Rehtung

Pool an der Kruisbergstraße mit Überraschungsgast

(Die Feuerwehr berichtet:) Eine nicht alltägliche Einsatzmeldung erreichte die Feuerwehr Kleve am Samstag (11. Juli 2020) um 10:06 Uhr. Es ging um eine Tierrettung: Ein Reh sollte in ein privates Schwimmbecken an der Kruisbergstraße gefallen sein. Die gute Nachricht vorne weg: Das Tier konnte unverletzt am nahegelegenen Waldrand abgesetzt werden.

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31 Kommentare

  1. 31

    @28. Hackebreit
    Also ehrlich gesagt erinnert mich das eher an die Pflegeversicherung von meinen Eltern.

     
  2. 29

    @24. Chewgum
    bei so einem wacklien Boden, wie er die schwimmende Plane darstellt, definitiv ja.
    Dass er auchauf eigenen Beinen frei läuft, wenn es sicher is, zeigt ja die Tatsache, dass er in den Garten gelaufen ist.
    Hiermit schliesse ich aber für mich die Diskussion, wird jetzt nämlich in meiner Optik nicht mehr sinnvoll.

     
  3. 27

    @25. Obelix

    Danke, dieser Beitrag ist die Erlösung! Endlich etwas Vernünftiges ……….. 😉

     
  4. 26

    @23. jean-baptiste Stimmt, der Nachwuchs wächst im Matriarchat auf. Mutter, Tanten und Schwestern also genug Bodyguards für die Jüngsten.

    @25. Obelix Hätte mir auch passieren können.

     
  5. 24

    @23 j-b Ihrer Theorie zufolge müsste das Reh doch sitzen und darauf warten, rausgeholt zu werden, oder?

     
  6. 22

    @21. Im Prinzip ja, außer Elefantenkälber, die sind noch zu klein und würden den Boden nicht erreichen. Denn zu schwimmen und gleichzeitig den Pool aussaugen ist ein bisschen viel verlangt.

     
  7. 21

    @20. Chewgum “ Auch Elefanten hätten da ein Problem“
    🙂 Wirklich ? Ich dachte, die „pumpen“ kurzerhand mit ihrem Rüssel den Pool leer und bewässern damit den Garten 🙂

     
  8. 19

    @16. Chewgum „Es kam nicht mehr raus“
    Klar, fallen Sie einmal auf eine schwimmend Folie und haben nur 4 Bohnenstangen als Füsse, um darauf zu stehen!

     
  9. 18

    @17. Florian Wer hat was davon, wenn die Feuerwehr gut ausgestattet ist? Alle. Wer hat was davon, wenn Schulen gut ausgestattet sind? Alle (direkt oder indirekt). Die Liste mit etwas, was allen oder sehr vielen etwas bringt, ließe sich noch lange fortsetzen. Ich zermartete mir immer wieder das Hirn warum es in der Politik so selten eine Mehrheit für etwas gibt, das für alle gut ist. Das Problem besteht womöglich genau darin, dass so etwas wie Feuerwehr und Bildung niemandem im Besonderen Vorteile bringt, sondern allen.

     
  10. 17

    Und Sie haben es wieder getan! Einfach Ihren Job!

    Aber nun….

    Wahlkampf auf Kosten der Klever Feuerwehr: „Nein Danke“! Ist es für die Klever Politiker nicht genug, dass sie eine freiwillige Feuerwehr in Ihrem Statgebiet haben, welche rund um die Uhr 24/7/365 für unsere Bürger ihren Dienst verrichten? „Nein“ jetzt tragen Sie Ihren Wahlkampf noch auf der
    en Rücken aus! „Schäme
    n Sie Sich nicht!“ Ãœber Jahre hinweg verlassen sich der größte Teil unsere Politiker vermutl. auf die Aussagen Dritter aus dem Finanzresort und blockieren dann im Rat dringenste und notwendige Entscheidungen und Anschaffungen! Sachkundige Ratsmitglieder werden angehört, ja aber mehr auch nicht! Nun, wo die Thematik in einem Artikel im Lokalkompass Kleve endlich einmal auf den Tisch gebracht wurde, wird sich in schändlicher Art und Weise der „schwarze Peter“ zugeschoben und ein Sündenbock für die eigene gefühlt fachliche und sachliche Inkompetenz gesucht.
    Am Ende war es dann mal wieder die parteilose Frau Northing! Vielleicht sollten diese von uns Gewählten einmal kurz inne halten und sich tatsächlich einmal einen Gedanken machen, dass Sie selbst für diese angeprangerten und in ihrer Unumstrittenheit begründeten Missstände verantwortlich sind! Aber nur weiter so, Zeit ist schließlich Geld 😉

     
  11. 16

    @14 j-b Mit verfangen war gemeint: Es kam nicht mehr raus. Es hat sich vielleicht nach vergeblichen Versuchen freizukommen irgendwann instinktiv still verhalten, um nicht zu ertrinken.

