Rat Bedburg-Hau in großer Sorge

Der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau ist in großer Sorge – allerdings weniger um die Zukunft der Gemeinde als um die Berichterstattung zur Zukunft der Gemeinde im – Überraschung! – kleveblog. In nichtöffentlicher Sitzung erzürnten sich gestern Abend die ans Kuschelmauscheln gewohnten Ratsherren darüber, wie es kann, dass auf dieser Website derart detaillierte Informationen stehen und warum vor allem User, die zudem noch die Frechheit besitzen, sich hinter anonymen Nicknames zu verstecken, in den Kommentaren Dinge ausplaudern, die eine sehr genaue Kenntnis voraussetzen. Jetzt sollen Schritte eingeleitet werden, um das „Loch“ in der Verwaltung zu stopfen…

Dann stopft mal schön!

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86 Kommentare

  1. 86

    @DerLaie
    ….soweit ich weiß haben die Golfclubs sehr wohl
    Jugendabteilungen genannt “ Rabbit`s “
    siehe auch
    http://www.landgolfclub.de/spielbetrieb/jugend/index.php
    über Anzahl der Jugendlichen ist mir leider nichts bekannt, die Kinder sind vielleich nicht gerade 6 Jahre alt aber ich glaube ab 10 Jahren geht `s da los.
    Also….auch förderungswürdig !!
    Gleiches Recht für ALLE !

     
  2. 85

    Hallo Unternehmer
    wußte noch gar nicht, dass bereits 6 jährige die Platzreife haben, aber wenn das zur öffentlichen Fläche erklärt wird, können im Bedarfsfalle ja schnell ein paar
    Jugendtore für die Ãœbungsabende aufgestellt werden. Nach dem Training kann der Maulwurf dann liegen bleiben, seine Arbeit wurde schon von freudestrahlenden Kindern erledigt.

     
  3. 84

    Das wird ja immer interessanter. Um eine Bilanz zu ziehen reichen diese Zahlen jedenfalls nicht aus. Es geistert doch auch noch das Thema mit den Kunstrasenplätzen umher. Wie verhält sich das noch mal ? Weiterhin werden doch immense Kosten in den gemeindeeigenen GmbHs versteckt. Gibt es Informationen, welche Kosten zum Thema Vereine hier noch schlummern ?

    Ich gehe aber davon aus, dass die Vereine bzw. die Mitglieder für die Pflege selbst etwas Zeit zur Verfügung stellen.

     
  4. 83

    ach ja, wer bezahlt eigentlich die Pflege der Rasenplätze der Fußballvereine ?
    Wenn es die Gemeinde ist, müßte sie ja auch die
    Rasenpflege der Golfclubs übernehmen 🙂
    lach !!!

     
  5. 82

    @Bernd Derksen
    Gute Reaktion, aber es fehlen noch einige Vereine
    z.B Angelsportverein, Bogenschützen, Karateverein ect. kriegen die nix ?

     
  6. 81

    vielen Dank für Mühe. Aber ist das gerecht? Die Jugend unterstützen, das ist gar keine Frage, aber nicht jedes Kind oder jeder Jugendliche spielt Fußball. Auch andere Vereine betreiben eine sehr gute Kinder- und Jugendarbeit.

     
  7. 79

    Ãœbersicht über Zuschüsse der Gemeinde Bedburg-Hau an Vereine 2009 (Angaben in Euro):

    Pfälzerbund Niederrhein e.V. 100
    Heimatvereine Hau, Hasselt, Till-Moyland, Schneppenbaum, Qualburg, Louisendorf und Huisberden 350
    Geschichtsverein Bedburg-Hau 250
    Martinsveranstalter Hasselt, Till-Moyland, Hau, Schneppenbaum, Qualburg und Huisberden 600
    Bedburger-Hauer Tulpensonntagskomitee 1.500
    Büchereien im Pfarrverband Bedburg-Hau 4.100
    Förderverein „Museum Schloss Moyland e.V.“ 250
    Gemischter Chor 1948/83 Eintracht Hau 130
    Gemischter Chor Moyland / Louisendorf 50
    Tambourkorps Till-Moyland 200
    Tambourkorps Hasselt-Qualburg 200
    Blasorchester Bedburg-Hau 200
    Altentage und Altenfahrten 1.400
    Unterstützung der Altentagesstätten 5.400
    KAB Bedburg 100
    KAB Hau 100
    KAB Hasselt / Qualburg 100
    Sozialverband VdK Bedburg-Hau 250
    Gemeindejugendring 2.600
    Gemeindejugendring (projektbez. Zuschüsse) 1.000
    Jugendfahrten und Jugendlager (je Teilnehmer und Betreuer pro Tag 1,30 €) 8.200
    DLRG Bedburg-Hau 75 %iger Zuschuss zu den Hallenbadentgelten max. 4.500
    Volksbildungswerk Bedburg-Hau 75 %iger Zuschuss zu den Hallenbadentgelten max. 3.800
    SGE Bedburg-Hau 05 10.500
    SSV Louisendorf 3.500
    SV Bedburg-Hau 8.100
    SV Rheinwacht Erfgen 4.300
    Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 150
    Gesamtbetrag 61.930

    Die Angaben stammen vom Protokoll der letzten Hauptausschusssitzung ( http://www.bedburg-hau.de/kommunen/bedburg/medien.nsf/files/Hauptausschuss_22.01.2009.pdf/$file/Hauptausschuss_22.01.2009.pdf ) Es hat meines Wissens bei der Ratssitzung keine Veränderungen gegeben. Noch ist das Protokoll der Ratssitzung aber nicht online. Dort werden sich auch die Beschlüsse zu den Kunstrasenplätzen, d.h. Verschiebung auf den geplanten Nachtragshaushalt in der 2. Jahreshälfte, finden.

     
  8. 78

    Wenn die Stadt Kleve gewillt ist, Millionen
    in die Hand zu nehmen, damit ein paar auswärtige Spieler in der 4. Liga rum krebsen können, sollte den Bürgern in B-H das Wohl der eigenen Jugend doch erst recht etwas Wert sein.
    Das hier irgendwo goldene Torpfosten aufgestellt werden sollen, habe ich noch nicht mit bekommen.
    Aber vielleicht kann die Gemeinde auf der Homepage oder im Veranstaltungs -kalender ja mal veröffentlichen wie welcher Verein unterstützt wird.
    Wenns gerecht zu geht dürfte dies ja kein Geheimnis sein.

     
  9. 77

    Die genaue Höhe der Gelder kann ich nicht sagen, aber genau wie andere Städten und Gemeinden gehören die Sportstätten den Gemeinden und kommen auch für die Pflege auf.

    Das ist doch auch gut so, dass den Bürger insbesondere den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird Sport zu betreiben. Kleine Vereine können alleine die Mittel für die Pflege der Anlagen kaum aufbringen.

    Für die sportliche Betätigung, das Lernen von Teamgeist und anderen Dingen die dort vermittelt werden, kann der Steuerzahler ruhig ein Geld aufbringen. Und ich denke dies ist im Sinne des gesamten Rates und nicht nur der Mehrheitsfraktion.

     
  10. 76

    @der Neue: Lieber „Neuer“, Du musst doch wissen, dass in Bedburg-Hau wirklich alles möglich ist. Alleine in den Katakomben der Klinik, auf Grund und Boden des LVR schlummern unbeschreibliche nichtöffentliche Schätze.

