Sachen gibt’s: Brütende Ringeltaube stoppt Abriss des Bahnhofsdachs

Der Fotograf hält Abstand zu Mensch und Tier: Niemand soll bei seiner Arbeit (Abreißen, Brüten) gestört werden (Foto: Udo Kleinendonk

Auch die Ratten der Lüfte haben etwas Rücksicht verdient – und so wird der Abriss des Bahnhofsdachs in Kleve noch eine Zeitlang hinziehen. Eine Ringeltaubennest unter dem Dach wird solange geschont, bis der Nachwuchs flügge ist. Hier die Pressemitteilung der Stadt Kleve dazu:

„Mitten unter dem Bahnhofsdach, auf einem tragenden Holzträger direkt an der Hauswand, brütet ein Ringeltaubenpärchen und hat zwei Jungtiere in ihrem Gelege. Diese Bruttätigkeit ist in den letzten Wochen unbemerkt geblieben. Mehrere weitere verlassene alte Nester, die auf den Balken der Dachkonstruktion festgestellt wurden, weisen jedoch keine Bruttätigkeit auf. 

Unmittelbar vor Beginn der Abrissmaßnahme wurde der Stadt angezeigt, dass sich dort ein Vogelpaar eingenistet hatte, so dass bereits am Montag die Abrissmaßnahme kurzzeitig gestoppt worden ist. Erst nach Aufklärung der Sachlage und in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Kleve konnten die Arbeiten in einem Teilbereich wieder aufgenommen werden. 

Am Dienstag fand ein weiterer Ortstermin mit allen am Bau Beteiligten, Vertretern der Bahn und der Naturschutzbehörde statt, um die artenschutzrechtlichen Belange und die technischen Möglichkeiten zu erörtern. Eine besondere Schwierigkeit besteht durch den laufenden Bahnbetrieb, der nicht gefährdet werden darf. Diese sogenannte Sperrpause des Gleises 1 ist derzeit bis zum 30.4. befristet und kann nicht ohne weiteres verlängert werden.  Da die Bruttätigkeit nicht unzumutbar gestört und das Nest nicht beseitigt oder verlagert werden darf, können die Abrissarbeiten in dieser Woche nicht vollständig abgeschlossen werden. 

Als Ergebnis wurde ein zweiter Abrisstermin für den zu belassenen Teil des Daches abgestimmt. Dazu wird die Sperrpause Ende Mai für einen Tag, nachdem die Jungvögel das Nest verlassen können bzw. haben, erneut angeordnet. Der Abriss kann dann vollständig beendet werden. Zwischenzeitlich können alle anderen Arbeiten auf dem Bahnsteig weitergeführt werden.“

Info Ringeltaube (Wikipedia): Die Ringeltaube (Columba palumbus) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Sie ist die größte Taubenart Mitteleuropas und besiedelt weite Teile der Paläarktis von Nordafrika, Portugal und Irland nach Osten bis Westsibirien und Kaschmir. Auffällige Merkmale sind die weißen Flügelbänder und der weiße Halsstreifen. Ringeltauben, im deutschsprachigen Raum auch Waldtauben genannt, bewohnen bewaldete Landschaften aller Art, aber auch Alleen, Parks und Friedhöfe, heute auch bis in die Zentren der Städte. Die Ernährung erfolgt wie bei den meisten Arten der Familie fast ausschließlich pflanzlich. Die Ringeltaube ist je nach geografischer Verbreitung Standvogel, Teilzieher oder überwiegend Kurzstreckenzieher und verbringt den Winter vor allem in West- und Südwesteuropa. Die Art ist trotz der starken Bejagung in vielen Ländern ein häufiger Brutvogel und in Europa nicht gefährdet.

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42 Kommentare

  1. 42

    @41. Niederrheinstier “ Reste des kaputten Bahnhofsdachs“
    Kein Geld ! Wir müssen sparen, sie würden jetzt sagen HuhhhhSumpfflächezuStreuobstwieseteuuuuuer.

