Ratskrug Materborn: Was ein liebend Herz erreichet

Mögen diese beiden die Herzen derjenigen wärmen, die bisher leer ausgegangen sind

Er hat das Klever Oktoberfest gerettet, die Union Lebensmittelwerke, die Steiger-Villa, das Hotel Cleve, den 1. FC Kleve, die Ruwel-Werke, einfach alles. Warum nicht auch den Ratskrug in Materborn?

„Multi-Unternehmer“ (RP) Bernd Zevens hat es wieder einmal getan und den Klevern durch ein beherzt merkantil-altruistisches Engagement eine Institution bewahrt, die sonst vermutlich eine Mehrgenerationenwohnanlage geworden wäre, die der allseits beliebten Materborner Kirmes den Garaus gemacht hätte. Der Ratskrug in Materborn gehört nun also ebenfalls zum Imperium von Zevens, ein neuer Gastronom wird gesucht.

Der bisherige Wirt Erich Gietemann (75) wird bekanntlich Ende März aus Altersgründen aufhören (siehe hier: Ratskrug in Materborn schließt, Kirmes in Gefahr), 24 Vereinen drohte die Heimatlosigkeit. Es gab ein großes Flehen, Bitten und Beten. Josef Michels (MGV Eintracht) pilgerte zum EOC, und sein Klagen wurde erhört. Zevens kaufte dem bisherigen Eigentümer, einem Steuerberater, die Immobilie einfach ab, um die Gastronomie zu erhalten.

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41 Kommentare

  1. 41

    Der nächste Schlag für Materborn, den „Edeka Drunkemühle“ am Gemeindeweg erhält die Kündigung von Immobilienbesitzer Röhrhoff, der selbst neben dem Grundstück auf der Dorfstraße wohnt.

    Für den Edeka-Markt Drunkemühle am Gemeindeweg, im Zentrum von Materborn, ist jetzt Ende des Jahres dann Schluss.
    „Ich habe von Herrn Röhrhoff nun aus heiterem Himmel und ohne Vorankündigung die Kündigung erhalten“, sagte gestern Geschäftsführerin Margret Drunkemühle auf Anfrage von Klever Medien.
    Ein Grund für die Kündigung sei ihr nicht genannt worden, so Frau Drunkemühle, man vermutet aber nach unbestätigten Meldungen im Materborner „Dorffunk“ das Herr Röhrhoff dort Wohnraum auf dem Gelände errichten möchte.

     
  2. 40

    Gastronomie ist aktuell ein sehr heißes Pflaster.

    Ich glaube nicht das man mit Schankbetrieb und hin und wieder einem Beerdigungskaffee noch lange hinkommt. Weitere Veranstaltungen (mach da mal ne Party…) fallen wohl aufgrund von Lärmschutz flach. Wird sich Zeigen was Passiert, kann gut gehen, kann auch in die Hose gehen.

    Chance sehe ich 50:50

     
  3. 39

    @38
    Keiner meiner Kommentare hat eine negative Ausrichtung auf die Person von Herrn Zevens. Vereinen kostenlos eine Heimat geben ist das eine und eine Gaststätte verpachten ist das andere. Ich beziehe mich ausschließlich auf die Verpachtung, die entweder von wirtschaftlichem Erfolg gekrönt ist oder nicht. Sollte die Gastronomie wirtschaftlich scheitern kann ich mir nicht vorstellen, dass dann der Verpächter auf die Pacht verzichtet und die Gastronomie mit Verlust weiter betreibt damit die Vereine weiter eine Heimat haben.
    Warten wir die Entwicklung ab und nebenbei : Ich persönlich wünsche mir das der Ratskrug weiter besteht.
    Herr Zevens hat meinen größten Respekt, aber als eine männliche Ausgabe von Mutter Theresa sehe ich ihn auch nicht.

     
  4. 38

    @37
    Wie jetzt öffentlich wurde, gibt es z.Zt acht Bewerber die die Gaststätte pachten möchten.
    Aber sie nehmen einem fast 70 jährigen Bernd Zevens es erst dann ab, das es ihm in erster Linie um den Erhalt der Gasstätte als Treffpunkt der Vereine geht, wenn er selber als Wirt hinter der Theke steht.
    Was erwarten sie von einem Geschäftsmann,das er ein Gebäude kauft um es anschließend den Vereinen kostenlos zur Nutzung zu überlassen.
    Es geht nicht darum einer Person einen Heiligenschein zu verpassen, aber wenn sich jemand für die Interessen der Allgemeinheit einsetzt sollte man das auch mal anerkennen.

