Schöner wohnen: Der Verkauf von Nr. 49

Wuchtige Villa, weiträumiges Areal: Haus Bellevue
Wuchtige Villa, weiträumiges Areal: Haus Bellevue

(Neuer Einstieg, hat mir besser gefallen als der alte) Es ist einer jener Klever Orte, der wie kein zweiter Geschichte atmet: („Haus Bellevue“ – hier weitere Informationen (PDF)) , Nassauer Allee 49. Preußens König Friedrich II. nächtigte hier in den Jahren 1755 und 1763. Die letzte Bewohnerin der Villa, Erika Hiby-Werth, Nachfahrin einer Düsseldorfer Fabrikantenfamilie, zeigte Mietern und Gästen gerne eine Bank im Garten und sagte: „Hier hat schon Voltaire gesessen.“

Bald sitzt Bernd Zevens dort – zumindest im übertragenen Sinn: Die Zevens Grundbesitz GmbH hat das Grundstück Nassauer Allee 49 erworben, ein 12.000-Quadratmeter-Areal, das sich bis zum Kermisdahl erstreckt und einen unverbaubaren Blick über die niederrheinische Tiefebene bietet. Ein Millionengeschäft!

Hier lässt sich leben!
Hier lässt sich leben!

4000 Quadratmeter des Geländes sind Wald, 4500 Quadratmeter werden als Bauland deklariert – diese Nutzung muss allerdings noch vom Klever Stadtrat abgesegnet werden. „Wir werden unsere Pläne mit der Stadt abstimmen“, erklärt denn auch Jochen Koenen.

Läuft alles glatt, werden auf dem Areal ab Mitte/Ende 2010 Wohnungen errichtet. „Wie viele das sein werden, steht noch nicht fest“, sagt Koenen. Derzeit werden die beiden anderen Gebäude auf dem Gelände, unter anderem die Van-de-Sandt-Villa „Haus Bellevue“ renoviert. Möglicherweise wird Koenen selbst dort einziehen: „Das weiß ich noch nicht.“

Das Gebäude befand sich im Besitz der Familie Werth, irgendwann in den vergangenen Jahren war auch mal im Gespräch, die Immobilie in eine Stiftung zu überführen, um den dortigen Bestand an Obstbäumen zu erhalten. Seit anderthalb Jahren wurde das Areal vorsichtig vermarktet.

Es gab diverse Verhandlungen, bei denen verschiedene Interessenten von der Stadt die ernüchternde Auskunft bekamen, sie werde auf einer Drittellösung bestehen. Das heißt: Es erfolgt die Umwidmung in Bauland – aber davon bekommt die Stadt ein Drittel ab, das sie selbst vermarkten kann. Dazu ist es nun offensichtlich nicht gekommen, statt dessen erfolgte einmal mehr eine der wenig überraschenden „Klever Lösungen“: Zevens erhielt den Zuschlag.

Über den Kaufpreis für die Filetimmobilie wurde keine Auskunft gegeben. Ich persönlich wäre bereit, wenn ich zufällig so viel Geld auf meinem Konto hätte, so 1,2 bis 1,3 Millionen Euro dafür zu bezahlen. Da würde ich auch nicht lange verhandeln. Aber mich hat ja mal wieder keiner gefragt.

Deine Meinung zählt:

51 Kommentare

  1. 51

    Mehrgeschossige „Klötze“-Bebauung an der Nassauerallee !

    Liebe Mitbürger, regen Sie sich bitte nicht auf über den Beschluß des Klever Stadtrates zu Gunsten des Investors. –
    Ein Jedermann weiß: Geld regiert die Welt, und wer Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, erreicht manches, wovon Otto Normalverbraucher nicht einmal zu träumen vermag.
    Daß auch Politiker den Weg des geringsten Widerstandes wählen, auf der weichen Welle zu segeln pflegen, ist hinlänglich bekannt.
    Hut ab vor den Grünen, die standhaft geblieben, der bislang vertretenen Linie treu geblieben sind! –

     
  2. 50

    Heute der royalen Presse zu entnehmen – wie zu erwarten – es wird so gebaut, wie „vom Investor“ (warum werden da eigentlich keine Namen genannt – auch, wenn´s jeder wissen sollte …) geplant. War ja klar. Man misst mal wieder mit unterschiedlichsten Maßen …

     
  3. 47

    Wäre es nicht Denkbar dort Eigentumswohnungen zu errichten? Wunderbare Aussicht und beste Wohnlage werden hier für Soziale Menschen verbaut.

     
  4. 46

    Das hört sich ja schonmal gut an! Schön das die ursprünglichen Pläne nicht umgesetzt werden dürfen! Hoffentlich sehen dann nicht alle drei Häuser gleich aus, so wie 300 Meter weiter!

