Schaffrathen Sie mit!

Ikea? Roller? Seit Jahren brodeln die Gerüchte, dass auf dem Gelände der Union-Lebensmittelwerke, durch einige Wechselfälle des Schicksals nunmehr im Besitz der Zevens Grundbesitz GmbH, ein großes Möbelhaus angesiedelt werden soll. Diese bekamen soeben ganz neue Nahrung – kurioserweise durch einen kommunalpolitischen Streit in Emmerich.

Die freie Wählergruppierung Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE) beschuldigte Bürgermeister Johannes Diks (CDU), bei möglichen neuen Gewerbeansiedlungen in der Stadt am Rhein die Welt zu rosarot geschildert zu haben, insbesondere, was die Errichtung eines neuen Möbelmarkts angehe. Dies sei illusorisch, so BGE-Fraktionschef Gerd Bartels, da die Möbelkette Schaffrath auf zwanzigtausend Quadratmetern in Kleve neu bauen wolle – dazu werde in Emmerich niemand in Konkurrenz treten.

Schaffrath in Kleve? Woher weiß Bartels das? Darauf angesprochen, sagt er, er habe dies im vergangenen Jahr in der Klever Presse gelesen. (Eine Google-Suche mit den Begriffen „schaffrath möbel kleve union“ liefert allerdings als einzig relevantes Ergebnis einen am Dienstag im kleveblog erschienenen Kommentar zu diesem Thema.) Außerdem sei ihm dies von Lieferanten bestätigt worden.

Wer könnte es besser wissen als der Eigentümer des Geländes selbst? Fragen wir also die Zevens Grundbesitz GmbH, für die Jochen Koenen, freundlich wie immer, antwortet: „Guten Morgen Ralf, wäre schön für Kleve, aber es ist mir nichts Neues zu Ohren gekommen!“ Nichts Neues? Das klingt spannend.

Doch bevor die kleveblog-Redaktion beim Klever Unterstadt-Monopoly vor Spannung schier durchgedreht wäre, klingelte Um 16:33 Uhr das Telefon. Am anderen Ende der Leitung: Udo Holthoff, Geschäftsführer der Friedhelm Schaffrath GmbH & Co.KG. Was er zu sagen hatte, dürfte die vielschichtige Diskussion um die Bebauung der Klever Unterstadt um mehr als nur eine weitere Nuance bereichern.

Holthoff erzählte, dass sein Unternehmen gefragt worden sei, ob es sich dort ansiedeln wolle. „Wir prüfen das.“ Dass diese Prüfung durchaus ernst gemeint ist, belegt der Umstand, dass die Schaffrath GmbH eine Studie zur Wirtschaftlichkeit einer solchen Ansiedlung in Auftrag gegeben hat. „Mit einer Entscheidung ist in etwa drei Monaten zu rechnen“, so Holthoff. Der Geschäftsführer gab allerdings zu bedenken, dass für eine solche Ansiedlung erst die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden müssten. Diese sind bekanntlich Teil des neuen Bebauungsplans, der sich noch mitten im politischen Schmiedeprozess befindet.

Wie auch immer. Die Vorstellung eines 20.000-Quadratmeter-Möbelhauses am Eingang der Stadt, also mit einer Einkaufsfläche, die dreimal so groß ist wie der geplante Klotz am Minoritenplatz, könnte dem Anliegen der „Denkpause“-Initiative ganz ungeahnten Auftrieb verleihen. Denn die Frage ist: Wie viel Klotz verträgt Kleve?

Info Schaffrath: Das 1967 von Friedhelm Schaffrath gegründete Unternehmen unterhält Möbelhäuser an den Standorten Mönchengladbach, Düsseldorf, Krefeld und Heinsberg. Die Häuser in Mönchengladbach und Krefeld verfügen über jeweils 40.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, Düsseldorf 25.000. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 785 Mitarbeiter und kam im Geschäftsjahr 2010/2011 auf einen Umsatz von 178 Millionen Euro sowie auf einen Überschuss von 11 Millionen Euro.

