Ratskrug Materborn schließt, Kirmes in Gefahr?

Das Kneipensterben in Kleve setzt sich fort – nun schließt auch der Ratskrug in Materborn, wie die NRZ heute berichtet. Inhaber Erich Gietemann, 75 Jahre alt, will aus Altersgründen nicht mehr, einen Nachfolger hat er nicht gefunden, das Gebäude wurde an einen in dem Artikel namentlich nicht genannten Investor verkauft, der mit Gastronomie nichts am Hut hat. Betroffen von der Schließung, die Ende März erfolgen soll, sind 24 Vereine – alles vom Männergesangsverein bis zum Schalke-Fanclub. Sorgen muss man sich auch machen um die Materborner Kirmes, denn die Gaststätte war stets das Epizentrum des Volksfestes. „Ich denke, dass die Kirmes im nächsten Jahr ganz normal wieder stattfinden wird“, wird Gietemann in dem Artikel zitiert. Doch wie das langfristig aussieht, wenn dort im Ortszentrum erst einmal Wohnungen entstanden sind (mit möglicherweise lärmempfindlichen Anwohnern), kann keiner vorhersehen.

Hier der Link zum Artikel: Ratskrug wird geschlossen

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28 Kommentare

  1. 27

    Der Unternehmer Bernd Zevens hat wieder seine soziale Ader für Kleve, in diesem Fall Materborn, sprechen lassen und die traditionsreiche Kneipe an der Dorfstraße aufgekauft.
    Sie soll nun langfristig den Materbornern erhalten bleiben und den 24 Vereinen weiterhin eine Heimat bieten.

     
  2. 26

    Was an der derzeitigen Entwicklung in Kleve im allgemeinen und in Materborn im besonderen schlecht sein soll kann ich als gebürtiger und mittlerweile seit 30 Jahren dort Lebender nicht nachvollziehen.

    Was das aufgesetzte Geheule hinsichtlich der Vereine angeht scheint übersehen zu werden, dass Materborn als einer der wenigen Stadtteile mit einer Mehrzweckhalle ausgestattet ist. Die wurde übrigens auch mal irgendwann in den Ortskern gebaut.

    Und dass in einem Stadtteilzentrum Wohnraum geschaffen werden soll grenzt ja an Wahnsinn. Wie kann man nur. Und dann auch noch für ältere Menschen. Womöglich noch für die, die es sich leisten können. Unfassbar.

    Den Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Kirche mit dem Prora-Bau (KdF Seebad) auf Rügen zu vergleichen fällt in der sonst so schlüssigen Argumentation gegen Veränderung und für Stillstand ja kaum noch auf. Allzu oft erscheint es so, als wenn die geforderte „behutsame Planung“ mit einem Erhalt des status quo gleichzusetzen ist. Der Niederrheiner an sich tendiert ja zur Xenophobie und der generellen Angst vor Veränderung.

    Aber wer nicht mit der Zeit geht muss eben mit der Zeit gehen. So war es immer und so wird es auch immer bleiben.

     
  3. 25

    Aufwachen !

    Materborn ist kein Dorf mehr. Noch nicht einmal ein exklusiver Stadtteil in einer Provinz-Gemeinde. Das Kneipensterben ist seit langem kein besonderes Ereignis mehr. Ein ähnliches Schicksal haben die Mönche, die seinerzeit die Bibel abgeschrieben haben, erlebt. Dann kam Guttenberg.

    Die entfallende Exklusivität des Ortsteils wird manchen ärgern, der in der Vergangenheit zuviel für Haus und Grund bezahlt hat. That’s the way it goes.

    Mit oder ohne Ratskrug.

     
  4. 24

    @ 21. Michael Bay

    Ein Dorf welches „erfüllt“ wird mit den Merkmalen eines Dorfes gibt es eher dort noch, wo die Zeit eine andere Gangart hat. Ich möchte hier keine Länder nennen.

    Wir haben ein Dorf mit einem Ortskern dessen Ansprüche gewachsen sind. Die Materborner sind stolz auf diese Entwicklung.

    Im Kern gibt es einige wenige Merkmale die an das dörfliche erinnern.
    Kapelle, Pastoratshaus, Kirche, Bauernhaupthaus mit umgebauter Stallung (Röhrhoff), Altes Schulgebäude, Ratskrug und wenn sie wollen auch Burg Ranzhof.