    Warum heißt es eigentlich Nassauerallee und nicht Nassauer Allee? Erstens sieht das 2. bessser aus und müsste doch nach der Rechtschreibung auch die korrekte Variante sein?!
    Was müsste man denn machen damit dieser Irrtum korregiert wird? Heißt ja auch nicht Königsallee…

     
  5. 45

    Man kann über den Klever Rat ja ablästern wie man will: 55 Sozialwohnungen sorgten in den Ausschüssen jedoch für großes Entsetzen. Selbst der Vorschlag seitens der Verwaltung, 5-6 Baugrundstücke zuzulassen, wurde abgelehnt. 3 Baugrundstücke und damit basta.

     
  6. 44

    Man stelle sich einen Block alá Brüningstr. / Braunstr. auf einem solch exponierten Grundstück vor. Das sind zwar rund 90 Einheiten, aber die Vorstellung eines solchen Gebäudes am Eingang der Stadt macht Angst. Nicht nur der Baukörper, auch das Klientel des sozialen Wohnungsbau´s hätten das Entree der Stadt an dieser Stelle zerstört. Eine Bebauung mit drei bis vier EFH in gehobener Qualität ist, auch wenn die Linken vielleicht aufschreien werden, an dieser Stelle das Beste.

    @ Günter

    Sollte das so stimmen, ist diese Entscheidung gut für Kleve. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass MZ & Co. ein solcher Fauxpas passiert ist. Die werden das Ganze schon vorher durchgerechnet haben.

     
  7. 43

    Was ist denn mit dem anderen BVH des Bauherrn, bzw. Seiner Firma? Die Fenster am Staddion sollten doch nach dem Frost eingebaut werden! Ich glaube, der ist jetzt vorbei?

    So kann der Zuschuss (zweite Rate) nie am 30.06.2010 fließen! Und wer zahlt die Zinsen? Wieder der Verein, der eh sparen will, was gut ist und Jahre nicht getan wurde. Da ist das nicht gerade hilfreich. Oder werden die Zinsen vom Verursacher übernommen? Loock hat ja in der Zeitung gesagt, daß den Verein keine Schuld an der Verzögerung trifft!!!

    Würde mich echt mal interessieren, wann es denn jetzt endlich weitergeht!

    Ralf, gebe Gas!

     
  8. 42

    Der Bauherr und Eigentümer wollte u.a. 55 Sozialwohnungen errichten! Jedoch sind die Landesmittel vom Land NRW nicht bewilligt worden. Fragt mal nach beim Bauförderungsamt der Kreisverwaltung Kleve. Da hat sich wohl ein Jemand verzockt. Nun steht man da mit dem großen Grundstück, was sich für einen Investor nun nicht mehr rechnet. Na ja, am Mittelweg gings ja noch. Dort wird heftig gebaut. Natürlich mit Landesmitteln!!

     
  9. 41

    @pd Fünfundfünfzig? Die Stadt will 3, der Bauherr 55? Wahrscheinlich wird man sich bei 165 treffen.

     
  10. 40

    Bau und Planungsausschuss Situzng vom 04.02.10

    „Techn. Beigeordneter Rauer erläutert die Drucksache. Ein Bauantrag liege nicht vor. Der Verwaltung sei bekannt, dass ein mehrgeschossiges, mit öffentlichen Mitteln gefördertes 55 Wohneinheiten umfassendes Bauvorhaben geplant sei. Der Bebauungsplanentwurf sehe eine Bebauung mit 3 Einfamilienhäusern an der Straße „Nassauerallee“ vor. Eine Bebauung „in die Tiefe“ sei nicht vorgesehen. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Baugebiet „In den Galleien“ sehe die Verwaltung einen Bedarf an großen hochwertigen Baugrundstücken in zentraler Lage als gegeben an. Die Stadtverordneten Gietemann, Gottfried, van Ackeren und Dr. Leenders betonen ebenfalls, dass dieser sensible Bereich einer besonders sorgfältigen Planung bedürfe. Der Bau- und Planungsausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, so wie in der Drucksache Nr. 120/IX vorgeschlagen zu beschließen und einen Planentwurf mit 3 Einzelhäusern entlang der Nassauerallee in das Verfahren zu geben“

     
  11. 39

    Hallo,
    ich wollte mal fragen ob es schon was neues bezüglich der Planungen gibt? Wäre wirklich schade wenn dort keine Objekte hinkommen die der Straße entsprechen..Gibt wenige Meter weiter schon drei Objekte die die Haupteinfahrtsstraße nach Kleve nicht gerade edel aussehen lässt!

     
  12. 38

    apukaratscha: Gut gebrüllt, Löwe! Wenn man es ganz genau nimmt, dürfte da nur der Park instand gesetzt werden.

    Die obere Nassauerallee und die Hangkante zum Kermisdahl hin ist schon genug verunstaltet worden.

     
  13. 37

    Ich fände es wirklich schade, wenn hier eine unpassende Bebauung stattfinden würde. Man sollte sich bei der Planung und Genehmigung schon der Historie bewusst sein. Mehrfamilienhäuser haben dort rein gar nichts zu suchen. Wenn überhaupt sollten dort noch zwei Einfamilienhäuser entstehen. Was anderes durfte E.T. auf den Grundstücken rechts der LZB auch nicht bauen.

