Schweizerhaus – die Bilanz

Volle(r) Menschen
Volle(r) Menschen
Aus den Sanitärbereichen strömten den mehr als tausend Besuchern undefinierbare Flüssigkeiten entgegen, auf Getränke mussten die Gäste mitunter lange warten, die Facebook-Server dürften wohl eingeknickt sein angesichts von ca. 3 Millionen Wasserstandsmeldungen, um sechs Uhr morgens kehrte das Personal die letzten verbliebenen hundert Partygänger an die frische Luft. So viel ist sicher: Die »Come-together«-Abrissparty im Erdgeschoss bewegte Kleve zum Jahresende mehr als alles andere. Grund genug, für kleveblog eine Reporterin ins Krisengebiet zu entsenden. Hier ihr Bericht:

Die ersten beiden Stunden war es ein Glückstreffer, wenn Gäste was zu trinken bekamen. Die Toiletten liefen schon vor Mitternacht über und es war zum Teil wirklich eklig. Die Idee war klasse – nur die Umsetzung aus organisatorischer Sicht ließ zu wünschen übrig. Dennoch: Es war die genialste Party seit langem. Ich hatte wirklich Spaß und einen tollen Abend. Die Räume im Erdgeschoss sahen überraschenderweise so aus, als sei die letzte Party erst ein paar Tage her. Ich werde mich gerne an diesen Abend erinnern: Mit vielen Geschichten, alten Bekannten, jede menger Spaß und auch ein bißchen Wehmut. Eine alter Freund hat es mit seinem Kommentar ebenfalls auf den Punkt gebracht: Viele Ehemalige waren dabei und kamen z. B. aus München, Leipzig und Frankfurt, nur um noch einmal richtig in Erinnerungen schwelgen zu können. Kurz gesagt: Bei der nächsten Party wäre ich in jedem Fall wieder dabei…

Dem steht aber leider ein Abriss entgegen.

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42 Kommentare

  1. 42

    Das Problem im Radhaus ist Moment, das dort nur „alte Leute“ als Gäste erscheinen.
    An einem normalen Samstag liegt der Altersdurchschnitt wohl irgendwo um die 25 Jahre oder darüber und bei den Mitarbeitern ist er (dank mir) noch deutlich höher. Man kann die Unter 20 Jährigen mit 10 Finger abzählen.

    Und für Leute die „alte Musik“ hören wollen gibt es jeden 1.Samstag im Monat (also nächsten Samstag) die Rockhaus.

     
  2. 41

    @40. Andre Gerritzen

    Während der Pausen und nach „Poetry Slam“ im Radhaus, hörte ich vermehrt Stimmen der
    „Ãœ30/40/50-Generation“, dass es schade sei, im Radhaus nicht mehr „dazu zu gehören“ und nicht mehr „abrocken“ zu können.

    Gibt es da vielleicht vom „Radhaus-Team“ eine Möglichkeit, solch regelmäßigen Termine in die Terminplanung aufzunehmen? (Ohne Altersbeschränkung)

     
  3. 40

    @Down Under
    Das Thema „Word Center“ hat sich wohl erledigt.
    https://www.kleveblog.de/2013/02/wc-ohne-wasser-neue-runde-im-diskostreit/

    Eine Mehrzweckhalle hat auch eine schöne Atmosphäre, aber Feiern in MZH ist immer etwas schwierig und teuer. (Miete, Technik, Personal, Reinigung, Gema ……)

    Das ich nie im Limit war sondern maximal mal davor gestanden habe, kann ich zur Musik dort nichts sagen, aber die untern Beschriebene Musik erinnert mich doch stark an das was bis vor wenigen Jahren noch oft im Radhaus lief.

    Wenn jemand sowas organisieren will. Das Radhaus steht für sowas zur Verfügung!

