02. Jan. 2014 gibt es die ersten „News“ für „Happy Easter 2014“
    (Ostersonntag, 20. April 2014 ) neben der preisreduzierten Weihnachtsware 2013, käuflich zu erwerben……….eben wahrscheinlich den jetzigen Temperaturen angepasst…….

     
  3. 32

    „Es gibt kaum noch eine Stadt, der Größe Kleves, mit so einem breit aufgestellten Einzeilhandel.“
    Das war die Stimme eines Stadtmarketing-Menschen aus Süddeutschland, am Stand einer Denkpause-Info-Aktion.
    Ich wünsche mir, dass das so bleibt, es dem Klever Einzelhandel gut geht, und dazu tragen auch solche Veranstaltungen bei.
    Das von allen Parteien abgelehnte Sontowski-Center, hätte den Charme der „Einkaufsstadt“ Kleve empfindlich gestört. Ich glaube, das ist dem letzten Visionär jetzt auch klar geworden.

     
  4. 31

    @30. Martin Fingerhut

    Ich kann Ihre Gedanken nachvollziehen.

    Der „Life-style“ und so auch das Geschäftsgebahren haben sich seit Jahren, doch sehr verändert.

    Kleve hat sich doch auch zum Positiven verändert………jetzt gibt es u.a. eine Hochschule etc. und viele internationale Menschen………

    Die Wochen vor Weihnachten und Jahresende müssen natürlich von Geschäftsleuten gut durchdacht und geplant werden.
    Aber man muß doch flexibel sein und diese Chancen nutzen, erfahrungsgemäß sind dann die Folgemonate Januar und Februar die umsatzschwächsten Monate eines Jahres.

     
  5. 30

    @ 29. Wühlmaus :
    ### KCN ###
    ### Terminatoren ###
    KCN ist ein recht finaler Terminator 😉

    @ all :
    Bin gespannt, was gestern tatsächlich in die Kassen gekommen ist.
    Ja, die „Stadt“ war voll,
    d.h. vor allem die große Straße.
    Schon wenige Meter seitAb war es oft schlagArtig leer.
    Aber wie auch immer der finanzielle Erfolg war,
    diesen Termin kritisiere ich,
    weil nach meiner eigenen Erfahrung aus dem Geschäft meiner Eltern
    nach den anstrengenden Wochen und Monaten vor WeihNachten
    ohnehin nur wenige Taqe bis zur nervigen Inventur zum JahresWeksel bleiben.
    Diese paar Tage sind m.E. dringend nötig, um sich erholen zu können.
    Sowohl für die Angestellten wie auch für die Inhaber der Geschäfte.

    Nur die großen Filialisten, die Dutzende Mitarbeiter nach Belieben rangieren können,
    können auf die VerschnaufPause verzichten.

     
  6. 29

    @28. Heinz Goertz

    Ich denke, die Geschäftsleute in Kleve, können jetzt doch guten Mutes ins neue Jahr feiern!

    Ich glaube, die Terminatoren waren KCN
    (lt. Martin Fingerhut, Kommentar 9, gibt es da eine gewisse chem. Summenformel)

    und Stadtmarketing………… 🙂

    Ãœbrigens gab es auch viele Gewinner/Innen aus Kleve beim Weihnachtsgewinnspiel……….und Kathi Schoofs, mit der wirklich Superstimme! 🙂

     
  7. 28

    Ein voller Erfolg!
    Und das ohne Visionäre und sonstige Komiker. Der Terminator/die Terminatorin hatte einen Riecher, das muss man zu geben. Wer war es?

     
  8. 26

    Ich hatte den Eindruck, dass der heutige „Verkaufsoffene Sonntag“ sehr gut und erfolgreich angenommen wurde.

    Es hat richtig Spaß gemacht, die Stadt von unten bis oben voll gut gelaunter und froher Menschen,die auch mit Einkaufstüten hiesiger Geschäfte bepackt waren, zu sehen.

    Natürlich war auch der „Trödelmarkt“ auf der Hoffmannallee sehr gut besucht.

