Schneews vom Mittwoch: ÖPNV mau, räumen die Holländer besser?

Auf YouTube gefunden (Drohnenfilmer: SLee)
Bürgermeister Wolfgang Gebing informierte sich an der Einsatzstelle bei dem Ortsbeauftragen des THW in Kleve, Niclas Janßen. Dabei überbrachte er Präsente der Stadt Kleve und dankte den Einsatzkräften: „Herzlichen Dank für den Einsatz für die Bewohner und Beschäftigten auf der Halbinsel Salmorth, die nun eine Insel ist. Insbesondere nachts und bei der unwirtlichen Witterung stehen Sie vor hohen Anforderungen. Ohne Ihr ehrenamtliches Engagement könnte die Versorgung der Bürger und der Betrieb der Unternehmen nicht sichergestellt werden.“

Was Sie heute zum Winter wissen müssen: Der ÖPNV ist immer noch mau, Busse und Bahnen fahren bisher nicht (Nachtrag 16 Uhr: Es wurden erste Busse gesichtet, z. B. SB 58). Es gibt zum Teil hier, aber auch auf Facebook eine große Diskussion, ob die Holländer das Handwerk des Schneeräumens besser verstehen. Die sonst bekanntlich sehr meinungsfreudige Redaktion maßt sich hier kein Urteil an, lässt aber die versammelte Leserschaft gerne diskutieren. Auch in Bedburg-Hau sollen die Straßen übrigens besser geräumt sein. Dazu gibt es noch den Hinweis von Wetterbauer Hubert Reyers, dass ab bestimmten Kältegraden (ab minus 10°C) das Streusalz seine geschätzte Tauwirkung nicht mehr entfalten kann. +++ Die Polizei meldet von Dienstag morgen 6 Uhr bis heute morgen 6 Uhr 22 witterungsbedingte Einsätze, nichts Ernstes darunter.

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28 Kommentare

  1. 27

    Habe das Interview mit Herrn Kopppetsch auch gelesen, es ist wahrscheinlich so, dass die Kollegen jenseits der Grenze sowohl personell als auch Fuhrparktechnisch besser ausgestattet sind.
    Aber als Radfahrer, der schon sehr lange bei jeden Spätdienst mit dem Drahtesel zur Arbeit fährt, hasse auch jetzt noch verloren.

     
  2. 26

    Folgende Meldungen habe ich gestern beim Schneeschippen aufgeschnappt. Ich halte sie allerdings für Fakenews.

    -Die USK ruft die Klever Bürger dazu auf, ihren Schnee über die braune Tonne zu entsorgen. Dieses Vorgehen habe sich bereits bei den Weihnachtsbäumen bewährt, so USK-Vorstand Koppetsch.

    -USK präsentiert Erfolgsbilanz. Den Kosten für Personal und Material habe man bereits im Februar einen Dämpfer verpasst. So hätten sich einige Posten in Wohlgefallen aufgelöst. Das Honorar für den Grafiker, welcher die Abfallkalender layoutete, habe man durch Einsatz eines fast genauso guten Praktikanten einsparen können. Beim Brainstorming während einer Zoomkonferenz sei dann zudem die Idee aufgekommen das Altglas nur noch ab und zu abzuholen. Und dann der meisterliche Schachzug kurz vorm Karneval als ein geistesgegenwärtiges Telefonat zwischen Wertstoffhof und Fuhrpark den „Knoten durchhackte“. „Wenn ihr nicht räumt, brauchen wir nicht rausfahren“. Das überschüssige Streusalz wurde an die Provinz Gelderland verkauft, welche aus Dankbarkeit sämtliche Straßen zwischen dem Ortsausgang Kleve und Nimwegen großzügig salzte.

    -USK startet in Beuys-Jahr. Mit einem zum Nachdenken anregenden Relief huldigt die USK dem niederrheinischen Kunstguru. Das Relief besteht aus formlosen Eisplatten, welche das gesamte Stadtgebiet bedecken. Mal links, mal rechts, mal Fahrbahnmitte. Beuys hatte diese Performance namens „Schneetreiben“ im Jahr 1978 erstaufgeführt. Ähnliche Eisplatten hätten ihn nach seinem Abschuss vor der Kriegsgefangenschaft bewahrt. Für die sowjetischen Aufspürungswagen waren diese Eisplatten zerstörerisch. Kein Durchkommen möglich. Nur dadurch konnte Beuys von Tartaren mit Filz und Fett gesund gepflegt werden.

