Sontowski ist wieder da!

Steht Kleve vor der denkwürdigen Situation, dass ein Investor, den niemand mehr will, sein Projekt einfach gegen den Willen der gesamten Bürgerschaft durchdrückt? Eine spannende Frage…

Böse Überraschung unmittelbar vor der Kommunalwahl: Während die städtische Politik sich bereits neuen Ufern zugewandt hatte, während die CDU mit Ideen des Architekten Friedhelm Hülsmann sympathisierte und die Grünen zwei auswärtige Architektinnen in der Wasserburg Rindern ihre ersten Entwürfe vorstellen ließ, kam wie ein Zombie in der Nacht die Firma Sontowski zurück. Das Unternehmen aus Erlangen akzeptiert die von der Stadt versandte Ablehnung einfach nicht und zieht vor die Düsseldorfer Vergabekammer, jenes Gremium, das auch schon die Vergabe des Rathausneubaus an den Unternehmer ten Brinke zurückgenommen hatte. Die Rheinische Post zitiert in ihrem Artikel „Sontowski zieht vor Vergabekammer“ einen Firmensprecher mit den folgenden Worten: „In der mehr als 30-jährigen Firmengeschichte hat es ein derartiges Verfahren noch nie gegeben.“ In der 772-jährigen Geschichte der Stadt übrigens auch nicht.

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99 Kommentare

  1. 99

    Wir halten fest;

    Sontowski – will alle Unterlagen eingereicht haben.
    Stadt Kleve erklärt – das hätte die Vergabekammer nicht festgestellt.

    Sontowski – hat das wirtschaftlichste Angebot abgegeben.
    Stadt Kleve sagt – der Kaufpreis sei zu niedrig.

    Sontowski – sieht sich weiter im Rennen.
    Stadt Kleve – sagt nein.

    Sontowski – Entweder entwickeln wir als Investor oder wir bekommen für die Aufhebung des Verfahrens Geld
    Stadt Kleve – Sontowski habe weder einen Anspruch auf Zuschlag oder am Vergabeverfahren beteiligt zu werden.

    wir fassen zusammen;

    – es gab/gibt einen Bieter sodass der Preis immer der wirtschaftlichste ist solange er halbwegs seriös ist.
    – Jenny Mehlitz Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht der Kanzlei GSK Stockmann + Kollegen
    „…Seitens der Kammer ist in dem Hinweisbeschluss ein Vergabefehler festgestellt worden”
    – Sontowski setzt auf Spiel Satz und Sieg, die Stadt übt sich in Deeskalation

    Das die Stadt nicht damit rechnet finanzielle Nachforderungen zu zahlen ist Wunschdenken und angesichts der finanziellen Schieflage sehr verständlich. Jedoch angesichts der Kanzlei GSK Stockmann + Kollegen und SONTOWSKI & PARTNER, die im deutschen Immobilienmarkt zu den `großen` gehören, nahezu ausgeschlossen
    http://www.gsk.de/uploads/media/Programm_Deutsche-GRI-2015.pdf

    Fazit;

    wenn die Stadtverwaltung es wirklich ernst meint, kann sie eine Veränderungssperre auf das betreffende Gebiet legen und die von der Denkpause im Normenkontrollverfahren anhängigen Fehler beseitigen. Das zugrundeliegende Einzelhandelsgutachten basiert beispielsweise auf falschen Zahlen und Berechnungen die wiederum Sontowski zur Planung dienten. Das die Zahlen viel zu hoch ausfielen ist vermutlich reiner Zufall.
    Wenn die Stadtverwaltung diese ernstgemeinte Steilvorlage der Denkpause annimmt wäre sie glaubwürdig.
    Das die Denkpause einen Tag vor dieser Meldung, nach einjährigen Fristenspielchen, jeden Vergleich mit der Stadtverwaltung eine klare Absage erteilt hat ist ebenso sicher reiner Zufall.
    Und jetzt kommen die Sommerferien, Zufälle gibt es…

     
  2. 98

    @ 97. rd :
    ### es gibt auch die Sicht der Stadt Kleve ###
    ja und ?
    Seit wann gibt es Anlaß. der Sicht der Stadt zu glauben ?

    MonateLang erstaunte die Stadt mit Meldungen über einen möglichen Vergleich in Sachen B-Plan für den MinoritenPlatz,
    die vor Zuversicht nur so trieften.

    Woher diese unverbesserliche RosaBrillenBlindheit ?
    eines der großen WeltRätsel !

    gestern Abend dann die MittTeilung :
    Es gibt keinen Vergleich !

     
  3. 97

    @Peter Wanders Wenn man die Darstellung von seiten Sontowskis zugrundelegt, ja. Aber es gibt auch die Sicht der Stadt Kleve, dazu später mehr.

     
  4. 96

    Sontowski wird das Verfahren gewinnen:
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/teilerfolg-fuer-sontowski-vor-der-vergabekammer-aid-1.5174244
    Die Ãœberschrift täuscht. Die entscheidenden Sätze lauten: „… kommt die Vergabekammer nach derzeitigen Stand zu dem Schluss, dass alle Unterlagen vorlagen. Auch sagt sie, dass Sontowski das wirtschaftlichste Angebot abgegeben habe.“
    Auf diesen Sachverhalt habe ich schon direkt nach der Ratsentscheidung vom 18.12.2013 hingewiesen. Unsere Verwaltung und die Juristen im Rat meinten es besser zu wissen.
    Was kommt jetzt auf uns zu?
    Die Anwaltskosten für beide Partein dürften jeweils im deutlichen fünfstelligen Bereich liegen
    Die Planungs-(renomiertes Architekturbüro), Kalkulations- und Präsentationskosten Sontowski werden weit über 100.000,00 € liegen.
    Bei Aufhebung des Verfahrens steht Sontowski zusätzlich eine Schadensersatzsumme von 8 Prozent der geplanten Investitionssumme (20 Mio) zu ergibt 1,6 Mio.
    Die Kosten für den Klever Bürger liegen dann eher bei 2.000.000,00 als 1.500.000,00.

    Alternativ lassen wir Sontowski bauen, kassieren die gebotene Summe abzüglich der Verfahrenskosten..
    Macht im Haushalt eine Differenz von ca. 3 – 3,5 Mio.

    Es packt einen die schiere Wut, wenn man auflistet, wie unfähig die Verwaltungsspitze handelt.
    Museum Kurhaus 1 Million teurer als kalkuliert.
    Das Rathaus wird mit der Miete für Verzögerungen und dem Fundamentdilemma mindestens 1 Million teurer.
    Die Vergabeverfahren zu Rathaus und der Sontowski-Fläche werden so stümperhaft geführt, dass in beiden Fällen Bieter vor die Vergabekammer ziehen und die Verfahren gewinnen. Auch dies kostet viel Geld.
    Wir reden jedes Mal über siebenstellige Summen.

     
  5. 95

    ‚Nicht kleckern, klotzen!‘

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/teilerfolg-fuer-sontowski-vor-der-vergabekammer-aid-1.5174244

    Der Kaufpreis sei zu niedrig gewesen? Na wunderbar! Dann wird die Stadt ja nicht verkaufen wollen. Wer verkauft schon unter Preis? Der Klotz ist also vom Tisch. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie teuer es wird. 1 Mio? 2 Mio? 3 Mio.EUR?

    Spannend ist nur was künftig wird.

    Christian Heinrich • REN
    Where People & Planet Matter
    (Regenerative Economy • Now!)

    `Nicht Mensch und Planet müssen Wirtschaft und Finanzen, sondern Wirtschaft und Finanzen müssen allen Menschen und dem Planeten dienen.`

     
  6. 94

    Kleines Update.
    Diese Woche endet bei der Vergabekammer in Düsseldorf die Frist zur Vorlage von Unterlagen im nicht beendeten europäischen Vergabeverfahren zum Minoritenplatz.
    Die Vergabekammer wird dann bis Anfang März entscheiden, ob Sontowski der Zuschlag zusteht.
    Vielleicht fragt einer der hier mitlesenden Ratsmitglieder oder Journalisten bei der Verwaltung nach, wie der aktuelle Sachstand ist, und, was die Juristen der Stadt Kleve konkret erwarten.

     
  7. 93

    ..UPS, versehentlich zu schnell auf „versenden“ geklickt.

    Weil der Rat diesen entscheidenden honorarrelevanten Schritt getan hatte, nämlich Änderungen an den Plänen zu fordern, hat auch der Rat und nicht die Verwaltung den Umstand zu vertreten, dass Sontowski nunmehr dem Grunde nach Kostenersatzansprüche unter Umständen zur Seite stehen.

