… Schürings

Foto &copy
Foto © Stadtarchiv Kleve

Diese Postkarte aus dem Jahre 1958, freundlicherweise vom Stadtarchiv Kleve zur Verfügung gestellt, zeigt den Schriftzug am Eingang des Cafés und gewährt zudem Einblicke ins Innere des Betriebs. Es gibt auch ein weiteres Foto, das vermutlich aus den 70-er Jahren stammt, bei dem zu sehen ist, dass das Wort Café nach links gerückt und um den Namen Schürings ergänzt wurde (siehe Link im Kommentar von Jeckes Moers). Die drei Gewinner sind:

  • Jeckes Moers (der Redaktion bekannt)
  • Wolfgang (bitte melden zwecks Gewinnübergabe)
  • Fragender (bitte melden zwecks Gewinnübergabe

Andere richtige Einsendungen konnten wegen Mehrfachantworten nicht berücksichtigt werden. Die drei Gewinner erhalten das kleveblog-jahrbuch 2013.

Der Bericht zur Straße Schaepenfeld verzögert sich noch etwas, da ich noch auf eine ergänzende Antwort der Stadt Kleve warte.

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59 Kommentare

  1. 59

    bis das Konsortium ruft…. welches ? TUja?
    na ja Fredi Voss ist ein Perfektionist in Sachen Rendering – ausser das er über mir sein Arbeitsraum hat hab ich mit Fredi Voss nix zu tun – ausser das man sich im Treppenhaus guten Tag sagt und zum Geburtstag ein Bier trinkt
    Herr Plecker Sie Pleckern auf FB rum Visionen – nur es ist nix zu sehen – da sind dann mal Bilder zu sehen – haben Sie die Rechte? – Links die Sie einbauen
    – grosser Meister komm doch mal in die Pötte und zeig die Visionen – Konsortium ruft….
    ich hab bisher nix gesehen – wenn Sie eine Kamera wären würde ich Sie zum Service – Chipreinigung und Linse entharzen – die sind gepleckert verklebt und ziemlich geleendert-gebrauert – also verklebt
    Sie sollten mal die bestellen http://www.google.de/imgres?q=rosa%20unterwäsche&start=103&client=safari&sa=X&rls=en&biw=1535&bih=914&tbm=isch&tbnid=eSqE8-6qY4Vx9M%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2FUnterwasche-%2F11507%2Fi.html%3F_dcat%3D11507%26Farbe%3DRosa%26Material%3DSynthetik&docid=a7jEq2SN9UA_3M&imgurl=http%3A%2F%2Fthumbs1.ebaystatic.com%2Fd%2Fl225%2Fm%2FmkPkFpow6ZRWiysbsTImbBA.jpg&w=225&h=225&ei=IBjkUq7DE8KJtQappIDIBg&zoom=1&iact=rc&dur=701&page=3&ndsp=52&ved=0CD4QrQMwEzhk

     
  2. 58

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es schon bald richtig klasse Visualisierungen geben wird. Dafür braucht es gewiss keine Vorauszahlungen an irgendwelche Nachbarn vom Kleinendonk.

    Ich geniesse derweil eine Denkpause bis das Konsortium ruft….

     
  3. 57

    @ Kleinendonk. Sie sind ja ein lustiger Vogel. „Bestellen“ bei Herrn Plecker einen Film über eine 3 D Vision für den Platz der Plätze in Kleve, machen dabei Werbung für Ihren Hausnachbarn und erwarten dann dazu, daß hier im Voraus bezahlt werden solle. Das wirft ein merkwürdiges Licht auf Ihren Nachbarn. Wie wäre es denn, wenn SIE Herrn Plecker vorher erstmal eine Vertragserfüllungsbürgschaft überreichen?