     
  14. 36

    das J.K.hier selbst einziehen wird,eher unwahrscheinlich, da man aktuell doch eher eine Liegenschaft mit Pferdestallungen und angeschlossener Weide sucht.

     
  15. 35

    @Norbert:
    wie kann mit einem Wohnberechtigungsschein die Miete denn bei 6,50 -7,00 € liegen? Die wird doch bei Inanspruchnahme öffentlicher Mittel von der Stadt vorgegeben und liegt meines Wissens nach bei 5,20 €.

     
  16. 34

    den post von messerjocke 05.12. 18:16 möchte ich dick unterstreichen.

    klar klepeter, natürlich ist die entscheidung ob ich meine zukunftssicherung mittels immoblie betreibe oder eben anders viel viel besser beim staat aufgehoben. noch mehr sozialabgaben und steuern für den einfachen mann sind genau der richtige weg, wenn das nicht reicht gebührenschraube oder enteignung über die drittellösung, bravo.

    Das spekulanten, zocker und ausbeuter und deren 25% Rendite parole ein wenn nicht das problem sind, da stimme ich dir ausdrücklich zu.

    was „meine“ investoren angeht da nicht. es sind nicht die laberbacken und wichtigtuer die man zuhauf in politik, in aufsichtsräten oder bei halbstaatlichen unternehmen findet die den karren ziehen. Es sind in erster linie unternehmer die geld in die hand nehmen und beispielsweise ein baugebiet entwickeln, gleichauf die privatleute die in ihr häuschen investieren und irgendwann unter ferner liefen sind dann noch die banken wichtig die uns finanzieren dürfen und der staat der rahmenbedingungen schafft.

    leider ist diese erkenntnis in diversen kasten noch nciht angekommen, wird sie auch nicht solange die 25% parole gilt.

     
  17. 33

    @Klepeter: Ok, gehört hier scheinbar nur fast nicht hin aber ich will noch kurz was dazu erzählen.

    Mein Boss hatte neulich noch einen Leiharbeiter, EU 16 / Stunde erst für kurze Zeit und dann doch für einige Monate engagiert. Der bekam natürlich nur irgend was mit 7.xy Euro von der Leiharbeiterfirma, was in der Branche aber schon viel zu sein scheint.

    Rechnerisch, wenn man Urlaub, Sozialversicherung, Krankheit usw. herein rechnet hat der pro Stunde mehr oder weniger das Gleiche wie die fest angestellten gekostet. Netto hatte der gute Kerl aber ca. 30% weniger in der Tasche als die anderen (und es wurde wohl weniger in die Sozialkassen eingezahlt, wenn ich das System verstanden habe, usw. usw.). Das gefällt mir insgesamt gar nicht und mein Boss hat auch in meditativen Sitzung mit mir ausgemacht, dass er sich das genau überlegt, ob er so etwas zukünftig noch mal tut.

    Aber woran lag’s ? Vielleicht, die Scherereien rund um eine Einstellung ? Die fallen nämlich weg, die persönliche Bindung ebenfalls (den kann man ein- und ausknipsen, wie man will). Erst war er geplant für einen kurzen Einsatz auf einer Spezialbaustelle weit weg von Kleve, dann war viel zu tun und er blieb in der Werkstatt… und jetzt ist er wieder weg.

    Das System ist nicht gut und der hat tatsächlich keine Chance irgendwo ein Haus zu bauen. Vielleicht … wird nun zu kompliziert, lassen wir das. Das besprechen wir dann mal bei einem Bier.

    Ãœbrigens an alle Freunde der Seilbahn:

    Ich meinte das ernst. Die Seilbahn benötige ich nicht. Per pedes ist das immer noch ein unschlagbar schönes Gelände. Wenn es so weit ist und die Eckdaten stimmen, dann werde ich mal ein Angebot reinholen- Hauptsache die Bäume verschwinden…

     
  18. 32

    Eine Seilbahn verschandelt das Kermisdahlensemble. Es ist davon auszugehen, dass unsere Hellschwarzen um Dr. Leenders diesem Vorhaben nicht zustimmen.

    Daher ist ein solargetriebener City-Train mit Zahnstangengetriebe im 10 Minuten Takt ein absolutes Must-have.

     
  19. 31

    @Messerjocke: Das Thema prekäre Arbeitsverhältnisse ist hier vielleicht fehl am Platz und sollte woanders diskutiert werden. Dennoch bin ich der Meinung, das gerade auch durch Harz I, die Zeitarbeitsverhältnisse massenweise Stammarbeitsplätze vernichtet haben und Lohndumping erst ermöglich haben. Und wenn Du Dir ansiehst, was mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, welches 1972 zum Schutz der Zeitarbeitnehmer eingeführt wurde, durch Gesetzesänderungen in den letzten Jahren geschehen ist, so wird deutlich, dass die Regierungen der letzten Jahre massiv an den Rechten der Arbeitnehmer manipuliert haben. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitnehmer%C3%BCberlassungsgesetz )
    Deshalb kann der Maurer sich auch kein Eigenheim mehr leisten. Nicht an der Stadionstraße und auch nicht an der Nassauer Alle.

