Stadt Kleve sieht rot: Sontowski-Klotz »entstellt Stadtbild«

(Achtung, Korrektur! Der Verfasser des Artikels hat den Nöldner-Komplex an der Hagschen Straße mit dem Sontowski-Klotz in der Unterstadt verwechselt.) Erstmals kritisiert ein ranghoher Mitarbeiter der Stadt Kleve den Sontowski-Klotz am Minoritenplatz. Das Klever Wochenblatt zitiert Rechtsdirektor Wolfgang Goffin mit den folgenden Worten: „Das kann so nicht bleiben. Ein ganzer Straßenzug wird runtergezogen. Wir sind doch nicht in einem Vergnügungspark in Amsterdam. Das Stadtbild wird entstellt.“

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48 Kommentare

  1. 48

    Hallo,

    hier wird zurecht auf die planerischen Gehirnfürze der Stadtverwaltung hingewiesen.

    So schlecht ist die Fassade gar nicht von Herrn Nöldner. Ich erkenne sofort, was er gemalt hat. Endlich mal ein Farbtupfer in der Strasse. Hat eingentlich die Stadt auch so ein Tamtam mit dem alten Kolpinghaus gemacht, welches wie lange vor sich gammelte und mit Efeu zuwuchs?

    Herr Nöldner hat ausserdem noch einen sehr amüsanten Leserbrief geschrieben, nachzulesen im Klever Wochenblatt von jetzt Sonntag.

    Alle in der Stadtverwaltung sollten erstmal vor ihrer eigenen Haustür kehren. Ich möchte mich mal einreihen bei der Aufzählung der Bausünden von Kleve: zum Beispiel Spoycenter, Abriss der alten Fassade der evangelischen Kirche nach dem 2. Weltkrieg (diese hätte man wunderbar in das Stadtbild einfügen können), Abriss von Hotel Bollinger, Abriss von der Steigervilla an der Gruftstrasse, absoluter Rückbau des Kriegerdenkmals gegenüber dem Stein (ist nun zur Hundetoilette verkommen). Alles, was Kleve als Kurstadt mal ausgezeichnet hat, ausser das Spoycenter.

    Es fehlen die alten Kleve, die noch Ihr Hirn für die Planung der Stadt benutzten. In diesem Fall wäre es besser, wenn die alten Zeiten wiederkämen.

    Daher möchte ich keinen zu Nahe treten, aber wenn wir mal ehrlich sind: wer wählt denn andauernd diese Chaotentruppe in das Rathaus bzw. welche Alternative bieten sich hier?

    Danke für eine Wahlempfehlung 😉

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  2. 47

    Nun könnte sich der Kreis schliessen….
    Wieviel „normale“ Jobs muss man outsourcen um „Freunde“ mit einem Gutachten versorgen zu können?

    Der durchschnittliche Arbeitsplatz im Rathaus ist mit wieviel Mann/Frau nebst Kosten zusätzlicher „Beratung“ belastet?

    Analog zu Griechenland(was wohl hier erfunden sein müßte…): Erhalten his majesty TB und Co. Prämien für a) Erscheinen, b) Anwesenheit, c) Absegnungen, d) Lesebereitschaft…?

     
  3. 44

    @KlePeter

    Das fällt alles noch unter den alten Fünf-Jahre-Plan.

    „Errichtung eines zentralen Verwaltungs- und Stabsgebäude auf nicht vorhandener Kies-Basis mit Grilletta-Ausgabestelle und einem 400qm Büro inklusive Weltkugel sowie Repräsentations-Balkon für den lieben Zarewitz des Volkes.“

     
  4. 43

    @41. RumsdieKuh4Ever

    Es bleiben die Fragen:

    -Wann zieht wer wo ein?

    -Wieviel müssen wir, die Bürger, für die Beratungen bezahlen?

     
  5. 42

    @RdK4E : Verstösst nicht die Dauerbeauftragung der genannten Beraterbüros bereits gegen geltendes Vergaberecht? Die EU-Schwellenwerte dürften doch inzwischen erheblich überschritten sein.