    Bevor geknippert, gedautet oder gepleckert wird, sollten Sie erstmal den Ball flach halten…

     
  4. 55

    Ich denke, es wird auf dem Minoritenplatz weder geknippert noch gedautet… Denn Plecker weiß da was, was Du, Kleinendonk, nicht weißt…

     
  5. 54

    Herr Plecker machen Sie doch mal eine 3 D Vision vom Minoritenplatz also wie son Film über mir sitz der Fredi Voss und der kann dir das alles rendern wenn du das bezahlen kannst im voraus und wenn dann deine Visionen gefallen ist der RauerHaasBrauer auf deiner Seite – mit Mom reden – ansonsten wird geknippert und gedautet …………….

     
  6. 53

    Ja, Heinz. Spass muss sein. Wenn dann noch die Fliegen tot von den veralgten Styroporverkleidungen fallen und bei der Verwesung amGeGebäude Sockel Energie freigeben, dann können wir wahrhaftig von Innovationen reden…. 🙂

     
  7. 52

    @50 HP.lecker

    Autarke Gebäude spiegeln wohl auch das Bedürfnis wider, in einer globalisierten und zunehmend unübersichtlicher werdenden Welt ein Stück Kontrolle wiederzugewinnen, indem die Abhängigkeit von der Außenwelt zumindest gebäude-/energietechnisch minimiert wird. Eine Art Gegen-Zeitgeist zur allgemeinen digitalen und sozialen Vernetztheit.

    Ein anderes Beispiel: Photovoltaik-Anlagen würde ich mal dem ersten Jahrzehnt des nicht mehr so neuen Jahrtausends zuordnen – mit Fördermitteln konnte man auch noch etwas für ein gutes Gewissen tun. Umweltbewusstsein oder zumindest so zu tun als ob ist meiner Meinung nach auch aktueller Zeitgeist.

     
  8. 51

    Bioreaktorfassaden? Sind das die grün, veralgten Fassaden, der styroporverkleideten Häuser, wie demnächst am Hotel Rilano?
    In diesem Zusammenhang ist ja auch die Bezeichnung KLIMASCHUTZSIEDLUNG für das Baugebiet an der Merowingerstraße, eine Irreführung, die den Vogel abschießt.
    Hier soll ein Kleinkraftwerk mit Pellets betrieben werden, kann mir irgendeiner erklären, wo die vielen Pellets herkommen sollen. In der Republik werden tausende solcher Projekte gebaut. Also, importieren! Woher? Aus den weiten Gebieten Weißrußlands. Achtung! IKEA hat sich schon Flächen gesichert und holzt schon fleißig ab. Ein Gebiet, zweimal so groß wie NRW. Alles nachhaltig natürlich.
    Es sind eben viele für KLIMASCHUTZ!

     
  9. 50

    @49 laloba
    Doch, eine Entwicklung in der Architektur ist sicher recht neu…Bioreaktorfassaden und andere Affinitäten…

    Ferner: Autarke Gebäude, die sich selbst versorgen etc.

    Ansätze eben….

     
  10. 49

    ein stil ist ein Stil und kann zwar gemischt werden, sollte aber nicht, darum ist es ja „ein“ Stil !
    Der Punker hat ja auch keine Dauerwelle oder das Bauhaus ein Spitzdach !
    Alles zu mischen mag der eine schön finden, der andere findet es nur noch unübersichtlich !

    Früher hieß Stil haben…“anders sein“,etwas nicht alltägliches, etwas schönes…
    heute wollen alle anders sein und sind doch alle gleich!!!

    Ein Apple Handy war mal modern…
    wetten dass dieses Teil in 20 Jahren keiner haben will und alle verkrampft nach einem Handy mit Ausziehantenne suchen :-))
    Back to the Roots

    Die LP war mal weg vom Fenster,heute wollen immer mehr die Platte wieder…Mp3 ! würg…keine Qualität-halt ein Massenprodukt,Musik verkommt zum Massenprodukt!Keiner „HÖRT“ mehr Musik, sieht wird nur noch konsumiert!

    ich glaube das die heutige Generation (15-25 Jahre) vom Bauhaus z.b. nichts mehr übrig lassen wird, bzw. nie davon hören wird!!
    Oldtimer !? was ist das-wozu soll ich ein altes Auto fahren, wenn ich mir alle 5 Jahre per Kredit eine olle Suppenschüssel kaufen kann…

    ach was bin ich doch verbittert..