     
  5. 37

    @ 35
    Wer oder was spielt keine Rolle.
    Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder die Gastronomie läuft oder die Gastronomie läuft nicht.
    Im ersten Fall kann die Pacht bezahlt werden und alle sind zufrieden und glücklich, auch der Verpächter.
    Im zweiten Fall kann die Pacht nicht bezahlt werden und die Gastronomie muss schliessen. Der Leerstand des Gebäudes wird nicht zur Qualitätsverbesserung desselben beitragen und früher oder später eine baufälligkeit eintreten, die dann irgendwann zum Abriss und Neubebauung führt.
    Der Käufer hat also alles richtig gemacht und profitiert in jedem Fall. Glasklares Kalkül.

     
  6. 35

    @34 Schwanenjunge
    Lassen sie uns an ihren Wissensstand teilhaben.
    Wie heißt der neue Wirt und was sind die Highlights bei der Neueröffnung des Ratskruges.

     
  7. 34

    @32 Der Laie
    Das hat nichts mit Freizeit und Klotz am Bein zu tun.
    Das ist glasklares Kalkül ausgerichtet auf gewinnbringende Investition.
    Beispiel : 70 cm zu hoch bauen kostet 50.000 € Strafe
    70 cm tiefer Gründen und während der Bauphase trockenlegen kostet 150.000 €
    Also lieber Strafe nehmen und insgesamt 100.000 € weniger ausgeben.
    ( Die Zahlen stimmen nicht und dienen nur der Erklärung. )
    Seine Freizeit verbringt auch ein Herr Zevens so wie er möchte und das soll er auch.
    Lösungen müssen hier nicht gesucht werden, die sind schon lange gefunden.

     
  8. 33

    Man mag zu Herrn Zevens stehen wie man möchte, das ist jedermanns gutes Recht.
    Natürlich ist er ein gewiefter Geschäftsmann, der sein heutiges Imperium aus dem aufgebaut hat das Ihm und sein Bruder damals zur Verfügung stand.
    Weil er clever und teilweise sicherlich mit harten Bandagen agierte wenn es auf dem Immobilienmarkt zuzuschlagen galt, soll man Ihm den wirtschaftlichen Erfolg nun neiden?

    Er stand aber auch immer, wenn Kleve Ihn um Hilfe rief, Kleve zur Seite, krempelte die Ärmel hoch und schaffte!
    Sicherlich, nicht immer uneigennützig langfristig gesehen, aber wer will es Ihm verdenken.

    Jetzt der „Ratskrug Materborn“, die Vereine sind froh erstmal bis auf weiteres eine Bleibe für ihr Kulturgut und Brauchtum zu haben!

    Ob und in wie weit das nun dauerhaft, auch von wirtschaftlichen Erfolge gekrönt ist, wird man dann in der Zukunft sehen.

    Wichtig ist doch erstmal, dass dieses Materborner Kleinod auf der Dorfstraße weiterhin erhalten bleibt, ob und wie lange wird dann die Zukunft den Materbornern aufzeigen.

    Lasst Ihn doch erstmal machen, bevor hier von vielen Usern der Stab über Ihn und dem Ratskrug gebrochen wird.

     
  9. 32

    @ Klaus
    wie viel Geld spenden sie denn für soziale Zwecke,wenn die Prognose nicht eintritt.
    Denn seine Freizeit kann auch ein Mom Zevens anders verbringen als sich einen Klotz wie den Ratskrug ans Bein zu binden um dafür Lösungen zu suchen.

     
  10. 31

    Ich wage mal eine Prognose:
    – 12 Monate lang erfolglose Pächtersuche
    – 12 Monate lang mühsame Selbstbewirtschaftung durch Vereine
    – zu hohe Investitionen für Erfüllung der Auflagen zur Sicherstellung des Gastrobetriebes
    – Schließung
    – Abriss
    – Neubau, natürlich in modernen Dimensionen

     
  11. 30

    Aber echt @ 27 Husky, nich immer von sich selbst auf andere schließen.

    Als wenn Zevens die paar Kröten die er mitm Ratskrug machen könnte noch nötig hätte. Ich glaube hier wollte er ganz einfach den Materbornern und deren Vereinen Gutes tun, nicht mehr, nicht weniger.