     
  2. 41

    Mmuuuh, zwar liegen die Reste des kaputten Bahnhofsdachs noch immer neben dem Bahnhof herum, mmuuuhHolzwurm. Aber seit heute macht sich eingelber Bagger auch noch über den danebenliegenden Anbau mit der früheren Bahnhofsgaststätte und den Bahnhofstoiletten her, mmuuuhDemolition. Anderswo werden die Bahnhöfe wieder richtig für den Bahnverkehr ertüchtigt, mmuuuhAltötting(=BahnhofdesJahres). Nur mal wieder in Kleve nicht, mmuuuhdawirdderBahnhofgestripptundverunstaltet.

     
  3. 40

    Mmuuuh, seit gestern ist der gößte Teil des Bauzauns, der den jetzt nicht mehr bedachten Bahnsteig wochenlang in einen Bahnsteig West und in einen Bahnsteig Ost geteilt hat, mmuuuhnaendlich. Aber ganz fertig ist die Szenerie hoffentlich noch nicht, mmuuuhdaskannsonichtbleiben. Da ist jetzt dringend eine Wiederaufbauhilfe Bahnsteig Ost erforderlich, mmuuuhwiezumBeispielfürdenneuenHBFinBerlin. Solizuschlag für den Wiederaufbau des wiedervereinigten Klever Bahnsteigs (samt Ãœberdachung!!!!!) nach der üblen, wochenlangen Trennung, mmuuuhLasstdenSolizuschlagheilenwasBauzäunegeteilen!

     
  4. 39

    Mmuuuh, gestern bei den Berichten über die Zugkollision kurz hinter der Grenzen zwischen Sachsen und Tscheschien gab es auch ein Bild von dem Bahnhof in Pernink, mmuuuhknips:

    https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/bg-fotos-zugunglueck-deutscher-stirbt-100_showImage-zugunglueck-im-tschechischen-grenzgebiet-100_zc-c7deac2f_zs-c438a9ba.html

    Das gezeigte Bahnhofgebäude hat von der Bauart her nicht nur eine nicht zu verkennende Ähnlichkeit mit dem Klever Bahnhof, war aber viel besser instand, mmuuuhblitzblank. Sondern es hat auch (links im Bild) ein tolles Bahnsteigdach, mmuuuhjuuuh. Mehr brauche ich dazu wohl nicht mmuuuhen, mmuuuhStillerundwettersichererGenuss!

     
  5. 38

    @37. Niederrheinstier
    Wie soll denn das gehen? Es ist doch alles outgesourct. Oder nicht mehr existent. Was gar nicht geht ist, dass dabei Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Man stelle sich vor in jedem Kaff wäre tatsächlich ein bemannter Schalter! Dann war der ganze Sparexess der letzten 30 Jahre für die Katz! 😿

     
  6. 37

    Mmuuuh, der grüne Anton Hofreiter (nicht die grüne Frau Meyer-Wilmes) möchte „erstens die Bahn ausbauen und zweitens Bahnhöfe auf dem Land zu Mobilitätsdrehscheiben machen. Das heißt: Der Zug hält dort mindestens im Stundentakt. Und ich wünsche mir, dass es auf dem Bahnhof dann nicht eingeschlagene Scheiben, einen kaputten Automaten und einen stinkenden Warteraum gibt. Sondern eine Verkaufsstelle, in der ein Mensch sitzt, wo ich etwas zu essen bekomme und mich bei Regen unterstellen kann. An den Bahnhöfen muss der Bus auf den Zug warten, damit die Menschen gleich weiterfahren können. Ich muss dort mein Fahrrad sicher unterstellen können, Und ich brauche dort Ladeplätze für Elektroautos und Pedelecs.“
    Mmuuuh, dann gibt es in Kleve nun viel mehr zu tun als je zuvor, mmuuuhschaffenwirdas?