     
  3. 25

    Die Holländer verteilen unmengen von Streusalz. Wer in Holland, so wie ich gestern mit dem PKW unterwegs ist, merkt ziemlich schnell das die Scheibenwaschanlage im Dauereinsatz ist um das Salz von der Scheibe zu wischen bevor es trocknet und kristalliert. Für Kleve ist so ein massiver Streusalzeinsatz kontraproduktiv, da das abfließende bzw. abtauende Oberflächenwasser über die Kaskade in den Spoykanal fließt.

     
  4. 23

    Mich hat jeden Tag das Ortseingangsschild zwischen Bedburg-Hau und Goch/Pfalzdorf spüren lassen, dass ich scheinbar in eine“andere Welt“ fahre.Tannebusch/Saalstraße ist gutes fahren möglich- Pfalzdorf/Goch wie eine Dirt Strecke mit Schanzen! Genauso ist es wenn ich über die Autobahn von Deutschland nach den Niederlanden fahre, wo ich die Grenzüberfahrt physisch am Körper bemerke (BRD es rappelt und bollert/NL wie auf Schien. Ich finde den Schnee auch schön aber der Arbeitsweg sollte doch nach ein paar Tagen Barrierefreier sein. Heute scheint die Sonne von einem tollen blauen Himmel.Die Temperaturen auf dem Gefrierpunkt. Jetzt könnte man doch endlich mal Salz aufbringen oder ein Splitgemisch, wie auch immer, dass es schneller taut.

     
  5. 21

    @ nl – Kommentar 4
    … „verkehrsberuhigte Zone (n) in Materborn “ … gibt es seit dem letzten Sonntag tatsächlich !
    Es wird nicht mehr so rücksichtslos gefahren.
    Was ansonsten seit Jahren wirklich niemanden zu interessieren scheint und
    anscheinend durchaus als „normal“ hingenommen wird – es wird in der Tat langsamer gefahren.
    Diese Autofahrer (innen) haben zumindestens doch Angst um ihr Vehikel …
    Insofern können wir diesem Winterwetter etwas Gutes abgewinnen.

     
  6. 19

    Jaja… die Niederländer machen uns in einigen Dingen vor wie es geht. Lohnunternehmer z. B., die bei der Räumung eingesetzt werden, oder auch Streufahrzeuge, die den vereisten Strassen mit 80 Grad heisser Salzlake zuleibe rücken. Unsere Kommunen ziehen sich da ja lieber aus der Verantwortung zurück – Schild „Eingeschränkter Winterdienst“ aufgestellt und fertig. Das sollte man als privater Grundstücksbesitzer mal versuchen… aber immerhin – wir waren schon mehrfach Fußballweltmeister! 😉

     
  7. 18

    Da wo ich in Deutschland aufgewachsen bin gab es bereits ab den 60/70er Jahren Abkommen zwischen den Kommunen und privaten Fuhrunternehmen für einen möglichen Winterdienst. Kostete natürlich Geld aber es war lukrativ für beide Seiten… der Unternehmer konnte seine LKWs und Personal einsetzen und die Kommune brauchte nur das Salz zur Verfügung stellen und nicht die teuren LKWs und Räumschilde kaufen und rechnete nach Stunden mit dem Unternehmer ab.
    Auch gab es in jeder Kommune einen Plan für den Winterdienst in dem die PRioritäten zur Räumung festgelegt waren, ab wann gestreut wird und geräumt wird, usw. Damals kam man auch mit 20 – 30 cm Schnee gut zurecht.

    @17.LeClerc – Fridays for Future lässt grüßen… also lieber nicht streuen dem Umweltschutz zur Liebe aber dafür den Verkehr und das öffentliche Leben zusammenbrechen zu lassen???

    Willkommen zurück in der Steinzeit…

     
  8. 17

    @16 und 14

    Tip von mir, einfach mal am Betriebshof der USK warten und schauen was da so Rauf und Runter fährt, aber bitte nicht erst um 5 Aufstehen sonst sehen sie wieder Niemanden. Die letzten Tage war immer schon um 3 Uhr die Geräuschkulisse erhöht.