     
  6. 38

    @Fisch Ich glaube, mit diesem Haus plant der benachbarte Immobilien Lünendonk Größeres (inkl. seines eigenen Gebäudes)…

     
  7. 37

    Bescheidene Frage an alle:

    Wem gehört das schon lange unbewohnte, heruntergekommene, sanierungsbedürftige Mehrfamilienhaus, Stechbahn 55 in Kleve?

     
  8. 36

    @klemaster
    Nöldner als Berater für Kleve? Nein, geht gar nicht.
    Für Kleve sind nur Berater gut genug, die überhaupt keine lokale Bindung und Ahnung von den Bedingungen vor Ort haben.
    In den Niederlanden werden übrigens in einigen Gemeinden nur noch Berater, welche sich vor Ort auskennen, hinzugezogen.
    Nachdem ein Bürgermeister einem Berater den Weg zu einer Schule vorfahren mußte, begriff er, wie wenig Ahnung der Berater dann von den Bevölkerungsstrukturen, den Besonderheiten, den Wegstrukturen vor Ort haben konnte.

     
  9. 35

    @Martin Fingerhut

    Ich denke er meint die beiden „Villen“ am anfang der Tiergartenstrasse……

     
  10. 34

    @30.RumsdieKuh4Ever

    Einfach gut! Danke

    Na ja dann wart‘ mia halt das Oktoberfest 2013 in Kleve ab….

     
  11. 32

    Die Geschmacklosigkeiten fingen noch viel früher mit der Genehmigung von Dommers im sensiblen Bereich der Burg an und sind mit der Klinker- und Schuhkarton- Technik noch nicht zu Ende. Da ist Nöltner noch ein kreativer Gestaltungskünstler und sollte einen Beraterjob beim Bauamt bekommen.

     
  12. 31

    Wo macht Nöldner denn seine Sexualberatungen? Er hat ja seine
    Villen an der Kavariner Strasse wohl verkauft.

     
  13. 29

    Man mag es gar nicht schreiben. Das Turm Cafe sah bis zu seinem damaligen Umbau ganz anders aus.

    Dann kam die Volksbank. Die propfte noch eine Etage oben drauf und das Klinker-Desaster, nahm auch hier seinen Lauf. Das war damals mega in. Man begann Ende der siebziger Jahre nach den Dächern die Gebäude-Fassaden mit Steinwolle oder Styropor zu dämmen und flanschte eine Reihe Kekerdomer oder Hamminkelner Finest Brand davor.

    Fragt mal Heinz Sack. Der hatte damals den ganzen Platz voll.

     
  14. 28

    @27. Messerjocke

    Es gibt tatsächlich noch eine aktuelle Steigerung:

    Wenn man z.B. als Fußgänger von der Post oder Bahnhof in Richtung Opschlag geht. Die Schaufenster von „Zeitzeichen“ etc…..Herzogstraße kann und sollte man wirklich geniessen, bevor man vor dem Monsterbau „Hotel 130“ erstarrt.
    Man kann immer öfter Menschen beobachten, die dann verständnislos, kopfschüttelnd und mit frangenden Blicken auf der Brücke stehen bleiben.
    Nun wurde der „wilde, reißende und zu Hochwasser neigende Spoykanal“ in einer endgültigen hohen, festen, beidseitigen roten Klinkerwand gebändigt.
    Nahezu abweisend und erschreckend ist dann der „Eingang“ zur Fußgängerzone.

    Zum Glück habe ich noch vor diesen „Maßnahmen zur Stadtbildung“ Fotos gemacht, so kann ich immer sehen, wie schön und gemütlich Kleve war…..

    Warum hasst die Verwaltung ihre Bürger?????
    Warum dürfen sich die Bürger in ihrer Stadt nicht mehr wohl und „zu Hause“ fühlen????
    Was haben die Bürger getan, dass sie so bestraft werden????