     
  20. 30

    Wie sieht’s eigentlich mit dem Bebauungsplan aus? Wenn das Grundstück optimal genutzt werden soll, sprich 2 – geschossige Bebauung, dann muss dieser doch geändert werden m. E.

    Ich denke nur, dass die Nachbarn W. und P. das ohne Weiteres nicht akzeptieren werden.

     
  21. 29

    @ Ja Messerlocke! Und eine Seilbahn in Richtung Stadthalle. Wenn Du einen Wohnberechtigungsschein für Sozialwohnungen bekommst, kannst du bereits eine Wohnung bei Jochen Koenen reserverieren. Miete: ca. 6,50 bis 7,00 Euro/qm.

     
  22. 28

    Wenn folgende Kriterien erfüllt werden, dann bin ich übrigens an einer Eigentumswohnung interessiert und bitte bei der Planung um Berücksichtigung von:

    – Tiefgarage, Stellplätze auch geeignet für Fahrzeuge bis 5m Länge
    – Aufzug von Tiefgarage bis zu den Wohnungen
    – Abholzung des Baumbestandes, der ggf. den Blick in die Galleien verstellt
    – Wohnflächen zwischen 60 und 120 m²
    – Fußbodenheizung mit Wärmepumpenanlage
    – Striktes Hundeverbot
    – Dachterrasse

     
  23. 27

    Es werden sich durchaus Leute der gehobenen Gehaltsklassen finden, die auf diesem Grundstück (en) ihre Domizile errichten werden.

    Nächster Haltepunkt Bresserberg

     
  24. 26

    @Klepeter: Woher kommt denn dieser Unfug mit den Zeitarbeitern ? Warum gibt’s die überhaupt und warum wird von denen Gebrauch gemacht und was könnte man ersatzweise einführen ?

    Und noch was anderes: So lange der Staat, die öffentliche Hand oder die Kommunen -wie man das auch immer nennt- mit beiden Händen in die Taschen der Bürger greift, dann auch noch das gute Geld veruntreut und der Bürger deswegen schon lange keinerlei Vertrauen in den allmächtigen Superverteiler mehr aufbauen kann, wird sich der „kleine Mann“ auch kein Haus bauen können.

    Frag mal die Generation, die bis Anfang der 70er noch gebaut hat. Da konnte auch der angestellte Handwerker ein Haus bauen. Keine 5 Jahre später (in der Zeit bekam man 5 Lohnerhöhungen und 3x so viel Geld wie zuvor) war das fast unmöglich. Warum wohl ? Dazu muss man sich u.a. nur die Staatsquote ansehen.

    Weiter geht’s: Die Grenzen sind inzwischen offen, wir leben in einem weltweiten Wettbewerb, gegen den wir uns nicht abschotten können und aus Gründen der Verantwortung, die wir als Industrienation haben (Jahrzehnte den Rest der Welt ausgebeutet) auch nicht tun sollten. So lange es weltweit ein extremes Lohn- und Wohlstandsgefälle gibt, versucht sich dieses zu kompensiert und wer über Jahrzehnte sinnlos Bergarbeiter ausbildet, statt Geld in Bildung zu stecken… 😉

    Wie kriegen wir denn jetzt die Kurve zum Haus Nr.49 ? Ich setze jedenfalls auf Jochen, der mir noch als der geeignetste zu dem Projekt einfällt.

     
  25. 25

    Da gab es mal ein Plakat von Klaus Staeck „Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“ http://www.artnet.de/magazine/features/quest/quest03-20-08_detail.asp?picnum=8

    Wie ich schon schrieb, ist die Drittelbeteileigung der Stadt die beste Lösung dafür, das die Grundstückspreise nicht in den Himmel wachsen. Herr Zevens wird hier genauso in anspruch genommen, wie jeder andere auch.

    @pd, ‚Zahlen stimmen so nicht. Die Differenz zwischen Tariflöhnen und Verrechnungslöhnen ist deutlich geringer. Cash in die tash (wied von vielen schwarzarbeitern praktiziert) ist natürlich besser. Wenn das Geld zum Erwerb von Immobilien verwendet wird, und damit die eigene Zukunftssicherung betrieben wird, können wir auf Sozialabgaben ja ganz verzichten.