    Denn die Erarbeitung und Vorstellung eines Projektentwurfs alleine reicht nicht aus, um daraus einen Honoraranspruch zu begründen. Vielmehr handelt es sich hierbei um nicht honorarfähige Akquisitionsleistungen. Werden darüberhinaus aber Änderungen an den Unterlagen gewünscht, wie es der Rat getan hatte, könnte daraus nach einhelliger Rechtsprechung ein rechtsgeschäftlcher Bindungswille gedeutet werden und konkludent (stillschweigend) ein Vertrag zustande kommen, aus dem – in diesem Falle – Sontowski einen Honoraranspruch begründen könnte.

    Der Honoraranspruch wäre also schon in 2012/2013 entstanden und nicht erst mit dem weiteren fragwürdigen Verhalten der Politik und der Verwaltung in dieser Sache (Absage an Sontowski etc.)

     
  8. 92

    @90 Peter Wanders

    Ich kann Ihre Schuldzuweisungen gegen die Verwaltung nicht nachvollziehen.

    Es war doch der Rat und nicht die Verwaltung, die von Sontowski Änderungen am Bewerbungs-Entwurf gefordert hatte, nachdem der erste Bewerbungsentwurf mit den umstrittenen Gabionenwänden gescheitert war. Glaubte der Rat damals denn allen ernstes, Sontowski würde bis zum St.-Nimmerleinstag Änderungen aufgrund von Wünschen anderer vornehmen und das alles als Akquisitionskosten verbuchen?

    Der Rat hätte es besser wissen müssen. Schließlich war der Rat zu dem Zeitpunkt schon fraktionsübergreifend selbst mit aktiven Juristen bestückt, die in ihren Kanzleien sicherlich eine umfangreiche IBR-Sammlung (das ist eine Baurechtsurteile-Unterlagenbank) haben.

    Der Rat war es, der Änderungen an den Architektenplänen begehrte.

    Zitat: “ Dem Investor war vom Rat der Stadt Kleve die Aufgabe gestellt worden, sich noch einmal intensiv mit den Plänen auseinanderzusetzen und sie zu überarbeiten.“

    Quelle: http://www.lokalkompass.de/kleve/politik/kleve-muckt-auf-d214331.html

     
  9. 91

    @89 pd

    „es ist doch völlig weltfremd davon auszugehen es würde nicht ums geld gehen.“

    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es nicht ums Geld gehen würde. Sicherlich ist Geld eine Komponente in dem ganzen verfahrenen Prozedere. Allerdings muss es nicht ausschließlich ums Geld gehen, sondern es kommen zudem auch andere Optionen und Möglichkeiten in Betracht.

    Wie gesagt, Rechtsanwälte bzw. -beistände sind lediglich Berater. Dennoch sind sie keine Richter. Wenn also von dort aus eine Einlasssung kommt, auf die man dann als Verwaltung resp. Politik weiter aufbaut, dann kann hier kein Garant unterstellt werden, dass die rechtliche Auffassung des Rechtsbeistandes JEDER gerichtlichen Ãœberprüfung stand hält. Insofern wird hier kein Rechtsbeistand regresspflichtig gemacht werden können. Etwas anderes zu glauben, das ist eher gesehen „weltfremd“.

     
  10. 90

    Wenn ich den RP-Artikel lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
    Nachdem der Rat die Entscheidung getroffen hatte, dass Sontowski keinen Zuschlag erhält, brauchte die Verwaltung gute 5 Monate, dies auch endgültig Sontowski mitzuteilen.
    Verwaltung und ihre Rechtsberater haben immer betont, dass Ausschreibung und Verfahrensverlauf sicherstellen, dass hieraus keine Schadensersatzansprüche für Sontowski entstehen.

    Normalerweise beauftragt der Rat die Verwaltung die Standpunkte des Rates zu vertreten und dessen Beschlüsse und Aufträge auszuführen.
    Aus den Aussagen der Fraktionsführer geht klar hervor, dass sie bisher der Verwaltung keinen Auftrag gegeben haben, zum Zwecke von Verhandlungen auf Sontowski zuzugehen.
    Die Verwaltungsspitze handelt hier also völlig eigenmächtig ohne Auftrag durch den Rat.
    Sie hat selbstständig Kontakt zu Sontowski aufgenommen ohne den Rat vorher hierüber zu informieren.

    Der Rat sollte muss dringend die kontrollierende Rolle an sich ziehen.
    Welches Mandat hat die Verwaltung für Verhandlungen?
    Muss nicht erst der Rat / die Politik die Richtung, den Rahmen und den Spielraum festlegen mit der Vertreter aus der Verwaltung mit Sontowski verhandeln dürfen.

    Hier geht die Verwaltung eigenmächtig Schritte und schafft möglicherweise Fakten.
    Man möge bitte bedenken, dass das Projekt Sontowski Theo Brauers Kind ist. Er hat auf der Messe in München Sontowski angesprochen.
    Vermutlich ist er derjenige, der sich am 18. Dezember bei der Abstimmung enthalten hat.
    Auch Herr Rauer hatte immer ein sehr inniges Verhältnis zu Herrn Riek.

    Als steuerzahlender Bürger, welcher in diesem Verfahren mehrfach durch falsche Behauptungen („Sontowski kann keinen Schadensersatz fordern, Sontowski hat keine Chance bei der Vergabekammer, die Einwände der Bürger sind nicht relevant“) hinters Licht geführt wurde und dessen Einwände und Warnungen bisher durch die führenden Fraktionen als überzogen und weltverschwörerisch abgetan wurden, möchte ich nun die Politik dringend darum bitten, dass sie das Heft in die Hand nimmt und Kontrolle in diesem Verfahren behält.

    Es dürfen durch die Verwaltung, durch Theo Brauer und Herrn Rauer keine Fakten geschaffen werden.

    Die in der RP zitierten Fraktionsführer kommen in keinster Weise ihrer Aufgabe nach, die Verwaltung in ihrem Handeln zu kontrollieren.
    Sich erstaunt und uninformiert zu zeigen reicht nicht aus, wenn es für die Stadt um sechs- bis siebenstellige Schadensersatzforderungen geht.

    Als Vertreter der Bürger und Steuerzahler, die sie vertreten, hat der Rat die Verwaltungsleitung zu sich zu zitieren und klar vorzugeben, ob und wenn ja, wie verhandelt werden soll.

    Die Leitung der Verwaltung hat beim Museumsbau, beim zu großen Bau des Hotels, bei der Vergabe für das Rathaus in Serie bewiesen, wie unfähig sie baurechtlich ist, wie viele Fehleinschätzungen und Fehler sie macht.

    Solch unfähige Leute lässt man doch bitte nicht unkontrolliert verhandeln mit jemanden des Kalibers Sontowski.

    Bitte aufwachen und Daumen drauf!

     
  11. 89

    HP.lecker

    es ist doch völlig weltfremd davon auszugehen es würde nicht ums geld gehen.

    was den rechtsbeistand angeht: der läßt sich seine expertisen sicher gut von der stadt bezahlen also soll er dann auch bitte für diese gerade stehen, hohe see hin oder her.

    juristen und der ein oder andere architekt mögen es bedauerlich finden dass man für seine fehler gerade stehen muss, ich ganz persönlich sehe darin aber die lösung ganz ganz vieler probleme.

     
  12. 88

    @84. Der Laie

    Sorry. Leider habe ich Ihren Kommentar erst jetzt gelesen. Ich habe ihn vorhin offenbar übersehen.

    Nun, sicherlich sind Vergleichsverhandlungen stets in Richtung beidseitiger Kompromisse ausgerichtet. Allerdings bedeutet das doch nicht zugleich, dass es letztlich nur um monetäre Inhalte gehen muss.

    Eine Einigung könnte durchaus anders aussehen als nur eine Zahlung der Stadt an Sonto in Höhe von X Euro.

    Nicht nur Fantasie sondern auch Erfahrungen aus anderen Stellen könnten bei der inhaltlichen Ausgestaltung eines Vergleichs beigezogen werden. Nennen Sie es gerne so: „Handeln auf einem orientalischen Basar“. Wie man es auch umschreibt und/oder welche Metapher man dafür auch findet, es geht letztlich um das Ergebnis und in diesem Fall um das Endergebnis und nicht um irgendwelche Zwischenergebnisse…

     
  13. 87

    @85. pd

    „In Klartext übersetzt: Die Stadt soll an Sontowski zahlen“

    Das ist Ihre „Klartext“-INTERPRETATION zu meiner Meinung. Ich habe an keiner Stelle erklärt, dass die Stadt Kleve an Sontowski zahlen solle.