     
  7. 35

    @34. Niederrheinstier Keine Sorge! Die Glühwürmchen aus ganz NRW sind im Anflug und werden in Kürze für die Illumination am Bahnhof sorgen. Eule und Uhu gewährleisten die Sicherheit während der Dunkelheit. Wer versucht des nachts sein Unwesen am Bahnhof zu treiben, wird Schnäbel und Fänge 🦅 kennen lernen 🚑. Aber einen ☂️ bei 🌧-Wetter muss jeder selbst mitbringen.

    Nicht verzagen Tiere fragen 🙂

     
  8. 34

    Mmuuuh, die Verunstaltung des Klever Bahnhofs schreitet weiter voran, mmuuuhgrausamunddilletantisch.
    Seit drei Tagen ist die (immerhin schön helle) Behelfsbeleuchtung weg, mmuuuhabklemm.
    Stattdessen stehen da nun nur noch fünf schummrige (Doppel-) Leuchten, wo zuvor immer zwei lange und helle Lichtbänder waren, mmuuuhjetztistesdunkel. Die neuen Leuchten sind so schwach, dass an der leicht verwinkelten Bahnhofswand gleich mehrere dunkle, da verschattete Ecken entstehen, mmuuuhdalauerterwzwungenerSexandCrime.
    Zum Glück stehen gegenüber auf Bahnsteig 2 noch zehn helle Leuchten, mmuuuhsogehörtsichdas.
    Bis zum Frühjahr war der Bahnhof von der van den Bergh-Seite aus gesehen immer schön hell beleuchtet, so dass sich da alle (trotz der Location) recht sicher und gut aufgehoben fühlen konnten, mmuuuhgeborgen.
    Damit ist es jetzt wohl vorbei, mmuuuhimDunkelnistnichtgutmmuuuhen.

     
  9. 33

    Das Dach ist ab. Liegt in Stücken aufgetürmt neben dem Bahnhofsgebäude (hab es beim Abfahren gesehen, zu spät für ein Foto). Es fehlt.

     
  10. 32

    Mmuuuh, was geschieht denn nun mit dem Klever Bahnhof(-sdach), mmuuuhnachfrag? Da ja offensichtlich (trotz allem NWB-Chaos) wieder mehr Fahrgäste mit dem NIEderRheinStier-Express unterwegs sind, knubbeln die sich bei Regenschauern wie letzte Woche Freitag alle unter dem verbliebenen Neudach, mmuuuhnichtdistanziert. Trotz CORONA, mmuuuhhauab! Bei Sonne und trockenem Schmalsteig sitzen Wartende gar mit dem Rücken am Zaun und über die Bahnsteigkante reichenden Füßen, mmuuuhgefährlich. Auch der Holzhaufen von dem alten Dach liegt da nun schon länger als einen Monat herum, mmuuuhwiedieZeitvergeht. Warten die Demolisher jetzt darauf, dass sich da (schützenswerte?) Borkenkäfer oder Termiten einnisten, um sich das Wegräumen ganz ersparen zukönnen, mmuuuhbequem? Hatte Frau Meyer-Wilmes, die als Grüne eigentlich doch den Bahnnutzern wohl gesonnen sein sollte, nicht in der Rheinischen Post damit geprahlt, für einen Abrisszuschuss durch die Stadt zum Zwecke einer besseren Zukunft gesorgt zu haben, obwohl bisher nur den Bahnnutzern das Dach über dem Kopf weggerissen wurde, mmuuuhkopfschüttelndregistriert? Ich begreife es nicht, mmuuuhkannietverstaan!

     
  11. 31

    Mmuuuh, jetzt sind die Ringeltauben wohl ausgeflogen, mmuuuhflücht. Und, krackwumm, ruckzuck ist auch der letzte Rest des Bahnhofsdachs weg, mmuuubuuh. (Tauben-) Sang- und klanglos abgerissen, mmuuubuuuh!
    Ob jetzt demnächst noch eine Sparkasse oder eine Bank eine Nische an dem verbliebenen Rest des Bahnhofs mietet, um da einen Geldautomaten hineinzubauen, mmuuuuh? Also, damit irgendwelche Plofkrakers dann auch noch verbliebenen Rest des Bahnhofs zu einem Fall für die Klever Geschichtsbücher machen, mmuuubuuuh.
    Wundern würde mich das nun auch nicht mehr, mmuuuhfrust.