    Aber leider funktioniert unsere soziale Marktwirtschaft so nicht. Viele arbeitnehmer haben Probleme mit dem Einkommen durch ehrliche Arbeit über die Runden zu kommen. Frag mal einen Busfahrer, eine Frisöse, oder eine Kassiererin bei Lidl, ob die mit ihrem Einkommen an das Bauen von Eigenheimen denken.
    Meine Lösung für die Bauarbeiter sieht so aus, dass sich die Arbeitgeber endlich darauf einlassen, leistungsgerechte Löhne zu zahlen und Lohndumping zukünftig unterlassen.
    Dies reduziert zwar die Gewinne von Spekulanten, Börsenzockern, Bankern und Managern, Zeitarbeitausbeutern, Heuschrecken u. ä asozial agierenden Subjekten – aber davon wird keiner der genannten zukünfzig am Hungertuch nagen. Auch wenn Deine Investoren statt 30 % Rendite nur 25 % Rendite erwirtschaften, wird die Welt nicht untergeghen.

     
  26. 24

    @ Günter

    ich vermute es werden Eigentumswohnungen. Das Grundstück ist wunderbar, man schaut vom hinteren Bereich über die Niederung, liegt ruhig aber in stadtnähe… viel besser geht es nicht, ideal für Eigentumswohnungen und eigentlich zu teuer und zu schade für eine „Mietkaserne“.

    Ist aber auch völlig unerheblich ob ETW oder Mietwohnungsbau, für beides müßte evtl ein Bebauungsplan aufgestellt werden und dann greift normalerweise die Drittellösung der Stadt. ob das aber auch für einen investor zevens gilt oder nur für alle anderen ist eben das interessante.

    @klepeter
    Ich beklage dass der Unternehmer seine Leute nicht so bezahlen KANN das es für ein Häuschen reicht. Staat und Staatsähnliche Institutionen fressen vorher alles auf.
    Sieht man wunderbar am Beispiel einer Handwerkerstunde, die kostet dich und mich mittlerweile 50,–€. davon landet aber nur noch nen 10er in der tasche des arbeiters.

    mit unternehmer meinte ich auch nciht den bauern der sich kaputt lacht wenn er sein ackerland auf einmal für das 20fache verkaufen kann sondern den investor der diesen preis zahlt und dann aus dem ackerland etwas entwickelt, der techniker, bauarbeiter und kaufleute beschäftigt und der diesen ganzen wasserkopf am kacken hält. auf 1 der arbeitet kommen mittlerweile wieviele die ihn verwalten und kontrollieren?!

    in zukunft wird es aber entweder diesen investor nicht mehr geben oder die grundstückspreise werden (erneut) deutlich sinken, was zugegeben für den großteil der klever bevölkerung nicht das schlechteste ist.

    klepeter dein vorschlag für den bauarbeiter steht noch aus? sieben oder achthunderttausend sind wir weniger das letzte jahrzent, tendenz weiter fallend. bauen ist einfach zu teuer geworden. mehr lohn zahlen geht nicht, glaub mir.

    und übrigens, das waren 700.000 spd wähler. wenn ihr so mit euren freunden umgeht was macht ihr dann eigenlich mit euren feinden?

    finanzierung schwieriger, grundstückspreise (u. a. wegen der drittellösung) zu teuer, eigenheimzulage weg, mwst rauf, demnächst auch kein russlanddeutscher oder holländer mehr ders rausreißt… dein vorschlag?

     
  27. 23

    @pd, ich verstehe Deine Ausführungen nicht richtig.

    Einerseits lobst Du, dass die Unternehmer ihren sozialen Verpflichtungen nach kommen und sich darüber hinaus noch ihren staatsbürgerlichen Pflichten widmen und Steuern zahlen.
    Und gleichzeitig beklagst Du, dass der Unternehmer seine Leute nicht richtig bezahlt, damit diese sich für ne viertel Million ein Häuschen kaufen?

    Die Stadt sorgt gerade auch mit Ihrer Grundstückspolitik, dass nach den Kriterien der Grundstücksvergabe günstiges Bauland für diejenigen zur Verfügung gestellt wird, die mal eben nicht so eine viertel million auf den Tisch legen können. Wenn Investoren sich dieser sozialen Verpflichtung stellen würden, so könnten diese die Grundstücke selbst vermarkten. Wenn Ackerland für 5 € /m ² durch Aufstellung eines B-Planes auf einmal das 40- bis 60-fache wert wird, so bleibt noch genügend für den Investor übrig.

     
  28. 22

    @ pd Wer sagt denn, daß auf diesem super tollen Grundstück Eigentumswohnungen errrichtet werden?! Bisher hat Zevens alles was er gebaut hat auch behalten und vermietet. Außerdem hätte jeder Investor das Grundstück kaufen können. Und wenn die Stadt Kleve das Grundstück unbedingt haben wollte, hätte sie von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen können.