     
  4. 39

    @ A Gerritzen

    ist das Radhaus gemeint!
    Ich finde die Location wäre NICHT der geeignete Ort ! Atmosphäre !
    Vielleicht das WC wenns noch gibt oder vielleicht ne Mehrzweckhalle.Gut,evtl..auch das Radhaus.
    Vor allem braucht man aber einen DJ, der nicht nur MP3 rauf und runter dudelt mit den Fetenhits,sondern sich wirklich auskannte/kennt mit der damaligen Musik!
    Der Werner, der frühere DJ im Limit,läuft noch herum, vielleicht hat der ja noch Lust was zu machen oder wieder was zu machen!?Für einmal…

     
  5. 38

    @37. Andre Gerritzen

    „Limit-Revival-Party“
    Ist schon ein kurzfristiges Datum gefunden? 🙂

     
  6. 37

    @Ebol Donde
    Natürlich die Location die seit 1977 das Klever Nachtleben bereichert und somit alle anderen Discotheken überlebt hat und nach dem Niedergang des Limits erst richtig erfolgreich wurde.
    Dort standen von 93-96 die ausgemusterten Verstärker des Limits.
    Bis jetzt haben dort 28. Abifeten stattgefunden und schon so mache bekannt Band dort ihren Auftritt.
    Na. Welche Lokation meine ich wohl?

    Und etwas sehr Interessantes zum Thema Nachtleben in der Zeitung gefunden.
    DIE DISCOTHEK am Niederrhein ändert ihr Konzept, weil es wohl nicht mehr so gut läuft!
    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-moers-kamp-lintfort-neukirchen-vluyn-rheurdt-und-issum/betreiber-von-moerser-grossraum-disko-pm-setzt-nach-umbau-auf-publikum-ab-25-id8827347.html

     
  7. 36

    André!!

    Welche Location meinst du für die revival Limit Party?!

    Grüße
    Ebol donde

     
  8. 35

    @31. Andre Gerritzen

    Nachtrag………………………..ich denke, auch Tichelhaus-Party ist Geschmacksache………nicht unbedingt altersbedingt!

     
  9. 34

    @31. Andre Gerritzen

    Danke für die Rückmeldung! Dann war die Situation für mich sehr mißverständlich……..ich dachte, die Leute, die überall draussen waren, würden „Rauchpause“ machen.

    Also gehe ich davon aus, dass man als junggebliebener Mensch reiferen Jahrgangs, durchaus willkommen ist!

    Wann steigt die „Limit-Revival-Party“ ?

    Bis bald!

    Zu den Turboabiturienten………..na ja, die Hilfsmittel, die es heutzutage alle gibt, um’s Abi zu machen und dann studieren oder Ausbildung etc., kannten die heutigen „Gestrigen“ nicht………..wurde aber trotzdem alles geschafft mit Nebenjob………..also keine ruhige Kugel……. 🙂

    Da hat Heinz Goertz recht mit der Frage „Sind wir hier im Altersheim“?

    Alles Gute für 2014!!!

     
  10. 33

    @Andre Gerritzen 31.

    Sind das Probleme? Wer feiern will findet immer einen Weg. Mein besonderes Beileid gilt den Turboabiturienten!
    Die Ärmsten der Armen: müssen um 12:00Uhr nach Hause, keine Zeit zum Nebenjob, kein Geld, schieben wegen Ãœberlastung lieber eine ruhige Kugel, …
    Oh Mamma Mia! Sind wir hier im Altersheim? Oder was ist los?

     
  11. 32

    @31
    meint man da das Radhaus selbst…früher gabs noch das „Taubenhaus“ oder evtl. das Kellner Schützenhaus…oder XOX!Welche Möglichkeit gäbes es für eine LIMIT Revivalparty?

    Für mich DIE Disco damals in Kleve…ein bissel Disco…eine Prise Indie…bissel Wave….bissel Grufti…alles war dort drin und am Ende kam das Pink Panther Theme von Henry Mancini…!

    Es liefen Prince.Kravitz,Human League,Talking Heads,Smiths,Cure,Beastie Boys,The The, Sisters,New Order, Sade,Bronski Beat…alles außer NDW(wollte da keiner hören)…auch immer beliebt The Passenger von Old Iggy!natürlich noch Bowie,Depeche Mode,Camouflage,Bauhaus,Peter Murphy,Nick Cave, usw.etc.pp

