Sonntagsspaziergang modern

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27 Kommentare

  1. 27

    @26 HP.lecker
    schön für denjenigen,der eine Wohnung auf der Schokoladenseite des Gebäudes sein eigen nennen kann.
    Ob der Eigner einer Wohnung mit Blick auf den alten XOX Betriebshof, oder den Blick auf das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des alten Strassenbahndepots,auch als romantische Idylle empfindet sei dahin gestellt.
    In jedem Falle halten sich die Planer an den alten Ausbilder Lehrspruch, ein Plan im Massstab 1:100 muß gut aussehen, ein Plan im Massstab 1:50 muß stimmen.

     
  2. 26

    …und noch´n Schiff…

    „Das weiß verputzte und mit sandfarbenen Klinkerriemchen akzentuierte Gebäude liegt wie ein Schiff im Klever Hafen, direkt am Wasser. Die üppigen Balkone prägen die Fassade des Gebäudes, das Geländer ist einer Schiffsreling nachempfunden.“

    Quelle: http://www.klever-hafen.de/architektur.html

     
  3. 25

    @23/24 MF

    Es ist mir zu müßig, über die misslungenen oder fehlenden Details virtuell zu diskutieren. Ich jedenfalls habe dazu nichts geschrieben, was ich nicht vor Ort „beweisen“ könnte…

    ### ” BetonKlotz an ArchitektenPetersllie ” mag ein beliebtes Rezept in Ihrer Branche sein,
    für die Bürger und die Städte wäre weniger „ArchitektenSchierling” besser. ###

    Sehe ich nicht so. Hier ein Beispiel, das Gegenteiliges darlegt:

    http://mittendrin-unser-bach.de

    Im Ãœbrigen entsteht derzeit in Kleve ein Haus mit einem Rohbau aus Holz. Beton wurde lediglich bei den Fundamenten verarbeitet. Und „Architekten-Petersilie“ braucht dieses Projekt schon gar nicht…

    http://www.facebook.com/NeubauInKleve

     
  4. 23

    @ 21., 22. HP.Lecker :
    ZuErst Danke, daß Sie das unbewegte Bild korrekt „Visualisierung“ nennen
    und nicht von „Animation“ sprechen,
    wie es fälschlicher Weise Mode geworden ist.

    In #19. hatten Sie erklärt, Mom’s Palace sei nicht so gebaut worden,
    wie auf der Visualisierung.
    Das sehe auch ich so.
    Daß Sie das beklagen, verstehe ich allerdings nicht.

    Sie finden, viele Details seien schlecht ausgeführt.
    Prinzipiell stimme ich Ihnen zu,
    jedoch sehe ich die Fehler z.T. an anderen Stellen als Sie.
    Jene schwachen bis mangelhaften Details, die ich meine,
    sind in Bereichen, die auf der Visualisierung gar nicht zu erkennen sind.

    Sie meinen, die Kanten der FlachDächer seien unterschiedlich dick ?
    In der Visualisierung anders als in der Verwirklichung ?
    Sorry, ich vermag keinen Unterschied zu erkennen.

    Sie rügen, der BetonKlinker sei übermäßig gestückelt worden.
    Auch nach mehrfacher Suche am Objekt
    fallen mir solche Stellen nicht auf.
    JedenFalls nicht mehr, als ich bei einem solch schiefWinkligen Bau
    mit getreppt zurückSpringenden Geschossen für normal halte.

    Sie weisen darauf hin,
    auf der Visualisierung seien die Fugen des BetonKlinkers nicht zu erkennen.
    Abgesehen davon, daß aus der Entfernung und dem BlickWinkel,
    aus denen die Visualisierung den Bau darstellt,
    auch real das FugenMuster wohl kaum zu erkennen ist,
    Wird die Fassade des MittelTraktes auf der Visualisierung geprägt von weißen UnterTeilungsWänden auf den Balkonen
    alternierend mit – Verzeihung – ka–Braunen WandElementen.
    Ich mag den weißlichen BetonKlinker nicht sonderlich,
    aber er ist mir weit lieber als das, was die Visualisierung anDrohte.