    Weshalb auf moderner Ebene erneuern? Wir sind doch gerade erst zurück von einer modernen Kirche zur historischen alten Kirche.

    Nein, es geht doch darum, dass Planung, Veränderungen und Erneuerungen mit etwas mehr Geschick angegangen werden. Was jetzt zurzeit passiert ist doch absolut daneben.

    Dann sagen sie: wo bleibt der Heimatverein?

    Ich bin hier Betrachter und keine Mitglied, habe aber erlebt wie dieser auf Veranstaltungen und in der Presse unberechtigterweise niedergemacht wurde als um die derzeitige Bebauungsplanung ging.
    Dieser Verein ist sehr aktiv für und in unsere Heimat. Vielleicht bemühen sie sich mal diese Menschen zu erleben. Informieren sie sich doch mal, sie sind dort sicherlich herzlich willkommen.

     
  5. 22

    @ KlePeter

    Wenns um nicht Udo Janssen nahe Handwerksunternehmen geht, 1981-2014, durchschnittlich 15 Mitarbeiter, dann geht’s auch anders:

    Von mir aus dem KaS:

    —–
    Bebauungsplan Nr. 1-263-0 für den Bereich Kermisdahlstraße/ Turmstraße;
    hier: Beschluss der erneuten öffentlichen Auslegung
    – Drucksache Nr. 495/VIII. –
    StV. Janssen erklärt für die CDU-Fraktion die Ablehnung des Beschlussvorschlages. Es könne nicht sein, dass Bebauungspläne nach Anfragen von Investoren geändert würden.“

    Damals gings eigentlich um eine Bagatelle und zunächst nur um die erneute öffentliche Auslage, die Begründung ist aber der Hammer wenn man sich mal anschaut, was für andere Investoren so alles möglich gemacht wurde.

    Ich weiß, Investor ist hier ein böses Wort und am liebsten hätten wir alle unser stadtnahes Einfamilienhaus mit unverbaubarem Meerblick, ruhig zentral gelegen mit ohne Nachbarschaft. Was aber wenn gar keiner mehr Geld in die Hand nimmt und investiert? Mein Ex-Chef tut´s nicht mehr und lebt damit wunderbar! Für mich, der noch nen paar Jährchen muss, ist es aber nicht ganz so spaßig.

    Ãœbers Bauamt will ich da nicht so sehr schimpfen, die sind schon um Interessenausgleich bemüht und wenn nicht gerade MZ (den ich schätze) auf einer Seite sitzt, bekommen die den auch ganz gut hin.

    Niemals hätte Mom die Bellevue 4-geschossig bebauen dürfen wenn es nach dem Bauamt gegangen wäre. Bei Voba und Hotel würde ich auch auf Politik und nicht auf Verwaltung tippen (wobei mir persönlich das Hotel sogar gefällt, was ein riesiger Genossenschaftsbank Neubau am besten Platz soll, erschließt sich mir allerdings nicht).

    Alles in allem hat ein Vorschreiber recht, hier wird gerne und viel genörgelt (sind wir am Niederrhein oder watt?) 🙂

    Ein schönes Beispiel aus der Vergangenheit, an das sich nur Leser der ersten Stunde erinnern werden, ist die Hydropa Bebauung an der Kalkarer Straße. Was wurde da hier ein Geschrei veranstaltet, eine Schande für den Eintritt zur Stadt, die Sichtachse zur Schwanenburg würde durch die monströse Bauweise verdeckt usw. usw.

    Hachja, mein Lieblingsthema 🙂 ich gerate ins schwafeln.

    Allen einen guten Rutsch und für das neue Jahr nur das Beste! Und Dankeschön Ralf Daute, toller blog!

     
  6. 21

    Folgende Fragen tun sich mir auf:
    1.) Erfüllt Materborn heute noch die Merkmale eines Dorfes?
    2.) Welches sind diese und wie können sie auf moderner Ebene erneuert werden?
    3.) Wo bleibt der Heimatverein Materborn?
    Im Ãœbrigen bin ich der gleichen Meinung wie einige andere Autoren in diesem Blog, nämlich dass Materborn sich in den letzten 30 Jahren durchaus gut entwickelt hat. Auch wenn das einigen bisherigen Monopolisten nicht gefallen mag

     
  7. 20

    @18. u. 19. KlePeter

    ……nach all dem, was Sie argumentieren………ist hier der „StadtRAT“ fehl am Platze!