    Nun gut, schau Dir mal an, wie groß der Bauhof im vergleich zu anderen Gemeinden ist und was glaubst Du wohl was die so machen ?

     
  11. 75

    Ja klar können Vereine Anträge stellen. Dafür gibt es sogar eine Satzung. Allerdings hat das ganze einen „faden“ Beigeschmack: Es werden maximal 500 EUR bewilligt und der Verein ist dann die nächsten Jahre aussen vor.

    Fußballvereine sind davon ausgenommen und bekommen Jahr für Jahr das Geld auf’s Konto gebucht.

    Eine gerechte Verteilung ist halt was anderes.

     
  12. 73

    Ich habe gehört, dass die Gemeinde mit Mehrheitsbeschluss jährlich einen 6-stelligen Betrag (Steuergelder) aufwendet, um alle Fußballplätze in der Gemeinde zu pflegen. Das kann ich gar nicht glauben.

     
  13. 72

    Könnte es sein, dass die Vereine Anträge gestellt haben und NUR diese im Rat besprochen und enstprechend Beschlüsse gefasst werden?

    Diese Möglichkeit hat jeder Verein! Also liebe Vereine….ANTRÄGE stellen!

    Ob man Erfgen unbedingt einen Kunstrasenplatz braucht….nun ja, darüber kann man streiten.

     
  14. 71

    @Moyland

    Ja, es gibt zumindest 1 B-Hauer Sportverein, dessen Vorstandsmitglieder nicht im Rat sitzen und/oder Mitglied der CDU sind!!!!

     
  15. 70

    @der Neue: Du musst Dir als Grundlage für Deine Ãœberlegungen zuerst folgendes zurecht legen:

    – Wie steht es um den Haushalt der Gemeinde ?

    – Welche finanzielle Unterstützung erhalten andere Vereine von der Gemeinde, die nichts mit Fußball zu tun haben und deren Vorstände nicht in der CDU organisiert sind ?

    – Gibt es Vorstände in den BH-Fußballvereinen, die nicht im Rat für die CDU sitzen oder CDU-Mitglieder sind ? Ich meine Vorstände, die sich nicht selbst per Ratsbeschluss die Mittel für ihren Verein in die Tasche schieben können. In diesem Zusammenhang gibt es weitere detaillierte Fragen die man sich stellen muss, die aber hier zu weit führen würden.

     
  16. 69

    Wie weit ist eigentlich das Thema Kunstrasenplätze in Erfgen und Schneppenbaum, für das die CDU BH viel Geld in die Hand nehmen will?

     
  17. 68

    Deshalb ist es wichtig, dieses Thema weiter oben zu halten, dass schadet denen, die etwas verheimlichen wollen.

     
  18. 67

    @ Herr oder Frau keine ahnung
    es ist ja verständlich dass man in den Reihen der CDU die Themen in diesem Blog als Negativ Werbung für die CDU ansieht und damit Wählergunst schwinden sieht.
    Um sachliche Diskussionen führen zu können ist entweder Fach- oder Insider Wissen erforderlich, aber genau dies enthält die Fraktion dem interessierten Bürger vor. Warum eigentlich,aus Vertragskenntnissen zwischen Land und Gemeinde kann kein Bürger oder Geschäftsmann einen persönlichen Vorteil
    erlangen, ausser sachlich informiert zu sein. Unbequeme Dinge mit dem Deckmäntelchen nicht öffentlich verhüllen
    zu können, gibt Spekulationen und
    negativen Meinungsbildungen doch erst den richtigen Nährboden.

     
  19. 66

    1. nicht öffentlich sollte auch nicht öffentlich bleiben
    2. wer 1. für falsch hält, der sollte auch seinen richtigen Namen hier veröffentlichen und sich nicht hinter Nicknamen verstecken.
    3. freie Meinungsäußerung hat leider mit sachlicher Diskussion nichts zu tun
    4. Kritik wird gerne geäußert, selber machen ist aber nicht so toll, deshalb wirds gelassen.

     
  20. 65

    Nichts hört man von Geurts, nichts von der CDU, nichts aus dem Rathaus und garnichts von den Medien wie RP, NRZ und den Wochenblättern.
    Ich kann nur empfehlen: schreibt Leserkommentare bis die Redaktionen aufwachen.

     
  21. 64

    @ van Meegen
    damit dürfte dann ja alles zu diesem Thema gesagt sein, dass Gemeinde,Kreis,Land und Bahn gleichzeitig Gelder für einen Ausbau über haben, sehe ich auch in ferner Zukunft nicht.Sh..Finanzierung der Industriestrasse in Kellen.
    Für die Zukunft der Gemeinde kann es doch dann nur noch darum gehen, wo können Gelder eingespart werden und wie
    kann die Gemeinde zu Mehreinnahmen ohne Steuererhöhungen kommen.
    Mehr Gewerbeansiedlungen bzw. mehr Arbeitsplätze schaffen?
    Die Gründung der Gemeinde eigenen GmbH`s ,wurden von Herrn Geurts bewußt betrieben, wird auch so von Ihm nach aussen vertreten, um z.B. beim Bau der Mehrfeldhalle schneller bauen zu können. Soweit ja auch Ok.und im Sinne der Bürger, nur die Geschäftsführung so zu praktizieren als wäre die CDU alleiniger
    Gesellschafter ,und wenns knallt, dürfen alle dafür einstehen, ist zurückhaltend ausgedrückt ein schlechter Stil.
    Im Fußball heißt es glaube ich,eine Mannschaft ist immer nur so gut wie es der Gegner zuläßt. Somit dürfte es wohl
    höchste Zeit werden, dass in Zukunft gleichstarke Mannschaften auflaufen werden.

     
  22. 63

    @ Rüttgers
    Im groben ganz Ihrer Meinung.
    Die, die beleidigend werden, sollte man belächeln, es sind meist die, von denen man sonst in Form von Kommentaren seriöser Art nichts liest.

     
  23. 62

    @Rüttgers: Vielen Dank für die Aufklärung. Ich habe mich leider nicht detailliert genug ausgedrückt und Sie verschweigen da einige Hintergründe.

    M.e. wurden die Ausschüsse damals nach der Wahl plötzlich von 11 auf 9 reduziert, mit dem Ergebnis, dass die FDP in einigen Ausschüssen nicht vertreten war. Warum auch immer. Meine Frage bleibt jedenfalls bestehen.

    Die FDP ging daraufhin eine Listenverbindung mit der CDU ein, um überhaupt am Ball sein zu können. In zwei der genannten Ausschüsse (welche sind mir nicht bekannt) ist die FDP sogar nur beratend anwesend.

    Also, was soll das Kasperletheater ? Dieses Verhalten ist genau das, was ich bemängel.

    Weiterhin ist es mir egal, wie das so üblich ist. Wenn jemand einen guten Vorschlag macht, der der Allgemeinheit zu gute kommt, dann muss man den gefälligst unterstützen. Die ganze Politikverdrossenheit wird genau mit diesem Beispiel, z.B. im kleinen Rat von Bedburg-Hau gesät. Das Gehabe pflanzt sich dann exponentiell in andere Bereiche fort und ist einfach fürchterlich.

    Sollte ich Sie in irgend einer Form beleidigt haben, dann bitte ich um Entschuldigung.