     
  12. 31

    Zu den „Jugend Leuten“: Wer inzwischen in 12 Jahren durch das Turboabi gepeitscht wird, hat einen ganz anderen Schulalltag und Lernpensum als frühere Jahrgänge. Ich habe schon einige mal gehört das Gymnasiasten am Wochenende nichts machen, weil sie froh sind mal nicht lernen zu müssen und lieber eine ruhige Kugel schieben. Wir haben früher in der Zwölf viel gefeiert und wichtigen Stoff für das Abi gelernt und dann kurz vorm Abi alles wiederholt.
    Das Jahr fällt jetzt weg und es geht direkt ins Abi.
    Auf der diesjährigen Abifete waren einige Abiturienten, die bei ihrer eigenen Abifeier noch nicht volljährig waren und eigentlich um 0:00 gehen mussten. Die sind jetzt Studieren und nicht mehr in Kleve unterwegs
    Wer bis spät Nachmittags in der Schule sitzt und dann noch lernen muss, hat dann auch wenig Zeit für Nebenjobs und dann kann kein Geld fürs „plaisir „. Wenn man dann noch bedenkt, das man mancherorts 4,-€ für eine Flasche Bier bezahlen muss…..

    @Rio: Die Mitbring-Parties gibt es am Radhaus und am Parkhaus leider schon. Bei jedem Radhaus-Abend tummelt sich dort eine große Gruppe und müllt den Sommerdeich/Parkplatz zu. Haben ihre eigene Musik mit und pinkeln in die Büsche (die Mädels gehen im Radhaus zur Toilette)
    Und das Radhaus muss anschließend dort aufräumen. Das sieht da manchmal aus wie die Fussgängerzone an Rosenmontag. Inzwischen werden sie von der Hochschulaufsicht vom Gelände gejagt und stehen immer auf der Strasse vor dem Radhaus & Rübogas. Das sind eigentich keine Radhaus-Gäste, da sie den ganzen Abend nicht das Radhaus-Gelände betreten.

    Zurück zum eigentlich Thema
    Beobachte die Events des Veranstalter schon etwas länger und entdecke immer wieder die gleichen Beschwerden der Gäste.
    Besonders oft: Zuwenig Personal an der Theke, so das der Getränkeverkauf sehr schleppend abläuft und am Ende werden die Wertmarken nicht zurück erstattet oder nur unter Androhung rechtlicher Konsequenzen. Da sollte der Veranstalter mehr Personal buchen um mehr Getränke umsetzen zu können und sein Kassenpersonal entsprechend einweisen, sich an die Gesetzlichen Vorgaben zu halten. Sonst entsteht vielleicht bei einigen der Eindruck es könnte Absicht sein und nicht nur ein kleiner organisatorischer Fehler. Ich weiß das man sowas im Stress der Abends schon mal vergisst und gutes Personal schwer zu bekommen ist, aber wenn man dann einen klagefreudigen Gast gerät kommt schnell Post vom Anwalt.

    Vielleicht verirre ich mich ja mal zu einer Tichelhaus-Party. Alt genug dafür bin ich ja!

    @Down Under: Ich könnte eine Lokation für eine Limit-Revival-Party anbieten. Verkehrsgünstig in der Nähe der Hochschule gelegen. Parkplätze und Gastronomie vorhanden. Platz genug und bei den meisten Älteren Semestern bekannt.
    Die originalen Limit-Verstärker vom 1993 sind leider nicht mehr im Haus. Die wurden 1997 an die KuFa in Emmerich verschenkt.

     
  13. 29

    @ 23. pd
    „wer formulierte auf dessen namen ich jetzt nicht komme: der niederrheiner weiß nichts kann aber alles erklären“

    Hanns Dieter Hüsch

     
  14. 27

    Sehr beliebt waren oder sind auch heutzutage wieder „in“, die „Mitbringpartys“.

    Da das Parkhaus eigentlich immer leer steht, könnte man ja vielleicht mal eine „Parkhaus-Party“ oder „Parkhaus-Mitbring-Party“ mit Toilettenwagen beantragen………..für Raucher und laute Musik gäbe es da keine Probleme…. 🙂

