SPD soll vernichtet werden

Dunkle Wolken über dem Gerd-Hölzel-Building in der Unterstadt – aus der NRZ/derwesten.de von heute:

Wie groß der Einfluss der Politik auf die städtebauliche Entwicklung sei, machte der Klever Architekt Werner van Ackeren deutlich. So versuche die Stadt gerade, das Gebäude der Klever SPD zu erwerben, um es für den Hochschulneubau abzureißen. „Dabei ist es das einzige Gebäude in der Lage, das den Krieg überlebt hat”, meinte er. Zu befürchten sei, dass durch Abriss und Neubau ein unpersönliches Stadtviertel entsteht – besser sei jedoch, Bestehendes zu integrieren.

Nie war Wahlkampf brutaler! Hat man als Genosse überhaupt noch „den Kopf frei“, wenn einem das Dach über selbigem abgerissen zu werden droht?

Deine Meinung zählt:

24 Kommentare

  1. 24

    @ Meiner Einer

    Wenn ich sehe, wieviele Ãœbertritte es in der Klever Lokalpolitik es in den letzten Jahren gegebn hat, sollten wir mal ganz in Ruhe abwarten, was passiert.

    Wenn Josef Gietemann gewählt ist, gibt es spannende zwei Monate in der Klever Politik, in denen so einiges passieren kann, mit dem derzeit niemand rechnet.

    Und wenn CDU/Grüne in die Blockade gehen, beginnt im November diesen Jahres schon der Wahlkampf für die nächste Kommunalwahl. Der Bürger ist nämlich nicht dumm und merkt, was da läuft. Bisher war das noch immer so, das einem Farbenwechsel beim Bürgermeister spätestens zur nächsten Wahl auch die Mehrheiten wechseln, weil die Bürger das leid sind.

    Außerdem wäre es ja mal etwas neues, wenn die Klever Politik von der Ratsfraktion CDU/Grün gemacht würde…..bisher macht doch das Rathaus, was es will und die Kombifraktion nickt ab….
    Daher auch die großen Erfolge der Grünen in den letzten Jahren….

     
  2. 23

    @ Meier mit E

    Den „Rentner-Service“ bietet die CDU Bedburg-Hau seit Jahren….

    Sollte Herr Gietmann gewählt werden, wird er das gleiche Problem haben wie Peter Driessen in Bedburg-Hau. Die starke CDU-Fraktion, und das wird auch nach der Wahl so sein, wird (frustriert) die Vorschläge des roten BM blockieren.

    Es wird dann wie in Bedburg-Hau laufen. Die Fraktion ist das Milli Vanilli der Politik. Vorne tanzen ein paar Marionetten, aber der Gesang kommt von „hinter der Bühne“.

     
  3. 22

    @all

    Wie schön, daß in Kleve nichts Geheim bleibt.

    Die Klever CDU hat unter reger Anteilnahme des Herrn Palmen und unter sachkundiger Bewirtung des Herrn Einstein in der abgelaufenen Woche den ultimativen Beschluss gefasst, das Stimmvieh, pardon, die älteren Mitbürger zu den Wahlurnen zu karren, damit sie für die richtige Partei stimmen.

    Ein Schelm ist, wer da denkt, es soll keine Stimm-Beeinflussung geben….

    „….es soll demokratisch aussehen……“

     
  4. 21

    @Wim Heuvens

    Wo wird denn das soziale on den Grünen vertreten? Da habe ich aber die letzten Jahre nix von gemerkt…die haben sich nahtlos in die Phalanx der CDU eingereiht. Wie bekannt, hatte ich ja die Grünen gewählt, aber nicht, um mit der CDU Politik zu machen.
    Richtige Grüne sind heute bei der OK.

    Was die FDP betrifft, ist das auch nur eine wirtschaftspolitische Ergänzung der CDU – angesichts der Struktur der Klever CDU ist eine FDP eigentlich nicht erforderlich –

    Wir brauchen also eine SPD, die sich an ihrem BM Kandidaten aufrichten kann und sollte, um zu der Stärke zurückzufinden, die erforderlich ist.