     
  12. 30

    Mmuuubuuuh, so langsam gehen dem Klever Bahnhof jetzt sogar ganz die Lichter aus, mmuuubuuuh.
    Nachdem schon die beiden Leuchtenbänder als erste unter dem entfernten Dach herausgerissen wurden,
    fallen nun auch mehr und mehr der 18 Behelfsleuchten aus, mmuuubuuh. Gestern leuchteten gerade noch 12 Leuchten, mmuuuh. Aber sechs waren kaputt, mmuuubuuh. Meinen die Bahnhofszerstörer wirklich, dass ich blinde Kuh spielen möchte, mmuuuuh?

    Postmmuuuhtum:
    Wenn ich das richtig verstanden, kommt da wohl keine neue Ãœberdachung hin, mmuuubuuh. Es ginge ja lediglich darum, dass das Gebäude, das ja nun kein Bahnhof mehr sei, da frei stehen kann, mmuubuuh.
    Das heisst dann wohl auch, dass der Bahnsteig gerade mal die frühere Breite zurückerhalten wird, mmuuubuuuh. Diese Bahnhofsbanausen, mmuuubuuuh!

     
  13. 29

    Nun haut mal aus diesem Anlaß nicht so auf den Rauer drauf, sonst ist euer Arm schon lahm, wenn es um Sachen geht die er *wirklich* verbockt hat.

    Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann die Tatsache, dass ein eigentlich sinnvolles Gesetz auch für solche Schädlinge gilt, die in ihrem Bestand nicht gefährdet sind, und die im Gegenteil durch Verkotung des urbanen Raumes selbst ein Gesundheitsrisiko darstellen.

     
  14. 28

    @Man muss nicht überall pauschalieren.
    Selbstverständlich muss mann einer politischen oder gesellschaftlichen Bewertung pauschalisieren. Der Einzelfall wird statistisch nicht betrachtet.

    Ãœbrigens ist das auch der Kern des politischen Systems: Platt ausgedrückt ist Demokratie die Unterdrückung von Minderheiten.

    >Redlich lebende und arbeitende Klever
    Aha.
    Also 1. unterstelle ich auch dem autofahrendem Klever nicht, nicht redlich zu sein doer nicht zu arbeiten. Wo Sie den Zusammenhang jetzt herholen ist mir ein Rästel.
    Schon mal über die eigenen Analogien nachgedacht?

    und 2. pauschalisieren Sie mit dieser Aussage selber.

    >Was haben herausgerissene Schienen in der Wiesenstrasse mit Dieselstinkern in der Innenstadt oder dem 2-Tonnen-Familiy-Van am EOC zu tun.

    Sie sind das Ergebnis der gleichen politischen Einstellung, den ich in Kleve meine zu beobachten.

    @Wie gesagt, Ihre Analogien passen nicht.
    Gerne dürfen Sie hier Ihre nicht allgemeingültigen Privatthesen vertreten. Sie werden aber offensichtlich nciht von jedem hier im Kleveblog geteilt. (So wie meine natürlich auch nicht).
    Ich habe oben dargelegt warum die Analogien passen.

    >Bleiben Sie gesund und überlassen Sie das Sibbelsabbelgeschreibe anderen.
    Danke gleichfalls.