    Ãœbrigens hab ich gerade noch nachgelesen; Berg en Dal (also auch Millingen) stellt an ca 100 Standorten Selbstentnahme-Streusalz zur Verfügung, aus Umweltschutzgründen wohl eher nicht zu empfehlen.
    Und die meistgestellte Frage der Gemeindebewohner zum Winterdienst sei: „Wieso ist in meiner Straße noch nicht gestreut worden?“ Komisch, wo doch alles „besser“ sein soll!?

     
  9. 16

    @13. LeClerc „Wer wissen will was USK Auffährt zum Winterdienst“
    Öhö … das ist so wie mit grau und der Theorie.
    Aber natürlich, man muss ja auch noch eine Eingreifreserve vorhalten, für wenn es mal ernst wird ….
    Das sind dann die dort aufgeführten 50 …
    Ich, jedenfalls, sehe niemanden vom Räumkommando auf den Strassen.

    @14. Gartenhexe „Niederländer räumen definitiv besser“
    oder haben ein anderes Selbstverständnis von was man wann wo einsetzen muss.
    Kleve hat zig Lohnunternehmen, die in der Vegetationsperiode Pflügen, säen, ernten …. in Holland werden die von den Kommunen auch mit eingesetzt, wie ist das hier ?
    Kostet natürlich Geld , aber das sieht man dann anscheinend hüben wie drüben unterschiedlich.

     
  10. 15

    Ich kann mich noch gut an 2010/11 erinnern.

    https://www.google.com/search?q=winter+2010%2F11+winter+niederrhein&tbm=isch&ved=2ahUKEwjkgvrIp-DuAhXxwQIHHdJXCb0Q2-cCegQIABAC&oq=winter+2010%2F11+winter+niederrhein&gs_lcp=ChJtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1pbWcQAzoCCCk6BAgeEAo6BAghEApQ7I0DWO25A2C4vQNoAHAAeACAAWmIAbcKkgEEMTYuMZgBAKABAcABAQ&sclient=mobile-gws-wiz-img&ei=g1YkYKS1OPGDi-gP0q-l6As&bih=332&biw=775&prmd=isnv#imgrc=3-6otXzJXmpU-M

    Und an den Winter 1963 😉 … der war richtig heftig.

    https://www.wetteronline.de/fotostrecken/der-rekordwinter-1962-63-1963-03-01-wi

     
  11. 14

    Die Niederländer räumen definitiv besser.Man sieht es, wenn man die Grenzen entlang fährt, bzw. mal überquert! Dort sind die Straßen frei!!!
    Die Hauptverkehrsstraßen in Kleve sind nicht vom Schnee befreit und haben sich in Buckelpisten verwandelt. Ebenso die Fußgängerzone….Man sieht überhaupt keinerlei Präsenz der Räumfahrzeuge…. ich finde das sehr verwunderlich… wo räumen die denn???

     
  12. 12

    @Alle Nutzer der Innerörtlichen Straßen der Stadt Kleve (nicht zu verwechseln mit den Nutzern der außerörtlichen Bundes oder Kreis Straßen)

    Hier die wohl empfehlendswerteste Lektüre in Bezug zum Thema „Kleve im Chaoswinterrausch“ https://www.kleve.de/de/usk/strassenreinigung-5951232/

    Zu beachten wären die beiden PDFs. Aber Achtung, kein leichter Lesestoff, ziemlich drööch würde man hier wohl sagen.

    Zugegeben, die Niederländer haben es echt drauf „Avondklok“. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Schneebeseitigung. Noch ein Beispiel?
    Hier:
    https://www.gelderlander.nl/nijmegen/nijmegen-een-van-de-witste-plekken-van-het-land-ophaal-van-afval-geschrapt-wegen-spekglad~acfddbae/

     
  13. 11

    Diese Fragen haben mich auch alle beschäftigt.
    Bis mir der Einfall kam das dass was auf der Straße liegt
    ja nirgends anders abgelegt werden kann als am Straßenrand.

    Herr Habedank hat ja da auch sonne Erfahrung gemacht.

    Heute stelle ich bestimmt meinen Daumenrunterrekord ein.