    Ach ja, mein Sohn findet Schallplatten fsazinierend und legt selbst schonmal eine auf !Gott sei dank…hört aber auch MP3…naja!

     
  11. 48

    Den heutigen Zeitgeist in Deutschland kann man einfach „Freiheit“ in jeder Richtung benennen.

    Freiheit in der Meinung, Presse, Religion, Politik, Lebensweise, Architektur und Wohnen, Mode und Frisuren etc.

     
  12. 47

    @46 HP.lecker

    Ja, kann sein … was mir vielleicht nicht so gefällt, ist diese Neuinterpretation, das finde ich nicht mehr echt. Gibt es denn nix Neues mehr? Etwas, das alle Neuinterpretationen hinter sich lässt? Aber wer weiß, ob einem das dann gefällt … es ist schwierig mit dem Zeitgeist 😉 … jetzt lass ich ihn mal los … ach ja, ich bestelle mir in letzter Zeit öfter Fernsehserien, die ich gaaanz früher geguckt habe … gerade „Drei Mädchen und drei Jungen“ (die Bradys) … mal sehen, wie ich die aus heutiger Sicht finde 😉

     
  13. 46

    @41 laloba
    Vielleicht könnte man mit etwas gutem Willen behaupten, dass sich der Zeitgeist heute in der Weise definiert, indem die Neuinterpretation sämtlicher Stile heutzutage erlaubt ist bzw. nachgefragt wird und zwar zu gleichen Zeiten. Und das sowohl bei der Mode, beim Interieur, bei der Architektur, bei Automobil-Designs, Haarmoden/Frisuren u.a…..

     
  14. 45

    @44

    Aktuell sind es ja in der Regel auch schon drei Generationen, die die Dinge aus verschiedenen Perspektiven sehen. Aber ich weiß, wie du es meinst.

     
  15. 43

    @38 Heinz Goertz
    Ich habe mir schon gedacht, dass ich hier missverstanden werde. Es ging mir bei meinem Kommentar Nr. 37 nicht darum die Architektur des Hotel Rilano selbst als Ausdruck der Individualisierung zu bezeichnen. Ich denke, wir beide sind uns aus zahlreichen vorrausgegangenen Unterhaltungen einig darüber, dass auch ich eine Vielzahl von Kritikpunkten an der Hotelarchitektur zu benennen habe.

    Als Merkmal der Individualisierung wollte ich beschreiben, dass in mittelbarer Nachbarschaft im Zentrum von KLeve eine Mehrzahl von Architekturstilen im Kollektiv auftauchen. Einerseits der Neubau des Spoypalais mit Neoklassizistischen Merkmalen, andererseits der Hotelneubau, den Du als Kommerzarchitektur bezeichnest und weiter die HRW und sicherlich nicht zuletzt das Studentengebäude mit dem Café Life.

    Mithin eine bunte Ansammlung von Neubauten, die allesamt eine andere Architektursprache sprechen, aber allesamt in einem zeitlichen Zusammenhang jüngst entstanden sind. Ein Ausdruck der Individualisierung.

    Anders sieht es in diversen Neubaugebieten im Bereich von Wohnhäusern auch nicht aus. Oftmals ein buntes Sammelsorium von Haustypen – von kommerzieller Fertighauskatalog-Architektur bis hin zu gut gemachter Solitär-Architektur. Dazwischen eine Vielzahl von nicht klar definierbaren Architekturstilen…

    Schaut man sich hingegen manche Siedlergemeinschaften an bzw. einige Engländersiedlungen, so erkennt man in den Strassenzügen eine klare Linie. Die Häuser ähneln sich und es ist eine klare Sprache erkennbar. Leider werden auch diese Strassenzüge durch zahlreiche Umbauten, Fassadenveränderungen etc. der Häuser derart schlecht individualisiert, dass ein heterogenes Formen- und Farbenspiel erhebliche Unruhe in die Wahrnehmung bringt.