    Zunächst habe ich erklärt, dass ich es richtig finde, dass die Stadt Kleve noch vor (!!!) Ausgang des Vergabekammer-Verfahrens PLANUNGSSICHERHEIT für alle weiteren Entwicklungen schafft und nicht zusieht, wie durch ein Gerichtsverfahren, dessen Ende zeitlich und inhaltlich noch nicht abzusehen ist, alle pot. Investoren in „Schockstarre“ verfallen…

    „Das obwohl der Rechtsbeistand gesagt hat genau dieses kann niemals passieren. “

    Glauben Sie denn auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten? In dieser Republik wird Recht immer noch durch die Gerichtsbarkeiten gesprochen und nicht durch irgendwelche Rechtsbeistände. Soviel Verstand sollte wohl JEDER besitzen. Wenn der Rechtsbeistand der Meinung ist bzw. der rechtlichen Ãœberzeugung ist, dass alles „wasserdicht“ sei, dann ist das bis dahin erst einmal nur eine Meinung und keine Rechtssprechung. Es gibt doch wohl mehr als ausreichend Beispiele, bei denen die Meinung von Rechtsanwälten und anderen Rechtsbeiständen nicht dieselbe ist, wie der Gerichtbarkeiten, oder?

    Auf hoher See und vor Gericht….

     
  14. 85

    „Teile der Politik bemühen sich derzeit um neue Konzepte und mithin auch um neue Investoren. Da wäre der Weg, kurzfristig (!!!) Planungssicherheit durch Vergleichsgespräche zu schaffen und nicht den Ausgang des Verfahrens abzuwarten, meines Erachtens nur richtig und sachdienlich.“

    In Klartext übersetzt: Die Stadt soll an Sontowski zahlen

    Das obwohl der Rechtsbeistand gesagt hat genau dieses kann niemals passieren.

    Von mir aus. Dann dieses Geld aber bitte beim Rechtsbeistand oder bei Klever Architekten einsammeln. meine euros sind bitte aufs sauerste zu verteidigen!

     
  15. 84

    @HP.lecker
    Einen Vergleich schließen, entspricht dem handeln auf einem orientalischen Basar,sowohl Käufer als auch Verkäufer gehen davon aus, ein gutes Geschäft gemacht zu haben.Was ausser Geld, könnte somit die Stadt Kleve der Fa- Sontowski für die geleistete Vorarbeit bieten.Neben dem reinen Architektenhonorar wird die
    Fa. Sontowski sicherlich auch ihre Aquisitionskosten der möglichen Mieter,die eigenen Projektentwicklerkosten
    evtl. entgangener Gewinn als Schadenshöhe aufführen.Oder sollte die Stadt der Fa- Sontowski einen Neustart
    anbieten mit der Vorgabe einer optischen Fassadenkosmetik, der derzeitige Bebauungsplan läßt dies ja wohl zu.

     
  16. 83

    Ich finde das Vorgehen der Stadt Kleve richtig.

    Ein solch schwebendes Verfahren vor der Vergabekammer, wie es die Fa. Sontowski angestrebt hat, führt – unabhängig vom Ausgang dieses Verfahrens (!!!!!!!!!) – dazu, dass sich andere pot. Investoren zurückhalten.

    Rückschlüsse über eine perspektivische Richtung oder gar über den Ausgang des Gerichtsverfahrens kann man jedenfalls hieraus nicht ziehen. Dies ebenso wenig, ob und inwiefern hier eine Partei Recht oder Unrecht hattte bzw. haben wird.

    Teile der Politik bemühen sich derzeit um neue Konzepte und mithin auch um neue Investoren. Da wäre der Weg, kurzfristig (!!!) Planungssicherheit durch Vergleichsgespräche zu schaffen und nicht den Ausgang des Verfahrens abzuwarten, meines Erachtens nur richtig und sachdienlich.

     
  17. 82

    @Martin Fingerhut
    Wenn jemand bei Uneinigkeit über den Inhalt der Vertragserfüllung, in einem so späten Stadium erst das Gespräch sucht,der wird die Schwachstellen seines Standpunktes genauestens kennen.
    Bevor Sontowski seine Klage bei der Vergabekammer eingereicht hat,dürfte wohl zuvor ein juristischer Beistand die Erfogsaussichten geprüft haben.
    Aus den Aussagen der Fraktionen kann der geneigte Leser doch nur eine Schlussfolgerung ziehen,wie schaffen wir es,die Zahlung der Ersatzansprüche in den nichtöffentlichen Teil zu verlegen und die Summe im Haushaltsplan unter diverse aussergewöhnliche Belastungen zu verschleiern.
    Oder müssen hier die Stadtwerke mit einer aussergewöhnlichen vorab Dividenden Zahlung in die Bresche springen.

    Die Angelegenheit dürfte weiter spannend bleiben,auch im Hinblick darauf, wer den schwarzen Peter zum Schluß in den Händen hält.

     
  18. 80

    Und, wie ist die Lage in Kleve ?

    Die Wahlen sind vorbei, ist Sontowski schon am buddeln ?

    Und welche Besatz käme dann in die fertige Buddelei:
    Hochwertiger Besatz, dessen Einzelheiten in einer Umfrage in der Klever Bevölkerung durch sontwoski genau ermittelt wurden,
    oder gar kein Besatz wie beim neuen Hotel ?

    Ich bin sehr gespannt, ist ja noch spannender als so ein Durbridge vor 50 Jahren.

     
  19. 77

    @76.otto

    (………und die Stadt war und ist immer………)

    ….und das ist auch gut so……..es sollte die Verlässlichkeit und Offenheit, der in einer Stadt lebenden Bürger wiederspiegeln.

    Es gibt in einem kleinen Nachbarland, Schulen, in denen mittlerweile 98 % nichtdeutschsprechende Kinder und Jugendliche integriert und mit sehr viel Unterstützung unterrichtet werden.

    Für diese Menschen ist ein Schulabschluss das wichtigste Ziel für diesen Lebensabschnitt.

    Aber nun, nach diesem kleinen Ausflug, zurück nach…………..Kleve! 🙂

     
  20. 76

    @ 73 – 67, sehr viel WAHRES.

    (………..und die Stadt war und ist immer ein verlässlicher und offener Partner für alle Bürger)

     
  21. 75

    @72 Konfuzius a. D.
    Genau das ist der Punkt. Die Niederländer werden m.E. zu sehr als Hauptzielgruppe betrachtet. Wenngleich wir auch bei den Niederländern auch nach Zielgruppen-Milleus unterscheiden sollten. Es wird auch in den Niederlanden bzpw. eine Vielzahl kaufkräftiger Hedonisten geben, auf die sich Kleve mit anderen Angebotsbündelungen als Shopping einstellen könnte. Neben den Hedonisten gibt es zudem nicht nur in den Niederlanden auch andere kaufkräftige Millieus.

    Wer sich mal eine sogenannte Isochronenkarte anschaut, der wird staunen (wenn er/sie die Ergebnisse noch nicht kennt), wie viele Menschen in den Umkreisen von Kleve (60, 90, 120 Minuten) erreichbar sind. Und bei 120 Minuten erreicht man nicht nur die Niederlanden.

    Was also gibt es ausser Shopping, wofür (zahlungskräftige) Kunden bereit sind, 120 Minuten abzureisen? Weder ein Shoppingcenter ala Sontowski oder kleinteilige Wohnbebauungen ala Hülsmann oder Pavillons aus Glas oder Europlatten ala Dreihausfrauen auf dem Minoritenplatz werden das nicht erreichen.

    Wenngleich das Thema Salutogenese („Gesundheitserhalt“) mit all seinen Facetten inzwischen nachgewiesenermaßen eine wachsende Zahl der Zielgruppe anspricht. Für Wellness (nicht zu verwechseln mit „Wellnepp“), Fitness, Entschleunigung etc. sind immer mehr Leute bereit und auch in der Lage, nicht nur Geld auszugeben, sondern auch weitere Strecken zu reisen.

    Kleve hat m.E. nicht nur aufgrund seiner Geschichte als Bad Cleve das Zeug dazu, sich auf diese Entwicklung einzustellen und auf ganzer Breite von ihr zu profitieren.

    Soviel noch einmal zu meinem Plädoyer, Kleve ganzheitlich neu zu betrachten und nicht nur das Thema Shopping und zentraler Einzelhandel als das Kernthema zu betrachten.

    Ob sich Sontowskis Projekt noch verhindern last oder nicht, das wissen wir heute alle nicht. Und wie sich Sontowski über das öffentliche bekannt gewordene Maß hinaus weiter positionieren wird, wissen wir auch nicht.