    Der Teil der Klever Bevölkerung, der nicht auf der Sonnenseite steht, sollte auch adäquat politisch vertreten sein und das leisten Leenders&Co. nicht mehr…

     
  5. 20

    Ich denke, der Kommentar des Spambots ist hier wie üblich völlig fehl am Platze.

    Der hat sich noch nicht einmal ansatzweise mit dem Programm des Kandidaten beschäftigt.

    Ich kann zwar so einige bei den Klever Sozis nicht leiden, aber diese für die Agenda 2010 verantwortlich machen zu wollen ist amoralisch und schäbig obendrein.

    Herr Gietmann und sein Anhang haben und beweisen mehr soziale Komptenz, als ein Maulheld Heuvens jemals haben wird.

    @ralf.daute
    Auf solche Fisch-Beiträge in diesem Thread können wir verzichten.

    Ach ja, die FDP: sich mit einem Steuersenkungsplakat ausgerechnet vor die Commerzbank (war da nicht mal was mit Steuermitteln????)
    zu stellen, grenzt an Satire.

    Die Frösche ergehen sich darin, fleissig mit ihrer Klientel (Besseresser, ehemalig rebellisch und heute darauf aus renitente Mieter aus dem Haus zu klagen) über die mangelnde Kultur-Landschaft zu diskutieren.
    Der Kandidat steht derweil hilflos am Stand und hofft insgeheim darauf, dass ihn iregnd´jemand anspricht.

    Interessant hingegen war es gestern, die Reaktionen des Platzhirschen auf die Kampagne der SPD zu beobachten. Dem geht die Düse.

    @RD, Ja ich hab mich noch mal eben dorthin begeben, nachdem die CDU nicht mit mir spielen wollte. 🙂

     
  6. 19

    Ich denke, eine starke FDP und ein starkes Bündnis 90 machen in der Kreisstadt die SPD überflüssig, da beispielsweise das Soziale von den Grünen vertreten wird – mittlerweile auch auf Distanz zur Agenda 2010.
    Die SPD ist hier nicht mehr als ein kaum bemerkbares Anhängsel … von wem überhaupt?!

     
  7. 18

    @MichaelZ: Als eine Besetzung für den BM könnte ich mir Gietemann sehr gut vorstellen.

    Dann wird’s aber schwer. Wie Calori schon richtig bemerkte, kommt man an der CDU nun mal nicht vorbei. Da kann man sich als Demokrat noch so sehr wünschen, dass einmal der ganze Stall ausgewechselt wird, damit die für Kleve schädlichen Strukturen aufgebrochen werden, aber so wird es nicht kommen. Woran liegt das ? Das liegt an dem mangelnden Interesse und der erschreckenden Unkenntnis der Bürger über die Lokalpolitik.

    Daraus resultiert ein weiteres Problem, nämlich dass die Politik insgesamt qualitativ erschreckend schwach besetzt ist. Da kommt man sich vor wie in einem Flieger bei Unwetter, im Landeanflug auf Hongkongs inzwischen glücklicherweise geschlossenen Kai Tak, ohne ausreichend Kerosin, besetzt mit Piloten, die nur Kleevse Platt sprechen. Ey Chines da im Taua, sech ma… wo genau sich je dann ?

    Woran liegt das ? Weil sich einfach zu wenige in der Politik engagieren. Also kann ich nur jedem raten: Aufhören mit Lamentieren und entweder den Daute machen, wenn man es kann, oder direkt mit dem ganzen Schachclub in so einen Verein eintreten, ggf. sogar beim Erzfeind (kann taktisch ergiebiger sein) und mitmischen. Wenn sich alleine nur die politisch interessierten Leser dieses Blogs hier zusammenschließen würden, könnte diese Gruppe in jeder Kleevsen Partei revolutionäre Veränderungen hervorrufen.

