Sie haben nicht zufällig 1,59 Mio. € übrig? Villa Nova steht zum Verkauf

Die Zeichen stehen auf Rot: Die Villa Nova ist wieder auf dem Markt
Die Zeichen stehen auf Rot: Die Villa Nova ist wieder auf dem Markt

Sie wollten, auch mit Hilfe der Volksbank Kleverland, die Gastronomie in Kleve revolutionieren – und nun das! Ingrid und Michael Stevensen, aus den Niederlanden stammende Investoren, bieten die Villa Nova zum Verkauf an! Falls Sie gerade 1,59 Millionen Euro übrig haben, können Sie also eine repräsentative und aufwändig restaurierte Immobilie eingangs der Stadt in ihr Portfolio aufnehmen…

Ende September 2011 eröffnete die „Villa Nova“ an der Tiergartenstraße, nachdem das Besitzerehepaar die Immobilie im Janaur 2010 gekauft und knapp zwei Jahre lang (eigenen Angaben zufolge) für einen Millionenbetrag hatte restauriert lassen. „Der Bau hat mir wirklich viele graue Haare beschert, aber ich habe es gern getan“, ließ sich Ingrid Stevensen zitieren.

Die Ambitionen waren groß, sehr groß. „Die Villa Nova ist für jedermann geöffnet. Sie soll die neue Visitenkarte Kleves werden“, sagte der damals als Pächter vorgestellte Niederländer – der allerdings schon vor der Eröffnung die Brocken hinwarf. Eine der ersten Veranstaltungen in den Räumen war eine Immobilienmesse der Volksbank Kleverland, auf der der Besitzer durch ein eigenartiges Gastronomiekonzept auffiel: Er vernebelte den Saal mit einem penetranten Raumduft, den er aus einer Flasche inmitten der Anwesenden versprühte.

Welche Rolle die Volksbank Kleverland bei der Geschichte spielte, blieb stets unklar. In Kleve erzählte man sich, dass sie an der rechten (unbebauten) Hälfte des Grundstücks interessiert gewesen sei und zumindest mit dem Gedanken spielte, dort ein Gästehaus für den Vorstand zu errichten. Daraus wurde aber nichts, im Zuge irgendeines Koppelgeschäfts fiel das Areal Jochen Koenen (Zevens Grundbesitz) zu, der dort seit längerem ein Mehrfamilienhaus plant.

Im November 2011 berichtete die Rheinische Post über eine Zukunftswerkstatt der Volksbank Kleverland: „‚Niederländische Investoren im Kleverland – können es die Deutschen nicht?‘ – so lautete die provokante Frage der Zukunftswerkstatt von Volksbank Kleverland und Rheinische Post. Geladen waren namhafte niederländische Unternehmer aus der Region. Das Ehepaar Stevensen zum Beispiel, das im Januar 2010 die lange leerstehende Villa Nova für 900 000 Euro gekauft und diese wiederum für eine unbekannte Summe zu einem Art-Café, Veranstaltungs- und Tagungsraum umgebaut hat.“

Wieviel besser es die Niederländer können, mag nicht generell zu beantworten sein. Mindestens einmal posierte auch der Bankvorstand gemeinsam mit dem Betreiberpaar für ein Foto, um die Geschäfte der Villa Nova zu beflügeln. Allein: Es half nichts.

Anfang April kam die Nachricht, dass Tanja Brenk als Pächterin die Villa Nova übernommen habe (Rheinische Post: neues Konzept für Villa Nova in Kleve). Die Personalie überraschte insofern, als dass Brenk vorher im ersten Obergeschoss in angemieteten Räumen als Kosmetikerin tätig war und nun plötzlich die ganze Hütte übernahm. Ihr Konzept sah (und sieht) viele Veranstaltungen vor, durchaus mit einigem Erfolg, wie zu hören ist. Ob und wie ein möglicher Verkauf die Geschäfte beeinflusst, kann nicht gesagt werden – allerdings dürfte die Zahl der Klever, die mit 1,59 Millionen Euro in der Tasche herumlaufen, sehr begrenzt sein. Wer aber überraschend doch über entsprechende Barreserven verfügt: Hier das Exposé: Villa Nova – einzigartiges Juwel in Kleve!