     
  14. 10

    @9. Witzlos

    Ihre USK-Apologie strotzt von einer Energie, die ich den Räumdiensten der Stadt Kleve gerne gewünscht hätte. Ich wünsche der USK noch immer viel Erfolg. Vielleicht wird der Streik („haben das Streuen erst mal eingestellt“) ja doch noch schnell beendet.
    Zukunftsweisend finde ich wohl, dass man mittlerweile auf Solarenergie setzt. So las sich die Strategie von USK-Chef Koppetsch gestern morgen in der NRZ-Online: „Man wolle die Sonne nutzen, um die Straßen vom Eis zu befreien. Die Sonne werde den Schnee und das Eis erwärmen“.

    Gibt es eigentlich schon ein Foto von Wolfgang Gebing mit Schneeschippe?

     
  15. 9

    Wir sollten doch eh alle im Homeoffice arbeiten 🙂
    Zumindest im Stadtgebiet Kleve ist es bei dem Wetter für viele (ja, nicht alle) auch echt simpel mal zwei/drei Tage auf das geliebte Auto zu verzichten. Irgendwie haben gefühlt auch alle ein SUV. Sollen die nicht eigentlich so gebaut sein, dass die auch bei diesem Wetter funktionieren? Ist die „Höhe“ des Radstands nicht auch der Grund, weshalb man die immer kauft?
    Die Natur und die Autos danken es übrigens auch: weniger Rost und weniger Salz im Wasser.
    Ein Punkt den man nicht vergessen sollte:
    Wenn man am Tag Salz auf den Schnee wirft, wir fahren da alle drüber und tragen das ab, dann kann das bei -10° in der Nacht auch mal böse zufrieren und am morgen legen wir uns alle aufs Gesicht.
    Ganz schön krass finde ich auch, dass die ganzen schweren Autos uns arme Fußgänger total mit dem Dreckwasser bespritzen, weil man ja nicht etwas langsamer fahren kann. Und, wenn euch die Straßen nicht passen, sollten zumindest die Gehwege vor euren Häusern mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist aber auch nicht so. Meistens sind gerade mal so 30cm breite, notdürftige Wege dort. Stört mich eigentlich zwar nicht, aber wer meckert, sollte sprichwörtlich erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.

    Und jetzt mal im Ernst: Hier schneit es einmal in 15 Jahren so krass? Ich kann mich zumindest nicht dran erinnern, dass das schon mal so war. Da kann man auch mal etwas nachsichtig sein gegenüber den USK. Ich war schon erstaunt, dass die ÃœBERHAUPT solche Schneepflüge haben. Die sind doch eigentlich vollkommen nutzlos hier. Hier schneit es so gut wie gar nicht…

     
  16. 8

    Wenn mal geräumt wurde – Alles in meine Ein-Ausfahrt…wirklich erbaulich, weil ich dann 90 min. den 1m-Berg beseitigen durfte…
    Es wäre ein Einfaches gewesen den Schnee auf die andere Straßenseite zu schieben – da wohnt keiner, da ist Graben…

    Dass nicht alles sofort klappen kann, ist klar. Allerdings war die Wetterlage (und Auswirkungen) bereits seit DO-FREI letzter Woche bekannt. Diesbezügliche Planungen oder so…? Wohl eher Fehlanzeige!

    Mit Verlaub – ich bin im übrigen davon überzeugt, dass Hr. Gebing ohne vorhergehenden Kleveblog-Artikel erst gar nicht auf dem Deich aufgeschlagen wäre. Da hat er sich m.E. nach an was drangehängt…

     
  17. 7

    Ich kann es auch nicht verstehen warum die Straßen so aussehen müssen.
    Zunächst mal Hut ab vor allen die sich die Nächte um die Ohren schlagen um überhaupt den Schnee usw. zu räumen.
    Das ist mit Sicherheit kein schöner Job im Moment.
    Allerdings verstehe ich nicht warum die Straßen aussehen als wenn dort gar nichts passiert ist.
    Gibt es eigentlich ein Fortbildungsangebot für das Schneeräumen mit schwerem Gerät? Die Frage ist ernst gemeint.
    Eventuell wäre eine Schulungsmaßnahme angebracht und das ist nicht böse gemeint.
    Die Jungs machen einen harten Job und geben wirklich alles.Auch aus diesem Grund verdienen sie eine Unterstützung.
    Sollte ich aber mit meiner Vermutung falsch liegen, lasse ich mich gerne belehren oder noch besser wäre eine Stellungnahme der USK Verantwortlichen.
    Ansonsten schlage ich vor mal über eine solche Schulungsmaßnahme nachzudenken.