     
  29. 21

    klepeter die kostern für die erschließung der baugrundstücke werden in der regel unmittelbar auf den investor umgelegt.

    das ist kurz nachdem er 3,5% grunderwerbsteuer gezahlt hat. danach wir dann gebaut, lohnsteuer, umsatzsteuer, mineralölsteuer, bestenfalls gewerbesteuer usw usw kommen dazu. ein paar tausend euro gebühren die gerichtskassen, ämter etc. kassieren.

    dazwischen dann noch beiträge an sozialkassen und berufsgenossenschaften, man fühlt sich schließlich für seine arbeiter verantwortlich und verzichtet auf osteuropäische subunternehmer.

    da machen die paar qm an die stadt auch nichts mehr, stimmt schon.

    natürlich wird das alles auf den preis für eine eigentumswohnung umgelegt. nur wer soll die demächst eigentlich noch kaufen? der maurer der jetzt schon 5 std arbeitet um 1 std vom kollegen elektriker zu bezahlen?

    immer mehr an väterchen staat, das ist genau der richtige weg, der kanns.

    klepeter welchen vorschlag hast du für den bauarbeiter, die viertelmio zusammen zu bekommen, die ein einfaches häuschen im grünen mittlerweile so kostet? nciht ein drittel der grundstücke an den staat sondern die hälfte?

     
  30. 20

    @ Glasauge

    Richtig, der Sachverständige der Spasskasse sitzt auch im Gutachterausschuss. Das heißt aber nicht, dass die Werte, die die Kreditabteilung der SK ansetzt, realistisch sind. Zeig mir doch mal die Doppelhaushälfte, BJ 2002, inkl. Grundstück und Garage, gut ausgestattet und in guter Lage, die für 115tsd Euro über den Tisch geht. Und selbst ohne Abschlag von 20% wirst Du so ein Haus kaum finden. Schau mal auf den Immoseiten der SK, was die so für Preise aufrufen (auch wenn diese i.d. R. noch verhandelbar sind). Die SK verkommt langsam zu einer Lachnummer. Die Bonität ist im übrigen so gut, dass, wenn ich mich nicht irre, Immobilien wie die Hauptstelle verkauft und zurückgemietet wurden. Sale and lease back. Da scheint die Kreditvergabe nicht immer gewissenhaft geprüft worden sein. Und dann noch Robin Hood….

    @pd

    Wichtig sollte das Wohl der Stadt sein, Wie das erreicht wird, ist mir eigentlich egal. Ob Privatinvestor mit Auflagen des Bebauungsplanes oder Vermarktung über eine eigene Gesellschaft, egal. Hauptsache eine passable Lösung.

    Was MZ betrifft, vielleicht haben wir uns da falsch verstanden. Ich bin nach wie vor froh, dass Kleve einen solchen „Sohn“ hat (welcher Pathos). Auch wenn einige Dinge in all den Jahren sicherlich nicht so gelaufen sind wie geplant (Clever Stolz etc.) so hat MZ aber immer angepackt, wo viele den Schw..z eingezogen haben. Von solchen Macher und Visionären bräuchten wir mehr. Reichsbedenkenträger haben wir genug.

    Was Kindergärten, Schulen etc. angeht: Kostet ja nix. Wer solls bezahlen? Die Gewerbesteuereinnahmen brechen weg, Beispiel Emmerich statt 18,2 Mio Euro nur noch ca. 10 Mio. Zahlen für Kleve habe ich leider gerade nicht zur Hand, werden aber ähnlich sein. Es ist nur legitim, wenn die Stadt an dem immensen Gewinnsprung des ehemaligen Gartenlandes bei der Umwidmung in Bauland in hervorragener Lage partizipiert.

    Es ist auch ein albernes Klischee, dass Bauunternehmer steinreich und korrupt sind. Aber bei einem Wirtschaftsunternehmen geht nunmal Profit vor. Und deshalb bleibe ich dabei, dass die Stadt bei der Bebauung dieser Grundstücke darauf aufpassen sollte, dass nicht wieder irgendwelcher ästhetischer Bockmist verzapft wird. Und nicht anschließend auch noch die Zeche für die Infrastruktur zu zahlen ist.

     
  31. 19

    @pd: „die politik/stadt soll sich um vernünftige kindergärten, schulen, jugendeinrichtungen, sportstätten, parks etc etc etc kümmern und wenn das alles perfekt ist, dann ….“

    Und wovon wird das alles finanziert? Fliest der Erlös aus dem Verkauf städtischer Baugrundstücke in die private Hand? Nein, die Stadt – und damit alle Bürger – partizipiert aus dem Erlös von Baugrundstücken. Warum soll den Nutzen aus der Aufstellung eines Bebbauungsplanes nur der private Investor haben, dessen Vermögen durch den vielfachen Wertzuwachs steigt. Die dann aber benötigte Infrastruktur muss dann durch die Stadt errichtet werden?

     
  32. 18

    meiner einer wenn sich die stadt / politik um solche sahnestückchen selber kümmern sollte dann heißt das im umkehrschluß dass es die freie wirtschaft nicht sollte und da bin ich komplett anderer meinung.

    die stadt kann dort gerne regulierend eingreifen, beispielsweise über entsprechende festsetzungen im bebauungsplan. aber selber kaufen, entwickeln und vermarkten?!