    Kein Grund aber, nun weder in Schockstarre zu verfallen oder sich an Mutmaßungen, Spekulationen oder Hypothesen festzubeissen. Kleve kann noch Vieles erreichen und vor allem mit Weltsicht und visionären Blick neue Quellmärkte und Zielgruppen für sich gewinnenund daraus zu partizipieren. Und wenn ich von Kleve schreibe, meine ich nicht nur die KKommunalpolitik und die Verwaltung.

     
  22. 74

    @Konfuzius a.D.
    Dann sind die Niederländer also nur für einen Spaziergang und Billigeinkäufe in Kleve?
    Frag bitte in den alteingesessenen Geschäften nach, was die Niederländer für Kleve bedeuten.
    Und beachte: Nimwegen ist viel kleiner, aber hat mehr Millionäre als Amsterdam.
    Nimm bitte nicht nur das aus einer Statistik, was dir passt.
    Viele Geschäfte in Kleve können von der Region Kleve nicht leben.

     
  23. 73

    @68. Andreas

    „Mitten in Kleve“ gibt es eine Vielzahl von Sprachen, die ich nicht verstehe………….und so alt kann ich gar nicht werden, um all diese zu erlernen, um alles zu verstehen…….aber für mich ist das kein Problem……..es ist eben so…..

     
  24. 72

    Vielleicht einfach mal angemerkt das laut Centraal Bureau voor de Statistiek oder GfK die Kaufkraft der Niederländer weit unter der Kaufkraft der Deutschen, auch gültig für NRW, anzusiedeln ist. Sie wird traditionell im Kleverland total überschätzt. Von noch ansehnlicher Kaufkraftsumme aus den Niederlanden fliesst meist in Discounter & Rabattschlacht.

     
  25. 71

    Eben Herr Plecker,
    Sie sprechen mir aus der Seele.
    Ob Kleve aber auch, außer dem hier vertretenen KLEVER die entsprechenden Visionäre an den entscheidenden neuralgischen Punkten versammelt?
    Goch hat es da leichter … auch wenn die Gocher gegen ihren Meisterbürger, sein Dienstfahrzeug, die Stadtwerke, das Ordnungsamt oder was auch immer wettern.
    Kleve war immer schon eine „Nachmachstadt“ …

     
  26. 70

    Wenn ich Sontowski wäre, und meine Anwälte mir bescheinigen, dass die Aussichten bei der Klage vor der Vergabekammer exzellent sind, würde ich parallel einen Bauantrag einreichen, der ganz sicher nicht durch die Verwaltung abgelehnt werden kann.
    Wenn der Bauantrag einmal genehmigt ist, ist es egal, ob der Bebauungsplan widerrechtlich entstanden ist.
    Die Verwaltung hat am Mittwoch den Rat nicht über die Klage Sontowskis vor der Vergabekammer informiert. Dies, obwohl man einer SPD-Ratsfrau (sorry, ich hab den Namen nicht griffbereit) zugesagt hatte, den Rat zeitnah über solche Vorgänge zu informieren.
    Gleiches gilt auch, wenn Sontowski einen Bauantrag einreicht.
    Es könnte also sein, dass so ein Bauantrag schon vorliegt.
    Für die Genehmigung ist der Rat überhaupt nicht zuständig (danke HPL für die Erläuterung).

     
  27. 69

    @67 Andreas

    Shopping ist nicht das einzigste Segment, mit dem eine Kommune ein dortiges Unternehmenskollektiv punkten kann.

    Es gibt inzwischen weitaus andere Segmente, für die Menschen bereits sind, Geld auszugeben: Gesundheit – Salutogenese – Wellness – Medical Wellness – Medical Fitness u.a.

    Würde sich Kleve mit einer solchen Angebotssegment positionieren und sich noch dazu städtebaulich als auch soziologisch darauf ausrichten, hätte der Einzelhandel – ganz gleich an welcher Stelle der Haupt-Shopping-Achse – nicht untererheblichen Zulauf neuer Kunden zu erwarten.

    Kleve hat das Zeug dazu, sich entsprechend zu rüsten…

     
  28. 68

    @Fisch:
    Ich verstehe mittlerweile die Niederländer, die sich über die Ströme Deutscher zu Zeiten von günstigem Diesel, Gas, Tabak und Kaffee aufgeregt haben.
    Auch die Inselbewohner (Mallorca etc.) kann ich inzwischen verstehen.
    Viele andere Menschen die ihre Heimat andauernd von sehr vielen und in Scharen auftretenden „Auswärtigen“ überrannt sehen kann ich verstehen.
    Für unsere linksniederrheinische Allertiefstebene -und ich spreche nur für mich und möchte in keiner Weise polemisieren oder politisch werden- halte ich persönlich das Maß für mehr als voll.
    Völkerverständigung, interkultureller Austausch und gegenseitige Achtung sind sehr wertvoll und in keiner Weise schlecht. Wenn ich aber mittlerweile mehr niederländisch als deutsch spreche – und das mitten in Kleve – dann beginne ich mir Sorgen zu machen.
    Meine verstorbene Mutter hatte immer den gut gemeinten Rat: „Wenn Du gut und günstig essen oder einkaufen willst, dann achte darauf, wo sich viele Niederländer einfinden.“
    Stimmt!
    Was aber bedeutet das für den Mino und dort anzusiedelnde Geschäfte?
    Packen es die in Kleve ansässigen Händler nicht, ihre ortsnahe Kundschaft zu binden?
    Welchen Sinnmacht „hochwertiger Besatz“, wie definiert sich dieser und wem dient er?
    „Besatz“ habe ich im Aquarium … aber das tut ja nix zur Sache.
    Warum überhaupt gibt es die Diskussion um eine Bebauung der so lebhaft genutzten Parkflächen?
    Viel Blabla, viele Meinungen, Wünsche, Ideen … aber zu welchem Zweck?

     
  29. 67

    Wer neue Märkte abschöpfen möchte, der muss sich aber strategisch anders ausrichten!
    Die Neue Mitte ist doch ein Paradebeispiel:
    Da wird momentan zehnjähriges Bestehen gefeiert, aber höhere Umsätze werden nicht oder nur bei stagnierenden/rückläufigen Einnahmen erzielt.
    Zu Deutsch: Da oben ist tote Hose.
    Der Ankerbesatz mit den Ringen versteckt sich auf der sonnenabgewandten Seite, da werden keine echten Gewinne erzielt – Neueröffnung nach Umbau hin, zehnjähriges Bestehen der Neuen Mitte her … Märkte sind irgendwann gesättigt.
    Nee, das Rad kann man nicht neu erfinden. Gegessen und gestorben wird immer – beides inzwischen auch zu Dumpingpreisen mit entsprechenden Folgen. Ob dann eine Q-Wurst mal eben das zwanzigfache der Herstellungskosten wert ist? Aber weiter zum Markt:
    Der gewöhnliche Mensch kauft ja Neuware nur dann, wenn entweder der Bedarf besteht, oder weil er zum Kauf animiert wird. Okay, es gibt auch Menschen die nicht auf den Cent schauen müssen etc.pp. .
    Wer also bietet Innovationen?

     
  30. 66

    Ich habe vor einer Woche mit einem „Insider“ gesprochen.
    Ca. 60 bis 70 % der Kaufkraft in einem Geschäft am Anfang der Fußgängerzone (man bekommt dort ziemlich alles und günstig) in Kleve, kommt aus den benachbarten Niederlanden.

     
  31. 62

    Hallo, wieviel Geld wurde in den letzten Jahren, mit dem Namen minoritenplatz hin und her geschoben? Ergebnislos wie man sieht. Der Grund für die Haushaltssperre sind fehlende Gewerbesteuereinnahmen, angeblich, scheint jemand seinen Firmensitz verlegt zu haben?

     
  32. 61

    @59 Konfuzius a.D.

    Ich denke nicht, dass Sontowski nur Kleve als Quellmarkt (=Einzugsgebiet) im Visier hat(te). Insofern ist der Kaufkraftwert für Kleve selbst nicht die relevante Größe.

    Gerade durch die Erschließung neuer (zahlungskräftiger) Ziel- und Interessensgruppen und neuer bzw. weiterer Quellmärkte (ganz gleich durch welchen Projektstandort in Kleve bzw. durch welches Konzept) kann sich Kleve durchaus nach vorne wirtschaften.

    Die Zentralitätskennziffer zeigt ja schon heute, dass Kleve durch die Erschließung der Quellmärkte außerhalb seiner Stadtgrenzen (z.B. aus den Niederlanden) schon nicht so schlecht da stünde.