Info Villa Nova: Die „Villa Nova“ wurde 1843 von Anton Weinhagen gebaut. Der 1798 geborene Steueramtsrendant Anton Weinhagen plante zahlreiche Villen (Emmaushauses, Villa Nova, Hagen-Villa, Kurhaus). Später arbeitete Weinhagen auch mit dem Gartenarchitekt Jeé zusammen. Die Villa Nova galt als die schönste der Villen entlang der Tiergartenstraße. Das Haus beherbergte lange Zeit die Volkshochschule, bevor zuletzt dort das Jugendamt der Stadt Kleve ansässig war.

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51 Kommentare

  1. 51

    Die Villa ist jetzt wohl leer.

    (…)

    Aber unvermietet lässt es sich sowieso meistens besser verkaufen.

     
  2. 50

    Vielleicht passt die Frage nicht ganz zu dem Villa-Nova Thema.

    Hat in letzter Zeit irgendein Blog-Leser einmal den Quartalsbericht der VOBA gelesen? Ich habe da einige Verständnisprobleme.

    Mich wundert auch die plötzliche -Werbe-Zurückhaltung. Vermutlich irre ich mich aber bei den genannten Punkten.

     
  3. 49

    @ knecht, Pommeszwei

    Einfach weitermachen! Sich weder von Duckmäusern, noch von Berufsnörglern oder (wie hier geschrieben steht) von Boulevard-Schreibern abschrecken lassen.

     
  4. 48

    Kann mir irgend einer erklären, was an dieser Bude 1,59 Millionen wert ist.
    Oder ist das die Summe, die die Volksbank-Kleverland dem Investor vorgestreckt hat?

     
  5. 47

    WH,

    kannst Du uns allen einfach nicht den großen Gefallen tun und wieder aus diesem Blog verschwinden? Damals wie heute sind Deine Kommentare einfach nur sinnentleert und unerträglich!!!

    Müller, Sie sind dran!

     
  6. 46

    @45. Guilleaume Heuvens

    „In einem gesunden (leistungsstarken) Körper wohnt ein starker Geist. …“

    Das mag ja bei dem Einen oder Anderen zutreffen.

    Das man die äußere Hülle durch Konzentration vor Verletzungen bis zu einem gewissen Grad schützen kann, kann ich nachvollziehen. Aber den inneren Aufprall, den das Gehirn beim Aufprall gegen die Schädeldecke erfährt, beeinflusst man bestimmt nicht. Die Folgen können wir ja hier und an anderer Stelle beobachten.

    Gute Besserung!

     
  7. 44

    @ wolkenkuckucksheim

    Theo Brauer ist kritisch, kann aber auch Kritik, wenn sie sachlich ist, einstecken. Leute mit Einsatz fördert er, auch Leute, die ihr Bestes geben. Somit ist er für mich ein optimaler Vorgsetzter, aber auch menschlich sehr stark engagiert. Ich weiß, dass ihm das Wohl der Menschen am Herzen liegt.
    Ich bin übrigens mit dieser Einstellung nicht allein.
    Im übrigen schätze ich ihn so ein, dass er kein „Mitläufer“ ist. Zivilcourage und Offenheit sind ebenfalls seine Stärken, er geht keinem noch so „starken“ Problem aus dem Weg.
    (…)

     
  8. 43

    #42

    Bei den Freien Wählern wurde er offensichtlich auch nicht lang gefordert oder gefördert.

    Vielleicht einfach den einen oder anderen Ziegelstein auslassen, dann klappt’s auch besser.

    Hoffentlich scheint heute die Sonne!

     
  9. 42

    @ 32
    „Ich jedenfalls hätte mir immer einen Vorgesetzten wie Brauer gewünscht, fordern, fördern und für alle (ALLE) Bürger gleichermaßen da sein.“

    Auch mit dieser Meinung sind Sie wieder alleine. Fragen Sie mal in der Stadtverwaltung nach.