     
  24. 61

    @Moyland
    Ich habe mir mal alle Ausschüsse angesehen und natürlich wer Mitglied darin ist.
    Werksausschuß: u.a. Stepahn Haupt
    Hauptausschuß: M. Hendricks
    Umwelt-Planung-Bau: Haupt
    Rechnungsauschuß: Hendricks
    Freizeit.-Jugend-Sport: Cordula Haupt
    Schulausschuß: Hendricks
    Wahlausschuß: Hendricks.
    Somit sind FDP Mitglieder in allen Ausschüssen vertreten!!!

    Wenn man sich die Protokolle der Ratssitzungen durchliest, werden durchaus vernünftige Vorschläge der FDP von den ratsmitgliedern angenommen. Manchmal hat man halt andere Sichtweisen und dann bestimmt halt die Mehrheitsfraktion. so ist das halt. Nicht nur auf Kommunalebene sondern auch hoch bis auf Bundesebene.
    Vernünftige Vorschläge der Grünen habe ich bislang noch nicht gelesen, aber auch dies ist halt Ansichtssache.
    Den noch würde ich nie, wie manch anderer hier im Blog, beleidigend werden um dieses Aussage zu untermauern.

     
  25. 60

    Man kanns drehen wie man will: sollte die CDU die Angelegenheit nicht aufklären und trotzdem bei den Kommunalwahlen eine Mehrheit erzielen, hats der Wähler nicht anders verdient.

     
  26. 59

    @Rüttgers: Aber was bringt es, wenn man an einem alten, stillgelegten Auto ohne Motor Chrom-Radmuttern anschraubt ?

    Es sei der CDU zu gönnen, wenn sich endlich was ändert aber dazu stehen immer noch einige Köpfe und eine Gesinnung im Wege, die zuerst erheblich korrigiert werden muss. Dazu gibt es bis jetzt keinerlei Anzeichen. Im Gegenteil !

    Außerdem wäre es spannend, mehr Demokratie im Dörfle zu erfahren. Das ist die wünschenswerte Lösung für die Zukunft.

    Wie man als Zuschauer bei Ratssitzungen miterleben durfte, werden z.B. die von den Grünen oder der FDP eingebrachten und sehr vernünftigen Vorschläge einfach abgeschmettert, nur weil man es nicht ertragen kann, dass ‚Andere‘ gute Ideen haben und evtl. die Öffentlichkeit davon erfährt.

    Ausschüsse wurden nach der letzen Wahl schnell so verkleinert, dass nicht alle Parteien daran teilhaben können, wie ich von der FDP, die damit geschickt aus einigen Ausschüssen rausgedrängelt wurde, erfahren konnte. Warum ? Weil die FDP-Herren einen unangenehmen Körpergeruch haben oder etwas erfahren könnten, was besser unter der Kuscheldecke bleibt ?

    Schulden und merkwürdige Geschäfte werden in GmbH’s ausgelagert und damit jeglicher Kontrolle des Rates entzogen. Ich will gar nicht darüber nachdenken, welcher Zündstoff alleine hier vergraben ist.

    Diese Kuschelmauschel-Gesinnung ändert sich nicht durch weitere, nach bestimmten Gesichtspunkten selektierten Gefolgsleute, die ein Pöstchen oder Plätzchen auf der Liste erhalten und dafür im Gegenzug das Theater mitmachen.

     
  27. 58

    Es reden alle von frischen Leuten in der Kommunalpolitik.
    Wenn man mal die Presseerklärungen der CDU Bedburg-Hau in den letzten Wochen verfolgt hat dann konnte man lesen, daß zur Kommunalwahl 2009 vier neue und vor allem auch junge Leute als Direktwahlkandidaten vorgeschlagen werden. Zwar steht die Aufstellungsversammlung glaube ich noch an, aber wenn die Vorschläge umgesetzt werden wird mit Sicherheit auch bei der CDU frischer Wind wehen.

     
  28. 57

    @KlePeter: Respekt und Dank für Deine Antwort !

    Hoffentlich räumen in unserem beschaulichen Dorf demnächst einige Sozialdemokraten ihren scheinbar mit Pattex angeklebten Stuhl. Ich bin kein SPD-Wähler aber das ist alles eine Schande. So kann man Demokratie nicht zur Funktion bringen.

    Leider interessieren sich viele Wähler nicht für die Kommunalpolitik, obwohl die sich direkt vor der Haustür abspielt. Da müssen mal frische Kräfte ran.

    Ich habe aus Spaß den „Webshop“ der SPD in BH aufgerufen. http://www.spd-bedburg-hau.de Da gibt’s noch den Kurt Beck direkt oben rechts ! Wichtige Termine sind bis Anfang 2009 vermerkt. Die Beiträge sind so aktuell wie die Reste meines Weihnachtsbaums der noch im Garten steht.

     
  29. 56

    Als Exilant bin ich höchst schockiert über die Reaktion des „Heribert Pilch“, der dem Blogverfasser hier dermaßen peinlich entgegnet.

    Zwar gilt ein Blog nicht als journalistisches Organ und ist dementsprechend nicht der Pressefreiheit zu zuordnen, jedoch aber der Meinungsfreiheit!
    Da Herr Daute, meinen Informationen nach, als Journalist tätig ist, ergeben sich wieder mehr Rechte und Pflichten. Schon mal was von Pressekodex gehört? Informantenschutz? Investigativen Auftrag?
    Sie sind eine Gefahr für die hart erkämpfte, geschichtlich fundierte Pressefreiheit! Das Wohl der Allgemeinheit steht über dem Ihrer Reputation (sie sind augenscheinlich Betroffen und haben Angst…)

    @ Herrn Daute: weiter so!

     
  30. 55

    Werter KlePeter,

    das Bild, was die SPD hier in der Gemeinde abgibt ist erbärmlich (volle Zustimmung zu Brunhilde).

    So ist diese Partei keine Alternative zur CDU und m.E. nicht wählbar!

    Ich teile Ihren Frust.

     
  31. 54

    Werter willi 2.0,

    als Bedburg-Hauer kann ich Ihr letztes Statement nur als Unsinn bezeichnen. den Zusammenhang einer Gemeinde wird nicht durch „Ortsnetzvorwahlen“ gekennzeichnet!

    Was wird durch eine Zerschlagung der Gemeinde Bedburg-Hau denn besser? Die von Ihnen genannten Städte haben doch genug Unruhe (hausgemachte Streitereien usw.) in sich.

     
  32. 53

    @willi 2.0

    Man sollte den gesamten Nordkreis Kleve meistbietend versteigern.

    Anfangsgebot: -1 Euro

    Ist ja alles Bauland.

     
  33. 52

    Eine Gemeinde , die drei (!) Ortsnetzvorwahlen hat, hat meines Erachtens sowieso keine Existenzberechtigung.

    Die Gründung der Gemeinde „Bedburg- Hau“ war seiner zeit eine Kapriole der Politik, die dringend korrigiert werden muss. Bedburg- Hau sollte zwischen Kalkar, Goch und Kleve aufgeteilt werden, dann ist da Ruhe im Karton !

     
  34. 51

    @Brunhilde, Dein Einwand ist vollkommen berechtigt. Opposition muss eine Partei auch können. Und da gibt es viele Defizite bei vielen Politikern in vielen Parteien – die Ihre Aufgabe noch nicht verstanden haben.

    Sorry, ich bin zur Zeit etwas gefrustet, auch wegen der SPD.