    Wenn er dabei ncoh ne Mark macht sei´s ihm gegönnt.

    Davon ab, unser ganzes dickes fettes Wohlstandsleben hängt von Investoren und wirtschaftlichem denken ab. Die Gier nach Geld, Anerkennung, Wissen usw. ist Motor für so einiges.

    Globalkonzerne, Banken, Versicherungen etc. sind der Feind aber nicht wirtschafliches Denken an sich, das ist Natur pur.

     
  12. 29

    Geld verdienen mit dem Ratskrug?
    Nein an diesem Projekt verdient Herr Zevens lange nichts. Vielleicht in 20 Jahren.
    Klar ist er Geschäftsmann und muss Geld verdienen, aber hier handelt er eher Traditionsbewusst.
    Bin mal Gespannt wer sich hier als Pächter finden wird.
    Gar nicht so leicht einen guten hier am Niederrhein zu finden.

     
  13. 28

    @27 Husky

    Zitat: „Hätte Herr Zevens keine „wirtschaftlichen Pläne“ dafür hätte er das ding mit Sicherheit nicht gekauft, Herr Zevens ist im Grunde ein Investor, der gibt kein Geld aus wenn es keine Möglichkeit gibt dieses wieder reinzuholen…“

    Pauschal nichts verwerfliches und nichts kritikfähiges – erst Recht nicht, wenn es – wie in diesem Fall – zu einer win-win-win-Situation führen könnte….

     
  14. 27

    @25

    Hätte Herr Zevens keine „wirtschaftlichen Pläne“ dafür hätte er das ding mit Sicherheit nicht gekauft, Herr Zevens ist im Grunde ein Investor, der gibt kein Geld aus wenn es keine Möglichkeit gibt dieses wieder reinzuholen…

    @26

    Wenn er das Hallenbad erhalten würde? Gerne…

     
  15. 26

    Anstatt immer nur zu „meckern“………vielleicht hätte Herr Zevens ja auch eine Idee zum Hallenbad…… 🙂

     
  16. 25

    Gott sei Dank, dass Kleve diesen Menschen hat. Geschichte erhalten, anstelle von Geld verdienen. Ich hoffe nur, dass ein Wirt gefunden wird, der auch weiß wie man mit den Menschen, die dort zu Gast sind umzugehen hat.

     
  17. 24

    Sicherlich wird Mom in der Lage sein die erforderlichen Renovierungsarbeiten am Ratskrug in Auftrag zu geben und auch zu bezahlen. Ich sage auch an dieser Stelle nochmals „Danke Bernd“.

     
  18. 22

    … kann nicht zeichnen, sehe aber dies vor mir: Mom sitzt – mit einer selbstgebastelten Krone auf dem Kopf – an einem großen Schreibtisch im Chefsessel vorm PC, liest kleveblog, macht ein trauriges Gesicht und in der Sprechblase steht: ‚Nie kann man es dem Volk recht machen‘ …

     
  19. 21

    @19 wachkoma
    Wie beim Schach. Erst schickt man die Bauern los um die Lage zu sondieren, dann schlägt der Offizier zu.

     
  20. 20

    Der Steuerberater, der namentlich nicht genannt werden möchte, bestätigte, was in der Presse stand: „Als ich erfahren habe, dass der Ratskrug zum Verkauf steht, habe ich ohne das andere davon wussten, das Gespräch mit Herrn Gietemann gesucht. Ich wollte auf dem Grundstück ein Bauvorhaben realisieren. Als die Schließung des Ratskruges bekannt wurde und die Materborner Vereine um ihre Gaststätte fürchteten, rief Bernd Zevens mich an und fragte ob er den Ratskrug kaufen könnte. Er will den Ratskrug langfristig erhalten. Wir sind uns schnell einig geworden und haben eine für beide Seiten faire Lösung gefunden. Ich halte den Verkauf an Zevens für eine gute Lösung, von der alle Beteiligten profitieren – insbesondere die Vereine in Materborn.“

     
  21. 19

    Alles Augenwischerei.

    Meine Prognose:
    Ein Pächter wird nicht gefunden obwohl „händeringend“ danach gesucht wird…
    Es erfolgt infolgedessen „leider“ der alternativlose Abriss…
    Es wird ein schöner, dicker, mehrstöckiger Wohnbunker errichtet, der (rein zufällig) mehr Profit erwirtschaftet…

    Die übliche Provinzposse.