     
  15. 25

    @23 pd

    In den 70ern, 80ern sprach niemand von Vorglühen, oder? Feten fingen früh an, gegen 19 Uhr, spätestens 20 Uhr, wenn ich mich richtig erinnere. Die gingen dann im Sommer bis es wieder hell wurde, im Winter schaffte man es noch im Dunkeln wieder nach Hause. Zum Vorglühen war also keine Zeit. Nach der Fete wurden auch gerne mal noch irgendwo Eier gebraten oder die Brötchen gleich beim Bäcker in der Backstube abgeholt. Es gab Ende der 70er, Anfang der 80er eigentlich jedes Wochenende irgendwo eine Fete. Partykeller gehörten zur Standardausrüstung vieler Häuser. Sonntagmorgens traf man sich zum Restetrinken und Aufräumen, so ab 11, 12 Uhr. Dienstags und freitags nach Volleyball- oder Fußballtraining traf man sich in Kneipen. Da kann ich mich besonders für freitags an Apfel- und Pflaumenschnaps-Tabletts erinnern, die reihum ausgegeben wurden.
    Was die Sache mit dem regelmäßigen Vorglühen früher wohl auch verhindert hat, war die schlichte Tatsache, dass es dafür keinen Ort gab. In den ‚Jugendzimmern‘ rumhängen mit mehreren ging bei den meisten nicht. Auf der Straße mit ner Flasche Bier rumstehen, machten damals auch nicht viele. Ich bin nicht direkt in Kleve aufgewachsen, vielleicht war es da anders …

     
  16. 24

    @23. pd

    Eigentlich gibt es sonst keine Probleme mit dem „falschen angucken“………nur eben gestern hatte ich so das Gefühl…….aber vielleicht lag es auch einfach an „zwischen den Feiertagen“…….

    Es gibt auch noch viele andere Menschen, die zwar immer „Kind“ waren, aber nicht von Beruf! Auch diese haben alles selber erschuftet, also Nicht-Snobs (aber vielleicht doch anderer Jahrgang?) 🙂

     
  17. 23

    Wenn man überall wo man hingeht meint falsch angeguckt zu werden liegt das sicherlich an den tausend geisterfahrern und nie an einem selber.

    und wer keine kneipe fürn absacker findet ist auch selbst schuld. kronprinz unds le journal seien ans herz gelegt, danach wirds zugegeben dünn, aber kleve ist auch nicht düsseldorf.

    und das vorglühen, habt ihr das früher nicht gemacht? alle von beruf sohn oder töchterchen gewesen? bei mir warn max 2 weizen drin nachm donnerstagstraining, da waren die eingesteckten 10DM dann verbraten. fürs restwochenende dann vielleicht noch nen fuffi übrig, da selbst erschuftet sollte der aber nicht einzig fürs plaisir draufgehen also wurde sich selbstverständlich vorher irgendwo versammelt und bei mucke und bierchen vorgeglüht. Kennt doch jeder, zumindest jeder Nicht-Snob.

    @19 Kleverbürger

    nicht dass ich jetzt veranstalter oder veranstaltung verteidigen möchte, war nicht da, kann ich nicht beurteilen. was man so hört und sich zusammen lesen kann gings wohl hauptsächlich um gewinnmaximierung, also viele gäste, wenig personal, bescheidene getränkeauswahl ab 23:30uhr etc. trotzdem hats den leuten die ich so gefragt habe gefallen, also win win wenn man so will. nur zum thema sanitäre anlagen und gastronmie mal folgendes: es gibt nichts was es nicht gibt. 99% beherrschen den toilettengang aber das eine % hats in sich. als beispiel sei eine klobürste genannt die in ein pisuar gestopft wurde und zwar bis in die verrohrung, konnte man erst entdecken nachdem die komplette anlage demontiert wurde. dürfte wetten dass reif gewesen sein die bürste da rein zu bekommen. höschen und klamotten, das glaub ich sofort. 2 euro mehr eintritt und dafür nen toilettenwagen zusätzlich, da hätte natürlich nichts gegen gesprochen aber nachher ist man immer klüger.

    ok, der klever an sich ist auch vorher schon klüger deshalb findet er auch seltenst anlass zur kritik und äußert diese auch nur in äußerst sparsamen dosen, gerne hinterher und gerne mit ganz wenig ahnung oder wie es wer formulierte auf dessen namen ich jetzt nicht komme: der niederrheiner weiß nichts kann aber alles erklären

    🙂

     
  18. 21

    Ich finde ja, die Zeit zwischen den Jahren eignet sich zum Nölen sehr gut. Einmal runtergefahren, kann man sich noch dies und jenes ungute Gefühl aus dem ablaufenden Jahr von der Seele nölen. Woran man das festmacht, ist dann schon fast egal. Die Kartharsis funktioniert gut und ‚der‘ Niederrheiner scheint tatsächlich ein Talent dafür zu haben. Im Grunde bedeutet es aber nur, dass eine Vorstellung oder zumindest Ahnung vom Optimum existiert, die typischerweise höchst selten deckungsgleich mit der Realität ist. Es könnte die internalisierte Suche nach dem Paradies sein, die ‚den‘ Niederrheiner antreibt.

