Rhino’s – zu. Thom’s Lounge – zu. Diverse Fragen – offen

Thom's Lounge (Foto: FW)
Halb voll oder halb leer: Das ist in Thom’s Lounge am Kloppberg ncht mehr die Frage (Foto: FW)

Das Rhino’s an der Albersallee, heimisch in Räumen am Tönnissen Center, die auch schon mal unter Namen wie Oberbayern, Café Country, Euforia gastronomisch genutzt wurden, folgt – zumindest kurzzeitig – dem Schicksal der Vorgängerbetriebe und hat erst einmal geschlossen. Das Restaurant, auf die Zubereitung von Fleischklöpsen spezialisiert, klagt über gravierende technische Probleme. Auf seiner Facebook-Seite teilt das „Rhino’s Team“ mit: „Hallo Freunde, es tut uns sehr leid, dass es noch keine Antwort [zur überraschenden Schließung] gab. Wir haben in der Zeit verschiedene Techniker und Handwerker im Haus gehabt, um dies zu beurteilen sowie andere Rückschläge erlebt. Zwar wurde die Ursache gelöst, aber dennoch sind wichtige Teile nicht reparabel, wodurch wir gezwungen sind, den Küchenbetrieb zu minimieren, da zu hohe Investitionen notwendig wären. Wir werden ab September den Barbetrieb und Clubbetrieb wieder aufnehmen, aber mit einer abgeänderten, kleineren Karte als vorher. Die Öffnungstage und -Zeiten werden auch geändert, doch dieses werden wir in der nächsten Woche festlegen. Für uns steht erst einmal der 01.09. fest und werden ab nun wieder fleißig daran arbeiten, dass auch Infos schnellstmöglich weitergeleitet werden. Gutscheine behalten natürlich ihre Gültigkeit und können wieder umgetauscht werden.“ + + + Nur kurz währte die Wiederbelebung der Cocktail-Bar Thom’s Lounge in der Klever Innenstadt. Mehrfach standen Zecher nachts vor verschlossenen Türen. Wer dennoch auf die Cocktails von Andreas Hert nicht verzichten will, wird zumindest laut letztem Facebook-Eintrag auf der Lounge-Seite ins Casa Cleve an der Tichelstraße umdirigiert. + + + Ein bekanntes Gesicht aus der Klever Gastronomie, der Wirt Jos („Kultzapfer“), bekannt aus Biertönnchen und Katzenhof, bringt seit wenigen Wochen neuen Schwung in Ludger Tiggelbecks Klever Keimzelle seines Gastronomie-Imperiums, das Le Journal. Unterdessen schreiten in Tiggelbecks ausgebrannten Düsseldorfer Lokal Kurzen 7 die Renovierungsarbeiten voran. Einen Termin für die Wiedereröffnung gibt es aber noch nicht.

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29 Kommentare

  1. 29

    Ich soll Ihnen nichts vorschreiben. Aber Sie würden es tun, wenn rd es durchlassen würde?

    Interessante Auffassung bzw. Einstellung!

     
  2. 28

    @27. Jens
    was ich kann und was ich sollte überlassen Sie mal einfach mir.
    Was Sie können und was Sie sollten kann ich Ihnen leider nicht schreiben, weil das würde rd auf keinen Fall durchlassen.
    EOD

     
  3. 25

    Tja, ich bin aber kein Deutschlehrer….
    Daher erläutern Sie doch bitte, was die Metapher hier soll bzw. wie sie zu verstehen ist.

     
  4. 24

    @23 Jens
    Um einmal mit dem Letzten zu beginnen, Sie wissen nicht was das mit dem Schwarzgeld sollte?
    Sie präsentieren sich doch als unser Deutschlehrer, da sollte Ihnen eine „Metapher“ eigentlich geläufig sein.