     
  16. 41

    Irgendwo stand:
    „Heute kann man alles haben, jede Epoche“
    Das ist der Punkt, so ist es – und es hat keine Bedeutung mehr. Früher hatte es Bedeutung, die Möbel, Architektur etc. verkörperten die Zeit und die damit verbundenen Einstellungen, Lebensweisen = Zeitgeist – wie der zu sehen war, ist eine andere Sache

     
  17. 40

    Die aktuelle Generation denkt immer, jetzt ist alles sehr unübersichtlich und früher gab es noch Klarheit und Stil. Manchmal ist halt Entfernung nötig, um die Dinge klarer zu sehen.

     
  18. 39

    @34
    der Nierentisch ist natürlich nicht Bauhaus sonder 50er Relikt meiner Omi…
    @36
    keines der heutigen „Mittelklasse Normalo Autos“ wird je Kult werden…in meiner Straße fährt ein alter (70„ er) Scirocco rum, mit Karierten Sitzen und in Rot…superschön diese Youngtimer…!

    ja,heute kann wild durcheinander gebaut werden…paßt auch nicht immer !
    Modern neben Holzhütte, Satteldach,Flachdach, Spitzdach…Neuschwanstein neben der Frittenbude,dazwischen ein Bungalow und Abrisswohheim!

    jeder kann/darf alles und macht auch alles…weil es hip ist (neo,vintage,retro)…und raus kommt größtenteils murks!
    Diese Einrichtungshäuser und Dekoartikel sind zu wechselhaft-genau wie die Mode…nichts hat längeren bestand außer die Klassiker wie z.b. Bauhaus Möbel (in jedem Tatort zu sehen)!

     
  19. 38

    @Hp.lecker 37.

    Das Hotel Rilano ist ein anachronistischer Bau! Der Architekt, wohl eher der Bauherr, hat die Konzeptionen der 60-er Jahre aufgegriffen und mit Styropor und Glas kaschiert. So etwas als Ausdruck von Individualisierung zu deuten, halte ich für lobhudelei.
    Der Hotelbau ist in seinen Proportionen, im Rahmen der Umgebungsbebauung und im eigenen Erscheinungsbild, alles andere als „High-End-Architektur“ sondern, „nichtssagende Kommerzarchitektur“. In 10-20 Jahren werden Spott und Hohn über dieses Ding ausgeschüttet!

     
  20. 37

    Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Spoypalais wollte ich nicht als schlechte Interpretation des Klassizismusses bezeichnen – eher im Gegenteil. Das ist eine gute Sache…

    Spoypalais und Hotel Rilano (das in gut gemachter High-End-Architektur auch meinen Zuspruch erhalten hätte, was die archit. Qualität betrifft) in mittelbarer Nachbarschaft, daneben die puristischen Gebäude der Hochschule…. mehr Ausdruck von Individualisierung geht wohl kaum, oder?

     
  21. 36

    Mein erstes Auto war ein Mini…sogar ein Cooper. Heute noch schon. Diese heutigen Remakes werden die Zeitlosigkeit niemals erreichen…

    Was Architektur betrifft, so ist gerade das Bauhaus eine besondere Form. Gestern erst noch zahlreich in Essen gesehen… Aber auch der Klassizismus und der Barock sind hier unverkennbar.

    In der heutigen Zeit setzt man vor viele dieser Begriffe die Vor“Silben“ Neo- oder Retro- oder Vintage… und lässt damit viele Stile gleichzeitig wieder aufleben. Einige Stile werden dabei leider schlecht interpretiert.

    Neoklassizismus -> Spoypalais
    Klassische Moderne (in Anlehnung an den internationalen Stil und Bauhaus) -> diverse kubistische Gebäude
    Retro -> Mini, Fiat 500, VW Beatle u.a

    Auch das, alles eine Form der Individualisierung.