     
  18. 6

    Heute Vormittag Fahrt von Kranenburg nach Kalkar… geschlagene 25 Min bis Ortsausgang Kleve gebraucht… man könnte meinen es hätte erst vergangene Nacht geschneit so sehen die Straßen aus. Warum scheint das so schwer zu sein die Straßen zu räumen… ich rede jetzt von Hauptverkehrsstraßen, wichtigen, vielbefahrenen Straßen…. Die USK werden hoffentlich keinen Preis dafür bekommen, dass sie diesen Winter hunderte Tonnen Salz eingespart haben…
    In Bedburg-Hau waren die Straßen besser geräumt, Kalkar war dann wieder eher „durchwachsen“.
    Und dann… wieder „typisch“ für Deutschland… es gibt die, die auf verschneiten und vereisten Straßen gefühlte 100 km/h fahren ohne Rücksicht auf Verluste und die anderen… die meinen weil da 3 Schneeflocken auf der Straße sind ist selbst Schrittgeschwindigkeit viiiiiel zu schnell… und völlig verkrampft hinterm Lenkrad sitzen und den ganzen nachfolgenden Verkehr behindern.
    Leute… es gibt zwei Möglichkeiten… 1. ich habe gelernt bei diesem Wetter sicher Auto zu fahren und beherrsche das Gefährt entsprechend… oder 2. ich trau mich nicht weil ich nie gelernet habe im Winter Auto zu fahren… dann sollte man aber das Auto lieber stehen lassen bevor man eine Gefahr für alle darstellt.

    Wie ich hier auch schon vor einigen Tagen an anderer Stelle gepostet habe… früher haben wir einfach „Winter“ dazu gesagt…

     
  19. 5

    Vielleicht kommen jetzt weniger Niederländer zum einkaufen, da es denen auch zu kryptisch ist, wie es hier aussieht/ bzw. sie nicht bis zum nächsten Markt kommen ohne einen Blechschaden zu riskieren. Im ernst, ich habe gestern noch einen alten Menschen im Arm haltend, zum nächsten Markt gestützt. Am Sonntag hat es geschneit-4 Tage ist es nun her…zum Schlittschuhfahren sind die Straßen geeignet aber nicht um zur Arbeit zu kommen. Der Hausbesitzer (unter anderem ich) waren im Stundentakt draußen die Gehwege am schnuffeln und streuen, da liegt nix-wenn man nix weg machen würde und jemand ausrutscht, hat man schlechte Karten. Aber wie man zur Arbeit kommt ohne das man einen Traktor besitzt, ist mir fast schleierhaft.

     
  20. 4

    Man muss sich wirklich wundern, welche Arbeitsanweisungen die Mitarbeiter der USK haben. Wir wohnen in einer verkehrsberuhigten Zone in Materborn. Wenn man von der „Hauptstraße“ in unser Wohngebiet einbiegt, fährt man nach ca. 200 Metern direkt vor einen kleinen Spielplatz. Bis zu diesem Spielplatz hat man den Schnee geräumt und auch den Weg vor dem Spielplatz komplett von Schnee und Eis befreit. Das war es dann auch schon und die Bewohner müssen sehen, wie sie sich zu Fuß und/oder mit ihren Fahrzeugen durch ca. 50 cm hohen Schnee quälen müssen.
    Aber der Zutritt zum Spielplatz ist frei. Wir Anwohner fragen uns allerdings, welches Kind bei dem Wetter rutschen oder turnen möchte??
    Bei den Schneemengen in den letzten Jahren war das sicherlich kein Problem, aber jetzt ………..

     
  21. 2

    ☝🏽… all die Dinge die Holländer uns voraus sind ( auch weit 🤫 ) 😥 sprengen hier den Rahmen. 😎

     
  22. 1

    Vor einiger Zeit beklagte ein Blogger die gelben Nummernschilder, ich sprach über unseren weissen im Nachbarland mit ihrem Herrschaftsgehabe der großen Limousinen!

    Ja und nun, bei uns kommt man noch nicht einmal den Deich hoch, verschneite und glatte Strassen wohin
    auch gefahren wird!

    Unsere Nachbarn machen es uns vor, wie schön man auf schneefreien Strassen fahren kann, vielleicht
    ist dort nach überschreiten der Grenze einfach wärmer in der Luft und unter Menschen !!