    Meines Wissens hatten Sie gute Vorgesetzte, nur dass Sie diese genauso vera… haben wie die Blogleser und alle anderen.

     
  10. 41

    @35. Guilleaume Heuvens
    „Ich jedenfalls hätte mir immer einen Vorgesetzten wie Brauer gewünscht, fordern, fördern und für alle (ALLE) Bürger gleichermaßen da sein.“

    Alles ist im Leben relativ und es gibt sie leider doch, die zwei Kategorien von Klever Bürgern. Die Freunde und die Gegner. Und manchmal wechseln einige sogar die Seiten. Und dann gibt es noch eine (dritte, große) Gruppe, denen das alles egal ist.

    Cherio, genießen wir lieber die Sonne und drücken unseren Schwestern und Brüdern im Osten und Süden die Daumen. Das sind echte Dramen. Kleve ist dagegen nur Mäusekino.

     
  11. 40

    @ Knecht (ich sage immer: ich bin keines Menschen Knecht)

    Ich weiß nicht, was Kirmes mit Kultur zu tun hat. Kleve ist Kulturstadt und Kurstadt (in spe), eine Verbindung bzw. ein Ausbau des van Aken-Ringes nicht vergleichbar mit einer Komplettumgehung um ein Kulturgut. Ãœber den van Aken-Ring fahren wenige Autos und Lkws, die Achse Kleve – Emmerich über die Tiergartenstraße ist eine Verbindung, die von zahlreichen Lastkraftwagen und Pkws genutzt wird. Es wäre ein Segen, diese Fahrzeuge um Kleve, um den Tiergarten, herum zu leiten.
    Ich kenne auch keinen Nachbarn von mir, der sich störend über die Kirmes äußert. Die einzigen Leserbriefe habe ich, wenn ich nicht irre, allein verfaßt.
    Ich kann im Moment über Erwerbsabsichten der Villa Nova noch nichts sagen ….
    übrigens: in Kleve kann man mit Kultur umgehen, ich fürchte in Bedburg-Hau nicht, siehe Moyland ….

     
  12. 39

    @ Michi 36.

    Lieber Michi,

    die Alten, unsere Ahnen, wußten besser wie man Flüsse behandelt. Man gibt ihnen Raum!
    Paradebeispiel solcher Fehlentwicklungen haben wir vor unserer Haustür, zwischen Rees und Millingen in Holland. … Und …
    Auch hier wird eines Tages der Rhein sein Recht fordern. Und die Herren Deichgräfe fragen:
    „Wie konnte das passieren?“
    Und alle schimpfen:
    „Der böse Rhein.“

     
  13. 38

    Knecht, lass es sein. Der Willi ist eine Karikatur und ich glaube er ist intelligent genug, dass er dies bewusst tut.

    Alles was er in seinen Beiträgen kritisiert, verkörpert er selbst! Das ist er selbst, von dem er spricht!

    Beispiel? Dazu gehört nicht nur der ungerechte Genuss einer beruflichen Sonderbehandlung ohne entsprechende Qualifikation, was man in seinen Beiträgen ständig als verwerflichen Akt darstellt, sondern vor allem auch das kritiklose Mitläufertum, zu einem doch fragwürdigen Mächtigen, nur weil er ihm einen Gefallen getan hat.

    Verstanden? Also weiter schreiben lassen und nicht weiter hinters Licht führen lassen!

     
  14. 37

    #32. Guilleaume Heuvens
    Am 5. Juni 2013 um 08:55 Uhr

    „Der Moyländer Wald ist ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet.“

    Der Bereich der Umgehung ist Denkmalschutzgebiet.

    „Ein Ring um Kleve würde die Landschaft keinesfalls zerstören, …“

    Reden Sie von einer virtuellen Umgehung, oder ist das nur eine Ihrer Ablenkungen?

    Hans Geurtz wollte auch nur eine Verbindung vom v.Aken-Ring zur K.Wilh.Allee.
    Ich glaube mich zu erinnern, dass Sie in Ihrem Contra auch von Naturschutz geschrieben haben.
    Aber T.B. heiligt bei Ihnen ja bekanntlich alles.