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53 Kommentare

  1. 53

    Regt Euch nicht über eventuelle Altlasten auf, hierfür steht mit Sicherheit im 1. Kaufvertrag, daß, wenn sie vorhanden sind, die Union dafür haften – bzw. diese beseitigen muß.

    So wach werden die Käufer schon gewesen sein, es sei denn, sie hätten die Klever Spitzen-Politiker als Berater konsultiert

     
  2. 52

    @Der Laie So ist das halt mit der Schwarmintelligenz. Mich als Investor hätte insbesondere der Hinweis mit den Altlasten aufgeschreckt. Die Verkehrssituation (Zu- und Abführung der Kunden über Emmericher Str.?) wäre ebenfalls kritisch zu würdigen. Aber schauen wir einfach mal, was die Prüfung ergibt. Stadtplanerisch betrachtet, handelt es sich auf jeden Fall um ein Areal anderer Qualität als der Minoritenplatz.

     
  3. 51

    @Kleinendonk
    Fünfzig Kommentare, obwohl Schaffrath noch prüft, es keinen gültigen Bebauungsplan gibt,
    so viel zum Thema Blogenergieeffizzienz.
    Wenn die Projektentwickler jedoch clever sind ,nutzen sie die Ergüsse des Blogs als kostenloses Brainstorming.

     
  4. 50

    @49. kleinendonk

    schön beschrieben…….aber „von dat Hösken auf (Stöksen) Sonnenuntergänge kommen“ liebe ich an den Klevern.

    Selbst diese Beschreibung der „Thema-Verfehlung“ kommt bei mir sehr humorvoll an!

     
  5. 49

    Schaffrathen Sie mit!
    war die Headline
    warum bleibt man nicht einfach mal beim Thema –
    mein Lehrer an der Realschule sagte immer Thema verfehlt – Rotstift – fertig- Note 5 Tschüss
    stellt euch vor Ihr gebt das Auto zum Ölwechsel in die Werkstatt – wir haben die Reifen gewechselt
    der Klever kommt von dat Hösken auf Sonnenuntergänge
    und das nervt – und kostet Zeit und Energie und ich bin für Blogernergieeffizienz tatütata
    wenn ein Krankenwagen nach dem gleichen Schema fährt – seit ihr tot

     
  6. 48

    @Konfuzius a.D. Das war der Versuch eines Outings (Alfons A. Tönnissen). Outings anonymer Kommentare durch andere Nutzer erfolgen hier aber aus Prinzip nicht. Den benannten Versuch hatte ich allerdings durchgehen lassen, weil halt falsch…

     
  7. 47

    @43. Dr. Bernd Blanck

    Herr Blanck, wie lässt es sich erklären das in Kleve immer nur sehr gewöhnliche Ideen an die Oberfläche kommen?
    Als Architekt kennen Sie sicher genügend Positivbeispiele für Stadtgestaltung.

    Diese zwei könnten doch eine Gespächsgrundlage für die Planer sein.

    http://www.franzoesisches-viertel.net/

    http://www.zellweger-park.ch/de/zellweger-park/vision.html
    —————————————————-

    Schaffrath in Kleve? 800 (geraten) Autos pro Tag zwischen 9 und 18 Uhr und alles über die Emmericher Straße?

     
  8. 46

    Was bitte ist Foens. Ich verstehe die Kommentare 44 und 45 nicht. Kann es mal jemand erklaefen?

     
  9. 45

    @Schü.- Dieser Kommentar wäre natürlich nicht veröffentlicht worden, wenn diese Zuordnung stimmen würde… K.a.D. ist jemand anderes

     
  10. 44

    @37Konfuzius a. D.
    Mensch, Föns, jetzt mach nicht auf beleidigte Leberwurst. Du wirst uns fehlen.

     
  11. 43

    Große Möbel-Kaufhäuser gehören an Standorte mit Autobahn-Anschluss. Den hat Kleve nicht.- Die Emmericher Straße ist jetzt schon überbelastet. Die Industriebrache Unions-Gelände ist ein zentraler Standort, der für innerstädtisches Wohnen, nicht störendes Gewerbe und öffentliches Grün genutzt werden sollte.
    Kleves Wohnungsbau ist schon über Reichswalde hinaus gewuchert und die gewerbliche Nutzung bis Brienen gekommen. An der Fähigkeit zu einer sozial und ökologisch orientierten Stadtplanung in Kleve sind Zweifel angebracht, denn die Fehlentwicklungen der letzten Zeit (Hotel, Bank, großflächiger Einzelhandels-Klotz …) entsprechen mehr den Regeln des Monopoly-Spieles, dem unbedingt eine Ende zu bereiten ist.