     
  8. 19

    @16. fietser: … Deine Argumentation wird speziell von der BauVERWALTUNG (Zitat Rauer: „der Souverän ist der Rat“) oft als Ausrede verwendet. Hier wird der StadtRAT vorgeführt und von der StadtVERWALTUNG (konkret dem Baudezernent) missbraucht, um eben für die eigenen Entscheidungen nicht die Verwantwortung zu übernehmen. Dafür ist der Herr allerdings zu hoch bezahlt.
    Um ihm aber nicht unrecht zu tun, kannst Du mir gerne von ihm erstellte Beschlussvorlagen nennen, denen der StadtRAT nicht folgen wollte und damit das Ergebnis seiner Planung verändert hat.

     
  9. 18

    @fietser: weil es hier um VERWALTUNGShandeln geht, welches der RAT zu kontrollieren hat. Richtig, der RAT beschließt die Vorlagen, die von der VERWALTUNG erstellt werden. Diese Beschlüsse sind von der VERWALTUNG umzusetzen. Und jetzt stell nochmal die Frage, warum die VERWALTUNG verantwortlich gemacht wird. Deine Argumentation wird speziell von der BauVERWALTUNG (Zitat Rauer: „der Souverän ist der Rat“)

     
  10. 17

    @wisseler & gallus
    ich fürchte ihr habt meinen beitrag nicht richtig gelesen oder aber nicht richtig verstanden.
    mein post bezog sich nicht auf irgendeinen trubel in der stadt und auch nicht auf die ausgehmöglichkeiten, denn die waren für jemandem der im mainstream unterwegs ist seinerzeit immer gegeben.
    mein beitrag bezog sich auf die städtebauliche umgestaltung.
    und meinen beitrag dann als meinungsarroganz zu bezeichnen……naja……..
    es reicht ja aus sich hier blog mal die ganzen kommetare durchzulesen und da spielt es überhaupt keine rolle was das ursprüngliche thema des beitrages war, es läuft immer wieder auf jammern, nörgeln, besser wissen hinaus. vielleicht hilft es auch, die stadt mit ein wenig abstand zu betrachten, so wie ich jetzt die möglichkeit habe.

     
  11. 16

    @11. KlePeter: “ …(wieder-)wahl des Baudezernenten…“
    @14. Gallus: „Muss man … den Chef des Bauamtes immer weiter so gewähren lassen?“

    Weshalb wird eigentlich in Kleve ständig die StadtVERWALTUNG für Dinge verantwortlich gemacht, die der StadtRAT zu verantworten hat?

     
  12. 15

    Die Kommunale Neugliederung fand 1969 statt. Ab dem 01.07.1969 wurden die Gemeinden aufgelöst und zur neuen Stadt Kleve zusammengeschlossen.

    War doch Ok und sinnvoll oder!

    Aber muss man deswegen Dorfkerne verunstalten? Schöne angegliederte Ortsteile deren Charakter noch stimmig ist, werten doch eine Stadt nur auf oder!

    Gelebte Traditionen finden doch meistens dort statt wo man sich wohl fühlt. Gerade das zeichnet Materborn besonders aus.

    Leider steht Materborn jedoch derzeit Im Fadenkreuz der Planungsereignisse. Eines ist bereits zu besichtigen, dort wo ehemals eine Kirche stand.

    @ 3. Dumme Sprüche wie „Wurm Fortsatz“ oder ähnlich sind unsachlich, provokativ und sind keine Basis für ein vernünftiges Miteinander.

     
  13. 14

    @12 Klever
    „Dörflichen Charakter haben beide nicht mehr.

    @12 Klever
    „Dörflichen Charakter haben beide nicht mehr.“
    Leider – aber muss es so weiter gehen? Muss man die sogen. Investoren und den Chef des Bauamtes immer weiter s o gewähren lassen?
    @ 13 Jürgen Böll
    „Seit 40 Jahren nun ist Materborn in die Stadt Kleve als nur noch „Stadteil“ von Kleve eingeliedert…..“
    Ist nichts gegen einzuwenden – aber muss solch ein Ortsteil mit diesen Klötzen zugebaut/verschandelt werden?
    Es geht bestimmt auch kleiner – allerdings klingelt es bei den Investoren nicht mehr so im Geldbeutel.