    🙂

     
  15. 27

    @Lohengräm
    Man muss nicht überall pauschalieren.
    Redlich lebende und arbeitende Klever als nicht umweltbewußte Gutmenschenautofahrer zu titulieren ist einfach vorbei.
    Was haben herausgerissene Schienen in der Wiesenstrasse mit Dieselstinkern in der Innenstadt oder dem 2-Tonnen-Familiy-Van am EOC zu tun.
    Ich pflichte @13 Chewgum bei : Wie gesagt, Ihre Analogien passen nicht.
    Würde, könnte, meiner Meinung nach und hätte endet auf Fahrradkette.
    Ich habe mir als Lebensprämisse ein Klever Sprichwort zu eigen gemacht : Eet wat gar es, drink wat klar es, än säch wat wahr es.
    Bleiben Sie gesund und überlassen Sie das Sibbelsabbelgeschreibe anderen.

     
  16. 26

    Gegen den Abriss an sich wäre ja nichts einzuwenden, gäbe es ein funktionales, stabiles, haltbares, neues Dach. Wird es aber ja wahrscheinlich nicht geben.
    Noch wichtiger wäre aber die Zweigleisigkeit und die Elektrifizierung. Dafür würde ich mich sogar in den Regen stellen, ich nenne nämlich einen Regenschirm mein Eigen und kann ihn sogar funktionsgerecht bedienen….
    By the way: Themen Tauben und Rauer lenken entwas vom Grundsatzproblem ab, man hätte die Strecke schon weit vor der Amtszeit von Rauer stärken können. Mit einer gestärkten Strecke wäre dann auch mehr Nutzung gegeben gewesen und vielleicht auch mehr Pflege, aber…. (Warum kommen mir jetzt die A1 und die A40 Rheinbrücken in den Sinn…?)

     
  17. 25

    @24

    Vermutlich hat der Technische Beigeordnete mit dieser Baumassnahme wenig zu tun. Das ist doch eigentlich Sache der Bahn in diesem Bereich, wenn ich mich nicht irre. Weiss ich aber nicht genau. Vermutlich ist Bahnsteig aber Banhfläche = DB Netze.

     
  18. 24

    Wieder ein Grund für Herrn Rauer zur Verzögerung einer Baumaßnahme. Diesmal ist es eine gute Lösung für den Tierschutz. Eigentlich gilt: Herr Rauer ist schlauer. Er findet immer eine Grund, warum Baumaßnahmen nicht fertig werden.

     
  19. 23

    @21
    Pauschalisieren muss man überall. Nur wenn ich das Gegenteil dessen behaupten würde was man in Kleve sehen würde, dann wäre es unredlich.

    Wenn kleve z.B. einen Top-Nahverkehr hätte und sich sichtbar für einen funktionierenden Eisenbahnverkehr einsetzen würde, dann wäre es falsch und unfair zu behaupten, in Kleve hätte man kein Interesse an solchen Dingen.

    Fakt ist aber, dass Kleve -eigentlich illegal- Eisenbahngleise (Wiesenstrasse) herausreissen lässt um Parkplätze und Kreisverkehre drauf anzulegen und statt Engangement für Bahn udn ÖPNV sich eher neue Umgehungen (Nordring, Querspange), Flughäfen und Schleusen einsetzt.

    Von daher liege ich mit meinen Beobachtungen wahrscheinlich nicht ganz falsch. Dass man damit nicht jeden Einzelenn erfasst ist klar.

    Zweifelhaft über einen Kamm scheren macht z.B. meiner Meinung nach ein Mann wie der ehem. Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der die Sachsen als weltoffen beschreibt. Das stimmt meiner Meimung nach nicht mit dem Bild überein das Sachsen im Durchschnitt abgibt, wobei es natürlich auch hier nicht für jede Einzelperson gilt.

    https://www.youtube.com/watch?v=boLAGvJp598&t=49s

    >da war es auch 40- 50 Jahre jünger.
    Da hat man es vor allen Dingen gepflegt. Das hat Mehdorn in seiner Ära eindrucksvoll unterbunden.

     
  20. 22

    Mmuuujuuuh, mmuuujuuuh! Hier im Kleveblog geht es mal wieder so richtig gut tierisch ab, mmuuujuuuh!