     
  35. 50

    @van Meegen: „!“

    @KlePeter, ohne sie jetzt schlecht machen zu wollen, aber der Seitenhieb muss jetzt sein: Was ist mit dem Notfallpatienten SPD in Bedburg-Hau los ? Ich frage mal Dich, weil unsere Lokalhelden bestimmt noch nicht einmal einen Internetzugang haben, geschweige denn diesen Blog kennen.

    Entschuldigung liebe SPD, aber das ist schon mehr als Arbeitsverweigerung, was ihr -nicht- treibt !

    Kann da nicht mal jemand auf Kreis- oder Landesebene den Damen und Herren ordentlich auf die Füsse treten damit die ihre phlegmatische Haltung ablegen und dem internen Chaos ein Ende bereiten ? Die werden hier in Bedburg-Hau dringend benötigt, aber funktionstüchtig und nicht in diesem Zustand.

     
  36. 48

    @Acheiropoietoi, das würde ich mir so kurz vor dem vollständigen Abschmelzen der Pole noch einmal genauer überlegen. 😉

    @rkh: Wie hießt denn Dein Bürgermeister ? Unser heißt Peter und ist mit Abstand der beste, den ich kenne ! 🙂

    Schade, die wollen uns nicht haben. Das kommt davon. Der Ruf ist bereits zerstört. Danke ! 🙁

     
  37. 47

    wenn Bedburg-Hau wieder eingemeindet wird im schönen Kleve, dann zieh ich nach Kellen!

     
  38. 46

    Hallo, „doch nicht etwa der ehemalige BM Geurts sein?“ „Verarschung der Wähler“ „..ans Kuschelmauscheln gewohnte Ratsherren…“ „Bedburg -Hau ist zu klein dafür um wie bei dem brutalst möglichen Aufklärer in Hessen, darauf zu hoffen,dass dieses Thema bis zu den Wahlen unaufgeklärt im Sand verläuft.“ (wow) „Geht weg ! Lasst uns in Ruhe ! Haut ab ! “ „Mir war klar, daß man sowas nur hier in diesem Blog zu lesen bekommt. Pfui !“ (Pressefreiheit scheint dieser Scheiberling für luxeriösen Schmuck in der Verfassung zu halten). Bedburg-Hau, …äähh ist das diese Gemeinde mit einem der grössten Arbeitgeber auf ihrem Hoheitsgebiet in der Region. Ich dachte die werden alle vom LVR bezahlt.Wie heißt der parteilose Bürgermeister nochmal???…. Müller oder Meier oder so ähnlich

     
  39. 45

    Endlich mal was los in der Gemeinde Bedburg-Hau. Wer hätte schon gedacht, dass ausgerechnet Geurts Anlass dazu gibt das über die Gemeindepolitik ausführlich und öffentlich diskutiert wird.
    Die Zukunft der Gemeinde, Auflösung, Haushaltssicherung, liegt in den Händen des Wählers.
    Hier im Blog haben sich sicherlich auch einige kompetente Leute geäußert. Diese Leute sollten auch mal aktiv werden. Immer nur kritisieren bringt nichts. Für die anstehende Wahl ist es leider zu spät, die Parteien haben bereits ihre Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt. Und doch könnt ihr Euch noch einbringen. Sachkundige Bürger, die für die Fraktionen in den Ausschüssen arbeiten, dürften willkommen sein. Wir laden Sie ein!
    Ich hatte mich bereits schon mal dazu geäußert was da auf uns zukommt. Zuerst wird es an die sog. freiwilligen Leistungen gehen, Zuschüsse an Vereine etc. , auch das Hallenbad wird dann kein Tabu mehr sein. Erinnern sich noch einige an Kranenburg? Wie geht es weiter mit dem Museum Schloss Moyland? Moyland kostet dem Steuerzahler jährlich rd. 1,2 Mill. Euro. Kleiner, bescheidener wäre da wohl besser gewesen, so auch damals die Forderung der Grünen. Aber da war ja der große Macher. Kann eine 12.000 Einwohnergemeinde es sich leisten durch den Weihnachtsmarkt jährlich 45.000 Euro Defizit einzufahren? Das und vieles mehr wird auf den Prüfstand kommen.
    Zum aktuellen Thema wird Aufklärung gefordert. Nur, was soll da noch aufgeklärt werden. Es ist doch alles bekannt. Und was da im nichtöffentlichen Teil besprochen wurde, dass kann sich doch jeder denken und trägt auch nicht zur Aufklärung bei. Ãœber die Sache wurde diskutiert! Wer jetzt verlangt, dass Peter Driessen an die Öffentlichkeit geht, der liegt falsch. Auch Peter Driessen ist an Ratsbeschlüsse gebunden, genauso wie einst Geurts. Ich bin sicher das Peter Driessen nach Prüfung der Angelegenheit dann auch an die Öffentlichkeit gehen wird.
    Alles andere ist, wie schon erwähnt, bekannt. Es gab eine Ratsvorlage (Vertragsentwurf) in dem die Südtangente aufgenommen war. In der Sitzung erklärte BM Geurts, das aus haushaltsrechtlichen Gründen und weil der Landesrechnungshof dies nicht akzeptiert die Südtangente nicht im Vertrag aufgenommen werden darf. Und dann stand die Südtangente doch im Vertrag. Jeder kann doch jetzt beurteilen, war das richtig oder nicht. Meine Meinung, es war nicht richtig bzw. die Formulierung hätte anders sein müssen. Die Frage die jetzt noch offen steht ist, entsteht der Gemeinde dadurch ein Schaden? Ich denke nein.
    Und eine andere Frage ist noch offen. Wie verhält sich die CDU?
    Wie verhalten sich die Wählerinnen und Wähler? Ist es vorstellbar das die Gemeinde auch mal ohne CDU Beteiligung gut verwaltet wird? Auch kein Bündnis CDU/FDP oder andere Möglichkeiten. Gibt es eine Mehrheit ohne CDU?
    Wenn die Geschichte um den Vertrag vor der letzten Kommunalwahl bekannt gewesen wäre, bin ich mir sicher, dann hätte die CDU nicht nur ihren Bürgermeister, sondern auch die Mehrheit verloren.

     
  40. 44

    @bernd derksen

    Unter den gegebenen Voraussetzungen halte ich eine Fusion einzelner Gemeinden nicht für wünschenswert. Die sollte erst an letzter Stelle einer Verwaltungsstrukturrefom stehen.

    Meiner unmassgeblichen Meinung nach sind in der Hierarche Bund > Land > Bezirksregierung > Kreis > Gemeinde zwei Ébenen zu viel.

    Wenn ich auf die andere Seite des Zaunes sehe, entdecke ich Rijksoverheid > Provincie > Gemeente.

     
  41. 43

    Ich finde es mittlerweile auch sehr seltsam, das willi (brödler) heuwens ständig den theo brauer lobt. was steckt denn wohl dahinter?

     
  42. 42

    @Müller & Heuvens: Ihr scheint ja besonders gute Freunde zu sein ? Bisher waren alle Beiträge (wenn man berücksichtigt, wer sich mit welchen Motiven ggf. dahinter verbirgt) und auch die von Hr. Heuvens relativ flüssig & schlüssig. 🙂

    Der letzte Beitrag, Herr Heuvens, ist aber doch etwas bizarr. FDP und Wirtschaft, Finanzen etc… kann ja sein und das lässt sich leicht überprüfen. Dann aber in einem Atemzug einen der größten lebenden Demagogen zu nennen und zur Abrundung den Namen Breuer zu erwähnen und den auch noch mit Geurts zu vergleichen ist sehr kühn. Ich kann mir denken, was Sie sagen wollen aber das kommt hier sehr seltsam rüber und bildet große Ansatzpunkte zur Kritik, wirkt unglaubwürdig und lenkt vom sehr interessanten Thema ab. 🙁

    Bernd Derksen hat mit seinem Beitrag zumindest einen Nagel auf dem Kopf getroffen: Die lokale Presse und ihre Hofberichterstattung !