    2

     
  14. 13

    Auch wenn es viele ältere Materborner es bis heute nicht wahr haben wollten,
    aber die kommunale Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurde in zwei großen Phasen ab dem Jahr 1966 durchgeführt und fand ihren weitgehenden Abschluss am 1. Januar 1975, als die sechs letzten umfangreichen Gesetze zur Gebietsreform in den Ballungsräumen des Landes NRW in Kraft traten.

    Die eigenständigen Ämter/Behörden wie zb. Bürgermeister (altes Bürgermeisteramt inzwischen abgerissen und heute Heicks Baugrube an der Dorfstraße) wurden als Institution vollständig abgeschafft, und die Amtsordnung von 1953, die deren innere Organisation regelte, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1975 aufgehoben.

    Seit 40 Jahren nun ist Materborn in die Stadt Kleve als nur noch „Stadteil“ von Kleve eingeliedert, ebenso wie die anderen früher eigenständigen Ortschaften z.b. Kellen, Griethausen, Rindern ectr auch.

     
  15. 12

    Materborn wie auch Kellen sind keine Dörfer mehr. Sie gehören doch jetzt schon zu Kleves Stadtgebiet. Dörflichen Charakter haben beide nicht mehr.

     
  16. 11

    @10. gallus: die (wieder-)wahl des Baudezernenten ist gar nicht mehr so lange hin. Wenn wir den Stadtverordneten lange genug die städtebaulichen Missstände unter die Nase halten, hilft das vielleicht bei deren Wahlentscheidung.

     
  17. 10

    8. exilklever
    Sie mögen sich ja in einer Stadt mit Trubel wohlfühlen – das sei Ihnen gegönnt. W e n n ich auch lediglich 2 bis 3 mal eine größere Stadt besuchen würde, würde ich mich eventuell für diese kurze Zeit dort auch wohl fühlen. Ich, der ich in Materborn wohne, werde das Dorf in der Stadt – Materborn – sehr wohl missen. Wie schrieb doch schon Herr Wilhelm Diedenhofen im „Rund um den Schwanenturm Heft 37, Seite 6“ „…..alles ist der Klever Abrisswut gewichen“. Solche Aussagen, auch von anderen Persönlichkeiten“ finden sie auch in anderen Publikationen. Ich persönlich finde diese Genehmigungen der Baubehörde für diese schrecklichen Wohnblöcke im Dorfkern abartig. Ich hoffe, dass die Materborner sich bei der nächsten Wahl (ist ja leider noch lange hin) noch einmal „erkenntlich“ zeigen.

     
  18. 9

    Lieber Exilklever,
    wir sind vor 38 Jahren genau aus diesem Grund nach Kleve gekommen, weil es eben nicht den Charme einer Großstadt hat, aus der wir im wahrsten Sinne des Wortes geflüchtet sind. Ich bin auch hier groß geworden und genau dieses leicht Ãœbersichtliche, oder wie Sie es nennen „die verschnarchte Stadt“ war genau der Charme.
    Und ich fühlte mich als Jugendlicher sehr wohl in dieser Stadt und ob jetzt wirklich mehr los ist, wage ich zu bezweifeln (World-Center, Limit; Old-Granny, Billard-Cafe, Downtown, Bermuda-Dreieck, Schlappen, Whisky, Atlantis, mehrere Jugendheime, Kino mitten in der City). Also ich habe nichts vermisst.
    Größer sind ja wohl eher ein paar Probleme geworden, z. B. für eine normale Familie bezahlbaren Wohnraum zu finden und meine Eltern hatten keine Bedenken mich ohne Tageslicht durch die Stadt laufen zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass sich da auch schon etwas geändert hat. Und was Pferdekutschen und Kerzen mit Stadtentwicklung zu tun hat, ist mir auch noch nicht ganz klar. Nach dieser Logik müsste die Stadt Heidelberg oder andere behutsam fortentwickelte Städte noch die Hexenverbrennung praktizieren oder eben alle historischen Gebäude abreißen.
    Kritik pauschal als Nörgelei abzutun hat was mit Meinungs-Arroganz zu tun.