     
  12. 42

    mit klarnamen pflicht wäre der blog nicht das was er ist. jetzt müssen alle anonym postenden aber auch nicht immer schmollend ihren rückzug verkünden, die sind genausowenig der mittelpunkt der welt wie dieser sich in seiner oberlehrerhaften art gefallende MB. positives gegenbeispiel war/ist der parteikollege velten, die posts haben eigentlich immer substanz und der erhobene zeigefinger fehlt so ganz.
    positiv und irgendwie „anders“ waren auch die texte von konfuzius, also weniger gewinsel und mehr konfuzius bitte, danke.

     
  13. 40

    @Konfuzius,

    Deine Entscheidung ist keine konfuzianische Entscheidung, deshalb ziehe einmal den Rückzug vom
    Rückzug in Betracht.

    Lasse dir von Basho helfen mit dem kleinen jap. Gedicht: Armer Wurm im Raps, nie wirst du ein Schmetterling und vergehst im Herbst.

     
  14. 39

    Auf die Weltkarte sind Bedburg Hau und Kleve ein und das gleiche mini Ort und ihr überlegt tatsäglich welcher ‚Schlag‘ der bessere ist? Kleingeister in der Provinz: fast das schlimmste das es gibt….

     
  15. 38

    Auch wenn der Ruf nach Klarnamen bisweilen erfolgt, es bleibt wie gehabt beim Prinzip der Freiwilligkeit, da es mitunter gute Gründe gibt, anonym zu posten…

     
  16. 37

    Schon wieder „der Ruf“ nach Klarnamen. Auch ich beuge mich dem und stelle meine Beitraege ein um der Entwicklung hier nicht im Wege zu stehen. Ich hoffe, dass sich viele User mit Klarnamen anmelden und Beitraege liefern. Ich bin mir sogar sicher das User Mi.B. doch bald wiedeer mit von der Partie ist. Denn darum geht es ja! Viel Erfolg, Herr Daute!

     
  17. 36

    !OT!
    @#32:
    Dieses Thema ist insofern recht zwiespältig, als das Eine nicht das Andere zu rechtfertigen vermag.
    Selbstredend sind alle Menschen welche im Rettungswesen tätig sind mehr oder weniger häufig auch mit dem Tod in seinen unendlichen Facetten konfrontiert. Ich denke auch nicht, dass dieser Dienst am Menschen mit all den damit verbundenen Höhen und Tiefen in irgendeiner Art und Weise finanziell zu erstatten wäre – die Menschen die diese Berufe ausüben, ob ehrenamtlich oder gegen Bezahlung, werden den finanziellen Aspekt am wenigsten in den Vordergrund stellen – da gibt es besser bezahlte Tätigkeiten.
    Um nun den Kreis zu schließen:
    Herr P. wurde im Zusammenhang mit in oder für Kleve tätigen Menschen mit Wohnsitz außerhalb Kleves genannt. Diesen Seitenhieb habe ich kommentiert und bin dabei offensichtlich zu weit gegangen. Ich bitte dies in aller Form zu entschuldigen.

     
  18. 34

    Die Debatte über anonyme Kommentare gab es schon, und sie führte (zu meinem Bedauern) zu dem Ergebnis, dass diese Form der Meinungsäußerung legitim sei, vorausgesetzt, es würden keine persönlichen Beleidigungen erfolgen.
    Da muss wohl der Kommentar 25 unbemerkt durchgegangen sein. Ein gewisser „Andreas“ (altgr. für Tapferkeit, Mannhaftigkeit!!- aber der Vorname ist sicherlich auch nicht der echte ) beleidigt hier in unflätiger Weise einen unbeteiligten Dritten bei voller Namensnennung. Darüber hinaus steht das Ganze in keinem Zusammenhang mit dem hier zur Debatte stehendem Artikel“ Schaffrathen Sie mit“.