     
  8. 17

    @Calori

    Der BM in der NRW-Struktur hat eine relativ starke Funktion, da er zunächst mal Chef der Verwaltung ist. Bisher hat die Verwaltung den Rat ja so verstanden, das dieser „raten“ durfte, was die Verwaltung mit ihren Ideen so bezweckt hat.

    Wenn Theo Brauer die Wahl verloren hat, wird es im September/ Oktober ganz interessante Bewegungen in der Klever Politik geben, die ggf. doch noch zu einer Mehrheit ohne CDU führen könnten.

    Dafür müssten zwar einige über ihren Schatten springen, aber der Wunsch, mit an der Macht zu sein, wird dann stärker sein als alte Geschichten.

     
  9. 16

    Ich denke auch, das die Stimmenzahl im Rat viel entscheidener ist, als die Position des BMs. Klar würde es nach über 60 Jahren Kleve gut tun, dort mal keinen CDUler sitzen zu haben. Das wäre aber wertlos, wenn die CDU mit den Pseudo-Grünen weiter ihr Ding drehen könnten. Die FDP in Kleve würde ich hingegen nicht mit den Grünen in einen Topf werfen. Mit ihrer Rathauskritik haben die sich wohltuend abgehoben, während die SPD bei dem Thema den Schlaf der Gerechten schlief. CDU-hörig scheinen die Gelben in Kleve wirklich nicht zu sein. Deshalb glaube ich wäre Schwarz-Gelb in Kleve ein echter Fortschritt zur Ist-Situation, da die Grünen ja keine Koaltion gebildet haben, sondern schlicht zu servilen Erfüllungsgehilfen der CDU mutiert sind. Eine Mehrheit komplett ohne CDU ist in Kleve aber utopisch, dafür läuft es für die SPD insgesamt einfach zu schlecht. Bundesweit auf dem Weg zur 18 + erstmaliger Antritt der Linken in Kleve, dass läßt für die Sozen nichts Gutes erwarten.

     
  10. 15

    @KlePeter

    „Wo Trübsal herrscht. kann nichts gelingen -Wer schaffen will muss fröhlich sein“

    (Walter Kempowski- Tadellöser und Wolff)

    Josef Gietmann ist wesentlich besser für die Funktion des Bürgermeisters geeignet , als es unser Dauergrinser es bisher war oder jemals sein wird.

    Mit allem Respekt für die bisherigen Herausforderer der Platzhirsche,
    aber diesmal haben wir eine echte Wahl.

    Eines ist schon mal sicher: noch nie in der jüngeren Geschichte der Stadt war eine Wahl so von eminenter Wichtigkeit für die zukünftige Entwicklung Kleves.

    Bei der letzten Wahl haben gerade mal 8600 Einwohner für den Sieger
    gestimmt. Die Wahlbeteiligung war unter aller Kanone.

    Es sollte doch eigentlich kein Problem für Herrn Gietmann sein, Herrn Brauer locker zu besiegen, Partei hin oder her.

    Wichtig ist, was der Mann kann, beziehungsweise was er erreichen will.

    Wenn Herr Leenders und seine Entourage im Rat ein weiter so wollen, bitte sehr.

    Wenn Herr Rickes meint, er müsse als Kandidat antreten, ist es ihm unbenommen.

    Der Bürger entscheidet, wer der beste Mann in diesem Amt sein könnte.

    Eines ist in den letzten fünf Jahren klar geworden:

    Theo Brauer ist es nicht.

    Du solltest die Bürger nicht unterschätzen. Sie haben ein langes Gedächtnis und manche, nicht alle, sind sehr nachtragend.

    Die haben nicht vergessen, dass es ein lange gehegter Wunsch der CDU war, den Minoritenplatz mit einem neuen Rathaus auf Biegen und Brechen mit immer neuen Argumenten bebauen zu wollen.