     
  19. 20

    @14. laloba

    Ich habe gestern mal einfach aus Interesse und Spaß einen Spätabendspaziergang durch Kleve in Richtung „Radhaus“ gemacht. Als ich beim Parkhaus war, fand ich die Musik gut………….aber ich hatte den Eindruck, man wird auch dort skeptisch angeschaut, wenn man vom Jahrgang her nicht mehr ganz frisch und trotzdem jung geblieben ist und dazu noch alleine hingeht.
    Vielleicht probiere ich es nochmal bem „Reggae-Abend“? 🙂

    Es ist richtig, viele Jugendliche trifft man schon irgendwo mit Flaschen usw. zum „Vorglühen“ und dann gehen sie erst spät zur Veranstaltung…..aber auch nicht alleine.

     
  20. 19

    @noelpaenz (17) das wurde auf Facebook so vom Veranstalter geschrieben . Gäste hätten die Toiletten mit Unterwäsche und Bierflaschen verstopft ….aber es ist zu bezweifeln das sich da Leute ausgezogen haben um ihre Wäsche in die Toiletten zu stopfen …… sowas ist einfach nur rausreden und armselig ……

     
  21. 17

    @Kleverbürger (15) wo schiebt der Veranstalter was auf die Gäste ab? – finde hier nichts? Dennoch ein gelungenes Fest / Party mit viel Wehmut. Erinnerungen werden bei der älteren Generation wach, hier hat so manche Musikgruppe, Band oder auch Verein sein Stammlokal oder Zuhause gehabt, das Personal wie Willi (Chef) Inge, Ramirez, Hubert und wie sie alle hiessen, waren die guten Seelen des Hotels in frühen Jahren. Zur Ballaburg ist das erst viel später geworden.., schade drum – t’schüss Schweizerhaus….!

     
  22. 16

    @laloba

    Tja sagen wir mal man kommt in Kleve gegen 0:30 Uhr von einer Privaten feier, versuche dann mal in Kleve in eine Kneipe/Gaststätte zu gehen. Man wird dann schon fies angeguckt nach dem Motto „Was will der hier, den kennen wir nicht, den wollen wir hier nicht haben“. Von der Theke hört man dann „Wir machen gleich zu, gibt nix!“

    Das Betrifft einen großteil der Kneipen/Gaststätten hier, man kann gar nicht, selbst wenn man will… Das hört man sich 1x an, den Laden betritt man nie wieder, und natürlich spricht sich das unter den jüngeren rum. Wir gehen dann da schlichtweg nie mehr hin. Mich wundert dann auch nicht wenn solche Kneipen/Gaststätten irgendwann einfach dicht machen. Wenn man sich die Kunden vergrault…

     
  23. 15

    Es ist vorbei …….nur das der Veranstalter die Schuld für die verstopften Toiletten jetzt auf die Partygäste schiebt ist ja wohl ne Sauerei ….die Party war nicht schlecht , aber man sollte auch Fehler eingestehen. Das die Toiletten nach zwei Jahren Tiefschlaf so einen Andrang nicht verkraften ist doch normal …..ein Toilettenwagen zusätzlich wäre doch o.K. gewesen …..aber der hätte ja Geld gekostet …..

     
  24. 14

    Limit, Whisky, Gatz, Bierkeller, Biertönnchen (wie es früher war), Old Granny … was machen die jungen Leute eigentlich heute? Selten alleine was, ist mein Eindruck. Mal so nach Mitternacht auf dem Weg von einer Party noch irgendwo reingucken, womöglich alleine, machen die irgendwie nicht. Oder doch? Ich höre es aus meiner Umgebung jedenfalls nicht. Da wird lieber privat gechillt, ist ja auch billiger. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass früher jemand gefragt hat, ob es zu teuer wäre, noch in den oder den Laden zu gehen. Schließlich wohnte man in manchen Läden ja regelrecht, nicht hingehen war keine Alternative.

     
  25. 12

    im Old Daddy Duisburg (ende 80-bis Anfang 2000) wurden jeden Morgen um 6 Uhr die Toiletten mit einem fetten Schlauch „ausgespült“!Hat sich nie jemand beschwert, nein, dass hatte einen gewissen „Flair“, wenn Alk und Pi..reste einen um die Schuhe flossen!
    Aber das war das Daddy im Ruhrpott-mit Freaks und cooler Mucke…! Im Schweizerhausambiente mit Andrea Berg und Disco Pops kommt das halt nicht so gut!
    Außerdem ist es blöd wenn das Facebook…ähem Handy, in die Pi… fällt.