    Auf der Visualisierung kann ich im MittelTrakt überhaupt keine flächigen BalkonGeländer erkennen.
    Zu sehen sind allein dünne, dunkle Striche, die eine Art Railing sein könnten.
    Vermutlich sollen sie aber vollkommen klare GlasPlatten andeuten.
    Das kommt den realen, mattierten GlasScheiben recht nahe,
    die Sie wohl mit “ unauffällig fast transparent “ meinen.
    Geländer “ dominant aus farbigem Glas “ kann ich weder auf der Visualisierung
    noch in der Realität des MittelTraktes finden.

    Sie bedauern, daß klare Linien verlorenGegangen seien.
    Im Vergleich der beiden Bilder
    – WerbeVisualisierung „vorHer“
    https://www.kleveblog.de/wp-content/gallery/pkunterstadt/pkc.jpg
    und
    – WerbeFoto „nachHer“
    https://www.kleveblog.de/wp-content/gallery/pkunterstadt/pkc.jpg
    hatte und habe ich genau den gegenTeiligen Eindruck.

    Sie fragen nach den senkrechten Linien der SeitenKanten der Balkone an den FlankenTrakten.
    Ja, Böden, Geländer und LoggienSeiten verspringen jeweils um einige cm gegenEinAnder.
    Doch schon auf rd’s Foto zu diesem Artikel ist gut zu erkennen,
    daß sie trotzDem den Eindruck einer durchGehenden senkrechten Linie ergeben.

    Ob auf der Visualisierung das Geländer so dargestellt sein sollte,
    als setze seine AußenKante exakt die InnenKante der Loggien fort,
    ist dort nicht sicher zu erkennen, denn dazu ist die Pixelung zu grob
    und das zart blau der Geländer verschwimmt mit dem weiß der Fassade.
    Falls es allerdings so gebaut worden wäre,
    hätte ich – wäre ich der BauHerr – dem Architekten gehörig den Marsch geblasen,
    denn dann hätten die BalkonGeländer nach innen auf die Balkone vorspringen müssen.
    Für die Benutzer unschöne Ecken.

    In der Tat springen die Böden der Balkone der FlankenTrakte erkennbar
    ( aber nicht die senkrechte Linie störend – s.o. )
    rechts und links über die Loggien hinaus.
    Mir persönlich gibt dieses Detail ein Gefühl der Stabilität und Sicherheit.
    vor allem aber :
    Schon dadurch, daß an den Flanken die Balkone überhaupt ihren Boden deutlich zeigen,
    nehmen sie die markanten horizontalen Linien des MittelTeils auf und führen sie fort.
    Auf der Visualisierung hatten die Balkone an den Flanken wenig mit jenen des MittelTraktes gemein.

    Jetzt sind die Geländer an den FlankenBalkonen die gleichen wie im MittelTeil.

    Insgesamt (emp)finde ich in der Realität zur Spoy hin weit mehr an durchGehenden, klaren Linien
    als ich bei aller Mühe auf der Visualisierung entdecken kann.

    insgesamt :
    Mom’s Palace als GEBÄUDE an sich finde ich – aus einiger Entfernung – durchAus brauchbar.
    Jedoch steht es an einer völlig falschen Stelle.
    Vor allem ist es für diesen Platz ( und vielleicht für Kleve generell ) zu groß.
    Nicht nur um 1,30 höher als anfangs genehmigt.
    Nicht nur um 1 ganze Etage höher als von ASTOC in Variante C vorgesehen.
    Nicht nur um ca. 7m länger.
    Nicht nur um einiges breiter,
    soDaß die SichtAkse auf die Burg verstellt wird.
    ( https://www.kleveblog.de/2013/09/hotel-cleve-sag-mir-wo-die-sichtachsen-sind-wo-sind-sie-geblieben/ )
    Nicht nur, weil dort, wo 2 kleinere, getrennte Gebäude vorgesehen waren,
    jetzt ein durchGehender, geschlossener Riegel sich ausbreitet.