    Habe ich da etwas verpasst? Sind das die neuen Spielregeln im neu gestalteten kleveblog sein…????

     
  19. 33

    Was hat die eventuelle Schaffrath Ansiedlung denn mit der Minoritenplatz-Bebauung zu tun?????????

    Die CDU und Stadtspitze sehen doch den dringenden Bedarf in einer Müllerdrogerie, einem Cafe, Textil f. d. Frau 30+, Fitnescenter usw. Und die arme VOBA, sie vegetiert vielleicht weiterhin in der Stadtmitte?

    Das sind aber Aussichten; Kleve fran(z)t aus; wo bleibt das Geschwafel der Pseudoretter?

     
  20. 32

    @Andreas
    Sicherlich kann Jürgen Pauly für sich selber sprechen, aber als einer der Nachbarn bekommt man dann schon mit,
    wenn wieder einmal Nachts der Piepser den Schlaf abrupt unterbrochen hat. Morgens um drei die Mutter aufgesucht wird um dort, um die eigene Familie zu schonen, bei einer oder mehreren Tassen Kaffee das Geschehene und gesehene Mental verarbeiten zu können.
    Als Schornsteinfeger ist er bereits in Rente, als Stadtbrandmeister geht er im Mai diesen Jahres in Rente.
    Von den x fachen Schulungen in der Vergangenheit während der Freizeit zu Lasten der Familie, mal ganz abgesehen, natürlich hat auch er seine Mucken und Macken, aber über viele Jahre Ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen, müssen Andere erst mal durchhalten.
    Wer Kinderleichen bergen darf, geht mit dem ausziehen der Uniform nicht zur Tagesordnung über.
    Mein Respekt gilt allen Personen die sich in der Feuerwehr für das Wohl der Mitbürger einsetzen.
    Da kann ich nur vermuten, das dem Kommentar um 22.23 Uhr ein feucht fröhlicher Abend voraus ging,
    und die Finger schneller waren als der Kopf gearbeitet hat.

     
  21. 28

    Auf der anderen Seite machen sich alte Hauer natürlich Gedanken, dass Bedburg-Hau nicht „verklevert“. Also, wenn Klever/innen nach Hau ziehen, um hier am großen Rad zu drehen …

     
  22. 26

    Philosophieren oder etwas Spaß haben!
    Welches Lied/Song paßt zu Kleve/könnte zu Kleve passen (im Moment)!?

    a. Dark Side of the Moon (Pink Floyd)
    b. Just can`t get enough (Depeche Mode)
    c. The End (The doors)
    d .People are Strange (ebenfalls Doors)
    e .Heroes (Bowie)
    f. Gimme shelter (Stones)
    g. Alles Neu (Peter Fox)
    h. Bruttosozialprodukt (Geier Sturzflug)
    i. Cry Cry Cry (Johnny Cash)
    j. We are the champions (Queen)
    k. Under Pressure (Bowie/Queen)
    l. Lust for life (Iggy Pop)
    m. Stairway to Heaven (Led Zeppelin)

    etc.pp.usw

     
  23. 25

    #23, Schü.- …
    Jaja, der Herr Pauly, das ist der (… … Diese Passage des Kommentars habe ich gelöscht, dank des Hinweises von Frau Müller-Intveen… Sie genügte in der Tat nicht den Standards von Kleveblog. Herr Pauly wird hiermit ausdrücklich um Entschuldigung gebeten… …)

    Bedburg-Hau ist schön(er), keine Frage. Eine Anfrage an die Verwaltung wird binnen 24h beantwortet (Kleve braucht leicht mal (aktuell) acht Monate). Als gebürtiger Gocher fällt es mir nicht sonderlich schwer über Kleve zu lächeln, aber als in Bedburg-Hau lebender Bürger wird dieses Lächeln „bewusster“ … es ist schon irre, was da so in Kleve „abgeht“.

     
  24. 24

    Ja, die Hauer!
    Da zähle ich mcih auch zu!!!