     
  9. 25

    Nun wird dieser „Baum“ vom Winde verweht……….weihnachtlich vom „Flügelchen“ gehalten.

    ( Hoffentlich ist das Kabel von der Weihnachtsdekoration stark genug )

     
  10. 24

    @22. Benno

    Nein, ich habe ganz und gar nicht die Taschen voller Geld! Ich bin ein sehr bescheidener Mensch, aber wenn ich etwas benötige, kaufe ich es persönlich in Kleve (schon gar nicht im Internet). Es ist mir nicht beschieden, z.B. besonders hochwertige Bekleidung oder Lederwaren einzukaufen. Ich bin eben ein ganz einfacher, normaler aber bewusst lebender Mensch.

    Aber, man darf doch über den Tellerrand schauen, und sich darüber freuen, wenn andere Menschen in Kleve besonders schöne und hochwertige Sachen kaufen…..oder?

    Und jetzt zu einem sehr nachdenklichen Thema.

    Zum besonderen Gedenken am 09. November 2013, waren zu meinem großen Bedauern, nicht viele Klever Büger gekommen! Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass doch einige niederländische Nachbarn da waren.
    Für mich persönlich war es wieder eine Zeit des gemeinsamen Innehaltens. Die Feierlichket war als Ganzes sehr schön.

    Schade, es wäre auch für viele „Schreier“ und „Dauernörgler“ wiedermal eine Gelegenheit gewesen, sich gegenseitig bewusst den Friedensgruß zu geben!!!

     
  11. 22

    @ genervter Fisch: wenn ich Ihre Kommentare lese, habe ich den Eindruck, dass Ihre Taschen voller Geld sind und Sie darauf brennen, es in Kleve auszugeben 😉

    @ Martin Fingerhut: gut argumentiert. Gutscheine sind schon vorab bezahlt worden, werden also nur noch gegen Ware eingetauscht.

    @ all: alle, die nur nörgeln, dass die Geschäfte nicht zum Moonlightshopping so lange geöffnet hatten, mögen Ihren Unmut an das Zyankalisyndikat (danke Martin), sprich KCN richten. Wer unter anderem auf die Idee kommt, zum wiederholten Male am 9. November einen verkaufsoffenen Sonntag zu beantragen, hat sich nicht genug mit der Klever Geschichte auseinander gesetzt. Auch wir hatten und haben Bürger jüdischen Glaubens. Auch wir hatten eine Synagoge, auch wir hatten jüdische Geschäftsleute (Doheer, Leffmann, Gonsenheimer etc.).

    Ich glaube, die Organisation und Absprache zwischen den Geschäftsleuten ist suboptimal. Vielleich lieber weniger Veranstaltungen, aber dafür sinnvoll mit den Geschäftsinhabern geplant? Es reicht nicht, einfach mal ein paar Termine für VKOS festzulegen.

    Benno

     
  12. 21

    „Klever Advent“ Initiative des City Netzwerks / Großoffensive
    Ein Herz verschenkt man nicht
    Alphorn Theo – Besonderes Reihenkonzert