    Kein Tier würde aber von Anfang an ruhig auf die Feuerwehr warten.

     
  12. 15

    @11. Schwarzer Kater „Und was macht der oder die Lütte alleine ohne Mama in einem fremden Garten?“
    Nein, Mama war in der Zentrale, gemütlich einen zischen 🙂
    Früher, lang, lang ist´s her, haben Mütter ihren Kindern noch aus Büchern vorgelesen, und sie nicht bei Lala und Pooo vor der Glotze abgeladen.
    Da waren dann so bebilderte Geschichten von Mama Reh, die im Wald essen ging, und 2 oder 3 mal täglich kurz zu ihrem(n) Kind(ern) gingen, um sie zu säugen. Für den Rest der Zeit wartete Mutter-Reh versteckt in der Nähe, damit sie den bösen Wolf nicht auf ihre Brut aufmerksam macht, bzw. ihn von den Kindern ablenken kann.

     
  13. 14

    @12. Chewgum “ das Reh hatte sich in der Plane verfangen “
    Journalisten halt. Die müssen ihren Bericht auch interessant machen.
    Im Fernsehen habe ich mehrfach gesehen, dass früher viele Kitze und Frischlinge im Mähdrescher gelandet sind.
    Rehkitze nicht, weil sie am Boden festkleben, sondern weil sie gepolt sind, auf Mama zu warten und sich auch bei Gefahr nicht vom Fleck rühren, Frischlinge, weil sie Panik schieben.
    Beim 2. Bild im Express sehen Sie auch, dass Bambino am Waldrand sofort vondannen zieht, also kann es sich nicht in der Folie verfangen haben. Das hat ruhig auf der Folie gelegen und der Dinge, die da kommen werden, geharrt. Eine Art Schockstarre.
    Landwirte suchen heutzutage vor der Ernte häufig das Feld mit IR-Kameras auf Drohnen nach Rehen ab, bevor der Mähdrescher losgeschickt wird.
    Dabei warten entdeckte Kitze geduldig ab, bis sie vom Bauern eingesammelt und am Feldrain abgelegt werden, auch da kommt es ihnen nicht in den Sinn, vor den nahenden Menschen stiften zu gehen.
    Das hat nichts mit Kapitulieren oder Erschöpfung zu tun. Das ist ein instinktiver Schutzmechanismus.
    Oder Sie wissen einfach, was für Konsequenzen für den Menschen auf Wildern zukommen, und dass sie (noch) keinen lohnenden Braten abgeben 🙂
    Hätte es versucht zu fliehen, wäre es mit Sicherheit im Pool ertrunken.
    Seine Taucherbrille hatte es ja der AfD zur Forschung gespendet.
    Jetzt hat es durch die Pfütze auf der Plane nur einen etwas feuchten Pelz bekommen, was das anscheinend „erschöpfte“ Aussehen erklärt.
    Für ein Kleinkind wäre die Plane übrigens mit Sicherheit um einiges gefährlicher geworden, das bleibt nämlich nicht ruhig sitzen bis Hilfe kommt, sondern wäre fatal zu Wasser gegangen.
    Zum Alter von Bambi kann man sagen, dass die nicht vor Mitte März geboren werden, also kann man sich leicht das Alter ausrechnen, und von 2019 ist es definitiv auch nicht.

    Ich kann es nicht lassen, diesem, und allen anderen Besitzern eines Pools ins Stammbuch zu schreiben, ihren Pool vernünftig zu sichern.
    Entweder mit einer tragfähigen festen Abdeckung, oder aber mit einem Zaun sichern!
    Wenn ein Kind, egal woher es in den Garten gelangt, im Pool ertrinkt, werden Sie sich das nie verzeihen.
    Ãœber strafrechtliche Folgen wollen wir erst gar nicht reden.