    Sie haben nicht vergessen, dass die Firmen nicht zuletzt aufgrund der Bräsigkeit der Politik und einer kujonierten Verwaltung hier reihenweise abgewandert bzw. nicht zuletzt wegen mangelnder Unterstützung gleich dicht gemacht haben.

    Sie haben nicht vergessen, dass Brauer und seine Spezis lediglich bedauernd die Schultern gezuckt haben, als die Innenstadt auf den Hund gekommen ist.

    Sie haben nicht vergessen, dass die CDU es einem Herrn Zevens ermöglicht hat, lustig seine Nummer abzuziehen und die Verluste dem Steuerzahler bzw. den von Politikern kontrollierten Banken aufs Auge zu drücken.

    Man versteht sich und er verdient nach wie vor prächtig, denn – er weiss zuviel.

    Sie haben nicht vergessen, dass die kleineren Schulen dicht gemacht wurden, obwohl andere Lösungen denkbar gewesen wären.

    Sie haben nicht vergessen, dass Brauer und die CDU an einem überholten Modell namens Hauptschule festhalten, obwohl gute Bildungsmöglichkeiten und die Förderung der Kinder, gerade auch mit Migrationshintergrund ein wesentlicher Standortfaktor und ein Pfund für die Stadt ist.

    Mit Entsetzen musste ich vernehmen, dass unser grosser Bierfass-Experte es noch nicht einmal für nötig erachtet, dass die Kinder in der Schule regelmässig was zu essen bekommen. Er ist doch Lehrer, er müsste sich doch darüber im Klaren sein, was wir den Kindern und uns selbst letzten Endes damit antun.

    So, wenn das alles nicht ausreicht, um die hiesige CDU und ihren Laienbürgermeister-Darsteller in die Wüste zu schicken, dann kann die Stadt sich begraben lassen.

    Also liebe Bürger, geht zahlreich zur Wahl!

     
  11. 14

    @KlePeter

    Richtig, egal ist es mir nicht, so wenig Sitze wie möglich, am besten so, das es weder mit dem Anhang von jetzt noch mit der FDP reicht. Ich bin ein positiv denkender Mensch und habe daher Hoffnung, das der Klever Wähler sich mal vom Bundestrend abkoppelt und begreift, was hier abläuft.

    Ich habe eine solche Stimmung wie hier schonmal mitgemacht, das war 1993 in Kassel, da ist dann die Stadt politisch gekippt….

    Hat der Stadt – heute wieder unter Kontrolle der SPD – mal gut getan…

     
  12. 13

    @Michael, es sollte Dir nicht egal sein, wie viele Sitze die CDU im Rat bekommt. Hätte Theo Brrauer seinerzeit nicht so eine starke CDU (zahlenmäßig, nicht politisch!) an die Seite gestellt bekommen, so hätte er nicht so viel Blödsinn verzapfen können. Seine Duzkumpels bei den Grünen wurden ja schnell vereinnahmt und so konnte er schalten und walten, wie er wollte.
    Ein Josef Gietemann mit einer noch schwächeren SPD wie bisher (was leider zu befürchten ist) und weiterhin isoliert von den anderen Ratsfraktionen kann als Bürgermeister nicht einmal entscheiden, wie die Sitzordnung im Rat ist.
    Zur Info: Die CDU wollte 2004 die Bestuhlung im Rat so ändern, dass die Ratsmitglieder mit dem Gesicht zum Bürgermeister sitzen. Da gab es einen Beschluss zu, der aber – zum Glück- nie ausgeführt wurde.

     
  13. 12

    @Michael Z.

    Noch besser wäre es allerdings, wenn die Mehrheitsfraktion einschliesslich ihres hellschwarzen Anhängels ebenfalls eingedampft würde.

    Schliesslich haben die im Rat und Fraktion anstatt ihre Denkerbse zu benutzen, alles absolut unkritisch, geradezu begeistert abgenickt, was ihnen von der Verwaltung vorgesetzt wurde und den Bürgern auf Jahre hinaus heftige Kopfschmerzen bereiten dürfte.