    KLEVE. Am Wochenende des dritten Advent hatte sich das KCN (Klever City Netzwerk) einiges einfallen lassen um die Kaufkraft in die Innenstadt zu locken. Viele haben noch keine
    Geschenke gekauft – mancher überlegt noch und will sich Anregung oder Infos holen – viel Zeit bleibt aber nicht mehr.
    Beginnend am Fr. 13.Dez. mit der „Nacht der Geschenke“ (Moonlightshopping) und Öffnungszeiten bis 22 Uhr sollten die letzten Zweifler zum Kauf anregen. Eine Harfen-spielerin verzauberte mit keltischen Klängen und lud zum Träumen und Verweilen ein, wenn sie denn in Kleve war? Ich habe sie vergeblich über eine Stunde lang gesucht und keinen angetroffen der das Mädchen irgendwo hat spielen hören. Weihnachtliches Kleve bei Dunkelheit – keine Attraktion, die rote Kugelbeleuchtung mit den Flügelärmchen, vor den meisten Geschäften kaum weihnachtliches, einige hatten sich Mühe gegeben, aber gekauft wird immer?, so hatte man sich gedacht – Pech gehabt, die meisten Geschäftsinhaber machten ihre „Läden“ schlechtgelaunt gegen 20:30 Uhr dicht, „..morgen ist auch noch ein Tag“. Vielleicht lag der „Pleiteabend“ daran das viele den Advent- Flyer eins zu eins umgesetzt haben und lieber gleich zum Kunsthandwerkermarkt nach Moyland gefahren sind?
    Das gleiche Bild am Sa. 14.Dez. „Fotoshooting (für Kinder) mit dem Weihnachtsmann“ bei feucht nebeligen Wetter auf dem Koekkoekplatz, im letzten Jahr schon mehr ein Flop und diesmal kaum Top, dafür aber Top Flop. Die Konkurrenz im Kaufhof hatte leichteres Spiel, hier waren die Kids und ließen sich vom Double beschenken. Ansonsten, in den Geschäften der Stadt, war der Run auf ein passendes Geschenk groß. Ein bisschen Abwechslung war dann noch der Demonstrationszug – Ein Herz verschenkt man nicht – der „Denkpause für die Unterstadt“ vom Fischmarkt zum Koekkoekplatz mit Pauken, Trompeten und Heißgetränken. Vor dem Kaufhof stand der KAG Abiturjahrgang 2014 und sang Weihnachtslieder, dazu braucht es keine Arbeitsgemeinschaft „Klever Advent“ die sich Mühe gemacht hat – wofür?
    Den Abschluss des dritten Klever Advents gab es dann am So. 15. Dez, um 15 Uhr in der Stadthalle mit einer Art Kindermusical „Das Alphorn Theo“, und wer geglaubt hatte der Eintritt sei frei, der wurde eines besseren belehrt. Auf den Flyern zu den jeweiligen Aktionen war nichts erwähnt (in der Presse vom Vortag aber bekannt gegeben) und viele enttäuschte Eltern sammelten die Kids wieder ein …! Diese Veranstaltung war übrigens eine aus der Konzertreihe „Besondere Konzerte der Stadt Kleve“ (Fremdveranstaltung) und hatte mit dem City Netzwerk absolut nichts zu tun. Sonderbericht dazu unter was war los.

    Fazit. Wenn denn jedes teilnehmende Geschäft sein „eigenes Süppchen“ kocht, kleinere eigene Events auf die Beine stellt, braucht es da eine Arbeitsgruppe „Klever Advent“ mit Flyern? Nur zum verteilen von Plätzchen, engagieren einer Harfenspielerin, ein Fotoshooting mit dem Weihnachtsmann oder Geschichten und Märchen erzählen in einer Holzhütte – das kann jeder selber wenn er mag. Also nichts Neues in Kleve, alles beim alten, fehlerhafte Daten und Zeiten auf dem eigens kreierten Flyer und eine schriftliche Anfrage beim KCN, wo denn was und wo zu finden sein wird, wurde bis heute nicht beantwortet. Hinzu kommen noch Fremdveranstaltungen welche mit dem „Klever Advent“ (KCN) nichts zu tun haben, heißt – sich mit fremden Federn schmücken…? In diesem Sinne, fröhliche Weihnachten.

     
  13. 20

    @ 19. Martin Fingerhut

    Vielen ehrlichen Dank für den Tipp!

    Leider hatte ich jetzt keine Zeit, genau zu lesen, aber schon beim „Drüberfliegen“, dachte ich einfach…… bin ich jetzt schon ein „Obergrufti“………, denn es ist noch gar nicht so lange her, dass auch jedes einzelne naturwissenschaftliche Unterrichtsfach als Einzelfach zur „Grundausstattung der Allgemeinbildung“ gehörte.

    Man musste die Formeln usw. im „Schlaf auswendig können“………und…..und

    Ich werde alles in Ruhe lesen!

    An „Super 2000“ kann ich mich auch sehr gut erinnern!