     
  22. 18

    Bisher fanden Beerdigungsfeiern immer auch im Dorfkrug statt.
    Das dürfte, sollte Heicks&Teutenberg sein neues Kaffeehaus gegenüber errichtet haben, dann für den Dorfkrug wohl vermutlich wegfallen.
    Aber Bernd Zevens hatte schon immer Ideen, warum nicht auch für den Dorfkrug, man kann so eine Lokalität auch wieder neu beleben und trotzdem den Vereinen eine Heimat bieten.
    Neue Möglichkeiten, neben nur Kneipe, gibt es genug.
    Ich sehe das ehr als Chance die Dorfstraße neu zu beleben, warum nicht, die Materborner würde es freuen.
    Man darf gespannt sein wie es sich nun entwickelt.

     
  23. 17

    @Der Laie Auch ich bin geneigt, hier vor allem das Positive zu sehen. Es wird vermutlich nicht die renditestärkste Option sein, das Gebäude weiterhin als Gaststätte zu nutzen.

     
  24. 16

    @7

    Solche Ãœberdachungen findet man überall, schonmal im Wind und Regen in Nijmegen, Krefeld oder Düsseldorf gestanden? Oder gar in Köln? Teilweise gibt es da garkeine Dächer…

    Gut heißt natürlich nicht das Kleve genauso dämlich sein muss aber es ist durchaus normal.

    Wirft der Ratskrug eigentlich nennenswerte Gewinne ab? Heutzugage ist Gastronomie ein extrem schwieriges Unterfangen, und mit deutlich größerem Risiko als vorher verbunden. Das Kneipensterben begann schon vor dem Rauchverbot, dass hats nur noch verstärkt.

     
  25. 15

    24 Vereine freuen sich, das sie sich nun kein neues Stammlokal suchen müssen.
    Was ist an dieser Nachricht eigentlich so unerfreulich,ausser das es mal wieder Bernd Zevens ist, an dem sich
    viele Neider reiben.
    Ja, die ehemaligen Unilever/Clever Stolz Mitarbeiter hätten es lieber gesehen,wenn Bernd Zevens täglich in einen Verlustreichen Laden frisches Geld gesteckt hätte bis auch bei ihm alle Rücklagen aufgebraucht wären.
    Das es aber auch die Gewerkschaften waren, die den Produktionsstandort für Unilever uninteressant gemacht haben,will heute natürlich keiner mehr wissen.
    Fragen sie doch mal die Wohnungs- oder Gewerbeimmobilien Mieter über die Zufriedenheit mit der Zevens Grund und Boden als Vermieter, sie werden erstaunt sein,wie happy viele mit der Zuverlässigkeit sind.

    Es wird wohl an den Konditionen der Pacht liegen,wie viele Gastronomen als Bewerber Schlange stehen werden,das Schützenhaus in Kellen oder die Alte Post in Moyland zeigen,wenn die Beleuchtung teurer ist als
    der Umsatz an der Theke einbringt,dann läuft etwas falsch.

     
  26. 14

    Nachtrag:

    Es muss festgestellt werden, dass Mom Kleve ein neues Gesicht gegeben hat (…). Deshalb sollten wir
    anerkennen, dass als Ausgleich für Bollinger der Erhalt des Ratskruges in Materborn eine gute, selbstlose
    Tat im Sinne der Heimatpflege bedeutet.🕶

     
  27. 13

    Benno, das Wartehäuschen ist keinesfalls für städtische Zugfahrer gedacht, deshalb diese zugige Konstruktion.

    Der Abriss des Hotel Bollinger, meinst du nicht auch, dass er unbedingt notwendig war? Dieser schreckliche
    Hügel, das häßliche Hotel, dies alles musste verschwinden um dem modernen Hotelneubau und dem Bankpalais
    eine bauliche Würdigung zu verschaffen. Wir sollten den mutigen Investoren und der städtischen Genehmigungs-
    behörde dankbar sein🙈

     
  28. 12

    Wirt? Etwa die grandiose Familie die das Oktoberfest bewirten durfte aber jetzt Karneval nicht mehr? Oder wird es Udo K?
    Aber egal wer, wie läuft das mit der Konzession??? Mom macht mit nem Pächter in einem Laden weiter, der nicht mehr im entferntesten die Anforderungen einer Gastwirtschaft und damit der Erteilung der erforderlichen Konzession genügt? Dem lieben Erich und potentiellen sachkundigen Nachfolgern ist das sicherlich mehr als rätselhaft…!