    Vielleicht sollte wirklich u.a. der Aufruf kommen
    „Unsere Stadt soll bunter werden!“

     
  15. 27

    Richtig schlimm, da maximal kontrastreich, ist die Einfahrt über die Tiergartenstraße bis zum Minoritenplatz (und an einer Steigerung scheint man ja fleißig zu arbeiten).

    Fast nebensächlich sind dabei diverse Immobilien rund um die Ausfahrt der Heldstraße, wenn man dann auf dieses durchaus herausragende Mahnmal misslungener Architektur, diesem Turm(cafe)-Klinker-Ding zu fährt, vor Schreck sicherlich nach rechts abwendet und der Blick dann endgültig beim Anblick dieses „da wo der Immobilien-Bücker residiert“ erstarrt.

    Das nenne ich richtig großen Mist! Wie kann sich jemand hinsichtlich solcher Probleme (und mit der kleinen von mir beschriebenen Tour waren wir noch gar nicht beim Opschlag) nur über den Nöldner-Bau aufregen?

     
  16. 26

    @kle-master

    die Lightex-Ruine wurde durch die Union-Ruine abgelöst.

    Der Verwaltung ist der Zustand völlig schnuppe.

     
  17. 25

    10 Jahre lang hat man die Lightex-Ruine im Eingangsbereich zur Klever Industrie als Zeichen städtischer Misswirtschaft ertragen, und dann kurz vor Eröffnung der Hochschule verschämt abgerissen. Das sind die wahren Image-Schäden unserer Stadt.

     
  18. 24

    Es herrschte Finsternis, Stromausfall und Weskamp wollte den fluoriszierenden Maßstab nichf rausrücken.

     
  19. 23

    Otto, die Ausgangsplanung fand immer bei abnehmendem Mond statt, falls das nicht bekannt sein sollte!

     
  20. 22

    Eine Rätselfrage:
    Was haben die Nöldner-Villen, die Sontowski-Planung und das
    neue Mausoleum an der Nijmegerstrasse gemeinsam?
    (die Aufzählung kann natürlich erweitert werden)

     
  21. 21

    Das beste an der Fassade ist um die Ecke, an der KockSteege :
    Dieses Bild ist weit älter als die fröhlich bunte Fassade zur HagschenStraße hin,
    soll aber – so die Weisheit unserer Verwaltung im schon zitierten Schreiben –
    gleichZeitig mit diesen entstanden sein, ebenfalls dem GeschäftsZweck dienen und müsse entfernt werden.

    Es zeigt einen Drachen,
    der ein düsteres, graues Kleve samt SchwanenBurg in einer Art WürgeGriff umschlingt.
    Ein treffendes SinnBild auf einige Abteilungen der Klever StadtVerwaltung oder/und Klever Seilschaften !

     
  22. 20

    @ Herrn Goffin :
    Ihre persönliche Meinung in Ehren,
    doch finde ich weder, der StraßenZug werde runterGezogen noch das StadtBild werde entstellt.
    im GegenTeil !
    Vor allem jedoch gibt es in Kleve seit Jahren viel gravierendere BauStellen,
    welche ganze Straßen ruinieren, StadtTeile schädigen und das StadtBild dauerhaft zerstören.
    Projekte, die zu Kleve passen wie Klötze aufs Auge.
    Was unternehmen Sie DAgegen ?

    Werden Sie im lokalKompaß richtig zitiert :
    “ Die obere Hagsche Straße sei der Eingang zur Innenstadt. “
    ?
    falls ja :
    Vor wie vielen Jahren waren Sie denn das vorige Mal in der oberen Hagschen Straße ?
    Wer kommt denn dort durch überhaupt noch in die InnenStadt ?
    ( s. 10. Rodenwalde )

    @ 1. Fisch, @ 11. Lubra und @ 12. Messerjocke :
    Sie haben Recht !
    Das „StadtBild“, das angeblich entstellt wird, ist jenes, welches die Verwaltung vorschreibt.
    WoHin die Vorschriften führen, ist gerade auf der oberen Hagschen Straße deutlich zu sehen :
    grau, trist, einfallslos, langweilig !
    Kein Wunder, wenn die VerwaltungsAmtsSchimmel zur Erholung nach Amsterdam reisen.
    Nur lernen sie dort leider nicht dazu.
    Unsere Nachbarn sind seit JahrHunderten KaufLeute
    – hier hingegen haben seit JahrHunderten Verwalter das Sagen.