    Klever sind clever 🙁 , (naja,bei der Bauplanung sind abstriche zu machen).
    Hauer sind aber schlauer, hähäh-alter Spruch!

    Und Hau bzw. sagen wir mal Bedburg-Hau – mit seinen Gemeinden ist groß und SCHÖN (z.zt. jedenfalls schöner als Kleve Unterstadt).

     
  25. 23

    @rd
    Ich weiß um die Bedeutung des Wortes „Konsorten“. Aber es flutsche gerade so raus … und wollte unbedingt mal wieder gelesen werden.

    Ohne „Made in Hau“geht selbst Karneval in Kleve nicht: Was wäre aus den Schwanenfunkern ohne Paul Dirmeier aus Hau geworden? „Ente“ Willi Lippens ist kein Klever, sondern ein Hauer. Und selbst Feuerwehr kann Kleve nicht alleine – Stadtbrandmeister Jürgen Pauly wohnt – natürlich in Hau.

     
  26. 22

    @ Martin Fingerhut,
    stimmt >leider< deine Ergänzung.

    Schade, daß den Stadt-Vertretern und der Politikspitze, als bekennende Bedarfs-Autisten, nicht bekannt ist, welcher Ruf ihnen vorausgeht.

    Arroganz ist immer das untrügliche Zeichen, für fehlende Intelligenz.

     
  27. 21

    Naja,wenn dort jetzt ein Möbelmarkt angesiedelt werden würde, so hätte ich in diesem Sinne nichts dagegen einzuwenden.Immerhin ist das Gelände in sich recht geschlossen und liegt nicht so exponiert wie das Projekt in der Innenstadt. Weiterhin müssen wir uns vor Augen halten,daß 90% der abgerissenen Gebäude nicht wirklich eine Augenweide waren und im Laufe der Nutzung regelrecht zerbaut wurden.Einige Teile sollen ja jetzt wohl stehen bleiben müssen,was ich gut finde, und werden sicherlich einer weiteren Nutzung zugefügt. Mir ist solch ein Unternehmen an dieser Stelle lieber,als eine Betonsünde mit zukünftiger Leerstandsgarantie an anderer.

     
  28. 20

    Schaffrath ist ein Möbelgeschäft mit breitgefächertem Angebot. Im gesamten Kreis Kleve ist der Möbelkauf ansonsten nicht einfach. Das Unilever – Gelände ist seit Jahren ein Schandfleck. Die Lage für die Innenstadt ungefährlich. Wenn das gelänge, wäre es für Kleve und die Geschäftswelt, auch für die Belebung der Unterstadt sehr hilfreich. Also bitte keine Bedenken nur wegen allgemeiner Nörgelsucht. Ganz anders der Minoritenplatz in zentraler Klever Lage. Hier gilt es Bausünden den Riegel vorzuschieben.

     
  29. 19

    @ 18. otto :
    Ja, Schaffrath wird seine eigene, fundierte Entscheidung treffen
    und sich nicht von blauÄugigen WolkenKuckucksHeimVisionären in eine lokale „Pleite“ locken lassen.
    Jedoch werden bestimmt auch die Meinungen der Bürger in so weit berücksichtigt,
    daß es das Geschäft erschweren würde,
    falls dem Projekt ein schlechter Ruf vorausGinge.

     
  30. 18

    Die Standort- und Bedarfsanalys wird für Schaffrath ausschlaggebend sein, nicht unsere privaten Meinungen.

    Schaffrath wird auch nicht das Klever-CDU-Wissen um einen Bedarf benötigen, das würde, wie das „dringend“
    benötigte Spoycenter >Nr.2< auf eine Katastrophe hinauslaufen.

    Schaffrath wird von klugen Kaufleuten bzw. Unternehmern geführt , politische -Hinterhofansichten- wandern
    ungelesen in den MÃœLL.