    Ich wünsche mir eine Limit Revival Party…aber ne große mit viel Werbung, damit viele „alte“ kommen!Dann kommen auch direkt all die Leute,welche im Radhaus-Bierkeller und bei Detlef rumgehangen haben…eben viele Klever,die heute 38-50 sind!

     
  26. 10

    Hab‘ noch was vergessen……………wo fand die Riesenfete vor Abriß des „Kranken-Rathauses“ in Kleve statt?

    Eigentlich schade, man hätte das Gemäuer ein letztes mal „stürmen“ können……..

     
  27. 9

    @8. Schmierlapp

    Sind mit „Immobilien“, damit Ab- und Aufbruchpartys gemeint? 🙂

    Ja genau, was bleibt uns noch?

     
  28. 8

    Ich kann nur sagen: Danke, danke, danke, dass dieses einmalige Erlebnis möglich war, vielleicht sogar wegen dieser Umstände. War das letztendlich geniale Choreographie? 😉

    Aber, jetzt zum Ernst der Zukunft:

    Was bleibt uns noch? Wie sieht es mit den Immobilien Down-Town, Limit, Old Granny-Saloon, PX, Caliente oder Atlantis? Das PX ist ja vorläufig vollends unbrauchbar gemacht…

     
  29. 7

    Domaininhaber der Webseite
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    Domaininhaber: Ursula Gietmann
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    Land: DE

     
  30. 6

    Mal gut das der Veranstalter seine Seiten gelöscht hat ….braucht sich das genörgel nicht mehr antun ……aber es war schon eine Frechheit…..und das Ordnungsamt hätte auch nie ja sagen dürfen …… aber …vorbei 😉

     
  31. 5

    Ich kann mich dem Bericht der „Kleveblog – Reporterin“ nur anschließen und ihm mit den Worten unseres Bürgermeisters nur ergänzen. Er sagte mal, dass der Klever mit einem „Nöl-Gen“ infiziert sei. Er hätte an allem und jedem erst einmal was auszusetzen. Das habe ich auch an dem Abend im Schweizerhaus erfahren. Sicherlich hätte der Veranstalter mehr Personal für die Theken einsetzen können, es wäre sein Verdienst gewesen. Sicherlich hätte man Toilettenwagen draußen aufbauen können und alles mir Bauzäunen abriegeln können. Bei der Sauberkeit stelle ich nur die Frage, wie sehen andere Lokalitäten im Hellen aus? We hat den von denen die immer etwas zu meckern haben schonmal eine Veranstaltung in dieser Größe organisiert? Es läuft nicht immer alles glatt. Ist es nicht DAS was so eine Veranstaltung unvergesslich macht mit allem für und wieder.
    Adieu altes Schweizerhaus!

     
  32. 4

    Die Idee war js nicht schlecht ….aber die Organisation war echt miserabel ….aber wer dabei war soll sich sein eigenes Urteil bilden…..aber alle die da waren kann man nur ssgen ..Glück gehabt …wäre was passiert und zu einer Massenpanick gekommen würde man heute auch ….aber anders schreiben …..

     
  33. 3

    Ich war auch da. Die „Reporterin“ hat alles treffend erkannt. Das einzige, was ich zeitweise bedenklich fand, war die Anzahl der Menschen, die sich zeitgleich dort aufhielten. Weitere Gedanken hierzu sollte man sich lieber nicht machen. Alles in allem geht jetzt ein Stück Klever Geschichte zu Boden.

     
  34. 2

    die „jungen“ sind/waren zuviel (18-25),da sie nicht mehr wissen wohin…und sowieso nur mit „tippen“beschäftigt sind (Facebook-whats app),weil sie anscheinend/evtl./vielleicht …nichts anderes mehr können ???
    Ich kann sie nicht mehr sehen-bin vergrämt….die Handyfetischisten…!
    Feiern-wer feiert heute noch? -ist doch mehr ein „eiern“-oder?

     
  35. 1

    Ich fand es Superund viele Bekannte und alte Kollegen gesehen. . Das war eine schöne Zeit da gewesen 🙂