    „..es stören sich einige in Rindern wohnhafte Bürger daran. …“

    Wer stört sich denn an der Verlegung der Schneppenbaumer Kirmes, außer Ihnen und Ihr Nachbar?

    http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/vereine/keine-kirmes-mehr-im-gemeindezentrum-d265461.html

    Lediglich G.v.M. teilt Ihre ökologischen Bedenken. Was würde G.v.M. als Umweltschützer zu Ihrem Vorschlag der Umgehung sagen?

    „Von Donsbrüggen bis Kleve-City bliebe die Natur völlig unberührt und für Gäste wie auch für die Klever optimal genießbar.“

    Den Zustand haben wir auch ohne Umgehung.

    „…Kultur in Kleve ist mit Sicherheit nicht zu vergleichen mit Tingel-Tangel in Bedburg-Hau.“

    Kultur durch eine Umgehungsstrasse, ein typische G.H. Einfall.

    Selbst Ihren angekündigten unverzüglich gefundenen Erwerber der Villa Nova wird die Umgehung nicht aus dem Hut zaubern.

    Wer in die Tiergarten- oder Gruftstrasse will, fährt weiter in die unmittelbare Umgehung der Villa Nova. Eben nur aus einer anderen Richtung. Darüber hinaus wird nur der Verkehrsknoten am Hotel Cleve weiter belastet.

    „…. nicht zu vergleichen mit Tingel-Tangel in Bedburg-Hau.“

    Ich bin zwar kein Kirmesfan, gönne es aber anderen Interessierten.

    Da eine Kirmes ebenfalls eine Tradition hat, kann man diese ebenfalls zu Kulturereignissen hinzu rechnen.

    Die geplante Kirmes soll an einer Örtlichkeit stattfinden, an der schon seit Jahrzehnten eine Gastronomie mit Feiern und allem was auch eine bescheidene Dorfkirmes wie in Schneppenbaum ausmacht, angestammt ist.

     
  15. 36

    ja klar… es gibt sicherlich zwei Seiten der Medaille aber man muss nun auch mit Erkenntnissen der Oderflut Lösungen suchen. Und dies geht sicherlich auch nur, wenn die dadurch ggf. benachteiligte Partei entschädigt wird. Wenn Baugebiete in solchen Flussauen genehmigt wurden, trifft die Kommune bzw. Kreis oder Staat schließlich einen großen Teil der Schuld.!

     
  16. 35

    … und wenn dann einer (der Bürgermeister Theo Brauer) versucht, das Allgemeinwohl über das Einzelwohl zu stellen und dies auch noch praktizieren will, soll er gebremst werden.
    Ich jedenfalls hätte mir immer einen Vorgesetzten wie Brauer gewünscht, fordern, fördern und für alle (ALLE) Bürger gleichermaßen da sein.

     
  17. 34

    Sehr geehrter Michi,

    es ist Ihnen klar, dass viele Wohngebiete, erst in den letzten Jahrzehnten in den Flussauen gebaut wurden?
    Ich gebe Ihnen völlig Recht, dass das Eigeninteresse Einzelner verheerend wirken kann.
    Hier in Kleve gibt es sehr schöne Beispiele.

     
  18. 33

    da muss ich dem Herrn G.H. AUSNAHMSWEISE sogar mal Recht geben!!!

    die Folgen, dass der Einzelne mit Eigeninteresse gute Ansätze oder auch lebenswichtige Maßnahmen verhindern oder verzögern kann nach Belieben, zeigt sich an vielen Stellen beim jetzigen neuen Jahrhunderthochwasser und ist bezeichnend für unser Land. Es sollte sicherlich keine Willkür herrschen, es kann aber nicht sein, dass sich ein Bauer dagegen wehrt, dass sein Land im Hochwasserfall ggf. überflutet wird (das Thema Entschädigung sollte klar und umfangreich geklärt sein) und dadurch wird billigend in Kauf genommen, dass weitaus höhere Kosten entstehen, da Wohngebiete etc. unkontrolliert absaufen.

