Schöne Sommerberufe (1)

Immer draufhalten!

„Und du“, sagt der Chef, „hältst den Schlauch!“ Während der Abriss der weißen Häuser an der Spyckstraße immer weiter voranschreitet und der Abrissbagger Wand um Wand zermalmt, ist ein Mitarbeiter der Abrissfirma Pietsch mit der wichtigen Aufgabe betraut, den Staub in Schach zu halten. Und so sitzt er, während sein Kollege mit der Baggerschaufel alles einreißt, auf einem Schuttberg und darf noch einmal Kind sein – hoch spritzen, tief spritzen, links spritzen, rechts spritzen, Kringel spritzen. Schön!

Vielleicht zum Spaß auch mal ins Führerhaus spritzen?
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12 Kommentare

  1. 12

    @10. Der Laie

    Na ja, es ist nicht immer so, dass sich Väter aus dem Staub machen.
    Die Realität zeigt, dass man sich manchmal auch nicht die Mühe gemacht hat oder macht, vorher nach dem Namen und Umfeld des Vaters zu fragen.

     
  2. 11

    @rd Nein – es gab die „weißen Häuser“ und die „neuen Häuser“. Die weißen Häuser waren eben weiß. Auf dem Foto ist eins von den „neuen Häusern“ zu sehen.

     
  3. 10

    Die Warteliste der Bewerber um eine GeWoGe Wohnung dürfte lang sein,dh. die hier neu entstehenden Wohnungen werden bei Fertigstellung nicht leer stehen.Für den Bezug einer sozial geförderten Wohnung ist in der Regel ein Wohnberechtigungsschein erforderlich.Um diesen Schein zu erhalten, muss man nicht automatisch
    asozial sein,es reicht schon aus,wenn sich Väter aus dem Staub machen und sich vor ihrer Verantwortung drücken.
    Wie in letzter Zeit bewiesen,wird die GeWoGe wohl auch hier bei der Belegung der Wohnungen eine ausgewogene Mieterschaft zusammenstellen.

     
  4. 8

    Letzte Woche berichtet NRZ, dass 40Mio Wohnungen, die zwischen 1955 und 1990 gebaut worden mit asbesthaltigen Materialien verbaut worden sind.
    Diese schreibt, besser keine Löcher in die Wände der Wohnungen bohren.

    Da kann man frohsein, dass hier nicht gebohrt wird.

    https://www.nrz.de/region/der-schadstoff-asbest-steckt-noch-in-millionen-von-haeusern-id226120801.html%3Fservice%3Damp&ved=2ahUKEwjCwLOK4_niAhVVolwKHfqOCI8QFjAAegQICBAC&usg=AOvVaw1NpmU4J1F-OQKlsH_5rgZV&ampcf=1

     
  5. 7

    @4. Niederrheinerin
    Das hört/liest man gerne. Das Kompliment kann ich erwidern: Frauen sind toll und auf jeden Fall unentbärlich! 🙂

    @5. rd
    Danke für die Info!

     
  6. 6

    @5, die Idee vom sozialen Wohnungsbau ist nicht grundsätzlich schlecht. Die Umsetzung ist dürftig. Ich persönlich glaube nicht das wenn sich der demokratische Staat aus allem raushält es besser würde

     
  7. 5

    @Seebär Meiner Erinnerung nach hießen die unter den Anwohnern der Spyckstraße „die weißen Häuser“, und es war eine klar abfällig gemeinte Bezeichnung, weil da nicht die High Society wohnte. Teile der Fassaden waren weiß.

     
  8. 4

    Es gibt Berufe, für die Männer einfach sehr gut geeignet sind (und das meine ich jetzt nicht ironisch).

    Ein Hoch auf die Männer, die auf Gerüsten stehen, Bagger fahren, Teerdecken anlegen, Ziegeln schleppen, auf Dächern rumturnen, das Mauerwerk ausrichten, die planieren und verdichten, die abreißen und neu bauen.

     
  9. 3

    „… der Abriss der weißen Häuser an der Spyckstraße …“

    Wieso ist im Text von weißen Häusern die Rede? Auf dem Foto ist das Abrisshaus rot geklinkert oder ist das die Ausnahme und alle anderen Abrisshäuser sind weiß? Nicht, dass das wichtig wäre, aber wenn schon abgerissen wird, dann auch die richtigen Häuser 🙂

     
  10. 2

    Fehlt noch ein Sonnenschirm, ein bequemer Stuhl und eine Kühltasche mit durstlöschendem Inhalt (nein, nicht was Ihr denkt) und es wäre ein Bild für die Broschüre „Arbeitsschutz im Baugewerbe“ 🏗👷🏻‍♂️