    Das es in Bedburg-Hau ein munteres Blühen des Filzes gibt ist wohl unumstritten und auch eine logische Folge aus der jahrelangen Alleinherrschaft der CDU. Neulich sprach ich mit einer Baufirma und erwähnte, dass ich in Bedburg-Hau wohne… Eine mitleidig grinsende Miene sagte nur: „Linke Tasche, rechte Tasche“ und machte eine Bewegung mit der offenen Hand hinter dem Rücken. 🙁

    Das ist leider alles ein offenes Geheimnis für die, die hinschauen (nich wahr, lieber „Hauer“ & „Rüttgers“). ;-(

    Jedenfalls erwarte ich von der Presse, dass mehr investigativer Journalismus betrieben wird. Die RP ist aus unserem Haushalt inzwischen verbannt worden. Zur Kompensation haben wir auf jedem Rechner inzwischen ein Lesezeichen zu diesem Blog eingerichtet. Nur mit gnadenlosem Verzicht kann man die Redaktionen zur Vernunft bringen. Einfach den Hahn zudrehen !

    Wir wurden dann angerufen und gefragt, warum wir die RP nicht mehr beziehen wollten und erklärten, dass uns vor allem im lokalen Teil die haarsträubenden Verzerrungen missfallen.

    Die Antwort war: „Na, ja, da sitzen eben seit langer Zeit Redakteure auf ihrem Sessel… aber das wird sich irgendwann mal ändern… Besser einen schlechten Lokalteil als gar kein Lokalteil, gute Frau !“. Das Gespräch haben wir dann schnell beendet. Eine Unverschämtheit !

    Probiert das mal aus, auch wenn ihr die RP weiterhin beziehen wollt. Kündigen, Anruf abwarten und kritisch die lokale Berichterstattung erwähnen. Da springt zumindest ein Geschenk raus und das macht wirklich Spaß.

     
  43. 41

    @ Bernd Derksen
    Es kann aber auch sein, dass man die Dinge eher real betrachtet, die Vorgänger des Genannten waren reine Verwalter, angefangen bei Brock bis hin zu Joeken, Leute, die überhaupt nicht in der Lage waren, eine mittelgroße Kreisstadt wie ein Unternehmen zu führen, selbstverständlich sozial abgefedert.
    Außerdem ist der Genannte ein Kämpfer, der nicht gleich in die Knie geht, wenns unbequem wird.
    Wie gesagt: es ist nicht meine Partei, da sie den Namen Christus frevelt, gute Leute dieser Partei sollte man loben, ein Gebot sportlicher Fairness.

     
  44. 40

    Ein „nicht“ fehlt ja. Daher zur Klarstellung: Für Bedburg-Hauer Interessen ist eine Fusion eher negativ. Manche Klever, Kalkarer und Gocher Lokalpolitiker würden sich aber vermutlich gerne ein Teilchen der Gemeinde schnappen. 😉

    @Willi H.
    Mir scheint es nicht unwahrscheinlich, dass das permanente Loben des Klever Bürgermeisters durch einen gewissen bekannten Leserbriefschreiber 😉 Herrn Brauer eher schadet…

     
  45. 39

    Zur Klarstellung:
    Ich halte die Wahrscheinlichkeit einer Gemeindeauflösung für im Grunde recht gering und auch nicht für wünschenswert. Zumindest wünschenswert aus Bedburg-Hauer Sicht, und das ist meine Sicht. Aus Klever, Kalkerer und Gocher Sicht dürfte es wohl anders aussehen.

    Aber wer die Tatsache der erwarteten jährlichen „Verluste“ und deren Herausforderungen nicht konstruktiv thematisiert, der trägt dazu bei, dass die Gemeindeauflösung eher eine reale Möglichkeit wird.

     
  46. 38

    @ Ralf Daute

    Danke fürs Kompliment, man kann lernen, auch politische Gegner zu loben, wenn gute Leistungen vorangegangen sind. Deshalb sage ich auch, dass im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau die FDP professionell arbeitet, deren Wirtschaftspolitik ich teilweise als sehr positiv bewerte, kann aber auch Oskar Lafontaine als den fähigsten deutschen Politiker anerkennen.
    Aber Sie haben Recht: Geurts ist absoluter Laie, Brauer Profi.

     
  47. 36

    @ralf.daute

    Dann guck mal über den Zaun, in den Niederlanden fusioniert eine Gemeinde nach der anderen.

    Man sollte generell mal über eine Strukturreform nachdenken, aber das ist ein ganz anderes Thema.

    Zum Thema Mover und Shaker T.B: ist Dir nicht aufgefallen, wie sehr er sich in diese Stadthallendiskussion nicht eingemischt hat?

    Wahrscheinlich hat er zu viel Karnevalstermine.

     
  48. 35

    @Willi Heuvens: Chapeau! Ein sehr eleganter Versuch, die Diskussion auf Theo Brauer umzuleiten…

     
  49. 34

    @ Bernd Derksen

    Ich denke auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Bedburg-Hau sich auflöst und zum Beispiel zur Stadt Kleve stößt. Verantwortlich dafür wären die, die durch laienhafte Haushalts- und Wirtschaftspolitik hierfür die Tore geöffnet haben, die keinen Weitblick praktizieren.
    Dann ist jedoch mit diesen Amateurkommunalpolitikern von Bedburg-Hau (Ausnahmen gibts) Schluss ……

     
  50. 33

    Ich denke, es gibt auch noch Bürgerinnen und Bürger, die zwar gerne lachen, jedoch auch etwas gegen Politikverdrossenheit und Filz unternehmen möchten, es sind nicht die typisch Deutschen, die nur jammern und letztlich zu den Aktionen der Filzionäre JA sagen.

     
  51. 32

    @Heribert Pilch
    Sie schreiben: „Die Mitglieder des Rates sind durch den Wähler legitimiert und geachtete respektive erfahrene Größen die schon lange die Belange mit Erfahrung regeln. Die komplizierten Vorgänge zur Lenkung einer Gemeinde kann man nicht mit wenigen Sätzen erklären und sind für den Einzelnen oft nicht begreifbar. “

    Im Grunde stimme ich zu.

    Aber: „Deswegen gehören solche Themen nicht hier hin! “
    WARUM ??? Sie wissen schon, dass die offene Diskussion ein Grundpfeiler der Demokratie ist?
    Und nachdem ich den Haushaltsplan für 2009 einige Zeit durchgeblättet habe, finde ich, dass es höchste Zeit für eine Debatte über konkrete Maßnahmen ist. Wenn nicht vor Wahlen, wann sonst können Bürger dies ihren Vertretern ernsthaft einfordern? Für mich zumindest heißt „Legitimation“ nicht nur, dass ich jemanden nett finde.

    Ich bleibe dabei: Transparenz (innerhalb der rechtlichen Grenzen) ist unverzichtbar für die Demokratie.