    Fahrt doch mal durch die heutigen Baugebiete. Klassische Moderne, nichtssagende Kommerzarchitektur, kanadische Holzhäuser…und das in einem Strassenzug…. und vor den Garagen personifizierte Neukarossen und in den Vorgarten Plastikimmitationen von Felsen mit integrierter Leuchte….gleich neben heimischen und nicht heimischem Gehölz…

     
  22. 35

    @33

    „Der Gute Geschmack kommt nicht von der Stange…und jeder hat halt auch einen anderen guten Geschmack.
    Ich finde Zeitlosigkeit ist Geschmack…die meisten Autos von Heute, sind in 10 Jahren uninteressant,hingegen ein schöner Mustang oder alter Benz uns immer wieder Freude bereiten!“

    Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht! Sie haben nur die Corvette 67 und den ersten Golf GTI mit dem Golfball am Ganghebel vergessen. Als Student (habe dafür nachts in einer Spedition gearbeitet) hatte ich einen, der war schon damals alt, in Silber mit anthrazitfarbenen Recaros. Träum… Leider hat ihn der Rost dahingerafft.

     
  23. 34

    @33

    Bauhaus! Ich liebe es! Die Gebäude, die Gebrauchsgegenstände, die Möbel. Bin immer wieder gerne in Dessau. Aber was hat der Nierentisch damit zu tun 🙂 ?

     
  24. 33

    ich finde, so unrecht hat Hr. Goertz nicht!
    Ich bin ein Kind der 60 er (Ende).
    Ich richte mich modern ein und trotzdem sind meine Lieblingsstücke aus einer anderen Ära,.zb. Bauhaus Lampen,Nierentisch, mein Traum wäre ein LC 2 Sessel Le Corbusier.
    Dazu gesellen sich bei mir Omas Kaffeemühle, Plattenspieler aus den 70 er`n (der läuft und läuft)!
    Wenn man bei Rexing einkehrt, sieht man Möbel, die es vor 30 Jahren schon gab (und heute noch teurer sind).
    Geht man ins Leuchtengeschäft sieht man ebenso die Klassiker immer wieder!

    Heute kann man alles haben,jede Epoche.
    Will man Originale hilft es Geld zu haben, bei Ebay oder antiquariat zu schauen!
    Der Gute Geschmack kommt nicht von der Stange…und jeder hat halt auch einen anderen guten Geschmack.
    Ich finde Zeitlosigkeit ist Geschmack…die meisten Autos von Heute, sind in 10 Jahren uninteressant,hingegen ein schöner Mustang oder alter Benz uns immer wieder Freude bereiten!

    Früher war alles besser,ja…irgendwie anders…vieles auch einfach nur für immer!

    Musik heute…wird in 10 jahren nicht mehr gehört

    die Beatles,Elvis,Stones usw. wohl…so einfach ist das!

     
  25. 32

    @Genervter Fisch 29.

    Warum ist es Ihnen unangenehm, ich lasse mich gerne informieren und „belehren“. Ich gebe zu, dass Afrika für mich ein dunkler Kontinent ist. Danke!

     
  26. 30

    …. vieles war einfach besser, menschlicher. Ich fing noch 1970 bei einem Sparkassendirektor Karl Class an, ein guter Mensch durch und durch, eine Persönlichkeit, ein gerechter Vorgesetzter, der andere sehr gut mitleben ließ und alle Mitarbeiter mehr als gut versorgte …. das gibts heute kaum noch, an diese Stelle traten seit der Jahrhundertwende Emporkömmlinge ohne viel menschliche Verantwortung.

     
  27. 29

    @ Heinz Goertz

    Es ist mir wirklich schon unangenehm,……aber leider muß ich zu Ihrer Meinung bzgl. der Klamotten und Frisuren auf den Kontinenten, noch etwas berichtigen.