     
  14. 19

    @ 17. Genervter Fisch :
    ### auch ich war in der glücklichen Situation u.a. auch diesbezüglich in der Schule interessanten Unterricht zu bekommen ###
    Da hatten Sie wirklich Glück.
    Zumindest war solches nicht BRD-typisch.
    Während meiner SchulZeit war uns das nicht vergönnt.
    Heute heißt das ” systematische Verdummung 2.0 ”
    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6916-systematische-verdummung-20.html
    damals war die Bezeichnung „2.0“ noch nicht üblich
    ( damals endete alles, was modern klingen wollte, noch auf „2000″
    so z.B. “ Super 2000 “ – der Vorläufer der EDEKA am eoc ).

     
  15. 18

    @15. KlePeter

    Es gibt Menschen, die aus verschiedenen Lebenssituationen heraus glücklich sind, diese Arbeitsstellen bekommen zu haben.

    Ihnen sei der Urlaub gegönnt, keine Frage!

     
  16. 17

    @16. Martin Fingerhut

    Danke für den „Nachhilfeunterricht“………….auch ich war in der glücklichen Situation u.a. auch diesbezüglich in der Schule interessanten Unterricht zu bekommen, und weiß was u.a. für die Umwelt gefährlich werden kann.
    😉

     
  17. 16

    @ 13. Genervter Fisch :
    Daß der ReichtumsSpruch auch Ihrer Ansicht entspricht, war mir klar.
    Ja, in der Zeit vor WeihNachten laufen die Geschäfte besonders gut
    – zum Glück !
    Denn die WeihNachtsZeit muß für so manche DurstStrecke entschädigen,
    die sich das Jahr über immer wieder ergibt.

    Die Gutscheine einzulösen bringt auch nichts in die Kassen,
    es sei denn, Sie propagieren wirklich,
    den Leuten immer auch noch etwas weiteres aufzuschwatzen.

    Die SonderAngebote reichen schon für sich alleine aus,
    die Lager von Ballast zu räumen.
    Daran wird nichts mehr verdient,
    nur das in der Ware gebundene Kapital wieder verfügbar gemacht.
    Dafür auch noch einen zusätzlichen Tag das Personal zahlen zu müssen,
    ist schon allein deshalb Unsinn.

    Mit KaliumCyanid wird nur das (Rest)Gold herausGefischt,
    das auch da ist.
    Aber dafür ist das Verfahren gefährlich
    und schädigt die Umwelt.
    Schon geringe Dosen KCN sind tödlich.
    “ Fische sterben bei einer Cyanidkonzentration im Wasser von 1-5 µg/l “ ( wikipedia ).
    Die SauerStoffAufnahme des Körpers wird blockiert.
    Das Opfer erstickt innerlich.
    Erstickt trotz Atmung, bei vollem Bewußtsein !

    Wie formulierte es einer meiner Profs ?
    “ Wird eingesetzt, um unliebsame ZeitGenossen zu beseitigen – und anderes Ungeziefer. „

     
  18. 15

    @10. genervter Fisch: die gut gelaunten Verkäuferinnen mit freundlichem Gesicht haben auch Familie, wahrscheinlich auch noch einen Haushalt zu managen, Kinder zu versorgen, Angehörige zu pflegen … . Wäre es da nicht eine nette Geste, wenn diese Verkäuferinnen nicht am Sonntag nachmittag zwischen Weihnachten und Silvester meinen 20 Euro Gutschein einlösen müssen?
    Ich gehöre zu den vielen Arbeitnehmern, die „zwischen den Tagen“ frei haben. Für mich besteht daher kein Bedarf am „Verkaufssonntag“.

     
  19. 14

    @11
    yep, ich shoppe, also bin ich … davon brauchen wir nicht mehr … aber in Kleve vielleicht schon … und der Bedarf entsteht ja mit dem Angebot … wenn immer alle bis 20.00 geöffnet hätten, wär auch zu der Zeit mehr los, glaube ich (oder funktioniert das nur in Großstädten?) … ist wie mit Bahnstrecken, deren Fahrplan so ausgedünnt wird, dass man nachher sagen kann: ist kein Bedarf mehr da … so geschehen mit der Strecke Kranenburg-Kleve … aber wo waren wir, ach ja, Winterwunderwunderland … wirklich 2x wunder?