     
  19. 8

    ich überlege ob das wort „KLOTZ“ das klever unwort des jahres oder gar des jahrzehnts ist.
    man kommt an fast keinem thema vorbei an dem nicht irgendwer zu irgendwas diesen begriff anbringen muss. ich bin nur noch 2-3 mal im jahr in kleve und ich bin sehr positiv davon angetan was in kleve so passiert. kleve wird städtisch ohne dabei seinen charakter zu verlieren. ich habe über 30 jahre meines lebens in dieser verschnarchten stadt verbracht und freue mich, dass sich endlich was tut. aber das geht natürlich nicht, ohne dass die miesepetrigen nörgelköppe überall ihren senf dazu geben. wenn es nach euch ginge, führen wahrscheinlich noch pferdekutschen durch kleve und in den wohnstüben würden kerzen brennen!

     
  20. 6

    Es wäre sehr schade, wenn der Ratskrug verschwindet. Auch als Gebäude, wenn auch durchaus renovierungsbedürftig. Schade, wenn auch hier wieder einer dieser weißen, angeblich modernen „Einheitsklötze“ hinkäme. Die Gebäude am Standort der ehemaligen Kirche wirken m. E. schon jetzt sehr unpassend klotzig. Das „nette“ Pfarramt geht unter.
    Aber diese Entwicklung ist ja in ganz Kleve feststellbar. Ich habe bis jetzt noch kein neues Gebäude außer dem Spoy-Palais festgestellt, welches wirklich Charme hat. Ich denke man wird in 30 Jahren diese Entwicklung genauso bedauern, wie die Bauart als Funktionsgebäude in den 50 und 60 Jahren.
    Der Abriss des alten BGS Gebäudes ist dagegen aus meiner Sicht kein Verlust.
    Sollte die Kirmes von dort verschwinden, geht ein Stück guter Tradition verloren, auch schade. Es ist nicht vorstellbar, dass dieses nette Ambiente vor der alten Kirche an anderer Stelle entstehen könnte. Dieser Kontrast von Kirmes, Kirche und Friedhof hat was.

     
  21. 5

    @ 4
    Ich werde Sie dann als einen der dort sitzenden Kunden im „Vorbeigehen“ grüßen. Sie dürfen sicherlich in den Genuss der Abgase der dort durchfahrenden Fahrzeuge (jetzt schon irrer Verkehr) geniessen.
    Ich befürchte dass die jährliche 1. Mai Feier aussterben wird, ebenso die Aufstellung des Weihnachtsbaumes durch die Heimatfreunde und Kindergärten.

     
  22. 4

    Ich finde gut, dass hier was passiert Рund auch was hier passiert. Fast alles ist besser als das, was vorher dort stand. Ich freu mich auf ein Caf̩ im Dorf!

     
  23. 3

    Es gab vor (ganz) vielen Jahren mal den Spruch…Materborn,der Wurm Fortsatz, (Blinddarm von Kleve )… echt war…. Ich hoffe das ich damit nicht mehr wie ca. 500 +/- Leute beleidigt habe.

     
  24. 2

    Wir leben in einer Zeit wo viele Negativelemente gerade auch in Materborn ihren Höhepunkt anstreben.

    Wir erleben die systematische Zerstörung eines Dorfkernes nicht nur bestehend aus Bausünden, sondern auch hinsichtlich der zu erwartenden Verkehrssituation.

    Eine Gebäudeklotz, wo scheinbar die Prora auf Rügen als Vorbild herhalten musste, wurde ja bereits fertiggestellt.
    Logik und Vernunft ist fehl am Platze. Hier zählt nur noch der Profit.

    Der logisch denkende Bürger hat keinen Einfluss, ja er wird tatsächlich platt gemacht so wie wir es in Materborn erlebt haben.

    Wir leben in einer Zeit wo oft der alte Mensch als profitable Geldquelle herhalten muss. Gesellschaftspolitische Scheinargumente vertuschen die Realität. Wer die Wahrheit sagt wird zum Außenseiter.
    Wie lange noch ??

    Wünschen wir uns für das neue Jahr, dass die Verantwortlichen zur Besinnung kommen.

    In diesem Sinne, schöne Feiertage und ein gutes, besseres neues Jahr.

     
  25. 1

    Der Verfall der Materborner Gemeinschaft geht weiter. Das nahm alles seinen Lauf mit der Bebauungsplanung durch die Stadt (CDU). Diese häßlichen Klötze werden noch mehr werden.
    Erich wünsche ich einen schönen Lebensabend – er hat es verdient.