     
  31. 17

    Ein Möbelhaus wie Schaffrath wäre sicherlich ein weiterer Magent, um noch mehr unserer niederländischen Nachbarn in unsere Stadt zu locken. Und sicherlich würden die dann auch einen Abstecher in die City selbst machen, wenn sie schon mal hier sind.
    Insofern wäre ein großzügiges Parkplatzangebot in der Unterstadt – nämlich so, wie es jetzt ist! – optimal. Einen Klotz brauchen wir da nicht. M. E. zerstört das neue Rilano ohnehin schon den guten Eindruck, den die recht offene Unterstadt bisher machte. Und deswegen hoffe ich, daß der Voba Bau nicht realisiert wird.
    Und wenn Müller unbedingt nach Kleve soll – im Spoycenter ist noch Platz. Oder er soll sich neben Schaffrath ansiedeln, bringt bestimmt auch genug Kunden.

    @ M. Fingerhut
    für die Stadt bleibt noch genug. Schaffrath hat nämlich keine DOB, Schuhe, keinen Goldankauf und verkauft auch keinen Schmuck. Und die leckersten Pralinen gibt es auch nur in der Kavarinerstrasse (es lebe die Schokoladenmacherei!).

     
  32. 16

    was sind denn anständige Möbel?
    anständige Möbel bekommt man auch in Kleve
    ein Möbelmarkt auf dem Unilevergelände – wo sind denn die Zufahrtswege – denkt mal nach?
    Koenen und Zevens denken ans Geld sonst nichts

     
  33. 15

    Wo kann man in Kleve anständig Möbel kaufen? In die Niederlande fahren und beim Ikea kaufen?

     
  34. 13

    Liest man die heutige RP – kann eine Aussage von Hr. Koenen (Zevens GB) nicht stimmmen:
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/schaffrath-prueft-den-standort-kleve-1.3323257

    Entweder gab’s was Neues ( wie in der RP zu lesen) oder nichts Neues ( wie gegenüber Kleveblog)?!
    Eine sicherlich typische Anekdote über Informationspolitik im Klever Raum: Nicht jeder darf alles wissen. Wer was wo und wann, noch dazu wieviel wissen, darf – entscheiden noch immer ganz wenige.
    Zur „Planung“ von Hr. Koenen: Ich glaube, es geht hier nicht um etwas „was Kleve gut tut“. Es geht schlicht und einfach um „wie zock‘ ich am meisten Geld aus dem Grundstück?“. Erst mal legal – dann soll man aber nicht so „um Kleve besorgt“ tun…

     
  35. 12

    @Schü.-, authentischen Widerstand und Willen zur Entklüngelung der Haute Volaute gibt es hier am Niederrhein sowieso bislang nur in Bedburg-Hau. Da muß ich dieses merkwürdige Nest einmal explizit loben.

    Aber, dieses Unterstadt-Debakel läßt mich hoffen, daß auch der Klever aus seiner willfährigen und unpolitischen Haltung erwacht und mit dem fortwährenden Spuk dieser (…) in Politik und Verwaltung ein Ende macht.

    Wir drücken euch – auch – die Daumen– nicht nur!

    Schaffrath, um den Kreis zu schließen, soll doch bauen. Ich komme dann auch zumindest als Chauffeur meiner Frau gucken. Als Schaffrath würde ich das Industriegebiet um Fuji – wie bereits anderweitig erwähnt – vorziehen. M.W. ist das Unionsgelände Mischgebiet, also auch zum Wohnen zugelassen, und das verträgt sich mit nicht mit einem solchen kommerziellen Magneten, der ggf. bis 22 Uhr oder länger geöffnet haben möchte, auch Samstags… Außerdem läßt es sich im Industriegebiet noch leichter überschwemmen lassen, nicht wahr, PW? 😉

     
  36. 11

    „Guten Morgen Ralf,…

    Vielleicht hat Ralf geantwortet: „Hallo Jockel …“

    Wisst Ihr eigentlich, wieviel „Made in Hau“ in Kleve steckt? Daute, Koenen, Schürmanns & Konsorten.

    Die Klever würden Bauklötze staunen.

     
  37. 10

    Ich finde es nicht schlecht (Schaffrath/oder Ikea- egal). Aber die gehören wohl mehr ins Industriegebiet! Die Union ist zu nahe an der City und es wird mir zu „klotzig“ (Kleve wird ja durch die HSRW,Hotel,Speicher,Bank;Mino – sprichwörtlich zum „Little Manhattan“)
    Aber eigentlich, könnten Schaffrath/Ikea besser nach Goch Industriegebiet,die haben eine zehnmal bessere Autobahnanbindung!Kleve ist zu weit weg von der A 57!