     
  20. 13

    @9. Martin Fingerhut

    Ich kann den abgegebenen Spruch wegen „Reichtum“ schon verstehen. Es wurde ja öffentlich gemacht, dass die Geschäfte beim Klever Fachhandel, besonders bei hochwertiger Bekleidung und hochwertigem Markenporzellan in der beginnenden Vorweihnachtszeit besonders gut waren.

    Der Verkaufsoffene Sonntag, 29. Dez. 2013 ist bestimmt nicht schlecht gewählt.
    Es werden auch immer mehr Gutscheine der Fachgeschäfte in Kleve, verschenkt. Diese kann man dann schon einlösen.
    Zum Anderen gibt es zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall vermehrt Sonderangebote (wegen der bevorstehenden Inventur und zur Lagerräumung).
    Und dann eben die zeitnahe Umtauschmöglichkeit, wobei dabei die Geschäftsleute meistens noch besser abschneiden, weil dann noch igendetwas Passendes dazu gekauft wird.

    Man muß es eben nur anbieten.

    Zum KCN: Ich wußte, dass Sie die chem. Formel wissen…….Zyankali wird auch zur Goldgewinnung eingesetzt 🙂

    Aber jetzt ernstlich, man kann hier nur noch erfolgreich werden, wenn man einfach seinen eigenen Weg geht, wenn nötig…….alleine!

     
  21. 12

    Ich war heute noch ca. um 18:40 in Kleve’s Fußgängerzonen unterwegs, und habe mit Vergnügen und Respekt beobachtet, dass die Mitarbeiter/Innen in den noch geöffneten Bäckereien / Konditoreien usw., wirklich mit freundlichen Gesichtern noch in den Lokalitäten tätig waren, obwohl Sonntag ist, und die Bäckereien jeden Tag lange geöffnet haben!

    Für diesen Einsatz möchte ich nun, wenn auch alleine, mein großes Lob und Dankeschön ausdrücken! 🙂

    Natürlich auch für die Mitarbeiter/Innen der, täglich und lange geöffneten Imbißlokale!

     
  22. 11

    Ich habe am Freitag in der Oberstadt kein Parkplatz bekommen und mußte 20 min. rumkurven!!Ich wußte nicht warum !Die Stiftskirche war voll beleuchtet und gefüllt!
    Ich wollte zu den Nassauer Stuben,die waren ebenfalls rappelvoll-warum eigentlich? Weihnachtsfeiern?
    Und ich wußte nicht, dass Moonlightshopping war…der Moon war da , dass Shopping anscheinend nicht!
    Ich muss auch Sonntags arbeiten-mindestens jeden 2 – wollte ich nur mal so sagen/und auch Samstags!
    Ich glaube,die Menschen haben mittlerweile genug vom Shopping-die ganze Welt geht nur noch Shoppen und das mutiert (gerade bei Frauen) zum Hobby mit Suchtfaktor (während die Männer vor den Umkleiden verblöden).
    Meine Eltern sind damals Klamotten oder anderes einkaufen gegangen, wenn man neue Schuhe,Jacke etc.brauchte!Heute wird aus Langeweile, den „ich will haben Faktor“ und wie sagt man „Lifestyle“Faktor geshoppt!
    Ich glaube , dass kein Mann alleine auf die Idee kommt ,zum Moonlightshopping zu gehen (Saturn/Thies usw.etc.).Außerdem gibts das Internet-da mach ich Mitternachtsshopping-brauch keinen Parkplatz,es ist nicht kalt und ich spare mir die Nerven vor der Umkleide …hahahaha!