    Es könnte wirklich interessant sein, zu klären, was die Gestaltung besagen soll.
    Doch auch ohne „HinterSinn“ empfinde ich die fröhlich gelbe Fassade als WohlTat.
    Warum dann nicht auch ein paar ägyptisierende Elemente darauf ?
    Für mich ist die Fassade nicht nur OK,
    sondern sogar eine Bereicherung des Umfelds.

    übrigens :
    Während wir ahnungslosen Banausen noch darüber rätseln,
    was diese Kunst am Bau bedeuten soll,
    ist das unserer kunstBeflissenen, akademisch gebildeten Verwaltung natürlich längst klar :
    Vor einiger Zeit lagen im SchauFenster Briefe an Herrn Nöldner aus,
    darunter einer, in welchem die Verwaltung konstatierte,
    die Bemalung stehe deutlich erkennbar im Zusammenhang mit dem geplanten GeschäftsBetrieb.

    @ 4. Max Knippert :
    Ja, etliche gute „adviezen“ könnte auch die Klever StadtVerwaltung dringend gebrauchen.
    Und der Sturm, den sie wegen der Farbe macht,
    steht in einem lächerlichen Verhältnis zu dem zögerlichen lauen Lüftchen,
    mit dem BetonKlötze vom Kaliber Mom’s Palace umflirtet werden.
    An sich fände auch ich es gut, wenn das Haus renoviert würde,
    doch kenne ich es aus eigener Erfahrung,
    daß zum einen aktuelle Vorschriften die MaßStäbe so hoch schrauben
    und zum anderen die Lage sich derMaßen verschlechtert hat,
    daß die Kosten einfach nicht mehr aufgebracht werden können.
    und zuDem : Was wäre von dem Charme des Hauses noch übrig,
    nachDem es in 20cm Poresta eingepackt worden wäre ?

    Die Sache liegt schon beim OberVerwaltungsGericht ?
    Dann hat das VerwaltungsGericht also schon entschieden ?
    Wie ?

    @ 10. Rodenwalde :
    Sie bestätigen – leider – meinen Eindruck :
    Viele kommen gar nicht mehr in die InnenStadt
    – und schon erst recht nicht über die Hagsche Straße.
    Schlimm für die InnenStadt !
    Schädlich für Kleve !
    Der Bereich vom EOC bis zum ElsaBrunnen müßte dringend aufgewertet werden :
    Gustav-Hoffmann-Allee – Linde – Hagsche Straße !
    Doch da passiert leider rein gar nichts.
    im GegenTeil :
    Vor ca. 10 Jahren verkündete der damalige BürgerMeister kategorisch :
    “ Auf die Gustav-Hoffmann-Allee gehören gar keine Geschäfte ! “
    – ein halbes Jahr später wurde das EOC gebaut.
    So schnell kippt die StadtVerwaltung um,
    wenn nur die richtigen es wollen !

    Von der festen Ãœberzeugung einst ist ausgerechnet die unsinnige Einstellung geblieben, den Bereich um die Linde stiefMütterlich zu behandeln.

    @ 15. Killerplautze und @ 18. Max Knippert :
    “ … Enteignung … gegen die sich der Besitzer erfolgreich gewehrt hat. “
    Die StadtVerwaltung scheint nicht viel Erfolg zu haben mit ihren EntEignungen.
    Erinnere mich an eine Frage im Rat,
    auf welche der damalige Kämmerer kleinlaut eingestehen mußte,
    daß der vorige EnteignungsVersuch rund 30 Jahre zurück lag.
    – Und dieser war fehlGeschlagen,
    weil die StadtVerwaltung es noch nicht einmal geschafft hatte,
    sie formGerecht einzustielen !