     
  21. 21

    @Lohemgräm
    In Ihren Kommentaren scheren Sie alle Klever Bürger als nicht umweltbewusste Bürger über einen Kamm.
    Meinen Sie auch ein R. Daute, Clemens Giesen, Wiltrut Schnüttgen und viele, viele Klever mehr wären motorradfahrende Hühnerstallbesitzer ?
    Was haben Sie gegen die Klever ?
    Ich bin überzeugt, das Sie die spirituelle Reinkarnation von Willi Heuvens, dem Rächer aller Sparkassenangestellten sind, die gerne um schnell Bahn fahren zu können von Emmerich nach Arnheim mit dem Zug fährt.
    In einem Punkt jedoch bin ich voll bei Ihnen : in den 70ern hätte man das Bahnsteigdach nicht abgerissen, da war es auch 40- 50 Jahre jünger.
    Wir sind mit Abstand die Besten. In diesem Sinne schöne Zeit noch.

     
  22. 20

    @19. Niederrheinerin

    Genau, hätten wir nicht besser sagen können!

    @18. Lupus

    Nicht durch den Haupteingang, aber wenn Ware angeliefert wird, kann unser einer schon mal ins Lager und von dort aus in den Laden huschen. Oberstes Gebot ist keinen Dreck hinterlassen, das kommt bei den Menschen nämlich nicht gut an. Letztens hat uns ein Azubi kurz nach Schließung im Laden erwischt. Wir haben uns bei ihm nach dem Weg zum Tierfutter erkundigt und dachten schon der ruft jetzt sofort die Mieten-um-zu-Töten-Firma an. Hat er aber nicht. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht hat er uns den Weg erklärt und gemeint eine gute Bewertung im Internet mit ausdrücklicher Erwähnung des freundlichen Kundenservice hätte was für sich. Wirklich nett die Leute da.

     
  23. 19

    Es geht um Respekt vor der Natur, vor der Schöpfung, vor dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Bruttätigkeit steht ganz besonders dafür. Wenn wir das nicht mehr spüren, werden wir diese Erde nicht für nachfolgende Generationen bewahren können.

    Das fängt im scheinbar Kleinen an. Im Garten meines Vaters dürfen auch Ringeltauben brüten. Probleme gab es noch nie. Nur letztens, als ein Ei aus dem Nest fiel und nicht mehr zu retten war. Die Reaktion der Taube, die immer wieder ganz still am Nest saß, zeigte, wie sehr ein natürlicher Vorgang gestõrt worden war.

    Wir brauchen Respekt im Kleinen, sonst werden wir ihn auch nicht im Großen haben.

     
  24. 18

    @15 Klever Katzen, Marder und Falken Und ihr könnt einfach so in besagten Laden rein und „einkaufen“?

     
  25. 17

    What about the allegedly numerous wood worms in the platform roof? Why don’t they need to be protected? Or are there no woodworms at all? Should they just fake the reason for the demolition?

     
  26. 16

    Mmuuuuh, Tauben aller Länder, mmuuuh! Hättet Ihr Euch nicht schon vor gut zwei Wochen zum Brüten unter dem schützenden – und entgegen der Propaganda eines gewissen Herrn Grass in der grenzwertigen Beilage einer hiesigen Tageszeitung, in der er immer zu Gunsten der für den Abriss Schuldigen schreibt, mmuuubuuuh – bisher morgens früh und abends spät immer sehr hell erleuchteten Dach zum Brüten vereinigen und da einfach bleiben können, mmuuuh? Jetzt ist das Dach so schlecht wie weg, mmuuubuuuh! Und Ihr müsst bald wieder in freier Wildbahn brüten und seid dort den Raubvögeln wehrlos ausgesetzt, mmuuuhwarn!
    Aber halt, mmuuuh! Habe ich da gerade was von „Grass“ geschrieben, mmuuhwunder? Wo kommt denn dieses „Grass“ auf einmal her, mmuuuuhgier? So viel hat es doch noch gar nicht geregnet, mmuuuuhfrust? „Grass“, das würde ich jetzt so gerne fressen, mmuuuuuh! Aber auch diese Sorte, mmuuuhattentie? Wohl besser nicht, mmuuuh! Vermmuuuhtlich ist das die Sorte „Grass“, die nachher immer so übel aus meinem Pansen aufstösst, mmuuuuhwürg!