    Jedoch halte ich die Realität für deutllich weniger schlimm
    als das Gebäude, mit dem die Visualisierung drohte.

    Daß ein solches Projekt überhaupt vom Rat genehmigt wurde,
    dürfte allein der „ArchitektenPetersilie“ geschuldet sein.
    z.B. des um um etliche Meter aufgestauten, himmelBlauen Spoy-SwimmingPools.

    “ BetonKlotz an ArchitektenPetersllie “ mag ein beliebtes Rezept in Ihrer Branche sein,
    für die Bürger und die Städte wäre weniger „ArchitektenSchierling“ besser.

     
  5. 22

    @20 MF

    ### Welche Linien hätten Sie denn gerne noch klarer ? ###

    Nur zwei Beispiele: Bilden bei der Visualisierung die Balkone an den beiden Flankengebäuden an ihren Enden nicht eine Linie mit den Kanten der Loggien? Und die waagerechte Knickkante des Fassade – bezieht die sich nicht auf eine Linie, die von einem Balkon vorgegeben ist? Und der oberste Sturz über dem obersten Balkon – bildet dessen Unterkante nicht eine Linie mit einer umlaufenden Linie, über die die Flächen schmal in grau dargestellt sind?

    Und nun vergleichen Sie diese Dinge bitte mal mit der Realität. Wenn Sie erkennen, was ich meine, dann haben Sie einen Teil meines Ansatzes schon erkannt.

    ### Welche Details meinen Sie ? ###

    Sind in der Visualisierung denn die großformatigen Betonklinker zu sehen, die leider an einzelnen Bereichen gestückelt werden mussten, weil die Anordnung und Abmessungen der Fenster und Pfeiler nicht mit dem Rastermaß dieser Steine über ein stimmt?

    Wie sind denn die Balkongeländer in der Visualisierung im Mittelteil dargestellt – unauffällig fast transparent oder dominant aus farbigem Glas?

    Wie dick sind denn die Ränder der Flachdächer dargestellt?

    Nach alledem:

    Wäre das Gebäude (!!!) so gebaut worden, wie in der Visualisierung dargestellt, hätte es mir gefallen…

     
  6. 21

    @20 Martin Fingerhut

    Hatte ich etwa geschrieben, dass ich mich auf das Drumherum bei der Visualisierung bezog, oder warum stellen Sie diese Fragen?

    Nein, ich meinte EINDEUTIG das Gebäude, als ich von Details und klaren Linien sprach.

    Es braucht wohl keinen Sachverstand, um zu erkennen, dass die gebaute Realität im Detail stark abweicht von der damaligen Planung. Herr Fingerhut, für Sie noch einmal ausdrücklich: Ich meine das Gebäude und nicht die „Architektenpetersilie“ drumherum…

     
  7. 20

    @ 18. HP.Lecker :
    ### mit guten Details und klaren Linien ###

    http://www.rilano-hotel-kleve.de/uploads/pics/Aussenansicht_3_TRCC.jpg
    Welche Linien hätten Sie denn gerne noch klarer ?

    Welche Details meinen Sie ?
    https://www.kleveblog.de/wp-content/gallery/pkunterstadt/pkc.jpg
    die beschwingten Menschen auf der HerzogBrücke ?
    den blauen LuftBallon ?
    den blauen Himmel ?
    das blaue Wasser in SwimmingPoolQualität in der aufgestauten Spoy ?
    sonstigen blauen Dunst der WerbeGrafiker ?

    @ 16. otto :
    Die Anmutung eines gestrandeten Zerstörers sehe ich nicht als positive Interpretation.
    ( s. https://www.kleveblog.de/2013/05/wussten-sie-dass-ausgabe-unterstadt/#comment-47110 )

     
  8. 19

    @16 Otto

    Ich bleibe dabei: Wäre das Hotel so gebaut worden, wie es damals auf den Visualisierungen zu sehen war, nämlich mit guten Details und klaren Linien, hätte ich es als gelungen betrachtet. Leider sind viele Details schlecht umgesetzt worden, was dazu führt, dass ich es nicht harmonisch empfinde.