     
  33. 60

    Wer bleibt wer er ist, ist bereits lebendig gestorben und gibt sich mit Hingabe der geistigen Verwesung hin.

     
  34. 59

    Bei der üblen Kaufkraft rief der Rat nach hochwertigem Besatz? Lachhaft!

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/die-kaufkraft-im-kreis-kleve-ist-maessig-id9382716.html

    Man sieht: Die von CDU-Mitglieder, Wirtschaftsförderern und einem Honorarkonsul gefeierten billigen Exporte und steigenen Zahlen im Thema Niedriglohn bringen das Kleverland so richtig nach vorne. Darum CDU Wählen. Do it! Gut, den Aufruf hätte ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sparen können. Die Niederrheiner sind ja unheimlich treu.

     
  35. 58

    @57 Andreas

    “ Herr Plecker hat´s erwähnt: Wenn die Klötzchenterroristen das wollen und dürfen, dann bekommen VoBa und Rathaus auch eine Tiefgaragenzufahrt.“

    Wo habe ich das so erwähnt? Richtig ist vielmehr, dass ich notierte, das Sontowski das Recht hat, eine Baugehmigung zu beantragen bzw. erteilt zu bekommen, sofern das beantragte Objekt genehmigungsfähig ist. Mit genehmigungsfähig meinte ich, dass das Objekt den einschlägigen Bauvorschriften entspricht ebenso den Festsetzungen des rechtskräftigen Bebauungsplans.

    Die Zulässigkeit eines Baubeginns hängt von der Ãœbertragung des Eigentums des Grund und Bodens ab. Um diese Ãœbertragung kämpftSontowski seit kurzem vor der VeVergabekammer, nachdem der Rat der Stadt Kleve beschlossen hatte, das Grundstück nicht an Sontowski zu übertragen und die Verwaltung den Gepflogenheiten einer europäischen Ausschreibung eine Absage an Sontowski erteilt hatte.

    Sontowski könnte mithin schon heute einen Bauantrag einreichen mit dem perspektivischen Ansinnen, nach einem Obsiegen vor der Vergabeammer kurzfristig mit den Bauarbeiten aus Genehmigungssicht beginnen zu können. Aber das ist alles nur Theorie…

     
  36. 57

    …hat jetzt alles immer noch nichts mit dem Artikel oder den bekannten Fakten zu tun !?
    …kommt ja schon gegenseitiger Flatline nahe … belauern, auf Fehler warten und zuschlagen.
    Okay, einige Schreiber kommentieren auch amüsiert/süffisant und das tut diesmal sogar richtig gut,
    ist wie die Süße die die Säure nimmt.
    Aber zum Thema:
    Herr Plecker hat´s erwähnt: Wenn die Klötzchenterroristen das wollen und dürfen, dann bekommen VoBa und Rathaus auch eine Tiefgaragenzufahrt.
    Kennt noch jemand Columbo, der immer so verwirrt wirkende Ermittler?
    Der hat sich auch gerne dumm gestellt …

     
  37. 55

    @47. rd :
    ### PoesieAlbum ###
    Ist völlig in Ordnung. Es ist IHRE WebSite und deshalb können Sie dafür auswählen, wie Sie wollen.
    Wohl weil der Titel “ *R*alf’s *P*oesieAlbum “ zur Abkürzung „RP“ und damit zu Verwirrung geführt hätte,
    haben Sie das Ding „KleveBlog“ getauft.
    Auch OK.
    Manche – ich gestehe : auch ich – haben wegen dieses Titels geglaubt,
    der Einfluß des Regisseurs sei gering.
    Das war ein Irrtum.
    Haben wir erkannt.
    Ist gebont.

    ### erfolgreiche Website mit weit über tausend Besuchern pro Tag. ###
    vor 10 Monaten noch :
    https://www.kleveblog.de/kontakt/#comment-51731 :
    317. rd
    Am 17. Juli 2013 um 19:18 Uhr
    ### Quantität hat mich noch nie interessiert. ###
    Ist aber auch OK, daß Sie Ihr Konzept ändern.

    ### Ich fühle mich all meinen Lesern verpflichtet ###
    Ja, völlig zu Recht.
    Nur solche Leser, die immer noch wegen des Titels dem o.g. Irrtum unterliegen, stoßen sich ab und zu daran.

    ### Ihr letzter, nicht veröffentlichter Kommentar besteht z. B. im Wesentlichen aus exakt 47 Fragen ###
    Im Eifer des LöschungsGefechts haben Sie einen Kommentar übersehen :
    Der tatsächlich vorherige Kommentar, den Sie gelöscht haben ( Nr. 88404 ),
    umfaßte gerade mal 10 Zeilen, enthielt keine einzige Frage und sagte genau das gleiche aus,
    wie HP.lecker 8 Minuten vor mir gepostet hatte ( was aber noch nicht onLine war ).
    Ich stimme in diesem Fall sowohl HP.lecker zu wie auch Ihnen, daß Sie diese zufällige inhaltliche Doublette den Lesern erspart haben.

    ### Ihr letzter, nicht veröffentlichter Kommentar ###
    Obwohl ich inzwischen erkannt habe, daß Sie von meinen Kommentaren bisher nicht so viele gelöscht haben wie von anderen,
    bin ich mir sicher, daß es nicht der letzte meiner Kommentare war, den Sie löschen.

    ### exakt 47 Fragen ###
    Danke für’s Zählen.
    Jetzt wissen wir, daß in Sachen Sontowski sage und schreibe ( mindestens ) 47 Punkte fragWürdig sind.
    Allein diese Zahl spricht für sich.

    Ich habe mich auf die Fragen beschränkt,
    denn die Antworten hätten bestimmt nicht in Ihr PoesieAlbum gepaßt.

    Die 48. Frage : ### Cui bono ? ### hatte ich nur von Heinz Goertz zitiert.

    @ 47. rd,
    @ 51. Bernd Derksen :
    ### ausufernde oder absurde Einlassungen ###
    ### ob es primär der eigenen Profilierung dienen soll ###
    Den ganzen Kommentar habe ich allein als Antwort auf die Kritik von „Andreas“ in #36. geschrieben.
    Vielleicht hätten die Fragen Andreas interessiert.
    Deshalb ersatzWeise der Hinweis in #46.

    @ 51. Bernd Derksen :
    ### Fleißarbeit ###
    Für „Andreas“ hatte ich lauter Aspekte zusammenGestellt,
    die quer über die verschiedenen Blogs verteilt bereits angesprochen worden waren.

    ### Kommunalwahl ### ausführlich für die eigene Partei ###
    nur zur Info : Weder in einer Partei und auch in keiner ( sonstigen ) wählbaren Gemeinschaft bin ich Mitglied.
    Ãœber die Relevanz der Fragen können Sie sich gerne selber ein Bild machen.

    @ 48. Willi Heuvens :
    Danke.
    Lächerlich ist genug, so daß mir das Lachen nicht vergeht.

    @ 45. Klever xyz :
    Der Rat HAT der Verwaltung – durch den B-Plan – bereits den Rahmen vorgegeben,
    an den sie sich – getreu den Gesetzen – halten muß.
    Der Rat müßte zuErst den B-Plan wieder ändern, um die BauGenehmigung dauerhaft zu verhindern.
    Dazu könnte er vorläufig eine VeränderungsSperre verhängen.
    Beides könnte weitere SchadensErsatzAnsprüche zur Folge haben.

     
  38. 54

    @ 47 rd )

    Besser ein paar Bilder zum Weihnachtsmann oder zum Osterhasen hier reinstellen,
    gibt bestimmt keinen Ärger mit der Stadtverwaltung.

     
  39. 53

    @ 51 Bernd

    Ich finde es ausgesprochen gut, wenn im Lokalkompass wie auch im Kurier am Sonntag online die Leser und Bürger ihre (partei-)politische Einstellung und Meinung kundtun. Löschungen und Streichungen kennen wir ja aus der deutschen Geschichte ….. aber wie Deutschen sind ja immer noch das Volk der Kriecher ….

     
  40. 52

    Wie lange geht der Sontowski Rummel eigentlich schon ?

    Wenn die so weiter machen in Kleve, sehe ich das schon kommen,
    dass die Anstalt in Bedburg Hau demnächst um ca. 10 km in nördlicher Richtung ausgebaut wird.

     
  41. 51

    @rd #47
    >Ich fühle mich all meinen Lesern verpflichtet und ein Teil dieser Verpflichtung besteht darin, allzu ausufernde oder absurde Einlassungen im Sinne einer besseren Lesbarkeit wegzulassen.>

    Danke dafür.

