Spoy-Palais: Gedanken zum Richtfest (ohne Führerschein)

Brauer, Verhuven, Architekt, Zimmermann Janssen

Zum Richtfest lud der Unternehmer Willi V.,
und auch der Bürgermeister kam zum Bau,
der Blick aufs Haus stimmt ihn indes nur trist:
So flott läuft es, wenn du Unternehmer bist.

Doch auch der Unternehmer hat nicht Grund zum Lachen,
trotz Lothars Würstchen und all der leck’ren Sachen:
Denn das Richtfest kam drei Monate zu spät –
So lahm ist’s halt, wenn man von Duisburg geht!

Und noch’n Gedicht: Zur Lage am Opschlag

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14 Kommentare

  1. 9

    Ist es nicht süss dieses Bild:
    zwei Männer + W. Verhuven und ein grauhaariger Schuljunge, der so wirkt als ob er sich gerade eine Standpauke abgeholt hat – und jetzt schmollt er.

     
  2. 8

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    Kein Wunder dass el grande Jefe so griesgrämig dreinschaut.
    (Zeit für eine hofinterne Rundmail!)

     
  3. 7

    Was habe ich mir nur dabei gedacht?
    Ein neues Einkaufszentrum und Rathaus unter einem Dach?
    Die Ausschreibung war nicht so wies sollte,
    und viele Leute gibt´s, die schmollten.

    Nun steh ich hier am Opschlag fein,
    und soll auch noch fröhlich sein?
    Zwei Firmen machen mir zu schaffen,
    wie soll ich hier dann gerade lachen?

    Gegenüber die Ruine,
    der Gedanke ist wie Sand im Getriebe.
    Ob das hier alles wird wie geplant?
    Darauf bin ich selber gespannt.

    Das Hotel feiert bestimmt auch schon bald,
    und ich noch nichts Festes für den Parkplatz in Händen halt.
    Kann ich Mom dann eigentlich begegnen?
    Was soll ich sagen zu seinen Plänen?

    Was habe ich mir nur dabei gedacht?
    Da fragt mich noch einer, „Warum hast du nicht gelacht?!“
    Wie soll ich denn bei all dem Mist?
    Außerdem ist es draußen trist.

    Und da kann auch das Spoy-Palais nicht helfen!

     
  4. 6

    @scheinheiliger:

    Lass Ralf mal weiter journalistisch tätig werden.
    Ich habe mir mal so meine Gedanken gemacht:

    Im Gegensatz zur Stadt,
    der Willi eine Lösung hat.

    In die Straße hinein steht zwar sein Bau,
    in Kleve jedoch nimmt man das Planerische nicht so genau.

    Der Theo schaut nicht hoffnungsfroh,
    wenn man keine Lösung hat, ist das eben so.

    Die Geschichte wird es schreiben,
    der Minoritenplatz wird bleiben,
    oder er vor seinem Ruhestand,
    für das Rathaus keine Lösung fand.

    Ein Denkmal für Theo wird dann aber fehlen,
    die Stadtkasse musste man dafür nicht quälen.

    Es macht auch keinen mehr so wild,
    und schaut man nochmal links auf’s Bild,
    Kleve ist so und es bleibt,
    aber anscheinend geht nun die Heiterkeit.

     
  5. 5

    @ralf.daute

    Es mussten die Termine des Bürgermeisters so koordiniert werden damit Herr Verhuven zu seinem Foto und Pressenotiz kam.

     
  6. 3

    @scheinheiliger Normalerweise wird das Richtfest gefeiert, wenn der Dachstuhl steht. Der stand aber schon vor drei Monaten. Darauf bezog sich die Verzögerung.

     
  7. 2

    Was sind denn schon 3 Monate Verzögerung für’s Richtfest?
    Während Sontowski dank der Vorverträge sich schon des Einkaufszentrum sicher fühlte und Erich Tönnissen und Ten Brinke noch um’s Rathaus wetteifern, darf bisher ohne völligen öffentlichen juristischen Widerspruch Mom Zevens seinen Hut in den Ring werfen. Die Richtfesttermine dort werden nicht nur verschoben sondern völlig in Frage gestellt.
    Das ganze unter schweigender Kollaboration eines Gemeinderates – weder CDU und Grüne noch die Opposition weisen Mom in die Schranken.
    Wieviele Monate bzw. wieviele Jahre Verzögerung hat jetzt der Rathaussanierungsneubau schon hinter sich.
    Sollte da nicht schon vor Monaten Richtfest gewesen sein? Man hat nicht mal mit dem Abriss begonnen.
    Man weiß nicht einmal, wer die Abrissbirne schwingen darf.
    Das ist peinlich!
    Ralf, mach doch dazu mal ein Gedicht.
    Ich kann mir da keinen Reim drauf machen.

     
  8. 1

    v.l. nach r. B.M. Theo Brauer; Bauherr W.Verhuven; vom Planbüro ? und der Zimmermann Jürgen Janssen stellten sich den Fotografen….!
    Nach anfänglichen Bauproblemen hat sich der Baufortschritt verzögert, man liege aber gut im „Rennen“ und werde mit einem Frühlingsfest in einem halben Jahr den Fortschritt erkennen können und mit einem Durchgang, aus Richtung Spoy kommend zur Grabenstraße, bietet das Palais mit Innenhof sicherlich etwas Einmaliges in Kleve,so Willi Verhuven.