    Weder in Südamerika noch auf dem ganzen Kontinent Afrika, und ich denke auch nicht in Asien, trägt man hauptsächlich und gerne die „Westliche Mode“.

    Wenn dort „unsere Mode“ auf den Märkten auftaucht, dann durch unsere gespendete Sammlungen
    (div. „Hilfsorganisationen“), die dann dort auch ev. verkauft werden.
    Z.B. auf dem Kontinent Afrika bevorzugt man immer noch die traditionsbewusste, bedeutungsvolle Kleidung, Schmuck und Frisuren.

    Es gab eine kurze Zeit der wirklich billigen, asiatischen Perücken, bis die Mädchen und Frauen merkten, dass sie krank wurden.

    Die besser gestellten Menschen in diesen Ländern, gehen immer noch zum Schneider und lassen sich sehr schöne Kleidung, aus traditionellen, handgewebten Stoffen, die auch Bedeutung zur Person haben, nähen.

    Leider wird aber auch auf diesen Kontinenten mit der Ware Kleidungs-Stoffe „manipuliert“.
    z.B. Man verkauft und kauft auf dem g a n z e n Kontinent Afrika „typisch Afrikanische Stoffe und Muster“, die aber in den Niederlanden ohne einem einzigen afrikanischen Mitarbeiter, hergestellt und exportiert werden.

    Natürlich kann man auch in den Niederlanden usw. diese „typischen Afrikanischen Stoffe“, (made in netherland) erwerben!

     
  28. 28

    Früher hat man sich das Markenschild von der Wrangler-Jeans abgemacht … weil das verpönt war … das waren noch Zeiten 😉

     
  29. 27

    In den 70ern gab es Verschiedenes parallel … Zimmer in Knallfarben und nebenan das Wohnzimmer in Eiche … zum Beispiel.

    Damals gab es noch keine Systemgastronomie, nicht so viel Franchising, keine Globalisierung … es gab mehr Individuelles, das sehe ich wie Heinz Goertz.

     
  30. 26

    @Lubra 22.

    Sie deuten meine posts falsch. Ich dachte, es geht hier um einen Meinungsaustausch. Es ist kein meckern, sondern Freude daran, mit anderen zu kommunizieren. Selbstverständlich soll jeder nach seinem Geschmack glücklich werden. Ich toleriere vieles, auch Frostbeulenerotik in Schlafzimmern der Sorte: Schleiflack weiß und silberer Bettwäsche.

     
  31. 25

    @Heinz Goertz
    Ich gebe Dir Recht. Durch die von Dir geschilderten Globalisierungsentwicklungen wird vieles international gleicher. Allerdings führen die globalisierten Marken idR eine Vielzahl von Designs, Materialien etc., woraus man durchaus eine Inidivudualisierungstendenz ableiten kann.

    Früher konnte man ein Auto beispielsweise in X verschiedenen Farben kaufen. Heute kann man sich bei einigen Modellen jedes Bauteil in einer anderen Farbe selbst zusammenstellen.

     
  32. 24

    @Heinz Goertz Da möchte ich mich nun aber doch einmal einschalten: Selbst die 70er und 80er Jahre in Westdeutschland sehen aus heutiger Sicht aus wie DDR.

     
  33. 23

    Ich bleibe dabei, durch die weltweite Vernetzung der Mode-und sonstiger Firmenlabels, ist es recht eintönig geworden. Von Individualisierung kann keine Rede sein. IKEA und Konsorten bestimmen den Trend in den Wohnungen, weiß, braun und grau sind in, bääähhh.
    Letztens habe ich ein „schickes“ Schlafzimmer in weiß, Schleiflack, gesehen! Grausam, die armen Kinder, die dort kuscheln sollen. Das Internet sorgt für Uniformität!!!
    Was für ein Feuerwerk an Farben und Formen in den 50-er Jahren. Leider hat der Trend nicht angehalten.

     
  34. 22

    @ Heinz Goertz – Sie schimpfen und meckert echt über alles und jeden.