    Nein, natürlich können Sie nicht alle Unternehmen retten, ich fürchte gar, Sie können nicht mal ein einziges retten, so wie auch ich nicht wüsste, wie ich das anstellen sollte.
    Trotzdem richtet sich meine Empathie mehr auf die betroffenen Unternehmen, speziell die Mitarbeiter die jetzt ihren Broterwerb verloren haben, als auf irgendeine Schreibweise irgendeines Namens oder einer Bezeichnung.

    Natürlich passt mir die Reform nicht, und da bin (zumindest war) ich nicht der Einzige. Allerdings habe ich mich in sofern damit arrangiert, daß ich dort, wo es erforderlich ist, darauf achte daß nicht all zuviel daneben geht.

    Für einen Blog-Eintrag erlaube ich mir allerdings etwas mehr künstlerische Freiheiten.

    Ãœbrigens, wenn Sie es unter 17.Jens schon so bierernst mit der Orthographie nehmen wollen, passt es nicht ganz, daß Sie selbst mit einem Rechtschreibfehler bei meinem Namen jean baptist (ohne „e“) beginnen.

     
  5. 23

    Da ich nicht alle Unternehmen, die den Bach runter gehen retten kann, kümmere ich mich auch um andere Dinge.
    Ich kann auch nicht alle Schicksale, die damit verbudnen sind, bedauern.
    Zumal sicherlich die Frage, ob denn das Unternehmen und die entsprechenden Schicksale wirklich zu bedauern sind, oder sonstige Gründe dazu geführt haben, schwerlich in Gänze zu beantworten ist.
    Von daher ist der Anfang des Posts völliger Blödsinn.
    Die Reform passt ihnen nicht? Schade! Der Gebrauch von ß oder ss ist m.E. wirklich einfacher geworden. Bei der Sache mit 2 oder 3 gleichen Konsonanten hintereinander, da fand ich die ursprüngliche Regelung einfach, so aber wird keine Unterscheidung gemacht, auch gut!
    Was sollte eigentlich das Schwarzgeld? Auch völlig daneben.

     
  6. 22

    @20. Meiner Einer
    Klar ist das mein Ernst. Absolute Sicherheit bekommen Sie nirgends, auch nicht mit „Gold u.a.“
    Goldpreis 2007 ca €15/g , 2012 über €40/g , Ende 2013 €28/g und aktuell knapp €35/g.
    Silberpreis 1980 über €35/g , in den 90ern ca, €3/g 2010 €12/g 2012 um die €30/g und aktuell ca €15/g
    Im Vergleich dazu das volativste vom Volativen , der Bitcoin, wenn Sie entsprechende Rechenleistung übrig haben können Sie ihn sich selbst schürfen, aktueller Kurs gerade $4251 / BT ,
    wären Sie von Anfang an dabeigewesen hätte Sie der Spass am 18.06.2013 gerade einmal $77 pro Bitrcoin gekostet, November 2015 gut $300 .
    Vielleicht aber ist morgen schon wieder Schluss, wer weiss das schon.

    Soviel zu echter Werthaltigkeit.

    Zu Ihrem zweiten Teil: auch ich weiss nicht, wer den Stecker gezogen hat, aber wer die Kunden, die ja eigendlich sein größtes Kapital waren, so zum Narren hält, muss sich halt über nichts wundern.

     
  7. 21

    @17. ; 18. Jens
    Typisch Kleve. Da gehen Unternehmen, damit Schicksale, Zukunftsvisionen und das finanzielle Wohlergehen von Menschen den Bach `runter und Sie halten sich bei pedantischen Schreibweisen auf.
    Wenn Sie denn wenigstens das absolute Recht auf Ihrer Seite hätten, aber da fängt ja Fiasko schon an.
    Alle (vergeblichen?) Versuche von Klimke und Michel`s Levi, mir den korrekten Umgang mit dem „Scharfen Es” einzubleuen wurden mit der dämlichen „Vereinfachungs-Reform” ad perversum getrieben.
    Seitdem ist der wäßrige Fluß zum wässrigen Fluss geworden und genießen muß ich jetzt ohne Genuss.
    Lust sich den Quatsch anzueignen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch bei Ihrem Schwarzgeld, egal ob in Liechtenstein oder in der Schweiz , dann wird die Hafenstraße offiziell zur Hafenstrasse , und das Floss weiss wie es geniessen muss und draussen mit Mass grüssend sich vorsehen sollte, dass nicht ein Stoss es aufs deutsche Ufer treibt und von außen seine Füße auf die Straße setzt.
    Und dann noch unsere niederländischen Freunde, die sich pertinent nicht von der ihnen liebgewordenen „sz”- Schreibweise für`s ß oder ss verabschieden mögen.
    Oder mit anderen Worten, deutsche Rechtschreibung ist noch nicht so absolut, wie Sie meinen , wie übrigens die Computertastatur nicht unbedingt die Zeichen dort versteckt, wo Sie sie suchen, Deutschland, Schweiz und Österreich haben da auch noch je ihre besonderen Layouts.