    @ 19. Kollege :
    In der Sache bin ich Ihrer Meinung.
    Nur verstehe ich nicht, in wie weit Herr Goffin diesBezüglich Recht haben soll.

    @ 13. KlePeter :
    Das ehemalige BilliardCafé sieht ausgebrannt aus.
    Wann war denn der Brand ?

     
  23. 19

    Herr Goffin hat doch völlig recht. In Kleve bereitet Bauen kein Vergügen. Kleve betont die traditionelle Langeweile. Wenn man sich mit der eigenen Geschmacklosigkeit und Inkompetenz querlegen kann, tun dies in Kleve die Strippenzieher in der Politik , insbesondere Lehrer und Juristen . Denen bereitet so etwas großes Vergnügen. Vielen Bauherren und Planern vergeht dabei die Freude.
    Hilflos darf man zusehen, wie große Herren wie Zevens und Verhuven mit der Ausdehnung ihrer Gebäude, aus den Baufluchten und Höhen ihrer Nachbarschaften herausspringen und dies teils vorab, teils hinterher genehmigt kriegen.
    Kleve braucht viel mehr Farbe, viel mehr innovative Architektur, viel mehr moderen Experimente.
    Aber Goffin hat recht. Mit ihm sowie BRH wird auch in Zukunft jeder kleinste Versuch ein bisschen Amsterdammer Umgebungsqualität in Kleve zu erzeugen schon im Keime erstickt.
    Kleine Leute dürfen ihr Stückchen Kleve nicht selbst gestalten.
    So etwas darf nur ein echter Moloch.

     
  24. 18

    @ 16. LuckyLuke und Klepeter,
    Ich habe zweimal Kontakt mit [dem Besitzer] aufgenommen. Beim ersten Mal habe ich ihn gebeten dieses Objekt in eine Stiftung einzubringen die sich für Jugendarbeit engagiert. Diese hätte kurzfristig ins Leben gerufen werden müssen!!
    Beim zweiten Versuch habe ich ihm den Umstand der fehlenden Studentenwohnungen versucht darzulegen. Er hat Humor und mir gesagt; das er es zur Zeit nicht so dicke hat um mir ein Haus zu schenken, aber er hat sich nach dem Investitionsklima in Kleve erkundigt. Da mein Investment Know-how ähnlich gut ist wie mein Japanisch habe ich gesagt das dies der allerbeste Zeitpunkt sei zu investieren, wenn nicht jetzt wann dann? Darüber hinaus habe noch angemerkt das der jetzige Zustand sehr bescheiden ist, scheiße wollte ich nicht sagen!

    Aber wie Klepeter (Nicknamen sind übrigens auch sehr bescheiden) richtig angemerkt hat ist dies eine monetäre (toll was ein Hauptschüler für Fremdwörter kennt) Aufgabe der Stadt. Schrottimmobilien gehören, meiner Meinung nach, enteignet. Wie gesagt [der Besitzer] hat auch Humor, aber würde er neben diesem Drecksloch wohnen gäbe es diese Worte nicht.
    Natürlich kann ich nicht sagen ob die Stadt (Verwaltung sowie Politik) Herrn […] angesprochen hat, aber wenn ich es schaffe kann es nicht all zu schwer sein!
    Und hier sind wir wieder an Casus knacktus, die Politik und Verwaltung macht es sich selbst am einfachsten wenn Transparenz sprichwörtlich ist. Jedes Detail öffentlich, warum eigentlich nicht. An alle Politiker in Kleve;
    Bitte antworten?
    Zum guten Schluss, ich habe beim Finanzamt angerufen um die Adresse von […] zu bekommen. Die Adresse vom Amt bestand seit Jahren nicht mehr, demnach ist die Grundsteuer (Substanzsteuer) seid Jahren nicht bezahlt worden.

    arigato gozaimasu

     
  25. 17

    Hallo Killerplautze,
    das stimmt. Ich meinte es aber ironisch. Die Federnführer
    verschandeln Kleve, so wie SiNö es ihen gleich „tut“.
    Das was am Samstag in der RP stand und die Worthülsen auch
    heute (Donnerstag) über die „Pseudo-Eiligkeit“ des un-notwendigen Voba-Centers, wer glaubt das eigentlich alles?
    Die Hintergründe sind bekannt. Das dargestellte Riesenergebnis der Voba, betrifft nicht Kleve alleine. 7 Mio.
    Abschreibungen lassen sich nicht so einfach verkraften.
    Man könnte ein Buch schreiben, aber wer will die Wahrheit wirklich wissen?
    Sontowski, Spoyufer, usw. ich sehe rot,röter geht es nicht mehr.