     
  19. 32

    Der Moyländer Wald ist ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet. Ein Ring um Kleve würde die Landschaft keinesfalls zerstören, es stören sich einige in Rindern wohnhafte Bürger daran. Von Donsbrüggen bis Kleve-City bliebe die Natur völlig unberührt und für Gäste wie auch für die Klever optimal genießbar. Kultur in Kleve ist mit Sicherheit nicht zu vergleichen mit Tingel-Tangel in Bedburg-Hau.

     
  20. 31

    #29. Nis Puk

    G.H. hat nicht die Tiergartenstrasse als störendendes Element genannt, sondern die Vernichtung wertvoller Natur für ein bisschen Verkehrsberuhigung vorgeschlagen. Soll im Gegensatz eine dreitägige Kirmes am Waldrand bei ihm um die Ecke stattfinden, wird das Fähnchen des Umweltschutzes in den Wind gehalten.

    Ich wüsste keinen Grund, diese Heuchelei in irgendeiner Weise zu tolerieren. Die Tatsache, dass er dazu nicht Stellung nimmt, lässt vermuten, dass er sich auch seines törichten Fanboy-Geschreibe in Sachen T.B. bewusst ist.

     
  21. 30

    @ 29. Nis Puk :
    ### dass die G.H.-Visionen ziemlich dicht an den Plänen der herrschenden Meinungsbildungsmehrheit sind. ###
    Zumindest dicht an den Plänen der herrschenden StadtVerkorksungsMehrheit,
    sprich : den Plänen der Herrschenden.

    In allem übrigen haben Sie Recht.

     
  22. 29

    Das Juwel war von der Voreigentümerin (also wir alle) nicht nur gegen ein angemessenes Gebot, sondern auch unter Berücksichtigung des Nutzungskonzepts an den interssantesten Bieter verkauft worden.
    Irgendwie hat G.H. aus B.-H. ja recht, das störendste Element der Tiergartenstraße ist diese Kreuzung.
    Ein wenig mehr Toleranz gegenüber anders denkenden sollte schon möglich sein, wenn man selbst ernst genommen werden will. Beachten sie dabei bitte auch, dass die G.H.-Visionen ziemlich dicht an den Plänen der herrschenden Meinungsbildungsmehrheit sind.

     
  23. 27

    Ich erinnere mich an ein Forum, wo es einige Zeit einen Poster gab, der mit gewagten Thesen und sonstigen Bemerkungen provozierte.
    Das ganze entpuptte sich später als Projekt eines Studenten, der die Reaktionen usw. auswertete….
    KÖnnte G.H. aus B.H. auch so etwas sein??? 😉

    Gruß

    Jens

     
  24. 26

    @ knecht

    Im groben gebe ich Ihnen recht, nur wenn Sie das Wort disqualifiziert auswechseln würden gegen überqualifiziert. Es gibt ja auch Chirurgen, die die Straße fegen.

     
  25. 25

    @24. Guilleaume Heuvens

    Wenn wir schon einen Hofnarren haben, warum nicht!

    Als ernsthafter Diskussionspartner hast Du Dich selbst disqualifiziert.

     
  26. 23

    @22. Guilleaume Heuvens

    Du bist einfach nur ein (…)!

    Mal eben (…) die Vernichtung von einem großen Areal Natur zum Nutzen einer Verkehrsberuhigung vorschlagen und dann den Schwanz einziehen!

     
  27. 21

    @ 20. Guilleaume Heuvens

    Klar, wenn Du nicht weiter kommst, einfach irgendwas hinschreiben.

     
  28. 20

    @ Knecht

    Wobei ja am Tiergarten bis hin zur Unterstadt-City keine Musik gespielt und keine Zuckerwatte verkauft wird.

     
  29. 19

    @ 14. Guilleaume Heuvens

    Das ist es wert, so viel Natur zu zerstören?

    In Schneppenbaum regen Sie sich auf, wenn die Dorfkirmes für 3 Tage am Waldrand gefeiert werden soll.

    …ach ja, da steckt ja auch nicht T.B. dahinter.