    zum Thema : Warum sollte man Moonlightshopping in Kleve machen (bis 22 Uhr)-wenn dort ab 18 Uhr schon nichts mehr los ist!?
    Wenn ich Samstags in die Stadt gehe-weiß ich nie-welches Geschäft-wie lange auf hat! Das erzeugt Stress!Alle haben andere Zeiten!
    Also, fahre ich in die Großstadt oder lege die Füße hoch und shoppe via Netz-bis die Kreditkarte platzt (nächstes Thema)!
    Wer hat noch Geld zum ausgeben?
    Ich brauche alles für die nächsten Stromrechnungen,darum habe ich die Weihnachtsbeleuchtung reduziert!
    Ach ja-die Weihnachtsbeleuchtung in Kleve-besser als nix-ein bißchen besser als nix-animiert auch nicht direkt zum kaufen!
    Hatten die Bäckereien auch bis 22 Uhr offen?
    so genug gemeckert…frohe Weihnacht,ich freue mich aufs Essen und „Stirb langsam im TV“ zum gefühlten 100 mal!

    ist nicht alles ernst gemeint………………………..

     
  23. 10

    @8. KlePeter

    Entschuldigung, bitte jetzt nicht falsch verstehn………………..ich bin als Mensch demütig, gott- und naturgläubig, aber ich denke, die Kirchen sollten estmal ihre eigenen, internen Probleme positiv im Sinne der Menschen lösen.

    Und gewerkschaftlich gesehen, sind auch die Angestellten im Einzelhandel doch jetzt erneut wieder gut abgesichert worden.

    Welche Komunalpolitiker und Juristen meinen Sie genau?

    Ich verstehe das absolut nicht mehr, dass hier in Kleve wirklich einfach ALLES bis zum AUS zerpflückt wird!

    Schön langsam kommt man sich in Kleve als Kunde nicht mehr als „König“ sondern als „Bittsteller“ vor!

     
  24. 9

    @ 5., 7. Genervter Fisch :
    ### Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ###
    Ja.
    Aber wer zu lange wagt und nicht rechtZeitig die ReißLeine zieht,
    der stürzt sich zu Tode.

    Daß Sie bzgl. des angeblichen „Reichtums“ die Äußerung von jemand anders wiederGaben,
    hatte ich schon so verstanden.
    Daß es die Äußerung „der“ = aller Menschen gewesen sein soll,
    die vor verschlossenen Türen standen, kann mindestens 2 Erklärungen haben :
    1.) gewaltige einhellige Verärgerung großer Massen
    oder
    2.) die Äußerung eines einzelnen, welcher der einzige war, der zum Einkaufen kam.

    Wie bei früheren ähnlichen Anlässen dürften auch diesMal wieder viele GeschäftsLeute ihre Läden so lange geöffnet gehalten haben, wie nennensWert Kunden kamen.
    Sobald abzusehen war, daß der Einsatz sich nicht länger lohnt, hat einer nach dem anderen geschlossen.
    Schließlich mußten sie am nächsten Morgen wieder früh arbeiten
    und – trotz SamsTag – auch wieder recht lange.

    Zudem ist dieser Termin m.W. recht kurzFristig anberaumt worden.
    Hätte er knapp 2 Wochen früher gelegen – VOR SinterKlaas –
    und wäre er vernünftig publiziert worden,
    hätte er Erfolg haben können.
    Jetzt jedoch ist für die NiederLänder das GeschenkeKaufen längst gelaufen
    und – wie die FratzenBuchBerichte zeigen – war die Aktion kaum bekannt.
    Kein Wunder, daß kaum Kunden kamen
    und deshalb die Geschäfte bald schlossen.

    Der KoopZonDag am 29. ist selbst für deutsche GeschenkeKäufer zu spät.
    Er liegt in jener Fase “ zwischen den Jahren „,
    die sowohl die GeschäftsInhaber wie auch ihre MitArbeiter brauchen,
    um nach den Monaten des WeihNachtsGeschäfts und seiner Vorbereitungen
    wieder ein wenig erholen zu können,
    um neue Kraft zu schöpfen für die Tortur der Inventur,
    die unweigerlich zum JahresWeksel ansteht.

    Vor WeihNachten wird soWieSo alles verfügbare Personal eingesetzt.
    Auch die MitArbeiter möchten gerne mal mit ihren Familien etc. ein wenig feiern.
    Noch mehr Personal einstellen ?
    Solange nur Ware an den Kassen gescannt zu werden braucht,
    sind geeignete Kräfte vielleicht aufZuTreiben.
    Aber wollen Sie nicht fachkundig und kompetent beraten werden ?