    @willi winzig

    Nutzt Du schon mal das 5,50€ Angebot von Capriccio?

    Dann stelle Dich mal während der Wartezeit draußen hin und höre mal genau zu, was die Leute angesichts der Opschlag-Verunstaltung so von sich geben.

    (radau sagt und sieht nichts, der ist ja mit seinem eifon beschäftigt….)

    Wenn ich versuche, denen zu erklären, was da entsteht, dann ernte ich zu 90% nur verständnisloses Kopfschütteln und Zitate wie diese:

    „Die sollen erst mal die Arkaden am Spoycenter sicherer und vor allem sauberer machen. Das stinkt da wie auf einem Pissoir.“

    „Was, da soll noch eine Brücke hin? Sind die übergeschnappt?“

     
  14. 11

    @Willi Winzig

    Auch ich kenne die Leute, die um mich rum leben und schätze die richtig ein. Was mir aber auffällt ist – angesichts der vielen Leute die z.B. bei Ipsen in Kurzarbeit oder schon einen Schritt weiter sind – das sich einige doch fragen, ob das hier so weitergehen kann.

    Das die breite Masse mit falschen Tatsachen hier leicht manipulierbar ist, haben wir ja beim Rathauswettbewerb gesehen….

    Mir geht es auch gar nicht darum, wie viele Sitze die CDU im Rat bekommt, sondern wer Bürgermeister wird. Hier bin ich nicht so pessimistisch, wenn ich das Ohr an die Leute um mich herum lege. Sollte Josef Gietemann tatsächlich als erster durchs Ziel gehen – und die Chancen dafür stehen gut – dann wird es zwischen 30.08. und 01.11. in der Klever Politik sehr interessant….

     
  15. 10

    Das ist kein Fatalismus! Ich kenn nunmal die Leute, die um mich herum leben und wählen gehen. Und mit den Programmen ist das so eine Sache, sie werden wenig gelesen.
    Die CDU wird zwar Stimmen verlieren, bei dem Mist den sie in Kleve verzapft hat ist dies kommunalpolitisch auch sehr wünschenswert, aber nicht in einem solchen Maße das sie nicht mehr die stärkste Partei werden wird. Wer glaubt die SPD und/oder ihr BM-Kandidat könnten vor der CDU/Brauer landen, ist meiner Meinung nunmal ein Träumer.

     
  16. 9

    @Willi Winzig

    Könnten wir diese Haltung mal bis zum 01.09. beiseite legen, dieser Fatalismus nervt. Die SPD hat ein astreines Programm hingelegt, das den Menschen außerhalb der CDU-Clique, die hier in der Stadt tut und lässt, was sie will, erstmals Antworten auf ihre Fragen gibt.

    Josef Gietemann macht einen astreinen Wahlkampf, indem er mit den Leuten spricht und zuhört.

     
  17. 8

    Hört auf zu träumen! Gietemann hat keine Chance, dafür ist das S P D auf seinen Plakaten zu dick……
    Theo gewinnt, wenn auch mit nen miserablen Ergebnis, aber er gewinnt und das nicht weil sein Grinsen so toll ist, sondern weil die Masse der C D U – Egalwaskommt-Wähler in Kleve überproportional groß ist. So isses und so wird es die nächsten 15 Jahren mindestens noch bleiben……

     
  18. 7

    Ich glaube, die Zeiten sind vorbei, dass sich die Sozialdemokratie in Kleve mit Selbstzweifeln beschäftigen muss, oder gar verstecken müsste. Wenn man sich die Stimmung in der Stadt anschaut, ist Josef Gietemann (@ Killerplautze: den Namen kennst Du gut genug) eine echte Alternative zu dem Dauer- Strahlemann mit Bierfass- Anstechqualität.