     
  8. 20

    @ jean baptiste

    „und so zeigt sich mal wieder, daß es nur einen wirklich werthaltigen Gutschein gibt, nämlich die Geldscheine der EZB der andere konvertible Scheinchen.
    Zwar weniger romantisch, dafür aber unkaputtbar”

    Das ist nicht Ihr Ernst oder? Papiergeld ist Fantasie, sonst nichts. Das einzig werthaltige sind Gold u. ä. sowie Diamanten. Das Geld war früher mit Gold unterlegt, bis man merkte dass man viel mehr Geld benötigte als Gold vorhanden war. Und seitdem kann jeder Landesfürst oder Fürstin soviel drucken und in Umlauf bringen wie er/sie will. Es ist nur noch die Fantasie übrig, dass wir morgen mit dem Geld in die Bäckerei gehen können und damit unsere Brötchen kaufen können.

    @KleverCompliance

    Und da sind wir wieder bei Social Media. Sie vermuten, dass es das Finanzamt oder aber die Krankenkassen waren, die die Inso eingeleitet haben. Es wird breitgetreten, der Betreiber als Betrüger gebrandmarkt. Mag vielleicht stimmen, ist aber nur eine Vermutung Ihrerseits und hilft derzeit weder den Gläubigern noch den Schuldnern.

    Es ging mir aber letztlich aber gar nicht darum, die Pleite schönzureden, sondern eigentlich nur darum, dass da einer ist, der versucht etwas aufzubauen, leider ohne Erfolg und auf der anderen Seite all die Sesselfurzer, die das Risiko scheuen, schön auf dem Sofa sitzen und sich über die auf dem Bodenliegenden lustig machen.

    Das die Erklärung mit den Reparaturen etc. peinlich war, wird der Betreiber zwischenzeitlich wohl selbst gemerkt haben.

     
  9. 19

    @Jens Das Problem bei beiden Läden ist, dass sie selbst sich so schreiben. Wenn du dich Jen’s nennen würdest, hätte ich dann das Recht, dir das falsche Apostroph zu nehmen?

     
  10. 18

    Die Darstellung des Apostrophs in dem Text ist leider unterirdisch…beim Eintippen ging es noch…

    Entschuldung, falls die Zeichen schlecht dargestellt werden. Zumindest sitzt der Apostroph auf jeden Fall auf der #-Taste…

     
  11. 17

    @ jean baptist:
    Wenn wir schon beim Korrigieren sind:
    Hafenstraße mit ß statt ss.
    Normalerweise Rhinos ohne Deppenapostroph, also statt Rhino´s
    Und zum Schluss: wenn Apostroph: dann dieses Zeichen: ‚ auf der #-Taste. Statt des Accent aigu ´…
    Also: Rhino’s statt Rhino´s…

     
  12. 16

    @9. KleverCompliance
    und so zeigt sich mal wieder, daß es nur einen wirklich werthaltigen Gutschein gibt, nämlich die Geldscheine der EZB der andere konvertible Scheinchen.
    Zwar weniger romantisch, dafür aber unkaputtbar.