    (Bau)unternehmer bekommen dann halt das was übrig bleibt, sind ja eh alle korrupt und steinreich?

    man kann ja über zevens und die roten bagger sagen was man will aber die leute die dort arbeiten werden fair bezahlt und sind soweit ich sie in meinem bekanntenkreis habe sehr zufrieden mit ihrem arbeitgeber. des weiteren wird ausgebildet und das hervorragend.

    bei manch einem anderen gebäude dass im auftrag der stadt errichtet wurde und wird, zählt die nackte zahl am ende und sonst gar nichts. so lapalien wie tariflohn oder ähnliches werden zwar in den ausschreibungen gefordert aber papier ist gedudlig.

    die politik/stadt soll sich um vernünftige kindergärten, schulen, jugendeinrichtungen, sportstätten, parks etc etc etc kümmern und wenn das alles perfekt ist, dann …. von mir aus automobile bauen aber von meinem arbeitsplatz gefälligst die finger lassen.

     
  33. 17

    @meiner Einer
    stimmt so nicht:
    meines Wissens hat die SK einen Sachverständigen, der sogar im Gutachteraus-
    schuss des Kreises ist. Der beherrscht sein Handwerk sicherlich. Ich, wohlbemerkt ich, würde den Wert meiner Hütte auch über 380tsd. Euro ansetzen – BW ist aber auch nur 220tsd und selbst das würde man heute nicht erzielen (20% Risikoabschlag). Man muss akzeptieren dass das die Voraussetzung für ein Geschäft mit der SK ist. Wem das nicht paßt geht halt zum Ruffing oder anderen. Wenn die das Geld ihrer Sparer freizügiger ausleihen ist das doch deren Risiko.

     
  34. 16

    @ ratzmensch & pd

    Es ist mir schon klar, dass dieses Grundstück aus privater Hand stammt. Dennoch halte ich es für wichtig und richtig, wenn die Stadt / Politik bei einem Grundstück in so exponierter Lage sich nicht das Heft aus der Hand nehmen lassen darf. Ein Bauflop ala Zahnarztpraxis an der Schwanenburg wäre an so einer Stelle einfach nur peinlich. Und auch ein Seniorenwohnprojekt wie auf dem ehemaligen Schwanenritter-Gelände (übrigens auch von MZ erworben und bebaut) schickt sich an einer solchen Stelle nicht.

    Und deshalb halte ich es auch für richtig, wenn die Stadt ein solches Objekt nebst Bauland selber kaufen würde. Und anschließend auch entsprechend vermarktet. Und sei es über eine der stadteigenen GmbH´s.

    @Glasauge

    Die Sparkasse prüft gewissenhaft. Ich schmeiß mich weg. Die Trümmertruppe der Spasskasse setzt Verkehrswerte nach Belieben fest und zieht dann noch 20% als Risikoabschlag pauschal ab. Ich besitze ein vermietetes Objekt, Wert ca. 200tsd Euro, BJ 2002. Beleihungswert der Sparkasse 115tsd Euro. Noch Fragen?? Als Privatperson müßte ich bei der Sparkasse laut deren normalen Vergaberichtlinien für die hier diskutierte Filetimmobilie bei einem Preis von 1,2 Mio € rund 350tsd Euro Eigenkapital haben, nur um den von der Sparkasse herabgesetzten Wert auszugleichen. Und hätte dann immer noch eine nahezu Vollfinanzierung. Aber wahrscheinlich bekomme ich die Finanzierung ja eh nicht, da ich nicht in der richtigen Partei, Karnevalverein oder sonstwas bin.

     
  35. 15

    die stadt wußte seit langem dass das werth grundstück zum verkauf steht, vor der nase weggeschnappt ist also nicht richtig.

    1,2 mio ist sehr sehr gut geschätzt.

    warum die stadt das nicht selbst vermarktet? gehört das zu den aufgaben der stadt?

    ich finds alleine schon ein starkes stück, dass ottonormalklever gezwungen wird ein drittel seines landes der stadt zu übereignen, meines wissens nach für vielleicht 1/10 des Preises nach Bodenrichtwertkarte. auf welcher rechtlichen grundlage überhaupt?

    herrn zevens ist kein vorwurf zu machen, guter riecher, gutes geschäft. die frage ist, ob gleiches „recht“ für alle gilt bzw galt, muß herr zevens bauland im wert von 1500m² x 215€ = 320.000€ an die stadt „verschenken“ welches die dann weitervermarkten kann oder läufts auf eine Klever Lösung hinaus?

     
  36. 14

    Warum die Stadt nicht selbst vermarktet? Politik spielt schön mit? Da würde ich mich erst mal informieren, wem das Grundstück gehört. Das gehört doch gar nicht der Stadt und ist privat verkauft worden. Erst wenn dort Bauland ausgewiesen werden soll, kommt die Stadt und sagt: Die Hälfte vom Bauland ist aber meins. Und dann wird die Politik auch mitreden, keine Sorge!