     
  27. 15

    Natürlich lesen wir den Kleveblog! Aber leben und leben lassen. Und außerdem gibt`s in der Nachbarschaft bei der Draisine den großen Laden mit Tiernahrung und Spielzeug. Wozu also Stress machen?

     
  28. 12

    @6

    Also wenn da mal überhaupt was hält.

    Desöfteren kommt dort ja eh nix an zum Halten.

    😀

     
  29. 9

    @7
    „sondern um die Beachtung von Vorschriften zum Schutz der Natur. Bruttätigkeit darf nicht einfach gestört und Vogelnester nach Belieben umgelagert werden.“

    Eben.
    Und genau diese Vorschriften – sofern es die überhaupt gibt und die in diesem Fall hier zutreffen, ansonsten ist es wirklich eine reine Gutmenschen-Publicity – halte ich für total übertrieben.

    Dieselstinker in der Innenstadt wegen Feinstaub zu verbieten wäre wesentlich sinnvoller für Mensch und Umwelt. Oder auch mit dem ÖPNV oder Fahrrad zum EOC statt mit dem 2-Tonnen-Familiy-Van.

    Aber komischerweise spielt da der deutsche (Klever) Gutmenschenautofahrer nicht mehr mit.
    Wehe, es geht ihm an die eigene Haut – will sagen ans eigene Blech- wenns um Gutmenschenaktionen geht.

    Dann doch lieber Taubenschützen. In anderen Städten werden die zwar als Schädling bekämpft, aber das lassen wir hier mal weg, von wegen die Gutmenschenstimmung. 🙂

     
  30. 8

    @2 Hannah: noch mehr Anstand hätte die Stadt gezeigt, wenn das Dach saniert und nicht abgerissen würde.

    Benno

     
  31. 7

    @5 Lohengräm Allgemeine Vermeidung von Umweltverschmutzung ist immer gut, hat aber so viel mit dieser Sache zu tun wie die Aussage, die Leute sollten weniger Zucker zu sich nehmen.

    Es handelt sich hier auch nicht im eine „Gutmenschenaktion“, sondern um die Beachtung von Vorschriften zum Schutz der Natur. Bruttätigkeit darf nicht einfach gestört und Vogelnester nach Belieben umgelagert werden.

     
  32. 5

    Find ich total übertrieben, so ne medienwirksame Einzelaktion.

    Man sollte gernell weniger autofahren, damit würde man Natur und Umwelt viel wirksamer schützen.
    Aber das kommt beim normalen Bürger, insbesondere Klever, natürlich nicht gut an.
    Da beruhigt doch so eine öffentliche Gutmenschenaktion das eigene Gewissen viel besser.

    In den 70ern hätte man das Nest genommen und irgendwoandershin gesetzt, ohne Presse, Tammtamm und alles.
    Aber in den 70ern hätte man das Bahnsteigdach auch nicht abgerissen.
    Denn da trug der „Bahnhof“ noch zu recht seinen Namen.

     
  33. 4

    Dann hoffen wir mal das die Klever Katzen, Marder und Falken nicht den Kleveblog lesen und ……

     
  34. 3

    Die Eichelhäher haben scheinbar diesen Bahnhof noch nicht im Programm, wenn, dann würden die Ringeltauben
    schnellstens den Niersexpress Richtung Qualburg besteigen, dort könnten sich dann die Bürger freuen!!

     
  35. 1

    In Zeiten, in denen auch niemand wegen ausstehender Mietzahlungen obdachlos gemacht werden darf, ist das natürlich nur konsequent. Der ganz normale Irrsinn.