     
  13. 15

    @13. Niederrheinstier
    Lieber Stier, da muss ich mir doch erst mal die Horn:-)Brille aufsetzen.
    Und schon kann ich dir weitere 2 „m“ zurückgeben, Hafenstrasse schreibt man nämlich völlig ohne „m“ ´s .
    Kleve kennt nämlich überhaupt keine Amsterdamer Strasse, hier in der Nähe könnte eventuell Kevelaer damit dienen, aber da sollen gerade Bestrebungen laufen :-), um die in Dubliner Allee umzubenennen, um ihren neuen (gar nicht mal so neuen) Fans eine Freude zu machen.
    Sonst könnte Köln natürlich damit dienen, (der Amsterdamer… für ein bisschen Dubliner (Weg) muss man schon nach Pulheim.

    Zu Ihrem P.S.
    Rhino`s zögerliche Haltung , sich zur leeren Kasse zu bekennen (angeblich technische Probleme … bei Rückkehr kleinere Küche ..u.s.w. ) zeigt doch schon, daß er den Gummi bis zum Anschlag dehnen wollte.
    Aber im Allgemeinen, was bleibt denn bei einem Etablissement in gepachteter Immobilie noch viel über, wenn die Ausgaben grösser sind als die Einnahmen? Ein Name in der Pleite , und Namen sind Schall und Rauch.
    Solange da noch was zu holen ist, findet sich doch immer noch ein Financier der einen bis zum Letzten ausquetscht, danach folgt dann meist monatelang nichts, weil Mahnfristen laufen und Alles, was nicht im Ersten Rang sitzt (Sozialkassen, FA …) sich in Schockstarre befindet, weil keiner will´s ja nicht Schuld sein, daß das ganze Kartenhaus zusammenfällt.
    Es sei denn, der Schuldner selbst zieht die Reissleine.
    Ich kann mich in mehr als 40 Jahren nur an 2 Fälle erinnern, wo es anders gelaufen ist.
    Einer war eine hamburger Spezialwertft, wo die Bank ihn unter Druck setzen wollte, sein Gelände zu verkaufen (potentielles Bauland) und den Betrieb ausserhalb wieder aufzubauen.
    Ende vom Lied: Unternehmer spielte nicht mit, Bank lag mit ihrer Einschätzung, daß er auf hohem Schuldenberg sitzenbleiben würde ordentlich daneben. Bank betrieb die Insolvenz, 400 Leute arbeitslos, Unternehmer sackte in der Liquidation …zig Millionen ein, und das war´s dann.
    Der 2. Fall (auch hier spielte eine Hausbank ein anrüchiges Spiel) spielte sich in der näheren Umgebung ab, Unternehmer kamen mit einem 5-stelligen Negativsaldo mit einem blauen Auge davon, obwohl es sich um ein Millionenunternehmen mit -zig Angestelten handelte.
    Bank zufrieden (?) Leute arbeitslos ….

     
  14. 14

    @11 und 12
    Mmuuuhhh, hallo Jean B., hier muht einer Ihrer treuen „Freunde” auf, mmuuuhhh: Korrekt muß es natürlich „Amsterdamer Str. 2” heißen, mmuuuhh, mit nur einem „m” hinten, mmuuhhhh! Das zweite „m” hinten brauche ich schließlich für mein mmuuuuhhh, mmuuuuhh!
    PS:
    Warum sollte im Falle dieser Insolvenz keine Masse mehr da sein, mmuuhhh? Ausgewachsene Rhinos können eine Masse von über 2000 kg haben und über 50 km/h schnell laufen, mmuuuhh! Sie haben nicht so die richtige Idee, was das bedeuten kann, mmuuuhh? Naja, kollidieren Sie mal mit Ihrem alten Motorrad an einer Einmündung, an der Sie Vorfahrt haben, mit so einem Rhino, mmuuuh! Das ist so, als würde Sie da eines dieser neumodischen SUVs (SUV = Sehr Umweltschädliches Vehikel) rammen, mmuuuuhhh! Also, besser nicht ausprobieren, muuuuhh! Bleiben Sie im Sattel Ihres Motorrads, muuuhh!