    Schon mal darüber nachgedacht in den Wald zu gehen, so als Einsiedler? Das wäre für Ihre Nerven sicher besser.

    Aber vielleicht regen Sie sich dann mangels Alternativen über die jugendlichen Rehe und deren Zeitgeist auf…?

     
  35. 21

    Mich würde die Postkarte in colorierter Version interessieren, wenn es sie geben würde…. Ein Retro-Cafe wäre doch bestimmt auch ein annehmbar es Gastrokonzept, oder?

     
  36. 20

    Heute gibt es nichts, womit man einen heutigen Zeitgeist verknüpfen kann. Individualisierung ist es, was heute abgeht. Die Erfüllung der Sehnsüchte der Menschen nach Natur, Entschleunigung und Selbstverbesserung.

     
  37. 19

    @17. Heinz Goertz

    Der richtige Aufbruch war Ende der 60iger und 70iger Jahre.

    Da war die Hippiebewegung mit Flower-Power und Woodstock (auf jeden Fall auch ohne Drogen), die Antikriegsbewegung gegen Vietnam-Krieg usw., Beatles mit „Sgt. Pepper’s“ und „All you need is love“ ….uvm.

    Ich kann mich noch an die Möbelgeneration der „Schalen-Sessel“ erinnern, heute auch wieder da……, die Mode individuell und fröhlich bunt.

    Nun kann doch heutzutage in Deutschland daraus folgend wirklich jede/r das Leben ohne systemhafte Vorschriften, bestimmen, wie sie/er leben möchte.

    Zum Glück gibt es auch heute noch, nicht nur bedruckte Spanplatte. Das Wohninterieur ist so vielseitig wie noch nie.

    Aber: Bei „Cafe Schürings“ gab’s für mich persönlich, die unverwechselbare, köstliche „Reistorte“………! mmhh 🙂

     
  38. 17

    Hallo, das Design der 50-er und 60-er war Aubruch pur. Nach der Blut und Boden Architektur und Inneneinrichtung, war es Sensationell. Danach kam der Rückfall in den Gelsenkirchener Barock, mit seinen Stilwänden aus Eiche Funier, daran hat sich nicht viel geändert, außer, dass das Material heute Spanplatte bedruckt ist. Siehe IKEA, igitt!

    „der persönliche Lifestyle ist individuell…“. Träumen Sie weiter, Genervter Fisch und HP.lecker, noch nie war trendseting so universal und radikal uniform wie heute. Die Städte werden verwechselbar, die Mädels und Jungen laufen auf allen Kontinenten in den gleichen Klamotten rum, und haben die gleichen Frisuren! Was für ein Zeitgeist soll das sein?

    In diesem Zusammenhang ist auch zu bemerken, dass das Design der Automarken, mittlerweile sehr langweilig geworden ist. Was gab es in den 50-60-er für Schlitten!!!

     
  39. 15

    @14. HP.lecker

    Mich hat der „Einheitsstil“ (man hat dies, man macht das…….) einfach nur genervt, und war froh, dass dann die „Aufbruchstimmung“ kam.
    Heute freut es mich, dass jede/r die Kleidung tragen kann, die sie/er möchte…………die Wohnungseinrichtung und der persönliche Lifestyle ist individuell…………..es gibt viele verschiedene Gedanken und Sichtweisen!

     
  40. 14

    Eines, finde ich, kann man sagen: Zu der Zeit, als diese Fotos entstanden sind, konnte man noch einen Zeitgeist definieren. Die Mode, der Einrichtungsstil, die Art zu Leben und auch ein Stück weit das konservative Familienbild bildete einen eindeutigen Zeitgeist.

    Heute lässt sich die Zeit nicht mehr an einem bestimmten Stil festmachen. Heute ist alles bunt, vielseitig, heterogen… die Angebote ebenso wie die Ansprüche.

    Ob das gut oder schlecht ist, kann sicherlich jeder für sich beantworten. Oder?