    >Aber es steht Ihnen selbstverständlich frei, ein eigenes Poesiealbum zu eröffnen, da können Sie fragen, so viel Sie wollen. >
    😉

    47 Fragen in einem „Kommentar“ – Eine echte Fleißarbeit. Ich frage mich dann nur, an wen sich das richtet, oder ob es primär der eigenen Profilierung dienen soll. Denn das wird niemand hier lesen UND beantworten.

    Im Lokalkompass (Klever Wochenblatt, u.ä.) werden derzeit relativ oft „Artikel“ der „Lokalreporter“ gelöscht. Weil es einfach nur parteipolitische Stellungnahmen für die Kommunalwahl sind.
    Insofern vermutlich auch nicht falsch, vor der Wahl nicht allzuviel lokale Politik in Artikeln anzusprechen. Denn dann würde mancher glauben, er müsse jetzt ausführlich für die eigene Partei Stellung nehmen.

     
  42. 50

    Vielleicht sollte der Bürgermeister mal in die gelben Seiten schauen,um jemanden zu finden, der juristisch Sattelfest ist.
    Da wird ein Einspruch im Insolvenzverfahren des 1.FC Kleve zu spät eingereicht, schwammige Verträge zum ehem. Platzhaus des VFB Kleve geschlossen,unterschiedliche Vorgänge unzulässig miteinander vermischt,so dass
    die Stadt erneut verklagt wird.
    Für Sontowski ist es eine reine Güterabwägung,was müssen wir für die Dienste der Anwaltskanzlei für eine Klage ausgeben und welche Einnahmen können wir bei einem Vergleich erzielen.
    Verlierer sind in jedem Falle die Bürger der Stadt Kleve, entweder bekommen sie eine ungeliebte Klotzbebauung oder sie zahlen für den Dilletantismus der Verwaltungsspitze.
    Kein normaler Bürger beauftragt zur Reparatur der Waschmaschine einen Gärtner. Keiner muss und kann alles können und wissen,aber dann sollte er sich mit Fachleuten umgeben,
    die ihr Handwerk verstehen.

     
  43. 48

    @ 46

    Herr Fingerhut, das Lachen nicht vergessen und …. bleiben Sie wie Sie sind!

     
  44. 47

    @Martin Fingerhut Was Sie PoesieAlbum nennen, ist eine erfolgreiche Website mit weit über tausend Besuchern pro Tag. Ich fühle mich all meinen Lesern verpflichtet und ein Teil dieser Verpflichtung besteht darin, allzu ausufernde oder absurde Einlassungen im Sinne einer besseren Lesbarkeit wegzulassen. Ihr letzter, nicht veröffentlichter Kommentar besteht z. B. im Wesentlichen aus exakt 47 Fragen, von denen — so glaube ich — nur Sie überzeugt sind, dass Sie spannend sind. Aber es steht Ihnen selbstverständlich frei, ein eigenes Poesiealbum zu eröffnen, da können Sie fragen, so viel Sie wollen. Musste mal gesagt werden!

     
  45. 46

    @ 36. Andreas :
    ### keinen einzigen Kommentar [… zum Verdacht eines „HinterZimmerKomplotts“ ] ###
    Liegt nicht an uns.
    Deutlichere Kommentare gefallen rd nicht in seinem PoesiAlbum.

     
  46. 44

    @43 Klever xyz

    „Naja, um dort bauen zu können, müsste Sontowski erstmal eine Baugenehmigung bekommen. Die wird die Stadt nicht erteilen dürfen, da ist sie wohl an die Entscheidung des Rates vom Dezember gebunden. “

    Irrtum!!!

    Solange der Bebauungsplan rechtskräftig ist, kann die Baugenehmigungsbehörde der Stadt Kleve eine Baugenehmigung nicht versagen, soweit das Bauvorhaben bzw. die Bauantragsunterlagen genehmigungsfähig sind. Die Genehmigungsfähigkeit hängt nicht vom Antragsteller ab. Jeder kann auf dem Minoritenplatz ohne selbst Eigentümer zu sein einen Bauantrag einreichen.

    Theoretisch könnte Sontowski schon heute einen Bauantrag für das Projekt einreichen um den Vorgang zu beschleubigen – mithin für den Fall, dass Sonto vor der Vergabekammer obsiegen würde – unverzüglich nach Rechtskraft der Entscheidung mit dem Bau beginnen zu können. Aber das ist zunächst nur Theorie….

     
  47. 43

    Naja, um dort bauen zu können, müsste Sontowski erstmal eine Baugenehmigung bekommen. Die wird die Stadt nicht erteilen dürfen, da ist sie wohl an die Entscheidung des Rates vom Dezember gebunden. Hier geht es meines Erachtens um nicht zu knappe Schadensersatzansprüche eines vielleicht ansonsten finanziell nicht gerade gut gestellten Unternehmens gegenüber der Stadt Kleve. Wer in der Vergangenheit das Agieren der Stadtspitze beoachtet hat, kann sich schon denken, wie das ausgeht…. Nach der Wahl natürlich. Nur deshalb wurde auch der Ablehnungsbescheid an Sontowski so lange zurück gehalten.

     
  48. 40

    Man muss nur mal lesen, was Peter Wanders unter 1) geschrieben hat;
    dann sich mal erinnern an diese interessante seite:

    https://www.kleveblog.de/2013/06/zur-erlauterung-bereits-eingeplante-grundstucksverkaufserlose/

    Dann mal bedenken,
    dass es in Kleve momentan eine Haushaltssperre gibt,
    und dass Sontowski hier auf der Seite angeblich ein toter Gaul war.

    Und mal erinnern an das Chamäleon wechsel dich spiel beim Rathausbau;
    und an das Chamäleon wechsel dich spiel von rd in den letzten monaten.

    Dann ist es m.E. nicht unwahrscheinlich, dass Sontwoski nach den Wahlen anfängt zu bauen.
    .

     
  49. 39

    @ 35 Bernd Derksen,

    es ist wohl so, wie im letzten Absatz beschrieben. Irgendwann machte er einen gravierenden Fehler, er wird
    schon wissen, was ich meine. Trotzdem ist es vergnüglich, ihm gelegentlich eins auszuwischen, sonst schnappt
    er über (noch mehr über).

     
  50. 38

    @ 36 Andreas )

    Zu dem Hnterzimmerkomplott habe ich was geschrieben, wird hier aber nicht mehr veröffentlicht.
    Wie schon seit Monaten hier auf der Seite:
    Kritik an der stadt weitgehend unerwünscht.

    Es gibt gewichtige Gründe, dass sontowski bauen wird.

     
  51. 37

    Hallo, ich glaub es geht hier um Fürst gegen das Volk. Alles wurde anscheinend falsch gemacht: das Volk war zu dumm, die Bürger empört, sontowski ist das böse. Der Klotz ist das böse. Wo wollt ihr denn hin? Klimaneutrale Fussbodenheizeizung???

     
  52. 36

    @rd:
    Wollten Sie hier nicht die Kommentare dahingehend moderieren/zensieren, dass mehr am Thema kommentiert würde?
    Ich lese keinen einzigen Kommentar, in welchem auch nur ansatzweise zum eigentlichen Thema geschrieben würde.
    Handelt es sich hier um ein Hinterzimmerkomplott um den Bau durchzudrücken? – diese Meinung schien in einem der anfänglichen Kommentare vertreten worden zu sein, blieb aber weiter unkommentiert.
    Was sich hier in den Kommentaren einstellt ist infantiles Kindergartenniveau á la „Du hast meine Sandburg kaputt gemacht, also klau´ ich Dir Dein Förmchen“ … Kenn´ ich, bin ja Papa und Opa 😉

     
  53. 35

    @willi winzig
    >Sontowski wird nicht bauen wollen, die wollen Kohle sehen>
    Das erscheint mir auch als Sinn und Zweck der Aktion.

    @5. Klever
    >überragend geplante Geschäftshaus>
    >überragend agierende CDU>

    Ãœbertreiben Sie da Ihren Zynismus nicht ein ganz klein wenig?
    😉

    Ich kann nix dran tun: Wer es wirklich gut mit der CDU meint und für sie hier werben möchte, der sollte es nicht so plump machen, dass es oftmals nur lächerlich wirkt.

    Gut, aber vielleicht ist das ja wirklich Ihre Wahrnehmung und Bewertung.
    Wäre schön, wenn ich Sie irgendwann mal im realen Gespräch erlebe.

    So habe ich einfach irgendwie den Eindruck, dass sich da ein CDU-Kritiker anonym über diese Partei und die Sicht ihrer lokalen Wähler lustig machen möchte.