     
  15. 13

    @9. KleverCompliance
    Also, Pleite zu gehen ist nichts ehrenrühriges , sofern denn entsprechende extrene Gründe vorliegen.
    Allerdings, eine Insolvenz so weit vor sich herzuschieben, daß keine Masse mehr vorhanden ist, das kann ein Unternehmer sich meist auf die eigene Fahnen schreiben lassen.
    Bei so einem Etablissement lässt sich das eigentlich früh voraussehen, wenn die Kapitaldecke stets kleiner wird, und realerweise kein Grund abzusehen ist, weshalb demnächst die Einnahmen steigen müssten.

    Meist ist die Sozialversicherung/Krankenkasse noch einen ganzen Schlag schneller als das Finanzamt, wenn wenn es um den Anstoss des Insolvenzverfahrens geht.

     
  16. 12

    8. HP.Lecker
    was ich glaube mache ich hier bestimmt nicht publik, ich sehe meine „Freunde” hier im Blog schon wieder ausflippen.
    Ausserdem, jenseits der Grenze sagt man so schön `de beste stuurlui staan aan wal´, wenn ich es wirklich sicher wissen würde fändest Du mich im Telefonbuch unter Gastroberatung Jean Baptiste.
    Was aber jeder nachvollziehen kann ist: Amsterdammer Str 2, hier das Oberbayern, das Oktoberfest, der Franziskaner …… könnte man beliebig fortsetzen.
    In jedem Fall sind die Gründe bestimmt leicht unterschiedlich, aber eins haben sie alle gemeinsam, sie sind nicht mehr.
    Das meinte ich mit schwieriges Unterfangen.

     
  17. 10

    @6 „… zahlt Löhne, Abgaben und Steuern..” genau da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn dem so wäre, hätte nicht die Sozialversicherung und/oder die Finanzverwaltung das Insolvenzverfahren beantragt. Davon darf man bei einem Fremdantrag ausgehen. Private Gläubiger veranlassen so etwas sehr selten. Das ist zumeist mit Totalverlust verbunden und kann auch ein unüberschaubares Risiko mit sich bringen. Krankenkassen und Finanzverwaltung sind da auf der sicheren Seite. Und die fackeln auch nicht lange. Allerdings tun auch dieses das nicht ohne Grund und kündigen das i.d.R. auch sehr rechtzeitig an.
    Da wurden gerade eben nicht „Abgaben und Steuern” bezahlt. Das hat mit Selbstgerechtigkeit nichts zu tun.

    Aber „Spott und Häme” in den Social-Media sind im vorliegenden Fall absolut selbstgemacht. Das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun. Lügenmärchen über – plözliche – Küchenrenovierungen und große Ankündigungen über „in 14 Tagen geht es weiter”, verärgern die Netz-Gemeinde nun mal. Vor allem die, die völlig zurecht nach der Werthaltigkeit ihrer Gutscheine fragen. Da wäre ein Funke „Ehrlichkeit” oder völlige Stille die bessere Wahl gewesen. Insofern geht Ihre Schlussfolgerung vielleicht ein wenig fehl.

     
  18. 9

    „Gastronomie ist in Kleve ein schwieriges Unterfangen,…”

    @7 jb

    Warum glaubst du, ist das so in Kleve?

     
  19. 7

    @5. Niederrheinstier
    Na ja, die Aussage „der (anm. : Piepenburg)macht nur” ist nicht ganz zutreffend, weil er sich nicht die Rosinen herauspicken kann. Der Ins.Verw. wird vom Gericht aus einer Auswahlliste bestimmt.
    Richtig ist aber, ab einer gewissen Grösse bleiben da nicht mehr viel zu Auswahl auf der Liste übrig.
    Wenn mich meine orientierende Suche aber nicht getäuscht hat, war A.S. aber noch mit mehreren Feuern aktiv, das könnte dann die Bedeutung des Insolvenzvolumens mit bestimmen, und so rückt dann die Sozietät Piepenburg halt ins Bild.