    Natürlich gibt es jeweils auch Argumente, die gegen offene Diskussionen sprechen. Aber in diesem Fall ist mir nicht einsichtig, warum die Gegenargumente den Ausschlag geben sollten. Sie können mich aber gerne argumentativ überzeugen, Herr Pilch.

     
  52. 31

    @110, Hilferuf aus Bedburg-Hau !
    Netter Text. 😉

    Ãœbrigens: Ich halte es nicht für völlig ausgeschlossen, dass in ein paar Jahren ernsthaft darüber diskutiert wird, die Gemeinde aufzulösen und Kleve etc. anzugliedern. D.h. die Zukunft Bedburg-Haus ist ein Kleve direkt betreffendes Thema.

    Dürfte auch davon abhängen, ob das aktuelle strukturelle Haushaltsdefizit von fast einer Million Euro jährlich aufgelöst wird. Noch hat meine Gemeinde aber Zeit, ihren Haushalt in Ordnung zu bringen.

    Vermutlich werden die Wege dorthin aber erst nach den Kommunalwahlen ernsthaft diskutiert werden. Vorher wird man sich wohl meist nicht trauen, den Bürgern und Vereinen die Pläne zu offenbaren. Vermutlich wird man auch die ernsthafte parteiinterne Diskussion darüber auf die Zeit nach den Wahlen verschieben.

    Aber vielleicht bin ich ja nicht der einzige Bürger, der sich damit nicht zufrieden gibt und von den Parteien mehr erwartet. Ein wenig möchte man ja schon vor der Wahl wissen, was nach der Wahl gemacht werden soll und man durch sein Kreuzchen gutheißt: Schließung des Hallenbads oder Konzepte zur Existenzsicherung, Verkäufe von Immobilien und Beteiligungen, Personalabbau, Streichung von Vereinszuschüssen, usw. usf.

    Ich hoffe, dass die Bürger die Parteien nicht mit der absehbaren Taktik durchkommen lassen, dies erst nach der Wahl diskutieren zu wollen.

     
  53. 30

    Heribert Pilch schrieb: “ Mir war klar, daß man sowas nur hier in diesem Blog zu lesen bekommt.“
    Genau! Deshalb lese ich ja hier. 😉

    Es ist Aufgabe der Medien politische Prozesse möglichst transparent zu machen und kritisch zu begleiten. Die Folgen der Mißachtung rechtlicher Bestimmungen dabei sind rechtlich geregelt .

    Ãœber Jahrzehnte hat das in unser Gegend dominante Medium (Rheinische Post) ernsthaften, d.h. auch kritischen, Journalismus zur hiesigen Politik (mit der dominierenden CDU) verweigert. Hiesiger Journalismus erschöpfte und erschöpft sich vielfach im Abdrucken von Pressemitteilungen.

    Ich finde es absolut begrüßenswert, wenn hier ein neues Medium Druck macht. Internet-Blogs sind hierzu die ideale Möglichkeit. Zwar scheint mir, dass die Kritik bei den Kommentaren vielfach von politischen Gegnern der CDU übertrieben wird und kritikwürdige Ebenen nutzt. Auch bewerte ich die nutzbare Anonymität kritisch.

    Aber das gehört dazu. Die Meinungsfreiheit ist eine Grundlage der Demokratie. Und die Grenzen der Meinungsfreiheit werden vom Recht bestimmt und (möglichst) nicht von den Interessen politischer Akteure.

    Noch mal: Danke, Herr Daute! Und weiter so!

     
  54. 29

    Berichten der tapfer kämpfenden Bedburg-Hauer Untergrundbewegung „Filzfreie Gemeinde“ zufolge finden in dem inzwischen hermetisch abgeriegelten Hoheitsgebiet der CDU Bedburg-Hau dramatische Szenen statt.

    11.11 Uhr:

    Maulwürfe heben Löcher im Rasen des Anführers J.B. aus.

    Peter Scholl-Latour: „Diese in Jahrhunderten gewachsene Filzkultur reagiert sehr empfindlich auf Störungen und ich konnte schon häufig feststellen, dass eine Reaktion unkalkulierbar ist“

    11:15 Uhr

    Die Privatgarde der Führungsspitze um J.B. und dessen Vater Geurts versieht umgehend alle Ein- und Ausfahrtsstraßen mit Transparenten: „Wir sind Bedburg-Hau“.

    Peter Scholl-Latour: „Der Bevölkerung dieser unberührten Region wird häufig mit diesem Mittel ein Verlassen der Zone mit offenen Augen unmöglich gemacht.“

    11:23 Uhr

    Hilfe aus der Grenzregion ist eingetroffen. Unter der Leitung des Tempelsprechers „Rüttgers“ fräsen rote Bagger entschlossen und trotz des Ansturms von mörderischem Verkehr eine 10 km breite Schneise von der B9 zur K43.

    Peter Scholl-Latour: „Man muß wissen, dass diese Kultur über Generationen keinen Kontakt zur Außenwelt hatte.“

    12:03 Uhr

    Erste Verdächtige, die stark abgedunkelte Sonnenbrillen trugen und schmutzigen Fingernägeln vorwiesen wurden ermittelt. Priester ‚Hauer‘: „DAS KANN NICHT SEIN !“

    Peter Scholl-Latour: „Die fortschreitende Degeneration unter den Jüngern scheint sich im Ausklang der Goertz Ära zu beschleunigen“.

    12:08 Uhr

    Die inzwischen hungernde Bevölkerung wird durch einen Konvoi nahe der Norma an der Selbstversorgung gehindert. Der Konvoi unter Führung des Sektenoberhaupts J.B. steuert vermutlich das Verwaltungsgebäude der Klinik an.

    Peter Scholl-Latour: „J.B. hat hier viele Jahre erfolgreich gefilzt. Es ist davon auszugehen, dass er versuchen wird, die Kontrolle zu erneut zu erlangen, um mindesten einer von ihm installierten GmbH einen Dauerabbuchungsauftrag zu verschaffen.“

    12:15 Uhr

    Unbekannte überkleben Hinweisschilder zum Schloss Moyland mit „Schloss Geurts“.

    Peter Scholl-Latour: „Damit hätte man rechnen müssen !“

    12:23 Uhr

    Versplitterte Gruppen der Untergrundbewegung „Filzfreie Gemeinde“, die noch rechtzeitig fliehen konnten, treffen bei MC Donalds in Kellen ein. Th. Breuer lässt das ehemalige Verwaltungsgebäude der Union zur Notunterkunft umbauen und ruft zur Spende von Menü-Gutscheinen auf.

    Peter Scholl-Latour: „Die Beziehung dieser alten Nachbarn hat schon immer Fragen aufgerufen. Die Breuer-Methoden der unendlichen Rede sind gefürchtet.“

    Die Klever Bevölkerung ist nun vom ‚Schwarzen-Kreuz‘ aufgefordert worden, das Spendentelefon unter 0800MOM anzurufen (6 Mio. / Minute)

     
  55. 27

    @Killerplautze
    „entgegen aller Beteuerungen“???

    Einfacher Blick auf das Wahlprogramm der CDU (zu lesen auf deren Internetseite):

    Den Bau der Ortsumgehung hält die CDU nach wie vor für notwendig.