    Schiff, Katamaran oder was auch immer… letztlich schlechte Detailarbeit…

     
  9. 18

    Da ich immer für alle Meinungen „Offene Ohren“ habe, kann ich nur von Menschen, die schon lange nicht in Kleve waren und Menschen, die noch nie hier waren, berichten, dass viele das „Hotel 130“ dann doch als zeitgemäße Modernisierung, gut finden………………

    HP.lecker

    Das Wort „Katamaran“ war in 3. genau wie jetzt in „….“, in Worten „Gänsefüsschen“ oder
    „An-, Ausführungszeichen“…………. 🙂

     
  10. 17

    @ 15. HP.lecker
    Sie verdrehen mal wieder die Äpfel und Orangen :
    Elemente von Mom’s Palace erinnern an ein Schiff,
    u.a. an einen Katamaran.
    Nicht umgekehrt.

     
  11. 16

    Das Hotel, ist und bleibt ein ein geschmackloses, bunkerähnliches Gebäude, das zur Aufnahme von Menscheen
    errichtet worden ist.

    Jede positive Interpretation wie es aussehen könnte, wäre letztendlich eine unverdiente Aufwertung.

     
  12. 15

    @14 Martin Fingerhut

    Naja, wenn dieser Katamaran an das Rilano erinnern sollte oder umgekehrt…. Ich sehe da beim besten Willen keine Ähnlichkeiten und auch keine Merkmale, die irgendwelche Assoziationen zueinander auslösen…

    An den Haaren herbeigezogen ist das… Da braucht es auch keine Googlerei vor der Posterei… :-/

     
  13. 14

    @ 13. HP.lecker :
    Welcher Bus ?
    Nicht alles, was Elemente aus verschiedenen Bereichen hat, ist deshalb schon eine Kreuzung.
    Und noch lange nicht seiner Zeit voraus.

    ### noch nicht vorhandene Entwicklung eines Kreuzfahrt-Katamarans ###
    Wer googlet, bevor er postet, ist manchmal im Vorteil :
    ### Custom Catamaran Cruise Ship, New Zealand US$ 6,400,000 ###
    http://www.yachtworld.com/boats/1998/Custom-Catamaran-Cruise-Ship-2426089/New-Zealand

     
  14. 13

    @12 MF
    …und wo ist der Bus?

    Demnach also eine Kreuzung aus Kreuzfahrtschiff (in Anlehnung an Ihr Foto im Kom. Nr. 9) und einem Katamaran (in Anlehnung an die Interpretation vom Fisch im Kom. Nr. 3).

    So ein Schiff muss wohl erst noch gebaut werden. Aber das Rilano erinnert schon an diese noch nicht vorhandene Entwicklung eines Kreuzfahrt-Katamarans… Das Rilano ist mithin seiner Zeit voraus… 😉

    http://www.trademarkia.com/livibo-living-in-a-boat-78614579.html

     
  15. 11

    Das Bild, das MF hier verlinkt hat, hat aber nun gar nichts, rein gar nichts, mit einem Katamaran zu tun…

    😉

     
  16. 7

    Doch, es ist ein Schiff. Schaut doch einmal genau. Das sind Container, die man auf dem Foto sieht. Es muss ein unförmiger, riesiger, viel zu hoch beladener (!) Frachter sein. Warum sehe ich den Kapitän Mom nicht auf der Brücke? Na, wenn das mal gut geht …

     
  17. 1

    Herr Daute, warum haben Sie das Foto nicht aus der direkten „Fisch-Perspektive“ gemacht? Hätte sich vielleicht angeboten, nach Sprung von der Brücke………na ja, das Wetter….. 🙂