     
  26. 16

    @Kle-Peter…goldrichtig…das ehemalige Billiard Cafe auf der Ecke ist ein richtiger Schandfleck…genauso wie das Ladenlokal nebenan wo früher mal eine Dönerbude drin war.

    Und das sieht schon jahre so aus und das an der Hauptverkehrsader der Stadt…

     
  27. 15

    @Otto und Andere

    Die Fehde zwischen der Stadt und Nöldner besteht schon seit Jahren.Sie ist entstanden aus dem gescheiterten Versuch, die Spyckstrasse über sein Grundstück/Liegenschaften in der Tiergartenstraße zu verlegen. Ich weiss jetzt nicht, ob das zu Gert Brocks oder zu Thelosens Zeit war.Wenn ich es noch richtig weiss sollte eine Enteignung stattfinden gegen die sich der Besitzer erfolgreich gewehrt hat.Am besten fragt Ralf einfach mal nach.

     
  28. 13

    Herr Goffin, wo wir gerade bei Schandflecken sind:

    Ecke Hoffmannallee / Thaerstr. Habe zwar zur Zeit kein passendes Foto zur Hand, aber das Gebäude wird Ihnen auffallen.

     
  29. 12

    Da sind wir wieder beim Problem. Unsere Assistenten (die Verwaltungen), sei es im Kreis oder z.B. im Rathaus, verstehen viel vom Verwalten und den Geschicken, wie man sich z.B. die Politik bei Laune hält, damit man in Ruhe weiter verwalten und herum…(*) kann.

    (*)Irgend ein Verb ergänzen, wie z.B. „werkeln“

    So, warum leben wir auf diesem (und natürlich auch auf den weiteren parallelen) Planeten so vor uns hin? Natürlich nicht, um irgend welche Gestaltungssatzungen zu befolgen, sondern um Spaß zu haben, Freude am Leben usw. (das ganze Zeugs eben, das immer in den Büchern steht, wenn es um irgend welche Lebenskrisentherapien geht…).

    Aufgabe der Politik ist es m.E., diesen Verwaltern, unseren Assistenten, den fleißigen Ameisen in den Verwaltungen Vorgaben zu machen, wo wir hin wollen und die setzen das dann entsprechend der gesetzlichen und sonstigen Rahmenbedingungen um, beraten entsprechend und geben ggf. etwas als Anregung vor.

    Herausragende Beispiele von wirklich gelungener Zusammenarbeit zwischen Politik Verwaltungen sind in diesem Sinne z.B. die Schwanenburg und die ganze (leider aktuell recht verlotterte) Parkanlage drumherum, der Eifelturm, die Pyramiden (Amerika, Asien oder Afrika), der jetzt weichende Kunstacker oder auch der simple, nette Parkplatz hinter den Ölwerken Spyck, den irgend jemand -der entweder bösartig oder ahnungslos zu sein scheint- zuletzt nach meinem Kenntnisstand sperrte. Warum fährt diese alberne Bimmelbahn eigentlich nicht dort hin?

    Was fällt uns nun auf? Richtig! Es gibt in Europa, und explizit erst recht nicht in Kleve, irgend welche Pyramiden (wobei der Hotelneubau und vielleicht später abrutschende Spoycenterfassaden ansatzweise erste Tendenzen erkennen lassen werden können)!