    Wenn Geschenke umgetauscht werden,
    macht das doppelte Arbeit
    dafür landet aber kein einziger Cent in der Kasse.
    WoVon wollen Sie das Personal bezahlen ?

    Ich bleibe dabei :
    Der 29. ist für einen KoopZonDag reichlich dämlich ausgesucht
    ( und für nächstes Jahr der 28. ebenso ).

    Ãœbertroffen wird das nur von einem anderen Punkt des Antrags für das nächste Jahr :

    Das KCN hat beantragt, den 9. November zum KoopZonDag zu machen.
    Das hatten wir vor ein paar Jahren schon mal,
    damals gab es reichlich Empörung,
    weil das der Tag ist,
    an dem u.a. der ReichsKristallNacht gedacht wird.
    Die Verwaltung sagt, sie habe das KCN darauf hingewiesen und um Änderung gebeten.
    Das KCN habe auf dem 9. beharrt.
    Am 06.11. hat der Rat – wie zu erwarten war – das Ansinnen des KCN’s abgelehnt.

    Professionelles Marketing ist anders.

    Aber kein Wunder, wenn sich ein Verein schon „KCN“ nennt :
    die chemische SummenFormel für KaliumCyanid
    – besser bekannt als ZyanKali !

    Wen wundert’s, wenn diese Sorte StattMarketing mehr Gift ist als Dünger ?

     
  25. 8

    Das ist Realsatire!
    Wenn es für die Stadt Kleve nicht so blamabel wäre, könnte ich herzhaft darüber lachen.

    Schade, dass den Beschäftigten des Klever Einzelhandels noch nicht mal „zwischen den Feiertagen“ die Erholung vom anstrengenden Weihnachtsgeschäft gegönnt wird und diese nun wieder Sonntags heran müssen. Was sagen Gewerkschaften, Kirchen, Kommunalpolitiker und Juristen (Verbot der Sonntagsarbeit!) zu diesem verkaufsoffenen Sonntag?

     
  26. 7

    @6. Martin Fingerhut

    „Wegen Reichtum geschlossen?“

    ….war nicht meine Bemerkung, sondern die der Menschen, die zum Einkaufen kamen, aber nun nicht einkaufen konnten.

    Martin Fingerhut, der Dezember kommt auch jedes Jahr wieder überraschend………..?! 😉

    Man weiß das eigentlich schon mindestens das ganze Jahr, und könnte dann ev. zusätzliches Personal einstellen.
    Die Geschäftsleute jammern hier auf „hohem Niveau“.

    Sprichwort: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“

     
  27. 6

    @ 2. Genervter Fisch :
    ### Wegen Reichtum geschlossen? ###
    eher wegen Erschöpfung.
    Die Zeit bis WeihNachten ist eh schon hart genug.
    Ausgerechnet jetzt – NACH SinterKlaas – noch kurzFristig einen KaufAbend anzusetzen,
    ist nicht gerade sinnvoll
    und am ehesten noch für große FilialBetriebe zu bewältigen.

     
  28. 5

    @3. Martin Fingerhut

    Am 29. Dezember können dann die Weihnachtsgeschenke noch schnell in diesem Jahr wieder umgetauscht werden.

    Wie ich auf der Seite der Kavarinerstraße lesen konnte, sind da die Geschäfte der Straßengemeinschaft auch dabei.

     
  29. 2

    Ich war um ca. 20:00 Uhr in Kleve unterwegs, u.a. in der „Straße mit Charme“ (Kavarinerstr.), geöffnet hatte Mensing und der Juwelier.
    Kundschaft (auch aus den NL) stand wiedermal vor geschlossenen Türen……………Bemerkungen: Wegen Reichtum geschlossen?

    Ich finde das Geschäftsgebaren in Kleve mittlerweile wirklich sehr merkwürdig und unstrukturiert.

     
  30. 1

    So ist das, mit öffentlichen „Machenschaften“. Sie erfinden sich selbst auf Teufel komm raus, des Selbsterhaltes wegen, ohne jeglichen Nutzen für den Bürger…