     
  30. 18

    @ Heinz Goertz:
    auch hier tragen Sie wieder dazu bei, dass Thema unnötig zu verwässern… und 125t und 250t sind ebenfalls totaler blödsinniger Schwachsinn. Es ist doch wirklich nicht nötig, dass Sie zu allem was zu k… haben.

    Und dann auch wieder der Bezug zum Sontowskiprojekt… Stellvertretend gegen Sie und auch alle anderen Denkpause-Aktivisten etc.: Ich finde Eure Haltung grundsätzlich gut. Habe auch bei der Denkpause-Petition unterschrieben, sorge mich aber so langsam darüber, dass die ganze „Bewegung“ zu einer Ansammlung von Wutbürgern (siehe Stuttgart 21 – hauptsache DAGEGEN und dann auch gleich gegen alles, was mir irgendwie nicht in den Kram kommt) verkommt. Eine aktive Ansammlung der „geistigen“Eilte mit ihren Ständen in der Stadt etc. fand ich ja noch wirklich gut – und amüsant. Aber so langsam driftet es in eine Richtung, die dem ganzen nicht gut tut!!!

     
  31. 17

    Diese Immobilie ist ein schönes Beispiel dafür, wie unsinnig die Wertermittlungen der Immobiliengutachter sind.

     
  32. 16

    @ Guilleaume Heuvens 14.

    Sehr geehrter Herr Heuvens,

    das ist eine gute Idee, Herr Theo Brauer hat doch ähnliche Visionen, er nennt sie glaube ich: „Querspangen“.
    Erinnert mich immer an Zahnspangen, die ich als Kind tragen musste. Ich hatte nur 30 Zähne.
    Herr Brauer gefühlte 34.
    Die Lage ist schon problematisch. Wer setzt sich schon gerne in einen Glaskasten mit mit freien Blick auf Gruftkreuzung?
    Der Blick von der Gastronomie, die das Sontowski-Shopping-Center aufwerten soll, bietet m. E. eine viel interessantere Kulisse um die Damen und Herren festlich aus zu führen.

     
  33. 14

    Man müßte ab Donsbrüggen einen Ring um die Stadt legen, von dort aus (bis auf die Anlieger) autofreie Zone einrichten, Kleve bekäme wieder Kurstadt-Charakter und die Villa Nova fände unverzüglich einen Erwerber.

     
  34. 13

    Nicht renoviert, damals naja 125.000,00 EUR. Ok, mit Gewächshaus und aufgepusht in dieser Lage 250.000,00 EUR.
    Dann ist aber Ende der Fahnenstange. Wer hat Finanziert?

     
  35. 12

    Ohne diese verkehrskatastrofe Gruft Klever Ring tiergartenstrasse wärs nicht schlecht. 275000

     
  36. 11

    @Klever_Justizar! Der Unternehmer mit dem dicken Benz mit 390.000 km auf dem Buckel steht meistens in der Garage des Hotel Kleve, oder auch hin und wieder an der hinteren Hoffmannallee. Er wohnt bescheiden in einer Zweizimmerwohnung im Hotel und ißt hin und wieder Pommes Rotweiß! Er wird nicht so blöd sein diese Villa zu erwerben. Wohl aber das Schweizerhaus für den sofortigen Abriss. Ach ja, das EO Center brummt und brummt, da hatte er auch eine gute Nase.

     
  37. 10

    Für die Kiste? Keine 700.000! Was meinst Du, Ying? Und wenn man von dem Äußeren, z.B. dem Garten auf das Innere schließen darf, dann tendiere ich eher zu 600.000 oder noch weniger.

    Zudem, die Lage ist grottenschlecht und energetisch– na ja, auch nicht der Knüller… ich würde dort selbst weder arbeiten noch wohnen wollen und da man nur einmal lebt… Aber, alles Geschmackssache!

     
  38. 9

    Klever_Justiziar

    erstaunlich tief? Schon für 1,6Mio kommt nur ein Liebhaber in Frage und den gabs schon nicht als die Villa für nen Bruchteil zum Verkauf stand.

    >1 Mio Sanierungskosten kommt mir übrigens auch sehr sehr hochgegriffen vor, da müßte dann ohne Ende Haustechnik reingekommen sein, davon lese ich im Expose aber wenig.