     
  38. 8

    @Gocher Junge Ein Blick auf die Website reicht aus. Bernd Zevens ist der Geschäftsführer. Ist also korrigiert.

     
  39. 7

    Jochen Koenen ist nach meiner Kenntnis gar kein Geschäftsführer. Unter Bundesanzeiger.de läßt sich das klären! Er wäre wohl gerne Geschäftsführer!! Ist es aber nicht!

     
  40. 6

    Warum sollte Schaffrath sich in der Nähe der Innenstadt ansiedeln wollen?

    Die Stadt Kleve wäre besser beraten ein Grundstück aus dem Eigenbesitz im Gewerbegebiet zu veräußern. Oder Flächen von Fuji, die schon seit Jahren zum Verkauf stehen. Der neue Hagebaumarkt und Schaffrath daneben, dass wäre doch ein echter Magnet. Und die Innenstadt würde nicht leiden. Möbel Schaffrath wäre zudem besser beraten ein unbelastetes Grundstück zu erwerben.

     
  41. 5

    Warum auch nicht, kluge Planung.

    EOC -City Train- Möbelkaufhaus, paßt alles zusammen. Wie erbärmlich jetzt schon die Minoritencenter-Planung mit der Drogeriekette Müller und einem „Cafe“ . (Kleve fran“z“t aus).

     
  42. 3

    Eine Ansiedlung von Schaffrath an dieser Stelle erscheint mir aussichtsreich. Es gibt kein „großes“ Möbelhaus in Kleve und in den deutschen Nachbarstädten und -gemeinden (Emmerich, Kalkar, Kranenburg, Goch, Bedburg-Hau …). Das Möbelhaus wäre somit – erster Eindruck – eine Bereicherung, die auch zusätzliche Kaufkraft (natürlich z. L. Dritter) anlockt und damit auch eine Belebung der Innenstadt ermöglicht.

     
  43. 2

    Oh ha, wenn es denn wirklich so kommen „solltetete“ und Schaffrath die von MF aufgeführten Sortimente in Kleve angesiedelt würden, dass wäre die für meine Begriffe die beste Lösung für den Minoplatz ein „eingegrüntes Parhaus“ mit 3 Etagen.

    Sonst verkommt die Klever Unterstadt ja wirklich zum „Klötzetreff“ (Sontiklotz, Hotel 130, Geldspeicher, Deutsche Bank, Wühlschrott, Rentenversicherungsanstalt und nun Schaffrath)

    Um das Bild dann abzurunden, müssten die geistreichen Stadtplaner aber noch das Hokovitgelände an den nächsten Investor verkaufen, der dann dort seine Legoträume verwirklichen kann. So wäre dann das Bild vom Klötzeprojekt Kleve 2050 komplett 😉

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  44. 1

    Dann wird eine sorgfältige Analyse darüber, was Kleve noch verträgt oder gebrauchen kann, um so wichtiger.
    “ MöbelKaufHäuser “ – nicht nur unmögliche aus Schweden – verkaufen schließlich weit mehr als nur Möbel.
    Licht – HeimTextil – HaushaltsWaren
    siehe auch http://www.moebel-schaffrath.de/sortiment/boutique/

    Ob es beim “ MöbelKaufHaus “ bleiben wird ?

    Schaffrath hat auch
    http://www.electric-schaffrath.de/
    für “ weiße Ware “ zusätzlich in Hilden, Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Viersen, Duisburg und Moers

    sowie
    http://www.schaffrath-kuechen.de/
    zusätzlich in Langenfeld, Ratingen, Moers und Kevelaer.

    Fast „neben“ der HRW interessant :
    http://www.young-store.de/

    und für die etablierten Generationen
    http://www.casa-natura.de/

    Auf dem Ex-UnionsGelänge wäre Platz genug für das volle Programm,
    aber was bliebe dann für die InnenStadt übrig
    – vom Sontowki-Klotz ganz zu schweigen ?