     
  54. 34

    geht es hier ums wählen oder Sontowski oder beides oder keines!
    Fakt ist: Die Bürger wollen den BAU NICHT!!!
    Die Politik eigentlich auch nicht MEHR !
    Sontowski anscheinend doch noch…

    was machen ?

    das Gelände verseuchen, eine schützenswerte Tierart entdecken oder einen FKK Strand eröffnen (zum JOYufer) …!?

     
  55. 33

    da geht man zum Früh und alle rätseln wer ist der Klever – aber alle lachen sich ein Ast ab und solang der Klever nicht mit seinem Namen postet pupst man – nicht ernst nehmen ich poste jetzt nur noch unter Klever Blindgänger

     
  56. 32

    Es gab mal ein KKW in Kalkar – wir haben das verhindert und genauso werden wir das Klötzken am Minoritenplatz behandeln – heute schmeisst man nicht mehr mit Steinen – wir schmeissen anders liebe CDU + SPD
    SantowkieKuh – vielleicht werden ja noch Körbe geflochten – mit Santo + Hülsmann

     
  57. 31

    @rd
    „In der 772 jährigen Geschichte der Stadt übrigens auch nicht.“
    Falsch.
    Die Stadt Kleve mit der Stadtverwaltung und dem Stadtrat wurden zuletzt schon durch ET vor die Vergabekammer gezogen.
    Nachdem Verwaltungs- und Politikspitze erst selbstherrlich von kleinen, einfachen Korrekturen sprachen und den Geschäftsführer des Unternehmens als juristischen Laien diffamierten, brachte man es anschliessend nicht einmal fertig eine Begründung des Widerspruches fristgerecht bei der Vergabekammer einzureichen.
    Das Ergebnis ist bekannt.
    Heute geben sich diese Herrschaften weniger selbstsicher.
    In der Presse gibt es bis jetzt keine Stellungnahme aus dem Rathaus.
    Man hörte wohl etwas von Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Düsseldorfer Anwaltsbüro.
    Dem schwant schon, was der Schwanenstadt blüht.
    ==========
    Lieber Klever, sprich doch mal mit den Geschäftsleuten in der Kavariner Strasse und der unteren Grossen Strasse, was die von diesem Projekt halten.
    Diese Famlien zahlen seit mehreren Generationen ihre Steuern in Kleve.
    Die haben in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen wie Konkurrenz durchs Internet und der fühlbaren Krise in den Niederlanden die Tränen in den Augen.
    Da denken eine ganze Reihe schon heute an Geschäftsaufgabe, da sich unterm Strich der Aufwand nicht lohnt.
    Dann sieht es in der Klever Unterstadt demnächst so aus, wie in Kranenburg. Es reiht sich Leerstand an Leerstand.
    Dann haben am Ende Palmen und Kersting recht: „Die machen Kleve kaputt“.

     
  58. 30

    Stellt sich für mich nur noch die Frage, welcher der beiden potentiellen Prozessgegner als erstes Insolvenz anmeldet:
    Die Stadt Kleve, die sich momentan noch versucht über die runden zu retten mit einer Haushaltssperre
    oder
    der Sontowski laden, wo es schon seit einiger Zeit gar keine Informationen mehr gibt über die aufgelegten
    Fonds.

     
  59. 29

    @27 Klever CDU und absolute Mehrheit. Klever, träum was schönes.

    Im verunglimpfen von Demokraten sind sie Spitze.

     
  60. 27

    @ Fingerhut

    Die OK ist nicht wählbar. So einen Haufen von Mergesjüngern braucht Kleve nicht. Kleve braucht eine starke CDU die wieder die absolute Mehrheit im Stadtrat hat, damit sie vernünftige nachhaltige Politik in Kleve machen kann…

     
  61. 25

    Kleve meine Heimatstadt
    warst Schönste weit und breit,
    die Kurzsicht und der Unverstand
    sie bringen nur noch Leid.

    Was schön war wurde abgerissen,
    oft heimlich und mit Gier,
    mit Charme und Flair NICHTS aufgebaut,
    man hat hier kein Gespür.

    Mit Klinkersteinen, Protzverstand
    bebauten sie die Lücken,
    sie finden’s schön und möchten uns
    mit ihrem Mist beglücken.

     
  62. 24

    @ 20. Bernhard Fluck :
    # Kördelchen in WahlKabine so kurz, daß Stift nur bis zum obersten Feld reicht #
    einfache Lösung :
    WahlZettel auf Kopf drehen.

    In Kleve sollte so einiges umgedreht werden
    – und damit endlich vom Kopf auf die Füße.

     
  63. 23

    @20 Bernhard,

    besser eine Schere, die funktioniert bestimmt. Wir können vieles wählen, in Kleve aber vorerst keine CDU.

     
  64. 22

    Dem Blog sei Dank, dass wir mit bestimmten Personen und ihren obskuren Ansichten konfrontiert werden. So
    dürfen wir erkennen, welch geistiger Wildwuchs sich in unserem Umfeld versucht auszubreiten.

    Es ist sinnvoll, hier immer Distanz zu wahren und solch peinlichen Ergüssen mit Schweigen zu begegnen.

     
  65. 21

    Ralf, Kompliment, Du machst das echt clever…. Ich hatte mich schon lange gewundert;-))

     
  66. 20

    Sollte die CDU nach der Kommunalwahl wirklich noch eine führende Rolle in Kleve spielen, kann es nur daran liegen, daß man das Kördelchen in der Wahlkabine, an der der Bleistift festgemacht ist, so kurz belassen hat, daß es gerade noch bis an das Kästchen der CDU reicht. Also helle sein, eigenen Bleistift bereit halten, in Kleve muß man mit allem rechnen.

     
  67. 19

    @ rd :
    ### Sontowski ist wieder da! ###
    prima Ãœberschrift !
    “ Tri, tra, trullala, der Sontowski, der ist wieder da ! “
    paßt hervorRagend zum Klever Kasperle-Teater,
    einer GmbH ( GesellschaftsPosse mit beschränkt Handelnden ).

     
  68. 18

    @ rd :
    ### Sontowski ist wieder da! ###
    prima Ãœberschrift !
    “ Tri, tra, trullala, der Sontowski, der ist wieder da ! “
    paßt hervorRagend zum Klever Kasperle-Teater GmbH ( GesellschaftsPosse mit beschränkt Handelnden ).

     
  69. 17

    @ 11. Klever
    Mit Ihrer Einschätzung, es gebe in Kleve EINE wählbare Partei,
    überschätzen Sie die Anzahl der wählbaren PARTEIEN m.E. um 1,
    denn die Offenen Klever sind keine Partei sondern eine freie WählerGemeinschaft.

    ### ein Kreuz bei der CDU eine Investition in die Klever Zukunft. ###
    Mit Sicherheit wird sich das Kreuz mit der CDU für Kleve’s Zukunft auswirken.
    Wichig ist deshalb : WAS für eine Investition ?
    bei Lehman Brothers ??

     
  70. 16

    @ 11 und 12

    Also den Kommentator G.M. als Troll zu bezeichnen, ist nicht fair und ist unanständig. Dies sage ich, obwohl ich auch des öfteren anderer Meinung bin als G.M.
    Die CDU Kleve ist, da sich auch Frau Dr. Lesmeister (als BM-Kandidatin) zurückgezogen hat, wohl nicht mehr wählbar, es fehlt nicht nur an Lösungen, es fehlt auch an Persönlichkeiten. Da sind mir mitfühlende, ehrliche und sozial-denkende Menschen wie Paul Zigan deutlich lieber.

     
  71. 15

    Laßt sie doch klagen – ich habe vollstes Vertrauen in Herrn Goffin und Co.!

     
  72. 14

    @Klever
    Fassen wir also Ihre Sicht zusammen.
    Wer für Sontowski ist,mache sein Kreuzchen bei der CDU.
    Wer gegen Sontowski ist, mache sein Kreuzchen bei einer anderen Partei.
    Vielleicht sollte man sicherheitshalber nochmal die Geschichte der Sontowski-Diskussion betrachten.
    Dann bleiben noch FDP und OK über.
    Lieber Klever, wie hat die von Ihnen so geliebte CDU eigentlich am 18.12.2013 abgestimmt?
    War sie nicht quasi einstimmig gegen den Verkauf an Sontowski (bis auf eine Enthaltung)?
    War das nach ihrem Wissen nur eine strategische Veräppelung der Wähler?
    Können sie uns bitte erklären, warum ein Kreuzchen für die CDU nun dem Wähler garantiert, dass Sontowski sein „überragend geplantes Geschäftshaus“ verwirklichen kann.
    Da wissen sie also mehr, als die CDU bisher vor der Wahl verraten wollte.
    Vielen Dank für die Klarstellung!