     
  37. 13

    Wieso kann man denn davon ausgehen, dass für MZ die Drittel-Regelung nicht gilt? Es handelt sich doch nicht um Bauland. Erst wenn ein entsprechender B-Plan aufgestellt wird, kommt doch die Drittel-Regelung zum Tragen. Im ersten Schritt hat er mal ein altes Haus auf einem sehr großen Grundstück gekauft. Alles andere muss sich doch erst noch zeigen. Auf der Tagesordnung für den Bauausschuss steht zu diesem Thema übrigens auch noch nichts…

     
  38. 12

    @ Ralf.Daute

    Bei 1,2 bis 1,3 Mio Euro wäre es ein echtes Schnäppchen…

    Alleine 4500m² Bauland bei etwa 210€ je m² laut Bodenrichtwertkarte (wobei der Verkaufspreis garantiert höher liegt). Die Anliegerstraße baut dann kostengünstig die Firma mit den roten Autos und Baggern, mit den Resten der Baustelle vom Opschlag…. 🙂

    Das muß man MZ einfach lassen. Gutes Geschäft, guter Riecher. Natürlich stößt es manchen sauer auf, wenn MZ ein solches Vorhaben abwickelt. Und auch meistens hat das Ganze einen faden Beigeschmack. Aber mal ganz ehrlich: Wer von uns würde ein solches Geschäft nicht machen, insbesondere dann, wenn die Politik so schön mitspielt.

    Warum vermarktet die Stadt diese Grundstücke eigentlich nicht selbst?

    Was ist eigentlich mit dem Bau der LZB direkt nebenan? Verkauft, vermietet oder ….

     
  39. 11

    @ Ralf Daute
    keine Knete ,selber schuld.

    Dafür das man arm geboren wurde kann man nichts, aus Liebe, arm geheiratet, wie immer im Leben, nur die Möbel trocken unterstellen können,ist auch nicht alles.

     
  40. 10

    Ist schon ein toller Onkel. Hat sogar Herz für Treibsandobjekte. Hat der Kerl auch selber Geld (verdient)!? (…) Dem Grunde nach ist Kreditvergabefreude eine gute Sache und lobenswert. Da sollte man sich nicht drüber ereifern. Wenn, müsste geprüft werden an wen.

     
  41. 9

    @Messerjocke
    Das stimmt so nicht – die Chance so leicht Geld zu bekommen ist bei der VB Kleverland viel höher. Die Sparkasse prüft gewissenhaft und lehnt dann ab – danach rennen die armen Bittsteller zu Ruffing und der macht alles möglich – Hauptsache wieder einen Kunden der SK weggenommen. Koste es was es wolle.
    Komm wir spielen Bank.

     
  42. 8

    Na hoffentlich sind unsere Sandberge inzwischen besser gesichert…

    Auszug Wiki:

    Am 7. August 1765 wurde durch einen starken Regen das Grundstück so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass der ganze Hang abrutschte, das Flussbett des Kermisdahl um die Hälfte verringerte und nur durch große Anstrengungen das Gebäude vor dem Untergang gerettet und die bis dato am Hause vorbeilaufenden öffentlichen Wege von Kleve zum Flack (=Fläche, kurz vor dem Aussichtspunkt Kiek in de Pott gelegen) und hinunter zum Kermisdahl vernichtet wurden. [6] Die Gelände der beiden Straße wurden daraufhin dem Besitz als Entschädigung für die abgegangenen Bereiche zugesprochen.

     
  43. 7

    Natürlich wird Jochen Koenen mit seiner Frau und den 2 kindern dort einziehen! Die Lage ist wirklich einmalig. Hätte ich auch mal einen so großzügigen und vermögendenen Onkel Bernd.

     
  44. 5

    Vielleicht, weil man Ihnen das Grundstück vor der Nase weggeschnappt hat? Zuviel Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt genossen? Das ist wirklich ein schönes Grundstück und man muß hoffen, daß hier auch etwas wirklich schönes geschieht. Da ist dann der Rat gefragt. Und hoffentlich lässt sich der nicht einlullen für einen schäbigen Betonklotz mit Deckel, à la Materborner Tor.

     
  45. 4

    @Messerjocke

    Jetzt hast Du das Geschäftsgeheimnis des Z verraten.
    Wetten, dass die Herrschaften in der Rathausruine die 30%ige Lösung „vergessen“ werden?

     
  46. 2

    Das die Drittellösung mit dem Verkauf an Zevens verworfen wurde, möchte ich stark bezweifeln. Die 30 % können wertgleich auch von einem anderen Grundstück an die Stadt übertragen werden, das wird wohl hier der Fall sein.
    Ich würde mir nur angesichts der Lage wünschen, dass die Stadt auf eine hochwertige Bebauung besteht, was ja eher nicht so dem momentanen Konzept von Zevens entspricht. Da geht es ja eher um Masse und nicht um Klasse.

     
  47. 1

    @Ralf: Das Geld brauchst Du gar nicht. Gehe einfach mit einer leeren Tragetasche zur Sparkasse, erkläre Dein Vorhaben und nimm das Geld mit, dass man Dir dann bestimmt zu einem Schnäppchen-Zins zur Verfügung stellt.