     
  41. 13

    @8

    Stimmt, die 70er wurden bunt … ich hatte mit 14 gelbe Mustertapeten und ein knallgrün gemustertes Schlafsofa sowie einen dazu passenden Knautschsack. Café Schürings ist eindeutig 60er Stil … vielleicht sogar noch späte 50er …

    @12

    Halte die Café-Vorlieben teilweise für eine Generationenfrage … was mich an Starbucks stört, ist, dass die überall gleich bzw. ähnlich sind … Design und Angebot vorgegeben von einem Konzern … weltweit

     
  42. 12

    Dass die Neue Mitte ein Schuss in den Ofen ist, wissen die Verantwortlichen mittlerweile selber. Der freie Blick auf die Schwanenburg, ohne Spoycenter und Studentenwohnheim – wie auf dem Bild oben rechts zu sehen – ist wirklich schön. Doch wer möchte in einem Cafe sitzen, wie es auf dem Foto unten rechts abgebildet ist? Das sieht nicht gemütlich aus und länger als 15 Minuten würde ich es dort nicht aushalten. Ich gehe liebend gerne in ein Starbucks, wo ich – für zugegeben überteuerten Kaffee – eine längere Zeit mich in entspannter Atmosphäre aufhalten kann, weil dort auch freier W-Lan-Empfang vorhanden ist!

     
  43. 11

    @ 9

    Cafe Koopmann in Emmerich, Bahnhofstraße. 60-er Jahre Charme und guter Kuchen bzw. Kakao mit Sahne.

     
  44. 10

    @ 9

    Fahren Sie doch mal ins Cafe Amadeus am Kalkarer Markt, zwischen Eisdiele und Meiers Restaurant, vorzügliche Wiener Spezialitäten….

     
  45. 9

    was würde ich dafür geben, heute in so einem Kaffee einen Kaffee zu trinken!
    Einfach schön!
    Ich kann die Cafe Buden im Selbstbedienungsstyle nicht mehr sehen!
    Ich habe auch keine Lust darauf überall mit Chart Mucke zugedröhnt zu werden…

    ich will Ruhe,ne Zeitung, ein Schwätzchen und einen Kaffee/Espresso

     
  46. 8

    Also dass die 70er Jahre von Kargheit geprägt waren halte ich fü ein Gerücht.

    Mir sind aus meiner Kindheit jedenfalls keine knalligeren Tapeten und schrägere Muster sowie ausgefallenere Möbel und Teppiche bekannt als die aus den 70ern. Die Olympischen Sommerspiele München haben designmässig vor (sehr schöner) Farbvielfalt nur so gestrotzt.

     
  47. 6

    In 5 bis 15 Jahren wird die zeitgenössische Innen- und Außenarchitektur in die Tonne gehauen und schlimm empfunden.
    Die Bilder auf der Karte zeigen noch eine gewisse Maßstäblichkeit, Bescheidenheit und Zurückhaltung, die der Größe der Stadt Kleve angemessen war.
    Und jetzt? Klotzig, Protzig, …

     
  48. 3

    Der perfekte Raum?

    … allein die Lampe, genau, und auch die Pflanzen! Monstera deliciosa und was ist da noch? Yuccas bestimmt! Alles jedenfalls extrem strapazierfähig.

    Der Blick aus dem Fenster runter! Besser positioniert kann man in Kleve kaum sitzen.

     
  49. 2

    Ich vermisse die 60er-, 70er-Jahre-Atmosphäre… Diese Kargheit, in der man sofort `sein` konnte, ohne von rot-schwarz-lila-Kunststoff-Design und passendem Dekomaterial abgelenkt zu werden… Allein die Lampe…

     
  50. 1

    Danke! Das Bild oben rechts auf der Postkarte steht zwar nicht im Kontext, schmerzt bei Betrachtung aber ungemein. Mein Gott, was haben die nur getan!

    Und jetzt geht’s in Materborn oben weiter?! Was ist da nur los?