    @6 Meiner Einer
    ja klar, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

    Allerdings in den Räumen an der Albersallee haben ja schon mehrere Konzepte ihr Ende gefunden.
    Ein ungeschriebenes Gesetz sagt, daß in einem Etablissement, wo bereits Vorgänger gescheitert sind, die Wahrscheinlichkeit , mit einem anverwandten Konzept zu scheitern, recht gross ist.
    Gastronomie ist in Kleve ein schwieriges Unterfangen, und zu denken, daß seine Vorgänger Alles Vollpfosten waren, halte ich schon für ein bisschen Kamikaze.

     
  20. 6

    Tja, so isset halt.

    Da macht sich jemand selbständig, springt mit seinem privaten Vermögen ein, trägt das wirtschaftliche und persönliche Risiko, beschäftigt Mitarbeiter, zahlt Löhne, Abgaben und Steuern und geht dann im schwierigen Sektor Gastronomie unter.

    Und was passiert? Statt „Kopf hoch es geht weiter” in den Social Media nur Spott und Häme.

    Aber vom gesicherten Sessel des (im öffentlichen Dienst) Beschäftigten lässt sich ja leicht lästern. Nur ja nichts selbst machen. Aber meckern wenn der Chef nicht jedes Jahr 10% Gehaltserhöhung rausrückt. Die Selbstgerechtigkeit in der Gesellschaft ist immer mehr zum kotzen.

     
  21. 5

    @3 und 4:
    Wieso Horst Piepenburg, muuuhh! ich dachte immer, der macht nur große Fische (zumindest vorwiegend), muuuuh.
    Warum macht der nun neuerdings auch Nashörner (= Rhinozerosse = Rhinos), muuuhh???

     
  22. 4

    Das dürfte ein großer, anderer Rückschlag gewesen sein:

    Amtsgericht Kleve, Aktenzeichen: 31 IN 30/17

    In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen

    des Andre Schoofs, geboren am 12.03.1985, geschäftlich: Albersallee 150, 47533 Kleve, privat: An der Fährhütte 16 , 47559 Kranenburg

    ist am 30.06.2017, um 10:13 Uhr angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):

    Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Horst Piepenburg, Heinrich-Heine-Allee 20, 40213 Düsseldorf bestellt.

    Verfügungen des Schuldners über Gegenstände seines Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

    Den Schuldnern des Schuldners (Drittschuldnern) wird verboten, an den Schuldner zu zahlen. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen des Schuldners einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).

    Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen den Schuldner werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).

    31 IN 30/17
    Amtsgericht Kleve, 30.06.2017

    Quelle: http://www.Insolvenzbekanntmachungen.de

     
  23. 3

    Tja…”Wir haben in der Zeit verschiedene Techniker und Handwerker im Haus gehabt, um dies zu beurteilen sowie andere Rückschläge erlebt. Zwar wurde die Ursache gelöst, aber dennoch sind wichtige Teile nicht reparabel, wodurch wir gezwungen sind, den Küchenbetrieb zu minimieren, da zu hohe Investitionen notwendig wären.” Aha. Hoffentlich hat der Insolvenzverwalter (Piepenburg, Düsseldorf) dem auch zugestimmt. Am 30.06. diesen Jahres, hat irgendein Gläubiger wohl die Reißleine gezogen.
    Jetzt sind alle Gutscheinbesitzer ziemlich sauer auf die Märchen auf der Facebook-Seite.

     
  24. 2

    Nachtrag: „Es ist keine Kriegsdokumentation, kein Bericht eines Veteranen und auch kein Unterhaltungsfilm. Es ist ein Erlebnis, eine Naturgewalt, der Krieg in all seinem Schrecken und Sinnlosigkeit. Die Effekte haben eine solche Wucht, dass man immer mehr in den Kinosessel gedrückt wird. Diesen hat man aber gedanklich schon längst verlassen und schwimmt mit den Soldaten der Schlacht ums Ãœberleben.” („Christoph” auf filmverliebt.de)

    Besser kann man es nicht sagen.