    Was sagt die 1,30m-Stadtverwaltung denn dazu?

    Aus meiner Sicht: Schmierentheater, Mom stellt sich mal wieder als Retter da und sichert sich ein interessantes Objekt zur etwas verzögerten Bebauung und der Materborner und die hellsten Sterne der „du kommst aus Kleve, wenn…-Gruppe“ huldigen ihn auch noch. Würg. Aber Mom scheint das irgendwie zu brauchen – will er sei Standing (…) aufhübschen beim Volke? Na wenn er es nötig hat….

     
  29. 10

    Viele würden doch, hätten sie das Geld dazu, ein paar Dinge in ihrem Sinne ‚regeln‘ … dass das immer auch Kritiker auf den Plan ruft, ist klar, auch aufgrund der Machtfrage … Mom macht, was er will … und polarisiert aus vielleicht guten Gründen … aber es zeigt sich hier auch, dass Menschen nicht klar in Schwarz-Weiß-Schubladen passen … er will schon was tun für „sein“ Kleve … dass er es als „sein“ Kleve betrachtet – so kann es durchaus ankommen – wird ihm übel genommen … auch nachvollziehbar … eine Art Zuckerberg-Effekt

     
  30. 9

    Es freuen sich mit dem Klever Multiunternehmer auf jeden Fall mit: Der Notar und die Finanzverwaltung NRW.

     
  31. 7

    @rd – wieso Anfrage? Stand doch bereits irgendwo in der Presse, dass der Steuerberater von Zevens den Ratskrug gekauft hat.
    „10 Minuten mit einander verhandelt“ – hahahahahahahaaaa

    Wäre doch mal interessant, warum Zevens diesen „Winkelzug“ machen musste und warum Gietmann nicht direkt an ihn verkaufen wollte(?!). Oder ob das alles jetzt doch wirklich große Geste von Mom und doch nicht irgendwie geplant war.

    Sprich doch mal mit Herrn Gietmann, mit dem Steuerberater oder frag mal Mom. Das wäre doch mal wieder was interessantes statt der Verlinkung einer Momhuldigung aus der Rheinischen Rohrpost.

     
  32. 6

    @ wachkoma: ja, genau das ist wirklich Realsatire, made in Kleve. Aber etwas fehlt noch bei deiner Auflistung fehlt Ralf: das Hotel Bollinger.

    Und das mit dem Unionsgelände, genau: Dank Mom hat es endlich die Fassade auf die Denkmalschutzliste geschafft. Deswegen werkelt er ja nun auch so fleißig weiter da.

    Und noch ein kleiner Bonbon aus der Realsatirefabrik Kleve: die Wartehäuschen am neuen Busbahnhof. Diese absolut durchdachte Dachkonstruktion hält alles an Niederschlag ab- solange kein Wind weht. Sonst werden die wartenden Fahrgäste schön nass. Wer das zu Papier und abgesegnet hat, kann definitv kein Nutzer des ÖPNV sein.

    Ich warte nur noch, dass die Ortseingansschilder gegen die aus Scilda ausgetauscht werden, dann passt alles 🙂

    Benno

     
  33. 4

    Kleine Nachfrage: Was soll Mom alles gerettet haben? Wie war das noch mit der Steiger-Villa: Wo bitte kann ich die bestaunen? Aha, auf Fotos. Wie kam es denn dazu?
    Union, Hotel, FC Kleve, Ruwel – alles gerettet. Ernsthaft?

    Ach so – Realsatire, na denn…

     
  34. 3

    Offensichtlich hat sich der steuerberatende Berufsstand aufgemacht, Kleve neu zu ordnen. Zuerst an der Nassauer Allee, danach im Ratskrug in Materborn.
    Beide Vorhaben sind offensichtlich in die berühmte Hose gegangen.

    Waren es die selben ? Steht das umstrittene Objekt an der Nassauer Allee jetzt wieder zum Verkauf ?

    Was wird als nächstes an einen Steuerberater verkauft, die Schwanenburg oder das Museum Kurhaus ?

     
  35. 1

    Wer war denn eigentlich der nicht genannte Steuerberater, der die Materborner Kirmes vernichten wollte ?

    Hat der tapfere Investor kalte Füsse bekommen, weil er die gute Laune einiger Mandanten beschädigt hat ?