    Eine durch die Mehrheitsfraktion beauftrage Ãœberprüfung einer Alternativführung hat ergeben, dass die von interessierten Bürgern angedachte Streckenführung durch „die Felder“ nicht kostengünstiger würde als die ursprüngliche Planung. Dennoch hat sich die CDU-Fraktion einstimmig für die Fortführung der Planung einer ALTERNATIVTRASSE ausgesprochen. Diese Streckenführung eröffnet weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde. Zudem passt sie hervorragend zum Verkehrskonzept unserer Gemeinde, sie hilft, die teils stark belasteten Straßen von Verkehrsströmen zu entlasten. Die Umsetzung der Planung kann nur mit Unterstützung durch Bundes- und Landesmittel sowie der Deutschen Bahn AG erfolgen.

    Man merke sich: Alternativtrasse, NICHT die alte Südtangente. Die ist in der alten Fassung vom Tisch!

    Es geht darum Vorausetzungen für eine Umsetzung zu schaffen. Vielleicht erst im 20 Jahren realisierbar…
    Ausserdem muss Geld vorhanden sein. Wie schon mal beschrieben, vom Land, Kreis, Bahn UND Gemeinde.

     
  56. 26

    @ willi 1.0

    Eine kleine Korrektur: es geht um Ratsdamen und-herren, deren Tun und Lassen durch das geneigte Wahlvolk durch das anstehende Plebiszit bewertet werden soll.

    Unter normalen Umständen sind Verträge des „Staates“ nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
    Ein gutes Beispiel ist dieser unsägliche Mautvetrag.

    In diesem speziellen Fall jedoch sollte die Gemeinde davon abweichen.

    Dieses schon alleine deswegen, um den Vorwurf eines eigenmächtigen Handelns des ehemaligen BM zu entkräften oder zu bestätigen.

    Ich vermute übrigens stark, dass entgegen aller Beteuerungen, sehr wohl an der alten Tangente festgehalten wird. Wie sonst lässt es sich dieses erklären:

    Südumgehung Bedburg-Hau zwischen B9 und B57, Abschnitt B9 bis K43. Kosten: 5.473.380€, dazu die Beseitigung eines Bahnübergangs auf der Strecke, Kosten: 6.647.000€.

    Steht so im Bedarfsplan der BezReg Düsseldorf mit dem Zusatz -kein Baurecht- versehen drin.

     
  57. 25

    Also schreibt Leserbriefe, wie der Besserwisser und Finanzfachmann / Banker Heuvens.

    Lächerlich

     
  58. 24

    Der Bürger, besser gesagt der sachkundige Bürger, muß die Parlamentarier besser kontrollieren. Auf jeden Fall muß man darauf bestehen, hier in diesem Fall Klarheit zu bekommen, nicht hinter verschlossenen Türen.

     
  59. 23

    @heribert pilch

    Zitat:“Die komplizierten Vorgänge zur Lenkung einer Gemeinde kann man nicht mit wenigen Sätzen erklären und sind für den Einzelnen oft nicht begreifbar.“

    Da Sie es ja anscheinend wissen und wir nicht dumm sterben wollen, mögen Sie doch bitte den Versuch unternehmen, es uns zu erklären.

     
  60. 22

    @ Hauer,Heribert Pilch
    wie bereits an anderer Stelle mitgeteilt als Hauer Bürger lebe ich gerne in dieser Gemeinde.
    Es ist ja richtig das bestimmte Themen
    in den nicht öffentlichen Teil einer Ratssitzung gehören,und das besprochene
    Inhalte nichtöffentlich bleiben sollen.
    Hier geht es doch um die Beantwortung von zwei einfachen Fragen, hat der Alt Bürgermeister seine Kompetenzen überschritten und zweitens kann die Gemeinde zu Lasten der Bürger zum Bau der Südtangente vom Land NRW verpflichtet werden.?
    Im Zweifelsfalle hat in Wurfweite des
    Rathauses ein Rechtsanwalt seine Kanzlei ,
    der wird mit Sicherheit auch für Gesetzes unkundige Ratsvertreter eine verständliche Ãœbersetzung liefern können.

     
  61. 21

    Die Mitglieder des Rates sind durch den Wähler legitimiert und geachtete respektive erfahrene Größen die schon lange die Belange mit Erfahrung regeln. Die komplizierten Vorgänge zur Lenkung einer Gemeinde kann man nicht mit wenigen Sätzen erklären und sind für den Einzelnen oft nicht begreifbar. Deswegen gehören solche Themen nicht hier hin! Seien Sie so nett und denken Sie darüber nach, was schon alles für die Gemeinde getan wurde.

     
  62. 20

    Sicherlich arbeiten die Damen und Herren die von den Bedburg-Hauer Bürger in den Rat gewählt wurde zum Wohle und Nutzen der Bürger. Manche Bürger sehen das Wohl halt nur vor ihrer eigenen Tür manche sind blind und manchmal gibt es auch unterschiedliche Meinungen wie man den Weg verfolgen kann. Dafür haben wir unterschiedliche Parteien und unterschiedliche Programme und Ideen. Aber egal wer im Rat sitzt und dort arbeitet, tut dies parteienübergreifend FÃœR den Bürger ihrer Gemeinde.

    Das die Öffentlichkeit über viele Dinge die im Rat beschlossen werden auch informiert werden sollen ist klar, allerdings gibt es auch den gesetzlich geschützen Teil der Nichtöffentlichen Sitzung. Wenn daraus Informationen nach außen dringen könnte dies schon strafbar sein. Dies darf und kann nicht sein. Die Schuld liegt nicht bei Herrn Daute sondern bei dem Maulwurf.
    Und das sage ich nochmal deutlich: DAS KANN NICHT SEIN!!!

    Das die CDU sich bislang noch keine Stellungnahme bzgl des Forensikvertrages abgegeben hat finde ich durchaus normal. Statt einfach nur propagandistisch zu stänkern, wird man mit Sicherheit in den eigenen Reihen Informationen sammeln, Gespräche mit den Betroffenen führen und sich dann zu Wort melden. Erst alle Informationen sammeln und DANN sich äußern würde manch anderem hier auch gut zu Gesicht stehen.

     
  63. 19

    @ Alfonso

    Hundertprozentig meine Zustimmung, man sollte diese Leute fortjagen, die Altersversorgung wegnehmen und auf Niveau der Hartz IV-Empfänger (menschenunwürdig) setzen.

     
  64. 18

    Saubere Lösungen reichen von Offenlegung über Rücktritte bis Parteiausschlußverfahren.

     
  65. 17

    @ Heribert Pilch
    treten die Damen und Herren die in den Rat der Gemeinde gewählt werden wollen nicht mit dem Anspruch an, zum Wohle und Nutzen der Bürger der Gemeinde , ehrenamtlich zu agieren?
    Auch Ratsvertreter sind Menschen und Menschen machen in ihrem Leben Fehler,
    aber bitte, wer sich freiwillig ins Licht der Öffentlichkeit stellt, sollte auch die Größe haben sich zu den Fehlern zu bekennen.
    Denn wer so beharlich schweigt,erweckt den Eindruck es gibt noch mehr Ungereimtheiten die es zu vertuschen
    gilt?

     
  66. 16

    Pfui Herr Pilch! Ihre unangebrachte freche Aussage erinnert mich an Helmut Kohl, der noch immer nicht gesagt hat, woher die Spendengelder kommen. Auch er hat damals am liebsten alles was nicht „Astrein“ war unter vertraulich abgeheftet/verwschwinden lassen. Sh. Quittungen

     
  67. 15

    Zum Glück gibt es diese Seite. Zum Glück werden (leider wohl zu wenigen) Mitbewohnern der Gemeinde die Augen geöffnet. Man kann nur hoffen, dass es durch von Mund zu Mund-Propagander gelingt noch mehr Mitbürger auf die Verfilzung hinzuweisen. Darum: macht die Seite bekannter.