    Also, liebe Politiker: Nehmt eure Aufgabe ernst, lasst euch von den Verwaltungen nicht irgend etwas vor machen (was allerdings voraussetzt, dass ihr mit Wissen gegen halten könnt) und macht diese Region endlich zu dem, was sie längst sein könnte. Zur Vereinfachung, falls es mit der Kreativität klemmt: Hier lesen, was die Leute so schreiben, z.B. aktuell den Beitrag von „Lubra“.

     
  30. 11

    Herr Goffin, das ist wirklich lächerlich!

    Daraus spricht die kleinbürgerliche, provinzielle Geisteshaltung, die schon ewig dafür sorgt, dass Kleve sich nicht entwickelt. Alles muss bitte immer ordentlich sein. Das ist die Hauptsache! Jawohl!

    Was ist denn bitte schlimm daran wenn einer sein Haus bemalt? Immer noch besser als all die Klötze, zugepflasterten Plätze ohne Aufenthaltsqualität und Schuhkarton-Mehrfamilienhäuser, die überall entstehen. Im Ernst, es ist ja schön, dass man sich um die Stadt kümmert. Aber dann sollte man einfach mal die wirklichen Probleme angehen.

    Und, lieber Herr Goffin, wenn Verantwortliche aus Amsterdam am Ruder wären, dann wäre Kleve um Lichtjahre weiter entwickelt, nämlich kreativ, weltoffen mit Schienenverkehr nach NL (und tausenden neuen Kunden) und wegen schöner Cafes und Plätze mit Bäumen usw. trotzdem gemütlich. Fahren Sie mal hin, Herr Goffin, es schadet nicht seinen Horizont zu erweitern. Nehmen Sie am besten noch Brauer und Haas mit. Die könnten auch mal ein paar frische Eindrücke gebrauchen. Aber ich glaube dafür ist es schon zu spät. Da hätte man wohl im Kleinkindalter anfangen müssen über den Tellerrand zu schauen.

    Das gilt übrigens auch für den Autor des Kommentars, der unsere Nachbarn als Trixieländer bezeichnet hat. So eine verbohrte Haltung hab ich vorher noch nie erlebt. (…) muss der im Hirn haben!

     
  31. 10

    Jetzt habe ich es im Lokalkompass gelesen, danke! Man kommt so selten in die Innenstadt (was soll man dort auch, es gibt ja jetzt das EOC?)…

    Es ist nur Farbe, temporär, jederzeit änderbar, zudem Geschmackssache und hat letztendlich was.

    Weiterhin, „wer im Glashaus sitzt…“

    Es gibt weitaus Schlimmeres, leider dann aus Klinker und Beton, recht unbeugsam, noch geplant oder schon gebaut, das zuerst verändert gehört.

    Herr Gofin, komm, einen Ruck bitte, denn weiße Socken mit Sandalen gehen auch nicht! Ich werde mir das jedenfalls mal genauer ansehen und dabei doch -nach gefühlten 16 Monaten- wieder die Innenstadt besuchen.

     
  32. 8

    So sieht das Ergebnis eben aus, wenn man ehemalige Lehrer am Stadtbild herumpfuschen läßt.

    Was der eine mit ein paar Litern Farbe anstellt, kann der andere Leerer mit tonnenweise Pflastersteinen schon lange.

    So what?

    BTW: Wie man seine Immobilie mit Farbe verschadeln kann, kann man in der „Musterhaussiedlung“ Wiesenstraße in Hau besichtigen. Grün, Ocker, Türkis, Rot, alles da.

     
  33. 7

    Rodenwalde

    Der Nöldner-Komplex ist im Klever Rathaus anzutreffen und wird dort von den üblichen Verdächtigen gehegt und gepflegt.
    Sie können sich ja von Herrn Kamphausen juristischen Sachverstand erbitten und Klage einreichen.

     
  34. 6

    Betrachte ich die (weiß wem sei Dank immer mehr mögliche und unaufhaltbare!) Diskussionen, Halbwahrheiten, „Transparenz“, Verhaltensweisen unserer Bürgertreter – fällt mir ein ganz anderer „Komplex“ ein: Der BRH (Brauer-Rauer-Haas)-Komplex…

     
  35. 4

    Worum geht es hier eigentlich??