    Ich hoffe, die Kleverinnen und Klever honorieren den Einsatz der Genossen mit einem Wahlergebnis, dass der „allmächtigen“ CDU einen Denkzettel verpasst, den sie so schnell nicht vergessen werden.

    Schaut man sich die CDU aktuell an, so hat die SPD es immerhin geschafft, die Konservativen in der Stadt aus ihrer Schlafhaltung raus und ganz schön in den Schweiß zu bringen. siehe beispielsweise die Plakatständer, die sich die Schwarzen von extern ausleihen mussten, weil die Präsenz von Josef Gietemann allgegenwärtig ist.

    Der Wechsel ist zum Greifen nah ! Nur nicht zweifeln.

     
  19. 6

    @Karol

    Yup, klar treten die wieder an.

    Schon seit Jahren sind Käpt’n Theo Queeg und seine Mannschaft mit der „CDU“ auf Kaperfahrt durchs Kirchspiel.

    „Die Wahl war ihr Schicksal“

     
  20. 4

    Das kommt davon, wenn man sich als Bolidiker sklavisch an die externen Expertisen hält.

    „Wählt uns eine weitere Legislaturperiode und ihr findet Euch in der Unterstadt gar nicht mehr zurecht.“

    Ãœbrigens, der erste Entwurf fur den dort zu errichtenden Neubau des Theo-Brauer-Museums nebst angeschlossenem Devotionalienhandel kursiert bereits im wwww.

    > http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spiegelgalerie_Herrenchiemsee.jpg

    Sollte jedoch wider Erwarten Herr, wie-war-doch-gleich-der-Name Gietmann gewinnen, wird das hier gebaut

    >http://www.trendhandel.com/catalog/images/Hundehuette-019.jpg
    Immerhin wäremeisoliert…..

     
  21. 3

    Herr van Ackeren hat natürlich Recht,

    aber die arme SPD.

    Wo soll die dann bleiben?

    Da habe ich eine Idee – demnächst günstig zu erwerben, repräsentativer und großflächiger (…schon für nach der Wahl…):

    Das Grundstück der „Golf-Park am Schloß Moyland GmbH & Co. KG“ !!

    Da habe ich doch im Internet jetzt die Schnäppchenmöglichkeit für die SPD entdeckt, frisch vom Amtsgericht präsentiert:

    “ Ãœber das Vermögen der Golf-Park am Schloß Moyland GmbH & Co. KG, Moyländer Allee 10, 47551 Bedburg-Hau, wurde wegen Zahlungsunfähigkeit und Ãœberschuldung am 01.08.2009 das Insolvenzverfahren eröffnet. Zur Insolvenzverwalterin wurde Frau Rechtsanwältin Natascha Habura, Eichendorffstraße 25, Krefeld, ernannt. Termin zur Gläubigerversammlung ist am Donnerstag, 01.10.2009, 09:00 Uhr, im Amtsgericht Kleve.
    Dieser Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der Gläubiger über unter anderem:
    – die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde
    – Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert
    – Betriebsveräußerung an besonders Interessierte oder Betriebsveräußerung unter Wert (§§162, 163 InsO),
    Die Insolvenzverwalterin wurde ermächtigt, das Immobilieneigentum der Schuldnerin, verzeichnet im Grundbuch des Amtsgerichts Kleve von Till-Moyland Blatt 334, Gemarkung Till Moyland Flur 21 Flstk. 44, Verkehrsfläche An der Landwehr freihändig zu veräußern.

    Die Insolvenzverwalterin wurde zudem ermächtigt, im Insolvenzverfahren Prozesse durch einen Prozessfinanzierer finanzieren zu lassen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Prozessfinanzierer üblicherweise 30-50 % der realisierten Forderung erhält. …“

    Ja was ist denn da los?

    Das Grundstück ist doch für die SPD wie gemacht! – leider etwas grün….

     
  22. 1

    …ich könnte noch ein Zelt beisteuern. Nicht dass der niederheinische Regen die Gedanken der SPD weiter verwässert.