     
  68. 14

    Hier muß ich sagen: Gott sei Dank kommen diese Dinge an die Öffentlichkeit. Der Wähler muß erfahren, was hinter den Kulissen läuft.
    Es muß jedem klar werden: diese Partei hier in Bedburg-Hau ist weder christlich, ehrlich noch sozial.

     
  69. 13

    Sie sind der Skandal, Herr Daute ! Das sind vertrauliche Informationen, die nicht an die Öffentlichkeit gehören. Mir war klar, daß man sowas nur hier in diesem Blog zu lesen bekommt. Pfui !

     
  70. 12

    WIR SIND BEDBURG-HAU ! … das war vor 5 Jahren der Slogan einer großen Volkspartei …

    Alleine diese Aussage zeigt, wie die Uhren ticken. Da kann man nur noch fragen: Ãœbergeschnappt oder vollkommen wahnsinnig ?

    Breitspurig, anmaßend und arrogant bastelt man wie ein Dilettant herum, schießen einen Bock nach dem anderen, verschulden uns bis über beide Ohren und nun, wo ein größeres Stück stinkender -entschuldigung- Scheiße soviel Auftrieb erhielt, dass es an die Oberfläche bluppt, verkriechen sie sich in eine Nichtöffentliche Sitzung und nörgeln darüber, dass mal ein Spritzerchen von diesen 500 Hektoliger Gülle aus dem 10 Liter Eimer schwappt ?

    Koffer packen und raus aus der Gemeinde. Geht weg ! Lasst uns in Ruhe ! Haut ab ! Und das bitte genau so klammheimlich und lautlos, wie euer Kuschelmauscheln abläuft.

     
  71. 11

    @ der Laie

    Ich sehe es ähnlich, wichtig wäre, dass die Mehrheit der CDU abgewählt wird, damit dieser Bedburg-Hauer Filz beendet wird. Sie haben die Realität sachlich getroffen.

     
  72. 10

    @Müller
    da bin ich ganz Ihrer Meinung. Vielleicht hat ein Polizist, der übrigens in seinem ersten Leben auch noch Elektriker war, einen realistischeren Bezug zum Geld anderer Leute als ein geldgeiler Banker. Siehe über den großen Teich, dort genehmigen sich Banker wieder Bonuszahlungen in Milliardenhöhe. Ãœbrigens die Gleichen, die beim Staat um Unterstützung gebettelt haben.
    http://nachrichten.t-online.de/c/17/52/02/66/17520266.html

     
  73. 9

    zahlt es sich jetzt zum ersten Male aus, dass der Gemeinde ein parteiloser Bürgermeister vorsteht.?
    Die Zeiten wo es galt was gut für die CDU
    ist, ist auch gut für die Bediensteten der Gemeinde, sind damit hoffentlich vorbei.
    Gibt es nicht auch Spielregeln dafür,welche Themen und Sachgebiete in
    öffentlicher und welche in nichtöffentlicher Sitzung besprochen und
    abgehandelt werden müssen?
    Fürchten hier einige Ratsvertreter im näheren Umfeld unangenehme Fragen beantworten zu müssen?
    Bedburg -Hau ist zu klein dafür um wie bei dem brutalst möglichen Aufklärer in Hessen, darauf zu hoffen,dass dieses Thema bis zu den Wahlen unaufgeklärt im Sand verläuft.

     
  74. 8

    Herr Bank-Wirtschaft- und Finanzfachmann Heuvens,

    eine Frage muss erlaubt sein, wer hat denn jetzt die Finanzkrise verursacht?

    Waren es nicht geldgeile Banker?

     
  75. 7

    @holthuys

    Endlich sagt mal einer, was Sache ist. Ein Polizist (Hans Geurts) als Aufsichtsratsvorsitzender einer Genossenschaftsbank …. es klingt wie im Märchen, das gleiche ist jedoch bei den Stadtwerken Goch, da führt ein Polizist den Aufsichtsrat, über sein Parteibuch.
    Kein Wunder, dass das Land im Chaos versinkt und es bald keinen Mittelstand mehr gibt.

     
  76. 6

    Liebe Leute eines ist doch gewiss – eine Krähe hackt …….! Sicherlich wissen einige Ratsmitglieder mehr.
    Man sollte auch einmal die Position des Altbürgermeisters in seiner Funktion als Aufsichtsherr bei der Volksbank Kleve hinterfragen. Hat er überhaupt den Durchblick für diese Aufgabe? Ist die VB Kleve nicht auch schon einmal hilfsbedürftig geworden.

     
  77. 5

    Es ist wie in einer kleinen Bananenrepublik, ich hoffe, der öffentliche Druck bleibt bis zur Offenlegung der Details.
    Einige der Herren kleben an ihren Sesseln, an ihrem angeblich „guten“ Ruf!?!?
    Dieser wird von Tag zu Tag schlechter, je länger man wartet…..

     
  78. 4

    Erstaunlich! Wenige Stunden nach der nichtöffentlichen Sitzung kommen Details aus dieser Sitzung an die Öffentlichkeit. Auch wenn einige Herrschaften mit dem Ausgang der Sitzung unzufrieden sind, ich auch und ich glaube das nun erst recht die Spekulationen weitergehen weil die CDU eine große Chance verpasst hat, kann es nicht sein, dass auf diesem Wege die Verschwiegenheitspflicht gebrochen wird.
    „..ans Kuschelmauscheln gewohnte Ratsherren…“ Die gibt es mit Sicherheit. Ich mauschel nicht, dies dürfte auch bekannt sein.

     
  79. 3

    @willi heuvens

    Was mich dabei verwundert: nachdem der Einzelpunkt in dem besagten Vertrag HIER öffentlich diskutiert wurde, warum hat der Rat der Gde. Bedburg Hau dieses in Nichtöffentlicher Sitzung behandelt?

    Das Kind ist doch eh in den Brunnen gefallen und der Herr Geurts somit blamiert bis auf die Knochen.
    Das hat er sich aber selbst zuzuschreiben.

    Die CDU B-H ist gut beraten, sich mit Lichtgeschwindigkeit vom ehemaligen BM abzusetzen

    Dort(im Rat) zu überlegen, wer denn wohl der pöhse Pube ist, der „gepetzt“ hat, geht doch wohl völlig am Thema vorbei.

     
  80. 2

    Sehr bedauerlich, dass bis jetzt noch keine Stellungnahme durch den Bürgermeister bzw. durch die Fraktion der CDU erfolgt ist, dies grenzt m.E. an Verarschung der Wähler.
    Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, was im Vertrag steht und was beschlossen wurde, schließlich finanzieren die Steuerzahler alle Ratsentscheidungen.

    Haben einige Ratsherren der CDU kein reines Gewissen, wußten und wissen sie mehr?
    Wählbar ist bei weiterer Geheimniskrämerei diese CDU nicht.

    Macht einen sauberen Schnitt, nehmt auch den stellvertretenden Bürgermeister von der Kandidatenliste für die Kommunalwahl im Juni.

     
  81. 1

    Ich habs doch immer schon geahnt!

    Willi Heuvens ist ein Pseudonym!

    Wer da wohl dahintersteckt, es wird doch nicht etwa der ehemalige BM Geurts sein?????

    *freitach*