    Erst einmal um einen Farbauftrag von geschätzten 0,5mm.

    Ungewöhnlich… ist die einigste Beschreibung die zutrifft. „Wir sind doch nicht in einem Vergnügungsviertel in Amsterdam“ ist auch zutreffend den in Amsterdam gibt es einen Gestaltungsbeirat der sich jedoch welstandscommissie nennt.

    „De Commissie voor Welstand en Monumenten levert welstandsadviezen, monumentenadviezen en plaatsingsadviezen aan het Amsterdamse gemeente- bestuur. De commissie is samengesteld uit onafhanke- lijke deskundigen op het gebied van stedenbouw, architectuur, architectuur- historie en beeldende kunsten.“ http://www.welstand.amsterdam.nl/

    Wie gesagt wird hier eine Farbschicht von 0,5mm beanstandet, wäre diese 130cm dick würde Tutanchamun sauer und Herr Nöldner sollte zu ihm in der Wüste geschickt werden. Aber mit der Farbe der Wahl ist dieses Fototapete aus Ägypten in wenigen Minuten überpinselt. Sowohl das Hotel und auch Busowskis Bau werden und würden mindestens drei Generationen in den Augen brennen.

    Auch hat Andi (Sprayer) schon richtig angemerkt „… denke auch dass die Gestaltungskosten wohl besser in Erhaltung/Restaurationskosten angelegt wären“.

    Ich finde das Haus (Hagsche Straße 80) klasse und Herr Nölder sollte dazu bewegt werden dieses zu restaurieren, ich meine ausdrücklich nicht todsanieren.

    Das zitierte Vergnügungsviertel liegt in einem der ältesten Teile Amsterdams und nicht nur die Architektur ist sehr ansprechend.

    Ein Oberverwaltungsgericht und der Klever Rechtsdirektor beschäftigt sich jetzt mit einer Fläche von 25m2 x 0,5mm = 10 Liter Farbe + 1 Stunde streichen. Diese Kosten würden für ca. 100 Rotlichtbehandlungen ausreichen!

    (Es wird die Gewebetemperatur erhöht, was zu (sofern es die Druckverhältnisse im Gewebe erlauben) einer Gefäßerweiterung führt. Der therapeutische Effekt beruht somit auf der verbesserten lokalen Durchblutung. ‚wikipedia‘)

    Worum geht es eigendlich?

    „Wollten wir in Kleve nicht einmal einen Gestaltungsbeirat installieren? Klaus Schürmanns“

     
  36. 2

    Hallo,

    welcher Bau ist jetzt gemeint? Ich blicke bei den ganzen Baustellen nicht mehr durch.

     
  37. 1

    Eigentlich braucht man nur einige Fragen stellen:

    Welches Stadtbild…, gibt es eigentlich irgendein Stadtbild, woher kennt man die Situation eines Vergnügungsviertels in Amsterdam…?

    Zu dem Nöldner-Komplex kann ich persönlich nur sagen bzw. schreiben, dass man über Kunstthemen so und so keine allgemeinen Werte abgeben kann.

    Man sollte besser hinterfragen, was Herr Nöldner mit diesen bestimmten Fassadenmalereien und Beschriftungen bezwecken und erreichen möchte.

    Zum Beispiel der Schriftsatz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“….
    oder
    die angebrachten bedruckten Original-Leinensäcke aus anderen Ländern…

    Ich verstehe es so, dass man mehr Verständnis füreinander aufbringen sollte, egal wer und was man ist.

    Gerne bleibe ich persönlich vor den Schaufenstern stehen um die ausgestellten Gemälde zu betrachten.

    U. a. gefällt mir eines ganz besonders gut……
    das Seerosenbild…..aber es sind alle ausgestellten Gemälde schön!

    Ich denke, wenn Etwas das eventuelle gegebene „Stadtbild von Kleve“ entstellt, dann ist es im Moment die Riesenbebauung „Hotel130 im L…..viertel“