     
  39. 8

    Die Eigentumswohnung im 1.OG der benachbarten „Villa Belriguado“, steht bei demselben Makler
    für € 259.000,– auch zum Verkauf.

     
  40. 6

    @rd – aha-gut vielen Dank für die Information. Ich entnahm so etwas schon dem Kommentar vom User Michi. Aber – gleich was und wie hoch der Kaufpreis war, so erscheint mir der Verkaufspreis erstaunlich „tief“. Wer den „Investor aus den Niederlanden“ kennt, der weiß, hätte er da „freie Hand“ – stünde da ein Verkaufspreis um die 2,5 Millionen Euro. Nun, äußerst spannend…warten wir die Entwicklung einmal ab.

     
  41. 5

    In der Presse stand doch, das Frau D. aus K. an der T. Straße. 350.000,00 EUR bezahlt hat. Die Frau ist Geschäftsfrau.
    Man muß nur Blöde finden.
    An alle, die mir Arroganz vorwerfen: Ich war oft genug schon selber bl…., sonst lebt man nicht!

     
  42. 4

    @Klever Justiziar Der Kaufpreis stimmt vermutlich nicht. Es ist nicht ganz klar, inwieweit da wer was Unwahres gesagt hat. Aber ich denke, wenn wir die Hälfte ansetzen, kommen wir der Sache deutlich näher.

     
  43. 3

    Ja – der niederländische Investor der Villa Nova ist – wohlwollend formuliert – ein „interessantes“ Thema. Insofern verwundert der jetzt anstehende Verkauf auch nicht wirklich. Der Preis hingegen schon. Nimmt man den Kaufpreis in Höhe von 900.000,00 Euro und die (damals nicht gerade diskret behandelten) Renovierungskosten (lt. RP und dem Investor) größer 1,0 Mio. Euro, so verbietet sich die Schlussfolgerung, der Investor wäre ein „Gutmensch“ geworden und wolle hier Geschenke machen. Vielmehr scheint der Schuh sehr zu drücken. Darf man von ausgehen.
    Nun – zu dem angegebenen Preis, wird sich sehr bald ein Kaufinteressent die Villa Nova einverleiben. Unter „Nachbarn“ durchaus üblich. Das damalige „Koppelgeschäft“war (und ist) übrigens auch ein sehr interessantes Thema!!! Das wird auch darin deutlich, dass ansonsten keine Zeit vergeht, zwischen Grundstückskauf und Bebauung. Nur hier – da verhält es sich ein wenig anders. Und wie eine Bebauung aus der Feder von J.K. „seiner Frau“ aussieht, ist in Kleve hinreichend bekannt, bzw. kann ja tagtäglich an mehreren Stellen bestaunt werden. Gut, dass die Villa Nova da jetzt schon fertig ist. Sind wir gespannt – u. U. dürfen wir den Mercedes unseres Multiunternehmers bald an anderer Stelle als auf der Hoffmannallee bestaunen!

     
  44. 2

    Vermutlich wird man für diese Villa – wie in den nächsten Jahren wohl auch für viele, viele andere Häuser mittlerer Kategorie – nicht den Preis bekommen kennen, den sie objektiv wahrscheinlich wert ist. Es fehlen einfach die guten Arbeitsplätze, die eine entsprechende Klientel oder Firmen anlocken könnten, die langfristig in Kleve bleibt und folglich auch wertvolles Eigentum erwerben will und kann. Auch die Niederländer interessieren sich ja schon weniger für den Klever Raum als früher.
    Folge wird wohl sein, dass -viele- Immobilien entweder mit knirrschenden Zähnen „zu Flohmarktpreisen verhökert“ werden oder, wenn man Realitätsverweiterung betreibt, als „brach liegende Landschaften“ in einem ewigen Herbst dahinsiechen und auf einen Prinzen warten werden, der nie kommt.

     
  45. 1

    900.000€?? Kaufpreis war definitiv <450.000€
    Wie dann der Wunsch nach 1,59 Mio entsteht, erschließt sich mir nicht… An der bastelsanierung kann's nicht liegen.