     
  14. 13

    Der Schluss, den man ziehen kann: Für Kleinkinder wäre die Plane genauso gefährlich wie für das Reh(kitz).

     
  15. 12

    @10 j-b Fluchtverhalten war nicht mehr möglich, das Reh hatte sich in der Plane verfangen, wenn man Berichten glauben darf. So ruhig wie es da sitzt, ist es wohl die einzige Erklärung. Es hatte erschöpft kapituliert und schaute nur noch ängstlich. Es ist sicher kein ausgewachsenes Reh, aber auch kein Rehkitz mehr, irgendwo dazwischen. Auf jeden Fall hat es nationale Beachtung gefunden.

    https://www.express.de/duesseldorf/kurioser-einsatz-in-kleve-feuerwehr-alarmiert–weil-ein-reh-im-swimmingpool-schwimmt-37000872
    https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kleve-feuerwehr-rettet-reh-aus-pool-71838684.bild.html
    https://www.rtl.de/cms/kurioser-feuerwehreinsatz-in-kleve-kleines-reh-verirrt-sich-in-pool-4576771.html

     
  16. 11

    Und was macht der oder die Lütte alleine ohne Mama in einem fremden Garten?
    Hat Mama Reh in der Nähe auf ihr Kitz gewartet?

     
  17. 10

    „Reh oder Rehkitz?
    Sowohl der Grössenvergleich mit dem Blumentopf, als auch die liegende Haltung zeigen deutlich, dass Bambi ein Bambino ist.
    Ein erwachsenes Reh hätte sich nicht so leicht retten lassen, sondern hätte die Bergung durch sein Fluchtverhalten sehr schwierig gemacht und wäre im Wasser gelandet.
    In anderen Bildern war aber zu sehen, dass die Feuerwehr sich der Problematik des Menschengeruchs sehr wohl bewusst war und Bambi auf der Plane belassen und in ihr eingewickelt, transportiert hat.
    Also beste Voraussetzungen, dass Mutter das Kind weiter akzeptieren konnte.

     
  18. 9

    @7. Seebär

    Es kommt darauf an, wie lange ein Rehkitz gegebenenfalls in Menschenhand wäre. Bei nur kurzer Dauer verfliegt der Menschengeruch wieder, und so wird das Kitz wieder von der Mutter versorgt.

     
  19. 7

    Wenn das ein Reh und kein Rehkitz ist so wie rd das geschrieben hat, kann das Reh, da es erwachsen ist, ganz normal weiterleben. Bei einem Rehkitz wäre Menschenkontakt schlecht gewesen, weil die Mutter das Kitz dann wegen Menschengeruch nicht mehr akzeptiert hätte.

     
  20. 6

    Bambi ?..😂 👋🏽👋🏽 Hallo, ihr lieben Bambi Liebhaber. So ein Tier das soviel Menschen Kontakt gehabt hat, ist i.d. freien Wildbahn nicht überlebensfähig. 🤔. 👋🏽👋🏽 Wo sind die „coolen“ Experten 😂 mit dem Grünen Abitur 😂🙄 die das bestätigen ? 😎

     
  21. 5

    Wenn das Schwimmbecken wie es bei den meisten Pools der Fall ist keine Flachwasserzone zum Ausstieg ohne Leiter hat, konnte das Reh zwar in das Becken springen und ein Bad nehmen, aber nicht wieder rauskommen.

     
  22. 4

    Die Helden: Die freiwillige Feuerwehr (nicht im Bild) und das Reh. Denn auch gerettet werden setzt voraus, dass man (reh) sich retten lässt. 👍👍👍

     
  23. 3

    Ich erinnere mich, dass ich schon natürlich, schwimmende Rehe gesehen habe.

    Vielleicht kam das Reh in diesem Fall nicht mehr von der Plane weg?

     
  24. 2

    Jedes Tierchen lehrt uns etwas. Bambi, dass man seine Empfindsamkeit nicht verstecken muss. Wie es da sitzt. Man muss es retten. Wir müssen alle gerettet werden, irgendwie.

    Schönen Sonntag.

     
  25. 1

    Da hat Bambi aber Glück gehabt. Es sieht so aus, dass der Pool abgedeckt war, hätte es die Plane nicht gegeben, wäre das wohl schlimmer abgelaufen.