Rahmstraßentreppenerneuerung

Verkehrszeichen 250: Verbot für Fahrzeuge aller Art

Rahmstraßentreppenerneuerung, das wäre doch ein Projekt für den virtuellen Gewerbeflächenpool. Aber dieses Projekt ist offenbar nicht virtuell, sondern ganz real: Nachdem es zunächst so aussah, als ob die seit Monaten abgesperrte Fußgängertreppe an der Rahmstraße (siehe hier) »zurückgebaut« und das Gelände der Natur rückübereignet wird, scheint nun im Rathaus ein Sinneswandel eingetreten zu sein. Jedenfalls gibt es nunmehr offenbar in der Stadtverwaltung Pläne, die marode Treppe nicht nur zu sanieren, sondern neu zu bauen. Geschätzte Hunderte von Fußgängern, die zu einem Umweg gezwungen werden, dessen volkswirtschaftlicher Gesamtschaden sich mittlerweile schon auf mehrere hundert Euro summiert haben dürfte, werden dieses Projekt dankbar goutieren – mich eingeschlossen.

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13 Kommentare

  1. 12

    @Messerjocke

    Das war eine Winz-Meldung in der PP. Tenor alles ist prima und laeuft bestens, nur waren unvorhersehbare Ausgaben faellig. Der Betrag war nicht so hoch. Die ganze Veranstaltung dreht eh auf Subventions-Basis. (Euregio-Mittel, Stadt K. Gde K und Groesbekistan)

     
  2. 11

    @dickschaeel: Ja! Kann ich machen – alles besser! Denn seien wir mal ehrlich: Schlechter geht’s nimmer…

    @Meserjocke: Aus dem Rat zur Draisine:
    „Das Geschäftsjahr 2010 schließt mit einer Bilanzsumme von 189.343,85 € und einem Fehlbetrag in Höhe von 53.792,92 € ab.“

    Ach ja – der Klever Herr der Zahlen, W. Haas, ist übrigens GF dieser Selbstbedienungsmaschinerie ( GF- Gehalt?)und qualifiziert sich damit ungemein…!
    Ansonsten: http://kleve.de/C125739F002F4C92/html/80E238CBA72AFF8BC12578EA002B35B9?OpenDocument

     
  3. 10

    hallo, es gibt ein sogennates wegerecht, nicht jeder großgrundbesitzer oder waldbesitzer darf sein grundstück einzäunen und der allgemeinheit den zutritt verwehren. im kleine war sowas früher bekannt als „mistweg“ oder „düngerweg“, also wenn der zuweg zu aneiandergereiten gärten nur über nachbargrundstücke möglich war, hat man eine schubkarrenbreite Weg für die allgemeinheit zur verfügung gestellt, damit der nachbar auf seiner scholle auch wirtschaften konnte. das hat aber jahrhunderte lang niemanden was gekostet, außer ein nettes wort und in der erntezeit ein paar äppel

     
  4. 8

    JUH könntest du das alles besser machen?
    Willi Heuvens + Habedank + TB + Haas + Rauer sollen sich gentechnisch vereinen – so aller Gunter van Hagen
    und dann wird Kleve gut

     
  5. 5

    @Rainer Hoymann: Das sind alles Ausgleichsmaßnahmen um von dem Baustellen-Ärger rund um Kleve abzulenken, den zarten Studentenaufstand im Tichel-Park nich aufkeimen zu lassen und die größer werdenden Finanzlöcher mit GoodNews zu stopfen. Heute werden mal wieder ca. 500.000 Euro in den Haushalt nachgeschossen; die Draisine mit GF Haas macht 30% Minus-Rendite, es wird über Theaterschliessung philosophiert (wo man die 800.000 Eher für’s Rathaus braucht…)

    Wenn einem der Laden langsam aber sicher um die Ohren fliegt und in Deckung gehen auch nichts mehr bringt – dann demonstriert man halt Aktivitäten.
    Mit der aufkommenden Weihnachtszeit beduseln wir zusätzlich das Volk und schwupps ist Frühjahr – und bis dahin wird sich schon ein Schuldiger für den Klever Klüngel gefunden haben
    ( Ich würde ja u.U. Theos Berater – WH – zur Rechenschaft ziehen…)

     
  6. 3

    @ Rainer Hoymann

    Doch, in Griethausen fehlt noch die Brücke vom Am Postdeich zum
    Bahndamm!!!
    Von vielen Amtsträgern und Politikern versprochen – bisher nur abgebrochen!

    PS. Heinz Erhardt hätte auch daraus noch nen Gedicht gemacht.

     
  7. 2

    @Rainer Hoymann

    Man kann es aber auch mit dem aufmerksamen Lesen des Qualitäts-Blogs erklären. 😉

     
  8. 1

    Wie passt das alles zusammen:

    – Der Kurfürst wird saniert.
    – Die Hundehalter und Fahrradfahrer dürfen wieder hoffen.
    – Die Rahmstraße wird jetzt doch gerettet.

    Also, viel fehlt jetzt nicht mehr zur Wiederwahl :-).