     
  73. 13

    Sontowski wird nicht bauen wollen, die wollen Kohle sehen und davon nicht zu wenig! Theo und seine CDU haben, mit Hilfe der SPD, Kleve hier so richtig in die Scheisse geritten.

     
  74. 11

    @ Fingerhut

    Die CDU ist die einzig wählbare Partei in Kleve…

    somit ist ein Kreuz bei der CDU eine Investition in die Klever Zukunft.

     
  75. 10

    @ 9

    Zustimmung zum größten Teil des Kommentars. Aber man sollte trotzdem Nachsicht mit der Klever CDU haben, sie hat keine Lösungen mehr, ist verschlissen, wird (mit Ausnahme des Bürgermeisters) von Reservespielern und Laien geführt. Ich hoffe, dass die frischen Kräfte der OK und der Grünen an Stimmen deutlich zulegen.

     
  76. 9

    @ 5Klever . da ist er wieder der Klever, auch wie Kasper aus der Kiste.
    Wittert nun wieder Morgenluft , auf das sein hervorragend geplantes Geschäftshaus kommen möge.
    Bewahre uns der Himmel davor. Wenn es denn die angeblichen Christen in der Partei nicht schaffen.

    Das einfachste wäre natürlich wenn die sogenannten Splitterparteien der CDU Einhalt gebieten könnten.

    Die Beispiele der Unterstadt- Verschandelung sprechen doch für sich.In kaum einer anderen Stadt wird mit der Stadtgeschichte und den vorhandenen Ressourcen so kläglich umgegangen wie in Kleve.
    Dort kann noch nicht mal ein Laden im Rilano Hotel vermietet werden….. aber ein KIK und Billig -Geschäftshaus muss her .- was der Stadt nur schadet.
    Macht die Stadt lebenswert !
    Es reicht nicht zu gegebener Zeit ein paar Schwimmreifen , Luftballons od. ähnl. aufzuhängen.
    Wollen wir denn hoffen das nach der Wahl der / oder die nächste Vorsitzende des Bauausschusses ein glücklicheres Händchen hat und nicht so vom Dreigestirn beeinflusst wird.
    Da müssen Profis ran.

     
  77. 8

    @ 5. Klever :
    Sie meinen also :
    “ CDU wählen = 1 Kreuz für Kleve “
    ?

     
  78. 7

    Mehrfach wurde von rd behauptet der „Sontowski“ Gaul sei tot. Auf einen toten Gaul noch länger herumzureiten sei nicht sein Ding- und fertig.
    Mehrfach wurde die Befürchtung hier im Blog geäußert das die Geschichte mit Sontowski noch nicht zu Ende sein wird.
    Wurde immer von rd abgetan.
    Das der RP Artikel jetzt so kurz vor der Kom. Wahl erscheint, wird einigen CDU Verantwortlichen nicht schmecken.
    Hatten diese doch schon seit langen versucht mit dem Mäntelchen des Vergessens die Absage an Sontowski bis nach der Wahl am 25.Mai hinauszuzögern, um dann ,wenn die Bürger wie immer schon , die CDU gewählt haben, mit Sontowski wieder wie der Kasper aus der Kiste wieder neu aufzutauchen…… weil, ja weil ein Klageverfahren abgewendet werden muss zum Wohle der Klever Bürger, und ja, weil Sontowski , wie zahlreiche Nachprüfungen ergaben doch alle Forderungen des Rates NUN nachgekommen sei.
    Und weil ja noch eine Tiefgarage mit Anbindungen an Rathaus und Volksbank benötigt wird….
    Und weil man dringend auf den Grundstücks Erlös angewiesen sei ( Haushaltssperre…. tüchtig … tüchtig).

    Dann war da noch der Stadtkantenabschluss den der berühmte Stadtplaner Udo Jansen sich so sehr wünscht ( den bekloppten Begriff Knochenmodell will ich nicht weiter verwenden… das Wort spricht schon für sich selbst)

    @peter Wanders ,ihre Befürchtungen scheinen wahr zu werden.
    @Martin Fingerhut, ihnen wünsche ich viel Erfolg mit ihren Normenkontrollverfahren.
    @ allen Klevern wünsche ich einen schönen Wahlsonntag mit der verbundenen Hoffnung das sich die politischen Verhältnisse in Kleve verändern mögen.

    @ rd, ihr letzter Satz #in der 772 jährigen Geschichte der Stadt Kleve übrigens auch nicht# …. haben sie dort vergessen das nun E.T. das Rathaus baut und nicht ten Brinke ?

     
  79. 6

    Die Besatzthematik fand ich von Beginn an der Diskussion eine Lachnummer. Eine solche Forderung – nämlich die Benennung des geplanten Mieter- bzw. Pächterbesatzes als Entscheidungskriterium für die Politik – an den Investor zu stellen, zeugt von wenig Weitsicht. Dass ein Besatz austauschbar ist, dürfte doch wohl jeder im Rat wissen.

    Ich kann den Investor durchaus verstehen, dass er nicht bereit ist, die Kosten für die Projektentwicklungsarbeiten in dieser Weise in den Sand zu setzen. Würde ein Klever Investor aufgrund einer solchen politischen Vorgehensweise die Segel streichen, würde er sich lächerlich machen.

     
  80. 5

    Hoffentlich hat Sontowski mit der Klage Erfolg. Es wäre zu schade wenn das überragend geplante Geschäftshaus nicht gebaut wird. Es wäre sicherlich eine bereicherung für die Klever Innenstadt und würde Kleve zukunftsfähig machen.

    @ Wanders – Sicher hat Sonnatg der Bürger die Wahl. Und ich hoffe auch das die überragend agierende CDU ein ebenso überragendes Ergebnis einfährt wie bei den letzten Wahlen. Die CDU ist einfach DIE Partei für die Klever Bürger.
    Keine andere Partei hat soviel für Kleve erreicht wie die CDU mit ihren Politprofis um Udo Janssen. SPD, Grüne, FDP und OK sind allenfalls Politische Splittergruppen die regelmäßig vernünftige Entscheidungen torpedieren.
    Also ich zumindest werde mein Kreuzan der richtigen Stelle machen, für Kleve und die Klever Bürger.

     
  81. 4

    Ich persönlich kann die Firma und den Investor Sontowski (wie auch den FC Kleve) sehr gut verstehen, Recht vor Gericht zu bekommen. Schließlich gehts hier ja nicht um Peanuts.

     
  82. 3

    Schade!
    Die höfliche, respektvolle und auch positive, diplomatische Gesprächs- und Verhandlungsbereitschaft fehlte und fehlt noch immer bei manchen Menschen in Kleve……………die Drohung mit der kommenden Wahl etc., halte ich persönlich nicht geeignet für oder gegen ein Bauvorhaben.

    Aus meiner Sicht gibt es noch andere Perspektiven, um zu einem positiven Ergebnis zu kommen!

     
  83. 2

    Sontowki war N I E weg!

    Jetzt sollten alte, neue und verbliebene Denkpäusler sich dafür einsetzten wofür sie einst den Bildschirm verlassen haben. Der Vollständigkeit halber. Es gibt Parteien, die von Anfang an eine eindeutig ablehnende Meinung zu Sontowski hatten.

     
  84. 1

    Der tote Gaul ist springlebendig.
    Auch ET zog erfolgreich vor die Vergabekammer.
    Sollte diese zur Schlussfolgerung kommen, dass Sontowski die Bedingungen der Ausschreibung erfüllt hat, bekommt Sontowski das Grundstück zu dem von ihm gebotenen Preis.
    Dann können sich der Klever Rat und die Bürger auf den Kopf stellen
    Eine Klever Ratsmehrheit hat in der Sitzung vom 18.12., in der sie Sontowski ablehnte, gleichzeitig einem Bebauungsplan zugestimmt, in dem der Sontowski-Entwurf 1:1 rein passt.
    Das war ein ganz cleverer Schachzug der Sontowski-Freunde in der Verwaltung und Rat.
    Als Ablenkung der Vorwand, dass die VoBa endlich eine Rechtsgrundlage für ihren Neubau braucht.

    Ein Ausweg wäre noch den vermutlich rechtswidrig aufgestellten Bebauungsplan so zu ändern, dass die Investition für Sontowski uninteressant wird.
    Es läuft ein von Martin Fingerhut beantragtes Normenkontrollverfahren gegen diesen Bebauungsplan. Die Verwaltung könnte zügig ihre Fehler zugeben und zusammen mit dem Rat einen neuen Bebauungsplan aufstellen, in den Sontowskis Konzept nicht passt.
    Am Sonntag hat nun erst einmal der Bürger das Wort.